in Österreich
Mag. Alice Uhl Leiterin youngcaritas der Caritas der Erzdiözese Wien Caritas-Mitarbeiterin seit 2004, Leitung yc seit 2009 Mitarbeit an der österreichweiten Weiterentwicklung der Strategie und Marke youngcaritas Folie 2
youngcaritas - mutig, frech und engagiert begegnen wir sozialen Problemen und Herausforderungen unserer Zeit vermitteln wir Wissen zu sozialen Themen und motivieren dazu, Ungerechtigkeit zu bekämpfen und den Umgang mit Randgruppen zu überdenken ermutigen wir junge Menschen, selbst aktiv zu werden Folie 3
Unsere Zielgruppe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von sechs Jahren bis Anfang/Mitte 20 Lehrerinnen und Lehrer, Jugendgruppenleiter, Pädagoginnen und Pädagogen Ich muss wissen, an wen ich mich wende, wer meine Zielgruppe ist und was sie braucht und möchte. (Kinder, Jugendliche, LehrerInnen) Investition in Recherche über die Zielgruppe lohnt sich, ebenso über Mitbewerber Bitte nicht vergessen: Zuhören und mit Jugendlichen reden (Konzepte abtesten) Folie 4
Die youngcaritas sensibilisiert informiert und motiviert aktiviert Folie 5
Wie wir informieren Unterrichtsmaterialien, Methodenvorschläge und Anregungen zur Behandlung sozialer Themen im Unterricht Altersgerechte Workshops und Vorträge zu sozialen/sozialpolitischen Themen Folie 6
Wie wir motivieren und aktivieren Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen und sozialer Aktionen (Idee, Bedarfsanalyse, Begleitung und Unterstützung) Begleitung bei sozialen Aktionen und Projekten von Schulklassen und Jugendgruppen FixFertig-Aktionspakete für die einfache Umsetzung vorbereiteter sozialer Aktionen (Coffe2help, Lebensmittel-Sammlungen, Post-it Aktion) Folie 7
Wie wir motivieren und aktivieren Große Aktionen zum Mitmachen wie das LaufWunder, 72-Stunden-ohne-Kompromiss, Eine Million Sterne Individuelle Angebote für soziale Aktivitäten von jungen Menschen (z.b. Vorlesen im Seniorenhaus) Angebote für Einzelpersonen und Gruppen/Schulklassen zb.: ActionPool! Folie 8
Einbindung der youngcaritas in die traditionelle Caritas youngcaritas ist die Jugendplattform der Caritas, mit jugendgerecht adaptierten Zielen und Aufgaben, klarer Abgrenzung zu anderen Bereichen youngcaritas ist ein Arbeitsbereich der Caritas, fest verankert in allen Diözesen und auf ÖCZ-Ebene (Österreichische Caritas Zentrale) Folie 9
Warum leistet sich die Caritas die youngcaritas? Jugendliche sind die SpenderInnen, ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen der Zukunft (Bonding in Stufen) Investition in die nächste Generation (Nachwuchsarbeit ist kein Wahlfach für die Caritas sondern eines der zukunftsträchtigen Pflichtfächer) Wir begegnen vorhandenem Interesse Folie 10
Welche Angebote kommen gut an? Bei LehrerInnen: Möglichst wenig zusätzliche Arbeit, gut vorbereitet und leicht umsetzbar gut in den Unterricht integrierbar, zeitgerecht planbar praktisch und nah am Menschen Professionell Folie 11
Welche Angebote kommen gut an? Bei Kindern und Jugendlichen Kommunikation auf Augenhöhe Transparenz Kongruenz Authentizität Realisierbarkeit/Machbarkeit! (Keine unlösbaren Aufgaben stellen) Wichtigste Zutaten: Freude, Spaß und Challenge! Folie 12
Zur Motivation der Jugendlichen Neue Freunde finden, die die gleichen Interessen haben Spaß haben Abwechslung zum (Schul-)Alltag Gutes tun Teil einer community werden Erfahrungen für den Beruf sammeln den Lebenslauf auffetten Folie 13
Wie und wo erreichen wir die Menschen? Schulen (DirektorInnen, LehrerInnenkonferenzen, Pädagogische Hochschulen, Jugendgruppen, Firmgruppen, ) aktiv ansprechen Freecards, Kino, Plakate, klassische Medienarbeit Aktionen und Projekte actionfabrik Folie 14
Input/Output!!!Jugendarbeit ist nicht umsonst, sie braucht Ressourcen, sie kostet Geld!!! Beispiel Aktion Kilo gegen Armut: Investition: Unpersonalisierte Aussendung an rund 1.300 Schulen, Öffentlichkeitsarbeit (Homepage, Flyer) Output: Aktive Teilnahme von rund 120 Schulen, knapp 25 Tonnen Lebensmittel wurden in Wien gesammelt, beteiligte SchülerInnen: ca. 15.000, rund 180 Workshops zum Thema Armut (ca. 4.500 SchülerInnen) Folie 15
Input/Output!!!Jugendarbeit ist kein kurzfristiges Investment!!! Beispiel LaufWunder: Investition: Unpersonalisierte und personalisierte Aussendung, Freecards in Schulen (gesponsert), Plakate (nur auf Wunsch an Schulen verschickt) Output: 2.600 TeilnehmerInnen, Spendeneinnahmen in der Höhe von 80.000, 100 Workshops und Vorträge an Schulen und viel Spaß! Folie 16