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Transkript:

Jahresbericht Jahresbericht 2014 2013 Ja Ja zum Leben Ja Caritas-Region Biberach-Saulgau Katholische Schwangerschaftsberatung Kolpingstraße 43, 88400 Biberach Telefon (07351) 5005-150

1 Inhalt Seite Einrichtung mit Einsatzgebiet 2 Haupt und Nebenstellen 2 Öffnungszeiten 3 Schwangerschaftsberatung im Internet 3 Räumliche, organisatorische und technische Ausstattung 4 Personal 5 Qualifizierung der Fach und Honorarkräfte / Fortbildung der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen / Supervisionen 6/7 Beratungsspektrum 8 Gesetzliche Vorgaben 8 Präventionsveranstaltungen 9 Kooperation und Vernetzung 9 Leistungsangebot in der Einzelfallhilfe 10 Projekte / Gruppenangebote 11 Erfahrungen aus der Beratungspraxis 12 Fallbeschreibung 12 Arbeitslosengeld und Kinderzuschlag 13 Fehlender bezahlbarer Wohnraum 13 Statistische Angaben 14-17

2 Einrichtung mit Einsatzgebiet Haupt und Nebenstellen 2 Caritas-Zentrum Laupheim Kirchberg 18 88471 Laupheim Caritas-Zentrum Riedlingen Grabenstraße 10 88499 Riedlingen Laupheim Riedlingen Dekanat Biberach Biberach Bad Saulgau Dekanat Saulgau Caritas-Zentrum Bad Saulgau Blauwstraße 25 88348 Bad Saulgau Telefon: 07581/4803980 Fax: 07581/48039811 Caritas-Region Biberach-Saulgau Alfons-Auer-Haus Kolpingstraße 43 88400 Biberach Telefon: 07351 5005-150 Fax: 07351 5005-182 Ochsenhausen

3 Öffnungszeiten Hauptstelle Biberach Mo. - Fr. 8.00 12.00 Uhr Mo. - Do. 14.00 17.00 Uhr Fr. 14.00 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Bei Bedarf werden Hausbesuche angeboten. Es besteht die Möglichkeit Termine nach 17.00 Uhr wahrzunehmen. Nebenstelle Bad Saulgau Mo. 9.00 12.00 Uhr, 13.30 16.00 Uhr Di. 9.00 12.00 Uhr und nach Vereinbarung Außensprechstunden in Riedlingen und Laupheim nach Vereinbarung unter Tel.-Nr. 07351/5005-150 Schwangerschaftsberatung im Internet Online-Chat und Mail-Beratung in der Schwangerschaft anonym, vertraulich und zeitnah www.beratung-caritas.de www.caritas.de Chat-Öffnungszeiten in der Online-Beratung Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 10-12 Uhr 10-12 Uhr 10-12 Uhr 10-12 Uhr 10-12 Uhr geschlossen geschlossen 13-17 Uhr 13-17 Uhr 13-15 Uhr 19-21 Uhr 19-21 Uhr 17-19 Uhr

4 Räumliche, organisatorische und technische Ausstattung Die Beratungsstelle liegt zentral, stadtnah und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die telefonische Erreichbarkeit ist an allen Werktagen gesichert. Der Zugang zum Haus ist barrierefrei (Fahrstuhl). Für verwaltungstechnische Aufgaben und für den Empfang steht ein Sekretariat zur Verfügung. In zwei Wartezimmern haben Familien und Frauen die Möglichkeit, die Wartezeit mit Informations- broschüren und Zeitschriften zu überbrücken. Für Kinder gibt es Gelegenheit zum Spielen. Die Beratung findet in ruhig und freundlich gestalteten Räumen statt. Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen PC mit der entsprechenden Software. Während der Beratungsgespräche sind Beraterin und Ratsuchende ungestört, die Telefone werden auf das Sek- retariat umgestellt. Für die Arbeit mit Gruppen stehen zusätzliche Räume zur Verfügung. Die Aktion Babykorb hat einen eigenen Raum für die Aufbewahrung und Ausgabe von Babywäsche und Kleinkinderbekleidung. Alle unsere Beratungsleistungen und Gruppenangebote sind unentgeltlich.

5 Personal Fachkräfte Qualifizierung Haupt- Neben- stelle stelle 20 % Projekt Brigitte Dom Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) 30 % Christine Gratz Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) 50 % Susanne Klingel Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) 75 % Ute-Jane Scharpf Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Sozialtherapeutin - Sucht 30 % Ruth Seethaler Dipl.-Sozialarbeiterin (FH) 50 % Josef Thanner Sozialpädagoge M. A. 50 % Barbara Bürk Verwaltungsangestellte 7,9 % Gudrun Schmid Verwaltungsangestellte 31,1 % Marianne Traub Verwaltungsangestellte 30 % Marianne Kühnle Dipl.-Sozialpädagogin (FH) Ehe-, Familien- und Lebensberaterin (BAG) 20 % Rita Gasser Verwaltungsangestellte 50 % * * Nicht über die Kostenstelle der Katholischen Schwangerschaftsberatung finanziert. Christine Briem Verwaltungsangestellte 50 % * * Nicht über die Kostenstelle der Katholischen Schwangerschaftsberatung finanziert. Annette Merkle Hebamme / Honorartätigkeit 4% Hebammensprechstunde Die Beratungsstelle wird gefördert vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

6 Qualifizierung der Fach und Honorarkräfte / Fortbildung der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen / Supervisionen Veranstaltung Anbieter Termin/Ort Teilnehmerin Jahrestagung KSB in progress Diözesan Caritasverband 21.10. bis 22.10.14 in Ellwangen 4 Beraterinnen EPB Aufbaukurs SkF Dortmund 10.02.-12.02.14 Berlin 02.06.- 04.06.14 Berlin 29.09.-01.10.14 Berlin 2 Beraterinnen Fortbildung im Familienrecht Diözesan Caritasverband 04.06.14 in Stuttgart 2 Beraterinnen Fortbildung Vertrauliche Geburt Sozialministerium Stuttgart 13.11.14 in Stuttgart Fachtagung Rechtliche Fragestellung in der Schwangerschaftsberatung Diözesan Caritasverband 22.05.14 in Stuttgart 3 Beraterinnen Fachtagung Bundesstiftung KVJS Stuttgart 16.07.14 in Gültstein 5 Beraterinnen Fachtagung Sexualpädagogik AGJ Fachverband Freiburg 27.11.14 in Freiburg 2 Beraterinnen Arbeitskreis Grundsicherung Caritas-Region 19.02.14 in Biberach 2 Beraterinnen Biberach-Saulgau 27.05.14 in Biberach 2 Beraterinnen 01.10.14 in Biberach 2 Beraterinnen PND-Arbeitsgemeinschaft Diözesan Caritasverband 15.01.14 in Stuttgart 02.12.14 in Stuttgart Arbeitskreis Trauer Dekanat Biberach-Saulgau 07.11.14 in Biberach Arbeitskreis Statistik Diözesan Caritasverband 27.11.14 in Stuttgart Arbeitskreis Schwangerenberatung Kath. Schwangerschaftsbera- 09.04.14 Sigmaringen tungsstelle Sigmaringen und 05.11.14 Sigmaringen Bad Saulgau 2 Beraterinnen Netzwerktreffen / Frühwarnsystem frühe Hilfen Jugendamt Biberach 13.02.14 in Biberach 10.07.14 in Biberach 23.07.14 Bad Saulgau 15.10.14 Bad Saulgau Jugendamt Bad Saulgau

7 Veranstaltung Anbieter Termin/Ort Teilnehmerin 04.02.14 in Biberach 13.05.14 in Biberach 4 Beraterinnen 16.01.14 in Biberach 4 Beraterinnen 17.07.14 in Biberach 3 Beraterinnen Informations- und 20.02.14 in Ulm 3 Beraterinnen Vernetzungsstelle Ulm 18.11.14 in Ulm 2 Beraterinnen Caritas-Region 23.10.14 in Biberach 21.04.14 in Biberach 05.11.14 in Biberach 10 Termine in Wilhelmsdorf Alle Beraterinnen Treffen mit dem Gesundheitsamt Treffen mit Jugendamt zum Thema Vertrauliche Geburt Treffen der Familienhebammen Caritas-Region BiberachSaulgau 4 Beraterinnen Kath. Schwangerschaftsberatungsstelle Regionaltreffen der IuV-Stelle Ulm Fachdienstübergreifendes Forum Biberach-Saulgau Forum Kompetenzzentrum Ehrenamt Caritas Region Biberach-Saulgau Supervisionen Neben der fachlichen Weiterbildung ist uns die Vertretung in Arbeitskreisen innerhalb des Landkreises sehr wichtig. Hier findet ein direkter Austausch mit Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Caritas, des Gesundheitsamts, der Diakonie und des Jugendamtes statt. Dadurch ist bei Bedarf ein direkter Zugang mit verbundener Effizienz gewährleistet. Externe Supervisorin In folgenden Arbeitskreisen sind wir regelmäßig vertreten: Grundsicherung Frühe Hilfen Pränataldiagnostik 218/219 Sigmaringen Mailberatung Onlineberatung Statistik (Ebis) Trauer leben Forum Kompetenzzentrum Ehrenamt

8 Beratungsspektrum Gesetzliche Vorgaben 2 SchKG, Gesetz zur Vermeidung und Bewältigung von Schwangerschaftskonflikten, geändert duch Art. 1 des Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetzes (21.08.1995), ergänzt durch 2a SchKG (01.01.2010). Gesetz zur Ausführung des Schwangerschaftskonfliktgesetztes (01.01.2007) mit der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Arbeit und Soziales über die Anerkennung und Förderung der anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen (VwVSchKG vom 09.12.2011). Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt (in Kraft getreten am 01.05.2014). Bischöfliche Richtlinien für die Katholische Schwangerschaftsberatung (01.01.2001). Ja zum Leben. Rahmenkonzeption für die Arbeit katholischer Schwangerschaftsberatungsstellen (Oktober 2000). Bundesrahmenhandbuch der Katholischen Schwangerschaftsberatung (Mai 2008). Eine Bescheinigung über die im Schwangerschaftskonflikt durchgeführte Beratung nach 5 und 6 SchKG wird seit 1. Januar 2001 auf Weisung der Deutschen Bischofskonferenz nicht mehr ausgestellt. Die psychosoziale Beratung im Schwangerschaftskonflikt wird weiterhin angeboten. Sie ist kostenlos und die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Auf Nachfrage werden auch anonyme Beratungen durchgeführt. Die Beratung wird ergebnisoffen geführt und geht von der Verantwortung der Frau aus. Die Beratung bevormundet und belehrt die Klientin nicht und dient vornehmlich dem Schutz des ungeborenen Lebens. Die Beratung umfasst zudem das Angebot der Nachbetreuung nach einem Abbruch oder auch nach der Entscheidung für das Kind / nach der Geburt des Kindes. Wir bieten jeder Frau und jedem Mann Beratung in Bezug auf Sexualaufklärung, Verhütung, Familienplanung und alle eine Schwangerschaft berührende Fragen, unabhängig davon, ob eine Schwangerschaft bereits besteht. Die Beratung umfasst im Einzelnen: familienfördernde Leistungen und Hilfen für Kinder und Familien, besondere Rechte im Arbeitsleben, soziale und wirtschaftliche Hilfen für Schwangere und finanzielle Hilfen. Außerdem sind je nach Einzelfall Hilfsmöglichkeiten für behinderte Menschen, Lösungsmöglichkeiten für psychosoziale Konflikte im Zusammenhang mit der Schwangerschaft und alle Fragen in Verbindung mit Adoption Beratungsinhalt. Die Schwangerenberatung bietet Unterstützung bei der Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber Behörden oder dem Arbeitgeber, bei der Wohnungssuche, bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz und zur Fortsetzung der Ausbildung bzw. des Studiums.

9 Präventionsveranstaltungen Öffentlichkeitsarbeit zum Zweck der Sensibilisierung über unsere Arbeit sowie Schwerpunktthemen wie z. B. Armut oder Arbeitslosengeld II. Sexualpädagogische Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen an Schulen. Fragen und Anliegen zu Sexualität, Partnerschaft, Schwan- gerschaft. Sexualpädagogische Arbeit in Form von themenspezifischen Unterrichtseinheiten oder im Kontext von Projektarbeit. Auch in diesem Jahr wurden Veranstaltungen zu den Themen Liebe, Freundschaft, Partnerschaft und Verhütung, Sexualität, Schwangerschaft durchgeführt. Die Beraterinnen waren in drei Klassen an verschiedenen Schulen prä- sent. Es wurden 104 Schülerinnen und Schüler erreicht. Drei Schülerinnen haben sich im Rahmen einer Projektarbeit ausführlich zum Thema Pränatale Diagnostik informiert. Kooperation und Vernetzung Familienhebamme (Guppenangebote / Geburtsvorbereitung / Nachsorge) Wir bieten einmal pro Woche in Kooperation mit der Familienhebamme Annette Merkle eine Hebammensprechstunde an unserer Beratungsstelle an. Bei Fragen und Problemen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt können sich die Frauen hier an die erfahrene Hebamme wenden. Für uns ist dies eine gute Möglichkeit, Frauen, die sich bei uns in Beratung befinden, schnell an dieses niedrigschwellige Angebot zu vermit- teln. Wir haben immer wieder Schwangere in der Beratung, die aus den unterschiedlichsten Gründen zu keiner Hebamme oder einem Geburtsvorbereitungskurs gehen. Durch dieses Angebot, direkt bei uns im Haus, ist ein unkomplizierter Kontakt möglich. Wenn es sinnvoll erscheint, dass ein Familienhebammeneinsatz für einen längeren Zeitraum nach der Geburt durchgeführt werden soll, ist in der Hebammensprechstunde ein erstes Kennenlernen der Frau mit der Hebamme im Vorfeld möglich. So kann frühzeitig eine vertrauensvolle Beziehung zwischen der Schwangeren und der Hebamme aufgebaut werden. Die Frühe Hilfe zur Unterstützung einer guten Beziehung zwischen Mutter und Baby ist auf den Weg gebracht. Seit Mitte 2014 bieten wir einmal monatlich in der Asylbewerberunterkunft eine offene Hebammensprechstunde an. Dieses niedrigschwellige, aufsuchende Angebot dient einem früheren Zugang der Asylbewerberinnen zu Hilfen vor und nach der Geburt. Erklärung: Es besteht keine Verbindung mit Einrichtungen / einer Einrichtung, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen / vornimmt.

10 Leistungsangebot in der Einzelfallhilfe Die Inhalte der Beratungsarbeit ergeben sich aus dem gesetzlichen Auftrag sowie dem kirchlichen Selbstverständnis, sich für den Schutz des Lebens, insbesondere des Ungeborenen, einzusetzen. In Not geratene Frauen / Familien werden durch ergänzende, unterstützende und entlastende Hilfen in ihrer Situation begleitet und gefördert. Psychosoziale Beratung, in Form von alltags- und lebensweltorientierter Unterstützung und Begleitung bei persönlichen und materiellen Problemen. Dies geschieht durch Krisenintervention, Kurzzeitberatung oder einen vereinbarten längeren Beratungsprozess. Sozialrechtliche Beratung, d. h. Information und Beratung über die gesetzlichen Ansprüche. Im Einzelnen heißt das, Abklären von Ansprüchen (Leistungen des Jobcenters, Kindergeld, Kinderzuschlag, Wohngeld, etc.), Überprüfung der Bescheide und ggf. Hilfestellung bei Maßnahmen wie Widerspruch oder einstweiliger Verfügung. Existenzsichernde Maßnahmen zur Verhinderung oder Beseitigung einer bestehenden Notlage. Dies ist im Wesentlichen die Sicherung des Lebensunterhal- tes, durch Vermittlung finanzieller und materieller Beihilfen, u. U. Maßnahmen zum Schuldnerschutz sowie die Wohnraumsicherung, Verhinderung einer drohenden Räumungsklage, die Sicherung der Energieversorgung. Vermittlung finanzieller Hilfen, wie Bundes- und Landesstiftung, Unterstützung bei der Antragstellung nach 23 SGB II. Entwicklungspsychologische Beratung. Eine gute Bindung in den ersten Lebensmonaten und Lebensjahren gilt heute als wichtiger Baustein für die seelische Gesundheit eines Menschen. Aus vielfältigen Gründen fällt es Eltern oft schwer, frühe Signale des Kindes, mit denen dieses seine Bedürfnisse mitteilt, zu erkennen und prompt und angemessen darauf zu reagieren. Mit Hilfe der videogestützten Entwicklungspsychologischen Beratung geben wir Eltern eine Hilfe und Unterstützung an die Hand, mit der sie die Feinzeichen ihres Kindes lesen können. Die eigene elterliche Kompetenz wird vertieft und das Selbstvertrauen gestärkt. Pränatale Diagnostik Psychosoziale Beratung vor, während und nach pränataler Diagnostik wird angeboten. Wir nehmen uns Zeit, ergänzend zur medizi- nischen Beratung auftauchende Fragen, ambivalente Gefühle, Bedeutung von Befunden, Umgang mit beunruhigenden Untersuchungsergebnissen zu besprechen. PND-Beratung wird angeboten, aber wenig nachgefragt. Das Thema ergibt sich im Einzelgespräch. Neben der internen Verknüpfung unserer Dienste arbeiten wir im Sinne von Vernetzung mit anderen Einrichtungen, Institutionen, Behörden und Kirchengemeinden eng zusammen. Das ganzheitliche Beratungsspektrum reicht von einmaligen Hilfeleistungen bis zu längerfristigen Beratungen.

11 Projekte / Gruppenangebote Müttergruppe Mein Kind und ich Vier mal im Jahr bieten wir gemeinsam mit der Kollegin vom Eltern-Kind-Programm des Landratsamts hier bei uns im Haus eine Müttergruppe an. Es kommen Frauen mit ihren Babys / Kleinkindern, die bei uns in der Beratung waren oder noch sind, oder sie werden von der Kollegin vom Programm Eltern und Kind des Landratsamts eingeladen. Es werden Frauen angesprochen, die Angebote von anderen familienbildenden Anbietern nicht / noch nicht in Anspruch nehmen. Wir gestalten unsere Gruppe so, dass die Frauen einen gewohnten, ritualisierten Ablauf des Vormittags erleben. Dies beginnt immer mit einem gemeinsamen Frühstück. Hier finden zum einen gemeinsame Essensrituale wie ein Begrüßungslied oder der gemeinsame Start beim Essen statt, zum anderen ist dieses gemeinsame Frühstück für die Frauen sehr wichtig, um in Ruhe anzukommen und die Möglichkeit zu haben, sich auszutauschen und neue Frauen kennen zu lernen. Wir wollen die Frauen ganz bewusst verwöhnen, weil sie dies in ihrem Alltag so nur sel- Themen im Jahr 2014 waren: Wir drehen uns um und kommen in Schwung.... damit Familie (noch mehr) Spass macht. In einem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus... Yoga für Mamas und Babys Trauergruppe für Frauen und Paare, die ihr Kind in der Schwangerschaft oder nach der Geburt verloren haben. Mit der Trauergruppe wird ein Angebot für betroffene Frauen und Eltern zum gegenseitigen Austausch geschaffen. Die Gruppe hat sich 2014 zwei Mal getroffen und findet in Zusammenarbeit mit Annette Merkle, Hebamme und systemische Familienberaterin, statt. ten erleben. Gleichzeitig sind immer noch zwei Mitarbeiterinnen für die Kinderbetreuung da, so dass es für unsere Frauen auch einmal möglich ist, in Ruhe zu essen, weil ihre Kinder beschäftigt sind. In dieser entspannten Atmosphäre können dann auch Erziehungsthemen gut in die Gruppe eingebracht werden. Hauptanliegen von uns ist hierbei, dass eine gute Bindung zwischen Mutter und Kind entsteht und sich festigt durch den Kontakt zum Kind. Ich spiele, singe, mache Fingerspiele mit meinem Kind und bin so gut im Kontakt mit meinem Kind.

12 Erfahrungen aus der Beratungspraxis Fallbeschreibung Eine 19-jährige junge Frau kam in der 11. Schwangerschaftswoche alleine in die Beratung. Die Einstellung zu ihrer Schwangerschaft war sehr konfliktbehaftet. Sie dachte auch schon an einen Abbruch und hatte deshalb einen Beratungstermin bei einer anderen Beratungsstelle in Anspruch genommen. Mittlerweile hatte sie sich für die Geburt des Kindes entschieden. Der Vater des Kindes wird sich nicht zur Schwangerschaft bekennen, zu ihm besteht keine feste Beziehung. Ihre Herkunftsfamilie versucht im Rahmen ihrer begrenzten Möglichkeiten die junge Schwangere zu unterstützen. Frau X. lebt in einer Wohngemeinschaft, auf Dauer wird sie hier die Miete nicht bezahlen können, da andere Mitbewohner ausgezogen sind. Die Wohnungssuche gestaltet sich als sehr schwierig. In ihrer Biographie gibt es mehrere Brüche. Sie besitzt den Hauptschulabschluss. Neben diversen Schulabbrüchen an weiterführenden Schulen verlor sie auch eine Ausbil- dungsstelle innerhalb der Probezeit. Zum Zeitpunkt der Erstberatung erhielt sie Leistungen über das Jobcenter (ALG2), diese werden weiterhin gewährt. Sie kam auf unsere Beratungsstelle zu, um Unterstützung während der Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes zu erhalten. Zunächst wurden die Möglichkeiten der existentiellen Absicherung geklärt, ebenso erfolgten Informationen und konkrete Unterstützung zur Sicherung der Babyerstausstattung (Jobcenter plus Bundesstiftung). Zur Anerkennung der Vaterschaft und Sicherung des Unterhalts beantragte sie eine Beistandschaft über das Jugendamt Frau X. wurde bewusst, dass sie in der Vergangenheit immer wieder vor Problemen weglief bis hin zum zeitweiligen illegalen Drogenkonsum. Dies ist eine schwierige Ausgangsposition für eine später alleinerziehende Mutter. Ein Baby benötigt für eine gute Entwicklung eine konstante, präsente und belastbare Bezugsperson. Nach der Entscheidung gegen den Abbruch und damit für das Kind ist Frau X. sehr bemüht, gute Rahmenbedingungen für ein gutes Gedeihen des Kindes zu schaffen. Mittlerweile ist mit Hilfe des Jugendamtes Bereich Frühe Hilfen eine Hebamme im Kontakt mit ihr, nach der Geburt des Kindes wird sie durch eine Familienhebamme unterstützt. Regelmäßige Gespräche nimmt sie zuverlässig sowohl beim Jugendamt als auch an unserer Beratungsstelle an. Nach der Geburt des Kindes wird sicher ein erhöhter Betreuungsaufwand nötig, um Frau X. im Alltag zu unterstützen. Frau X. sagt: Ich nehme für mein Kind alle Hilfen in Anspruch, die ich bekommen kann. Sie ist sehr offen für unterstützende Hilfsangebote. Um die Beziehung und Bindung zum Kind zu festigen und zu stabilisieren, möchte Frau X. auch Entwicklungspsychologische Beratung in Anspruch nehmen.

13 Arbeitslosengeld und Kinderzuschlag In der Praxis eine schwierige Konstellation, deren Systematik weder den Ratsuchenden nachvollziehbar zu erklären ist noch zeitnah und angemessen Familien in finanziellen Notlagen helfen kann. Die notwendige Antragstellung bei Jobcenter und Kindergeld- kasse mit den entsprechenden Vorlaufzeiten bis zur Entscheidung/ Leistungsgewährung ist in der Praxis keine bürgerfreundliche und Familien unterstützende Einrichtung. Ers c h we r e n d k o m m t d i e schlechte telefonische Erreichbarkeit der Familienkassen dazu. Fehlender bezahlbarer Wohnraum Für Alleinerziehende und auch kinderreiche Familien hat sich die Wohnraumsituation auch im ländlichen Bereich verhärtet. Es ist schwer bis nicht mög lich, angemessenen Wohnraum zu finden.

14 Statistische Angaben Im Jahr 2014 haben 632 Personen unsere Beratungsstelle aufgesucht, im Schnitt hatte jede dieser 632 Personen 2,9 Beratungskontakte. Anzahl der: Klientenbezogenen Beratungsgespräche 1804 Beratungen im Schwangerschaftskonflikt 10 Online-Beratungen diözesanweit (105 Chat-Beratungen, 110 Mail-Beratungen, 15 E-Mail Beratungen) 230 Kontakte mit Institutionen und Behörden 235 Bundesstiftungsanträge Landesstiftungsanträge Bischofsfonds-Anträge 114 3 124 Folgende statistische Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der beratenen Personen Alter bei Beratungsbeginn 35% 30,5 28,1 30% 25% 22,8 20% 15% 9,3 10% 6,6 5% 0 1,6 1,1 0% bis 14 Jahre 14-17 Jahre 18-19 Jahre 20-24 Jahre 25-29 Jahre 30-34 Jahre Das Durchschnittsalter der Frauen liegt bei 27 Jahren. 35-39 Jahre über 40 Jahre

15 Lebenssituation alleinlebend 6,7 % nicht alleinlebend 93,3 % davon mit Partner ohne Kind(ern) 30,9 % davon mit Partner und Kind(ern) 48,0 % davon mit Kind(ern) ohne Partner 10,6 % davon mit Eltern 12,0 % davon mit Freunden/Bekannten/sonst.Personen 3,7 % Familienstand 100% 90% 80% 70% 60% 50% 49,2 % 42,3 % 40% 30% 20% 5,1 % 10% 2,9 % 0,5 % 0% ledig verheiratet, zusammenlebend verheiratet, getrenntlebend geschieden verwitwet Konfession / Religion 100% 90% 80% 70% 60% 50% 39,5 % 40% 26,5 % 30% 20,7 % 20% 8,4 % 10% 4,9 % 0% katho lisch evangelisch muslimisch so nstige ko nfessio nslo s

16 Nationalität 100% 90% 80% 70% 65,1 % 60% 50% 40% 30% 20% 10,8 % 10,8 % 6,1 % 7,2 % 10% 0% deutsch EU-Staaten osteuropäisch türkisch andere Zahl der eigenen Kinder bisher kein Kind 32,3 % 1 Kind 35,4 % 2 Kinder 16,6 % 3 Kinder 10,2 % 4 Kinder 2,5 % 5 Kinder 1,8 % 6 Kinder 0,9 % 7 und mehr Kinder 0,3 % 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

17 Erwerbs-/Berufsstatus 4,6 % Auszubildende Arbeiterin 10,5 % Angestellte Beamtin 15,3 % 0,0 % Selbständige, Freiberufl. 0,8% sonstige Erwerbspersonen 32,3 % Schülerin, Studentin 1,6 % Hausfrau 27,6 % sonstige Nichterwerbspers. 7,3 % 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Sonstige Erwerbspersonen sind Frauen, die in Bezug von ALG II sind, auch in den ersten drei Lebensjahren des Kindes, in denen keine Arbeitsverpflichtung besteht. Gesetzlicher Rahmen in der Beratung 100% 90% 79,8 % 80% 70% 60% 50% 40% 30% 15,9 % 20% 2,7 % 10% 1,1 % 0,5 % 0% Beratung in Verbindung mit Schw angerschaft unabhängig von Schw angerschaft im existenziellen Konflikt nach Geburt des Kindes nach Schw angerschaftsabbruch

18 Caritas-Region Biberach-Saulgau Katholische Schwangerschaftsberatung Vertreter des Dienstgebers Josef Thanner Fachleitung Familienhilfe Peter Grundler Regionalleiter

Herausgeber: Caritas-Region Biberach-Saulgau Kath. Schwangerschaftsberatungsstelle Kolpingstraße 43 88400 Biberach Telefon: 07351 5005-150 (Sekretariat) Telefax: 07351 5005-182 E-Mail: ksb@caritas-biberach-saulgau.de www.caritas-biberach-saulgau.de Rechtsträger: Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Foto/Gestaltung: Caritas-Region Biberach-Saulgau