Ralf Bedranowsky, Vorsitzender des Vorstands der DVB Bank SE, kommentiert das Konzernergebnis wie folgt:

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Transkript:

DVB Bank Bei stabilem und werthaltigem Neugeschäft in der Transportfinanzierung der Bank hat erhebliche Risikovorsorge für Altengagements in der Schiffs- und Offshorefinanzierung zum 30. September 2016 zu einem Verlust von 27,3 Mio geführt Frankfurt am Main, 14. November 2016 Die auf internationale Verkehrsfinanzierungen spezialisierte DVB Bank SE (ISIN DE0008045501) erzielte in den ersten neun Monaten 2016 ein Konzernergebnis vor Steuern von 27,3 Mio (Vorjahr: 92,2 Mio ). Ralf Bedranowsky, Vorsitzender des Vorstands der DVB Bank SE, kommentiert das Konzernergebnis wie folgt: Die DVB unterstrich ihren kontinuierlichen Fokus auf die wesentlichen Zielmärkte der internationalen Transportbranche und schloss stabiles und werthaltiges Neugeschäft mit 102 Transaktionen und einem Neugeschäftsvolumen von 4,2 Mrd ab (Vorjahr: 137 Transaktionen mit einem Volumen von 5,0 Mrd ). Der Zinsüberschuss stieg auf 168,4 Mio (Vorjahr: 151,6 Mio ). Das Neugeschäft im Aviation Finance und im Land Transport Finance entwickelte sich weiter erfolgreich. In den anhaltend schwierigen Marktsegmenten der Schifffahrt stand die Bank bestehenden Kunden und ausgewählten Neukunden weiterhin zur Verfügung angesichts geringerer Neugeschäftsmöglichkeiten indes auf reduziertem Niveau. Auch das erfolgreiche Provisions- und Beratungsgeschäft konnte die Bank fortsetzen und so den Provisionsüberschuss um 3,8 % auf 79,8 Mio (Vorjahr: 76,9 Mio ) steigern. Darüber hinaus gelang es, die Verwaltungsaufwendungen weiter stabil bei 134,3 Mio auf Vorjahresniveau zu halten (Vorjahr: 133,7 Mio ) trotz der weiterhin hohen Aufwendungen für regulatorisch bedingte Projekte. Belastend wirkten sich zwei Faktoren aus: Zum einen stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft auf 156,9 Mio an (Vorjahr: 62,7 Mio ) und wurde im Wesentlichen für Engagements im Altbestand des Shipping Finance-Portfolios und für Finanzierungen im Offshore Finance-Portfolio notwendig. Beide Portfolios leiden unter der schweren und anhaltenden Krise in ihren jeweiligen Märkten. Die wesentlichen Marktentwicklungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die hohen Tonnage-Überkapazitäten hielten in vielen Segmenten der internationalen Schifffahrt an. In der jüngsten Vergangenheit haben politische Maßnahmen und spekulative Bestellungen zu einer hohen Anzahl an Neubauaufträgen besonders für chinesische und koreanische Werften geführt. Wegen des Zuflusses von neuer Tonnagekapazität entwickelten sich die Charterraten weiter negativ: Bereits seit 2015 stehen die Charterraten in der Offshore-Schifffahrt unter Druck und im ersten Halbjahr 2016 erzielte die Massengutschifffahrt die niedrigsten Erträge seit den Schifffahrtskrisen in den 1980er Jahren. Auch die Charterraten in der Containerschifffahrt nahmen während des dritten Quartals 2016 1

wegen des strukturellen Überangebots sehr deutlich ab. Bei den Schiffswerten ist eine korrespondierende Entwicklung zu beobachten. Diese im dritten Quartal 2016 anhaltenden Marktverwerfungen haben die Liquiditätspolster der Schifffahrtskunden weiter stark belastet, was sich deutlicher als bisher bei den Banken auswirkte. Darüber hinaus haben die geopolitischen Entwicklungen im östlichen Mittelmeerraum einige Segmente der Schifffahrt im dritten Quartal 2016 zusätzlich negativ beeinflusst. Die DVB hat im dritten Quartal 2016 mit der erhöhten Risikovorsorge auf diese Entwicklungen reagiert. Zum anderen wirkte sich der Wegfall eines im Vorjahr in den Aviation Investment Management-Aktivitäten der Bank erzielten substanziellen Einmalertrags ebenfalls belastend auf das Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 aus. Dieses belief sich auf 13,8 Mio (Vorjahr: 76,3 Mio ). Zu den Einzelheiten des Neunmonatsergebnisses Folgendes: Der Zinsüberschuss legte im Wesentlichen bedingt durch stabiles und werthaltiges Neugeschäft um 11,1 % von 151,6 Mio auf 168,4 Mio zu. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich auf 156,9 Mio (Vorjahr: 62,7 Mio ). Dabei wurde insgesamt Risikovorsorge in Höhe von 276,1 Mio zugeführt, davon 234,1 Mio in Shipping Finance und Offshore Finance. Im Gegenzug konnten insgesamt 117,6 Mio an Risikovorsorge aufgelöst werden (davon 98,4 Mio im Shipping Finance und Offshore Finance). Mithin lag der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge bei 11,5 Mio (Vorjahr: 88,9 Mio ). Gegenüber dem Jahresende 2015 stieg der Bestand an Risikovorsorge bestehend aus Einzelwertberichtigungen, Portfoliowertberichtigungen und Rückstellungen von 291,8 Mio um 39,1 % auf 406,0 Mio. Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem Neugeschäft des Transport Finance, aus dem Asset Management und Corporate Finance-Beratungsmandaten enthält, nahm um 3,8 % von 76,9 Mio auf 79,8 Mio zu. Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen stieg von 3,8 Mio auf 6,4 Mio. Das Sonstige betriebliche Ergebnis belief sich auf 6,6 Mio (Vorjahr: 5,1 Mio ) und ist im Wesentlichen auf Erträge aus Entkonsolidierung von Tochtergesellschaften zurückzuführen. Die Verwaltungsaufwendungen nahmen um 0,4 % auf 134,3 Mio (Vorjahr: 133,7 Mio ) zu. Dabei erhöhten sich die Personalaufwendungen um 5,6 % auf 82,9 Mio (Vorjahr: 78,5 Mio ). Die Anzahl der in einem aktiven Arbeitsverhältnis tätigen Mitarbeiter stieg im Vergleichszeitraum um 22 Personen auf 616 Mitarbeiter. Der Sachaufwand (inklusive Abschreibungen) sank hingegen um 6,9 % von 55,2 Mio auf 51,4 Mio. 2

Das grundsätzlich volatile Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis, Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten und Ergebnis aus Finanzanlagen) lag bei 13,8 Mio (Vorjahr: 76,3 Mio ). Der Vorjahreswert enthielt einen substanziellen Einmalertrag aus Veräußerungen von Finanzanlagen (Teilveräußerung einer Beteiligung an der Wizz Air Holdings Plc). Dieser mit den Aviation Investment Management-Aktivitäten der Bank generierte Sondereffekt entfiel im Berichtszeitraum 2016. Das Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR und Steuern belief sich damit auf 16,2 Mio (Vorjahr: 107,1 Mio ). Hiervon waren bereits zu Jahresbeginn die für das Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich anfallende Bankenabgabe in Höhe von 6,3 Mio (2015: tatsächlich abgeführte Bankenabgabe in Höhe von 3,3 Mio ) und die Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Höhe von 4,8 Mio (2015: Aufwendungen für die Sicherungseinrichtung des BVR in Höhe von 4,6 Mio ) abzuziehen. Das Konzernergebnis vor Steuern sank von 92,2 Mio auf 27,3 Mio und das Konzernergebnis (nach Steuern) lag bei 23,6 Mio (Vorjahr: 83,7 Mio ). Im Vergleich zum Jahresende 2015 verringerte sich die Bilanzsumme der DVB zum 30. September 2016 insgesamt um 2,3 % auf 26,0 Mrd (31. Dezember 2015: 26,6 Mrd ). Das nominale Kundenkreditvolumen (Forderungen an Kunden, Garantien und Bürgschaften, unwiderrufliche Kreditzusagen und Derivate) ging um 4,3 % auf 24,2 Mrd zurück (auf US-Dollar-Basis: leichter Rückgang um 1,5 % auf 27,1 Mrd USD). Die Entwicklung der finanziellen Steuerungsgrößen wurden im dritten Quartal 2016 ebenfalls von den beiden zu Beginn genannten Faktoren (erhöhte Risikovorsore im Kreditgeschäft und Wegfall des Sondereffekts aus dem Ergebnis aus Finanzanlagen) belastet. Diese entwickelten sich wie folgt: Der Return on Equity (vor Steuern) ging auf 4,5 % (Vorjahr: 5,9 %) zurück. Die Cost-Income-Ratio stieg um 1,5 Prozentpunkte auf 56,1 % (Vorjahr: 54,6 %). Der risikoadjustierte Economic Value Added, der auch die operativen Erträge aus dem Ergebnis aus Finanzanlagen enthält, belief sich auf 122,5 Mio (Vorjahr: 16,0 Mio ). Die DVB berichtet Kapitalquoten, die nach den Basel-III-Grundsätzen (Advanced Approach) ermittelt werden. Danach belief sich die harte Kernkapitalquote zum 30. September 2016 auf 12,1 % (31. Dezember 2015: 16,3 %), während die Gesamtkapitalquote 17,5 % (31. Dezember 2015: 22,4 %) betrug. 3

Über die DVB Bank SE: Die DVB Bank SE, mit Sitz in Frankfurt am Main, ist der führende Spezialist im internationalen Transport Finance-Geschäft. Die Bank bietet ihren Kunden integrierte Finanz- und Beratungsdienstleistungen in den Segmenten Shipping Finance, Aviation Finance, Offshore Finance und Land Transport Finance an. Die DVB ist an wesentlichen internationalen Finanz- und Verkehrszentren vertreten: am Firmensitz in Frankfurt am Main, an weiteren europäischen Standorten (Amsterdam, Athen, Hamburg, London, Oslo und Zürich), in Amerika (New York und Curaçao) und in Asien (Singapur und Tokio). Die Aktien der DVB Bank SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE0008045501). Weitere Informationen erhalten Sie unter www.dvbbank.com. Ansprechpartnerin in der DVB: Elisabeth Winter Head of Group Corporate Communications Managing Director Telefon: +49 69 9750 4329 E-Mail: elisabeth.winter@dvbbank.com 4

DVB Bank Konzern verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) zum 30. September 2016 Mio 01.01.2016 30.09.2016 01.01.2015 30.09.2015 % Zinsüberschuss 168,4 151,6 11,1 Risikovorsorge im Kreditgeschäft 156,9 62,7 Zinsüberschuss nach Risikovorsorge 11,5 88,9 87,1 Provisionsüberschuss 79,8 76,9 3,8 Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen 6,4 3,8 68,4 Verwaltungsaufwendungen 1) 134,3 133,7 0,4 Sonstiges betriebliches Ergebnis 1) 6,6 5,1 Konzernergebnis vor IAS 39, Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR 2) und Steuern 1) 30,0 30,8 Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 1) 13,8 76,3 81,9 Konzernergebnis vor Bankenabgabe, Sicherungseinrichtung BVR 2) und Steuern 1) 16,2 107,1 Aufwendungen für Bankenabgabe und Sicherungseinrichtung BVR 2) 11,1 14,9 25,5 Konzernergebnis vor Steuern 1) 27,3 92,2 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 3,7 8,5 Konzernergebnis 1) 23,6 83,7 davon nicht beherrschenden Anteilen zurechenbares Konzernergebnis 0,3 0,0 davon den Aktionären der DVB Bank SE zurechenbares Konzernergebnis 1) 23,9 83,7 Ergebnis je Aktie ( ) Unverwässertes Ergebnis 1) 0,53 1,83 Verwässertes Ergebnis 1) 0,53 1,83 Kennzahlen (%) Cost-Income-Ratio 1) 56,1 54,6 1,5 pp Return on Equity vor Steuern 1) 4,5 5,9 10,4 pp Economic Value Added (Mio ) 1) 122,5 16,0 1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts. 2) Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken

Konzernergebnis vor Steuern jeweils zum 30. September [Mio ] 120 100 104,3 96,2 92,2 1) 80 72,6 60 40 20 0 2012 2013 2014 2015 2016-20 -40-27,3 1) Aus der Fehlerkorrektur nach IAS 8.41 ergibt sich eine Anpassung des Vorjahreswerts. Chart 1

DVB Bank Konzern Bilanz (IFRS) zum 30. September 2016 Aktiva (Mio ) 30.09.2016 31.12.2015 % Barreserve 1.606,0 1.164,1 38,0 Forderungen an Kreditinstitute 887,5 1.116,8 20,5 Forderungen an Kunden 22.254,1 22.975,5 3,1 Risikovorsorge 403,6 289,0 39,7 Positive Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 330,1 321,3 2,7 Handelsaktiva 123,1 95,0 29,6 Finanzanlagen 288,8 349,8 17,4 Anteile an at Equity bewerteten Unternehmen 271,1 228,3 18,7 Immaterielle Vermögenswerte 101,6 101,4 0,2 Sachanlagen 332,4 373,1 10,9 Ertragsteueransprüche 103,9 96,4 7,8 Sonstige Aktiva 56,1 56,9 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 20,9 Insgesamt 25.951,1 26.610,5 2,5 Passiva (Mio ) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.690,2 2.457,0 9,5 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 7.944,4 7.510,8 5,8 Verbriefte Verbindlichkeiten 12.096,2 13.141,9 8,0 Negative Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten 115,7 169,4 31,7 Handelspassiva 731,1 975,5 25,1 Rückstellungen 60,4 60,9 0,8 Ertragsteuerverpflichtungen 50,8 53,3 4,7 Sonstige Passiva 82,2 69,5 18,3 Nachrangige Verbindlichkeiten 788,1 742,7 6,1 Eigenkapital 1.392,0 1.429,5 2,6 Grundkapital 115,8 116,7 0,8 Kapitalrücklage 314,4 321,3 2,1 Gewinnrücklage 974,0 975,5 0,2 davon: Fonds für allgemeine Bankrisiken 82,4 82,4 Neubewertungsrücklage 6,2 6,2 Rücklage aus Cash-Flow-Hedges 3,1 6,7 53,7 Rücklage aus Net-Investment-Hedges 17,2 24,5 29,8 Rücklage aus Währungsumrechnung 22,4 26,9 16,7 Konzerngewinn 23,9 13,9 Nicht beherrschende Anteile 3,4 0,2 Insgesamt 25.951,1 26.610,5 2,5 Kundenkreditvolumen (Mrd ) 24,2 25,3 4,3 Kapitalquoten Basel III (%) Harte Kernkapitalquote 12,1 16,3 4,2 pp Zusätzliche Kernkapitalquote 12,1 16,3 4,2 pp Gesamtkapitalquote 17,5 22,4 4,9 pp

Verteilung des Kundenkreditvolumens nach Geschäftsbereichen zum 30. September 2016 Shipping Finance Aviation Finance Offshore Finance Land Transport Finance ITF Suisse Investment Management Nicht mehr strategiekonformes Geschäft 45,4 % ( 1,2 pp) 33,5 % (+3,1 pp) 9,1 % ( 0,4 pp) 7,0 % (+0,3 pp) 2,5 % ( 1,5 pp) 2,1 % (+0,1 pp) 0,4 % ( 0,4 pp) Chart 2