Modulausbildung A/P S/RS Modul1 Neuschwimmerausbildung Verhalten des Ausbilders

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Transkript:

Modulausbildung A/P S/RS Modul1 Neuschwimmerausbildung Verhalten des Ausbilders 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 1

Verhalten des Ausbilders Inhalt: Verhalten des Ausbilders Äußeres Erscheinungsbild Kindgerechtes Ausbilden und Sprache Umgang mit Kindern (viel Lob, Strafe ) 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 2

? Verhalten des Ausbilders?? Wie sind Euere Kinder im? Schwimmunterricht??????? 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 3

Verhalten des Ausbilders Wie sind Euere Kinder im Schwimmunterricht? empfindlich frech trotzig launisch ängstlich vorlaut lieb ungehorsam nett 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 4

Verhalten des Ausbilders Wie sollte der ideale Ausbilder sein? hilfsbereit motiviert gut gelaunt sachverständig zuverlässig vorbildlich qualifiziert ruhig und ausgeglichen freundlich und nett 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 5

Problematik Spannungsfeld der Beziehungen Kinder Positives Erleben Ausbilder Ortsgruppe Schneller Erfolg, gute Ausbildung Eltern schneller Erfolg 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 6

Beziehung Ausbilder - Ortsgruppe oder die Frage nach dem Fingerspitzengefühl... Verantwortliche müssen vom Ausbildungskonzept überzeugt sein, da ihre Hilfe bei der Organisation benötigt wird. (genügend Ausbilder, Platz, Hilfsmittel, etc.) Andere Ausbilder müssen das Konzept gegenüber Eltern und Kindern mittragen. Ein Problem können altgediente Schwimmkursleiter sein, wenn ihr bisheriges Konzept in Frage gestellt wird. Ergebnis: Eine gute Kommunikation zwischen Euch, den Verantwortlichen und anderen Ausbildern ist notwendig. 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 7

Beziehung Ausbilder - Eltern Überzeugungsarbeit Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen der Kinder. Sie müssen deshalb hinter dem Ausbilder stehen und den Kindern vermitteln: Was der Ausbilder sagt ist sinnvoll, versuche das zu tun, was er verlangt. Deshalb: Eltern müssen Informationen erhalten, z.b. durch Informationsabende, Elternrunden, im persönlichen Gespräch etc. Weitere Informationen: unterstützende Übungen, Verhalten der Eltern während der Übungsstunde, Verhalten im Bad, etc. 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 8

Beziehung Ausbilder - Kinder... Jetzt geht die Arbeit erst richtig los! Situation der Kinder am Anfang eines Kurses: Unsicherheit Angst Freude Spaß Wie bekommt Ihr alle Erwartungen in der ersten Stunde unter einen Hut? 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 9

Beziehung Ausbilder - Kinder Die erste Bekanntschaft Motto: Den Ängstlichen gerecht werden, ohne die Mutigen zu langweilen! Vertrauen und Vertrautheit schaffen: Namen nennen, Namen sagen lassen, Heimat zeigen (Treffpunkt der Gruppe) Umgebung zeigen: mit den Kindern das Bad erkunden; Toiletten, Umkleiden und Duschen zeigen Vorsichtiges Bekanntschaft schließen mit dem Wasser: Duschen, Erkunden des Beckens, Spielgeräte einsetzen etc. Und in der zweiten, dritten, vierten Stunde? Wann kommt ein Kind weiterhin gerne in den Kurs? 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 10

Beziehung Ausbilder - Kinder Wann kommt ein Kind gerne in den Kurs? 1. Wenn es den Ausbilder mag (geeigneter Führungsstil) 2. Wenn es Erfolg (Kompetenz des Ausbilders) 3. Wenn es die anderen Kinder mag (gutes Gruppengefühl) 4. Wenn es Spass am Wasser hat (Sicherheit, Vertrauen) 5. Wenn es selbst schwimmen lernen will (Motivation) 6. Wenn es Spaß hat (Kingerechte Vermittlung) Welche Anforderungen werden an den Ausbilder gestellt, wenn alle Punkte erfüllt werden sollen? 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 11

Forderungen Zu 1. Geeigneter Führungsstil- im Spannungsfeld zwischen Chaos und Disziplin Regeln, die für alle gelten und argumentativ vermittelbar sind. Sie müssen von Anfang an strikt befolgt werden, um Sicherheit zu schaffen. Der Ausbilder muss alle im Blick haben, damit nicht nur massive Verstöße geahndet werden. Strafen für Übertreten der Regeln, müssen für alle gleich, angemessen und nachvollziehbar sein. Willkür führt zur Frustration. Konsequente Anwendung der Regeln 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 12

Forderungen Zu 2. (Fachliche) Kompetenz des Ausbilders Kenntnisse über die Schwimmtechnik (korrekte Bein- und Armtechnik, korrekte Kombination) realistische Einschätzung der Teilziele Erreichen des Ziels in kindgerechten Übungen und sinnvoller Reihenfolge Kenntnisse der geeigneten Hilfsmittel 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 13

Forderungen Zu 3. Gutes Gruppengefühl Formulierung gemeinsamer Ziele Kennenlernen und benennen von Stärken und Schwächen Kinder helfen sich gegenseitig Gruppenname oder Symbol 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 14

Forderungen Zu 4. Sicherheit und Vertrauen Solange der Ausbilder da ist, kann mir nicht passieren eine gute erste Stunde, die Leistungsdruck vermeidet Ernstnehmen der Kinder Ausgiebige Wassergewöhnung Lob auch für kleine Fortschritte geeignete Hilfestellungen Aufgaben, die bewältigt werden können 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 15

Forderungen Zu 5. Motivation Motivation der Gruppe Lob Belohnung Ansporn durch Erreichen von Abzeichen, der nächsten Gruppe, etc. Unterstützung aus dem Elternhaus Erfolgserlebnisse 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 16

Forderungen Zu 6. Kindgerechtes Lernen Abwechslung in den Übungen, um Langeweile zu vermeiden Zielgerichtete Spiele, keine trockene Theorie pausenlose Beschäftigung mit den Kindern (Aufgaben immer für alle) genügend Spielraum für Wünsche und Ideen der Kindern 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 17

Was kann der Ausbilder falsch machen? Der Ausbilder verhält sich nicht vorbildlich. Er ist hektisch, der Unterricht ist stressig. Er hat die Kinder nicht ständig im Auge. Er steht im falschen Blickwinkel zur Gruppe. Er lässt sich leicht ablenken. Er ist nicht gut auf den Unterricht vorbereitet. 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 18

Allgemeine Tipps Schwimmschüler in die Duschen begleiten Die Schüler dürfen nur nach Aufforderung ins Becken oder springen. Der Ausbilder gibt deutliche Zeichen. Jeder Schüler, der mal aufs Klo muss, muss sich beim Ausbilder abmelden. Baderegeln immer wieder erklären und wiederholen. Auf Gefahren hinweisen! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 19

Wo steht man als Ausbilder am besten? Immer so stehen, dass die gesamte Gruppe gut gesehen werden kann! So stehen, dass die entferntesten Schüler jeweils gleich weit weg stehen. Beim Anfängerschwimmen geht der Ausbilder mit ins Wasser und bleibt bei kleinen und ängstlichen Kindern! Der Ausbilder geht als letzter aus dem Wasser! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 20

Methodik Vermittlung von Anweisungen Verbale Maßnahmen (Freie Anweisung, Sprachbilder, Umweltgebundene Anweisung, Körpergebundene Anweisungen) Optische Maßnahmen (Vormachen, andere beobachten, sich selbst beobachten) Berührungen (Berührung als Vorstellungshilfe, Führen der Bewegung, Schaffen eines zusätzlichen Widerstands) Hilfsmittel (Beckenrand, Bretter, etc.) Merke! Vom bekanntem zum unbekanntem vom Leichten zum Schweren! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 21

Allgemeine Tipps Schwimmschüler in die Duschen begleiten Die Schüler dürfen nur nach Aufforderung ins Becken oder springen. Der Ausbilder gibt deutliche Zeichen. Jeder Schüler, der mal aufs Klo muss, muss sich beim Ausbilder abmelden. Baderegeln immer wieder erklären und wiederholen. Auf Gefahren hinweisen! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 22

Verhaltenstipps für Ausbilder ruhig bleiben sicher sein sich natürlich geben frisch und humorvoll Geduld zeigen taktvoll bleiben die Situation beherrschen verantwortungsbewusst sich selbst prüfen Zeit nehmen Lehrsprache finden begeistern, mitreißen sinnvolle Aufgaben stellen wiederholen spielen statt üben belohnen vormachen intensive Zuwendung 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 23

Autorität - wie gut ist das? Grundsätzlich ist der Schwimmausbilder eine Autorität! Die Schüler müssen gehorsam sein. Machtautorität wird niemals akzeptiert! Wenn ihr jetzt schön den Beinschlag übt, dürft ihr am Schluss der Stunde noch springen! Zuckerbrot und Peitsche ist meistens ein Fehlschlag, die Gruppe unter Kontrolle zu halten Kinder fangen an zu tricksen 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 24

Alternativen zur Strafe! Schwimmschüler für gute Leistungen belohnen (z.b. Sticker oder Urkunden) Ein gezieltes Lob wirkt manchmal Wunder und motiviert! Die positive Ich-Botschaft ist allerdings das beste Mittel: Ich hab mich riesig gefreut, dass Du schon alleine die 25 m geschwommen bist! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 25

Grundsätzliches für Ausbilder Oberstes Ziel: Begeisterung wecken! Bewunderung aussprechen aber gleichzeitig Leistung fordern! Lob und Anerkennung steigern das Selbstvertrauen der Schwimmschüler Körpersprache bewusst einsetzen Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg! Einfühlsam sein und Probleme erkennen! 12.10.2007 Technische Leitung Frank Kammerer 26