SI Club Schwyz Projekt 2012/2013 Ein Schulhaus für Mali
Wo liegt das Schulhaus? In der Nähe von Bamako im Süden von Mali.
Das Projekt Projekt des SI Club Espoir Bamako Mali Foura liegt 40 km vom Bamako, der Hauptstadt Malis entfernt. Die Mädchen müssen einen Schulweg von über 5 Kilometern entlang einer Hauptstrasse bis zur nächsten Schule gehen. Der Weg ist gefährlich. Gewalt ist an der Tagesordnung. Daher gehen viele Mädchen nicht zur Schule. Nun plant der Club von Bamako den Bau einer Schule vor Ort um das Problem zu lösen und braucht finanzielle Unterstützung von Partner Clubs.
Die Schule Foura Der Bau in Bildern
Die Schule Foura
Die Schule Foura
Die Schule Foura
Die Schule Foura NS
Die Schule Espoir Suisse NS Die Schule wird auf den Namen Espoir Suisse getauft. Im Laubengang der zukünfitgen Schule findet eine Besprechung mit dem Regionalchef von Koulikoro und den Leuten von Foura über Lehrer, Schulmaterial, Brunnenbau usw. statt.
Dank.. die Donatorentafel müsste bereits ergänzt werden. An dieser Stelle ein grosses Dankes-schön an alle, welche das Projekt unterstützt haben.
Ein Brunnen für Foura NS das Projekt geht weiter! Es soll nachhaltig sein. Bereits wurde ein Brunnen gebaut, das Dach wurde mit Sonnenkollektoren bestückt, was für ein Dorf ohne Strom eine Innovation ist, und ein Gemüsegarten ist in Planung.
Finanzierung Der Schulhausbau war mit 24 000 Euro projektiert. Die definitiven Kosten betrugen 27 583 Euro. Grund für die Mehrkosten ist die Verlegung des Schulhauses von Fougadougou nach Foura, zwar in der gleichen Provinz, aber mit schlechter Erreichbarkeit, was die Transportkosten verteuerte. Das Schulhaus wurde zusätzlich mit Sonnenkollektoren ausgestatt, da es im ganzen Dorf keinen Strom gibt. Kosten: 2 275 Euro. Gemäss den Einwohnern von Foura ist die Ecole Fondamentale Suisse-Espoir die erste Schule mit Licht in der ganzen Region. Vorgesehen war, dass der SI Club Bamako das Mobiliar für die Schule stellen sollte. Aufgrund des Kriegsausbruchs in Mali musste der Club die Mittel anderweitig einsetzen. So wurde auch die Inneneinrichtung der Schule über unser Projekt finanziert: 4 688 Euro. Das Projekt finanziert über die Beiträge von: SI Club Schwyz SI Club Burgdorf SI Club Langenthal SI Club Bad Ragaz Lions Club Worbental M. und P. Regenass und Freunde Martha-Maria von Toggenburg Ursula Bhend-Maurer Kathrin Altermatt-Mathis Emerita Rusca M. und B. Müller
Engagement der Lokalbevölkerung Die Einwohner von Foura haben das Projekt tatkräftig unterstützt. Hier die Worte von Aminata Traore: La population de Foura s'est beaucoup investi pour la réalisation rapide et se rejouit beaucoup de cette école. Ils se sont investis physiquement et matériellement. Les autres villages environnant ont été impresionné et émotionné par cette école, Il est à noter que la population de Foura a été très dynamique, généreuse et courageuse. Tous les travaux ont été effectués sans aucune difficulté. A travers le CLUB ESPOIR DE BAMAKO, la population de Foura, plus particulièrement les enfants de ce Village, remercient une fois de plus les donnateurs et tout ce qui se sont investis pour la réalisation de leur école. L'école de Foura n'a pas été inauguré d'abord, nous pensons le faire dans les mois à venir.
Persönliche Worte Die Schule zu bauen, war ein Entscheid des damals jüngsten SI Clubs der Schweizer Union, des SI Club Schwyz. Ein mutiger Entscheid, dessen Tragweite uns allen erst im Verlauf der Zeit und mit den ersten Schritten zur Finanzierung klar wurde. Dass der Club Schwyz ja zu diesem Projekt sagte, hat mit dem beeindruckenden Einsatz von Roswitha Ott für und in Afrika zu tun. Ihr lag der Bau dieses Schulhauses am Herzen und wurde so für unseren Club zur Herzenssache. Ohne den grossen Einsatz von Roswitha, ihrem Geschick, andere für das Projekt zu gewinnen, ihrer grossen Erfahrung, ihrer strikten Finanzkontrolle und ihrer überzeugenden Kommunikation und ihrem Glauben an die Realisierbarkeit des Projektes, trotz Hindernissen, hätten die Kinder in Foura heute nicht die Chance einer besseren Zukunft durch Bildung. Trotz aller Probleme und den politische Wirren in Mali konnte die Schule realisiert werden. Dies wäre ohne die Zusammenarbeit mit Aminata Traore, Präsidentin Club Bamako Espoir, nicht möglich gewesen. Sie hat in einer sehr schwierigen Zeit, in der sich der SI Club Bamako auch um die Clubschwestern aus dem Norden des Landes, die auf der Flucht waren, kümmerte, den Schulhausbau koordiniert und vorangetrieben. Eine bewundernswerte Leistung. Roswitha, Aminata, allen beteiligten SI Clubs und Sponsoren ein grosses Danke-schön. Freuen wir uns über das Gelungene Werk und viele glückliche Kinder, welche zukünftig Zugang zur Bildung haben. Monica Müller, Soroptimist Int. Club Schwyz