Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Ähnliche Dokumente
6.AGBFN-Forum Forum 19./20.September 2005 in Erfurt Der europäische Bildungsraum-Beiträge Beiträge der Berufsbildungsforschung

Durchlässigkeit durch Anrechnung!

Tag der Berufsausbilder/-innen innen Sachsen 8. Oktober 2009 in Dresden. Impulsbeitrag: DQR / DECVET Aktivitäten (Ergebnisse)

Europäisierung der beruflichen Bildung: Mehr Transparenz und Durchlässigkeit

HRK Der europäische Qualifikationsrahmen Ziele und Bewertung aus Hochschulsicht

Kompetenzen im Kontext europäischer Berufsbildung

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen

Lebenslanges Lernen im Kontext von Bologna

Europäischer und Deutscher Qualifikationsrahmen

Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger

Qualifications Frameworks Qualifikationsrahmenwerke für den Europäischen Hochschulraum (EHR) und für Lebenslanges Lernen Stefan Vogtenhuber, IHS Wien

Durch Transparenz zu mehr Durchlässigkeit in Europa EQAVET im Kontext des Kopenhagen Prozesses

Das europass. Kompetenzen in Europa! NA beim BIBB

Die Zukunft der dualen Ausbildung in Europa. Tagung der ARGE ALP am in Feldkirch

Arbeiten und Lernen so wie die Sitzung des wissen. Europapolitik es wünscht!

Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Anita Milolaza, Dipl.-Hdl.

Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) und dessen Umsetzung auf nationaler Ebene

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Eva Nourney, BMBF

Entwicklung eines Nationalen Qualifikationsrahmens in Österreich

Ist das Konzept der beruflichen Handlungskompetenz ein sinnvoller Ansatz für Studienreform?

Berufsausbildung in Europa

Internationalisierung und Berufskonzept ECVET

Der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen. Ulrich Schüller, BMBF

Europäische Standards der Leistungsmessung ECVET, EQR und DQR

Vergleichbarkeit & Anrechenbarkeit beruflicher Aus- und Weiterbildung

Vertikale Durchlässigkeit in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern in Niedersachsen

FAQ zum Europäischen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (EQR)

KOMPETENZINSTRUMENTARIUM

Vorschlag für eine Ratsempfehlung zur Validierung der Ergebnisse nicht formalen und informellen Lernens

Europäisierung der Berufsbildung Wirkungen aufdie duale Ausbildung. EckartSevering. 6. AGBFN-Forum, Univ. Erfurt

DQR und berufliche Qualifizierung in Werkstätten

Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge

Zur Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens ein Sachstandsbericht

Europäischer Qualifikationsrahmen: Konsequenzen für die berufliche Bildung in Deutschland

GRUNDKONZEPT UND ANWENDUNG VON ECVET IN ÖSTERREICH

Herzlich Willkommen zum Workshop 10 auf den Hochschultagen in Nürnberg!

Anerkennung informell erworbener Kompetenzen der DQR als Schrittmacher?

Einführung in den Bologna Prozess. Geschichte - Ziele - Umsetzung

Nürnberger Forum für Weiterbildung 2008 Wie lernt Europa lebenslang. Rahmenbedingungen des Lernens in Europa. Eckart Severing Nürnberg, 11.

Validierung non-formalen und informellen Lernens aktuelle Situation und Perspektiven in Deutschland

Kompetenz-Orientierung im deutschen Bildungssystem

Leitbild trifft auf Praxis Bochum, 04. / 05. November. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Validierung von Kompetenzen und Anerkennung von Lernergebnissen Nationale Ansätze zur Umsetzung europapolitischer Ziele

ECVET am Beispiel des Sektors Tourismus. Pilotprojekte und Rahmenbedingungen. Das Zusammenspiel der Instrumente

Berufsbildungspolitische Szenarien zwischen Aufstiegsfortbildung und Dualem Studium

Umsetzung von ECVET an der Schnittstelle zwischen vollzeitschulischer und dualer Berufsausbildung im kfm. Bereich. Ergebnisse aus der Erprobung

Mobilität als Chance in der beruflichen Bildung: Neue Wege der Einbindung von Austauschmaßnahmen in die Berufsausbildung

Netzwerkplenum Bremen 22. / 23. Oktober. Studium als wissenschaftliche Berufsausbildung

Ausbildertag der Metropolregion Nürnberg

Stellungnahme der Spitzenorganisationen der Wirtschaft

Prof. Dr. Dietmar Frommberger Dipl.-Hdl. Anita Milolaza

Vertikale Durchlässigkeit in der Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern in Niedersachsen

Lehrlingsausbildung im Brennpunkt Qualitätsentwicklung und -sicherung

Bildungspolitik der EU Berufliche Bildung Beschäftigungsfähigkeit Mobilität, Flow3_Madrid

Erasmus+ Europäische Projekte im Bereich der Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Transparenz informellen Lernens in Unternehmen

Anerkennung und Anrechnung. Möglichkeiten und Grenzen

- Arbeitspapier - INNOPUNKT-Initiative Mehr Durchlässigkeit in der europäischen Berufsbildung Brandenburg in Europa

Bologna Bologn T - ag WWU T Müns Mün t s e t r e AG Mobilität WWU Münster- International O ff Of ice fice

Neue Studienstrukturen an der TU Braunschweig: Bachelor- und Masterstudiengänge

Europäischer Qualifikationsrahmen Nationaler Qualifikationsrahmen

Arbeitstagung des Netzwerks Offene Hochschulen Von der Evaluierung bis hin zum Qualitätsmanagement in berufsbegleitenden Studiengängen

Der NQR in Österreich

Ist eine höhere berufliche Weiterbildung möglich? Eine Bestandsaufnahme technischer beruflicher Weiterbildung

Forschungsaufgaben und Theorieentwicklung in der Berufspädagogik zur Konzep<on des Deutschen Qualifika<onsrahmens

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Eine Chance zur Integration benachteiligter Jugendlicher?

Der Kopenhagen-Prozess in Kürze

Europäische Projekte Chancen für Aus- und Weiterbildung

Die Berufsbildung weiterentwickeln! Handlungsfelder aus Sicht der deutschen Automobilindustrie

Individuelle Anrechnung: Generieren und Einschätzen von Informationen

Abschlusstagung des Transfer- und Kooperationsprojekts Vertikale Durchlässigkeit in der Ausbildung von Erzieher/innen in Niedersachsen

Neue Bildungswege durch Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge

Stellungnahme zum Konsultationspapier zum Nationalen Qualifikationsrahmen

Politische Grundlagen

2.Treffen in der Hochschule Bremerhaven im Institut FK-Wind am

EQR & DQR EQR & DQR. TTnet Deutschland Arbeitstreffen am 12. und 13. Juni 2007 Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn

Dr. Walburga Katharina Freitag HIS Hannover

Das Wechselspiel von Qualifikationsrahmen, ECTS, Lernergebnissen, Qualitätssicherung, Akkreditierung und Anerkennung gegenüber der Rolle von

Verfahren zur Anerkennung und Sichtbarmachung von Kompetenzen Markus Bretschneider/Katrin Gutschow (BIBB)

Zur Praxis von Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen

Der Deutsche Qualifikationsrahmen Einblicke in den Beratungsprozess, offene Fragen, bildungspolitischer Handlungsbedarf

Zwei Instrumente: EQR & ECVET Ein Ziel: Transparenz in in Europa über Kompetenzen und Qualifikationen. Tag der Berufsausbilder Sachsen

Anerkennung informellen und nichtformalen. Erhöhung von Durchlässigkeit und Chancengleichheit im Bildungssystem? Steyr, 9.

Anrechnung von Fort- und Weiterbildungsangeboten

Querschnittsbereich Kompetenzanrechnung & Durchlässigkeit

Entwicklungsstand der berufsbegleitenden Studienangebote in HumanTec Workshop mit Expertinnen und Experten FH Bielefeld,

Stufe 5 unklar (SHE) 4 Stufen darunter

The Golden Letter Eine Geschichte aus Europa? JA, aus Nord-Finnland!

ECTS: European Credit Transfer and Accumulation System

Nationaler Qualifikationsrahmen (NQR)

Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR)

27. November 2006 Arnschwang

Anrechnungen beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge - Hintergründe und erste Erfahrungen in der Bildungslandschaft in Deutschland

Workshop Non-formales und informelles Lernen im Kontext von Erwerbsbiographien Grenzen und Möglichkeiten der Nutzung

Kooperationen. zwischen Hochschulen und außerhochschulischen Bildungsträgern. Dr. Wolfgang Müskens Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Grenzüberschreitende berufliche Qualifizierung

Prüfkatalog der Studiengangsdokumentation - Beurteilungskriterien für Studiengänge in der int. Re-Akkreditierung

Entwicklungen des NQR Aktueller Stand

Positionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ

Transkript:

Fachtagung Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit - Potentiale und Grenzen 20./21.Oktober 2005, Bonn Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Fachtagung Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit - Potentiale und Grenzen 20./21.Oktober 2005, Bonn Zeitarbeit geprägt durch: häufigen Wechsel des Arbeitsplatzes / von beruflichen Anforderungen Förderung der Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung hohen informellen Lerngewinn im Rahmen der Beschäftigung umfangreichen beruflichen Erfahrungszuwachs Eine Würdigung in Form von Erfassung der (informell) erworbenen Kompetenzen und entsprechende Anrechnung (Leistungspunkte) findet nicht statt!

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte nkte - eine Vision? Leistungspunkte - Was bedeutet das? Ausgangspunkte für Diskussion über Leistungspunkte Ziele von Leistungspunktsystemen Voraussetzungen für Anrechenbarkeit durch Leistungspunkte Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten Leistungspunkte in der Zeitarbeit

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? europäische Ausgangspunkte für Leistungspunktsysteme Bologna-Erklärung/Juni 1999 bis 2010 einen europäischen Hochschulraum schaffen ECTS Qualifikationsrahmen (für Abschlüsse) Kopenhagen-Erklärung/November 2002 verstärkte europäische Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung Credit Transfer System - ECVET Transparenzrahmen (für berufliche Kompetenzen) Maastricht-Kommuniqué/Dezember 2004 verbesserte Attraktivität der Berufsbildung; Qualitätssteigerung und -sicherung in den Berufsbildungssystemen europäischer Qualifikationsrahmen - EQF (für berufliche und hochschulische Kompetenzen) Credit Transfer System - ECVET

Leistungspunktsysteme in der Diskussion Welche Ziele werden mit der Entwicklung von Leistungspunktsystemen verfolgt? Mobilität (von Studierenden und beruflich Gebildeten) innerhalb und zwischen Wirtschaftszweigen ermöglichen Wechselseitige Lesbarkeit der in den EU-Staaten erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen herstellen flexible Übergänge im Sinne des lebensbegleitenden Lernens zwischen dem beruflichen und hochschulischen Bildungsbereich schaffen (Durchlässigkeit) Vergleichbarkeit und Äquivalenz (Gleichwertigkeit) von Qualifikationen/Kompetenzen innerhalb und zwischen Bildungsbereichen belegen und damit Anrechenbarkeit erzielen

Leistungspunktsysteme in der Diskussion Ziele erreichbar durch: Schaffung von Transparenz weg von Abschlussdiskussion, hin zur Kompetenzbetrachtung (Was beinhaltet das Bildungsangebot?) gegenseitige Anrechnung vorhandener Kompetenzen (Vergabe von Leistungspunkten nach allgemeingültigen Kriterien)

Voraussetzungen für gegenseitige Anrechenbarkeit Ein Leistungspunktsystem mit einheitlichen/umrechenbaren Bemessungsgrundlagen Verständigung auf: Beschreibung von Kompetenzen (Lernergebnisse/learning outcomes) ein Bewertungsinstrument * Niveaustufen und Deskriptoren (EQF/NQF) sowie * Bewertungsmodalitäten (ECVET) praktikable Verfahren für die Anwendung

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 1. Credit-/Leistungspunktsystem innerhalb der Hochschule 2. Leistungspunktsystem innerhalb der beruflichen Aus- und Weiterbildung Diskussionsfelder 3. Leistungspunktsystem zur gegenseitigen Anrechnung von beruflichen und hochschulischen Kompetenzen

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 1. Credit-/Leistungspunktsystem innerhalb der Hochschule (Bologna-Prozess) europäisch national hochschulischen Qualifikationsrahmen (für Abschlüsse) mit Blick auf Schnittstelle zur beruflichen Bildung Weiterentwicklung des ECTS zu einem qualitativen Instrument; Elemente: learning outcomes (Lernergebnissen) workloads (studentischer Aufwand) Levels (Lernstufen) Entwicklung und Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen (derzeit über 2900 Angebote / 26% der Studiengänge) allerdings: mit unterschiedlichen Leistungspunktsystemen und Bemessungsgrundlagen hochschulischen Qualifikationsrahmen (für Abschlüsse) mit Blick auf Schnittstelle zur beruflichen Bildung

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 2. Leistungspunktsystem innerhalb der beruflichen Aus- und Weiterbildung (Brügge-Kopenhagen-Prozess) europäisch Referenzrahmen für Qualifikationen (EQF); Elemente: Deskriptoren Stufen Konsultationsprozess bis Ende 2005 Basiskonzept für Credit Transfer System Berufsbildung (ECVET); (kompatibel mit weiterentwickeltem hochschulischen ECTS) Vorschlag/Konsultationsprozess national Vorschlag der deutschen Wirtschaft für ein Qualifikationsrahmen- und Leistungspunkte-Modell (März 2005) Papier zur Weiterentwicklung des o.g. Modells von Gesamtmetall, BITKOM,VDMA, ZVEI (Juli 2005) Diskussion im Rahmen des europäischen Konsultationsprozesses Diskussion über NQF

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 3. Leistungspunktsysteme in der beruflichen Weiterbildung und Anrechnung durch die Hochschule (Bologna-Prozess) europäisch Programm LEONARDO DA VINCI Ansätze von vergleichenden Kompetenzbeschreibungen und Entwicklung von Bewertungsmodalitäten Bereiche: IT; Chemie; Automobilindustrie national Ansätze im IT-Weiterbildungsbereich (Instrument für die Ermittlung von qualitativen Leistungspunkten entwickelt/getestet; Deskriptoren/Niveaus) im Rahmen von Neuordnungsverfahren erste Überlegungen des Anschlusses zur Hochschule Bereiche: Kaufmännisch; Bau Entwicklungsprogramme

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 3. Leistungspunktsysteme in der beruflichen Weiterbildung und Anrechnung durch die Hochschule (Bologna-Prozess) nationale Entwicklungsprogramme 1. BLK-Programm (01.04.2005 bis 2008) Weiterentwicklung dualer Studienangebote im tertiären Bereich Förderschwerpunkt 2: Hochschulübergreifende Entwicklung und Erprobung von Verfahren zur Anrechnung von Qualifikationen aus der beruflichen Bildung und der beruflichen Erfahrung bei Beachtung des internationalen Kontextes einschließlich Qualitätssicherung 2. BMBF-Programm (01.09.2005 bis 2007/2008) Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten 3. Leistungspunktsysteme in der beruflichen Weiterbildung und Anrechnung durch die Hochschule (Bologna-Prozess) BMBF-Programm Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge Arbeitsaufgaben: 1) Definition/Beschreibung beruflicher und hochschulischer Kompetenzen anhand von learning outcomes 2) Bewertung der Kompetenzen mit Instrument auf Grundlage des qualitativen ECTS unter Einbeziehung der aktuellen Diskussionen über EQF/ECVET 3) Äquivalenzvergleich und Evaluation

Stand der Entwicklung und Einführung von Leistungspunkten / Forschungsfelder Verfahrensfragen hinsichtlich der Ermittlung von Qualifikationen/Kompetenzen (learning outcomes), der Lernzeit (workloads) und des Niveaus (Lernstufen) Kooperations- und Vernetzungsfragen; vertrauensvolle Kooperation zwischen abgebenden und aufnehmenden Institutionen/Bildungsbereichen Fragen der Qualitätsbestimmung und -sicherung hinsichtlich - eines berufsbezogenen Qualifikations-/Kompetenzrahmens für die Ausund Weiterbildung als Grundlage für die qualitative Bewertung - NQF (Berufsprinzip bleibt dabei erhalten!) / Auswirkungen auf Ordnungsarbeit - der Prüfungspraxis (Prüfungsformen; Mitglieder) - Dokumentation der Qualifikationen/Kompetenzen und deren Bewertungen (z.b. Umsetzung und Weiterentwicklung des Europasses) - Evaluierung der Qualifikationen/Kompetenzen und deren Bewertungen (Akkreditierung) - Äquivalenzverfahren (Anerkennung/Anrechnung) / Zugangsregelungen

Leistungspunkte in der Zeitarbeit - eine Vision? Ansätze für Kompetenzentwicklung von Zeitarbeitnehmer/innen Nachholen von Abschlüssen (Berufsausbildung) Erwerb von Zusatzqualifikationen (Weiterbildung) Erwerb weiterer Abschlüsse (berufliche Umorientierung) Ansätze für Zeitarbeitsunternehmen / Einsatzbetriebe Feststellung von (informell) erworbenen Kompetenzen und deren Wert Erweiterung von Einsatzmöglichkeiten

Fachtagung Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit - Potentiale und Grenzen 20./21.Oktober 2005, Bonn Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - keine Vision! Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Anrechnung von Kompetenzen aus der Zeitarbeit durch Leistungspunkte - eine Vision? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kerstin Mucke Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn

Instrumentarium für ein Leistungspunktsystem/IT-Weiterbildung Nachzulesen in: Mucke, Kerstin; Grunwald, Stefan Hochschulkompatible Leistungspunkte in der beruflichen Bildung. Grundsteinlegung in der IT-Weiterbildung. Berichte zur beruflichen Bildung 272. Bielefeld: Bertelsmann Verlag. 2005