GESTALTEN. Sie Ihre eigene Cloud und sehen Sie zu, wie Ihr Unternehmen wächst. Ihr Weg in die Cloud mit dem HP Cloud Discovery Workshop.



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Transkript:

GESTALTEN Sie Ihre eigene Cloud und sehen Sie zu, wie Ihr Unternehmen wächst. Ihr Weg in die Cloud mit dem HP Cloud Discovery Workshop Whitepaper

Inhalt Ihre Cloud-Transformation ist jetzt ganz einfach 3 Der HP Cloud Discovery Workshop Überblick 4 Kontext 4 Konzepte 4 Services 5 Business Case und finanzielle Aspekte 5 Servicemanagement 5 Technologie 6 Anwendungen 6 Einrichtungen und Infrastruktur 6 Sicherheit und Zuverlässigkeit 6 Organisation 7 Ihre Cloud-Transformation und HP 7 Integrieren Sie die Cloud noch heute in die Wachstumspläne Ihres Unternehmens 8 Machen Sie sich auf den Weg in Ihre Cloud-Zukunft 8 Technologie mit der menschlichen Note 8

Ihre Cloud-Transformation ist jetzt ganz einfach Eine Cloud ändert grundlegend die Art und Weise, in der verschiedene Infrastrukturen, Software und Geschäftsservices bezogen und genutzt werden. Mit der Cloud können Sie hoch skalierbare und flexible technologiebasierte Services schnell über das Internet auf einer Pay-per-Use-Basis bereitstellen. Um das wahre Potenzial der Cloud nutzen zu können, müssen Sie jedoch genau wissen, was Sie damit tun können. Es ist gar nicht so einfach, die Möglichkeiten der Cloud optimal für das Unternehmen einzusetzen. Viel CIOs sind sich weder darüber im Klaren, wie sie ihren Weg in die Cloud beginnen sollen, noch welchen Einfluss eine solche Transformation auf die Rentabilität hat bzw. welche Risiken damit verbunden sind. Ob Sie Ihre Cloud selbst gestalten oder kaufen, ob Sie sie intern einsetzen oder damit neue Umsatzchancen ermöglichen möchten die Grundfragen sind stets dieselben. Der HP Cloud Discovery Workshop unterstützt Sie dabei, Klarheit in Ihre Cloud-Strategie zu bringen, die richtigen Cloud-Initiativen für Ihr Unternehmen zu erarbeiten und eine Roadmap zu erstellen, die die erforderlichen Schritte klar definiert. Im Workshop können Sie Ihre Kenntnisse des Cloud Computing-Modells vertiefen und erweitern. Sie erfahren zudem, wie es in Ihre herkömmliche Strategie zur Beschaffung von IT- Lösungen passt und deren Dynamik verändert. Sehen Sie sich das Video an und erhalten Sie einen ersten Einblick in den HP Cloud Discovery Workshop. http://h30431.www3.hp.com/?fr_story=3c0200718121eb901bcea53 00afcd9b411e2b000&rf=bm

Der HP Cloud Discovery Workshop Überblick Dieses Whitepaper bietet einen Einblick in die Konzepte, die im Workshop behandelt werden, und fasst die wichtigsten Themen und Überlegungen zur Cloud zusammen: Kontext hier werden die geschäftlichen Gründe für eine Transformation zum Cloud-Modell sowie einige wichtige Konzepte zum Thema Cloud Computing erläutert. Ziel ist es, die geschäftlichen Faktoren und die für die Organisation interessanten Konzepte vor dem Hintergrund wichtiger Branchentrends zu beleuchten. Services hier werden Themen wie die Definition, das Packen und die Preisgestaltung von Cloud-Services behandelt und es wird dargestellt, welchen geschäftlichen Nutzen Cloud-Services Endbenutzern bieten. Beim Cloud Computing wird alles als Service bereitgestellt und dieser Ansatz macht es Workshop- Teilnehmern besonders leicht, dieses Konzept zu begreifen und sich damit vertraut zu machen. Technologie hier werden die Anforderungen des Cloud Computing angesprochen, einschließlich der Anwendungen, über die die Cloud-Services bereitgestellt werden, sowie physischer Einrichtungen wie Server, Speicher und Netzwerke. In diesem Themenbereich werden allgemeinere Anforderungen untersucht, wie die Notwendigkeit von Energieeffizienz und Flexibilität. Darüber hinaus wird die Tatsache hervorgehoben, dass diese Services wesentlich genauer auf die Anforderungen abgestimmte Funktionen bieten als herkömmliche, monolithische Anwendungen. Organisation hier werden wichtige geschäftliche Themen wie Sicherheit, Corporate Governance und Unternehmenskultur diskutiert. In diesem Abschnitt wird auch erläutert, wie die Transformation zum Cloud Computing am besten anzugehen ist. Die Erörterungen zu den Cloud Computing-Initiativen des Kunden werden durch etwa 1,50 m bis 2,10 m große Poster mit informativen Grafiken ergänzt, die sämtliche Aspekte des Cloud Computing veranschaulichen. Jedes der 10 Poster zeigt zwischen neun und 15 detaillierte Konzepte, die im Workshop besprochen werden. In diesem Whitepaper finden Sie eine kurze Zusammenfassung jedes Posters. 1 Kontext Typische Geschäftsergebnisse, die sich Unternehmen vom Cloud Computing versprechen, sind eine höhere Geschäftsflexibilität, niedrigere Kosten und neue Geschäftsbereiche oder Ertragsquellen. Der Cloud Discovery Workshop beginnt mit einer Analyse des Geschäftskontexts und der grundlegenden Konzepte, mithilfe derer das Cloud Computing-Modell die IT-Landschaft qualitativ umgestalten kann. Hierbei werden die Cloud Computing- Initiativen beleuchtet, die ein Unternehmen gestartet hat oder momentan plant, sowie die erwarteten Vorteile und der Fortschritt dieser Initiativen. Ein Unternehmen sollte sich beim Thema Cloud Computing als erstes folgende Fragen stellen: Welche Gründe sprechen für die Cloud? und Warum jetzt? Da immer höhere Flexibilität gefragt ist, nutzen die Führungskräfte, Ingenieure, Wissenschaftler und Entwickler der einzelnen Geschäftsbereiche bereits jetzt Ressourcen von Anbietern der öffentlichen Cloud, ohne ihre IT-Abteilung mit einzubeziehen. IT-Abteilungen müssen also dringend Cloud Computing-Lösungen einsetzen und den Endbenutzern ein besseres Ergebnis bieten als das öffentliche Internet, um zu verhindern, dass Schatten-IT-Services die Fähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen, Kosten, Komplexität und Compliance zu kontrollieren. Konzepte Das Cloud Computing-Modell erfordert zwingend die Messung von Services sowie die Nachverfolgung und Berichterstellung über deren Nutzung. In der Cloud treffen sich Serviceanbieter und die Nutzer dieser Services in einer Umgebung, in der sie ihre Geschäftswerte messen, verwalten und miteinander vergleichen können. Auf Cloud-basierte Services wird normalerweise über ein Netzwerk zugegriffen (über das Mobilfunknetz oder Internet), das flexibel, skalierbar und über eine als Self-Service bereitgestellte Schnittstelle verfügbar ist. Üblicherweise werden Cloud Computing-Services in einer Infrastruktur bereitgestellt, die gemeinsam genutzt wird entweder von den Abteilungen eines Unternehmens oder von vielen externen Kunden. Unabhängig davon, welche Art von Service genutzt wird, liegt die Verantwortung für die Überwachung der Nutzung stets beim Kunden selbst. So lässt sich die Anbieterbeziehung effektiv verwalten. Serviceanbieter spielen im Cloud Computing-Modell unterschiedliche Rollen. Die Rolle von öffentlichen Serviceanbietern wie salesforce.com liegt auf der Hand. Die Rolle von Serviceaggregatoren, die verschiedene Serviceanbieter in einem einzigen Angebot zusammenfassen, und Servicebrokern, die mehrere Servicenutzer zusammenschließen, um bessere Preise und Services zu erhalten, ist weniger offensichtlich. Wenn ein Unternehmen seine Cloud Computing-Strategie entwickelt, ändert sich die Rolle der IT-Abteilung von der eines Anbieters technologischer Services zu der eines Serviceaggregators. So lässt sich sicherstellen, dass die geeigneten Services eingehend geprüft, vernünftig kalkuliert und dem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Der Fokus des Cloud Computing-Modells liegt auf Geschäftsservices. Aus Perspektive der Serviceanbieter stellt die Gesamtheit der genutzten oder bereitgestellten Services, einschließlich der zugrunde liegenden Infrastrukturservices, das Serviceportfolio dar. Verbraucher dagegen sehen und wählen ihre Services aus dem Servicekatalog, einem Teil des Serviceportfolios. 4 1 Die Online-Version dieses Whitepapers bietet einen detaillierten Einblick in drei der Konzepte.

Services Das Serviceportfolio umfasst jedoch weit mehr als nur das Self-Service-Portal und die angebotenen Services der Servicekatalog, den die Endbenutzer sehen, ist nur die Spitze des Eisbergs. Hinter den Kulissen gehören zum Katalog auch Komponenten wie die Überwachung und Verwaltung der Service-Levels, Authentifizierungsund Autorisierungsservices sowie Messung. All diese Komponenten beeinflussen die bereitgestellten Services- Levels, die Einhaltung rechtlicher Vorschriften und weitere entscheidende, jedoch nicht funktionale Facetten eines Service. So können die Verbraucher zumindest verstehen, aus welchen Komponenten Serviceportfolios aufgebaut sind, wenn auch nicht, wie diese miteinander funktionieren. Je nach Art der Services, die erwogen werden, gibt es verschiedene Teilkomponenten Infrastruktur, Plattform oder Anwendung. Bei der Infrastruktur umfassen die Komponenten Server, Speicher, Netzwerke und Systemsoftware. Bei einer Anwendungsplattform spielen Middleware, Datenbanken und Integrationssoftware eine bedeutende Rolle. Auf der Software-as-a-Service-Ebene sind Anwendungsmanagement, Software für die Zusammenarbeit und spezifische Geschäftsanwendungen wie CRM-Software die relevanten Komponenten. Auf all diesen Ebenen bestehen Anforderungen an Kundenbetreuung, Business Continuity sowie die Verwaltung und Überwachung der Einrichtungen, um Verfügbarkeit, Sicherheit und flexible Skalierbarkeit zu gewährleisten. Diese Kategorien gelten auch für Speichersysteme, bei denen die Infrastruktur die unkomprimierte Festplattenkapazität darstellt, eine Plattform in Form eines Datenbankmechanismus (wie Google Bigtable) implementiert ist und Software als Service funktioniert (zum Beispiel Systemwiederherstellung). Business Case und finanzielle Aspekte Wenn das Konzept eines Cloud-Serviceportfolios steht, muss als nächstes der finanzielle Aspekt des Cloud Computing diskutiert werden. Das Pay-per-Use-Modell des Cloud Computing wirkt sich auf entscheidende Weise auf das Nutzungsverhalten der Serviceverbraucher aus, da diese den geeigneten Umfang an Ressourcen wählen und nicht mehr benötigte Ressourcen zurückgeben können. Jedes Unternehmen, das die Nutzung öffentlicher Cloud- Ressourcen in Erwägung zieht, muss zunächst die Kosten der Beschaffung eines Services von einem externen Anbieter mit den Kosten einer internen Bereitstellung vergleichen. Das Ergebnis hängt von der Beschaffenheit des Service- Workloads ab der Größe der Workload, der Größe (und damit der Effizienz) der IT-Organisation und davon, ob die Workload statisch oder dynamisch ist. So eignen sich hoch dynamische Workloads besser für die Skalierbarkeit und das Pay-per-Use-Modell des Cloud Computing. Bei jeder Kombination aus Service, Anforderungsprofil und IT-Organisation gibt es einen Schwellenwert, an dem es kosteneffektiver wird, den Service intern oder in der Cloud bereitzustellen. Eine IT-Organisation, die diese Schwellenwerte kennt, kann fundierte Entscheidungen bei der Beschaffung von Services treffen und so den Geschäftswert verbessern. Servicemanagement Das Messen, Sichern und Nachverfolgen der Berechnung von Services unterliegt der Verantwortung von Serviceanbietern und Servicenutzern. Sämtliche Disziplinen des Servicemanagements, die auf herkömmliches Computing zutreffen, gelten auch für das Cloud Computing und Hybridmodelle. Cloud Computing erfordert allerdings zusätzlich zu einem ausgereiften Servicemanagementkonzept einige weitere Elemente z. B. ein serviceübergreifendes Änderungsmanagement. Selbst wenn ein Unternehmen alle Services von externen Anbietern bezieht, muss die IT-Organisation die Services weiterhin prüfen und verwalten. Wenn es in diesem Themenkomplex auch hauptsächlich um das Servicemanagement geht, spielt jedoch auch die Zuordnung aller Servicemanagement-Kategorien eine Rolle. Dazu gehören: Verbraucherorientierte Services: Einige verbraucherorientierte Services (wie Abrechnung und Rechnungsstellung) können vom Serviceanbieter übernommen werden; andere (wie die Verwaltung eines Portals, in dem Services von mehreren Anbietern zusammengefasst sind) können von der IT- Organisation des Kunden ausgeführt werden. Eine der Herausforderungen einer IT-Organisation, die Services von einer Vielzahl an Anbietern auch intern bezieht, ist die Koordinierung von Verwaltungstools und Metriken für all diese Services. Infrastrukturservices: Infrastrukturservices fallen eher unter die Kategorien des herkömmlichen IT- Managements, hierzu gehören Betriebssystem- und Systemsoftwaremanagement, Middleware-Management, Kapazitätsmanagement, Automatisierung und die Verwaltung der Einrichtungen. Portfoliomanagement: Zum Portfoliomanagement gehören die Kategorien, die unter die Geschäftsverwaltung aufseiten des Serviceanbieters fallen: Portfoliomanagement, rechtliche Aspekte, Finanzen, Unternehmensorganisation, Architektur und weitere. Betriebsmanagement auf Service-Level-Ebene und serviceübergreifend: Hierzu gehören die Services, die das Unternehmen des Verbrauchers nutzen muss, um die für alle Computing-Modelle notwendigen Services wie Kontinuitäts- und Sicherheitsüberwachung bereitzustellen. Einige davon werden jedoch nur von einem Unternehmen benötigt, das Services aus einer Vielzahl von Quellen bezieht. So erfordert beispielsweise das serviceübergreifende Änderungsmanagement für kundenorientierte Services, die auf Funktionen von verschiedenen Anbietern zugreifen, eine zusätzliche Koordinationsebene. 5

Technologie Während das Cloud Computing-Modell Automatisierungsfunktionen als Service bereitstellt, bieten Anwendungen und Rechenzentren die zugrunde liegende Infrastruktur. Anwendungen Anwendungen sind nach wie vor die Quelle der Servicefunktionen in einer Cloud Computing-Umgebung. Was die Umlagerung von Services aus vorhandenen Anwendungen in eine Cloud-Umgebung angeht, können einige Anwendungen etwa solche mit integrierten Webservice-Schnittstellen bereits an Cloud Computing- Modelle angepasst und einfach erneut gehostet werden. Bei Anwendungen, die für den Einsatz in der Cloud neu geschrieben oder ausgetauscht werden müssen, muss der Nutzen bewertet werden. Der tatsächliche Nutzen ergibt sich aus dem zusätzlichen Wert, der durch die Aufnahme der Anwendung in das Cloud Computing-Modell entsteht, abzüglich des Codierungsaufwands, der für die Transformation der Anwendung in die Cloud notwendig ist. Unternehmen müssen die Struktur einer Anwendung kennen, sie müssen wissen, wie einfach sie sich als Service bereitstellen lässt, und sie müssen die Serviceeigenschaften berücksichtigen, die die Anwendung benötigt: Sicherheit, Verfügbarkeit, erforderliche Ressourcen usw. Dies hilft bei der Entscheidung, welche Anwendungen in welche Art von Computing-Modell verschoben werden. Am besten für ein Cloud Computing-Modell eignen sich Anwendungen, die sich problemlos und mit genau dem richtigen Funktionsumfang über eine Webschnittstelle oder API bereitstellen lassen und auch dann Compliance garantieren, wenn sie in einer Umgebung mit gemeinsam genutzten Services gehostet werden. Diese Anwendungen müssen auch eine große Bandbreite hinsichtlich benötigtem Speicherplatz bzw. Anforderungsprofil aufweisen sowie die entsprechenden Anforderungen an Serviceeigenschaften wie Latenz und Verfügbarkeit erfüllen. Monolithische Anwendungen, die relativ gleichbleibende (statische) Speicherplatzanforderungen oder extreme Anforderungen an Service-Level oder Sicherheit stellen, sind am wenigsten geeignet. Einrichtungen und Infrastruktur Dieser Teil des Workshops befasst sich mit Themen wie Server, Speicher, Energie, Kühlung und sonstigen Fragen der Infrastruktur. Dies betrifft hauptsächlich Cloud- Serviceanbieter oder Unternehmen, die ihre eigene interne Cloud hosten möchten. Die angesprochenen Themen können jedoch durchaus hilfreich für Verbraucher sein, um die Eignung potenzieller Serviceanbieter zur langfristigen Servicebereitstellung zu beurteilen. Einrichtungen, Hardware und Systemsoftware sorgen für die Flexibilität und Effizienz des Cloud Computing-Modells und der Anwendungen, die darin ausgeführt werden. Nur wenn die Funktionen konvergent und von Grund auf integriert sind, kann das Modell effizient verwaltet und betrieben werden. Verschiedene Industrieorganisationen haben verschiedene Ebenen von Rechenzentrumsservices eingeführt (wie z. B. Redundanz), um verschiedene Level an Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit mit unterschiedlichem Kostenniveau bereitzustellen. In herkömmlichen Rechenzentren gibt es insgesamt nur eine Serviceebene. Dies kann dazu führen, dass zu viel Kapazität bereitgestellt wird, wenn die im Rechenzentrum gehosteten Services nicht das integrierte Maß an Redundanz erfordern. Durch den Aufbau einer modularen Einrichtung in Form gemeinsam genutzter Services wie Energieversorgung, Wasserkühlung und technischer Komponenten können verschiedene Serviceebenen im gleichen Rechenzentrum unterstützt werden. Dies ermöglicht Flexibilität bei der Bereitstellung sowie Nutzeneffekte hinsichtlich Kapitalkosten, Stromversorgung und Kühlung. Sicherheit und Zuverlässigkeit Für viele CIOs ist Sicherheit bei der Transformation zu einem Cloud Computing-Modell ein primäres Anliegen. Was die Sicherheit betrifft, so bringt der Wechsel zu einem Cloud Computing-Modell keine grundlegenden Änderungen mit sich. In der Regel muss eine Organisation die Assetwerte und Bedrohungsprofile prüfen, eine Strategie entwickeln, die angemessenen Schutz für ihre Assets bietet, die Prozesse, Tools und Technologien auswählen, die diese Strategie unterstützen sollen, die Strategie in einer vertrauenswürdigen Umgebung implementieren und die Effektivität der Strategie immer wieder überprüfen und verifizieren. Die Probleme und das erforderliche Maß an Sorgfalt bleiben die gleichen, müssen in einem Cloud Computing- Modell jedoch anders angewendet werden. Die IT sollte alle Anbieter überprüfen, die Leistungen für den potenziellen Cloud-Service-Anbieter erbringen. Ein Anbieter von gehosteten Clouds nutzt möglichweise andere Anbieter für Backups. Daher muss der Datenfluss nachverfolgt werden, wenn beispielsweise für Aspekte wie den geografischen Standort von Daten bestimmte rechtliche Vorgaben eingehalten werden müssen. 6

Organisation Unabhängig vom Automatisierungsgrad des Cloud Computing-Modells sind letztlich Menschen für die Ausführung verantwortlich. Zwei Drittel aller IT-Projekte scheitern aufgrund von Problemen, die durch Menschen verursacht werden. Cloud Computing erfordert eine Änderung der Arbeitskultur sowohl bei Anbietern als auch bei Nutzern von Services. Die Kontrollstruktur muss unbedingt verändert werden weg von einer dezidierten Infrastruktur hin zu gemeinsam genutzten Services, die von verschiedenen Anbietern bereitgestellt werden und dies wiederum erfordert eine veränderte Budgetkontrolle. Die IT spielt noch immer eine entscheidende Rolle, wobei der Schwerpunkt eher auf Governance und Integration als auf der direkten Bereitstellung von Technologieservices liegt. Im Cloud Computing-Modell spielt die IT nicht mehr die Rolle eines Technologieanbieters, sondern die eines Serviceintegrators (als Serviceanbieter und Servicebroker). Solange die IT diesen Rollenwechsel nicht vollzieht, werden Endbenutzer (so genannte informelle IT-Käufer ) die IT-Abteilung umgehen und Business-Services direkt von Anbietern von öffentlichen Clouds erwerben so einfach, als würden sie online ein Buch kaufen. Um dies zu vermeiden, muss das Portfolio der Business- Services an die Anforderungen der Endbenutzer angepasst werden; gleichzeitig müssen sie einen möglichst hohen Wert und ein möglichst niedriges Risiko mit sich bringen. Die Services können intern von herkömmlichen Outsourcing- Anbietern oder in einem hybriden Bereitstellungsmodell von einem der vielen externen Cloud-Service-Anbietern bezogen werden. Das Ergebnis: Eine Komplettlösung, in der Geschäftskunden Services finden, die eingehend überprüft, überwacht und zum besten Preis bezogen werden. Ihre Cloud-Transformation und HP Bisher wurde der Kontext erläutert, in dem das Computing- Modell funktioniert, sowie das Packen, die Preisgestaltung und die Verwaltung der Services, die zugrunde liegende Anwendung und die Einrichtungsinfrastruktur sowie die Probleme hinsichtlich Sicherheit und Governance. Im letzten Abschnitt wird nun dargestellt, was für die Transformation einer Organisation erforderlich ist, um die Vorteile des Cloud Computing nutzen zu können. Eine solche Transformation muss durch die Geschäftsleitung auf höchster Ebene unterstützt werden. Ebenso müssen die Ressourcen bereitstehen, die erforderlich sind, um die Transformation zum Cloud Computing-Modell auf den mittleren und unteren Unternehmensebenen durchzuführen. Die Transformation kann nicht mit einem einzigen Projekt erreicht werden. Der Weg in die Cloud beinhaltet viel mehr als nur Technologie er erfordert seitens der Organisation die entsprechende Unternehmenskultur, die Mitarbeiter, die Ressourcen und den Willen, die Transformation umzusetzen. Im Verlauf der Jahre hat HP einen Katalog mit Funktionen entwickelt, die für erfolgreiche IT-Transformationen unerlässlich sind. Diese Funktionen sind in sechs Kategorien unterteilt: technische Infrastruktur und Architektur, Servicemanagement; Governance, Finanzen und Sicherheit, Kultur und Mitarbeiter, Best Practice-Prozesse und Service- Portfolio-Management. Jede dieser Kategorien ist fünf Funktionsstufen zugeordnet: standardisiert, optimiert, servicefähig, differenzierte Servicebeschaffung und Cloud-Service-Anbieter. Beachten Sie, dass mit diesen Stufen nicht der Reifegrad oder die Kompetenz, 2 sondern die Art und Weise bemessen wird, in der eine Organisation die Anforderungen der verschiedenen Kategorien umsetzt. Eine Organisation könnte beispielsweise einen hohen Reifegrad bezüglich des Betriebs als standardisierte Organisation aufweisen 3 und die Vorteile des Cloud Computing-Modells nahezu auf jeder Ebene nutzen. Diese Zuordnung von Kategorien und Funktionsebenen ist entscheidend für die Planung und Nachverfolgung von organisatorischen Entwicklungen, die für die Nutzung des Cloud Computing-Modells erforderlich sind. Die Zuordnung ist zudem eine Zusammenfassung des HP Roadmap- Services. 2 Im Sinne des Reifegradmodells des Software Engineering Institute 3 Dies würde etwa der Reifeebene 3 oder 4 des Reifegradmodells entsprechen, auf der die standardisierten Prozesse dokumentiert, befolgt und auf Compliance geprüft werden. 7

Integrieren Sie die Cloud noch heute in die Wachstumspläne Ihres Unternehmens Cloud Computing ist zwar eine evolutionäre Veränderung, erfordert jedoch eine andere Denkweise hinsichtlich Beschaffung, Verwaltung und Bereitstellung von IT-Services zur Unterstützung von Unternehmensprozessen. Wie in diesem Whitepaper und im HP Cloud Discovery Workshop erläutert, sind die Konzepte in vier allgemeine Kategorien unterteilt: Kontext, Services, Organisation und Technologie. Gemeinsam bieten diese Kategorien einen ganzheitlichen Überblick über die Voraussetzungen und Anforderungen für die Transformation einer IT-Organisation von einem reinen Anbieter von Technologieservices (wie z. B. Netzwerkadministration) zu einem Aggregator und Broker, der eine Komplettlösung für die Automatisierung aller Prozesse eines Unternehmens bietet. Im HP Cloud Discovery Workshop besprechen die Experten verschiedene Cloud Computing-Konzepte mit den Kunden und stellen anschließend Fragen zur aktuellen Situation und den zukünftigen Cloud Computing-Plänen der Kunden. Mit diesen Informationen können HP Berater die Kunden bei der Entwicklung einer strategischen Roadmap unterstützen, anhand derer Kunden fundierte IT-Entscheidungen treffen können. HP nutzt diese Roadmaps, die von Kunden für das eigene Unternehmen erstellt wurden, in Verbindung mit Recherche- und Analysearbeiten in Anschluss an den Workshop, um die Ergebnisse des Workshops zusammenzufassen. Diese Zusammenfassung kann von Organisationen verwendet werden, um internen Teams die Richtung und den Wert der Cloud-Strategie verständlich zu machen. Technologie mit der menschlichen Note In einer Instant-On Welt ist müssen Unternehmen unbedingt vollständige Kontrolle über die eigene Technologieumgebung haben. Sie benötigen einen vertrauenswürdigen Berater, der die Ziele Ihres Unternehmens und die Technologieentscheidungen versteht, die Sie treffen müssen, um diese Ziele zu erreichen. Mit einer Kombination aus tiefgreifenden und umfassenden Technologiekenntnissen mit Business Intelligence haben unsere Serviceexperten bereits viele Organisationen weltweit dabei unterstützt, ihre wachsenden Anforderungen zu erfüllen. Und auch Sie können von den Leistungen unserer Spezialisten profitieren. Hier geht es um echte Partnerschaft. Unsere Berater und Supportexperten können Sie aktiv dabei unterstützen, Ihre IT zu transformieren, eine Converged Infrastructure aufzubauen und den unterbrechungsfreien Betrieb Ihrer Technologie zu gewährleisten. Wenden Sie sich an unsere Serviceexperten, um herauszufinden, wie Sie mit Ihren Technologieinvestitionen mehr erreichen können. Besuchen Sie uns unter www.hp.com/go/tsconnect/. Machen Sie sich auf den Weg in Ihre Cloud-Zukunft Unter www.hp.com/go/cloud erfahren Sie, wie das Cloud Computing Ihre Organisation unterstützen kann. Unter www.hp.com/services/clouddiscoveryworkshop können Sie sich für den HP Cloud Discovery Workshop anmelden. Get connected www.hp.com/go/getconnected Get the insider view on tech trends, alerts, and HP solutions for better business outcomes Copyright 2011 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Änderungen vorbehalten. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt oder Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. HP übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben in diesem Dokument. Google ist eine Marke der Google Inc. 4AA3-4762DEE, erstellt im Juli 2011 Dies ist ein digitaler HP Indigo-Ausdruck.