Bedeutung der Fruchtfolgeplanung für die Nährstoff- und Humusversorgung und für die Kontrolle von Unkräutern und bodenbürtigen Schaderreger

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Transkript:

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. Institut für Landnutzungssysteme SIGÖL 58. Fortbildungskurs Ökologischer landbau;8. Nov. 2018 Johann Bachinger, Ralf Bloch, Moritz Reckling Bedeutung der Fruchtfolgeplanung für die Nährstoff- und Humusversorgung und für die Kontrolle von Unkräutern und bodenbürtigen Schaderreger

Aus folgenden Gründen spielt die Fruchtfolgeplanung im Ökologischen Landbau eine zentrale Rolle: - N-Versorgung weitgehend aus N 2 -Fixierung der Leguminosen - Ertragskalkulation für die betriebliche Futterversorgung - Regelung des Beikrautdruckes - Berücksichtigung phytosanitärer Restriktionen - Gewährleistung der Humusreproduktion PC-gestütztes Planungswerkzeug (ROTOR) für den Einsatz in Beratung und Praxis Fruchtfolgeplanung im ÖL ROTOR ist ein statisches regelbasiertes Modell um ökologischen Fruchtfolgen jahresweise und standortspezifisch zu generieren bzw. zu bewerten.

Fruchtfolgeplanung mit dem Computerprogramm ROTOR Kalkulation der Stickstoffbilanz N 2 -Fixierung, standort-, vorfrucht- und düngungsabhängige Ertragsabschätzung & N-Austräge Kalkulation von P- und K-Bilanzen Kalkulation der Humusbilanz (nach VDLUFA & Leithold) Abschätzung von Verunkrautungsrisiken mehrjährige, sommer- und winterannuelle Unkräuter Beachtung von Anbauobergrenzen und Anbaupausen einzelner Fruchtarten zur Vermeidung von bodenbürtigen Pflanzenkrankheiten Anbau von Untersaaten und Zwischenfrüchten und deren Bewertung hinsichtig N-Bilanz und Verunkrautungsrisiken

Zielgröße: mittlerer Ertrag Wissens-/datenbasierte Funktionen zur Ertragsabschätzung von Winterroggen in Abhängigkeit der Standortqualität (AZ) und der vorfruchtabhängigen Stickstoffnachlieferung (jährliche Niederschlag 550 mm) 80 Ertragsfunktion 1; niedr. N-Nachlieferung 80 Ertragsfunktion 2; mittl. N-Nachlieferung dt * ha -1 60 40 20 Ertragsfunktion 3; hohe N-Nachlieferung Differenz Ertragsfunktion 3 zu 1 mit abnehmender Standortgüte zunehmender vorfruchtbedingter Ertragseffekt 60 40 20 in % Ertragsfunktion 3 0 10 20 30 40 AZ 50 60 70 80 0

Vergleich gemessener Erträge (8 Ökobetriebe in Meck.-Vorp., 1999 und 2000) mit kalkulierten Erträgen unterschiedlicher Getreidearten (a) ohne und (b) unter Verwendung vorfruchtabhängiger Ertragsfunktionen 6 5 a Ertrag = f (Fruchtart; AZ) 6 Ertrag = f (Fruchtart; AZ; Vorfrucht) r² = 0.43 r² = 0.71 5 b Yield calculated (t ha -1 ) 4 3 2 Yield calculated (t ha -1 ) 4 3 2 OAT SBA WRY WWH 1 1 0 0 1 2 3 4 5 6 0 0 1 2 3 4 5 6 Yield observed (t ha -1 ) Yield observed (t ha -1 ) Hafer (OAT); Sommergerste (SBA); Winterroggen (WRY); Winterweizen (WWH).

Modellrechnung zur Größenordnung von Stickstoffgehalten und jährlicher Mineralisation in Abhängigkeit der Bodengüte Annahmen: - Humus - Humus = 1,724 = C org 1,724 mit C/N C10/1 org mit C/N 10/1-2 % jährliche Abbaurate von C org org - 225 mm NS Winterhalbjahr

Bedeutung der standortabhängigen N-Bilanzen in der Fruchtfolgeplanung N-Entzüge (Fruchtfolgeplaner ROTOR) Fruchtfolgen für viehlose Betriebe (525 mm Jahres-NS) Nitrat-Austrag [kg N *ha -1 *a -1 ] 30 20 10 0 30 20 20 10 10 N-Effizienz ~ 1.5 0 N-Effizienz ~ 2 0 20 40 0 60 80 0 20 40 60 80 0 20 40 60 80 nitrate-leaching [kg N *ha -1 *a -1 ] Nitrat-Austrag [kg N *ha -1 *a -1 ] N-Entzug [kg N *ha -1 *a -1 ] N-Entzug [kg N *ha -1 *a -1 ] 30 Ackerzahl: 25 Ackerzahl: 38 7f-FF 6f-FF 5f-FF 4f-FF 3f-FF Nitrat-Austrag [kg N *ha -1 *a -1 ] 30 20 10 15 kg N-Auswaschung / ha*a N-Effizienz ~ 3 Ackerzahl: 50 Nitrat-Austrag [kg N *ha -1 *a -1 ] 30 20 10 N-Effizienz ~ 4 Ackerzahl: 63 0 0 20 40 60 80 0 0 20 40 60 80 N-Entzug [kg N *ha -1 *a -1 ] N-Entzug [kg N *ha -1 *a -1 ]

Regelwerk zur Abschätzung des Verunkrautungsrisikos durch perennierende Unkräuter (Verqueckungsindex) Allgemeine Regeln: 1. Je geringer die Beschattung desto höher das Verqueckungsrisiko 2. Je länger der Zeitraum zwischen zwei wendenden Bodenbearbeitungen desto höher das Verqueckungsrisiko 3. Nach einer Rotation darf der Verqueckungsindex nicht > 0 sein Verunkrautungsrisiko bei unterschiedlichen Fruchtarten und Anbaumaßnahmen Verqueckungsindex (wissensbasiert) Abnahme <----------------------------> Zunahme Risiko der Verunkrautung mit perennierenden Unkräutern - 4-3 - 2-1 0 1 2 3 4 Wintergetreide WRO WEG WWE TRIT Sommergetreide HAF SGE Ölsaaten WRA OLE Hackfrüchte KAR SMA Futterleguminosengemenge LKG Körnerleguminosen ABO ERB LUP Pfluglose Bodenbearbeitung Mechan. Queckenbekämpfung * ) Zwischenfrüchte (Stoppelsaat) Untersaat in Getreide Untersaat in Körnerleguminosen X * ) = 1 x Grubber, 2 x Scheibenegge, 1 x Pflug (möglichst tief) mit Vorschäler als Stoppelbearbeitung X X X X

Verunkrautungsrisiken bei Getreide Fruchtart Verunkrautungsrisiko * perennierende annuelle Unkräuter Unkräuter sommer winter Winterroggen - 1-1 3 Winterweizen 1 0 4 Wintergerste 0-1 3 Triticale 0-1 3 Hafer - 1 1 0 Sommergerste 1 2 0 Sommerweizen 0 2 0 Nichtwendende Bodenbearbeitung 3-1 2 * - 4 bis +4: Negative Werte stehen für Verringerung und positive für Erhöhung des Verunkrautungsrisikos (wisssensbasiert)

Fruchtartenspezifische Anbauobergrenzen Kultur FF- Anteil Getreide 75% Ölfrüchte 50% Kultur FF-Anteil Kultur FF-Anteil großkörnige Leguminosen 25% Weizen 34% Raps, Rübsen, Senf, Kohl 25% Erbsen, Erbsenhafergemenge 20%? Roggen 100% Sonnenblumen 20% Ackerbohnen, Lupinen 25% Gerste 34% Öllein, Faserlein 20% Sojabohnen 25% Hafer 25% Kartoffeln 25% Luzerne 20% Triticale 34% Mais 50% Luz.Kleegras mehrj. 50%

Struktur der Monitoring-Versuche Lageplan Forschungsstation ZALF Versuchsflächen Ökolandbau Fahrstreifen menchan. Unkrautkontrolle S S S S H H H H S H 3 m 15 m Monitoring-Versuche Bodenart : Sand, lehmiger Sand, sandiger Lehm Hohe Bodenheterogenität Mittlere jahresniedrschläge: 533 mm Mean Jahrestemperatur: 8.5 C

Fruchtfolge Haupfrucht Untersaaten / Zwischenfrucht 1 Leguminosen- Gras-Gemenge 2 Leguminosen- Gras-Gemenge Düngung 3 Winterweizen Stroh 4 Winterroggen Leguminosengras Stroh 5 Leguminosen- Gras-Gemenge 6 Silage maize Festmist (30 t ha -1 ) 7 Blaue Lupine / Erbse Winterrübsen Stroh 8 Hafer Leguminosengras Stroh

Entwicklung der C org - und N org -Gehalte 1995 2017 der Versuchsflächen Ökolandbau C org N org sand Sand loamy lehmiger sand Sand / sandy /sandiger loam Lehm Lineare Zunahme des C-Gehaltes in der Krume um ca. 6,2 t ha -1 280 kg ha -1 y -1 30 % Steigerung der Humusgehalte Nach Humusbilanz VDLUFA: 465 kg Zunahme des N org -Gehaltes um 640 bzw. 1050 kg ha -1 43 bzw. 48 kg ha -1 y -1 74% bzw 48% Steigerung der N org -Gehalte

Einfluss von Ertrag und Leguminosenanteil bei Leguminosen- Gras-Beständen auf N 2 -Fixierung und N-Saldo Klee-Luzerne- Gras TM-Ertrag [dt ha -1 a -1 ] 45 (250 dt FM) 63 (350 dt FM) 81 (450 dt FM) Leguminosenanteil in TM [%] 30 50 70 N 2 -Fixierung / N-Saldo (20% Ernteverluste) [kg N ha -1 a -1 ] 65 / - 30 100 / 10 135 / 50 90 / - 45 140 / 15 190 / 70 115 / - 60 180 / 20 240 / 90

Leguminosen-Schätztrainer

Optimierung der Kalkung Teilflächspezifische Kalkung notwendig

35,3 13% Verfügb.

Ökologischer Landbau Beratungsmaterialien für den Ökologischen Landbau 1 http://kurzlink.de/zalf-tools

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!