Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung

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Transkript:

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2013 Enthält / including: The International Newsletter of Communist Studies XIX (2013), no 26 Aufbau Verlag 01_JHK 2013_Titelei S. I-VIII.indd III 20.02.13 12:07

INHALT Editorial............................................................................................................ VII Stephan Rindlisbacher: Das radikale Milieu im vorrevolutionären Russland................ 1 Gleb J. Albert:»Verehrte Komintern!«. Die Dritte Internationale als politisches Symbol und charismatische Institution im frühen Sowjetstaat.............................. 17 Małgorzata Ruchniewicz: Die Kollektivierung westweißrussischer Dörfer zwischen 1944 und 1953. Ein Beispiel für die Integration von annektierten Gebieten unter Stalin.................................................................................................... 39 Gerhard Wettig: Beneš, Stalin, die Vertreibung der Deutschen und die Sowjetisierung der Tschechoslowakei................................................................ 57 Peter Ruggenthaler: Im Schatten der Stalin-Note: Der Kreml und Kekkonens Initiative für ein neutrales Skandinavien............................................................ 91 Ilko-Sascha Kowalczuk: Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in Wissenschaft und Erinnerungskultur................................................................................... 107 Sebastian Voigt: Ungewöhnliche Konversionen? Von Mao zu Moses. Linksradikalismus und jüdische Zugehörigkeit im Frankreich der späten Siebzigerjahre....................................................................................... 137 Peer Henrik Hansen: Der Kampf gegen den Kommunismus im Norden. Die geheime Arbeit der dänischen Organisation»Die Firma«............................... 153 Kommunismusforschung in Europa: Entwicklungslinien und Protagonisten Mario Keßler: Wissenschaft und biografische Erfahrung: Franz Borkenau, Richard Löwenthal und Ossip K. Flechtheim Mitbegründer der westdeutschen Kommunismusforschung........................................................... 169 Bernard Pudal: Über die Geschichtsschreibung zum französischen Kommunismus..... 183 Bruno Groppo: Die Kommunistische Partei Italiens und ihre Historiografen.............. 191 01_JHK 2013_Titelei S. I-VIII.indd V 20.02.13 12:07

VI JHK 2013 Inhalt Manfred Mugrauer: Die Kommunistische Partei Österreichs. Zum Stand der Forschung über die Geschichte der KPÖ..................................................... 211 Anne-Mette Anker Hansen/Thomas Wegener Friis: Dänemark: Historiker des Kommunismus auf Wahrheitssuche.................................................................. 235 Über den Umgang mit sowjetischen Ehrenmalen Ekaterina Makhotina: Archäologie der Erinnerung: Der Gedenkfriedhof und das sowjetische Ehrenmal Antakalnis in Vilnius.................................................. 247 Felix Münch: Die vielen Gesichter des Helden.»Aljoscha«-Denkmäler in Tallinn, Wien, Plovdiv und dem postsowjetischen Raum.................................... 263 Steffi Töpfer: Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Tiergarten. Zur prekären Lage eines prominenten sowjetischen Erinnerungsortes im geteilten Berlin 1945 1990.......................................................................................... 273 Miszelle Alexander Vatlin: Die Starnberger Kommune. Eine unbekannte Episode aus der Geschichte der Bayerischen Räterepublik..................................................... 281 Forum Bernd Faulenbach: Stalinistische Verbrechen als Problem gegenwärtiger Erinnerungskultur(en) in Europa..................................................................... 299 Hermann Weber: Der dritte Weg. Eine Zeitschrift, die eine antistalinistische Theorie und Politik in der SED verbreiten wollte (1959 1964)........................... 315 Newsletter The International Newsletter of Communist Studies.............................................. 347 Anhang Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.................................................. 407 01_JHK 2013_Titelei S. I-VIII.indd VI 20.02.13 12:07

EDITORIAL»Die revolutionären Umbrüche in Mittel-, Ost- und Südosteuropa 1989/90 und der durch sie eingeleitete Kollaps der kommunistischen Regime im Herrschaftsbereich der ehemaligen Sowjetunion markieren nach 1917 und 1945 eine der weltpolitisch und historisch wichtigsten Zäsuren des 20. Jahrhunderts. Dies gibt besonderen Anlass, einen kritischen Blick auf die Vergangenheit kommunistischer Herrschaft und ihre Hauptträgerinnen, die Parteien neuen Typs, zu werfen. [ ] Nun ist eine gründliche, quellengestützte Aufarbeitung der zahlreichen Forschungsfelder eine Aufgabe, die weder von Sachkundigen eines Landes noch etwa gar eines einzelnen Instituts geleistet werden kann. Nur die planvolle internationale Zusammenarbeit und der regelmäßige Meinungsaustausch einer möglichst großen Zahl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern lässt Erfolge erwarten. Der jetzt erstmals vorgelegte Band des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung soll hierzu einen Beitrag leisten. Es versteht sich als ein regelmäßiges Forum, auf dem aktuelle Erträge der Forschung und Dokumente präsentiert, neu erschlossene Archivbestände und Projekte bekanntgemacht, Forschungskontroversen ausgetragen und Neuerscheinungen kritisch gewürdigt werden können.«so haben die Herausgeber der ersten Ausgabe des JHK vor nunmehr 20 Jahren den Anspruch ihres Jahrbuchs formuliert, der bis heute Gültigkeit besitzt. Tatsächlich hat sich das Jahrbuch seitdem zu der deutschsprachigen Plattform der internationalen Forschergemeinschaft entwickelt, die sich mit der Geschichte des Kommunismus in all seinen Erscheinungsformen beschäftigt. Rund 370 Autorinnen und Autoren haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten ihre Arbeiten im Jahrbuch veröffentlicht. Es wurde zunächst im Akademie Verlag, seit 2001 unter dem Dach des Aufbau Verlags in Berlin zu einem angesehenen Publikationsort. 2004 übernahm die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur die Redaktion des Jahrbuchs. Sein Inhalt wird allein von den Herausgebern verantwortet, die sich der Expertise namhafter internationaler Beiräte erfreuen. Seit 2001 informiert außerdem der International Newsletter of Communist Studies im Jahrbuch über Konferenzen, neu erschlossene Archivbestände, einschlägige Publikationen und Webressourcen. Wer sich mit der Geschichte des Kommunismus beschäftigt, kommt am JHK nicht vorbei. Die aktuelle Ausgabe spiegelt die inhaltliche Breite der Fragestellungen und Forschungsinteressen. Der Band vereint gleichermaßen Studien zum vorrevolutionären Russland wie zum Charisma, das die Komintern in ihren Anfängen entfaltete oder zur Starnberger Kommune, die während der Bayerischen Räterepublik nur einige Wochen währte. Die Themen reichen von der Kollektivierung der weißrussischen Landwirtschaft über Edvard Beneš und 01_JHK 2013_Titelei S. I-VIII.indd VII 20.02.13 12:07

VIII JHK 2013 Editorial die Sowjetisierung der Tschechoslowakei bis zu finnischen Bemühungen, 1953 ein neutrales Skandinavien zu schaffen. Erscheinungsformen des Kommunismus in Frankreich, konkret die Konversionen vom Linksradikalismus zum Judentum, sowie antikommunistische Untergrundarbeit in Dänemark weiten den Blick westwärts des Eisernen Vorhangs. Mit einem Beitrag zum DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 widmet das Jahrbuch einem Ereignis Aufmerksamkeit, das vor 60 Jahren Deutschland und die Welt erschütterte. Fünf Beiträge gehen der Frage nach, aus welchen Motiven sich Forscher mit der Geschichte des Kommunismus in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Dänemark befasst haben. Die Studien verdeutlichen, dass die Kommunismusforschung im 20. Jahrhundert vor allem von zwei Gruppen geprägt wurde: zum einen von Wissenschaftlern, die sich einst selbst als Teil der Bewegung verstanden hatten, aber mit ihr brachen, zum anderen von Autoren, die kommunistischen Parteien angehörten oder nahestanden und, wenngleich auch mit unterschiedlicher Intensität, parteiliche Geschichtsschreibung betrieben. Die Beiträge laden dazu ein, im Rahmen der historischen Kommunismusforschung weitere biografische Studien zu unternehmen. Einen weiteren Schwerpunkt des Jahrbuchs bilden drei Texte zum Umgang mit sowjetischen Ehrenmalen in Litauen, Estland, Bulgarien, Österreich und Deutschland vor und nach 1990, die als steinerne Relikte der Vergangenheit vor allem in den baltischen Staaten Anlass für heftige gesellschaftliche Konflikte sind. Die Herausgeber freuen sich, dass unter den 19 Beiträgen der aktuellen Ausgabe auch ein Beitrag des Begründers des Jahrbuchs, Hermann Weber, zu finden ist, der in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag feiert. Der Nestor der historischen Kommunismusforschung rekapituliert die Geschichte der Zeitschrift»Der dritte Weg«, die in den Jahren 1959 bis 1964 in Westdeutschland erschienen ist. Zu ihren Autoren zählten neben Hermann Weber auch Heinz Lippmann, Wolfgang Leonhard, Gerhard Zwerenz und Jo Schölmerich, allesamt ehemalige Kommunisten, die mit dem Stalinismus gebrochen hatten. Sie wollten mit der Zeitschrift den Einfluss des SED-Regimes schmälern und bedienten sich ohne dass dies allen Autoren bewusst war der finanziellen Unterstützung durch den westdeutschen Verfassungsschutz. Wie geht es weiter? Die Ausgabe 2014 des JHK wird u. a. der Erinnerung an den Kommunismus seit der Überwindung seiner Diktaturen in Europa gewidmet sein; ein Thema, das bereits im aktuellen Jahrbuch im»forum«aufgegriffen wird. Das JHK 2015 soll die Rolle der Frauen in den kommunistischen und linkssozialistischen Bewegungen sowie in den kommunistischen Diktaturen in den Blick nehmen, ein Thema, das mehr Aufmerksamkeit als bisher verdient. Mit Wehmut und Respekt gedenken die Herausgber des Jahrbuchs ihrem Mitherausgeber Horst Dähn, der im vergangenen Jahr im Alter von 71 Jahren verstorbenen ist. Ein Nachruf an anderer Stelle im Jahrbuch soll an ihn erinnern. Sie danken der Mannheimer Hermann- Weber-Stiftung sowie der Gerda-und-Hermann-Weber-Stiftung in Berlin für die Projektförderung sowie dem Bundessprachenamt für die Übersetzung einiger fremdsprachiger Beiträge. Ohne die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur hätte die aufwändige Redaktion der Beiträge nicht erfolgen können, die Birte Meyer wie stets versiert übernommen hat. Ebenso gilt der Dank der Herausgeber dem Aufbau Verlag und dort namentlich Maria Matschuk. Möge die aktuelle Ausgabe viele aufmerksame Leserinnen und Leser finden! Berlin im Februar 2013 Die Herausgeber 01_JHK 2013_Titelei S. I-VIII.indd VIII 20.02.13 12:07