Alice, CHATOT Française, Quimper. A participé à l Echange Brigitte Sauzay, Du 13 Mai 2008, au 13 Juillet 2008

Ähnliche Dokumente
DEUTSCHLAND-FRANKREICH VIERSEN-LAMBERSART SASKIA-ARCADIE

Mein Praktikum als Deutschlehrerin in Boulogne-sur-Mer

Zweites Arbeitstreffen in Zeliezovce/Slowakei vom 01. bis 07. Juni 2014 Tagebuch der deutschen Schülerinnen und Schüler der 68. Oberschule in Leipzig

Portfolio der Schülerin Individueller Schüleraustausch. FOGGIA-WARENDORF 8. Januar-5.Februar Maria Michela Caporale

Die Klasse O4 macht eine Abschlussfahrt nach Berlin vom bis

Unsere Reise nach Lindenberg:

Im Original veränderbare Word-Dateien

Mein Leben in Hamburg

Auf dem Weg zum DSD Niveaustufe A2 Internationale schulische Vergleichsarbeit Hörverstehen Texte nur für die Lehrkraft

Montag, Tag 1 Endlich war es so weit! Noch vor einer Woche wussten einige Schüler nicht, wer ihre Austauschschüler waren. Nun sollten wir ihnen in

ELS Schule Schuljahr (2016/2017)/ 1. Semester 8.Klasse. Modelltest (2)

Sind Sie schon in Deutschland gewesen?

Name: Bojana Dragojevic Heimatland: Bosnia und Herzegowina Stipendiergeber: Baden-Württemberg

Thema 4 Die Schule. 4.1 Ich besuche. Zweiter Teil. Transcripts. References. Thema. Student Book, page 35, exercise 3 Audio-CD 1, track 19

Schülergruppe des Instituto Ballester aus Argentinien in Bayern Berichte der Betreuungslehrerin und der Schüler

Script, corrigé et codage 3 ème LV1 et bilangue

3 Monate in Frankreich mit dem Brigitte-Sauzay-Programm

Der Schulsportaustausch

Die Reise in Bundesrepublik Deutschland (2000)

Um Uhr sind wir mit dem Bus zum Landesmuseum gefahren.

Übungen zum Thema Perfekt 1.Kurs Deutsch

Îţi dorim mult succes!

Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017

GERMAN SPECIFICATION A. Topics for Conversation. Personal Relationships

Schwäbisch Hall , Brüssel Catalina-Elena DUMITRU

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

REISE BERICHTE März 2011

Artikel: Französisch Austausch Nantes

Vorkurse 2016/17 Aufnahmeprüfung/ II. Teil

Mein Frankreich-Austausch im Januar/Februar 2017

4 Job Daily routine (Tagesablauf)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Kultur zyklus Kontrast. Einladung zu den Kultur anlässen in Leichter Sprache

Rückblick auf den Schüleraustausch

Berlin-Fahrt im April 2013

Schüleraustausch. Ca. 620 km und knapp 10 Stunden Zugfahrt sollten vor uns liegen. Und dann ging es los

Schüleraustausch mit Zakliczyn (Polen) vom 6. bis 13. Juni 2017

NEU. mit Artikel. Endung. 1 im Singular bei der, die, das und eine. - e. (außer bei der im Dativ /Femininum) Endung. 2 bei Rest aller Artikel.

MOTIVE A1 Einstufungstest. Teil 1. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A1 Einstufungstest

Mein bester Urlaub LESEN. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2024R_DE Deutsch

LAGER URNÄSCH JUNI 2016 MONTAG, LAGER HZI

Gesundheitserziehung in der Nikolausschule. Sternwanderung. zum Emil-Frick-Haus. 24. September 2009

6. Das ist doch Waschmaschine, das ist ein Geschirrspüler. a). keine, b). nicht, c).kein, d). nichts

SPRACHWOCHE IN BERLIN

Austausch im Museum Le Vaisseau oder die beste Französischstunde!

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

DASREISETAGEBUCHVON MARTA, ALESSIA

Montag Dienstag

1. Ich und meine Familie

Die Berufe waren aufgeteilt : Von Metal, Holz, Schweissen, Computerarbeiten, Gesundheit, Büroarbeiten etc.

wir im Park spazieren gehen. ich meine Freundin treffen. mein Freund mich am Bahnhof abholen. ich meine Eltern anrufen. Angelika ihr Handy verlieren.

Gemeinsam sind wir stark.

Danai Dimas Venezuela,Coro

Manche Menschen reagieren schlecht... die Kritik.

Spieglein Spieglein an der Wand, Lieberhausen wird zum Märchenland

O schön. O schlecht. O

Deutsch. Wiederholung. 9. Klasse

Das Wetter zum Sieben-Schläfer

Mein Aufenthalt in Moskau vom 16. August 2014 bis zum 13. September 2014

Spanienaustausch 2013

ich ich Heute ich für meine Mama einkaufen. In der rechten Hand ich einen Korb, damit ich die Sachen nach Hause tragen. Ich Mama gerne.

Cooler Urlaub in New York. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A1_2054R_DE Deutsch

das ist MEINE Meinung:

Klassenfahrt der 10a nach Berlin 2017 ( )

Pressemappe zur Ausstellung. Europablicke Vielfalt gelebt!

Burgundaustausch Mai 2013

Zimmer, Küche, Bad. 196 einhundertsechsundneunzig

Im Original veränderbare Word-Dateien

Grün Weiss Rehfelde zu Gast bei Hertha BSC Berlin

Perfekt sein oder haben?

Schülerzeitung der Sekundarschule Solingen Stufenfahrt nach Brüggen

Seniorenfahrt nach Berlin

Gesund und fit ich mach mit!

mit Freunden ausgehen? Wann gehst du abends mit Freunden aus? Wohin gehst du abends mit Freunden?

Answer Key Sample Question Paper, German Class X

Familientreffen 2014 in Nürtingen

Ein Jahr ganz anders erleben

ich schwimme Gegenwart (Präsens) ich schwamm ich bin geschwommen Vergangenheit (Perfekt) ich werde schwimmen Zukunft (Futur) schwimmen schwimmen

Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse

vitamin de DaF Arbeitsblatt - Thema zum Sprache Thema Schule Jugend auf dem Lande

29. Mathewochenende in Bonn Dr. Albert Oganian

II. Prüfungsteil Hörverstehen

Mein Sonntag in Bocholt

Nadine Schmidt Förderzentrum Zepce/Maglaj Bosnien

Montag Anreisetag. Von Vivien

Teens in London: Chris & his big exam Transcript Seite 1

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

Hier erzählt Brice Willems (rechts im Bild) aus Nieder Emmels von seiner Zeit beim Goldenen Spatz 2014

Diese Zusammenfassung basiert auf Auszügen der Gespräche mit 56 Schülerinnen und

Schüleraustausch Jekaterinburg 2016

Kolumbien -Tour 2015 vom Teil 1: Bogotá ( )

Wirklich noch nie? Hören Sie und antworten Sie wie im Beispiel.

JFK in Polen am Wirtschafts-Lyzeum Piotrków April 2011

Jugendherberge am Annaberg. Haltern am See

Probe-Aufnahmeprüfung (Kurzversion)

Klassen fahrt der 6a nach Radevormwald-

In dieser Straße liegt der Wohnung von meiner Gastfamilie

Bilanz einer Begegnung zwischen deutschen Schülern aus Bayern und französischen Schülern aus dem Elsass zu den deutschfranzösischen

Erasmus+ Programm in Lorient vom bis zum

Transkript:

Alice, CHATOT Française, 29000 Quimper A participé à l Echange Brigitte Sauzay, Du 13 Mai 2008, au 13 Juillet 2008 Chez la Famille PILLMANN Allemagne 42855 Remscheid Der letzte Abend auf der Kirmes in Düsseldorf, mit Stelle, Veronika, Enora und Alex 13/12/2008 1

Seit langem wollte ich einige Zeit im Ausland verbringen, um meine Sprache zu verbessern, und ich entschied, nach Deutschland zu gehen. Ich lerne Deutsch seit 5 Jahren, als erste Fremdsprache. Ich bin oft mit der Schule nach Deutschland gefahren. Die Partnerstadt von Quimper ist Remscheid. Bei meinem letzten Schüleraustausch, traf ich Veronika PILLMANN. Sie hat mir vorgeschlagen, dass wir das Pogramm Brigitte Sauzay zusammen machen können. Und ich habe zugestimmt. Bei der Entscheidung hat das Partnerschaftskomitee natürlich auch eine Rolle gespielt Ich denke, dass dieses Programm perfekt ist: es ist weder zu lang noch zu kurz. Veronika ist schon 2 Monate bei mir in Frankreich gewesen. Wir waren wie zwei Schwestern. Alles war sehr gut und man verstand sich hervorragend. Mein Aufenthalt war ebenso perfekt: Alles begann am 13. Mai 2008. Wir waren 9 Jugendliche, die nach Remscheid in Deutschland gefahren sind. Wir nahmen den Zug von Quimper bis Paris, und von Paris bis Köln. Alle Gastfamilien waren am Bahnhof. Es sind ca. 45min mit dem Auto von Köln nach Remscheid. Veronika hat einen älteren Bruder, Johannes (19 Jahre), und eine ältere Schwester, Katharina (18 Jahre). Ihre Eltern heißen Beate und Andreas. Das Haus ist sehr groß und ich fühle mich schon wie zu Hause. In den ersten Tagen war es hart, aufzustehen, aber ich war froh, dort zu sein. Das Frühstück ist köstlich: ich entdecke die Brötchen und die Wurst-Würfel am Morgen. Der Bus fährt um 7:15 Uhr los, um uns in die Schule zu bringen. Meine Schule ist das Gertrud-Bäumer- Gymnasium. Wir haben jeden Tag Unterricht von 7:45 bis 13:05, mit Pausen von 15 Minuten, alle zwei Stunden. Die Donnerstage sind lange Tage, da wir erst um 15:30 Uhr Schluss haben. Die Schule in Deutschland ist anders als in Frankreich, aber ich könnte nicht sagen, welche besser ist. Der Kurs dauert nur 45 Minuten anstatt eine Stunde, wie in Frankreich. Die Schüler haben das Recht, im Unterricht zu trinken, aber nur Wasser. Einige essen auch ihre Brötchen und Sandwichs, die sie von zu Hause mitgebracht oder im Schülercafe gekauft haben. Die Schüler bleiben fast immer im gleichen Raum für ihre Kurse, außer für die naturwissenschaftlichen Fächer. Die Lehrer gehen in die Klassen. Die Zimmer, sowie die Flure der Schule, sind mit den Arbeiten der Schüler geschmückt. Ich finde diese Idee sehr gut, da die Flure schön und mit Farben gefüllt sind. Auf der Schule sind Schüler von 9 bis 19 Jahren. Die Gänge sind in den Pausen voll. Ich war beeindruckt zu sehen, welche Reife die Schüler meiner Klasse hatten. Die deutschen Schüler haben mehr Freiheit und lernen die Grenzen besser kennen. Die Beziehung, die sie zu den Lehrern haben ist anders als unsere: der Lehrer steht nicht über den Schülern. Sein Pult ist auf der gleichen Höhe wie die Schüler und es gibt keine Bühne. Bevor der Lehrer mit dem Unterricht anfängt, können die Schüler noch eine Zeit lang miteinander reden. In der deutschen Schule gibt es viele Optionen: z.b. können die Schüler zwischen Gospel, Theater oder Schulband (usw.) wählen. Es war das Ende des Schuljahres, also habe ich an der Abschlussfeier von der Schule teilgenommen: ein Essen mit den Eltern. Mit der Klasse, haben wir eine Kanufahrt gemacht. Es gab auch viele Animationen, z.b. ein Konzert mit allen Gruppen der Schule, oder ein Stück von der Theatergruppe. Am Sporttag sind wir in eine Tanzschule gegangen und haben einen Dance gelernt. 13/12/2008 2

Der Unterricht hat mir sehr gut gefallen: die Schüler müssen zwar arbeiten, aber sie können immer lachen, sprechen und zusammen spielen. Die Klasse war sehr nett zu mir, und ich wurde sofort akzeptiert, auch von den Lehrern. Meine super Klasse 10d Jedoch, war ich nicht immer in der Schule, sondern habe auch viele andere Sachen gemacht. Mit der Familie haben wir kulturelle Ausflüge gemacht. Ich bin nach Düsseldorf gefahren. Wir haben den Fernsehturm besucht, um uns die Stadt anzusehen. Wir sind auch an den Rheinufern entlanggelaufen. Ich war auch in der Straße, wo es viele Cafés gibt. Die Atmosphäre war fröhlich: alle Leute tranken Bier. In Düsseldorf, ein komische Straße komisch (étrange, bizarre) oder lustig??? Wir sind auch in eine Höhle gefahren, wo es viele Stalagmiten und Stalaktiten gab. Ich habe das Phänomenta Museum besucht. Es gibt viel kleine Experimente, die wir machen können. Ich war auch fünf Tage in Berlin. Dort habe ich viel besucht: den Fernsehturm Alex, das Museum Haus am Checkpoint Charlie, das Reichstagsgebäude, das Brandenburger Tor und das Pergamonmuseum mit einer Ausstellung über Babylon. Wir sind auch durch die Stadt gelaufen, um alles zu entdecken. Ich habe auch ein Haus mit vielen Schusslöchern, ein 13/12/2008 3

Gymnasium für Juden, welches von der Polizei bewacht wurde, gesehen. An einem Tag bin ich nur shoppen gegangen. Das war super, und nicht teuer, weil vieles reduziert war. Das Reichstagsgebäude und Veronika und ich, mit dem Symbol von Berlin Mit Veronika und einigen Freunden haben wir einige Partys gemacht, sind ins Freibad gegangen, durch die Stadt spazieren gegangen Rad gefahren, haben Freunde getroffen, Tennis gespielt, getanzt, gejoggt, Sterngolf gespielt Wir haben auch viel Fußball geguckt Die Europameisterschaft. Nach zwei Monaten in Deutschland, kann ich sagen, dass Deutschland nach Fußball verrückt ist Ich war beeindruckt, dass so viele deutsche Flaggen an den Häusern hingen, und an den Autos. Ich bin vor einem riesigen Bildschirm, um das Spiel zu gucken. Die Atmosphäre ist super, wenn es ein Tor gibt, ist das Publikum glücklich, und alle Leute singen, tanzen, Für ein anderes Spiel, war ich auch bei einem Freund. Und wenn Deutschland gewinnt, machen wir ein Fest in der Straße: die Autos hupen und alle Leute sind glücklich. 13/12/2008 4

Johannes, Veronikas Bruder, hat dieses Jahr sein Abitur gemacht und erfolgreich bestanden. Für die deutschen Abiturienten, gibt es einen Abiball, und ich war eingeladen. Auf jeden Fall, muss ich ein schönes Kleid und Schuhe mit hohen Absätzen tragen, ich habe auch eine schöne Frisur gemacht. Dieser Abend war super: wir haben gegessen, und dann getanzt wie in einem Traum, mit vielen Fürsten und Fürstinnen. <<<??? Es gibt auch die Übergabe des Diploms: alle Schüler bekommen die Urkunde von dem Direktor. Wir sind mit der ganzen Familie in einem großen Saal. Aber ich verstehe nicht, warum es das nicht in Frankreich gibt, das ist toll. Die Schüler werden wirklich belohnt für ihre Arbeit! Der Abiballsaal Die Zeugnisvergabe Die Beziehung zwischen Veronika und mir war die Gleiche wie in Frankreich, wie zwei Schwestern. Wir haben viel zusammen geredet, philosophiert, gespielt und gelacht, Ich habe auch viele Leute kennen gelernt, und wir haben auch jetzt noch Kontakt. Das war ein super Aufenthalt Ich möchte so was auf jeden Fall noch einmal machen. Ich habe viele schöne Sachen erlebt, die ich nie vergessen werde 13/12/2008 5