Erfahrungsbericht meines Auslandssemesters an der Högskolan Borås im WiSe 18/19. Fakultät 09

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Transkript:

Erfahrungsbericht meines Auslandssemesters an der Högskolan Borås im WiSe 18/19 Fakultät 09

Inhalt Vorbereitung:... 3 Anreise:... 3 Wohnung:... 3 Simonsland:... 3 Bifrost:... 4 Spinnaren:... 4 Distansgatan:... 4 Balder:... 4 Universität:... 4 Swedish for Beginners:... 5 Supply Chain Management:... 5 Material and Production Management:... 5 Environmental Economics:... 5 Reisen... 5 Seabattle... 5 Norwegen... 5 Borås... 6 Allgemeines... 6 Restaurants:... 6 Bars/Clubs... 6 Sport... 6 Fazit... 6

Vorbereitung: Nachdem ich mich entschieden hatte ein Semester im Ausland zu studieren, habe ich einen Termin bei den Auslandsbeauftragten der Fakultät 09 vereinbart. Dort wurde ich über mögliche Städte informiert, in denen noch Plätze zur Verfügung standen. Weil ich mich erst ein halbes Jahr vorher entschieden habe, waren meine Favoriten jedoch schon belegt und ich habe mich deswegen für Borås in Schweden entschieden. Für die Bewerbung an der Hochschule musste ich ein paar Dokumente ausfüllen, jedoch waren diese alle selbsterklärend und der Bewerbungsprozess deswegen sehr einfach. Da ich noch ein Sprachzeugnis gebraucht habe, musste ich an der Hochschule München einen DAAD-Test absolvieren. Bei Fragen zu den Fächern oder der Bewerbung in Schweden standen Ansprechpartner aus dem International Office bereit, die immer sehr schnell geantwortet haben und hilfsbereit waren. Vor der Reise sollte man sich unbedingt noch über die Gebühren seiner Kreditkarte informieren, da in Schweden hauptsächlich elektronisch bezahlt wird. Es ist natürlich auch möglich im Supermarkt mit Bargeld zu zahlen, jedoch ist das nicht gerne gesehen und an den Selbstcheckout Kassen nicht möglich, womit man deutlich Zeit sparen würde. Als Bankkarte habe ich mich dafür bei N26 registriert, die ich sehr empfehlen kann. Die Karte war kostenlos, eine Identifikation war online möglich und die Kosten wurden immer automatisch nach Kategorien sortiert (siehe Bild). So habe ich immer genau gesehen wieviel Geld ich beispielsweise für Essen, Bars und anderes gezahlt habe und hatte dadurch immer einen sehr guten Überblick über meine Finanzen. Die Bank DKB war auch sehr beliebt unter den Austauschstudenten, da dort Abhebungen und Kartenzahlungen im Ausland ebenfalls kostenlos waren. Anreise: Für die Anreise habe ich mich mit zwei weiteren Studentinnen aus München zusammengeschlossen und einen Flug nach Göteborg gebucht. Vom Flughafen nach Borås kommt man am einfachsten und am schnellsten mit dem FlixBus. Zusätzlich kann man sich noch bei einem Welcome-Service anmelden, wo man direkt am Flughafen empfangen wird und zusammen nach Borås fährt. Es ist zwar nicht schwierig allein zum Bus zu gelangen, aber so lernt man schon mal andere Studenten kennen, die sich ebenfalls angemeldet haben. Wohnung: Von der Hochschule Borås hat man für die Internetseite AB Bostäder eine genau Anleitung erhalten, wie man sich registrieren kann. Außerdem hat man vorher Bescheid bekommen, ab wann die Wohnungen online sind. Als Austauschstudent hat man den Vorteil, dass man einen Monat früher eine Wohnung reservieren kann und somit sind die Chancen sehr hoch ein Apartment zu bekommen. Folgende Studentenwohnheime gibt es in Borås: Simonsland: Ich selbst habe in Simonsland gewohnt und war damit auch sehr zufrieden. Dort konnte man zwischen drei verschiedenen Größen wählen: 18 qm, 24 qm und 34 qm. Für 24qm habe ich circa 430 mit Strom und

Wasser bezahlt. Die Wohnungen waren neu und auch sehr sauber jedoch nicht möbliert. Die Universität bietet kostenlose Möbel an, die zum Wohnheim geliefert werden und auch wieder abgeholt werden. Dabei hat jeder Student einen kleinen Tisch, einen Stuhl, ein Bett und eine Lampe bekommen. Um mich mit Geschirr etc. auszustatten, bin ich zu Ikea gefahren und für circa 150 alles gekauft was ich gebraucht habe. Dabei wird ein kostenloser Bus Trip zu Ikea von der Student Union angeboten. Zur Hochschule braucht man nur 2 Minuten zu Fuß und kann auch sonst in Borås alles zu Fuß erreichen. Ein Fahrrad oder den Bus habe ich bei meinem Auslandsaufenthalt nicht gebraucht. Bei den Wohnungen mit 24q m und 18 qm gab es Waschräume, die man sich für drei Stunden buchen konnte und drei Waschmaschinen und Trockner, die zur Verfügung standen. Bei der 34qm Wohnungen war eine Waschmaschine und ein Trockner in der Wohnung. Bifrost: Zu dem Studentenwohnheim kann ich leider nicht viel sagen, da ich niemanden kennengelernt habe, der dort gewohnt hat. Die Wohnungen sind aber neu und direkt an der Universität. Spinnaren: Das Studentenwohnheim war im Stadtteil Norrby, was nicht unbedingt der schönste Stadtteil von Borås ist. Das Wohnheim sah von außen nicht gut aus, jedoch waren die Wohnungen renoviert und mit einem Fußweg von 10 Minuten zum Campus auch noch sehr zentral gelegen. Distansgatan: Der Großteil der Austauschstudenten hat in Distansgatan gewohnt, da dort mit circa 250 bis 300 die Miete deutlich günstig war. Die Apartments waren alt und mit alten Möbeln ausgestattet. Teilweise war Geschirr noch vorhanden, die von den Vormietern dort zurückgelassen wurden. Die meisten Bewohner von diesem Studentenwohnheim waren trotzdem sehr zufrieden, da man dort sehr viele andere Leute kennengelernt hat und die Gemeinschaft sehr gut war. Das Studentenwohnheim war jedoch 20 Minuten mit dem Bus von der Stadt entfernt, welcher unter der Woche nicht die ganze Nacht gefahren ist. Balder: Das ist das einzige Studentenwohnheim, welches ich persönlich nicht weiterempfehlen würde. Das Wohnheim hat mich an ein sehr altes Hotel erinnert. Die Wohnungen gab es in zwei Größen, jedoch haben Beide das Gleiche gekostet. Es gab eine große Gemeinschaftsküche, die jedoch nicht sehr sauber war. Des Öfteren wurden auch die Lebensmittel von Mitbewohnern gestohlen. Universität: Die Hochschule ist sehr modern und schön. Es gibt eine Bücherei, die ebenfalls gemütlich ist. Das Essen in der Kantine ist mit 6,50 teurer als in München, aber dafür auch deutlich besser. Da ich sehr nah am Campus gewohnt habe, habe ich dort jedoch selten gegessen. Das System in Schweden unterscheidet sich von dem in Deutschland. Dort hat man zwei Perioden in einem Semester mit jeweils einer Prüfungsphase. In einem Vollzeitstudium absolviert man zwei Fächer in einer Periode und hat somit nicht alles am Ende des Semesters. Bei allen Fächern musste man Projekte und/oder Seminare machen, was an unserer Hochschule eher untypisch ist. Folgende Fächer habe ich belegt: Swedish for Beginners Supply Chain Management Material and Production Management Environmental Economics

Swedish for Beginners: Den Kurs kann man sich als zwei AW-Fächer anrechnen lassen, da der Kurs insgesamt 7,5 ECTS hat. Für Deutschsprechende war das Fach nicht schwierig und mit ein wenig Aufwand ist ein A oder B möglich. Die Prüfung bestand aus einem mündlichen Teil, Textverständnis, Leseverständnis und einen kleinen Aufsatz, der 200 Wörtern umfassen sollte. Supply Chain Management: Bei diesem Kurs musste man in einer Vierergruppe ein Projekt absolvieren und zwei Seminare machen, wo anschließend die Lösungen in einer Gruppe diskutiert wurden. Das Projekt und die Seminare waren nur Pass or Fail und sind somit nicht in die Endnote eingegangen. Die schriftliche Prüfung war anspruchsvoll aber durchaus machbar. Material and Production Management: Dieser Kurs baut auf Supply Chain Management auf und ist somit auch vorausgesetzt. Hierbei musste man vier Seminare machen, die im Anschluss in einer Gruppe mit anderen Studenten besprochen werden. Diese Seminare waren ebenfalls pass of fail. Bei der schriftlichen Prüfung mussten fünf Fragen beantwortet werden sowie zwei leichtere Rechnungen. Das Fach kann man sich in Deutschland als PML 1 anrechnen lassen. Environmental Economics: Zum größten Teil war das Modul eine Wiederholung von VWL aus dem 2. Semester mit Bezug auf Umwelteinflüsse. Am Ende der Periode musste man eine kleine Präsentation vorbereiten. Die Prüfungen in dem Fach sind jedes Jahr sehr ähnlich und daher kann man sich gut vorbereiten. Zusammen mit Supply Chain Management wurde mir das Fach als drei Wahlpflichtmodule angerechnet. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Modulen wird Englisch 1 und 2 in München als Durschnitt aller Noten angerechnet. Somit bekommt man für die vier Module in Schweden, acht Fächer in München angerechnet. Reisen Seabattle Durch die Studentenorganisation ESN ist es möglich viel und günstig zu Reisen, eine Reise davon war das Seabattle. Das Seabattle ist eine zweitägige Tour mit einer Fähre nach Tallinn, Estland. Dabei kommt man um circa 9 Uhr morgens in Tallinn an und hat bis circa 6 Uhr Zeit die Stadt zu erkunden. Auf dem Boot ist auf der Hin- und Rückfahrt viel geboten und das Motto dabei ist eher der Weg ist das Ziel. Ein kleiner Tipp von mir ist ein Zweierzimmer zu buchen, da es nur fünf Euro mehr kostet, aber genauso groß ist wie das Viererzimmer. Auf der Fähre gibt es auch einen kleinen Supermarkt, wo es günstig Alkohol zu kaufen gibt. Norwegen Anfangs wollte ich unbedingt eine Reise nach Lappland unternehmen, jedoch war diese bereits nach wenigen Stunden ausgebucht. Falls ihr an der Lapplandreise interessiert seid, müsst ihr direkt buchen! Anstatt dessen haben sechs weitere Studenten und ich eine Tour durch Norwegen unternommen. Dabei haben wir über Airbnb die Unterkünfte gebucht und uns einen VW-Bus gemietet. Unsere Ziele waren dabei Lillehammer,

Lördal, Bergen und Oslo. Spontan entscheiden zu können, welche Attraktionen man sehen möchte oder wann es weitergeht, war sehr angenehm. Die Route kann ich jedem empfehlen. Borås Allgemeines Boras ist eine eher kleine Stadt mit 66.000 Einwohnern und ist circa eine Stunde mit dem Auto von Göteborg entfernt. Göteborg ist dabei gut mit dem FlixBus zu erreichen. Es ist alles leicht zu Fuß zu erreichen, solange man nicht in Distansgatan wohnt. Restaurants: Restaurants sind in Borås im Vergleich zu dem Rest von Schweden sehr günstig. Vor allem mittags gibt es oftmals sehr gute Angebote. Hier eine kleine Übersicht: Döner Nr. 1.: Der Döner war gut und auch wahrscheinlich das günstigste Mittagessen für 40 kr was man in Schweden finden kann MAX: ist eine schwedische Burger Kette, die man auf jeden Fall mal ausprobieren sollte; ist vergleichbar mit einem besseren McDonald; leider etwas außerhalb gelegen Thai Silk: Mittags hat das Buffet für Studenten inklusive Getränke 85 kr gekostet Spring Rolls: das Buffet inklusive Getränke hat 105 kr abends gekostet; hier gab es auch Sushi Bars/Clubs Jeden Donnerstag gab es im Klub XoY kostenlosen Eintritt für Studenten vor 12 Uhr und auch alle Getränke zum halben Preis. Dabei waren immer sehr viele Internationals vertreten. XoY ist meiner Meinung nach der beste Klub gewesen. Samstags hat der Eintritt vor 11 Uhr, 6 gekostet und im Anschluss 120 kr. Die Getränke waren mit 120 kr für einen Cocktail und 60 kr für ein Bier etwas teurer im Vergleich zu Deutschland. In der Bar Cheers konnte man Billard und Shuffleboard spielen. Als Student hat man nochmals 20 % Rabatt bekommen. Wir hatten mit dem Barbesitzer vereinbart, dass wir von montags bis mittwochs kostenlos Billard spielen konnten. Jeden Sonntag war die Bar Wisers ein Pflichtbesuch. Dort gab es jeden Sonntag kostenlose Tacos, wenn man ein Getränk bestellt hat. Sport Zweimal in der Woche gab es extra für internationale Studenten Uni-Sport. Dabei wurde meistens Volleyball, Fußball, Badminton oder Basketball gespielt. Fazit Mein Auslandssemester hat mir sehr gut gefallen, ich habe viele neue Leute aus der ganzen Welt kennengelernt und neue Erfahrungen sammeln können. Der Aufwand für die Module war auf das ganze Semester verteilt und somit hatte man immer noch genügend Zeit für andere Sachen. Das Einzige, was ich schade finde, ist, dass sehr viele Deutsche in Schweden waren und man somit doch noch oft Deutsch gesprochen hat.