Naturschutzgebiet Nr "Salzberg und Heugrund"

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Transkript:

Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr. 79 - "Salzberg und Heugrund" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: RD Dr. Johannes Merkel Tel.: 0921-604 1476 Beurteilung der Schutzwürdigkeit des geplanten Naturschutzgebietes "Salzberg und Heugrund" 1. Größe, Lage und Geologie Das etwa 79 ha große geplante Naturschutzgebiet "Salzberg und Heugrund" liegt etwa 3 km westlich Rottenbach in der Gemarkung Ahlstadt (Gemeinde Meeder) im Landkreis Coburg. Die Höhe des Gebietes reicht von ca. 420 bis 490 m ü. NN. Geologisch gehört der Bereich zum mittleren und unteren Muschelkalk. 2. Vegetation und Flora Der größte Teil des geplanten Schutzgebietes wird von einem artenreichen Eichen-Hainbuchen- Wald (Galio-Carpinetum) eingenommen. In der Baumschicht dominieren Stieleiche Traubeneiche Hainbuche Quercus robur Quercus petraea Carpinus betulus Seltener beigemischt sind Feldahorn Bergahorn Zitterpappel Buche Hängebirke Acer campestre Acer pseudoplatanus Populus tremula Fagus sylvatica Betula pendula In der Strauchschicht ist v.a. der Haselstrauch Corylus avellana reichlich vertreten. Daneben kommen vor Roter Hartriegel Zweigriffel. Weißdorn Eingriffel. Weißdorn Gekrümmter Weißdorn Rote Heckenkirsche Faulbaum Seidelbast Cornus sanguinea Crataegus laevigata Crataegus monogyna Crataegus curvisepala Lonicera xylosteum Rhamnus frangula Daphne mezereum Die Kraut -Gras-Schicht ist sehr reich entwickelt. An typischen Arten sind erwähnenswert: Große Sternmiere Waldlabkraut Stellario holostea Galium sylvaticum - 1 -

Goldnessel Türkenbundlilie Buschwindröschen Goldhahnenfuß Hainhahnenfuß Vielblütige Weißwurz Ährige Teufelskralle Waldbingelkraut Nestwurz Bergkuckucksblume Nesselblättrige Glockenblume Straußblütige Wucherblume Maiglöckchen Waldhabichtskraut Waldveilchen Gew. Goldrute Einblütiges Perlgras Nickendes Perlgras Flatterhirse Waldtrespe Waldzwenke Waldknäuelgras Verschiedenblättr. Schwingel Waldsegge Bergsegge Lamiastrum galeobdolon Lilium martagon Anemone nemorosa Ranunculus auricomus Ranunculus nemorosus Polygonatum multiflorum Phyteuma spicatum Mercurialis perennis Neottia nidus -avis Platanthera chlorantha Campanula trachelium Chrysanthemum corymbosum Convallaria majalis Hieracium sylvaticum Viola reichenbachiana Solidago virgaurea Melica uniflora Melica nutans Milium effusum Bromus ramosus Brachypodium sylvaticum Dactylis polygama Festuca heterophylla Carex sylvatica Carex montana. An frischeren Waldstandorten konnten darüber hinaus nachgewiesen werden: Frühlingsknotenblume Gelbes Windröschen Scharbockskraut Schuppenwurz Quirlblättrige Weißwurz Wolliger Hahnenfuß Färberscharte Heilziest Leucojum vernum Anemone ranunculoides Ficaria verna Lathraea squamaria Polygonatum verticillatum Ranunculus lanuginosus Serratula tinctoria Betonica officinalis. Die Wälder am Salzberg und Heugrund wurden bisher als Mittelwald bewirtschaftet. Dies erklärt den großen Reichtum an Arten insbesondere an lichtliebenden Blütenpflanzen. Hervorragend sind im Untersuchungsgebiet auch die Waldränder mit ihren wärmeliebenden Säumen ausgebildet. So konnte hier der Mittelklee-Odermennig-Saum (Trifolio-Agrimonietum eupatoriae), der Waldwicken-Saum (Vicietum sylvaticae-dumetorum), der Hainwachtelweizen-Saum (Melampyrum nemorosum Saum), der Hügelklee-Saum (Geranio-Trifolietum alpestris) und der Salomonssiegel-Nord.Labkraut-Saum (Polygonatum odoratum-galium boreale-ges.) nachgewiesen werden. Als typische Pflanzenarten der Säume des geplanten Naturschutzgebietes sind zu nennen: Gew. Odermennig Mittelklee Agrimonia eupatoria Trifolium medium - 2 -

Hügelklee Hainwachtelweizen Kammwachtelweizen Waldwicke Erbenwicke Armblütiges Fingerkraut Salomonssiegel Nordisches Labkraut Schmalblättr. Baldrian Genfer Günsel Roßlauch Knackerdbeere Sichelblättr. Hasenohr Goldaster Heilziest Nickendes Leimkraut Echte Goldrute Großer Ehrenpreis Trifolium alpestre Melampyrum nemorosum Melampyrum cristatum Vicia sylvatica Vicia pisiformis Potentilla thuringiaca Polygonatum odoratum Galium boreale Valeriana wallrothii Ajuga genevensis Allium oleraceum Fragaria viridis Bupleurum falcatum Aster linosyris Betonica officinalis Silene nutans Solidago virgaurea Veronica teucrium Zum Teil sind den Säumen noch kleinflächig Halbtrockenrasen (Gentiano-Koelerietum) vorgelagert mit Knolligem Mädesüß Echtem Labkraut Gew. Hornklee Taubenkropf Taubenskabiose Kleinem Wiesenknopf Gew. Sonnenröschen Hufeisenklee Zypressenwolfsmilch Rauher Löwenzahn Sichelklee Mittlerem Wegerich Schopfigem Kreuzblümchen Frühlingsfingerkraut Feldthymian Stengelumfassendes Hellerkraut Rauhe Gänsekresse Fiederzwenke Aufrechte Trespe Schmalblättr. Wiesenrispengras Blaugrüne Segge Filipendula hexapetala Galium verum Lotus corniculatus Silene vulgaris Scabiosa columbaria Sanguisorba minor Helianthemum ovatum Hippocrepis comosa Euphorbia cyparissias Leontodon hispidus Medicago falcata Plantago media Polygala comosa Potentilla tabernaemontani Thymus pulegioides Thlaspi perfoliatum Arabis hirsuta Brachypodium pinnatum Bromus erectus Poa angustifolia Carex flacca Unter den 192 festgestellten Gefäßpflanzenarten befindet sich eine ganze Reihe potentiell gefährdeter (4), gefährdeter (3), stark gefährdeter (2) und vom Aussterben bedrohter (1) Arten: Aconitum vulparia 3 - - Anemone sylvestris 2 3 3 Aster linosyris 2 3 - Carex tomentosa 2 3 - Centaurea montana 3 - - Crataegus curvisepala 2 3 - Dactylorhiza fuchsii 3 3 - Daphne mezereum 3 - - Filipendula hexapetala 2 - - Galium boreale 3 - - - 3 -

Hieracium cf. caespitosum 3 3 3 Leucojum vernum 2 3 3 Lilium martagon 2 - - Melampyrum cristatum 4 3 3 Melampyrum nemorosum 2 - - Orchis mascula 2 3 3 Platanthera chlorantha 2 3 3 Potentilla thuringiaca 1 3 2 Prunella grandiflora 3 - - Ranunculus lanuginosus 3 - - Serratula tinctoria 3-3 Teucrium botrys 3 - - Trifolium alpestre 3 - - Valeriana wallrothii 3 - - Veronica montana 3 - - Veronica teucrium 3 - - Vicia pisiformis 3 - - 3. Fauna Im Rahmen der faunistischen Kartierung des Grenzstreifens und des grenznahen Raumes zwischen Bayern und Thüringen wurden durch Herrn Dipl. Biologen FRANK REISSENWEBER folgende gefährdete Brutvogelarten kartiert: Rotmilan 2 4 3 Wespenbussard 3 4 3 Hohltaube 3 2 3 Turteltaube 3 4 - Grauspecht 3 - - Grünspecht 4-3 Mittelspecht 2 3 2 Wendehals 2 4 2 Dorngrasmücke 4 4 - Pirol 4 - - Als Nahrungsgäste wurden angetroffen: Habicht 3 4 3 Sperber 4 3 4 Weitere bemerkenswerte Brutvogelarten sind: Schwarzspecht und Schwanzmeise. 4. Zusammenfassende Beurteilung Bei dem untersuchten Gebiet handelt es sich überwiegend um einen sehr wertvollen und artenreichen Eichen-Hainbuchen-Wald. Die bisherige Bewirtschaftung als Mittelwald ist maßgebend für den großen Reichtum an Arten, insbesondere von lichtliebenden Blütenpflanzen und gefährdeten Vogelart en. Hervorragend ausgebildet und besonders vielfältig sind am Rande der Wälder die wärmeliebenden Säume, die einer Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. So ist es nicht erstaunlich, daß im geplanten Naturschutzgebiet über 190 Pflanzenarten, darunter 27 gefährdete, stark gefährdete bzw. vom Aussterben bedrohte Arten, vorkommen. Besonders hervorhebenswert ist der Nachweis des in Oberfranken vom Aussterben bedrohten Armblütigen - 4 -

Fingerkrautes (Potentilla thuringiaca). Es handelt sich hierbei um den einzigen aktuellen Fundort in Oberfranken. Darüber hinaus ist das Gebiet Lebensraum für 12 stark gefährdete und gefährdete Vogelarten, wobei vor allem die höhlenbrütenden Brutvogelarten Grauspecht Grünspecht Mittelspecht Schwarzspecht Wendehals und Hohltaube hervorhebenswert sind. Der schützenswerte Bereich setzt sich auf thüringischem Gebiet fort; dort ist ebenfalls eine Ausweisung eines Naturschutzgebietes vorgesehen. Um die wertvolle Vegetation und die hier vorkommende vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, darunter zahlreiche gefährdete Arten, dauerhaft zu schützen, sollten der Salzberg und der Heugrund als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Bayreuth, den 23.07.1992 Regierung von Oberfranken I.A. Dr. Merkel Oberregierungsrat - 5 -