DIFFERENZIERUNGSANGEBOT FÜR DIE KLASSEN 8 UND 9 - FRANZÖSISCH - Warum Französisch?



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Transkript:

- FRANZÖSISCH - Warum Französisch? 1. Französisch ist eine lebende, mderne Fremdsprache, die vn ca. 180 Mi Menschen weltweit gesprchen wird. Im Zuge der Internatinalisierung vn Wirtschaft und Verwaltung und bei zunehmender beruflicher Mbilität wird Französisch für den beruflichen Erflg sgar immer nch wichtiger. 2. Französisch ist eine analytische Alltagssprache, die das Denken strukturiert und den kritischen Verstand schärft. Schüler, die Französisch lernen, lernen auch zu argumentieren, unterschiedliche Sichtweisen zu verstehen u. zu präsentieren und aktiv an Diskussinen und Verhandlungen (Alltagssituatinen, Beruf, Wirtschaft, Kultur Plitik) teilzunehmen. 3. Französisch ist eine Sprache der universellen Ideale der Aufklärung, des Denkens und Debattierens, die uns zu den namhaften Philsphen und Wissenschaftlern der Vergangenheit und der aktuellen Gegenwart leitet (Descartes, Sartre, Derrida; Curie, Pasteur, Charpak u.v.a.). Die Beherrschung dieser Sprache und die Einsicht in die Kultur führen an die Wurzeln unserer eurpäischen Identität. 4. Französisch erleichtert insbesndere das Erlernen weiterer rmanischer Sprachen wie Spanisch, Italienisch, Prtugiesisch, Rumänisch und fördert zudem nch das Verständnis und die grammatische Durchdringung der eigenen Muttersprache. Dabei kennen wir außerdem eine Vielzahl französischer Wörter, die natürlichen Eingang in die deutsche Sprache gefunden haben. 5. Der Französischunterricht ist mdern und vn Anfang an auf aktives Sprechen ausgerichtet, auf Kmmunikatin und Inhalte, die den Menschen vn heute angehen und berühren. Mit Beginn des Spracherwerbs werden typische Gesprächssituatinen simuliert und trainiert, s dass eine aktive mündliche Kmmunikatin Nrmalität ist, die Schüler behutsam aufgebaut werden und Selbstbewusstsein entwickeln. Auf Grund des bereits laufenden Spracherwerbs des Englischen kann ein Schüler selbstverständlicher und leichter und hne zusätzliche Vrbedingungen eine weitere lebende Sprache erlernen. 6. Das frühzeitige Erlernen einer internatinal wichtigen Fremdsprache schult frühe Kmpetenz der Kmmunikatinsfähigkeit, die in Zeiten der Glbalisierung wichtiger denn je ist, zumal Französisch auf allen 5 Kntinenten gesprchen wird. 7. Die Schüler des WGE haben nicht nur während der Austauschbegegnungen mit unserer Partnerschule in Virn Gelegenheit, ihre Kenntnisse vr Ort in den Gastfamilien anzuwenden, zu vertiefen u. Freundschaften zu schließen, sndern erhalten innerhalb unserer Schule die Möglichkeit, an den beliebten mehrmnatigen Austauschprgrammen Sauzay der Vltaire teilzunehmen. Weiterhin erwerben eine Vielzahl unserer Schüler das internatinal anerkannte Sprachzertifikat DELF. 8. Aktive Fremdsprachenkenntnisse in einer lebenden, aktuellen Sprache sind neben dem Englischen weltweit und insbesndere in Eurpa ausschlaggebend, da Frankreich und Deutschland über sehr wichtige, tiefe wirtschaftliche u. plitische Beziehungen verfügen und als Mtr in Eurpa gelten. Frankreich ist unser wichtigster Handelspartner, s dass bereits vn der kmmunalen bis zur natinalen Ebene in Wirtschaft und Plitik reger Austausch herrscht, der auf der Basis französischer Sprachkenntnisse gefördert und vertieft wird: siehe u.a. allein die heimische Küchen- u. Möbelindustrie, Textilindustrie, Speditinen, Miele, Dr. Oetker, Bertelsmann; der natinale Autmbilsektr, Maschinenbau, die Luftfahrt, Mdeindustrie, Gastrnmie, der Agrarsektr, das Rechtswesen, eurpäische Parlament usw. Überall werden Französischsprecher gebraucht. 9. Gerade die gymnasiale Ausbildung und Förderung der Mehrsprachigkeit verschafft den deutschen Schülern die höchste Attraktivität bei der Zulassung an ausländischen Universitäten, dieses insbesndere in GB und den USA swie anderen anglphnen Ländern, selbstberständlich ebens in Frankreich und frankphnen Ländern. Selbst an den renmmiertesten Universitäten Englands gelten bereits 4 Semester ( = 2 Jahre ) Französisch als Zulassungspluspunkt. Aktive Mehrsprachigkeit, Französisch nach Englisch, ist in diesem Zusammenhang ein signifikantes Auswahlkriterium, das neben dem allgemeinen Ntendurchschnitt und der Persönlichkeit die Selektinskmpnente bei der Gewährung der Zulassung an ausländischen Universitäten und der Mitarbeit in Betrieben darstellt. Französischkenntnisse erhöhen die Karrierechancen und ermöglichen Erflg in Studium und Beruf.

- LATEIN - Die beiden Jahrgangsstufen 8 und 9 dienen dem Spracherwerb. Am Ende des ersten Halbjahrs der Einführungsphase (EF) ist in der Regel die Lehrbucharbeit beendet. Der Lehrgang der Sprache richtet sich nach den Vrgaben des Lehrbuchs Prima C (C.C.Buchner-Verlag) und umfasst vier Bereiche: Lateinische Sprache Die lateinische Sprache wird in ihren relevanten Frmen und Strukturen erlernt; ein maßgeblicher Grundwrtschatz wird aufgebaut. Lateinische Texte Die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Textsrten kennen, die in frtschreitendem Maße an riginalen lateinischen Texten ausgerichtet sind (z. B. Dialg, Erzählung, Sachtext, Myths, Fabel). Römische Geschichte und Kultur Durch Infrmatinskapitel, Referate und Prjekte zu einzelnen Themen werden die durch die lateinischen Texte vermittelten Einblicke in Alltagsleben, Kultur und Geschichte der Römer jeweils vertieft (Themenbeispiele: "Sieg im Circus Maximus", "Im Buchladen", "Hannibal ante prtas", "Cäsar im Banne Klepatras", "Römer und Philsphie?", "Leben wie Lukull", "Christen auf dem Kaiserthrn"). Frtwirken der lateinischen Sprache und Literatur swie der römischen Kultur in der eurpäischen Traditin Im Unterricht werden gezielt Parallelen vm Lateinischen zu den bisher erlernten Fremdsprachen Englisch und Französisch gezgen, deren Erwerb s unterstützt wird. Sprachverständnis und Ausdrucksvermögen im Deutschen werden erweitert, indem die Wurzeln und die Bedeutung vn Fremdwörtern, fachsprachlichen Ausdrücke und grammatischen Begriffen thematisiert werden. Ausblick: Die Jahrgänge EF 2. Halbjahr bis Q2 sind der Lektüre vn Originaltexten verschiedener Schwierigkeitsgrade und verschiedener Epchen vrbehalten (z.b. Phaedrus- Fabeln; Caesars Bericht De bell Gallic in Auszügen; Abschnitte aus den Reden und Schriften Cicers; Auszüge aus Vergils Aeneis...). Die Auswahl in den Jahrgängen Q1 und Q2 richtet sich dabei nach den je aktuellen Vrgaben für das Zentralabitur. Die Schülerinnen und Schüler, die mindestens eine glatt ausreichende Nte haben, erwerben nach dem Jahrgang Q2 das LATINUM ein anerkanntes Zertifikat und Vraussetzung für viele Studienfächer. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, Latein als Abiturfach zu wählen.

- SPANISCH - Spanisch als dritte Fremdsprache in der Jahrgangsstufe 8 / 9 Die spanische Sprache gewinnt als eine der grßen Weltsprachen zunehmend an Bedeutung und ist in 21 Ländern Amtssprache. Knservative Hchrechnungen, wie etwa die des renmmierten Cervantes-Instituts, sagen vraus, dass es im Jahr 2050 rund 550 Millinen Spanischsprecher in den Ländern geben wird, in denen Spanisch Amtssprache ist. Unberücksichtigt bleibt in dieser Schätzung die wachsende Zahl der Spanischsprecher in den Ländern, in denen Spanisch als Zweit- der Drittsprache gesprchen wird, wie etwa die USA, w sich die derzeit am schnellsten wachsende hispanphne Gesellschaft befindet (etwa 40 Millinen Sprecher). Heute wird Spanisch vn ca. 390 Millinen Menschen als Muttersprache gesprchen, wbei für rund 330 Millinen Menschen in Latein- und Mittelamerika Spanisch die Muttersprache ist. Etwa sechs Przent der Interkmmunikatin verläuft in der spanischen Sprache. Unter den Kmmunikatinsmedien im Internet belegt Spanisch den zweiten Platz nach Englisch. Das Zusammenwachsen Eurpas und die Internatinalisierung vn Wirtschaft und Gesellschaft verlangen grundsätzlich die Fähigkeit, sich in mehreren Sprachen auszukennen. Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Erfahrungen werden später in der Ausbildung und im Studium zunehmend vrausgesetzt. Sprachen öffnen Türen. Die Einführung der spanischen Sprache in der Mittelstufe ermöglicht den Schülerinnen und Schülern s bereits frühzeitig das Erlangen umfangreicher Sprachkenntnisse, die sie in der Oberstufe in einem Grund- der Leistungskurs vertiefen können. Der Erwerb der spanischen Sprache ermöglicht den Schülerinnen und Schülern über den Zugang zu Geschichte und Kultur eines EU-Mitgliedstaates hinaus die Möglichkeit, einen ganz neuen Kntinent mit seinen histrischen und szikulturellen Facetten kennen zu lernen. Ziel des Spanischunterrichts in der Sekundarstufe I ist eine behutsame Einführung mit dem Schwerpunkt des Erwerbs vn Fähigkeiten zur mündlichen und schriftlichen Kmmunikatin. Wir stützen uns dabei auf das Lehrwerk Línea Verde vn Klett, das mit seinem Kmpetenz rientierten Aufbau kleinschrittig eine Annäherung an die spanische Sprache ermöglicht. Vrherrschend ist hier eine integrative Vermittlung vn Grammatik. Begleitend wird vn Beginn an auch authentisches Textmaterial eingesetzt (Anzeigen, Cmics, kurze Texte etc.), das an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler anknüpft und s bereits frühzeitig altersgemäße landeskundliche und szikulturelle Aspekte thematisiert. Durch ein vielfältiges Angebt vn kreativen Sprechanlässen können s neben einer ersten kulturellen Annäherung auch vn Anfang an die kmmunikativen Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert werden, sdass sie sich schnell im Ausland zurechtfinden können.

- WIRTSCHAFTLICHE GRUNDBILDUNG - Was geschieht auf Märkten? Wie und nach welchen Regeln werden Entscheidungen in unserer Wirtschaft getrffen und welche Interessen haben die Beteiligten Unternehmen, Knsumenten und Arbeitende? Angesichts der auch im internatinalen Zusammenhang zunehmenden Bedeutung öknmischer Sachverhalte und Prbleme sind wirtschaftliche Kenntnisse und Fähigkeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung gewrden. Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Rahmen der wirtschaftlichen Grundbildung wichtige Sach-, Urteils- und Handlungskmpetenzen, die es ihnen ermöglichen, die eigene Erfahrungswelt prägende wirtschaftliche Zusammenhänge zu erklären und zu bewerten. Der Unterricht im Differenzierungskurs WGB rientiert sich an gegenwärtigen und zukünftigen Handlungs- und Lebenssituatinen der Schülerinnen und Schüler. Geplant sind markt- und betriebswirtschaftliche Erkundungen und Untersuchungen. Dazu bieten sich Märkte und Betriebe des heimischen Wirtschaftsraumes an. Klasse 8, 1. Halbjahr Wir untersuchen Verbraucherverhalten Wie Märkte das Wirtschaftsgeschehen lenken Mögliche Sequenzen: Ist der Kunde König? Bedürfnisse, Nachfrage und wirtschaftliches Handeln Jugendliche als Knsumenten (Umfragen zum Verbraucherverhalten) Rechte und Pflichten vn Käufern, Verbraucherschutz Welchen Einfluss hat die Werbung? Marketinginstrumente und Verkaufsstrategien und ihre Wirkung auf Knsumenten Anbieter und Verbraucher wllen nicht das Gleiche Sehr verschiedene Preise sehr verschiedene Qualitäten? Wir erkunden Märkte Markterkundungen vr Ort, im Internet, in reginalen Zeitungen, auf einem Grßmarkt Klasse 8, 2. Halbjahr Unternehmen im Wettbewerb Geldgeschäfte Welche Rlle spielen Banken in der Wirtschaftwelt? Mögliche Sequenzen: Ein Unternehmen stellt eine Kalkulatin auf Wettbewerb Existenzbedrhung für weniger Leistungsfähige? Erkundung der Situatin des Lebensmittelhandels in einem ländlichen Raum Die Rlle der Unternehmerin/des Unternehmers in der Marktwirtschaft Preisabsprachen: Vrteile für wenige Nachteile für viele? Sparen der Knsumieren? Auswirkungen unterschiedlichen wirtschaftlichen Handelns Jugendliche schn verschuldet!? Wer kann helfen? Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten der Schuldnerberatung Aufgaben und Geschäfte vn Kreditinstituten Expertenbefragungen zur Arbeit vn Banken Klasse 9 Anknüpfend an die Lernerfahrungen der Jahrgangsstufe 8 und die drt erwrbenen Sach-, Urteilsund Handlungskmpetenzen sllen in der Jahrgangsstufe 9 flgende Inhalts- und Prblembereiche behandelt werden; für knkrete Thematisierungen bieten sich dem Kurs im Sinne schülerrientierten und selbstständigen Lernens mehrere Möglichkeiten, sinnvlle und interessante inhaltliche (wie auch methdische) Schwerpunkte zu setzen: Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Infrmatinsgesellschaft: Der Arbeitsmarkt und der Wandel vn Arbeitsfrmen, Arbeitsbedingungen und Qualifikatinsanfrderungen durch technischen Frtschritt und Glbalisierung Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretungen, betriebliche Mitbestimmung, Tarifverträge und Tarifautnmie Sziale Marktwirtschaft - Herausfrderungen durch Internatinalisierung und Glbalisierung Prinzipien der Umweltöknmie und Einsatz umweltplitischer Instrumente im natinalen und internatinalen Rahmen Einkmmen und sziale Sicherung zwischen Leistungsprinzip und szialer Gerechtigkeit Die Inhalte des Differenzierungskurses WBG basieren auf der ministeriellen Rahmenvrgabe für die öknmische Bildung in der Sekundarstufe I.

- PHYSIK / CHEMIE - 8.1. Physik: Astrnmie Orientierung am Sternenhimmel Erkundungen am Sternenhimmel: Sternbilder Bewegungen am Himmelszelt : Der Lauf der Gestirne Die Bewegungen am Himmelszelt verstehen Geschichte der Astrnmie: Wandel der Weltbilder Unser Snnensystem Planeten, Sterne, Galaxien, Exten im All: vn rten Riesen, weißen Zwergen und schwarzen Löchern Raumfahrt Geschichte der Raumfahrt Die ISS und andere Satelliten 8.2. Physik/Chemie rund ums Haus I: Wärme und Kälte: Kchen, Heizen, Kühlen Wärme transprtieren und speichern Warum werden Ravili schneller heiß als Wasser? Frstschutz Heizung und Wärmedämmung Wärmekraftmaschinen Wie funktiniert ein Kühlschrank? Die Wärmepumpe das Pendant des Kühlschranks Wie unsere Auts heute angetrieben werden: Ottmtr, Dieselmtr 9.1. Physik/Chemie rund ums Haus II: Waschen, Kchen, Häusle bauen Wie entferne ich den Dreck im Haushalt? Für jeden Schmutz das richtige Reinigungsmittel Seifen in eigener Herstellung Vrsicht beim Umgang mit WC-Reinigern Kchen, Backen, Braten Warum geht der Kuchen auf? Wraus bestehen unsere Lebensmittel? Cla ein erfrischendes Chemikalienlager Baustff Kalk Vn Wänden die schwitzen und Skulpturen die sich auflösen Berühmte Bauwerke en miniature Wir bauen mit selbst hergestelltem Mörtel 9.2. Chemie Ein Haus braucht Energie Fssile Energieträger Heizöl, Benzin und Diesel die klassischen Brennstffe Verfahren der Brennstffherstellung: Erdöldestillatin, Cracken, Refrming Energie aus nachwachsender Bimasse Bidiesel Kraftstffe aus Bimasse CO 2 -Prblematik, Treibhauseffekt, Abgasreduzierung

- GESCHICHTE BILINGUAL ENGLISCH - Geschichte als bilinguales Sachfach: Ziele und Aufgaben - - - Bilingualer Unterricht richtet sich an sprachlich interessierte Schülerinnen und Schüler; - er vermittelt zentrale Themen, Fertigkeiten und Methden des Sprachenunterrichts und ist s über den nrmalen Englischunterricht hinaus eine ptimale Vrbereitung z.b. auf einen Englisch-LK; - er vermittelt Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit, in einer Fremdsprache kntextrientiert zu kmmunizieren und kann sie s durch vertiefte Fremdsprachenkenntnisse gezielt auf die Zukunft (Studium/Beruf) in Eurpa und einer immer weiter glbalisierten Welt vrbereiten. Bilingualer Geschichtsunterricht ist keine blße Übersetzungsübung, sndern Sachfachunterricht in der Arbeitssprache Englisch. Über die Vermittlung wesentlicher geisteswissenschaftlicher Kmpetenzen hinaus vertieft bilingualer Geschichtsunterricht klassische Lehrplanthemen durch den Vergleich unterschiedlicher Geschichtsbilder und vermittelt s kulturelle Kmpetenz; diese mehrfache kulturelle Ladung ist der besndere Mehrwert der bilingualen Fachunterrichts. Überblick über mögliche Themenbereiche des bilingualen Geschichtsunterrichts Klasse 8 9 mögliche Unterrichtsthemen - The Crusades - The Renaissance and Humanism - The Glrius Revlutin - The American Revlutin - The Industrial Revlutin - The Age f Imperialism - The First Wrld War - The rise f the USA - The Third Reich - WW II and its cnsequences - The Cld War - The German reunificatin - The rle f the UN (Themenwahl / -festlegung erflgt nach Absprache im Kurs)

- BIOLOGIE / ERDKUNDE - 8.1 EK 8.2 EK / BIO Neurdnung eines Kntinents Eurpa wächst zusammen Nutzung und Gefährdung der Meere Eurpa ein Kntinent Wachsen der EU Aktiv- und Passivräume Eurpas Die EU in der Glbalisierung- Eine Herausfrderung Ostmitteleurpa- ein Raum im Umbruch Euregis- Zusammenarbeit über Grenzen (unter bes. Berücksichtigung Ostmitteleurpas und der Euregis in Hinblick auf das internatinale Fahrtenprgramm in Kl. 8; vgl. Schulprgramm) Gliederung der Weltmeere Beeinflussung vn Wetter und Klima Das Meer als Wirtschaftsraum - Rhstffe, Energie, Verkehr - Fischerei, Aquakulturen Öklgie der Ozeane 9.1 EK / BIO 9.2 BIO / EK Mbilität und Klimawandel Genese der Dümmer- Niederung Inwertsetzung swie Veränderungen durch den Menschen Histrische Entwicklung vn Mbilität Verkehrsarten u. Verkehrsmittel swie deren Wechselbeziehungen ÖPNV und Individualverkehr Verkehrssituatin im Nahraum Grße Verkehrsprjekte Umweltbelastungen durch verschiedene Verkehrsmittel Aus der Klimageschichte lernen Die glbale Erwärmung und die Flgen Klimawandel in der öffentlichen Diskussin Mögliche Lösungen des Klimaprblems (gut geeignet als Vrbereitung für das Dümmer-Prjekt) Naturräumliche Landschaftsprägung der Dümmer- Niederung Eiszeiten in Nrddeutschland Inwertsetzung durch den Menschen Wechselspiel menschlicher und gesell-schaftlicher Nutzungsinteressen: Öknmie cntra Öklgie Veränderung vn Öksystemen (Sukzessinen)

- INFORMATIK - Infrmatik versteht sich im Differenzierungsbereich der Sekundarstufe I als fächerübergreifendes Fach, es wird als im Unterricht stets auch Anwendungsbezüge zu Unterrichtsinhalten anderer Fächern geben. Man erwirbt methdische und inhaltliche Kmpetenzen, die bei vielen Prblemstellungen hilfreich sein können. Das Unterrichtsfach Infrmatik wird in der Sekundarstufe I ausschließlich im Rahmen des Differenzierungsbereiches angebten. Es geht dabei im Wesentlichen um drei Fragestellungen: 1. Wie und w wende ich vrgegebene Sftware sinnvll an, w wird sie in Wirtschaft und Verwaltung angewendet? 2. Wie gestalte ich eigene Sftware? 3. Wie funktiniert Cmputertechnik im Prinzip? Unten findet sich ein Überblick über unser Knzept für die Jahrgangsstufen 8 und 9. Die Richtlinien und Lehrplänen geben flgende Lernfelder vr: - Umgang mit Sftware - Funktinsweise vn Sftware - Technische Infrmatik und Przessdatenverarbeitung - Sftwareprjekte (zwingend in 9) Die angegebenen Inhalte der Lernfelder sind als ptinale Inhalte, die angegebenen Anwendungen in anderen Fächern sind ptinale Anwendungen. Das Knzept wurde inhaltlich bewusst flexibel gestaltet. Flglich gibt es keine speziellen Werkzeuge der Schwerpunkte. Im skizzierten Rahmen legen die Schülerinnen und die Schüler gemeinsam mit der Lehrerin bzw. dem Lehrer nach den Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten die Inhalte und Anwendungen knkret fest. Hierbei werden auch die Präferenzen der Lehrerin bzw. des Lehrers einbezgen. Flexibles strukturiertes Denken ist eine gute Vraussetzung zur Teilnahme. Die zentrale Kmpetenz im Unterrichtsfach Infrmatik liegt im prblemlösenden Einsatz vn Infrmatinstechnlgie. Die Arbeitsmethden sind prjekt- und teamrientiert. Halbjahr Knkrete Inhalte Themengebiet Bereiche denkbare Inhalte 8.1 Umgang mit Sftware 8.2 Funktinsweise vn Sftware 9.1 Technische Infrmatik und Przessdatenverarbeitung 9.2 Sftwareprjekte (zwingend in 9) - Anwendersysteme - Simulatinen - Methden der Sftwareentwicklung - Kmmunikatins- und Infrmatinssysteme - Prgrammierung eines Rbters (Mindstrms) - Arbeitsweise vn Cmputersystemen - Simulatinen (II), z.b. Wachstumsprzesse - Methden der Sftwareentwicklung - Anwendersysteme - Simulatinen (III) Verwendung eines Office-Pakets, z.b. - Sftwareanwendung im Betrieb (Erkundung) - Textprduktin (z.b. Bewerbungen, Werbung, Brschüren) - Simulatinen (I) mit der Tabellenkalkulatin - (z.b. Ppulatinsdynamik, Kapitalentwicklung) - kritische Analyse eines Cmputerspiels - Prgrammieren einer Webseite - Anlegen einer Datenbank (z.b. Kundendatei / Persnaldatenbank) - Einführung in die Prgrammierung - Steuerung eines Rbters mit verschiedenartigen Sensren - mathematische Grundlagen der Infrmatik (Zahlensysteme, Cdierung) - Aufbau einer Verwaltung mit Office (z.b. Makrs) - Wachstums- und Zerfallsprzesse - lgistisches Wachstum - Ordnung und Chas - Marktmdell - Datenbankprjekt - graphische Datenanalyse