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Transkript:

STATISTISCHER QUARTALSBER ICHT 4.Q uartal 2018 Fachbereich Einwohnerwesen

1 Anmerkungen Mit dieser Veröffentlichung wird die Reihe der regelmäßig ab März 1994 erscheinenden statistischen Quartalsberichte des Fachbereiches Einwohnerwesen der Stadt Halle (Saale) fortgesetzt. Die Auswahl der hier zusammengestellten Daten soll dem Nutzer einen ersten Überblick über wichtige Bereiche des kommunalen Lebens ermöglichen. Weitere Auskünfte erteilt der statistische Auskunftsdienst des Fachbereiches, Tel. 0345 221-4608. Die hier veröffentlichten Daten sind als vorläufig zu betrachten. Notwendige Korrekturen erfolgen im Statistischen Jahrbuch der Stadt Halle (Saale). Falls nicht anders angegeben, wird der Stand am Ende des jeweiligen Berichtszeitraumes oder die Summe für den Zeitraum ausgewiesen. Außer für gewerbliche Zwecke sind Nachdruck/Vervielfältigung (komplett oder auszugsweise) mit Quellenangabe gestattet. Impressum Herausgeber: Stadt Halle (Saale) - Der Oberbürgermeister V.i.S.d.P.: Pressesprecher, Drago Bock Redaktion: Fachbereich Einwohnerwesen, Telefon 0345 221-4605 Abteilung Statistik und Wahlen E-Mail: statistik@halle.de Internet: www.halle.de Direktbezug: Gebühr: Stadt Halle (Saale) Fachbereich Einwohnerwesen Abteilung Statistik und Wahlen Marktplatz 1 06108 Halle (Saale) 7,00 Euro Zeichenerklärung/ Abkürzungen = Wert fällt später an x = Nachweis nicht möglich = aus Gründen des Datenschutzes Nachweis nicht möglich s = geschätzte Zahlen r = berichtigte Zahlen p = vorläufige Zahlen dav. = davon, es erfolgt eine vollständige Aufgliederung einer Gesamtheit in Teilen dar. = darunter, es erfolgt eine Ausgliederung einzelner Teile aus einer Gesamtheit Vj. = Vierteljahr (...) = Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann a.n.g. = anderweitig nicht genannt BZR = Berichtszeitraum Anmerkung: Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.

2 Stadt Halle (Saale) Kommunale Gebietsgliederung Stadtbezirke: 1 Mitte 2 Nord 3 Ost 4 Süd 5 West Quelle: Fachbereich Planen der Stadt Halle (Saale)

3 Legende zur Karte - Kommunale Gebietsgliederung Nr. Stadtteil Nr. Stadtviertel 1 00 Halle* 1 01 Altstadt 1 02 Südliche Innenstadt 1 03 Nördliche Innenstadt 2 04 Paulusviertel 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 2 06 Landrain 2 07 Frohe Zukunft 3 08 Gebiet der DR 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 10 Dieselstraße 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 12 Gesundbrunnen 4 13 Südstadt 4 14 Damaschkestraße 2 20 Trotha* 2 21 Ortslage Trotha 2 22 Industriegebiet Nord 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 2 30 Giebichenstein 2 31 Seeben 2 32 Tornau 2 33 Mötzlich 3 40 Diemitz 3 41 Dautzsch 3 42 Reideburg 3 43 Büschdorf 3 44 Kanena/Bruckdorf 4 50 Ammendorf* 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 52 Radewell/Osendorf 4 53 Planena 4 60 Böllberg/Wörmlitz 4 61 Silberhöhe 5 70 Neustadt* 5 71 Nördliche Neustadt 5 72 Südliche Neustadt 5 73 Westliche Neustadt 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 5 80 Lettin* 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 90 Saaleaue 5 91 Kröllwitz 5 92 Heide-Süd 5 93 Nietleben 5 94 Dölauer Heide 5 95 Dölau * Die Stadtteile Halle, Trotha, Ammendorf, Neustadt und Lettin wurden aufgrund ihrer territorialen Größe nochmals in Stadtviertel unterteilt.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Anmerkungen 1 Schuleingangsuntersuchungen in der Stadt Halle (Saale) 5 1 Stadtgebiet 17 2 Bevölkerung 21 3 Bauen und Wohnen 28 4 Wirtschaft 36 5 Arbeitsmarkt und Beschäftigte 46 6 Verbraucherpreisindex 63 7 Umwelt, Versorgung und Verbrauch 65 8 Bildung und Kultur 69 9 Sport, Freizeit und Erholung 75 10 Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 78 11 Gesundheit 90 12 Verkehr und Fremdenverkehr 99 13 Öffentliche Sicherheit 104 14 Kommunalfinanzen 113 Verzeichnis der Veröffentlichungen 118

5 Ausgewählte Daten der Schuleingangsuntersuchungen in der Stadt Halle (Saale) 2015 bis 2017 im Vergleich zum Land Sachsen-Anhalt Der rechtliche Rahmen der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung in Sachsen-Anhalt ist im 37 (2) Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (SchulG LSA) und im Gesundheitsdienstgesetz (GDG LSA 9 (2) Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt) festgeschrieben. Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten (U-Untersuchungen) zählen zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen im Kindesalter. Die U1 und U2 finden in den meisten Fällen in Geburtskliniken statt, die Untersuchungen U3 bis U9 die sich bis ins sechste Lebensjahr erstrecken, werden in der Regel in einer Arztpraxis für Kinder- und Jugendmedizin durchgeführt. Ziel ist es herauszufinden, ob notwendige Voraussetzungen für den Schulbesuch vorliegen. Hierzu zählen der körperliche, geistige, seelische sowie der soziale Entwicklungszustand des Kindes. Erste Anzeichen auf schulund gesundheitsrelevante Beeinträchtigungen in der Entwicklung sind festzuhalten. Im Land Sachsen-Anhalt werden durch den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) jährlich die Schuleingangsuntersuchungen (SEU) durchgeführt. Die erhobenen Daten werden einmal jährlich an das Landesamt für Verbraucherschutz (LAV) geschickt und ausgewertet. Ein Jahr vor Schulbeginn werden alle Kinder untersucht, die vom 30. Juni eines Jahres bis einschließlich 30. Juni des Folgejahres ihren 5. Geburtstag feiern. Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder bis zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung Betrachtet man die Daten zur Schuleingangsuntersuchung mit den vorgelegten Vorsorgeheften, so kann man feststellen, dass viele Eltern die empfohlenen Früherkennungsuntersuchungen wahrgenommen haben. Die Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchungen ist im Untersuchungsjahr 2017 im Land Sachsen-Anhalt sowie in der Stadt Halle gegenüber den vorliegenden Jahren gleichbleibend hoch. Vergleicht man den kompletten Vorsorgestatus für Kinder bis zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen im Land Sachsen- Anhalt als auch in der Stadt Halle, ist hier eine positive Entwicklung zu sehen. Un- An- Kinder Inanspruchnahme der dar. Kinder äl- Vorsorgestatus ter- zahl mit vor- Vorsorgeuntersuchungen ter als 64 Monate komplett in % 2 ) such- der gelegtem (der Kinder mit vorgelegtem Vorsorgeheft) mit Teilnah- U2 bis U2 bis ungs- unter- Vorsor- in % vorge- me an U8/U9 U8/U9 jahr such- geheft U2 U3 U4 U5 U6 U3 U7 U7A U8 legtem der U9 inkl. ohne ten in % bis Vor- in % U7A U7A Kin- U6 1 ) sorgeder heft Land Sachsen-Anhalt 2015 15 511 92,3 99,0 98,7 98,5 97,9 97,5 96,5 94,1 80,5 86,3 7 474 85,6 69,1 78,7 2016 15 509 90,9 99,0 98,7 98,3 97,8 97,2 96,3 93,4 82,1 86,8 7 270 86,9 70,9 79,1 2017 14 499 89,6 99,0 98,7 98,4 97,8 97,4 96,3 93,9 85,7 86,9 6 605 86,0 72,7 79,0 1 ) Teilnahme des Kindes an allen vier Untersuchungen (U3, U4, U5 und U6) 2 ) je nach Alter des Kindes ( 64 Monate: U8 bzw. 65 Monate: U9) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

6 Un- An- Kinder Inanspruchnahme der dar. Kinder äl- Vorsorgestatus ter- zahl mit vor- Vorsorgeuntersuchungen ter als 64 Monate komplett in % 2 ) such- der gelegtem (der Kinder mit vorgelegtem Vorsorgeheft) mit Teilnah- U2 bis U2 bis ungs- unter- Vorsor- in % vorge- me an U8/U9 U8/U9 jahr such- geheft U2 U3 U4 U5 U6 U3 U7 U7A U8 legtem der U9 inkl. ohne ten in % bis Vor- in % U7A U7A Kin- U6 1 ) sorgeder heft Stadt Halle (Saale) 2015 1 735 91,5 99,2 98,2 98,1 97,4 97,0 96,1 93,1 76,4 85,0 914 83,8 65,1 76,7 2016 1 740 89,7 98,0 97,8 97,5 96,2 95,7 95,0 91,7 77,0 85,6 908 87,4 65,7 76,5 2017 1 769 87,6 99,2 99,0 98,4 97,9 97,9 96,8 91,9 81,7 87,2 960 87,2 69,2 77,8 1 ) Teilnahme des Kindes an allen vier Untersuchungen (U3, U4, U5 und U6) 2 ) je nach Alter des Kindes ( 64 Monate: U8 bzw. 65 Monate: U9) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter 1 ) Teilnahme des Kindes an allen vier Untersuchungen (U3, U4, U5 und U6) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Schuleingangsuntersuchungen nach Größe, Gewicht und Body-Mass-Index (Mittelwerte) Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein ungefährer Richtwert, der anzeigt, ob Übergewicht vorliegt und bereits bedenklich ist. Im Jahr 2017 wurden im Land Sachsen-Anhalt 14 410 Kinder untersucht. Die untersuchten Kinder waren durchschnittlich 114,9 cm groß und wogen 21,0 kg. Vergleicht man die letzten drei Jahre sind die Werte stabil geblieben. In der Stadt Halle wurden im Jahr 2017 bei der Schuleingangsuntersuchung 1 737 Kinder untersucht. Die untersuchten Kinder hatten eine durchschnittliche Körpergröße von 114,8 cm und wogen 20,6 kg. Auch hier gab es kaum Veränderungen. Anzahl der unter- Größe Gewicht BMI Anzahl der unter- Größe Gewicht BMI suchten Kinder mit (cm) (kg) (kg/m²) suchten Kinder mit (cm) (kg) (kg/m²) gültigen Messungen Mittelwerte gültigen Messungen Mittelwerte Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) 2015 15 419 115,0 21,0 15,80 1 695 114,4 20,4 15,55 2016 15 415 114,9 21,0 15,78 1 707 114,3 20,4 15,52 2017 14 410 114,9 21,0 15,84 1 737 114,8 20,6 15,52 Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

7 Schuleingangsuntersuchungen-Adipositas, Übergewicht und Untergewicht Zur Beurteilung des Gewichtes bei Einschüler/-innen wird die Verteilung des Body-Mass-Index (BMI) in der Referenzstichprobe im Kinder- und Jugendalter herangezogen. Der Body-Mass-Index ist das Ergebnis aus Körpergewicht in Kilogramm, dividiert durch die quadrierte Körpergröße in Metern. Als Grenzwert zur Beurteilung des Gewichtes dienen folgende Perzentile der Referenzstichprobe: Deutliches Untergewicht: bis unter 3. Perzentil Untergewicht: 3. bis unter 10. Perzentil Normalgewicht: 10. bis 90. Perzentil Übergewicht: größer 90. bis 97. Perzentil Adipositas: größer 97 Perzentil bis unter 99,5 Perzentil Extrem Adipositas: größer 99,5 Perzentil Überernährung (übermäßige Zufuhr von kalorien- und fettreicher Nahrung) und Bewegungsmangel sind die Hauptursachen für Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit). Genetische, hormonelle oder psychische Faktoren können eine Adipositas zusätzlich begünstigen. Im Land Sachsen-Anhalt wurden im Jahr 2017 bei den 14 410 untersuchten Kindern 7,0 % (1 009 Kinder) als übergewichtig und 4,0 % (576 Kinder) als adipös erfasst. Von den 1 737 untersuchten halleschen Kindern waren 5,9 % (102 Kinder) übergewichtig, 2,5 % (43 Kinder) adipös und 1,3 % (23 Kinder) extrem adipös. Ein sechsjähriges Kind, das schon ernsthaft fettleibig ist, kann im jugendlichen Alter häufiger an Diabetes Typ II, Bluthochdruck oder Stoffwechselstörungen erkranken. Deshalb ist es wichtig, früh gegen das Übergewicht aktiv zu werden. In den Gewichtsgruppen nach BMI-Perzentilen deutlich untergewichtig lag die Stadt Halle mit 2,6 % und untergewichtig mit 8,3 % im Jahr 2017 über den Landesdaten. Anzahl der Land Sachsen-Anhalt - Gewichtsgruppen nach BMI-Perzentilen Kinder deutlich unter- unter- normal- über- adipös extrem mit gewichtig gewichtig gewichtig gewichtig adipös gültigen (< 3. P) (3.-<10. P) (10.-90.P) (>90-97.P) (>97-99,5.P) (>99,5.P) Messungen Angaben in Prozent 2015 15 419 2,0 6,7 78,7 7,2 3,8 1,7 2016 15 415 1,8 6,8 79,0 6,8 3,8 1,8 2017 14 410 1,7 6,5 78,7 7,0 4,0 2,1 Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Anzahl der Stadt Halle (Saale) - Gewichtsgruppen nach BMI-Perzentilen Kinder deutlich unter- unter- normal- über- adipös extrem mit gewichtig gewichtig gewichtig gewichtig adipös gültigen (< 3. P) (3.-<10. P) (10.-90.P) (>90-97.P) (>97-99,5.P) (>99,5.P) Messungen Angaben in Prozent 2015 1 695 1,8 7,2 81,9 5,8 2,6 0,6 2016 1 707 2,1 8,5 80,9 4,5 2,6 1,5 2017 1 737 2,6 8,3 79,3 5,9 2,5 1,3 Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

8 Vergleich der BMI-Perzentile zwischen Land Sachsen-Anhalt und der Stadt Halle (Saale) 2017 extrem adipös (>99,5. P) 2,1 1,3 adipös (>97-99,5. P) 4,0 2,5 Gew ichtsgruppen übergewichtig (>90-97. P) normalgewichtig (10.-90. P) untergewichtig (3.-<10. P) 7,0 5,9 6,5 8,3 78,7 79,3 deutlich untergewichtig (<3. P) 1,7 2,6 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 BMI-Perzentile Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Schuleingangsuntersuchungen nach BMI-Perzentilen in der Stadt Halle (Saale) 2015 bis 2017 2015 0,6 2,6 5,8 7,2 1,8 81,9 extrem adipös (>99,5. P) Jahr 2016 1,5 2,6 4,5 8,5 2,1 80,9 adipös (>97-99,5. P) übergewichtig (>90-97. P) normalgewichtig (10.-90. P) 2017 1,3 2,5 5,9 8,3 2,6 79,3 untergewichtig (3.-<10. P) deutlich untergewichtig (<3. P) 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 BMI-Perzentile in % Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

9 Impfquoten der Kinder zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchung Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Schutzimpfungen haben nicht nur eine Wirkung auf die geimpften Personen, sondern können indirekt auch nicht geimpfte Menschen vor einer Erkrankung schützen, da sie die weitere Verbreitung einer Infektionskrankheit stoppen oder verringern. Schutzimpfungen werden inzwischen deutlich vermehrt in Anspruch genommen. Allerdings bestehen Defizite bei den zweiten Impfungen gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen. In den folgenden Tabellen werden die Anteile der einzuschulenden Kinder mit dem jeweils vollständigen Impfstatus entsprechend der aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) mit abgeschlossener Grundimmunisierung dargestellt. Un- Unter- Kinder Kinder Impfquote in % bei abgeschlossener Grundimmunisierung ter- suchte mit mit plau- Polio- Teta- Diph- Hepa- Haemo- Pertus- Pneu- Menin- Rotasuch- Kinder Impf- siblen mye- nus therie titis philus sis mo- gokok- viren ungs- insge- aus- Impfda- litis B influenzae kok- ken 3 ) 4 ) jahr samt weis ten % 1 ) b ken 2 ) Land Sachsen-Anhalt 2015 15 532 14 348 91,8 94,4 95,6 95,5 94,6 93,4 95,5 82,7 91,4 x 2016 15 521 14 095 90,1 93,3 94,5 94,5 93,7 92,1 94,5 81,0 92,0 48,8 2017 16 069 14 614 90,3 92,8 94,1 94,1 93,6 91,5 94,1 80,7 92,1 53,3 1 ) Untersuchungen auf Kinder mit Impfausweis 2 ) laut STIKO ab 2006 1. Impfung im Alter von vollendeten 2 Monaten 3 ) laut STIKO ab 2006 1. Impfung im Alter von vollendetem 12. Monat 4 ) Rotaviren laut STIKO ab 2013 Säuglinge unter 6 Monaten Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Un- Unter- Kinder Kinder Impfquote in % bei abgeschlossener Grundimmunisierung ter- suchte mit mit plau- Polio- Teta- Diph- Hepa- Haemo- Pertus- Pneu- Menin- Rotasuch- Kinder Impf- siblen mye- nus therie titis philus sis mo- gokok- viren ungs- insge- aus- Impfda- litis B influenzae kok- ken 3 ) 4 ) jahr samt weis ten % 1 ) b ken 2 ) Stadt Halle (Saale) 2015 1 737 1 573 90,4 88,5 90,5 90,4 90,4 87,7 90,4 67,9 84,8 x 2016 1 741 1 568 89,7 82,6 84,6 84,5 88,1 81,2 84,5 60,2 80,6 29,7 2017 1 769 1 608 90,2 81,3 83,9 83,9 87,1 79,7 83,8 61,1 82,4 31,5 1 ) Untersuchungen auf Kinder mit Impfausweis 2 ) laut STIKO ab 2006 1. Impfung im Alter von vollendeten 2 Monaten 3 ) laut STIKO ab 2006 1. Impfung im Alter von vollendetem 12. Monat 4 ) Rotaviren laut STIKO ab 2013 Säuglinge unter 6 Monaten Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

10 Impfqoute in % 100,0 95,0 90,0 85,0 80,0 75,0 70,0 65,0 60,0 55,0 50,0 Vergleich Land Sachs en-anhalt und der Stadt Halle (Saale) ausgewählter Impfquoten nach der abgeschlossenen Grundimmunisierung Tetanus Poliomyelitis Diphtherie Hepatitis B Impfungen Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Impfquoten mit zwei Impfungen der Kinder zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Bei Masern zum Beispiel, handelt es sich um eine hoch ansteckende, fieberhafte Virus-Erkrankung, die zu langwierigen Verläufen und selten auch zu schweren Komplikationen führen kann. Wie das Bundesministerium für Gesundheit mitteilt, wurde bisher nur bei Schulanfängern in einzelnen Bundesländern eine Impfquote von 95 % für beide Impfungen erreicht. Im Land Sachsen-Anhalt sowie in der Stadt Halle wurde die Impfquote nur bei der ersten Impfung erreicht. Gerade die zweite Masernimpfung wird nicht im empfohlenen Zeitintervall verabreicht, was auch für die anderen Impfungen zutrifft. Untersuchungsjahr 2015 2016 2017 2015 2016 2017 Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) Untersuchte Kinder insgesamt 15 532 15 521 16 069 1 737 1 741 1 769 Kinder mit Impfausweis 14 348 14 095 14 614 1 573 1 568 1 608 Kinder mit plausiblen Impfdaten in % 1 ) 91,8 90,1 90,3 90,4 89,7 90,2 Impfquote der Kinder in % 2 ) Masern >=1 Impfung 97,9 98,3 98,3 95,9 96,1 95,9 >=2 Impfung 93,5 93,7 94,1 89,7 89,4 91,0 Impfquote der Kinder in % 2 ) Mumps >=1 Impfung 97,8 98,1 98,2 95,7 95,6 95,8 >=2 Impfung 93,4 93,6 94,0 89,4 88,9 90,9 Impfquote der Kinder in % 2 ) Röteln >=1 Impfung 97,8 98,1 98,2 95,6 95,6 95,8 >=2 Impfung 93,4 93,6 94,0 89,4 88,9 90,9 Impfquote der Kinder in % 2 ) Varizellen 3 ) >=1 Impfung 94,9 94,6 95,1 89,0 86,9 87,8 >=2 Impfung 90,1 88,3 89,1 83,7 76,9 78,2 1 ) bezogen auf untersuchte Kinder insgesamt ) bezogen auf Kinder mit plausiblen Impfdaten 3 ) eine Impfung ab 2004 im Alter von vollendeten 11-14 Monaten, zwei Impfungen laut STIKO ab 2006 im Alter von vollendeten 15-24 Monaten Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Haemophilus influenzae b Pertussis Pneumokokken Meningokokken Land Sachsen-Anhalt 2015 Land Sachsen-Anhalt 2016 Land Sachsen-Anhalt 2017 Stadt Halle 2015 Stadt Halle 2016 Stadt Halle 2017

11 Im pfquoten m it zwei Impfungen bezogen auf Kinder mit plausiblen Impfdaten im Jahr 2017 100 90 80 Impfquoten in % 70 60 50 40 30 20 10 0 >=1 Impfung >=2 Impfung >=1 Impfung >=2 Impfung >=1 Impfung >=2 Impfung >=1 Impfung >=2 Impfung Masern Mumps Röteln Varizellen Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Entwicklungsstörungen - motorische und geistige Defizite zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Entwicklungsstörungen sind Fehler in der körperlichen oder psychischen Entwicklung eines Menschen. Störungen der motorischen Fertigkeiten bedeuten eine Beeinträchtigung für das Kind. Werden Abweichungen bei den Schuleingangsuntersuchungen festgestellt, die von der normalen Bewegungsabwicklung abweicht, muss versucht werden den Störungen entgegenzuwirken. Auch das Sprechen ist eine anspruchsvolle feinmotorische Leistung und es ist nicht selten, dass Kinder mit motorischen Entwicklungsstörungen auch Schwierigkeiten beim Sprechen haben und selbst im Grundschulalter manche Laute noch nicht richtig bilden können. Zur Behandlung motorischer Störungen gibt es Förderprogramme, die das gestörte Bewegungsverhalten verbessern, die Lern- und Verhaltensstörungen beseitigen und die Gesamtentwicklung positiv unterstützen sollen. Geistige Behinderungen sind nicht heilbar, aber es gibt Möglichkeiten, die Fähigkeiten des Kindes individuell zu entfalten und die soziale Integration zu fördern. Anzahl der unter- Land Sachsen-Anhalt suchten Kinder 1 ) Grobmotorische Feinmotorische Geistige Defizite 2 ) mit Befund in % 2015 15 511 3,6 11,6 6,3 2016 15 509 3,2 11,0 5,7 2017 14 499 3,1 11,5 6,3 1 ) die Anzahl der untersuchten Kinder kann bei einigen Parametern geringfügig abweichen 2 ) Defizitäre Punktzahl (D) beim schuleingangsbezogenen Entwicklungsscreening Sachsen-Anhalt (SEBES) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

12 Anzahl der unter- Stadt Halle (Saale) suchten Kinder 1 ) Grobmotorische Feinmotorische Geistige Defizite 2 ) mit Befund in % 2015 1 735 5,1 9,0 6,8 2016 1 740 3,3 8,4 6,4 2017 1 769 4,3 9,5 7,7 1 ) die Anzahl der untersuchten Kinder kann bei einigen Parametern geringfügig abweichen 2 ) Defizitäre Punktzahl (D) beim schuleingangsbezogenen Entwicklungsscreening Sachsen-Anhalt (SEBES) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Motorische ud geistige Defizite zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen 2015 bis 2017 Defizitäre Punktzahl mit Befund in % 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2015 2016 2017 2015 2016 2017 Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle (Saale) Grobmotorische Feinmotorische Geistige Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

13 Sprachstörungen zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Anzahl der untersuchten Land Sachsen-Anhalt Kinder 1 ) Defizite 2 ) in der Artikulation Defizite 2 ) in der Grammatik 2015 15 511 19,2 7,8 2016 15 509 20,2 7,8 2017 14 499 21,1 8,9 1 ) die Anzahl der untersuchten Kinder kann bei einigen Parametern geringfügig abweichen 2 ) Defizitäre Punktzahl (D) beim schuleingangsbezogenen Entwicklungsscreening Sachsen-Anhalt (SEBES) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Anzahl der untersuchten Stadt Halle (Saale) Kinder 1 ) Defizite 2 ) in der Artikulation in % Defizite 2 ) in der Grammatik in % 2015 1 735 14,9 10,1 2016 1 740 16,8 10,9 2017 1 769 21,3 15,2 1 ) die Anzahl der untersuchten Kinder kann bei einigen Parametern geringfügig abweichen 2 ) Defizitäre Punktzahl (D) beim schuleingangsbezogenen Entwicklungsscreening Sachsen-Anhalt (SEBES) Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, ist ein Anstieg bei den Sprachstörungen wie Artikulation und Grammatik festzustellen. Der Anteil der Defizite in der Artikulation ist bei den Kindern in der Stadt Halle von 14,9 % im Jahr 2015 um 6,4 % Prozentpunkte auf 21,3 % im Jahr 2017 gestiegen. Die Defizite in der Grammatik haben zwischen 2015 und 2017 um 5,1% Prozentpunkte zugenommen. 25 Sprachstörungen zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen 2015 bis 2017 20 Defizitäre Punktzahl in % 15 10 5 0 2015 2016 2017 2015 2016 2017 Land Sachsen-Anhalt Defizite in der Artikulation Stadt Halle (Saale) Defizite in der Grammatik Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

14 Therapiebedarfe zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Bei Defiziten schlägt der Schularzt oft eine Therapie vor, die gezielt die Schwächen des Kindes behandelt. In Frage kommen hier vor allem die Logopädie/Sprachtherapie, Ergotherapie oder die Physiotherapie. Es kommt aber auch vor, dass der Schularzt eine 1-jährige Zurückstellung empfiehlt. Aus der Tabelle ist erkennbar, wie wichtig die Schuleingangsuntersuchungen sind, denn im Jahr 2017 wurden von den halleschen Kindern 15,4 % in der Logopädie/Sprachtherapie betreut bzw. 6,6 % erhielten eine erstmalige oder erneute Empfehlung. Im Land Sachsen-Anhalt erhielten zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen 13,0 % eine Therapie in der Logopädie/Sprachtherapie und 10,9 % eine erstmalige oder erneute Empfehlung. Anzahl Logopädie/ Ergotherapie Physio- sonstige der Sprachtherapie therapie Therapie unter- zum Zeit- erstmalige frühere zum Zeit- erstmalige frühere derzeitige derzeitige suchten punkt der oder er- (abge- punkt der oder er- (abge- und/oder und/oder Kin- SEU in neute Em- schlossene) SEU in neute Em- schlossene) frühere frühere der 1 ) Thera- pfehlung Therapie Thera- pfehlung Therapie Therapie Therapie pie einer Thera- laut El- pie einer Thera- laut El- laut laut pie bei ternaus- pie bei ternaus- Eltern- Elternder SEU kunft der SEU kunft auskunft auskunft Land Sachsen-Anhalt Anteil der Kinder mit Therapie/Therapieempfehlung in % 2015 15 511 11,7 11,1 3,7 3,8 5,2 1,3 7,3 0,6 2016 15 509 12,3 11,0 4,4 3,9 5,3 1,3 7,0 0,4 2017 14 499 13,0 10,9 4,4 4,0 5,3 1,3 8,7 0,6 1 ) Untersuchtenzahlen können bei einzelnen Parametern etwas geringer sein. Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Anzahl Logopädie/ Ergotherapie Physio- sonstige der Sprachtherapie therapie Therapie unter- zum Zeit- erstmalige frühere zum Zeit- erstmalige frühere derzeitige derzeitige suchten punkt der oder er- (abge- punkt der oder er- (abge- und/oder und/oder Kin- SEU in neute Em- schlossene) SEU in neute Em- schlossene) frühere frühere der 1 ) Thera- pfehlung Therapie Thera- pfehlung Therapie Therapie Therapie pie einer Thera- laut El- pie einer Thera- laut El- laut laut pie bei ternaus- pie bei ternaus- Eltern- Elternder SEU kunft der SEU kunft auskunft auskunft Stadt Halle (Saale) Anteil der Kinder mit Therapie/Therapieempfehlung in % 2015 1 735 12,4 8,1 3,7 3,9 2,9 0,9 11,4 0,6 2016 1 740 13,3 4,9 4,2 3,7 1,6 1,2 12,4 0,6 2017 1 769 15,4 6,6 4,6 3,7 1,7 1,6 12,6 0,8 1 ) Untersuchtenzahlen können bei einzelnen Parametern etwas geringer sein. Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

15 Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter Förderbedarf zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Bei der Schuleingangsuntersuchung 2017 wurde von den Schulärzten bei 7,3 % der halleschen Kinder eine Empfehlung für sonderpädagogischen Förderbedarf erteilt. Dieser Wert lag damit bedeutend höher als im Land Sachsen-Anhalt (4,5 %). Weiterhin erhielten 3,7 % der Kinder eine erstmalige oder erneute Empfehlung zur ambulanten Frühförderung bzw. 0,4 % zur integrativen Frühförderung. Anzahl Ambulante Integrative Empfehder Frühförderung Frühförderung lung unter- zum Zeit- erstmalige frühere zum Zeit- erstmalige frühere für suchten punkt der oder er- (abge- punkt der oder er- (abge- Sonder- Kin- SEU in neute Em- schlossene) SEU in neute Em- schlossene) pädagoder 1 ) För- pfehlung Förderung För- pfehlung Förderung gisches derung einer För- laut El- derung einer För- laut El- Festderung bei ternaus- derung bei ternaus- stellungsder SEU kunft der SEU kunft verfahren Land Sachsen-Anhalt Anteil der Kinder mit Förderung/Förderempfehlung in % 2015 15 511 3,7 3,7 1,0 2,8 0,8 0,1 5,2 2016 15 509 4,0 3,8 1,0 2,6 0,6 0,1 4,8 2017 14 499 4,4 4,0 1,0 2,7 0,6 0,1 4,5 1 ) Untersuchtenzahlen können bei einzelnen Parametern etwas geringer sein. Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter

16 Anzahl Ambulante Integrative Empfehder Frühförderung Frühförderung lung unter- zum Zeit- erstmalige frühere zum Zeit- erstmalige frühere für suchten punkt der oder er- (abge- punkt der oder er- (abge- Sonder- Kin- SEU in neute Em- schlossene) SEU in neute Em- schlossene) pädagoder 1 ) För- pfehlung Förderung För- pfehlung Förderung gisches derung einer För- laut El- derung einer För- laut El- Festderung bei ternaus- derung bei ternaus- stellungsder SEU kunft der SEU kunft verfahren Stadt Halle (Saale) Anteil der Kinder mit Förderung/Förderempfehlung in % 2015 1 735 2,2 3,0 0,6 1,7 0,2 0,1 6,7 2016 1 740 2,5 2,9 1,1 1,8 0,5 0,2 5,2 2017 1 769 3,7 3,7 0,9 2,1 0,4 0,1 7,3 1 ) Untersuchtenzahlen können bei einzelnen Parametern etwas geringer sein. Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste der Gesundheitsämter 8,0 Vergleich Land Sachsen-Anhalt und Stadt Halle (Saale) Förderbedarfe zum Zeitpunkt der Schuleingangsuntersuchungen Kinder mit Bedarf/Befund in % 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 K = 15 511 2015 K = 15 509 2016 K = 14 499 2017 K = 1 735 2015 K = 1 740 2016 K = 1 769 2017 Land Sachsen-Anhalt Stadt Halle Ambulante Frühförderung zum Zeitpunkt der SEU in Förderung Integrative Frühförderung zum Zeitpunkt der SEU in Förderung Empfehlung für Sonderpädagogisches Feststellungsverfahren K= Anzahl ärztlich untersuchter Kinder Quelle: Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dokumentation Schuleingangsuntersuchungen der Kinder- und Jugendärztlichen Dienste

17 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben... 18 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften... 18 1.3 Bodenfläche 2017 nach Art der tatsächlichen Nutzung... 19 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2018... 20

18 1. Stadtgebiet 1.1 Geographische Angaben Lage Merkmal Ausprägung Marktplatz, Händeldenkmal Ortszeit Höhenlage Fläche der Stadt 11º 58' 19'' östliche Länge von Greenwich 51º 28' 59'' nördliche Breite vom Äquator Die mittlere Ortszeit der Stadt Halle (Saale) bleibt gegenüber der mitteleuropäischen Zeit (MEZ) um 12 Minuten und 7 Sekunden zurück. Der tiefste Punkt des Stadtgebietes ist mit 71 m über HN das Saaleufer im Bereich Saalwerder. Die höchste Erhebung mit 136 m über HN ist der Große Galgenberg. Die Höhe der Stadtmitte (Marktplatz) kann mit 87 m über HN angegeben werden. 135 km² Bevölkerungsdichte 1 787 Einwohner auf 1 km² (31.12.2018) Größte Ausdehnung 16 km Nord - Süd 16 km Ost - West Länge ausgewählter Gewässer im Stadtgebiet Saale Weiße Elster 25,0 km 6,3 km Flächen ausgewählter Seen und Teiche Hufeisensee Osendorfer See Heidesee Angersdorfer Teiche Bruchsee 73,2 ha 20,8 ha 12,6 ha 8,3 ha 2,2 ha Höhe ausgewählter Bauwerke Roter Turm Punkthochhaus (Unstrutstraße 13) Pauluskirche Leipziger Turm Angrenzende Gebiete Quelle: Fachbereich Planen, Abteilung Stadtvermessung Fachbereich Einwohnerwesen 80,7 m 65,0 m 58,7 m 43,9 m Saalekreis 1.2 Städtepartnerschaften, -freundschaften Name der Partnerstadt Land Jahr des Beginns der Partnerschaft, Freundschaft Coimbra Portugal Städtepartnerschaft seit 1976 Grenoble Frankreich Städtepartnerschaft seit 1976 Hildesheim Bundesrepublik Deutschland Städtefreundschaft seit 1992 Jiaxing China Städtepartnerschaft seit 2009 Karlsruhe Bundesrepublik Deutschland Städtepartnerschaft seit 1987 Linz Österreich Städtepartnerschaft seit 1975 Oulu Finnland Städtepartnerschaft seit 1972 Savannah USA Städtepartnerschaft seit 2011 Ufa Baschkortostan Städtepartnerschaft seit 1977

19 1.3 Bodenfläche 2017 nach Art der tatsächlichen Nutzung Die nachfolgende Tabelle enthält die Ergebnisse der mit Stichtag 31.12.2017 durchgeführten Erhebung der Bodenfläche Halle (Saale) nach ihrer tatsächlichen Nutzung. Die Flächenerhebung wird auf der rechtlichen Grundlage des Gesetzes über Agrarstatistiken durchgeführt und liefert Grundinformationen zur Bodennutzung. Die Erhebung der Bodenfläche nach der Art der tatsächlichen Nutzung erfolgt unter Zugrundelegung der Angaben des Liegenschaftskatasters und ist eine Bestandaufnahme der zum Stichtag vorliegenden Verhältnisse der Bodennutzung. Fläche in Hektar Siedlung 5 481 Verkehr 1 654 Vegetation 5 878 Gewässer 490 Insgesamt 13 503 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

20 1.4 Bevölkerungsdichte nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln 2018 Einwohner/ha Fläche 1 ) 2018 2017 (ha) 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4.Vj. 1 Stadtbezirk Mitte 471,9 98,06 97,94 98,07 99,01 98,20 01 Altstadt 63,1 94,75 94,01 93,85 95,67 94,52 02 Südliche Innenstadt 198,1 115,05 115,03 115,27 116,10 114,95 03 Nördliche Innenstadt 210,7 83,07 83,05 83,17 83,93 83,56 2 Stadtbezirk Nord 2 501,8 16,43 16,42 16,45 16,53 16,47 04 Paulusviertel 107,5 117,43 117,44 117,62 118,33 117,37 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 115,3 7,75 7,70 7,79 7,81 7,68 06 Landrain 155,4 20,49 20,48 20,26 20,72 20,76 07 Frohe Zukunft 274,9 11,38 11,42 11,44 11,44 11,45 21 Ortslage Trotha 141,0 48,53 48,16 48,50 48,55 48,72 22 Industriegebiet Nord 253,3 1,31 1,33 1,31 1,32 1,29 23 Gottfried-Keller-Siedlung 297,3 6,02 6,06 6,06 6,03 6,08 30 Giebichenstein 164,8 62,94 62,95 63,08 63,39 63,00 31 Seeben 330,6 3,68 3,66 3,70 3,67 3,67 32 Tornau 284,0 0,83 0,83 0,84 0,85 0,83 33 Mötzlich 377,7 1,31 1,32 1,31 1,29 1,31 3 Stadtbezirk Ost 2 941,1 5,40 5,39 5,40 5,42 5,40 08 Gebiet der DR 163,3 1,15 1,11 1,10 1,10 1,10 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 169,1 18,79 18,68 18,46 18,57 18,89 10 Dieselstraße 248,4 2,15 2,12 2,15 2,14 2,13 40 Diemitz 203,4 9,28 9,25 9,25 9,34 9,28 41 Dautzsch 363,0 5,20 5,23 5,26 5,27 5,18 42 Reideburg 778,1 3,24 3,24 3,25 3,24 3,23 43 Büschdorf 399,8 11,09 11,11 11,17 11,26 11,16 44 Kanena/Bruckdorf 616,0 2,02 2,04 2,04 2,04 2,01 4 Stadtbezirk Süd 3 381,9 19,94 19,96 19,95 19,97 19,97 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 139,2 66,49 66,77 66,80 67,05 66,61 12 Gesundbrunnen 213,6 46,60 46,52 46,65 46,86 46,85 13 Südstadt 235,2 66,70 66,56 66,42 66,34 66,48 14 Damaschkestraße 271,3 31,04 31,23 31,42 31,52 31,11 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 466,5 14,98 14,95 15,02 15,01 14,97 52 Radewell/Osendorf 589,5 2,90 2,90 2,89 2,88 2,90 53 Planena 806,3 0,04 0,04 0,04 0,04 0,04 60 Böllberg/Wörmlitz 456,4 5,79 5,80 5,74 5,78 5,80 61 Silberhöhe 203,9 62,56 62,65 62,30 62,12 62,76 5 Stadtbezirk West 4 205,9 16,61 16,60 16,55 16,59 16,68 71 Nördliche Neustadt 211,2 76,96 77,33 77,14 77,14 76,61 72 Südliche Neustadt 238,9 65,43 65,09 64,98 64,93 65,92 73 Westliche Neustadt 236,3 60,17 59,99 59,81 59,80 60,65 74 Gewerbegebiet Neustadt 292,5 0,06 0,06 0,06 0,06 0,06 81 Ortslage Lettin 510,5 2,09 2,10 2,12 2,08 2,11 82 Heide-Nord/Blumenau 163,3 35,68 35,64 35,82 35,95 35,92 90 Saaleaue 526,3 1,31 1,34 1,35 1,36 1,25 91 Kröllwitz 449,5 11,84 11,72 11,38 11,76 11,95 92 Heide-Süd 198,9 22,43 22,52 22,55 22,74 22,37 93 Nietleben 290,5 8,92 8,88 8,84 8,81 8,95 94 Dölauer Heide 674,9 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 95 Dölau 413,1 9,18 9,18 9,20 9,20 9,26 Insgesamt 13 502,6 17,82 17,81 17,80 17,87 17,86 1 ) Stand: 31.12.2017 Quelle: Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

21 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018... 22 2.2 Wohnbevölkerung am 31.12.2018 nach Altersgruppen und Geschlecht... 23 2.3 Wohnbevölkerung 2018 nach Quartalen... 23 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2018... 24 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2018... 25 2.6 Wanderungen 2018 nach Altersgruppen... 26 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2018... 27 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018... 27

22 2. Bevölkerung 2.1 Wohnbevölkerung nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 Einwohner mit Hauptwohnsitz männlich weiblich Insgesamt darunter Ausländer 1 Stadtbezirk Mitte 23 480 23 242 46 722 5 882 01 Altstadt 3 144 2 893 6 037 1001 02 Südliche Innenstadt 11 467 11 533 23 000 2939 03 Nördliche Innenstadt 8 869 8 816 17 685 1942 2 Stadtbezirk Nord 19 833 21 514 41 347 1 640 04 Paulusviertel 6 117 6 604 12 721 614 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 435 465 900 23 06 Landrain 1 444 1 776 3 220 46 07 Frohe Zukunft 1 544 1 600 3 144 47 21 Ortslage Trotha 3 201 3 645 6 846 286 22 Industriegebiet Nord 181 154 335 39 23 Gottfried-Keller-Siedlung 880 912 1 792 24 30 Giebichenstein 5 082 5 365 10 447 543 31 Seeben 577 635 1 212 9 32 Tornau 124 117 241 9 33 Mötzlich 248 241 489 0 3 Stadtbezirk Ost 8 002 7 944 15 946 756 08 Gebiet der DR 100 80 180 59 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 685 1 455 3 140 483 10 Dieselstraße 257 275 532 4 40 Diemitz 999 901 1 900 80 41 Dautzsch 956 958 1 914 12 42 Reideburg 1 242 1 281 2 523 37 43 Büschdorf 2 145 2 355 4 500 70 44 Kanena/Bruckdorf 618 639 1 257 11 4 Stadtbezirk Süd 32 183 35 356 67 539 4 676 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 584 4 749 9 333 1 061 12 Gesundbrunnen 4 590 5 419 10 009 192 13 Südstadt 7 155 8 448 15 603 1 190 14 Damaschkestraße 3 967 4 585 8 552 344 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 496 3 505 7 001 227 52 Radewell/Osendorf 840 859 1 699 26 53 Planena 20 15 35 0 60 Böllberg/Wörmlitz 1 274 1 366 2 640 15 61 Silberhöhe 6 257 6 410 12 667 1 621 5 Stadtbezirk West 33 844 35 935 69 779 10 271 71 Nördliche Neustadt 7 715 8 576 16 291 2 709 72 Südliche Neustadt 7 881 7 631 15 512 4 682 73 Westliche Neustadt 6 666 7 465 14 131 1 787 74 Gewerbegebiet Neustadt 10 8 18 0 81 Ortslage Lettin 532 528 1 060 82 Heide-Nord/Blumenau 2 860 3 011 5 871 477 90 Saaleaue 335 379 714 34 91 Kröllwitz 2 500 2 786 5 286 362 92 Heide-Süd 2 211 2 312 4 523 99 93 Nietleben 1 273 1 287 2 560 58 94 Dölauer Heide 6 6 12 95 Dölau 1 855 1 946 3 801 50 Insgesamt 117 342 123 991 241 333 23 225 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

23 2.2 Wohnbevölkerung am 31.12.2018 nach Altersgruppen und Geschlecht Alter von... bis Einwohner mit Hauptwohnsitz unter... Jahren männlich weiblich Insgesamt 0-18 19 645 18 390 38 035 18-30 19 326 19 781 39 107 30-45 24 643 21 590 46 233 45-65 30 022 30 125 60 147 65 und älter 23 706 34 105 57 811 Insgesamt 117 342 123 991 241 333 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wohnbevölkerung 2017/2018 nach Altersgruppen 70 000 Einw ohner 60 000 50 000 40 000 30 000 20 000 1. Vj. 2017 1. Vj. 2018 2. Vj. 2017 2. Vj. 2018 3. Vj. 2017 10 000 0 0-18 18-30 30-45 45-65 65 und älter Alter von... bis unter... Jahren 3. Vj. 2018 4. Vj. 2017 4. Vj. 2018 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.3 Wohnbevölkerung 2018 nach Quartalen 2018 2017 Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4. Vj. Wohnbevölkerung 240 593 240 469 240 381 241 333 241 093 davon männlich 117 073 117 131 117 051 117 342 117 271 weiblich 123 520 123 338 123 330 123 991 123 822 darunter Ausländer 22 469 22 822 23 005 23 225 22 198 davon männlich 13 101 13 267 13 329 13 384 13 001 weiblich 9 368 9 555 9 676 9 841 9 197 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

24 2.4 Natürliche Bevölkerungsbewegung 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Lebendgeborene 209 220 146 632 655 656 575 2 518 528 davon männlich 112 114 76 321 349 341 302 1 313 281 weiblich 97 106 70 311 306 315 273 1 205 247 Sterbefälle 239 236 217 929 755 676 692 3 052 735 davon männlich 103 119 113 436 356 330 335 1 457 363 weiblich 136 117 104 493 399 346 357 1 595 372 Geburtenüberschuss bzw. -verlust - 30-16 - 71-297 - 100-20 - 117-534 - 207 Eheschließungen 81 54 50 103 242 348 185 878 164 Ehescheidungen 33 20 21 28 39 33 74 174 90 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 40 Geburten- und Sterbesaldo 2017/2018 0 Saldo -40-80 2017 2018-120 -160 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Geburten und Sterbefälle 2017/2018 Anzahl 400 350 300 250 200 150 100 50 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Geburten 2017 Geburten 2018 Sterbefälle 2017 Sterbefälle 2018 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

25 2.5 Räumliche Bevölkerungsbewegung 2018 2018 2017 Monat Quartal Ins- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Zuzüge 2 260 1 300 787 2 466 2 695 3 350 4 347 12 858 4 653 davon männlich 978 684 430 1 372 1 544 1 718 2 092 6 726 2 268 weiblich 1 282 616 357 1 094 1 151 1 632 2 255 6 132 2 385 vom Ausland 353 221 130 578 621 628 704 2 531 831 vom Inland 1 907 1 079 657 1 888 2 074 2 722 3 643 10 327 3 822 darunter aus neuen Bundesländern 1 178 688 433 1 219 1 368 1 819 2 299 6 705 1 395 aus alten Bundesländern 685 332 183 515 539 730 1 200 2 984 2 261 Wegzüge 1 335 1 074 850 2 688 2 722 3 420 3 259 12 089 2 874 davon männlich 694 572 488 1 466 1 482 1 812 1 754 6 514 1 547 weiblich 641 502 362 1 222 1 240 1 608 1 505 5 575 1 327 ins Ausland 253 310 250 335 522 791 813 2 461 506 ins Inland 1 082 764 600 2 353 2 200 2 629 2 446 9 628 2 368 darunter in neue Bundesländer 655 462 382 1 306 1 310 1 622 1 499 5 737 1 466 in alte Bundesländer 426 300 216 671 693 927 942 3 233 902 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 925 226-63 - 222-27 - 70 1 088 769 1 779 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zu- und Wegzüge 2017/2018 3 000 Anzahl der Gew anderten 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 1/17 2/17 3/17 4/17 5/17 6/17 7/17 8/17 9/17 10/17 11/17 12/17 1/18 2/18 3/18 4/18 5/18 6/18 7/18 8/18 9/18 10/18 11/18 12/18 Monat/Jahr Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Zuzug Wegzug Wanderungssaldo 2017/2018 1 600 1 200 Saldo 800 400 2017 2018 0-400 Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

26 2.6 Wanderungen 2018 nach Altersgruppen Alter der Gewanderten 2018 2017 von... bis unter... Jahren Monat Quartal Ins- Quartal Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Zuzüge 2 260 1 300 787 2 466 2 695 3 350 4 347 12 858 4 653 davon 0-6 67 51 51 152 192 174 169 687 189 6-18 74 72 68 215 201 355 214 985 259 18-30 1 766 774 359 1 039 1 203 1 633 2 899 6 774 3 057 30-45 231 203 180 676 653 721 614 2 664 678 45-60 80 108 70 227 250 275 258 1 010 265 60-65 10 26 13 42 53 34 49 178 42 65 und älter 32 66 46 115 143 158 144 560 163 Wegzüge 1 335 1 074 850 2 688 2 722 3 420 3 259 12 089 2 874 davon 0-6 73 74 43 178 174 221 190 763 152 6-18 81 71 50 190 168 255 202 815 125 18-30 730 489 382 1 159 1 188 1 578 1 601 5 526 1 460 30-45 303 286 243 732 802 903 832 3 269 714 45-60 90 87 80 251 215 293 257 1 016 233 60-65 13 12 14 52 35 40 39 166 44 65 und älter 45 55 38 126 140 130 138 534 146 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt 925 226-63 - 222-27 - 70 1 088 769 1 779 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen Wanderungssaldo 2017/2018 nach Altersgruppen Wanderungssaldo 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0-200 - 400 0-6 6-18 18-30 30-45 45-60 60-65 ab 65 Alter von... bis unter... Jahren 1. Vj. 2017 1. Vj. 2018 2. Vj. 2017 2. Vj. 2018 3. Vj. 2017 3. Vj. 2018 4. Vj. 2017 4. Vj. 2018 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

27 2.7 Wanderungen aus den bzw. in die Gemeinden des Saalekreises 2018 Alter der Gewanderten 2018 2017 von... bis unter... Jahren Quartal Insgesamt Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 4. Vj. Zuzüge 383 418 496 406 1 703 410 davon 0-18 52 63 88 40 243 52 18-30 128 157 183 184 652 171 30-45 93 82 95 65 335 71 45-65 56 64 57 61 238 57 65 und älter 54 52 73 56 235 59 Wegzüge 455 456 469 490 1 870 438 davon 0-18 87 80 103 96 366 97 18-30 115 113 111 117 456 127 30-45 149 147 158 164 618 141 45-65 68 74 66 76 284 39 65 und älter 36 42 31 37 146 34 Wanderungsgewinne oder -verluste insgesamt - 72-38 27-84 - 167-28 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 2.8 Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018 Bestattungsart 2018 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Insgesamt r 660 703 522 518 2 403 davon Urnenbeisetzungen r 609 670 489 485 2 253 Erdbestattungen 51 33 33 33 150 Quelle: Fachbereich Umwelt Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen 2018 300 Anzahl der Bestattungen 250 200 150 100 50 Bestattungen gesamt davon Urnenbeisetzungen Erdbestattungen 0 Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Umwelt

28 3. Bauen und Wohnen 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2018 Alle Baumaßnahmen... 29 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude... 29 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude... 30 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 3. Quartal 2018.. 31 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen... 32 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude... 33 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude... 34 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Anzahl der Räume... 35

29 3. Bauen und Wohnen Die Bautätigkeitsstatistik wird vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt geführt. Erfasst werden genehmigungspflichtige oder zustimmungsbedürftige sowie landesrechtlichen Verfahrensvorschriften unterliegende Hochbauten, bei denen Wohn- oder Nutzraum geschaffen oder verändert wird. Erhebungseinheit ist das einzelne (Wohn- oder Nichtwohn-) Gebäude, wobei sowohl die Errichtung neuer Gebäude als auch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden zu erfassen sind. Während im Wohnbau alle Baumaßnahmen in die Statistik einbezogen werden, bleiben im Nichtwohnbau Gebäude bis zu 350 cbm Rauminhalt oder 18 000 EUR veranschlagte Kosten unberücksichtigt, sofern sie keine Wohnräume enthalten. Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden können auch zu einer Verringerung der Anzahl der Wohnungen sowie der Wohn- oder Nutzfläche führen. Aus diesem Grund können in der Tabelle auch negative Werte erscheinen. Maßgebend für die statistische Berichterstattung ist das Meldedatum. 3.1 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 2018 Alle Baumaßnahmen 1 ) 2018 2017 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Gebäude/Baumaßnahmen 46 58 72...... 59 Nutzfläche in 100 qm - Saldo 123 98 139...... 251 Wohnungen - Saldo 84 67 187...... 168 darin Wohnfläche in 100 qm - Saldo 68 80 174...... 130 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 1 3 5...... 3 Wohnungen - Saldo 0 13 18...... 9 1 ) einschließlich Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 3.2 Baugenehmigungen im Wohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude 2018 2017 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Wohngebäude 26 23 24...... 30 Rauminhalt in 1 000 cbm 22 33 91...... 27 Wohnungen 42 63 160...... 39 darin Wohnfläche in 100 qm 46 66 135...... 54 Wohngebäude mit 1 oder 2 Wohnungen 24 18 15...... 29 Wohnungen 24 23 15...... 31 darin Wohnfläche in 100 qm 33 33 21...... 46 Wohngebäude mit Eigentumswohnungen 0 1 1...... 1 Wohnungen 0 12 8...... 8 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

30 3.3 Baugenehmigungen im Nichtwohnbau 2018 Errichtung neuer Gebäude 2018 2017 Quartal Insgesamt 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 3. Vj. Nichtwohngebäude 4 7 9...... 4 Rauminhalt in 1 000 cbm 99 55 82...... 389 Nutzfläche in 100 qm 136 75 116...... 332 Wohnungen 0 0 1...... 0 darin Wohnfläche in 100 qm 0 0 2...... 0 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2018 Errichtung neuer Gebäude 700 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau 1995 bis 2018 - Errichtung neuer Gebäude Anzahl der Baugenehmigungen 600 500 400 300 200 100 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Jahr Nichtwohngebäude Wohngebäude 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 1.- 3. Vj. 2018 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

31 3.4 Baugenehmigungen im Wohn- und Nichtwohnbau nach Stadtteilen/-vierteln im 3. Quartal 2018 alle Baumaßnahmen darunter Errichtung neuer Gebäude Wohn- Wohnungen Wohnfläche Wohn- Wohnungen Wohnfläche gebäude in Wohn- und in qm gebäude in Wohn- und in qm Nichtwohnge- - Saldo Nichtwohngebäuden - Saldo bäuden 1 01 Altstadt 0 0 0 0 0 0 1 02 Südliche Innenstadt 1 3 374 0 0 0 1 03 Nördliche Innenstadt 1-1 - 102 0 0 0 2 04 Paulusviertel 2-7 - 6 0 0 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0 0 0 0 2 06 Landrain 0 0 0 0 0 0 2 07 Frohe Zukunft 3 1 1 1 2 21 Ortslage Trotha 1 1 0 0 0 2 22 Industriegebiet Nord 0 0 0 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0 0 0 0 2 30 Giebichenstein 0 0 39 0 0 0 2 31 Seeben 0 0 0 0 0 0 2 32 Tornau 0 0 0 0 0 0 2 33 Mötzlich 0 0 0 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 2 0 32 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 0 0 0 0 0 0 3 10 Dieselstraße 0 0 0 0 0 0 3 40 Diemitz 0 0 0 0 0 0 3 41 Dautzsch 1 0 41 0 0 0 3 42 Reideburg 3 3 381 3 3 381 3 43 Büschdorf 8 7 1 011 7 7 940 3 44 Kanena/Bruckdorf 2 1 1 1 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 0 0 0 0 0 0 4 12 Gesundbrunnen 1 20 1 232 1 20 1 232 4 13 Südstadt 0 0 0 0 0 0 4 14 Damaschkestraße 3-1 0 0 0 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 1 0 1 4 52 Radewell/Osendorf 0 0 0 0 0 0 4 53 Planena 0 0 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0 0 0 0 4 61 Silberhöhe 0 0 0 0 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 72 Südliche Neustadt 15 0 65 0 0 0 5 73 Westliche Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 0 0 0 0 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 2 2 370 2 2 370 5 90 Saaleaue 0 0 0 0 0 0 5 91 Kröllwitz 0 0 0 0 0 0 5 92 Heide-Süd 0 0 0 0 0 0 5 93 Nietleben 0 0 0 0 0 0 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 0 0 5 95 Dölau 6 32 3 871 6 32 3 871 nicht zuordenbar 7 125 9 546 3 94 6 382 Insgesamt 60 187 17 426 24 161 13 629 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fachbereich Einwohnerwesen

32 3.5 Fortschreibung des Bestandes von Gebäuden und Wohnungen Ab dem 1. Quartal 2008 werden in die Auswertung auch die Wohnungen mit einbezogen, zu denen es keine weiteren Merkmalsangaben gibt, die jedoch bewohnt sind. Das ist auch der Grund für die große Zahl der Wohnungen ohne Angaben. Wohngebäude nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude ¹) Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Anteil in Prozent Stand: 31.12.2018 1 Wohnung 2 Wohnungen 3 bis 20 Wohnungen 21 und mehr Wohnungen 1 ) Gebäude ohne Angaben zur Anzahl der Wohnungen im Haus wurden aufgrund der Geringfügigkeit ausgelassen Quelle: Fachbereich Bauen Wohnungen in Wohn-und Nichtwohngebäuden nach Anzahl der Räume Stadtbezirk West Stadtbezirk Süd Stadtbezirk Ost Stadtbezirk Nord Stadtbezirk Mitte Anzahl der Räume 1 2 3 4 5 und mehr ohne Angaben Stand: 31.12.2018 Quelle: Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 Anzahl der Wohnungen in Tausend

33 3.5.1 Wohngebäude nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Eigentumsverhältnis der Gebäude Ins- ge- Privates kommunale Genos- Eigentum des Sonstige Wohnungssamt Eigen- Wohnungs- senschaft- Bundes, unternehmen und tum gesell- liches Landes kirchliches schaften Eigentum oder Gemeinde Eigentum 1 01 Altstadt 582 405 142 11 16 8 1 02 Südliche Innenstadt 1 576 1 269 117 176 4 10 1 03 Nördliche Innenstadt 1 573 1 366 142 36 12 17 2 04 Paulusviertel 986 842 83 57 2 2 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 114 0 101 1 0 2 06 Landrain 406 260 63 83 0 0 2 07 Frohe Zukunft 1 084 1 023 18 25 1 17 2 21 Ortslage Trotha 757 535 112 98 2 10 2 22 Industriegebiet Nord 56 0 0 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 0 0 0 2 30 Giebichenstein 1 258 1 228 18 3 3 6 2 31 Seeben 267 0 0 0 2 32 Tornau 77 0 0 0 2 33 Mötzlich 165 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 17 15 0 0 2 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 306 208 15 30 12 41 3 10 Dieselstraße 210 0 0 0 3 40 Diemitz 342 325 0 17 0 0 3 41 Dautzsch 713 0 0 0 3 42 Reideburg 844 0 0 0 3 43 Büschdorf 1 205 1 196 7 0 0 2 3 44 Kanena/Bruckdorf 403 391 0 4 8 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 803 432 106 220 1 44 4 12 Gesundbrunnen 1 995 1 455 140 399 0 1 4 13 Südstadt 972 316 188 463 1 4 4 14 Damaschkestraße 1 436 959 187 214 2 74 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 839 1 757 55 24 0 3 4 52 Radewell/Osendorf 518 515 0 0 0 3 4 53 Planena 17 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 647 644 0 0 1 2 4 61 Silberhöhe 763 272 169 322 0 0 5 71 Nördliche Neustadt 783 211 325 246 1 0 5 72 Südliche Neustadt 754 342 259 152 0 1 5 73 Westliche Neustadt 696 103 211 382 0 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 373 370 0 0 0 3 5 82 Heide-Nord/Blumenau 574 297 150 127 0 0 5 90 Saaleaue 72 70 1 0 1 0 5 91 Kröllwitz 1 009 964 16 14 15 0 5 92 Heide-Süd 939 875 13 7 44 0 5 93 Nietleben 815 0 0 0 5 94 Dölauer Heide 5 0 0 0 5 95 Dölau 1 272 1 256 10 0 2 4 Insgesamt 29 972 23 827 2 547 3 211 132 255 Quelle: Fachbereich Bauen davon

34 3.5.2 Wohngebäude nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Anzahl der Wohnungen im Gebäude Insge- davon mit keine samt 1 2 3 bis 20 21 und mehr Angaben Wohnung im Gebäude Wohnungen 1 01 Altstadt 582 32 17 521 12 0 1 02 Südliche Innenstadt 1 576 90 53 1 388 45 0 1 03 Nördliche Innenstadt 1 573 60 63 1 431 19 0 2 04 Paulusviertel 986 71 55 858 2 0 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 216 153 7 56 0 0 2 06 Landrain 406 162 33 210 1 0 2 07 Frohe Zukunft 1 084 870 113 96 5 0 2 21 Ortslage Trotha 757 186 62 500 9 0 2 22 Industriegebiet Nord 56 16 12 27 1 0 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 640 531 43 66 0 0 2 30 Giebichenstein 1 258 171 136 950 1 0 2 31 Seeben 267 145 38 84 0 0 2 32 Tornau 77 40 16 21 0 0 2 33 Mötzlich 165 119 31 15 0 0 3 08 Gebiet der DR 17 1 4 12 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 306 37 12 256 1 0 3 10 Dieselstraße 210 131 66 13 0 0 3 40 Diemitz 342 127 54 157 4 0 3 41 Dautzsch 713 623 71 19 0 0 3 42 Reideburg 844 574 189 81 0 0 3 43 Büschdorf 1 205 967 141 90 7 0 3 44 Kanena/Bruckdorf 403 179 128 96 0 0 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 803 70 25 698 10 0 4 12 Gesundbrunnen 1 995 1 099 248 644 4 0 4 13 Südstadt 972 55 49 823 45 0 4 14 Damaschkestraße 1 436 781 56 593 6 0 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 1 839 1 163 260 414 2 0 4 52 Radewell/Osendorf 518 257 122 139 0 0 4 53 Planena 17 13 4 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 647 553 44 46 4 0 4 61 Silberhöhe 763 2 1 738 22 0 5 71 Nördliche Neustadt 783 23 10 671 79 0 5 72 Südliche Neustadt 754 12 4 683 55 0 5 73 Westliche Neustadt 696 31 2 605 58 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 7 0 0 0 0 5 81 Ortslage Lettin 373 226 105 42 0 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 574 226 36 306 6 0 5 90 Saaleaue 72 36 5 30 1 0 5 91 Kröllwitz 1 009 568 179 262 0 0 5 92 Heide-Süd 939 750 39 147 2 1 5 93 Nietleben 815 453 236 126 0 0 5 94 Dölauer Heide 5 2 1 2 0 0 5 95 Dölau 1 272 856 254 161 1 0 Insgesamt 29 972 12 468 3 024 14 077 402 1 Quelle: Fachbereich Bauen

35 3.5.3 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden nach Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach Anzahl der Räume Insge- davon nach Größe der Wohnung samt 1 2 3 4 5 6 7 und keine mehr Anga- Raum Räume ben 1 01 Altstadt 3 668 836 1 446 787 341 107 26 7 118 1 02 Südliche Innenstadt 12 750 996 4 439 4 658 2 039 361 62 16 179 1 03 Nördliche Innenstadt 9 868 1 252 3 351 3 054 1 298 450 114 40 309 2 04 Paulusviertel 6 738 512 2 024 2 433 1 181 358 112 23 95 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 501 14 155 190 106 31 3 0 2 2 06 Landrain 1 883 34 400 890 409 121 21 3 5 2 07 Frohe Zukunft 1 665 42 312 588 448 191 54 16 14 2 21 Ortslage Trotha 4 894 650 2 335 1 329 401 97 23 8 51 2 22 Industriegebiet Nord 202 17 75 81 20 2 2 0 5 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 962 23 312 149 255 119 29 14 61 2 30 Giebichenstein 5 772 440 2 050 1 718 877 365 101 52 169 2 31 Seeben 650 25 128 265 111 76 20 11 14 2 32 Tornau 178 3 42 63 33 16 6 0 15 2 33 Mötzlich 233 6 54 58 54 27 8 3 23 3 08 Gebiet der DR 88 4 17 50 15 2 0 0 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 992 68 576 1 106 193 31 4 1 13 3 10 Dieselstraße 308 9 68 113 67 35 5 4 7 3 40 Diemitz 1 229 97 483 415 150 41 14 6 23 3 41 Dautzsch 841 9 135 230 292 114 27 6 28 3 42 Reideburg 1 265 79 292 314 257 168 54 16 85 3 43 Büschdorf 2 078 53 575 444 482 265 44 11 204 3 44 Kanena/Bruckdorf 836 48 229 313 158 54 17 3 14 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 5 923 511 2 365 2 372 550 48 16 8 53 4 12 Gesundbrunnen 6 081 300 2 582 2 006 831 300 38 8 16 4 13 Südstadt 10 314 925 2 413 5 560 1 362 45 6 0 3 4 14 Damaschkestraße 5 110 70 1 622 2 433 804 141 23 7 10 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 4 091 319 1 087 1 379 800 346 86 16 58 4 52 Radewell/Osendorf 1 068 28 317 323 251 84 36 8 21 4 53 Planena 21 0 4 7 5 4 0 1 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 149 56 307 298 279 113 17 5 74 4 61 Silberhöhe 8 807 936 1 668 4 854 1 185 162 0 0 2 5 71 Nördliche Neustadt 9 839 574 1 228 6 499 1 281 240 9 6 2 5 72 Südliche Neustadt 10 199 823 2 689 4 839 1 654 186 4 2 2 5 73 Westliche Neustadt 9 624 863 2 220 5 230 1 130 167 2 0 12 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 7 0 0 2 1 0 1 0 3 5 81 Ortslage Lettin 606 36 167 171 132 54 8 17 21 5 82 Heide-Nord/Blumenau 3 633 424 1 043 1 490 490 125 30 8 23 5 90 Saaleaue 298 29 73 119 45 10 3 1 18 5 91 Kröllwitz 2 403 104 712 748 423 198 83 35 100 5 92 Heide-Süd 1 864 31 246 537 548 280 55 6 161 5 93 Nietleben 1 382 35 293 496 301 126 48 20 63 5 94 Dölauer Heide 12 2 3 4 1 2 0 0 0 5 95 Dölau 2 021 84 408 559 537 264 52 13 104 Insgesamt 143 053 11 367 40 945 59 174 21 797 5 926 1 263 401 2 180 Quelle: Fachbereich Bauen Fachbereich Einwohnerwesen

36 4. Wirtschaft 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2018... 38 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2018... 39 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2018... 40 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2018... 41 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten)... 42 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2018... 42 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2018... 43 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach wirtschaftlicher Gliederung... 44 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2018 in der Stadt Halle (Saale)... 45

37 4. Wirtschaft Betrieb: ein an einem räumlich festgestellten Ort gelegenes Unternehmen oder Teil eines Unternehmens (z. B. Fabrikations-/Werkstätte, Werk, Bergwerk, Grube). An diesem Ort oder von diesem Ort werden Wirtschaftstätigkeiten ausgeübt, für die - mit Ausnahmen - eine oder mehrere Personen (ggf. auch nur Teilzeitbeschäftigte) im Auftrag ein und desselben Unternehmens arbeiten. Ein Betrieb untersteht immer einem (einzigen) Unternehmen, das seinerseits seinen Sitz stets in einem seiner Betriebe hat. Örtlich getrennte Hauptverwaltungen von Unternehmen des Erhebungsbereichs werden ebenfalls als eigenständige Betriebe dieses Bereichs erfasst. Tätige Personen: alle am Monatsende im Betrieb tätigen Personen einschl. der tätigen Inhaber/-innen, mithelfenden Familienangehörigen (auch unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens ein Drittel der üblichen Arbeitszeit im Betrieb tätig sind), an andere Unternehmen überlassenen Mitarbeiter/-innen und Heimarbeiter/-innen, aber ohne Leiharbeitnehmer/-innen. Einbezogen werden u. a. Erkrankte, Urlauber/-innen, Kurzarbeiter/ -innen, Streikende, von der Aussperrung Betroffene, Personen in Altersteilzeitregelungen, Auszubildende, Saison- und Aushilfsarbeiter/ -innen sowie Teilzeitbeschäftigte. Die tätigen Personen umfassen auch die kaufmännischen Auszubildenden (einschl. der Auszubildenden in den übrigen nichtgewerblichen Ausbildungsberufen) und die gewerblich Auszubildenden. Geleistete Arbeitsstunden: sind die von allen tätigen Personen (einschl. der Heimarbeiter/-innen und der Auszubildenden) im Betrieb tatsächlich geleisteten (nicht die bezahlten) Stunden, einschl. Über-, Nacht-, Sonntags- und Feiertagsstunden. Entgelte: ist die Summe der Bruttobezüge (Bar- und Sachbezüge ohne jeden Abzug) der tätigen Personen einschließlich sämtlicher Zuschläge (z.b. Akkord- und Schichtzuschläge, Leistungszulagen) und anderen Leistungen aber ohne Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung. Gesamtumsatz: ist die Summe der Rechnungsendbeträge (ohne Umsatzsteuer), der im Berichtsmonat abgerechneten Lieferungen und Leistungen an Dritte, einschließlich der darin enthaltenen Verbrauchssteuern, Kosten für Fracht, Porto, Verpackung (auch wenn getrennt in Rechnung gestellt), abzüglich sofort gewährter Preisnachlässe. Der Gesamtumsatz setzt sich zusammen aus dem Umsatz aus Eigenerzeugung, baugewerblichem Umsatz und sonstigem Umsatz (z.b. Umsatz aus Handelsware, Erlöse aus Wohnungsvermietung, aus Transportleistungen für Dritte, aus dem Verkauf eigener landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Provisionseinnahmen).

38 4.1 Beschäftigte, Gesamtumsatz, geleistete Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden sowie des Verarbeitenden Gewerbes 2018 Erfasst werden die produzierenden Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden mit 50 und mehr tätigen Personen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes (Industrie und Handwerk einschließlich handwerklicher Nebenbetriebe) sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden und die produzierenden Betriebe mit 50 und mehr tätigen Personen von Unternehmen anderer Wirtschaftsbereiche. 2018 2017 Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 24 24 24 22 24 24 23 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 482 496 474 1 362 1 392 1 452 1 409 Entgelte (1 000 Euro) 12 181 11 287 11 497 32 265 34 930 34 965 31 694 Gesamtumsatz (Mio. Euro) 46,2 50,0 51,3 127,3 139,9 147,5 152,1 darunter Ausland 18,1 20,9 19,3 52,6 52,9 58,2 61,6 Tätige Personen ¹) 3 483 3 470 3 527 3 328 3 419 3 527 3 375 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Tätige Personen Beschäftigte und Gesamtumsatz in Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 2009 bis 2018 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr Tätige Personen Umsatz in Mio. Euro dar. Auslandsumsatz Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 Umsatz in Mio. Euro

39 4.2 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben der Energie- und Wasserversorgung 2018 Erfasst werden alle Betriebe der Elektrizitäts-, Gas-, Wärme-, Kälte- und Wasserversorgung von Unternehmen mit 20 und mehr tätigen Personen der Energie- und Wasserversorgung sowie alle Betriebe von Unternehmen der übrigen Wirtschaftszweige, die o. g. Bereich zuzuordnen sind. 2018 2017 Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 10 10 10 10 10 10 10 Tätige Personen ¹) 1 124 1 149 1 160 1 128 1 126 1 160 1 167 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 123 142 132 430 403 397 404 Entgelte (1 000 Euro) 5 670 4 034 4 135 12 359 12 915 13 839 13 910 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Betriebe, Beschäftigte sowie Bruttoentgeltsumme in Betrieben der Energie-und Wasserversorgung 2009 bis 2018 Anzahl der Betriebe Entgelte in Mio. Euro 25 20 15 10 5 0 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/Jahr Betriebe Entgelte Tätige Personen 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 Tätige Personen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

40 4.3 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Bauhauptgewerbes 2018 Es werden die Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe anderer Wirtschaftsbereiche mit 20 und mehr tätigen Personen einbezogen. Bauhauptgewerbe: Zum Bauhauptgewerbe gehören wirtschaftliche Einheiten, deren Tätigkeit darin besteht, Hochbauten zu errichten (einschließlich Fertigteilbauten), Tiefbauarbeiten auszuführen oder bestimmte Spezialbauarbeiten vorzunehmen. Entsprechend der WZ 2008 werden dem Bauhauptgewerbe die Zweige - Bau von Gebäuden - Bau von Straßen und Bahnverkehrsstrecken - Leitungstiefbau und Kläranlagenbau - Sonstiger Tiefbau - Vorbereitende Baustellenarbeiten - Sonstige spezialisierte Bautätigkeiten zugeordnet. 2018 2017 Monat Quartal Insge- Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe 1 ) 17 17 17 17 17 17 17 geleistete Arbeitsstunden ( 1 000 h) 156 162 169 260 431 487 420 darunter im Hochbau 39 38 38 65 92 115 88 baugewerblicher Gesamtumsatz(Mio. Euro) 30,3 32,6 27,5 34,3 71,9 90,4 70,1 darunter im Hochbau 7,5 8,5 6,7 11,7 19,6 22,7 21,3 Entgelte (1 000 Euro) 4 462 4 347 3 975 9 150 11 977 12 784 10 840 Tätige Personen 1 ) 1 292 1 322 1 329 1 217 1 296 1 329 1 210 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Ergebnisse im Bauhauptgewerbe 2008 bis 2018 800 2000 geleistete Arbeitsstunden in 1 000 h Gesamtumsatz in Mio. Euro 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr 1800 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 Tätige Personen baugewerblicher Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Tätige Pesonen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

41 4.4 Beschäftigte, Arbeitsstunden sowie Löhne und Gehälter in Betrieben des Ausbaugewerbes 2018 Für das Ausbaugewerbe hat sich die Berichtskreisuntergrenze mit dem Berichtsjahr 2018 geändert. Hier erfolgt vorerst eine Heranziehung von Betrieben mit 23 und mehr tätigen Personen. Bis dahin wurden Betriebe von Unternehmen des Baugewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen sowie Betriebe anderer Wirtschaftsbereiche mit 20 und mehr tätigen Personen einbezogen. Dies ist beim Vergleich mit früheren Veröffentlichungen zu beachten. Ausbaugewerbe: fasst verschiedene Wirtschaftszweige zusammen, die im Wesentlichen Einheiten enthalten, die überwiegend Ausbauarbeiten und entsprechende Reparatur- und Unterhaltungsarbeiten vornehmen. Es setzt sich aus den Zweigen - Erschließung von Grundstücken, Bauträger - Bauinstallation - Sonstiger Ausbau zusammen. 2018 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Betriebe ¹) 30 30 30 28 Tätige Personen ¹) 1 848 1 864 1 907 1 812 geleistete Arbeitsstunden (1 000 h) 505 501 517 516 Entgelte (1 000 Euro) 13 637 15 942 15 296 14 094 Gesamtumsatz (Mio. Euro) 54,0 57,8 66,0 51,7 1 ) am Monats- bzw. Quartalsende Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 800 Ergebnisse im Ausbaugewerbe 2008 bis 2018 2500 geleistete Arbeitsstunden in 1 000h Gesamtumsatz in Mio. Euro 700 600 500 400 300 200 100 0 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr 2000 1500 1000 500 0 Tätige Personen Gesamtumsatz geleistete Arbeitsstunden Tätige Personen Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

42 4.5 Auswertung Gewerberegister (Betriebsstätten) 4.5.1 Gewerbean- und -abmeldungen 2018 2018 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Gewerbeanmeldungen 367 345 347 350 1 409 377 darunter Neuerrichtungen 309 277 305 292 1 183 316 Gewerbeabmeldungen 503 414 360 408 1 685 432 darunter vollständige Aufgabe 445 377 310 372 1 504 382 Saldo - 136-69 - 13-58 - 276-55 Quelle: Fachbereich Sicherheit Gew erbean- und -abmeldungen 2013 bis 2018 - Betriebsstätten Quartal/Jahr I/2013 II/2013 III/2013 IV/2013 I/2014 II/2014 III/2014 IV/2014 I/2015 II/2015 III/2015 IV/2015 I/2016 II/2016 III/2016 IV/2016 I/2017 II/2017 III/2017 IV/2017 I/2018 II/2018 III/2018 IV/2018 800 600 400 200 0 200 400 600 800 Anzahl Anmeldungen Abmeldungen Quelle: Fachbereich Sicherheit

43 4.5.2 Gewerbean- und -abmeldungen nach Stadtteilen/-vierteln im 4. Quartal 2018 Gewerbeanmeldungen Gewerbeabmeldungen Insge- dar. Neu- Insge- dar. vollständige samt errichtungen samt Aufgabe Anzahl der Betriebsstätten 1 01 Altstadt 34 26 32 28 1 02 Südliche Innenstadt 44 37 50 43 1 03 Nördliche Innenstadt 69 56 51 47 2 04 Paulusviertel 21 18 18 13 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 3 3 2 2 2 06 Landrain 0 0 3 3 2 07 Frohe Zukunft 3 2 2 2 2 21 Ortslage Trotha 4 4 7 7 2 22 Industriegebiet Nord 2 2 3 2 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 1 1 1 2 30 Giebichenstein 16 13 18 17 2 31 Seeben 4 4 2 1 2 32 Tornau 1 1 1 1 2 33 Mötzlich 0 0 0 0 3 08 Gebiet der DR 2 1 2 1 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 4 3 19 19 3 10 Dieselstraße 0 0 1 1 3 40 Diemitz 6 5 12 11 3 41 Dautzsch 1 1 4 4 3 42 Reideburg 2 1 6 6 3 43 Büschdorf 9 9 6 5 3 44 Kanena/Bruckdorf 6 5 4 3 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 17 14 19 17 4 12 Gesundbrunnen 6 6 16 15 4 13 Südstadt 5 5 7 7 4 14 Damaschkestraße 6 5 14 14 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 8 6 13 12 4 52 Radewell/Osendorf 5 5 2 2 4 53 Planena 0 0 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 2 2 3 2 4 61 Silberhöhe 10 10 8 8 5 71 Nördliche Neustadt 14 9 20 19 5 72 Südliche Neustadt 15 14 26 25 5 73 Westliche Neustadt 7 5 15 15 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 4 2 1 1 5 81 Ortslage Lettin 1 1 2 2 5 82 Heide-Nord/Blumenau 5 5 3 3 5 90 Saaleaue 3 2 3 3 5 91 Kröllwitz 6 5 3 3 5 92 Heide - Süd 0 0 3 2 5 93 Nietleben 2 2 3 3 5 94 Dölauer Heide 0 0 0 0 5 95 Dölau 2 2 3 2 nicht zuordenbar 0 0 0 0 Insgesamt 350 292 408 372 Quelle: Fachbereich Sicherheit

44 4.5.3 Zahl der Betriebsstätten nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach wirtschaftlicher Gliederung Die Gewerbe-Auswertung wurde zur Erhöhung der Genauigkeit angepasst rückwirkend umgestellt. Die Zahlen der Betriebsstätten wurden entsprechend korrigiert und bilden den tatsächlichen Gewerbebestand nun genauer ab. Eine Vergleichbarkeit mit älteren Veröffentlichungen ist nur eingeschränkt möglich. Die Auswertung erfolgt nach Hauptbranchen. 1 = Verarbeitendes Gewerbe 2 = Baugewerbe 3 = Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz 4 = Gastgewerbe Insge- davon samt Land- und Produ- dar. Dienst- dar. nicht Forstwirt- zie- 1 2 leist- 3 4 zuordenschaft; rendes ungs- bar Fischerei Gewerbe bereiche 1 01 Altstadt 1 237 0 59 33 23 1 170 342 150 8 1 02 Südliche Innenstadt 1 144 0 144 41 86 986 157 78 14 1 03 Nördliche Innenstadt 1 769 1 204 60 111 1 558 282 140 6 2 04 Paulusviertel 646 0 56 22 33 584 87 22 6 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 91 0 20 10 7 71 26 9 0 2 06 Landrain 68 0 15 5 9 53 16 1 0 2 07 Frohe Zukunft 139 0 18 3 13 119 43 7 2 2 21 Ortslage Trotha 260 0 42 12 27 216 51 17 2 2 22 Industriegebiet Nord 219 1 53 20 19 162 71 13 3 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 76 0 16 4 10 59 8 5 1 2 30 Giebichenstein 777 1 70 26 37 700 145 52 6 2 31 Seeben 58 2 8 2 6 48 12 3 0 2 32 Tornau 26 2 6 2 3 18 8 0 0 2 33 Mötzlich 27 1 7 1 6 19 7 1 0 3 08 Gebiet der DR 80 0 6 1 5 74 29 14 0 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 303 0 89 17 61 210 59 15 4 3 10 Dieselstraße 42 0 7 1 5 34 13 2 1 3 40 Diemitz 302 0 71 20 45 228 88 5 3 3 41 Dautzsch 96 0 18 4 13 78 13 2 0 3 42 Reideburg 163 0 35 8 22 127 36 6 1 3 43 Büschdorf 471 0 77 24 49 390 108 17 4 3 44 Kanena/Bruckdorf 197 0 35 7 26 161 74 16 1 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 467 0 121 28 65 344 89 26 2 4 12 Gesundbrunnen 333 0 52 12 39 279 68 13 2 4 13 Südstadt 268 0 31 6 23 237 75 19 0 4 14 Damaschkestraße 297 1 48 15 25 241 57 12 7 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 522 0 92 40 42 422 109 26 8 4 52 Radewell/Osendorf 147 1 46 9 29 100 33 8 0 4 53 Planena 3 0 1 0 1 2 1 0 0 4 60 Böllberg/Wörmlitz 120 0 21 4 13 98 15 10 1 4 61 Silberhöhe 265 0 53 10 28 212 70 17 0 5 71 Nördliche Neustadt 402 0 35 13 12 364 135 39 3 5 72 Südliche Neustadt 267 1 51 12 20 214 75 15 1 5 73 Westliche Neustadt 298 0 44 7 31 254 83 20 0 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 94 0 18 7 9 75 25 9 1 5 81 Ortslage Lettin 79 0 14 1 11 65 17 2 0 5 82 Heide-Nord/Blumenau 133 0 14 3 10 118 36 6 1 5 90 Saaleaue 90 0 7 3 4 83 17 8 0 5 91 Kröllwitz 283 0 31 12 16 249 37 16 3 5 92 Heide-Süd 163 0 20 15 3 142 34 2 1 5 93 Nietleben 166 1 26 6 14 137 37 4 2 5 94 Dölauer Heide 5 0 0 0 0 5 0 4 0 5 95 Dölau 216 0 44 15 26 167 52 9 5 nicht zuordenbar 10 0 0 0 0 7 3 0 3 Insgesamt 12 819 12 1 825 541 1 037 10 880 2 743 840 102 Quelle: Fachbereich Sicherheit

45 4.6 Eröffnete Insolvenzverfahren 2018 in der Stadt Halle (Saale) Insolvenz: Mit Insolvenz werden ganz allgemein extreme Zahlungsschwierigkeiten bei Personen oder Unternehmen bezeichnet, die ein gerichtliches Eingreifen erforderlich machen, um die Gläubiger eines insolventen Schuldners möglichst gleichmäßig aus den verbliebenen Werten zu befriedigen. Ein Verfahren wird abgelehnt, wenn die zuständige Wirtschafts- und Finanzbehörde oder Banken die Gewähr für die Beseitigung der Zahlungsunfähigkeit geben oder es sich herausstellt, dass das Vermögen des Schuldners nicht einmal die Kosten des Verfahrens deckt (Mangels Masse abgelehnt). In der folgenden Tabelle sind nur die eröffneten bzw. mangels Masse abgelehnten, nicht aber die zurückgenommenen bzw. verwiesenen und anderweitig abgelehnten Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens berücksichtigt. Die Summe ergibt die Insolvenzverfahren insgesamt. 2018 2017 Monat Quartal Ins- Juli Aug. Sep. 1.Vj. 2.Vj. 3.Vj. 4.Vj. gesamt 3. Vj. Insolvenzverfahren insgesamt 46 45 33 97 113 124...... 124 davon eröffnet 44 41 32 83 103 117...... 114 mangels Masse abgelehnt 2 4 1 14 10 7...... 10 Schuldenbereinigungsplan 0 0 0 0 0 0...... 0 angenommen darunter Unternehmen 6 5 4 14 17 15...... 16 Verbraucher 35 30 21 55 77 86...... 85 voraussichtliche Forderungen insgesamt in 1000 Euro 2 296 5 365 6 228 7 494 4 485 13 889...... 5 961 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Anzahl der Insolvenzverfahren 200 150 100 50 0 Insolvenzverfahren in der Stadt Halle (Saale) 2009 bis 2018 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 ¹) I/15 I/16 I/17 I/18 Quartal/ Jahr 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 voraussichtliche Forderung in Mio. Euro abgelehnte Verfahren eröffnete Verfahren voraussichtliche Forderung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 1 ) Insolvenzen von Bio-Anlagen z.t. in Größen von 36 Mio. Euro

46 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2018... 52 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2018... 52 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2018... 53 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2018... 53 5.5 Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im Dezember 2018... 55 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld 1 nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im September 2018... 57 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 30.06.2018... 59 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.06.2018 nach ausgewählten Merkmalen... 59 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.06.2018 nach ausgewählten Merkmalen... 59 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.06.2018 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 60 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.06.2018 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten... 60 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018... 62

47 5. Arbeitsmarkt und Beschäftigte Wichtige Hinweise zur Interpretation der Arbeitsmarktdaten Der Erhebungsstichtag der Statistiken der Bundesagentur für Arbeit wird ab 2005 auf die Monatsmitte gelegt, bisher wurden statistische Erhebungen jeweils am Monatsende durchgeführt. Der Vorjahresvergleich ist wegen unterschiedlicher Stichtage etwas verzerrt. Mit dem Dritten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (in Kraft seit 1. Januar 2004) wurde der 16 des Sozialgesetzbuches ergänzt. Es wurde klargestellt, dass Teilnehmer in Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik prinzipiell nicht als arbeitslos gelten. Dies entspricht grundsätzlich der schon bisher angewandten Praxis, z.b. bei Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen oder berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Eine Änderung ergibt sich allein für Teilnehmer an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen, die bisher aus leistungsrechtlichen Gründen auch während des Maßnahmebesuches als Arbeitslose gezählt wurden. Bei Vergleichen der Arbeitslosenzahl mit Daten von 2003 und früher ist das zu beachten. Im März 2011 wurde die statistische Berichterstattung über Arbeitslosigkeit auf eine integrierte Datenbasis umgestellt. Dabei wurden die einzelnen Arbeitslosigkeitsperioden zu einem überschneidungsfreien und stimmigen Verlauf zusammengeführt, auch wenn sie aus den getrennten Verfahren der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der zugelassenen kommunalen Träger stammen. Ab Berichtsmonat Januar 2012 wurde die integrierte Arbeitslosenstatistik um die Arbeitslosendauer erweitert. Damit wurde die bisherige Berichterstattung über Dauern abgelöst, die auf Auswertungen aus den BA- Verfahren beschränkt war und keine Daten von zugelassenen kommunalen Trägern enthielt, also nur eine Teil-Statistik auf unvollständiger Messgrundlage war. Die Dauer der Arbeitslosigkeit ist nun vollständig abgebildet; entsprechend fallen die Arbeitslosendauern länger aus und die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist größer (was aber nicht mit einem Anstieg der Langzeitarbeitslosen gleichzusetzen ist). Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit hat im August 2014 die Datenaufbereitung für die Beschäftigungsstatistik modernisiert, um genauere Ergebnisse zu erzielen und die Beschäftigungsstatistik weiter ausbauen zu können. Der Datenabgriff wurde präzisiert sowie die Abgrenzung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung überprüft und um neue Personengruppen erweitert. Diese Daten wurden für Eckdaten der Beschäftigtenstatistik rückwirkend bis 2007 revidiert. Auswertungen nach speziellen Merkmalen wurden nicht revidiert. Deshalb können die Gesamtzahlen der Tabellen Unterschiede zu der Summe derer Unterpositionen aufweisen. Ein Vergleich zu früheren Daten ist für diese Merkmale nur eingeschränkt möglich. Ende 2015 wurde ein erweitertes Zähl- und Gültigkeitskonzept für Auswertung der statistischen Daten der Grundsicherung nach dem SGB II eingeführt. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bestand seit Januar 2005 nahezu unverändert. Seitdem sind Konstellationen von Bedarfsgemeinschaften und Personen im Umfeld des SGB II entstanden, die durch das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept statistisch nicht mehr oder nicht ausreichend präzise abgebildet werden können. Das liegt daran, dass zum einen nach Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch diverse Gesetzesänderungen neue Leistungen und Leistungsformen in das SGB II eingeführt wurden und zum anderen bestimmte Konstellationen von Personen und Bedarfsgemeinschaften zu Beginn der Grundsicherungsstatistik SGB II in ihrer Bedeutung für die Statistik noch nicht erkennbar waren. Um diesen veränderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, wurden Anpassungen in den statistischen Definitionen für Bedarfsgemeinschaften, Leistungsberechtigte nach dem SGB II und Personen in Bedarfsgemeinschaften vorgenommen. Das bisherige Zähl- und Gültigkeitskonzept bildete einen Großteil der Personen im SGB II bereits ab. Die Anpassungen zielten insbesondere auf eine Schärfung in den Randbereichen und eine bessere Darstellung einzelner Personengruppen ab. Im Großen und Ganzen kam es jedoch auch nur zu geringfügigen quantitativen Veränderungen gegenüber den im bisherigen Zähl- und Gültigkeitskonzept existierenden Personengruppen.

48 Künftig werden alle Empfänger von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes in der Statistik abgebildet. Dies bezieht sich auch auf Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften (BG), die im bisherigen Zählkonzept nicht oder nicht systematisch berücksichtigt wurden (sog. Sonstige Leistungsberechtigte). Daneben werden Personen einbezogen, die keinen Leistungsanspruch nach dem SGB II haben, aber mit anderen Leistungsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Dazu gehören Personen, die aufgrund gesetzlicher Regelungen vom Leistungsanspruch nach dem SGB II ausgeschlossen sind sowie minderjährige Kinder ohne Leistungsanspruch. Das erweiterte Zähl- und Gültigkeitskonzept der Grundsicherungsstatistik SGB II bringt konzeptionelle sowie geringfügige quantitative Veränderungen in der Berichtssystematik mit sich. Personen in Bedarfsgemeinschaften Leistungsberechtigte Nicht Leistungsberechtigte Regelleistungsberechtigte Sonstige Leistungsberechtigte vom erwerbsfähige Leistungs- Berechtigte (ELB) nicht erwerbsfähige Leistungs- Berechtigte (NEF) erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (ELSB) nicht erwerbsfähige sonstige Leistungsberechtigte (NESLB) Leistungsanspruch ausgeschlossene Personen (AUS) Kinder ohne Leistungsanspruch (KOL) Schematische Gegenüberstellung der Berichtssystematiken: Zum 01.01.2018 traten zwischen Bundesagentur für Arbeit und den Kommunen neue Daten-Liefer-Verträge in Kraft, welche neue Vorgaben für die Überlieferung kleinräumiger statistischer Daten definiert haben. Die übermittelten Daten werden seither auf Gebietseinheiten aggregiert, welche einen Mindestbestand von 1.000 Einwohnern aufweisen. Folgende Stadtteil/-viertel werden daher aufgrund ihrer geringen Einwohnerstärke zusammengefasst und können nicht mehr separat ausgewiesenen werden: 205 Am Wasserturm/Thaerviertel 233 Mötzlich 453 Planena 594 Dölauer Heide 222 Industriegebiet Nord 308 Gebiet der DR 574 Gewerbegebiet Neustadt 232 Tornau 310 Dieselstraße 590 Saaleaue

49 Begriffserläuterungen: Arbeitsuchende: Personen, die - eine versicherungspflichtige, mindestens 15 Stunden wöchentlich umfassende Beschäftigung suchen, - sich wegen der Vermittlung in ein entsprechendes Beschäftigungsverhältnis bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter gemeldet haben, - die angestrebte Tätigkeit ausüben können und dürfen. Dies gilt auch, wenn sie bereits eine Beschäftigung oder eine selbständige Tätigkeit ausüben ( 15 SGB III). Arbeitslose: arbeitslos ist, wer keine Beschäftigung hat (weniger als 15 Wochenstunden), Arbeit sucht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und bei einer Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung arbeitslos gemeldet ist. Beschäftigte Personen, die mindestens 15 Stunden in der Woche arbeiten, aber wegen zu geringem Einkommen bedürftig nach dem SGB II sind und deshalb Arbeitslosengeld II erhalten, werden nicht als arbeitslos gezählt. Erwerbsfähige hilfebedürftige Personen, die keine Arbeit aufnehmen können, weil sie kleine Kinder erziehen oder Angehörige pflegen, erhalten Arbeitslosengeld II; sie werden nicht als arbeitslos gezählt, weil sie für die Arbeitsaufnahme nicht verfügbar sein müssen. Langzeitarbeitslose sind alle Personen, die am jeweiligen Stichtag der Zählung ein Jahr (hier: 364Tage) und länger bei den Agenturen für Arbeit oder bei den Trägern für Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II arbeitslos gemeldet waren. Zugang und Abgang der Arbeitslosen: ist eine Fallzahl, die alle erstmaligen oder erneuten Arbeitslosmeldungen bzw. alle Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in einer Periode ausweist. Ein Teil der Zu- und Abgänge entfällt auf technische Unterbrechungen der Arbeitslosigkeit, insbesondere auf Ab- und Wiederzugänge infolge Krankheit oder Meldeversäumnis. Daher ist die Zahl der dahinter stehenden Personen generell kleiner, weil sich einige von ihnen in einer Periode mehrmals arbeitslos melden bzw. abmelden können. Arbeitslosenquote: Sie wird errechnet als Anteil der bei den Agenturen für Arbeit registrierten Arbeitslosen an den abhängigen zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose) oder allen zivilen Erwerbspersonen (Gesamtheit aller unselbständig, selbständig und mithelfend Erwerbstätigen einschließlich Arbeitsloser), Die Arbeitslosenquoten für Problemgruppen gibt es nicht in einheitlicher Berechnungsweise, vor allem der Nenner bzw. die in der Erwerbspersonenzahl enthaltenen Erwerbstätigen sind unterschiedlich abgegrenzt und/oder haben unterschiedliche Datenquellen.So gehen in die Arbeitslosenquote bei Ausländern sowie Jüngeren alle abhängigen Erwerbstätigen nach der Beschäftigtenstatistik (einschl. geringfügig Beschäftigte) und der Personalstandsstatistik des öffentlichen Dienstes ein. Die Bezugsgrößen für die Berechnung der Arbeitslosenquoten werden einmal jährlich aktualisiert. Dies geschieht üblicherweise ab Berichtsmonat April oder Mai; Rückrechnungen werden nicht vorgenommen. gemeldete Arbeitsstellen: - sozialversicherungspflichtige oder - geringfügige (Mini-Jobs) oder - sonstige (z. B. Praktika- und Traineestellen) Stellen mit einer vorgesehenen Beschäftigungsdauer von mehr als sieben Kalendertagen, die den Arbeitsagenturen und den Gemeinsamen Einrichtungen zur Besetzung gemeldet werden. Der Bundesagentur für Arbeit werden nicht alle Stellen gemeldet. Daher bilden die gemeldeten Arbeitsstellen nur einen Teil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots ab. Die Statistik umfasst ab Berichtsmonat Juli 2014 auch die Stellen aus dem automatisierten BA- Kooperationsverfahren (Die BA bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Stellenangebote in einer besonderen Kooperationsform direkt aus ihrem IT-System in die Datenbank der BA über eine XML-Schnittstelle zu übermitteln).

50 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: umfassen alle Arbeitnehmer, die kranken-, renten-, pflegeversicherungspflichtig und/oder beitragspflichtig nach dem Recht der Arbeitsförderung sind oder für die Beitragsanteile zur gesetzlichen Rentenversicherung oder nach dem Recht der Arbeitsförderung zu zahlen sind. Dazu gehören insbesondere auch Auszubildende, Altersteilzeitbeschäftigte, Praktikanten, Werkstudenten und Personen, die aus einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis zur Ableistung von gesetzlichen Dienstpflichten (z. B. Wehrübung) einberufen werden. Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten, sowie Wehr- und Zivildienstleistende (siehe o. g. Ausnahme). Beschäftigte, die gleichzeitig mehreren versicherungspflichtigen Beschäftigungen nachgehen, werden nur nach den Merkmalen der zuletzt aufgenommenen Beschäftigung erfasst. Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (Alg I): Arbeitslosengeld als Lohnersatzleistung wird Arbeitslosen anstelle des ausfallenden Arbeitsentgeltes gezahlt. Der Leistungsanspruch beträgt 60% bzw. 67% des zuletzt erhaltenen pauschalierten Nettoarbeitsentgeltes. Die Anspruchsdauer beträgt mindestens 180 Kalendertage bei älteren Arbeitslosen kann sie bis zu 720 Kalendertage betragen. Anspruchsvoraussetzungen sind Arbeitslosigkeit, die Erfüllung der Anwartschaftszeit sowie die Arbeitslosmeldung bei einer Agentur für Arbeit. Darüber hinaus sind Arbeitslose verpflichtet, im Rahmen der Eigenbemühungen alle Möglichkeiten der beruflichen Eingliederung zu nutzen. Arbeitslosengeld bei Weiterbildung (AlgW): erhalten Personen, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und sich in einer Weiterbildungsmaßnahme gem. 77 SGB III befinden. Arbeitslosigkeit ist für den Anspruch auf AlgW keine zwingende Voraussetzung, wenn diese alleine wegen der Weiterbildungsmaßnahme nicht erfüllt ist (da Teilnehmer während der Maßnahme nicht als Arbeitslose gezählt werden). Die Höhe des AlgW entspricht der des Arbeitslosengeldes. Personen in Bedarfsgemeinschaften: Summe der Leistungsberechtigten und der nicht Leistungsberechtigten Leistungsberechtigte: Gruppe der Personen mit einem Leistungsanspruch nach dem SGB II. Sie unterteilt sich in die beiden Gruppen der Regelleistungsberechtigten und der sonstigen Leistungsberechtigten. Regelleistungsberechtigte: Personen mit Anspruch auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld Dazu zählen Personen, die Anspruch auf folgende Leistungsarten haben: - Regelbedarf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld ( 20, 23 SGB II) - Mehrbedarfe ( 21 SGB II) - laufende und einmalige Leistungen für Unterkunft und Heizung einschließlich Nachzahlung von Heizund Betriebskosten sowie Heizmittelbevorratung, Wohnbeschaffungskosten, Mietschulden und Instandhaltungs- und Reparaturkosten bei selbst bewohntem Wohneigentum ( 22 SGB II) erwerbsfähige Leistungsberechtigte: gem. 7 SGB II Personen, die - das 15. Lebensjahr vollendet und die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben, - erwerbsfähig sind, - hilfebedürftig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte: sind Personen innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft, die noch nicht im erwerbsfähigen Alter sind (unter 15 Jahren) oder aufgrund ihrer gesundheitlichen Leistungsfähigkeit und evtl. rechtlicher Einschränkungen nicht in der Lage sind, mindestens 3 Stunden täglich unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu arbeiten. Sie können als Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft bei Hilfebedürftigkeit Leistungen erhalten. In Abgrenzung zum nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach SGB II erhalten die nicht erwerbsfähigen Personen, die nicht in Bedarfsgemeinschaften mit erwerbsfähigen Leistungsberechtigten leben, Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe gem. SGB XII.

51 Bedarfsgemeinschaft: bezeichnet Personen, die im selben Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Zu einer Bedarfsgemeinschaft gehören: - die erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, - der Ehepartner, der eingetragene Lebenspartner oder eine Person, die mit dem erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in einem gemeinsamen Haushalt so zusammenlebt, dass nach verständiger Würdigung der wechselseitige Wille anzunehmen ist, Verantwortung füreinander zu tragen und füreinander einzustehen, - die im Haushalt lebenden eigenen Kinder und die Kinder des Partners, solange sie das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und unverheiratet sind und kein ausreichendes eigenes Einkommen oder Vermögen haben, - die im Haushalt lebenden Eltern oder der im Haushalt lebende Elternteil eines unverheirateten, erwerbsfähigen Kindes, das das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, und die/der im Haushalt lebende Partnerin/Partner dieses Elternteils.

52 5.1 Arbeitslose und Arbeitslosenquote 2018 Im Bereich der Arbeitsmarktdaten kommt es seitens der Bundesagentur für Arbeit teilweise zu Korrekturen, so dass sich für zurückliegende Quartale Änderungen ergeben können. 2018 2017 Monat Quartalsende 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Arbeitslosenquote (abh. ziv. Erw. Pers.) 8,7 8,5 8,6 10,3 9,5 9,1 8,6 10,2 Arbeitslosenquote (alle ziv. Erw. Pers.) 8,1 8,0 8,0 9,5 8,8 8,5 8,0 9,4 davon Männer 9,1 8,9 9,0 10,8 9,9 9,5 9,0 10,5 Frauen 7,0 6,9 6,9 8,0 7,7 7,4 6,9 8,2 darunter unter 25 Jahren 8,2 7,7 7,7 10,3 9,1 9,5 7,7 9,8 55 bis unter 65 Jahren 7,8 7,8 7,8 8,7 8,3 7,9 7,8 9,0 Arbeitsuchende 22 105 21 871 21 781 23 428 22 799 21 986 21 781 23 814 Arbeitslose 9 493 9 314 9 370 11 116 10 362 9 922 9 370 11 030 davon nach SGB III 2 125 2 085 2 182 2 492 2 091 2 158 2 182 2 235 SGB II 7 368 7 229 7 188 8 624 8 271 7 764 7 188 8 795 darunter Männer 5 582 5 469 5 560 6 650 6 112 5 836 5 560 6 456 Frauen 3 911 3 845 3 810 4 466 4 250 4 086 3 810 4 574 unter 25 Jahren 877 820 819 1 029 971 1 016 819 975 55 Jahre und älter 1 741 1 732 1 738 1 931 1 852 1 761 1 738 1 977 Langzeitarbeitslose 3 129 2 998 2 957 3 717 3 553 3 294 2 957 3 835 Schwerbehinderte 416 428 432 470 447 433 432 494 Ausländer 2 285 2 221 2 170 2 598 2 463 2 324 2 170 2 454 Gemeldete Arbeitsstellen 2 227 2 239 2 192 2 188 2 447 2 326 2 192 2 104 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.2 Zu- und Abgang von Arbeitslosen 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Zugang Arbeitslose 3 060 3 145 3 081 9 307 8 238 8 866 9 286 35 697 8 974 darunter aus Erwerbstätigkeit 777 808 919 2 879 2 111 2 173 2 504 9 667 2 373 aus Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 1 106 1 169 1 007 2 797 2 754 3 377 3 282 12 210 2 965 unter 25 Jahren 494 450 435 1 420 1 197 1 675 1 379 5 671 1 507 55 Jahre und älter 310 346 353 1 018 899 892 1 009 3 818 923 Abgang Arbeitslose 3 495 3 334 3 027 9 223 8 978 9 291 9 856 37 348 9 178 darunter in Erwerbstätigkeit 782 788 650 2 327 2 443 2 217 2 220 9 207 2 204 in Ausbildung u. sonstige Maßnahmeteilnahme 1 326 1 223 937 2 709 2 686 3 181 3 486 12 062 2 893 unter 25 Jahren 625 510 435 1 300 1 218 1 601 1 570 5 689 1 578 55 Jahre und älter 351 369 357 1 129 1 040 1 022 1 077 4 268 996 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitslose nach ausgewählten Merkmalen 1995 bis 2018 Anzahl Arbeitslose 30 000 27 500 25 000 22 500 20 000 17 500 15 000 12 500 10 000 7 500 5 000 2 500 0 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Jahr Quelle: bis 4. Vj. 2001 Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt; ab 1. Vj. 2002 Statistik der Bundesagentur für Arbeit männlich weiblich Jugendliche unter 25 Jahren

53 Quote Arbeitslosenquote 2001 bis 2018 25,0 22,5 20,0 17,5 15,0 12,5 10,0 7,5 5,0 2,5 0,0 I/01 I/02 I/03 I/04 I/05 I/06 I/07 I/08 I/09 I/10 I/11 I/12 I/13 I/14 I/15 I/16 I/17 I/18 Quartalsende/Jahr abhängige zivile Erwerbspersonen alle zivilen Erwerbspersonen Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.3 Leistungsempfänger nach Rechtskreis SGB III und SGB II 2018 Die Daten für das aktuelle Quartal sind hochgerechnet und immer nur vorläufig. 2018 2017 Monat Quartalsende 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Leistungsempfänger Rechtskreis SGB III Empfänger von Alg 1 1 775 1 784 1 866 2 046 1 725 1 745 1 866 1 811 von AlgW 203 206 197 203... 208 Rechtskreis SGB II erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 23 064 22 849 22 968 24 660 24 143 23 408 22 968 24 567 nicht erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 10 068 10 027 10 184 10 383 10 293 10 126 10 184 10 422 Bedarfsgemeinschaften 17 679 17 553 17 624 18 875 18 448 17 881 17 624 18 876 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.4 Bedarfsgemeinschaften und Personen in Bedarfsgemeinschaften nach SGB II 2018 2018 2017 Monat Quartalsende 3. Vj. Juli Aug. Sep. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Bedarfsgemeinschaften 18 292 18 148 17 881 18 875 18 448 17 881... 19 303 davon mit 1 Person 10 412 10 329 10 162 10 848 10 525 10 162... 11 196 2 Personen 3 239 3 209 3 144 3 348 3 283 3 144... 3 400 3 und mehr Personen 4 641 4 610 4 575 4 679 4 640 4 575... 4 707 davon mit 1 Kind 2 675 2 662 2 616 2 749 2 685 2 616... 2 867 2 Kindern 1 912 1 884 1 864 1 910 1 911 1 864... 1 937 3 und mehr Kindern 1 615 1 627 1 620 1 610 1 618 1 620... 1 556 Personen in Bedarfsgemeinschaften 35 725 35 499 35 081 36 406 35 908 35 081... 36 818 darunter Leistungsberechtigte 34 702 34 724 34 007 35 472 34 893 34 007... 35 905 darunter Regelleistungsberechtigte 34 250 33 958 33 534 35 043 34 436 33 534... 35 501 darunter erwerbsfähige Regelleistungsberechtigte 23 952 23 735 23 408 24 660 24 143 23 408... 25 089 davon unter 25 Jahren 4 503 4 452 4 363 4 569 4 486 4 363... 4 645 25 bis unter 55 Jahren 15 712 15 556 15 326 16 322 15 903 15 326... 16 690 55 Jahre und älter 3 737 3 727 3 719 3 769 3 754 3 719... 3 754 nicht erwerbsf. Regelleistungsberechtigte 10 298 10 223 10 126 10 383 10 293 10 126... 10 412 davon unter 15 Jahren 10 130 10 052 9 953 10 213 10 129 9 953... 10 243 15 Jahre und älter 168 171 173 170 164 173... 169 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

54 Erw erbsfähige Regelleistungsberechtigte nach Altersgruppen 15,9% 18,6% unter 25 Jahre 25 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter 65,5% Stand: September 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bedarfsgemeinschaften nach Anzahl der Kinder unter 18 Jahren 26,6% 42,9% mit 1 Kind mit 2 Kindern mit 3 und mehr Kindern 30,6% Stand: September 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Leistungen nach SGB II - Zahlungsansprüche 0,9% 16,7% Alg II-Regelbedarf 39,6% Sozialgeld-Regelbedarf Mehrbedarfe Kosten der Unterkunft 37,6% Sozialversicherungsleistungen weitere Zahlungsansprüche im September 2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2,4% 2,7%

55 5.5 Arbeitslose nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im Dezember 2018 Insgesamt und zwar Frauen Ausländer mit Aus- mit mittlerer 55 Jahre bildung 1 ) Reife und älter 1 01 Altstadt 203 71 69 76 53 33 1 02 Südliche Innenstadt 941 379 304 337 223 124 1 03 Nördliche Innenstadt 476 168 110 163 123 65 2 04 Paulusviertel 243 94 29 87 54 36 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel ²) x x x x x x 2 06 Landrain 40 16 30 19 12 2 07 Frohe Zukunft 40 19 20 15 15 2 21 Ortslage Trotha 284 112 26 148 117 60 2 22 Industriegebiet Nord ²) x x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 30 10 13 10 2 30 Giebichenstein 255 84 25 105 85 42 2 31 Seeben 15 2 32 Tornau ²) x x x x x x 2 33 Mötzlich ²) x x x x x x 3 08 Gebiet der DR ²) x x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 158 67 36 76 51 24 3 10 Dieselstraße ²) x x x x x x 3 40 Diemitz 60 24 32 28 16 3 41 Dautzsch 31 16 18 13 14 3 42 Reideburg 39 14 25 22 14 3 43 Büschdorf 39 15 21 14 17 3 44 Kanena/Bruckdorf 23 14 14 13 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 382 140 100 166 124 78 4 12 Gesundbrunnen 200 78 17 131 87 77 4 13 Südstadt 725 317 128 343 242 137 4 14 Damaschkestraße 224 89 30 128 94 58 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 188 68 15 113 79 47 4 52 Radewell/Osendorf 43 19 24 20 10 4 53 Planena ²) x x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 30 10 21 16 15 4 61 Silberhöhe 942 431 155 436 279 201 5 71 Nördliche Neustadt 987 430 337 353 223 160 5 72 Südliche Neustadt 1 271 483 514 374 268 178 5 73 Westliche Neustadt 790 357 176 345 233 144 5 74 Gewerbegebiet Neustadt ²) x x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 5 82 Heide-Nord/Blumenau 368 158 45 171 113 72 5 90 Saaleaue ²) x x x x x x 5 91 Kröllwitz 49 23 21 15 15 5 92 Heide-Süd 21 5 93 Nietleben 29 11 22 16 5 94 Dölauer Heide ²) x x x x x x 5 95 Dölau 31 16 15 15 übrige Stadtteile/-viertel 80 30 15 46 30 17 nicht zuordenbar Insgesamt 9 370 3 810 2 170 3 933 2 730 1 738 1 ) betrieblich/schulisch ²) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

56 Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im erwerbsfähigen Alter nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 Erwerbsfähiges Alter = Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

57 5.6 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II und Empfänger von Arbeitslosengeld 1 nach ausgewählten Personengruppen und Stadtteilen/-vierteln im September 2018 Bedarfs- darunter Erwerbsfähige und zwar Nichterwerbs- Empfänger gemein- mit 1 Regel- Frauen 55 fähige Regel- v. Arbeitsschaften Person Leistungs- Jahre Leistungs- losengeld bei insge- berechtigte und berechtigte Arbeitslosigsamt älter keit (Alg 1) 1 01 Altstadt 355 246 442 185 63 126 51 1 02 Südliche Innenstadt 1 841 1 023 2 467 1 156 284 1 196 185 1 03 Nördliche Innenstadt 812 551 1 009 412 151 325 127 2 04 Paulusviertel 392 238 467 220 47 168 85 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 1 ) x x x x x x x 2 06 Landrain 54 30 60 30 12 25 15 2 07 Frohe Zukunft 48 34 53 22 13 13 19 2 21 Ortslage Trotha 578 408 672 314 146 178 62 2 22 Industriegebiet Nord 1 ) x x x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 45 34 51 21 21 10 2 30 Giebichenstein 406 294 471 169 73 113 70 2 31 Seeben 14 16 11 2 32 Tornau 1 ) x x x x x x x 2 33 Mötzlich 1 ) x x x x x x x 3 08 Gebiet der DR 1 ) x x x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 318 177 412 195 49 191 25 3 10 Dieselstraße 1 ) x x x x x x x 3 40 Diemitz 115 69 132 63 28 45 14 3 41 Dautzsch 19 13 22 11 13 21 3 42 Reideburg 35 22 45 25 18 16 3 43 Büschdorf 39 24 47 22 13 21 3 44 Kanena/Bruckdorf 28 18 32 18 10 13 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 741 470 929 407 148 310 71 4 12 Gesundbrunnen 323 235 356 167 121 74 63 4 13 Südstadt 1 490 750 1 946 1 004 339 884 119 4 14 Damaschkestraße 423 253 520 269 114 171 58 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 267 179 332 155 78 99 62 4 52 Radewell/Osendorf 48 29 60 29 17 29 12 4 53 Planena 1 ) x x x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 39 32 43 15 14 19 4 61 Silberhöhe 2 008 1 154 2 562 1 289 483 1 084 118 5 71 Nördliche Neustadt 1 960 877 2 772 1 419 379 1 553 113 5 72 Südliche Neustadt 2 747 1 397 3 927 1 842 525 1 972 110 5 73 Westliche Neustadt 1 631 864 2 222 1 130 349 1 051 89 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 1 ) x x x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 11 13 5 82 Heide-Nord/Blumenau 709 426 878 432 169 379 53 5 90 Saaleaue 1 ) x x x x x x x 5 91 Kröllwitz 57 41 65 25 18 15 23 5 92 Heide-Süd 16 13 16 17 5 93 Nietleben 40 28 46 19 10 12 5 94 Dölauer Heide 1 ) x x x x x x x 5 95 Dölau 29 21 36 16 12 17 übrige Stadtteile/-viertel 94 53 134 61 19 35 29 nicht zuordenbar Insgesamt 17 881 10 162 23 408 11 204 3 719 10 126 1 745 1 ) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

58 Anteil der Regelleistungsberechtigten nach SGB II an der Bevölkerung unter 65 Jahren nach Stadtteilen/-vierteln am 30.09.2018 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Fachbereich Planen Fachbereich Einwohnerwesen

59 5.7 Eckdaten sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohn- und Arbeitsort am 30.06.2018 am Wohnort am Arbeitsort Insgesamt 1 ) 86 457 96 614 und zwar männlich 44 772 43 405 weiblich 41 685 53 209 Deutsche 81 615 92 400 Ausländer 4 796 4 174 Vollzeit 58 710 64 162 Teilzeit 27 747 32 452 Auszubildende 2 795 3 244 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5.8 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.06.2018 nach ausgewählten Merkmalen 30.06.2018 30.06.2017 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 86 457 41 685 44 772 84 975 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 53 324 26 303 27 021 52 890 mit akademischem Abschluss 18 948 9 792 9 156 18 218 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 7 662 3 025 4 637 7 087 Abschluss unbekannt 6 523 2 565 3 958 6 780 nach Altersklassen unter 20 Jahren 1 578 665 913 1 462 20 bis unter 25 Jahren 5 199 2 367 2 832 4 814 25 bis unter 40 Jahren 32 817 15 155 17 662 32 474 40 bis unter 60 Jahren 39 677 19 655 20 022 39 147 60 Jahre und älter 7 186 3 843 3 343 7 078 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.9 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.06.2018 nach ausgewählten Merkmalen 30.06.2018 30.06.2017 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 614 53 209 43 405 95 239 nach Berufsabschlüssen mit anerkanntem Berufsabschluss 61 957 35 664 26 293 61 384 mit akademischem Abschluss 21 008 11 445 9 563 20 223 ohne abgeschlossene Berufsausbildung 7 682 3 338 4 344 7 326 Abschluss unbekannt 5 967 2 762 3 205 6 306 nach Altersklassen unter 20 Jahren 2 158 1 014 1 144 2 040 20 bis unter 25 Jahren 5 361 2 723 2 638 5 016 25 bis unter 40 Jahren 34 068 18 407 15 661 33 729 40 bis unter 60 Jahren 46 306 26 107 20 199 45 972 60 Jahre und älter 8 721 4 958 3 763 8 482 1 ) einschließlich Fälle ohne Angabe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

60 5.10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort am 30.06.2018 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 30.06.2018 30.06.2017 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 86 457 41 685 44 772 84 975 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 127 42 85 125 Produzierendes Gewerbe 14 875 2 882 11 993 14 637 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 10 303 2 440 7 863 10 169 Baugewerbe 4 572 442 4 130 4 468 Dienstleistungsbereiche 71 448 38 758 32 690 70 199 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 19 059 8 088 10 971 18 044 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 16 152 7 063 9 089 16 293 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 26 893 18 994 7 899 26 578 1 ) einschließlich ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt 5.11 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort am 30.06.2018 nach ausgewählten Wirtschaftsabschnitten 30.06.2018 30.06.2017 Insgesamt weiblich männlich Insgesamt Insgesamt 1 ) 96 614 53 209 43 405 95 239 davon nach Wirtschaftsabschnitten Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 47 18 29 41 Produzierendes Gewerbe 11 520 2 605 8 915 11 249 davon Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 6 497 2 040 4 457 6 368 Baugewerbe 5 023 565 4 458 4 881 Dienstleistungsbereiche 85 047 50 586 34 461 83 949 darunter Handel, Verkehr, Gastgewerbe 17 692 8 363 9 329 16 534 Freiberufl., wissenschaftl., techn. Dienstleistungen; sonstige wirtschaftl. Dienstleistungen 18 934 9 410 9 524 19 299 Öff. Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung; Erziehung und Unterricht; Gesundheits- und Sozialwesen 35 717 26 362 9 355 35 268 1 ) einschließlich ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

61 100 000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2008 bis 2018 95 000 90 000 85 000 80 000 75 000 70 000 65 000 60 000 2008 2009 2010 Anzahl der Beschäftigten 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 am Wohnort am Arbeitsort Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt ab 2003 Statistik der Bundesagentur für Arbeit Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30.06.2018 nach Wirtschaftsabschnitten 0,1% 0,0% 17,2% Dienstleistungsbereiche Arbeitsortprinzip 11,9% Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Wohnortprinzip 82,6% 88,0% Auf Grund der Geringfügigkeit wurden die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Angaben zur wirtschaftlichen Gliederung bei der Darstellung vernachlässigt. Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

62 5.12 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach dem Wohnortprinzip nach Stadtteilen/-vierteln am 30.06.2018 Insgesamt und zwar ausschließlich Frauen Ausländer unter geringfügig 25 Jahren Beschäftigte 1 01 Altstadt 2 423 1 037 374 260 549 1 02 Südliche Innenstadt 9 266 4 337 650 924 1 306 1 03 Nördliche Innenstadt 6 913 3 295 545 626 1 439 2 04 Paulusviertel 5 244 2 645 196 315 732 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 1 ) x x x x x 2 06 Landrain 1 029 537 54 125 2 07 Frohe Zukunft 1 042 528 44 89 2 21 Ortslage Trotha 2 395 1 182 70 211 233 2 22 Industriegebiet Nord 1 ) x x x x x 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 659 324 29 57 2 30 Giebichenstein 4 037 2 062 177 214 557 2 31 Seeben 515 256 21 40 2 32 Tornau 1 ) x x x x x 2 33 Mötzlich 1 ) x x x x x 3 08 Gebiet der DR 1 ) x x x x x 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 343 570 142 155 169 3 10 Dieselstraße 1 ) x x x x x 3 40 Diemitz 879 417 32 77 73 3 41 Dautzsch 781 404 40 51 3 42 Reideburg 1 046 523 13 48 83 3 43 Büschdorf 1 814 941 34 79 117 3 44 Kanena/Bruckdorf 552 283 31 47 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 004 1 932 228 362 404 4 12 Gesundbrunnen 3 873 2 016 51 215 308 4 13 Südstadt 4 670 2 301 187 376 456 4 14 Damaschkestraße 3 345 1 690 105 217 282 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 3 026 1 442 64 192 230 4 52 Radewell/Osendorf 819 395 54 43 4 53 Planena 1 ) x x x x x 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 185 599 63 64 4 61 Silberhöhe 3 899 1 714 332 354 411 5 71 Nördliche Neustadt 4 291 1 975 398 505 588 5 72 Südliche Neustadt 3 806 1 578 621 435 619 5 73 Westliche Neustadt 3 831 1 766 181 341 465 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 1 ) x x x x x 5 81 Ortslage Lettin 493 247 25 28 5 82 Heide-Nord/Blumenau 1 954 924 102 188 238 5 90 Saaleaue 1 ) x x x x x 5 91 Kröllwitz 1 713 895 118 98 298 5 92 Heide-Süd 1 684 874 35 43 99 5 93 Nietleben 1 029 504 16 45 82 5 94 Dölauer Heide 1 ) x x x x x 5 95 Dölau 1 389 744 13 56 99 übrige Stadtteile/-viertel 1 464 730 47 76 139 nicht zuordenbar 44 18 11 Insgesamt 86 457 41 685 4 796 6 777 10 526 1 ) Werden hinsichtlich datenschutzrechtlicher Aspekte aufgrund ihrer geringeren Einwohnerstärke ab 2018 zum Posten übrige Stadtteile/-viertel zusammengefasst. Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit

63 6. Verbraucherpreisindex 2018 6. Verbraucherpreisindex 2018... 64

64 4. Verbraucherpreisindex 2018 Der Verbraucherpreisindex wurde deutschlandweit mit dem Jahreswechsel 2007/2008 auf das neue Basisjahr 2005 umgestellt. Die Umbasierung erfolgt alle fünf Jahre. Die Indexberechnung entspricht dem Konzept des Volumenindexes nach Laspeyres. Die Darstellung der Preisentwicklung erfolgt unter Bezug auf einen festen Warenkorb bzw. ein festes Wägungsschema des jeweils aktuellen Basisjahres. Die Zusammenstellung des Wägungsschemas spiegelt die durchschnittlichen Verbrauchergewohnheiten privater Haushalte wider. Diese ändern sich im Verlauf der Zeit, was eine Anpassung in regelmäßigen Abständen erfordert. Parallel zur Basisumstellung wurden methodische Verbesserungen der Indexberechnung eingeführt. Wesentlich war die Einführung der Geschäftstypengewichtung. Berücksichtigung finden nun Geschäftstypen (beispielsweise Verbrauchermarkt, Supermarkt oder Fachgeschäft), in denen Preise von Waren bzw. Gütern erhoben werden. Dadurch wird das durchschnittliche Einkaufsverhalten wirklichkeitsnäher abgebildet. Ab Januar 2013 berechnet das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt den Verbraucherpreisindex auf der neuen Preisbasis 2010 100. Verbraucherpreisindex für Sachsen-Anhalt Indexstand Veränderungen in % 2010 100 Dezember 2018 gegenüber Dez. 2018 Nov. 2018 Dez. 2017 Nov. 2018 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 119,9 119,2 +1,9 +0,6 Alkoholische Getränke, Tabakwaren 125,0 124,8 +3,2 +0,2 Bekleidung, Schuhe 118,6 120,4 +1,3-1,5 Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe 108,8 109,0 +1,6-0,2 Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte 124,4 124,3 +1,2 +0,9 Gesundheitspflege 121,4 121,1 +2,0 0,0 Verkehr 113,4 113,2 +2,9-1,4 Nachrichtenübermittlung 89,0 89,0-0,8 0,0 Freizeit, Unterhaltung und Kultur 116,8 110,8 +1,5 +5,4 Bildungswesen 124,4 124,3 +1,0 +0,1 Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen 121,4 121,1 +1,9 +0,2 Andere Waren und Dienstleistungen 113,4 113,2 +1,6 +0,2 Gesamtindex 112,5 112,1 +1,7 +0,4 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Veränderung ausgewählter Preisindizes Dezember 2018 gegenüber Dezember 2017 5,0 4,0 3,0 Prozent 2,0 1,0 0,0-1,0 Nahrungsmittel u. alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Tabakwaren Wohg., Wasser, Strom, Gas u. and. Brennstoffe Gesundheitspflege Verkehr Freizeit, Unterhaltung und Kultur Bildungswesen Beherbergungs- u. Gaststättendienstleistungen Andere Waren und Dienstleistungen Bekleidung u. Schuhe Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

65 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2018 nach ausgewählten Abfallarten... 66 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2018... 66 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2018... 67 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2018... 68

66 7. Umwelt, Versorgung und Verbrauch 7.1 Öffentliche Abfallentsorgung 2018 nach ausgewählten Abfallarten 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Tonnen Abfall aus Haushalten Hausmüll inklusive Geschäftsmüll 10 876,43 11 424,19 10 757,43 11 293,18 44 351,23 11 396,03 Bioabfall (Biotonne) 1 583,08 2 856,14 2 108,48 2 192,50 8 740,20 2 767,66 Grünschnitt 1 390,15 3 958,08 2 102,61 2 944,85 10 395,69 2 246,29 Weihnachtsbaumsammlung 110,60 0,00 0,00 0,63 111,23 0,00 Papier/Pappe/ Kartonagen (ohne Verpackungen) 2 377,15 2 265,60 2 145,04 2 484,37 9 272,16 2 537,79 Sperrmüll 1 539,05 2 493,85 1 865,78 2 021,41 7 920,09 1 792,74 Altholz 706,16 766,36 789,20 607,56 2 869,28 1 120,76 Altmetalle 129,62 189,44 146,74 127,17 592,97 117,63 Kunststoffabfälle 7,00 9,36 6,42 3,00 25,78 7,52 Bauabfälle 0,00 1,13 0,00 0,79 1,92 0,01 Schadstoffe 19,30 32,21 31,99 28,87 112,36 38,41 hausmüllähnlicher Gewerbeabfall 1 321,04 1 311,35 1 239,30 1 209,14 5 080,83 1 262,58 gewerblicher Sperrmüll 15,71 21,89 24,79 19,64 82,03 25,78 gewerbliche Bauabfälle 0,00 0,00 5,35 0,00 5,35 5,28 Sonderabfallkleinmengen (Gewerbe) 1,18 0,88 1,82 0,51 4,39 0,90 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Restmüllaufkommen je Einw ohner 2013 bis 2018 54,0 52,0 kg je Einw ohner 50,0 48,0 46,0 44,0 42,0 40,0 I/13 II/13 III/13 IV/13 I/14 II/14 III/14 IV/14 I/15 II/15 III/15 IV/15 I/16 II/16 Quartal/Jahr III/16 IV/16 I/17 II/17 III/17 IV/17 I/18 II/18 III/18 IV/18 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 7.2 Erfassung von Verpackungsabfällen Duales System 2018 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen 370,68 353,29 334,49 387,40 1 445,86 395,74 Behälterglas 965,04 896,62 792,86 937,66 3 592,18 974,40 Leichtverpackungen (Metalle, Kunststoff) 1 833,58 1 956,30 1 763,93 1 844,18 7 397,99 1 896,75 Insgesamt 3 169,30 3 206,21 2 891,28 3 169,24 12 436,03 3 266,89 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Wertstofferfassung und Recycling Halle GmbH

67 7.3 Lufthygiene - Monatsmittelwerte 2018 (Gemessen mit dem automatischen Luftüberwachungssystem des Landes Sachsen-Anhalt) Station/Komponente Einheit Jahr Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Messstation Halle-Nord Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 2 ) 0,7 1,4 2,5 6,9 17,0 3,2 2017 2,0 4,3 4,8 3,8 4,0 6,2 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 12 15 18 22 27 17 2017 10 14 15 14 20 20 Ozon µg/m³ Monatsmittel 2018 82 73 55 36 14 32 2017 59 56 38 40 30 32 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 17 25 24 23 27 12 2017 14 15 16 14 15 11 Verkehrsstation Merseburger-Str. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 3,9 2 ) 4,3 6,0 11 19 7,9 2017 7,1 6,6 12 14 15 12 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 17 2 ) 19 24 26 28 20 2017 16 19 22 21 26 24 Kohlenmonoxid mg/m³ Monatsmittel 2018 0,2 2 ) 0,2 0,2 0,3 0,3 0,3 2017 0,2 0,2 0,3 0,2 0,3 0,3 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 21 2 ) 20 19 23 29 14 2017 15 16 16 18 18 13 Schwefeldioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 1 ) 1,2 1 ) 2,5 2,5 2,8 2,5 1 ) 1,2 2017 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 1 ) 1,2 Messstation Paracelsusstr. Stickstoffmonoxid µg/m³ Monatsmittel 2018 22 24 33 42 50 32 2017 30 33 44 40 52 47 Stickstoffdioxid µg/m³ Monatsmittel 2018 42 45 47 44 39 34 2017 38 44 41 36 40 38 Staubmessung (PM 10 ) µg/m³ (Kenngrößenbereich unter 10 ) Monatsmittel 2018 27 26 25 28 2 ) 28 14 2017 22 22 24 21 23 20 1 ) Kenngröße kleiner als die Nachweisgrenze des Gerätes, deshalb lt. Definition gleich der halben Nachweisgrenze gesetzt. 2 ) Anzahl der Einzelwerte kleiner als 90 % der möglichen Messwerte Quelle: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt

68 7.4 Wasserversorgung der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH 2018 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Angaben in 1 000 m³ Wasserförderung für das Versorgungsgebiet Halle 2 973 3 188 3 263 2 814 12 238 2 832 davon durch Fernwasser 2 973 3 188 3 263 2 814 12 238 2 832 Eigenförderung 0 0 0 0 0 0 Tagesbereitstellung (Tm³/d) 33,0 35,0 35,5 30,6 33,5 30,8 Verkaufte Trinkwassermengen für das Versorgungsgebiet Halle s 2 734 s 2 794 s 2 645 s 2 497 s 10 670 2 395 davon abgegeben an TK - Tarifkunden s 2 442 s 2 500 s 2 328 s 2 250 s 9 520 2 125 SK - Sondervertragskunden 291 294 317 s 247 s 1 149 270 Abwasserbehandlung Behandlungsmenge auf Kläranlage Halle-Nord 4 066 3 863 3 210 3 270 14 409 3 657 Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Verkaufte Trinkwassermengen 2015 bis 2018 Quartal/Jahr 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 3/18 4/18 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Angaben in % TK SK Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH Tagesbereitstellung von Trinkwasser 2012 bis 2018 38,0 36,0 34,0 Tm³/d 32,0 30,0 28,0 26,0 1/12 2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 1/14 2/14 3/14 4/14 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 3/18 4/18 Quartal/Jahr Quelle: Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH

69 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2013/14 bis 2018/19... 70 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2013/14 bis 2018/19... 70 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2013/14 bis 2018/19... 71 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2013/14 bis 2018/19... 71 8.5 Stadtbibliothek 2018... 71 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2018... 72 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2018... 72 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2018/19... 73 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2018... 74

70 8. Bildung und Kultur 8.1 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2013/14 bis 2018/19 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 Studierende insgesamt 1 ) 20 502 19 537 19 717 20 198 20 403 20 662 davon männlich 8 895 8 514 8 614 8 898 8 984 8 969 weiblich 11 607 11 023 11 103 11 300 11 419 11 693 darunter Ausländer 1 829 1 888 1 949 2 008 1 957 1 875 davon männlich 874 866 904 955 934 861 weiblich 955 1 022 1 045 1 053 1 023 1 014 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 3 045 2 464 2 999 3 411 3 081 3 082 davon männlich 1 264 982 1 214 1 476 1 265 1 232 weiblich 1 781 1 482 1 785 1 935 1 816 1 850 darunter Ausländer 468 502 524 554 359 292 davon männlich 211 223 225 269 173 132 weiblich 257 279 299 285 186 160 Lehrkräfte 2 ) 1 151 1 147 1 183 1 197 1 262 1 328 1 ) Angaben einschließlich beurlaubter Studierender sowie des Landesstudienkollegs 2 ) ohne Medizinische Fakultät, Drittmittel, Lehrbeauftragte und Stiftungsprofessoren Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 8.2 Studierende an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach Fakultäten und Fachbereichen 2013/14 bis 2018/19 Fakultät/Fachbereich Studierende 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 Theologische Fakultät 181 181 187 176 175 191 Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 4 986 4 490 4 600 4 692 4 715 4 762 darunter juristischer Bereich 1 868 1 831 1 982 2 141 2 252 2 333 Philosophische Fakultät I 2 898 2 658 2 691 2 684 2 636 2 607 darunter Altertumswissenschaften 73 67 59 55 54 53 Geschichte 305 258 246 203 208 218 Politikwissenschaften/Japanologie 842 750 735 782 762 757 Philosophische Fakultät II 1 777 1 639 1 609 1 612 1 587 1 618 darunter Anglistik und Amerikanistik 182 171 179 143 123 123 Germanistik 311 310 323 314 301 301 Medien- u. Kommunikationswissenschaften, Sportwissenschaft 1 ) 579 489 448 446 907 934 Philosophische Fakultät III 637 530 548 610 666 746 darunter Pädagogik 610 522 543 606 662 744 Rehabilitationspädagogik 22 8 4 3 3 0 Naturwissenschaftliche Fakultät I 2 118 2 011 1 922 1 873 1 798 1 714 darunter Biologie 691 608 561 505 474 455 Pharmazie 888 899 912 917 894 860 Naturwissenschaftliche Fakultät II 988 968 1 005 1 027 1 020 1 010 darunter Chemie 481 465 489 480 483 478 Physik 360 342 374 405 396 407 Naturwissenschaftliche Fakultät III 2 134 2 187 2 190 2 303 2 293 2 353 darunter Agrar- u. Ernährungswissenschaften 966 918 919 959 955 988 Geowissenschaften 847 960 975 1 008 982 979 Medizinische Fakultät 2 257 2 292 2 257 2 225 2 288 2 235 darunter Medizin 1 707 1 746 1 688 1 690 1 763 1 748 Pflege- und Gesundheitswissenschaften 239 240 243 214 191 188 Zentrum für Lehrerbildung 2 249 2 291 2 475 2 759 2 994 3 238 Zentrum für Ingenieurwissenschaften 59 48 35 25 4 4 Landesstudienkolleg 218 242 198 212 227 184 1 ) ab 2017/18 Musik, Medien- u. Sprechwissenschaften, Sportwissenschaften Quelle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

71 8.3 Studierende an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 2013/14 bis 2018/19 Studierende 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 Insgesamt 1 039 1 005 1 055 1 039 1 074 1 112 davon männlich 382 377 381 362 354 364 weiblich 657 628 674 677 720 748 von den Studierenden waren Ausländer 150 141 166 157 181 168 davon männlich 44 41 48 49 53 46 weiblich 106 100 118 108 128 122 von den Studierenden waren Neuimmatrikulierte 165 128 167 139 234 229 davon männlich 57 45 58 49 74 74 weiblich 108 83 109 90 160 155 von den Neuimmatrikulierten waren Ausländer 14 42 34 x x x davon männlich 4 13 8 x x x weiblich 10 29 26 x x x Nach Studiengang Design (inklusive Master) 665 638 657 631 640 643 darunter (nur Bachelor) Industriedesign 185 177 184 175 159 157 Modedesign 77 74 74 48 73 81 Kommunikationsdesign 96 86 97 95 106 105 Multimedia/Virtual Reality-Design 75 70 79 72 74 74 Innenarchitektur 79 79 72 69 75 76 Kunst 374 367 385 377 434 469 darunter (ohne Aufbau-/Meisterschülerstudium) Plastik 127 121 140 130 127 130 Malerei/Grafik 174 113 164 163 148 149 Kunst Lehramt/Kunstpädagogik 73 75 81 84 92 99 Lehrkräfte 1 ) 100 58 60 60 62 63 1 ) ohne Lehrbeauftragte Quelle: Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle 8.4 Studierende an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik 2013/14 bis 2018/19 Studierende 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 Insgesamt 48 51 60 60 55 58 davon männlich 25 27 32 32 29 31 weiblich 23 24 28 28 26 27 darunter Ausländer 4 6 9 11 9 10 davon männlich 2 2 2 3 3 4 weiblich 2 4 6 8 6 6 von den Studierenden sind Neuimmatrikulierte 7 11 13 13 9 13 davon männlich 4 6 8 9 3 8 weiblich 3 5 5 4 6 5 darunter Ausländer 2 3 2 3 1 1 davon männlich 1 0 1 1 0 1 weiblich 1 3 1 2 1 0 Anzahl der Dozenten/ Lehrbeauftragten 42 43 44 46 44 47 Quelle: Evangelische Hochschule für Kirchenmusik 8.5 Stadtbibliothek 2018 2018 2017 Quartal Insge- 1. Vj 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Entleihungen 287 757 262 031 252 305 268 866 1 070 959 274 161 Besucher 96 550 88 881 87 113 95 828 368 372 89 847 durchgeführte Veranstaltungen und Bibliothekseinführungen 179 181 147 335 842 195 Ausstellungen 5 6 4 7 22 1 Quelle: Stadtbibliothek Halle (Saale)

72 8.6 Nutzer ausgewählter Bibliotheken 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Studienzentrum der Franckeschen Stiftungen Entleihungen 282 207 110 667 694 562 599 2 522 451 Nutzer 176 138 85 627 559 724 399 2 309 311 Wissenschaftl. Bibliothek der Stiftung Händel-Haus Nutzer 21 29 28 83 95 73 78 329 49 Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Nutzer 277 270 245 829 894 808 792 3 323 856 Verwaltungsbibliothek der Stadt Halle Entleihungen 329 390 219 861 915 1 069 938 3 783 976 Nutzer 321 345 215 857 906 811 881 3 455 822 Quelle: jeweilige Einrichtung 350 300 250 Nutzer der Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 2018 Anzahl 200 150 100 50 0 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Nutzer Quelle: Bibliothek des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie 8.7 Besucher und Veranstaltungen ausgewählter Institutionen 2018 2018 Monat Quartal Ins- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt Stadtarchiv Benutzer 155 171 76 392 428 501 402 1 723 Führungen 0 5 0 3 3 2 5 13 Veranstaltungen 0 4 1 22 16 4 5 47 Teilnehmer an Führungen und Veranstaltungen 0 251 12 365 268 111 263 1 007 Ausstellungen 1 1 1 4 4 2 3 13 Ausstellungsbesucher 72 116 56 224 510 40 244 1 018 Franckesche Stiftungen Gäste insgesamt 16 516 19 823 15 013... darunter Museum 7 095 7 971 6 562... Anzahl Führungen 39 84 99... Teilnehmer 487 1 405 1 569... Kultur- u. Wissenschaftspr. 4 282 5 042 4 257... Anzahl Veranstaltungen 53 50 52... Teilnehmer 3 486 4 367 3 599... Kinderkreativzentrum Krokoseum 5 373 4 434 2 738... Soziale Umweltbildung 5 139 6 810 4 194... Künstlerhaus Besucher 1 392 1 492 1 172 4 435 6 028 3 099 4 056 17 618 Veranstaltungen 27 25 18 58 62 55 70 245 Quelle: jeweilige Einrichtung

73 8.8 Aufführungen und Besucher ausgewählter Kultureinrichtungen Spielzeit 2018/19 Die Zahl der Gastspiele enthält Angaben externer Ensembles in den Spielstätten der Theater, Oper und Orchester GmbH. Spielzeit Ins- 2018 2019 ge- Sep. 1 ) Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni samt OPER HALLE Aufführungen 23 24 24 48..................... dar. Gastspiele 0 1 0 1..................... Besucher 3 058 3 076 4 020 16 053..................... dar. Gastspiele 0 354 0 439..................... Thalia Theater Aufführungen 11 9 23 18..................... dar. Gastspiele 7 1 0 0..................... Besucher 1 802 522 3 797 3 019..................... dar. Gastspiele 1 379 40 0 0..................... neues theater Aufführungen 42 33 34 47..................... dar. Gastspiele 0 2 2 1..................... Besucher 5 459 4 184 5 567 11 465..................... dar. Gastspiele 0 352 195 231..................... Puppenbühne Aufführungen 18 21 20 32..................... dar. Gastspiele 0 6 1 0..................... Besucher 1 689 2 072 2 122 2 774..................... dar. Gastspiele 0 957 256 0..................... Staatskapelle Aufführungen 14 10 11 11..................... dar. Gastspiele 2 3 2 1..................... Besucher 4 240 4 946 5 288 6 672..................... dar. Gastspiele 689 1 857 1 105 2 100..................... Konzerthalle Aktivitäten insgesamt 100 51 38 40..................... dar. Konzerte/ Veranstaltungen 8 7 9 22..................... Besucher 965 1 736 2 643 9 455..................... Händel-Halle Aufführungen 27 28 29 17..................... Besucher 6 663 9 409 10 023 10 450..................... Steintor-Varieté Aufführungen 14 21 38 49..................... Besucher 7 530 12 682 28 464 53 735..................... Kabarett Brettchen Aufführungen 1 4 6 6..................... Besucher 64 228 461 595..................... 1 ) einschließlich der Daten des Monat August Quelle: Theater, Oper und Orchester GmbH Händelhalle Betriebsgesellschaft mbh Konzerthalle Event-Net GmbH Kabarett Brettchen

74 8.9 Besucher ausgewählter Museen 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Stiftung Händel - Haus Besucher 2 806 2 221 2 492 4 889 10 291 7 876 7 519 30 575 6 327 darunter Museumspädagogik 181 100 144 374 595 405 425 1 799 551 Friedemann-Bach-Haus 89 52 92 63 217 153 233 666 122 Beatles-Museum Besucher 1 345 1 401 1 731 3 029 5 365 4 120 4 477 16 991 4 664 darunter Kinder und Jugendliche 32 39 36 54 83 117 107 361 67 Stadtmuseum Christian-Wolff-Haus Besucher 605 1 244 698 1 882 3 336 1 476 2 547 9 241 2 834 dar. Kinder und Schüler 47 82 63 224 457 82 192 955 232 Museumspädagogik 17 10 23 328 496 127 50 1 001 279 Führungen 2 7 10 27 36 15 19 97 13 Oberburg Giebichenstein Besucher 2 035 162 0 x 4 150 7 075 2 197 13 422 2 462 dar. Kinder und Schüler 440 20 0 x 72 810 460 1 342 545 Führungen 0 3 1 x 0 13 4 17 3 Roter Turm Führungen 24 25 34 25 39 114 83 261 60 Teilnehmer 174 150 160 136 137 144 484 901 456 Hausmannstürme Zahl der Trauungen/Eheschließungen 2 0 0 0 7 6 2 15 1 Museum für Haustierkunde "Julius Kühn" Führungen 11 11 5 27 22 12 27 88 19 Veranstaltungen 4 17 7 19 20 11 28 78 23 Besucher 321 328 129 663 1 068 1 237 778 3 746 591 Halloren Schokoladenmuseum Besucher 9 176 7 392 10 159 21 025 28 923 28 574 26 727 105 249 36 623 dav. mit Führung 3 490 3 046 6 198 8 250 12 695 11 962 12 734 45 641 18 350 ohne Führung 5 686 4 346 3 961 12 775 16 228 16 612 13 993 59 608 18 273 Hallesches Salinemuseum e.v. Besucher 1 351 1 309 2 776 11 113 9 412 14 991 5 436 40 952 5 221 Führungen/Projekte/Veranstaltungen 31 25 24 83 156 103 80 422 127 Teilnehmer 578 749 660 2 678 5 635 11 672 1 987 21 972 2 460 Schausieden 1 3 8 17 11 16 12 56 13 Teilnehmer 60 92 1 022 879 432 1 392 1 174 3 877 913 Landesmuseum für Vorgeschichte Besucher 8 431 4 222 4 202 24 525 21 235 9 328 16 855 71 943 18 312 darunter Kinder und Studenten 1 581 2 081 1 760 9 019 6 332 3 541 5 422 24 314 5 626 Führungen 70 91 72 437 355 144 233 1 169 293 Hörführungen 156 138 174 1 644 975 457 468 3 544 664 Veranstaltungen mit praktischem Teil 44 73 52 213 192 98 169 672 199 Familienveranstaltungen 11 13 8 43 23 28 32 126 31 Teilnehmer an Führungen 1 344 1 599 1 346 6 390 5 303 2 431 4 289 18 413 5 413 Veranst. mit praktischem Teil 743 1 394 1 052 4 408 3 275 1 699 3 189 12 571 3 856 Familienveranstaltungen 4 639 118 65 471 2 485 216 4 822 7 994 274 DB-Museum Besucher 1 216 275 1 211 776 4 897 6 331 2 702 14 706 1 060 Quelle: Museen der Stadt Halle (Saale)

75 9. Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg... 76 9.2 Zoologischer Garten 2018... 76 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2018... 77 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress... 77

76 9. Sport, Freizeit und Erholung 9.1 Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2018 2017 Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Besucher 286 9 371 5 722 1 566 16 945 1 246 davon Gartenbesucher 286 9 371 5 722 1 566 16 945 1 246 dar. Erwachsene 184 6 754 4 268 1 045 12 252 977 dar. Sonderführungen 0 0 0 15 15 70 Botanikschule 1 953 4 481 2 880 1 969 11 283 1 682 dav. Schüler 1 928 2 127 1 678 1 329 7 062 1 046 Studenten 25 2 354 1 196 615 4 190 636 Aus- u. Weiterzubildende 0 0 6 25 31 0 Der Botanische Garten ist in den Monaten Januar bis März in der Regel nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Quelle: Botanischer Garten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 9.2 Zoologischer Garten 2018 2018 2017 Quartal Ins- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. gesamt 4. Vj. Veranstaltungen 4 8 5 3 20 22 Führungen 64 231 171 105 571 119 Besucher 167 162 112 509 105 380 87 126 472 177 94 660 darunter Kinder 26 414 37 601 30 028 24 546 118 589 17 140 darunter Besucher Zooschule 1 021 1 058 909 1 198 4 186 769 verkaufte Jahreskarten 1 603 2 143 1 527 1 270 6 543 1 105 Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH Besucher des Zoologischen Gartens 2014 bis 2018 180 000 160 000 140 000 Besucherzahl 120 000 100 000 80 000 60 000 40 000 20 000 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Zoologischer Garten Halle GmbH

77 9.3 Besucherzahl kommunaler Freibäder, Hallenbäder und Saunen 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Freibäder 0 0 0 0 26 780 109 291 0 140 722 0 davon Saline 0 0 0 0 6 522 57 029 0 63 551 0 Nordbad 0 0 0 0 20 258 40 429 0 60 687 0 Hallenbäder 18 201 18 894 15 224 60 954 52 290 23 601 52 319 189 164 52 364 davon Stadtbad 2 886 3 367 1 839 8 521 8 045 4 023 8 092 28 681 7 003 Saline 7 297 6 245 5 475 21 321 17 728 6 944 19 017 65 010 18 727 Robert-Koch- Schwimmhalle 1 429 1 942 1 302 5 856 4 671 2 459 4 673 17 659 4 733 Schwimmhalle Halle- Neustadt 6 589 7 340 6 608 25 256 21 846 10 175 20 537 77 814 21 901 Sauna Saline 1 817 1 826 1 567 5 251 2 899 1 554 5 210 14 914 4 574 Quelle: Bäder Halle GmbH Besucher in kommunalen Bädern und Saunen der Stadt Halle (Saale) 2015 bis 2018 70 000 60 000 Besucherzahl 50 000 40 000 30 000 20 000 10 000 0 Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat 2015 2016 2017 2018 Ab dem Jahr 2015 ohne Freibad Angersdorfer Teiche (Verpachtung an einen externen Betreiber). Quelle: Bäder Halle GmbH 9.4 Fahrgäste Parkeisenbahn Peißnitzexpress 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez.. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Fahrgäste 6 981 0 967 4 214 27 761 28 370 7 948 68 293 0 darunter Kinder 2 675 0 378 1 673 11 173 10 510 3 053 26 409 0 Quelle: Parkeisenbahn Peißnitzexpress

78 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2018... 79 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2018... 79 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2018 nach Art der Leistung... 81 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2018... 81 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2018... 82 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 31.12.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/- vierteln... 83 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 31.12.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln... 84 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2018... 85 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2018... 85 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2018 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen... 86 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) 2018... 87 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2018 nach ausgewählten Hilfearten... 87 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2018... 88 10.14 Wohnhilfe 2018 nach ausgewählten Leistungen... 89

79 10. Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe 10.1 Hilfe zur Erziehung außerhalb des Elternhauses 2018 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Anzahl der Kinder und Jugendlichen Pflegefamilien insgesamt 168 169 170 171 160 davon Verwandtenpflege 41 42 42 45 40 Fremdpflege 127 127 128 126 120 darunter in der Stadt Halle (Saale) 135 135 137 144 127 darunter in Pflegestellen sozialpädagogische Pflegestellen 21 22 23 26 21 heilpädagogische Pflegestellen 11 11 11 13 7 Bereitschaftspflegestellen 19 16 17 17 17 Quelle: Fachbereich Bildung 10.2 ASD ausgewählte Kennziffern zur Hilfe zur Erziehung/Eingliederungshilfe 2018 Mit dem Beginn des Jahres 1991 wurde die Jugendhilfe in Deutschland rechtlich neu geregelt und das Gesetz für Jugendwohlfahrt durch das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) abgelöst. Nach dem KJHG besitzen nun alle Personensorgeberechtigten einen Anspruch auf Hilfen zur Erziehung, wenn andernfalls eine dem Wohl des Kindes oder des Jugendlichen entsprechende Erziehung nicht gewährleistet ist. Die Hilfen können auch junge Volljährige - in begründeten Einzelfällen bis zum 27sten Lebensjahr - für sich selbst in Anspruch nehmen. Durch die Neuordnung der Jugendhilfe sind die ambulanten Hilfen zur Erziehung erheblich ausgebaut worden. Bei den ambulanten Hilfen verbleibt der junge Mensch in der Familie; sie sind damit weniger einschneidend als stationäre Hilfen wie z.b. Heimerziehung oder Pflegefamilie. Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) - Er ist von seiner Aufgabenstellung her der umfassendste soziale Dienst in den Kommunen. Der Arbeitsbereich des ASD ist auf die Familie, ihre Mitglieder und ihr Umfeld gerichtet und liegt thematisch im Schnittpunkt von Jugend-, Sozial- und Gesundheitshilfe. Die Organisationsformen können von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. Hilfe zur Erziehung nach 27 (2) - Hilfe zur Erziehung wird insbesondere nach Maßgabe der 28 bis 35 gewährt. Art und Umfang der Hilfe richten sich nach dem erzieherischen Bedarf im Einzelfall; dabei soll das engere soziale Umfeld des Kindes oder des Jugendlichen einbezogen werden. Soziale Gruppenarbeit nach 29 - Sie soll in regelmäßigen Kursen älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Sie ist gerade auch für straffällig gewordene Jugendliche gedacht. - sozialpädagogische Angebote zur Förderung der Entwicklung durch soziales Lernen in der Gruppe Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 - Bewältigung von Erziehungsproblemen und Förderung der Verselbständigung - Unterstützung der Eltern bei der Ausübung der elterlichen Sorge Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 - Unterstützung der Familie in Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen - Stärkung der Eigenkräfte der Familie und Befähigung, Problemsituationen künftig selbständig zu bewältigen - Hilfe bei der Störung in innerfamiliären Beziehungs- und Integrationssystemen - auf längere Dauer (1-2 Jahre) angelegt und umfasst durchschnittlich 10-15 Betreuungsstunden je Familie pro Woche Tagesgruppen nach 32 - Entwicklung des Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe und Sicherung seines Verbleibes in der Familie - Begleitung der schulischen Förderung und Elternarbeit

80 Vollzeitpflege nach 33 - zeitlich begrenzte oder dauerhafte Herausnahme des Kindes aus seiner Herkunftsfamilie in eine Pflegefamilie, wenn die Eltern des Kindes trotz fachlicher Unterstützung eine dem Wohle des Kindes dienende Erziehung nicht gewährleisten können. Heimerziehung nach 34 - Sicherung der Entwicklung zum Wohle des Kindes - Herausnahme des Kindes aus der Herkunftsfamilie, wenn deren Erziehungskraft nicht ausreichend gestärkt werden kann, um Kinder in ihrer Entwicklung so zu fördern, dass ihre Rückkehr in die Familie ermöglicht oder die Erziehung in einer anderen Familie vorbereitet oder die Verselbständigung des Jugendlichen gefördert wird. Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung nach 35 - individuelle sozial-pädagogische Intensivbetreuung für besonders gefährdete Jugendliche - auf längere Zeit angelegte intensive Unterstützung der sozialen Integration und der eigenverantwortlichen Lebensführung Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35 a - Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf Eingliederungshilfe, wenn ihre seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht, und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist oder eine solche Beeinträchtigung zu erwarten ist Hilfen für junge Volljährige nach 41 - Zielgruppe der Hilfe sind junge Volljährige, die aufgrund ihrer individuellen Situation Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. - Schwerpunkt der Hilfen ist die Gewährung erzieherischer und damit gegebenenfalls verbundener therapeutischer Leistungen Inobhutnahmen nach 42 SGB VIII - vorläufige Unterbringung eines Kindes/Jugendlichen auf dessen Wunsch bzw. zur Abwendung von Gefahr Vorläufige Inobhutnahmen nach 42a - vorläufige Inobhutnahmen von ausländischen Kindern und Jugendlichen nach unbegleiteter Einreise 2018 2017 Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.12. Hilfen zur Erziehung/Eingliederungshilfen für Minderjährige 1 639 1 697 1 680 1 549 1 549 1 636 davon Laufende Hilfen Sonstige Hilfen zur Erziehung nach 27 (2) 27 26 33 28 28 40 Soziale Gruppenarbeit nach 29 25 23 23 23 23 24 Erziehungsbeistand/Betreuungshelfer nach 30 101 102 98 104 104 94 Sozialpädagogische Familienhilfe nach 31 444 462 427 423 423 453 Erziehung in einer Tagesgruppe nach 32 64 70 65 65 65 55 Vollzeitpflege nach 33 307 310 314 164 164 303 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform nach 34 506 521 538 556 556 506 Intensive soz.-päd. Einzelbetreuung nach 35 6 6 5 4 4 6 Eingliederungshilfe für seelisch Behinderte nach 35a 159 177 177 182 182 155 Hilfen für junge Volljährige nach 41 96 96 101 101 101 89 Inobhutnahmen 42 im Quartal 79 95 112 38 324 103 vorläufige Inobhutnahmen 42a im Quartal 4 4 5 0 13 5 Quelle: Fachbereich Bildung

81 10.3 ASD ausgewählte Kennziffern der Jugendhilfestatistik 2018 nach Art der Leistung 2018 Ins- 2017 Quartal ge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Beratungsleistungen Anzahl der Ratsuchenden insgesamt (Fallzahlen) 3 055 2 623 3 102 2 665 11 445 3 221 Anzahl der betroffenen Kinder/Jugendlichen 4 261 4 295 4 896 3 703 17 155 5 340 Anzahl der Beratungen zu Erziehungs- und Familienproblemen 4 071 3 905 4 372 3 821 16 169 4 709 Anzahl der Beratungen bei Trennung, Scheidung und Umgang 555 558 759 1 092 2 964 778 Beratungen in Verbindung mit SGB II/XII 96 31 86 65 278 84 Anträge auf Eingriffe in das elterliche Sorgerecht 187 177 168 139 671 212 Einleitung von Familiengerichtsverfahren (Sorgerechtsregelungen) 58 48 45 17 168 87 darunter nach 1631b BGB 7 8 7 15 37 8 Quelle: Fachbereich Bildung 10.4 Amtsvormund-/Amtspflegschaften, Amtsbeistandschaften 2018 Die Rechtsgrundlagen zur Führung von Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften und Amtsbeistandschaften werden in den 55-56 des SGB VIII in Verbindung mit den einschlägigen Vorschriften des BGB vorgegeben. Die Amtsvormundschaften/Amtspflegschaften kommen bei der Ausübung der Personensorge und der Vermögenssorge zur Anwendung. Dabei umfasst die Vormundschaft das gesamte Sorgerecht für das Kind, die Pflegschaft nur Teile davon. In der Statistik werden zunächst die gesamten Vormundschaften (gesetzliche und bestellte) erfasst. Getrennt davon werden nochmals die vom Gericht bestellten Amtsvormundschaften aufgeführt. Zur Ausübung der Personensorge zählen unter anderem das Recht und die Pflicht der Festlegung des Aufenthaltes, die Gesundheitsfürsorge, die Auswahl des Schul- und Bildungsweges sowie die weitere Perspektivgestaltung des Kindes. Da die unter Amtsvormundschaft stehenden Kinder (Amtsmündel) im Rahmen der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge auch über Grundstücke und Immobilien verfügen, ist hier die Regelung und Auseinandersetzung zwischen Miterben, Rechtsanwälten, Notaren und Gutachtern geboten. Die Aufstellung der Ergänzungspflegschaften umfasst hier nur den Wirkungskreis der Vertretung des minderjährigen Kindes im Rahmen der Anfechtung der Vaterschaften. Eine Beistandschaft durch das Jugendamt kann für minderjährige Kinder auf Antrag des alleinsorgeberechtigten Elternteils oder bei gemeinsamer Sorge des Elternteils, in dessen Obhut sich das Kind befindet, eingerichtet werden. Die Beistandschaft umfasst die gesetzliche Vertretung des Kindes bei der Feststellung der Vaterschaft sowie bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen gegenüber dem unterhaltspflichtigen Verwandten. Die elterliche Sorge wird dabei nicht eingeschränkt. Die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen betrifft in der Regel den Elternteil, der nicht bei dem Kind wohnt; in Ausnahmefällen jedoch auch die Großeltern als weitere Verwandte. 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. unter Vormundschaft stehende Minderjährige 159 151 141 151 180 darunter bestellte Amtsvormundschaft 139 123 117 125 163 unter Amtspflegschaft stehende Minderjährige 44 40 36 39 44 Ergänzungspflegschaften 32 32 36 35 27 Beistandschaften 360 361 363 362 354 Quelle: Fachbereich Bildung

82 10.5 Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 2018 Der Anspruch auf Unterhaltsvorschuss wurde erweitert. Mit Wirkung vom 01.07.2017 können Kinder bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Unterhaltsvorschuss erhalten, wenn die Voraussetzungen vorliegen. Die bisherige Höchstdauer für den Bezug von Unterhaltsvorschussleistungen von 72 Monaten wurde aufgehoben. Die Höhe des Unterhaltsvorschusses orientiert sich am gesetzlichen Mindestunterhalt. Davon wird das aus öffentlichen Mitteln gezahlte Kindergeld abgezogen. Der monatliche Unterhaltsvorschuss beträgt ab 01.01.2018: - für Kinder unter 6 Jahren 154 Euro - für Kinder von 6 bis unter 12 Jahren 205 Euro - für Kinder von 12 bis unter 18 Jahren 273 Euro. Auf diese Beträge werden Unterhaltszahlungen des anderen Elternteils oder andere Einkünfte des Kindes (z. B. Halbwaisenrente) angerechnet. 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12 Anzahl der Leistungsberechtigten Bewilligung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 3 006 3 687 4 149 4 531 2 725 davon im Alter von bis unter Jahren 0-6 1 145 1 114 1 213 1 244 1 235 6-12 1 381 1 706 1 845 2 045 1 225 12-18 480 867 1 091 1 242 265 Quelle: Dienstleistungszentrum Familie Leistungsbewilligungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz 2013 bis 2018 nach Altersgruppen 2 500 Leistungsbewilligungen 2 000 1 500 1 000 500 im Alter von... bis unter... Jahren 0-6 6-12 12-18 0 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Quelle: Dienstleistungszentrum Familie Quartal/Jahr

83 10.6 Kommunale Kindereinrichtungen am 31.12.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- le- Kindertagesstätten Kinderhorte Ins- dar. tung gung im Alter von bis ge- Hortbe- in % unter Jahre samt treuung 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 9 0 90,4 850 285 565 0 01 Altstadt 0 0 0,0 0 0 0 0 02 Südliche Innenstadt 5 0 98,2 501 176 325 0 03 Nördliche Innenstadt 4 0 81,2 349 109 240 0 2 Stadtbezirk Nord 10 2 97,5 998 266 470 262 04 Paulusviertel 6 0 93,1 553 210 343 0 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 1 0 91,1 82 28 54 0 07 Frohe Zukunft 0 0 0,0 0 0 0 0 21 Ortslage Trotha 0 0 0,0 0 0 0 0 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 3 2 106,8 363 28 73 262 31 Seeben 0 0 0,0 0 0 0 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 6 2 100,6 699 118 214 367 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 1 0 103,6 114 33 81 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 2 1 79,2 202 23 30 149 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 1 0 99,2 119 46 73 0 43 Büschdorf 1 1 136,3 218 0 0 218 44 Kanena/Bruckdorf 1 0 92,0 46 16 30 0 4 Stadtbezirk Süd 10 0 94,5 1 027 363 664 0 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 1 0 90,1 73 23 50 0 12 Gesundbrunnen 1 0 91,8 156 50 106 0 13 Südstadt 4 0 96,5 410 138 272 0 14 Damaschkestraße 2 0 93,5 229 114 115 0 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 0 0 0,0 0 0 0 0 52 Radewell/Osendorf 0 0 0,0 0 0 0 0 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 2 0 95,8 159 38 121 0 5 Stadtbezirk West 22 4 91,6 2 056 532 1 268 256 71 Nördliche Neustadt 7 0 93,9 826 235 591 0 72 Südliche Neustadt 5 1 92,4 425 119 282 24 73 Westliche Neustadt 5 1 95,1 389 101 256 32 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 0 0 0,0 0 0 0 0 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 1 0 95,0 57 17 40 0 92 Heide-Süd 1 0 0,0 88 38 50 0 93 Nietleben 1 1 89,1 98 0 0 98 94 Dölauer Heide 1 0 101,4 71 22 49 0 95 Dölau 1 1 65,8 102 0 0 102 Insgesamt 57 8 94,0 5 630 1 564 3 181 885 Quelle: Eigenbetrieb Kindertagesstätten der Stadt Halle (Saale)

84 10.7 Kindereinrichtungen freier Träger am 31.12.2018 nach Altersgruppen, Stadtbezirken und Stadtteilen/-vierteln Anzahl Aus- Be- davon Kindereinrichtungen las- le- Kindertagesstätten Kinderhort Ins- dar. Hort- tung gung im Alter von bis unter Jahren gesamt betreuung in % 0-3 3-6 6-14 1 Stadtbezirk Mitte 28 9 94,6 3 132 505 1 040 1 587 01 Altstadt 1 0 101,4 73 27 46 0 02 Südliche Innenstadt 13 6 96,6 1 742 233 485 1 024 03 Nördliche Innenstadt 14 3 91,8 1 317 245 509 563 2 Stadtbezirk Nord 21 7 91,4 2 290 344 676 1 270 04 Paulusviertel 7 3 90,6 1 006 61 155 790 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 0 0 0,0 0 0 0 0 06 Landrain 3 1 98,9 347 51 93 203 07 Frohe Zukunft 1 0 95,0 76 25 51 0 21 Ortslage Trotha 3 1 87,1 370 64 107 199 22 Industriegebiet Nord 0 0 0,0 0 0 0 0 23 Gottfried-Keller-Siedlung 0 0 0,0 0 0 0 0 30 Giebichenstein 6 2 93,9 460 134 248 78 31 Seeben 1 0 62,0 31 9 22 0 32 Tornau 0 0 0,0 0 0 0 0 33 Mötzlich 0 0 0,0 0 0 0 0 3 Stadtbezirk Ost 4 1 99,7 385 83 165 137 08 Gebiet der DR 0 0 0,0 0 0 0 0 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 2 0 97,5 156 56 100 0 10 Dieselstraße 0 0 0,0 0 0 0 0 40 Diemitz 0 0 0,0 0 0 0 0 41 Dautzsch 0 0 0,0 0 0 0 0 42 Reideburg 2 1 101,3 229 27 65 137 43 Büschdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 44 Kanena/Bruckdorf 0 0 0,0 0 0 0 0 4 Stadtbezirk Süd 26 12 92,6 3 437 498 1 060 1 879 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 0 93,3 432 131 301 0 12 Gesundbrunnen 3 1 96,6 285 25 87 173 13 Südstadt 5 3 93,7 956 102 160 694 14 Damaschkestraße 4 2 94,9 610 58 153 399 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 2 2 91,5 215 0 0 215 52 Radewell/Osendorf 3 2 90,7 195 35 86 74 53 Planena 0 0 0,0 0 0 0 0 60 Böllberg/Wörmlitz 0 0 0,0 0 0 0 0 61 Silberhöhe 5 2 88,5 744 147 273 324 5 Stadtbezirk West 19 12 90,5 2 792 432 795 1 565 71 Nördliche Neustadt 2 2 98,4 443 0 0 443 72 Südliche Neustadt 4 4 93,8 816 116 284 416 73 Westliche Neustadt 3 2 94,7 360 32 60 268 74 Gewerbegebiet Neustadt 0 0 0,0 0 0 0 0 81 Ortslage Lettin 0 0 0,0 0 0 0 0 82 Heide-Nord/Blumenau 4 2 76,9 492 88 177 227 90 Saaleaue 0 0 0,0 0 0 0 0 91 Kröllwitz 4 2 91,6 531 140 180 211 92 Heide-Süd 0 0 0,0 0 0 0 0 93 Nietleben 0 0 0,0 0 0 0 0 94 Dölauer Heide 0 0 0,0 0 0 0 0 95 Dölau 2 0 90,4 150 56 94 0 Insgesamt 98 41 92,6 12 036 1 862 3 736 6 438 Quelle: Fachbereich Bildung

85 10.8 Beratungs- und Unterstützungsfälle im Bereich Unterhalt/Vaterschaft 2018 Nach 18 SGB VIII haben Elternteile, die ein minderjähriges Kind betreuen, gegenüber dem Jugendamt einen Anspruch auf Beratung und Unterstützung bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen. Dies betrifft Unterhaltsansprüche der minderjährigen Kinder ( 1601 ff. BGB) sowie Unterhaltsansprüche der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes ( 1615l BGB). Auch junge Volljährige (bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres) können für Ihre Unterhaltsansprüche die Beratung und Unterstützung nach 18 SGB VIII wahrnehmen. Zusätzlich besteht nach 52a SGB VIII ein Anspruch der nicht mit dem Vater verheirateten Mutter des Kindes auf Beratung und Unterstützung bei der Klärung der Vaterschaft und den daraus resultierenden Unterhaltsansprüchen des Kindes sowie der betreuenden Mutter. Über die Beratungsmöglichkeit des 52a SGB VIII wird die Mutter bei Geburt eines Kindes nicht miteinander verheirateter Eltern von Amts wegen informiert (sog. Mütterbriefe). 2018 2017 Bestand am... Insge- Bestand 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. samt 31.12. Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 18 SGB VIII 322 804 1 454 2 174 2 174 1 081 Beratungs- und Unterstützungsfälle nach 52a SGB VIII 671 1 335 2 049 2 765 2 765 2 668 Bürgervorsprachen im Quartal 1 134 1 354 1 495 1 484 5 467 1 073 Quelle: Fachbereich Bildung 10.9 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt 3. Kapitel SGB XII und Regelleistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 2018 Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Dritten Kapitel SGB XII erhalten nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen oder durch Leistungen anderer Sozialleistungsträger decken können. Hierzu zählen z.b. vorübergehend erwerbsunfähige oder längerfristig erkrankte Personen. Der notwendige Lebensunterhalt wird über die Regelsätze der Sozialhilfe abgegolten. 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Empfänger laufender Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb und innerhalb von Einrichtungen nach SGB XII 794 773 756 726 840 davon männlich 441 440 447 435 465 weiblich 353 333 309 291 375 darunter in Einrichtungen 12 4 9 9 12 Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 610 4 762 4 700 4 713 4 657 darunter in Einrichtungen 869 872 861 876 890 Empfänger nach dem AsylbLG außerhalb von Einrichtungen 1 319 1 298 1 292 1 297 1 335 davon männlich 898 893 888 883 915 weiblich 421 405 404 414 420 Quelle: Fachbereich Soziales HLU-Leistungsempfänger nach SGB XII 2017/2018 nach Geschlecht Geschlecht männlich weiblich 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Leistungsempfänger Quelle: Fachbereich Soziales Stand: 31.12.2017 Stand: 31.12.2018

86 Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgetz außerhalb von Einrichtungen 2010 bis 2018 nach ausgewählten Jahren Empfänger 4 000 3 500 3 000 2 500 2 000 1 500 1 000 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 0 2010 2015 2016 2017 2018 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.10 HLU-Empfänger (3. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) außerhalb von Einrichtungen 2018 nach Geschlecht und ausgewählten Altersgruppen Insge- davon im Alter von... bis unter... Jahren samt männlich weiblich unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u. älter 31.03.2018 2 113 1 339 774 243 210 91 328 866 283 92 30.06.2018 2 071 1 333 738 238 202 95 309 857 280 90 30.09.2018 2 048 1 335 713 248 205 91 298 857 269 80 31.12.2018 2 023 1 318 705 252 198 85 297 826 264 101 Quelle: Fachbereich Soziales 1 200 HLU-Empfänger außerhalb und innerhalb von Einrichtungen sowie Empfänger nach dem AsylblG außerhalb von Einrichtungen 2014 bis 2018 nach Altersgruppen und ausgewählten Jahren 1 000 Leistungsempfänger 800 600 400 200 31.12.2014 31.12.2016 31.12.2018 0 unter 7 7-14 14-19 19-26 26-51 51-65 65 u.älter im Alter von... bis unter... Jahren Quelle: Fachbereich Soziales

87 10.11 Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (4. Kapitel SGB XII) 2018 Menschen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben und bei denen im Falle unzureichender Einkünfte (z. B. geringer Rente) die Führung eines menschenwürdigen Lebens gefährdet ist, haben Anspruch auf die neu eingeführte Leistung der bedarfsorientierten Grundsicherung. Gleiches gilt für volljährige Personen, denen es aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht möglich ist, ihren Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit oder andere Einkünfte zu bestreiten. Leistungen nach diesem Gesetz setzen also voraus, dass Bedürftigkeit vorliegt. 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Insgesamt 2 609 2 629 2 632 2 611 2 563 davon männlich 1 391 1 416 1 409 1 402 1 373 weiblich 1 218 1 213 1 223 1 209 1 190 davon unter 65 Jahren 1 394 1 404 1 412 1 387 1 377 65 Jahre und älter 1 215 1 225 1 220 1 224 1 186 davon innerhalb von Einrichtungen 9 4 9 9 9 außerhalb von Einrichtungen 2 600 2 625 2 623 2 602 2 554 Quelle: Fachbereich Soziales Empfänger von Grundsicherung 2014 bis 2018 nach ausgewählten Altersgruppen und Jahren 3 000 Leistungsempfänger 2 500 2 000 1 500 1 000 500 insgesamt dav. unter 65 Jahren dav. 65 Jahre u. älter 0 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2014 2016 2018 Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.12 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen (5. bis 9. Kapitel SGB XII) außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2018 nach ausgewählten Hilfearten 2018 2017 Bestand am... 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 31.12. Empfänger von Hilfe in besonderen Lebenslagen nach SGB XII 4 610 4 762 4 700 4 713 4 657 darunter in Einrichtungen 869 872 861 876 890 Eingliederungshilfe 3 576 3 661 3 543 3 626 3 555 Hilfe zur Pflege 1 034 1 101 1 157 1 087 1 102 darunter in Einrichtungen 540 605 628 636 583 Quelle: Fachbereich Soziales

88 Empfänger von Hilfen in besonderen Lebenslagen außerhalb und innerhalb von Einrichtungen 2010 bis 2018 nach ausgewählten Jahren 5 000 HbL-Leistungsempfänger 4 500 4 000 3 500 3 000 2 500 31.03. 30.06. 30.09. 31.12. 2 000 2010 2012 2014 2016 2018 Jahr Quelle: Fachbereich Soziales 10.13 Wohngeldanträge und Zahlungen von Tabellenwohngeld 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- 4. Vj. Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Wohngeldempfänger 2 501 2 855 r 2 693 2 607 2 501 2 501 2 972 gezahltes Wohngeld in 1 000 Euro 1 ) 301,8 244,7 265,0 918,4 840,9 817,5 811,5 3 388,3 916,3 1 ) Die Wohngeldzahlung erfolgt jeweils für den Folgemonat. Weiterhin sind in der Summe des gezahlten Wohngeldes auch evtl. Nachzahlungen sowie Zinszahlungen enthalten. Quelle: Fachbereich Soziales Quelle: Fachbereich Soziales

89 10.14 Wohnhilfe 2018 nach ausgewählten Leistungen 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. herangetragene Mietschuldnerhaushalte 370 312 246 323 1 251 401 davon Einpersonenhaushalte 245 181 132 185 743 267 Mehrpersonenhaushalte 125 131 114 138 508 134 herangetragene Mietschulden in Euro 614 423 546 010 388 164 530 442 2 079 039 750 512 Rechtsstand (Fälle) 370 312 246 306 1 234 401 davon Mahnungen 22 26 17 24 89 20 fristlose Kündigungen 234 156 117 164 671 267 Räumungsklage 114 130 112 118 474 114 Regulierte Mietschulden in Euro 70 826 62 550 33 110 61 836 228 322 37 894 davon Leistungen 22 Abs. 8 SGB II 50 695 46 167 20 440 48 984 166 286 31 199 Mietschulden 50 695 46 167 20 440 48 984 166 286 31 199 davon Darlehen 50 695 46 167 20 440 48 984 166 286 31 199 einmalige Beihilfe 0 0 0 0 0 0 Leistungen 36 SGB XII 20 131 16 383 12 670 12 852 62 036 6 695 Mietschulden 20 131 16 383 12 670 12 852 62 036 6 695 davon Darlehen 20 131 16 383 12 670 12 852 62 036 6 695 einmalige Beihilfe 0 0 0 0 0 0 Darlehensgewährung (Anzahl) 51 41 29 42 163 30 Erhaltene Mietverhältnisse für betroffene Erwachsene 63 51 29 59 202 40 darunter Frauen 33 17 12 29 91 19 Kinder 46 26 10 30 112 30 Ratenvereinbarungen von Haushalten 45 75 47 59 226 106 betroffene Erwachsene 62 105 65 54 286 120 darunter Frauen 23 40 29 34 126 57 Kinder 36 50 24 41 151 38 nicht erhaltene Mietverhältnisse 216 285 177 248 926 261 davon mietwidriges Verhalten 3 3 2 3 11 4 betroffene Erwachsene 3 3 3 3 12 4 darunter Frauen 1 0 2 1 4 0 Kinder 0 0 0 0 0 0 Ablehnung Mietschuldenübernahme - 66 SGB I 1 ) 213 282 175 245 915 257 betroffene Erwachsene r 254 356 214 286 1 110 270 darunter Frauen 94 119 84 104 401 89 Kinder r 83 145 91 108 427 119 Gewährungen 35 SGB XII / 22(6) SGB II in Euro 24 238 2 324 0 4 388 30 950 0 herangetragene Zwangsräumungen 82 77 98 94 351 84 darunter durchgeführte Zwangsräumungen mit Unterbringungspflicht 82 77 98 94 351 84 Beratungen/Vorsprachen bei Energieschulden 259 279 154 127 819 304 erhaltene Versorgungsverträge durch Darlehen 19 24 16 18 77 25 herangetragene Energieschulden in Euro 48 969 52 575 30 341 45 692 177 577 66 935 regulierte Energieschulden in Euro 8 148 13 440 10 805 11 335 43 728 13 193 Ratenvereinbarungen mit Energieversorger 128 50 60 54 292 77 Ablehnung der Energieschuldenübernahme 66 SGB I 15 22 10 21 68 29 Betreute Fälle durch freie Träger mit Vereinbarung 48 44 47 53 192 52 Betreute Fälle durch Wohnhilfe Krisenintervention 56 57 61 65 239 52 Hausbesuche durch Sozialarbeiter Wohnungssicherung 76 48 93 91 308 56 Beratungsgespräche Sozialarbeiter Wohnungssicherung 430 369 439 428 1 666 356 Begleitende Hilfen (z. B. Behördengänge) 228 261 301 260 1 050 257 1 ) Bei mehrfach fehlenden Mitwirken der Klienten, erfolgt der Abschluss des Falles mit einem Ablehnungsbescheid, was eine Steigerung bei den Einstellungen nach 66 SGB I zur Folge hat. Quelle: Fachbereich Soziales

90 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2018... 91 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2018... 92 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2018... 93 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2018... 94 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2018... 95 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2018... 96 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2018 nach ausgewählten Leistungen... 97 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2018... 98 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2018... 98

91 11. Gesundheit 11.1 Meldepflichtige übertragbare Krankheiten 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Quartal Juli Aug. Sept. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 121 102 187 503 312 410... 383 davon Salmonellose 4 6 7 9 11 17... 22 Campylobacter 16 20 21 39 64 57... 77 Clostridium difficile 3 3 2 7 5 8... 7 Rotaviren 32 5 2 38 109 39... 20 Noroviren 51 28 98 382 61 177... 162 Shigellenruhr 0 0 1 0 0 1... 3 übrige Formen 15 40 56 28 62 111... 92 Virushepatitis A 0 0 0 0 1 0... 1 B 5 2 4 1 9 11... 6 C 1 0 0 0 4 1... 6 E 2 3 1 12 6 6... 11 D 0 0 0 0 0 0... 0 Influenza gesamt 1 0 0 4 166 111 1... 2 Meningokokken-Meningitis 0 0 0 0 0 0... 1 Pneumokokken 2 1 0 8 4 3... 2 Masern 0 0 5 0 2 5... 0 Keuchhusten 16 11 5 106 69 32... 60 Mumps/Meningitis 0 0 0 0 0 0... 1 Tuberkulose 4 1 3 8 6 8... 6 MRSA 1 ) (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) 1 0 0 5 3 1... x 4 MRGN 2 ) 0 0 0 0 3 0... x übrige Krankheiten entsprechend Meldeordnung LSA 49 43 64 169 198 156... 234 Insgesamt 202 163 269 4 978 728 634... 713 1 ) waren bisher in der entsprechenden Meldeordnung LSA lt. Infektionsschutzgesetz enthalten und werden ab 2017 gesondert erfasst. 2 ) Meldepflicht für multiresistente Erreger - resistent gegenüber allen 4 Antibiotikagruppen Quelle: Fachbereich Gesundheit 800 Infektiöse Magen- und Darmerkrankungen 2013 bis 2018 Magen- und Darmerkrankungen 700 600 500 400 300 200 100 2013 2014 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

92 11.2 Ausgewählte Aufgaben zur Tuberkulosevorsorge und Röntgen 2018 Der QuantiFERON-Test (QFT) ist ein Testverfahren, bei dem mit Hilfe einer Blutuntersuchung eine Infektion mit Tuberkuloseerregern sicher nachgewiesen werden kann. 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Tuberkulintest 9 5 5... 11 Ausland 7 2 5... 11 Einschulung 1 0 0... 0 Umgebungsuntersuchung 1 3 0... 0 QuantiFERON-Test (QFT) 16 15 47... 20 Ausland 0 0 0... 0 Asyl 0 0 0... 0 Umgebungsuntersuchung 16 15 47... 20 Röntgenaufnahmen 81 46 88... 62 Haus der Wohnhilfe 29 10 33... 14 Asyl 2 0 2... 0 Einschulung 7 7 14... 8 Umgebungsuntersuchung 43 29 39... 40 Hausbesuche 7 5 6... 6 Sputumuntersuchungen 0 0 0... 0 Ermittlungen (u.a. Tbk-Erkrankungen, Neuzugänge Asylanten) 143 156 123... 140 Vorladungen 122 104 354... 81 Beratungen 330 423 530... 443 neue Tuberkulosefälle 8 6 7... 6 davon Tbk der Atmungsorgane 5 4 6... 4 davon männlich 4 2 4... 2 weiblich 1 2 2... 2 Tbk anderer Organe 3 2 1... 2 davon männlich 1 1 1... 2 weiblich 2 1 0... 0 davon Erkrankte bis 40 Jahre 6 5 4... 4 bis 60 Jahre 1 1 2... 1 über 60 Jahre 1 0 1... 1 Quelle: Fachbereich Gesundheit Quelle: Fachbereich Gesundheit

93 11.3 Öffentliche Schutzimpfungen 2018 Die gemeldeten Schutzimpfungen beziehen sich auf die Altersgruppe von 0 bis 7 Jahre. Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institutes wird regelmäßig ein Impfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. In ihm werden die empfohlenen Impfungen und ihr günstigster Zeitpunkt genannt. Heutzutage werden die meisten Schutzimpfungen als Kombinationsimpfstoffe gespritzt, um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten. 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) 1 002 1 256 1 010... 1 063 Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) 42 16 28... 17 Diphtherie-Tetanus-Pertussis (DT Pa) 63 102 70... 59 Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TdPA) 102 178 209... 235 Mumps-Masern-Röteln (MMR) 247 319 286... 295 Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMR V) 294 345 327... 405 Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) 0 0 0... 1 Hepatitis B (Hep. B) 40 64 60... 57 Hepatitis A 28 48 32... 31 Poliomyelitis (IPV) (Kinderlähmung) 21 36 22... 37 Pneumokokken 754 859 631... 764 Meningokokken 316 448 407... 409 Windpocken (Varizellen) 246 287 251... 268 Repevax (TdPa / IPV) 47 85 73... 70 Rotaviren 437 612 455... 446 FSME 145 543 343... 251 Influenza 154 50 108... 336 RS-Virus 0 0 0... x Insgesamt 3 938 5 248 4 312... 4 744 Quelle: Fachbereich Gesundheit Ausgewählte Schutzimpfungen 2017/2018 im Vergleich Schutzimpfungen 1 600 1 400 1 200 1 000 800 600 400 200 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2017 2018 Quartal/Jahr Hexavc (6-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV/Hep B) Tetanus-Diphtherie-Pertussis (TTdPA) Mumps-Masern-Röteln Varilrix (MMRV) Pneumokokken Windpocken (Varilrix) FSME Quelle: Fachbereich Gesundheit Pentavac (5-fach) (Dipht./Tetanus/Pert./HiB/IPV) Mumps-Masern-Röteln (MMR) Haemophilus Influenzae Typ b (Hib) Meningokokken Rotaviren Influenza

94 11.4 Ausgewählte Aufgaben und Angebote des Amtsärztlichen Dienstes 2018 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Begutachtungen/Untersuchungen 208 170 158... 153 davon Dienstfähigkeit /Minderung der Erwerbsfähigkeit 22 22 18... 19 Kuraufenthalt/ Rehabilitationsfähigkeit 43 24 25... 16 Übernahme in das Beamtenverhältnis 44 33 21... 22 Einstellungsuntersuchungen 0 0 1... 1 Abstammungsgutachten (Blutabnahme für Vaterschaftstest) 7 2 3... 9 Adoptionsuntersuchungen 11 7 5... 6 Amtshilfeersuchen für das Sozialamt/Untersuchungen nach SGB II und SGB XII 46 45 55... 42 Zusammenhang mit Behinderung/Amtshilfe Sozialamt 9 5 8... 6 Amtshilfeersuchen bei Fragestellungen von Gerichten / Behörden 9 4 4... 5 Anwesenheit bei Verhandlungen 0 0 0... 0 Prüfungstauglichkeit/Sportbefreiungen 15 21 15... 16 Gutachten für Ausländerbehörde 2 7 3... 11 Fristverlängerung lt. Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt 17 Abs. 2 4 4 12... 9 Ausstellung eines Leichenpasses 2 3 2... 3 Vorbereitende Tätigkeiten für Heilpraktikerprüfung 0 0 4... 5 Urkundenerstellung 1 1 0... 3 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung 75 34 51... 75 darunter Wohnungsfragen 6 1 1... 7 soziale Probleme 0 0 1... 1 Behinderung 69 33 49... 67 Beratungen amtsärztlicherseits 32 22 25... 26 Gesundheitszeugnisse 527 580 748... 789 davon Bescheinigung gemäß 43 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 527 580 748... 789 Zeugnis zu sexuell übertragbaren Krankheiten für Auslandseinsatz 0 0 0... 0 Ausstellung Duplikat Gesundheitszeugnis 83 75 85... 106 Beratungen im Zusammenhang mit Tumorerkrankungen 9 6 4... 12 Beratungen im Zusammenhang mit HIV / AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 250 278 264... 174 darunter zum HIV - Antikörpertest 149 163 169... 118 Gesundheitliche Beratungen zum Prostituiertenschutzgesetz 9 4 9... 1 Präventionsveranstaltungen (in Stunden) 60 54...... 52 Aktionen/ Projekttage 0 0 0... 2 Quelle: Fachbereich Gesundheit 900 800 Ausgewählte Leistungen des Amtsärztlichen Dienstes 2015 bis 2018 Ausgewählte Leistungen 700 600 500 400 300 200 100 Beratungen im Zusammenhang mit Behinderung Ausstellungen von Gesundheitszeugnissen Beratungen im Zusammenhang mit HIV/AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten 0 1/15 2/15 3/15 4/15 1/16 2/16 3/16 4/16 1/17 2/17 3/17 4/17 1/18 2/18 3/18 Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

95 11.5 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen der Betreuungsbehörde 2018 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Eingegangene Beschlüsse und Informationen gesamt 593 630 628 621 2 472 677 Beschlüsse 415 463 485 448 1 811 521 Erstbestellungen 78 77 82 35 272 106 vorläufige Betreuungen 108 107 139 104 458 109 Verlängerungen 73 68 69 88 298 100 Änderungen in der Betreuung 64 102 76 90 332 108 Ablehnung einer Betreuerbestellung gesamt 55 67 64 69 255 45 davon: eine Vollmachtsregelung war möglich 28 32 25 26 111 16 andere Hilfen waren möglich 8 14 19 8 49 15 weil tatsächlich keine Betreuung nötig war 18 21 20 35 94 14 per Gerichtsbeschluss 1 0 0 0 1 0 Aufhebungen/Beendigungen 37 42 55 62 196 53 Aktenabgaben an andere Amtsgerichte 29 22 23 33 107 26 Verstorbene 94 92 77 75 338 90 General- u. Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen 55 53 43 65 216 40 Aufgabenbereiche Unterstützung des Betreuungsgerichtes - Verfahren insgesamt 536 626 654 617 2 433 417 Betreuungsverfahren als Erstverfahren 291 311 307 311 1 220 133 Betreuungsverfahren als Wiederholungsverfahren 245 315 347 306 1 213 284 Entscheidungsvorschlag 536 626 654 617 2 433 x Anhörung Amtsgericht 43 87 74 60 264 57 Anhörung Landgericht 1 9 8 10 28 4 Verfahrenspflegen 7 9 22 18 56 9 Verfahrenspflegen in Vergütungssachen 113 131 144 120 508 0 Beglaubigungen 56 51 35 50 192 36 außergerichtliche Verfahren 70 51 41 41 203 43 Beratung und Unterstützung von Betreuern/ Bevollmächtigen 1 4 0 1 6 5 Beratung zum Betreuungsrecht (allgemein/ individuell) 3 3 3 2 11 2 Beratung des Bürgers zur Vermeidung eines Betreuungsverfahrens 66 44 38 38 186 36 Netzwerkarbeit 0 2 5 14 21 6 Veranstaltungen zum Betreuungsrecht durch Betreuungsbehörde 0 0 0 0 0 0 Teilnahme sonstiger Veranstaltungen (Fortbildungen, Arbeitskreise) 0 2 5 14 21 6 Leitungstätigkeit 0 6 4 0 10 0 Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern (außer Angehörige) 0 6 2 0 8 0 Auswahlverfahren für Berufsbetreuer 0 0 2 0 2 0 Quelle: Fachbereich Gesundheit

96 11.6 Ausgewählte Aufgaben und Leistungen aus dem Ressort Hygiene 2018 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Ermittlungen/ Meldungen nach dem Infektionsschutzgesetz 4 978 728 634... 713 Veranlasste Maßnahmen 10 677 2 098 1 747... 2 095 Erkrankungsgeschehen 68 41 41... 35 Kontrollen nach 13 und 14 GDG LSA 1 ) 160 165 181... 166 Krankenhäuser 26 20 24... 21 Alten- und Pflegeheime 8 4 17... 17 Entbindungsheime 0 0 1... 1 Wohnheime und Tagesstätten zur Betreuung 0 0 3... 3 Einrichtungen für Obdachlose sowie Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge und Asylsuchende, Justizvollzugsanstalt 0 1 1... 0 Schulen 4 21 14... 7 Schülerheime, Schullandheime 3 6 3... 7 Einrichtungen für die Betreuung von Kindern 35 23 21... 24 Einrichtungen zur Diagnostik und Behandlung, in denen Angehörige der Berufe des Gesundheitswesens, einschl. Heilpraktiker/-innen tätig sind 55 49 56... 54 Dienste, die postoperative Krankenpflege in eigenen Einrichtungen oder häusliche Kranken- und Altenpflege betreiben 1 0 0... 0 Apotheken (freiverkäufliche Arzneimittel) 0 0 0... 1 Einrichtungen Blutspendewesen 0 0 0... 0 Einrichtungen des Rettungs- und Krankentransportwesens 4 0 0... 0 Einrichtungen, die der Körper- und Schönheitspflege dienen 9 7 9... 9 Badeanstalten, Sportanlagen und Campingplätze 11 28 26... 20 Öffentliche Toiletten 0 0 0... 0 Wasserfahrzeuge/Imbisse 4 6 6... 1 Bestattungseinrichtungen 0 0 0... 1 Beratungen (Bauberatung, Betriebseröffnung) 10 14 2... 10 Trink- und Badewasserproben 272 295 411... 400 Badewasser 224 191 269... 281 darunter Legionellenuntersuchungen 31 26 41... 40 Trinkwasser 48 104 142... 119 davon 1. Private Haushalte und Sonstiges 19 57 32... 67 2. Gesundheitseinrichtungen 23 28 95... 44 3. Imbissstände 6 19 15... 8 Legionellenuntersuchungen in 1.; 2.; 3. 4 11 5... 25 Beanstandungen/Betreiberuntersuchungen/Legionellen 51 41 95... 42 Stellungnahmen zu Bauprojekten 36 73 44... 118 Beschwerden 2 ) r 30 16 40... 32 Schimmel 8 8 2... 5 Innenraumluft 0 0 0... 0 Schädlinge 19 7 38... 21 Sonstiges 3 1 0... 6 Wohnungsbegehungen 0 0 0... 2 Auswertung Eigenkontrolle HWA 90 3 155... 115 Auswertung Fernwasserbefunde 3 135 3... 3 Auswertung Freigabe Wasser Ressort Hygiene 9 19 15... 14 Auswertung Freigabe Wasser HWA 18 31 31... 19 Auswertung Wasserbefunde Fremdlabore 556 600 572... 549 1 ) Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst und die Berufsausübung im Gesundheitswesen im Land Sachsen-Anhalt (Gesundheitsdienstgesetz -GDG LSA) 2 ) Mehrfachnennungen möglich Quelle: Fachbereich Gesundheit

97 11.7 Kinder- und Jugendärztlicher Dienst 2018 nach ausgewählten Leistungen 2018 2017 Quartal Insge- Quartal 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 3. Vj. Vorsorgeuntersuchungen bei Schülern und Vorschulkindern 1 331 1 145 1 012... 932 davon Einschulungsuntersuchungen 95 892 944... 790 Einschulungsuntersuchungen Restanten/Nachzügler 22 5 2... 0 Schüler/ -innen der 3. Klasse 736 1 0... 24 Schüler/ -innen der 3. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 31 1 0... 0 Schüler/ -innen der 6. Klasse 142 130 1... 0 Schüler/ -innen der 6. Klasse Inklusion (gemeinsames Lernen von Schülern mit und ohne Behinderung) 12 15 0... 0 Schüler/ -innen in Sonderschulen 192 20 0... 6 Wiedervorstellungen 26 26 9... 11 Untersuchungen zur Beschulung von Flüchtlingskindern und EU-Kindern 60 49 48... 88 Entscheidung zur Beschulung von Flüchtlingen nach Aktenlage 15 6 8... 13 Beratungen für Einschüler 144 1 024 1 160... 832 Impfberatungen 39 215 248... 193 Ernährungsberatungen 10 120 95... 97 Elternberatungen 95 689 817... 542 Beratungen bei Reihenuntersuchungen 1 410 270 0... 32 Schülerberatungen (z.b. Impfungen, Sucht, Medienkonsum) 526 103 0... 4 Ernährungsberatungen 234 48 0... 3 Informationen an die Eltern (Befund-/Impfauffälligkeiten) 650 119 0... 25 allgemeine Beratungen 377 465 557... 384 Begutachtungen 70 293 223... 171 Eingliederungshilfen/Gutachten (Pflegegeld u.a.) 28 35 45... 41 Eingliederungshilfen/Gutachten mit Migrationshintergrund 10 22 21... 12 Amtsärztliche Bescheinigung bei Amtshilfeersuchen/Fahranträge 24 230 142... 101 Vernachlässigungen und Misshandlungen 5 1 3... 1 Sportbefreiungen 3 5 12... 16 Öffentlichkeitsarbeit 6 14 13... 5 davon Teilnahme an Projekten 3 9 6... 3 an Arbeitskreisen 3 5 7... 2 Quelle: Fachbereich Gesundheit 1200 Einschulungsuntersuchungen (einschließlich Nachzügler) 2015 bis 2018 Einschulungsuntersuchungen 1000 800 600 400 200 2015 2016 2017 2018 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Quartal Quelle: Fachbereich Gesundheit

98 11.8 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Lebensmittelkontrollen in Einrichtungen 2018 Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller auf Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handelsstufe Transporteure handel) vom 01.01.2018 bis 31.12.2018 Zahl der Betriebe 4 16 39 649 1 463 99 2 270 Zahl der kontrollierten Betriebe 2 12 22 413 1 085 63 1 597 Zahl der Kontrollbesuche 5 19 42 784 1 875 124 2 849 Zahl der Betriebe mit Verstößen 1 ) 1 0 3 23 70 1 98 1 ) Es zählen nur diejenigen Verstöße, die zu formellen Maßnahmen der zuständigen Behörden im Sinne der Leitlinien geführt haben. Quelle: Fachbereich Gesundheit 11.9 Amtliche Lebensmittelüberwachung - Festgestellte Verstöße bei den Kontrollen 2018 Art der Verstöße Hygiene allgemein Zusammensetzung Kennzeichnung und Aufmachung Andere Festgestellte Mängel Betriebsräume, Geräte, Personal, Mängel beim Behandeln von Lebensmitteln Qualitätsmängel bei Rohstoffen, unzulässige Veränderungen von Lebensmitteln, unzulässige Verfahren usw. Verkehrsbezeichnung von Lebensmitteln, Haltbarkeitsdaten, Zutatenverzeichnisse Verweigerung von Duldungs- und Mitwirkungspflichten, sonstige nicht bereits definierte Verstöße Definition HACCP: HACCP ist das Kürzel für Hazard Analysis Critical Control Points und meint die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer Punkte und zwar auf allen Stufen der Zubereitung, Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Lagerung, Beförderung, Verteilung, Behandlung und des Verkaufs von Lebensmitteln. Dies bedeutet, dass alle Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten und in Verkehr bringen, gesetzlich verpflichtet sind (auch kleine und mittelständische Unternehmen), die Vermeidung bzw. Lenkung von kritischen Kontrollpunkten zu dokumentieren. Erzeuger Hersteller Vertriebs- Einzel- Dienst- Hersteller Ins- (Urpro- und unternehmer händler leistungs- auf Einzel- gesamt duktion) Abpacker und (Einzel- betriebe handels- Transporteure handel) stufe vom 01.01.2018 bis 31.12.2018 Hygiene (HACCP, Schulung) 1 0 2 17 61 1 82 Hygiene allgemein 1 0 3 23 66 1 94 Zusammensetzung (nicht mikrobiol.) 0 0 0 2 12 0 14 Kennzeichnung und Aufmachung 0 0 1 12 37 1 51 Andere 0 0 0 0 5 0 5 Quelle: Fachbereich Gesundheit

99 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2018... 100 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2018... 100 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten... 101 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2018... 102 12.5 Stadtführungen 2018... 102 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2018... 103

100 12. Verkehr und Fremdenverkehr 12.1 Leistungen des Flughafens Leipzig/Halle 2018 2018 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Flugzeugbewegungen Insgesamt 7 209 6 757 5 943 17 713 20 610 20 985 19 909 79 217 davon gewerblicher Verkehr 6 569 6 071 5 549 15 834 17 997 19 310 18 189 71 330 nichtgewerbl. Verkehr 640 686 394 1 879 2 613 1 675 1 720 7 887 Fluggäste Insgesamt 298 368 168 908 136 338 395 731 690 521 881 258 603 614 2 571 124 dav. gewerblicher Verkehr 298 170 168 649 136 161 394 692 690 044 880 067 602 980 2 567 783 nichtgewerbl. Verkehr 198 259 177 1 039 477 1 191 634 3 341 Luftfracht/ Luftpost (in Tonnen) 1 ) Luftfracht in t 105 696 107 597 101 384 298 531 307 957 300 258 314 677 1 221 423 Luftpost in t 0,4 0,1 0,0 1,4 2,1 1,8 0,5 5,8 Verkehrseinheiten ²) 1 351 432 1 237 950 1 145 602 3 348 459 3 738 779 3 836 882 3 734 984 14 659 104 1 ) Luftfracht ohne Trucking (auch: Luftfrachtersatzverkehr; Weitertransport auf der Straße) ²) 1 VE entspricht einem gewerblichen Passagier oder 100 kg Fracht/Post, Transitaufkommen werden nicht berücksichtigt. Angaben in 1 000 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle Fluggäste und Luftfracht/Luftpost des Flughafens Leipzig/Halle 2016 bis 2018 350 000 120 000 300 000 100 000 Zahl der Fluggäste 250 000 200 000 150 000 100 000 50 000 80 000 60 000 40 000 20 000 Luftfracht in Tonnen 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Fluggäste 2016 Fluggäste 2017 Fluggäste 2018 Luftfracht/Luftpost 2016 Luftfracht/Luftpost 2017 Luftfracht/Luftpost 2018 0 Quelle: Flughafen Leipzig/Halle 12.2 Verkehrsleistungen im Hafen Halle 2018 Aufgrund von Softwareumstellungen konnten für die letzten beiden Quartale noch keine endgültigen Gesamtwerte ermittelt werden. 2018 2017 Monat Quartal Insge- Apr. Mai Juni 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 2. Vj. Angaben in Tonnen Empfang Straße 44 961 43 922 43 160 143 610 132 043 124 661 Wasser 0 0 0 0 0 0 Schiene 10 985 15 359 14 088 37 154 40 432 33 424 Insgesamt 55 946 59 281 57 248 180 764 172 475 158 085 Versand Straße 19 231 19 229 17 100 52 005 55 560 59 014 Wasser 0 0 0 0 0 0 Schiene 25 147 27 856 25 136 85 345 78 140 76 745 Insgesamt 44 379 47 085 42 236 137 351 133 700 135 759 Quelle: Container Terminal Halle Saale GmbH

101 12.3 Kraftfahrzeugbestand nach Stadtteilen/-vierteln am 31.12.2018 nach ausgewählten Kraftfahrzeugarten Bei der Auswertung der Kraftfahrzeuge werden die zugelassenen Kraftfahrzeuge einschl. der Kraftfahrzeuganhänger berücksichtigt. Insge- darunter samt Pkw LKW Kraftrad 1 01 Altstadt 2 943 1 964 295 127 1 02 Südliche Innenstadt 8 105 6 945 309 418 1 03 Nördliche Innenstadt 7 634 5 958 711 367 2 04 Paulusviertel 4 941 4 324 84 278 2 05 Am Wasserturm/Thaerviertel 579 419 28 49 2 06 Landrain 1 599 1 391 31 88 2 07 Frohe Zukunft 2 044 1 602 60 116 2 21 Ortslage Trotha 2 970 2 456 105 166 2 22 Industriegebiet Nord 797 343 238 25 2 23 Gottfried-Keller-Siedlung 1 305 1 008 32 92 2 30 Giebichenstein 4 868 3 971 205 338 2 31 Seeben 856 680 27 40 2 32 Tornau 246 151 37 14 2 33 Mötzlich 460 310 29 46 3 08 Gebiet der DR 117 57 29 15 3 09 Freiimfelde/Kanenaer Weg 3 323 1 871 601 78 3 10 Dieselstraße 581 381 44 30 3 40 Diemitz 2 259 1 505 330 112 3 41 Dautzsch 1 497 1 102 87 90 3 42 Reideburg 2 147 1 512 166 157 3 43 Büschdorf 4 448 2 857 1056 171 3 44 Kanena/Bruckdorf 1 237 890 90 61 4 11 Lutherplatz/Thüringer Bahnhof 4 089 3 483 208 198 4 12 Gesundbrunnen 5 329 4 603 110 277 4 13 Südstadt 5 876 5 079 133 219 4 14 Damaschkestraße 4 872 4 059 204 236 4 51 Ortslage Ammendorf/Beesen 5 081 3 852 270 345 4 52 Radewell/Osendorf 1 771 1 117 162 101 4 53 Planena 52 22 3 5 4 60 Böllberg/Wörmlitz 1 895 1 526 37 155 4 61 Silberhöhe 3 807 3 397 70 131 5 71 Nördliche Neustadt 5 557 4 986 171 181 5 72 Südliche Neustadt 4 096 3 550 82 147 5 73 Westliche Neustadt 5 179 4 562 152 190 5 74 Gewerbegebiet Neustadt 397 151 165 2 5 81 Ortslage Lettin 939 659 48 66 5 82 Heide-Nord/Blumenau 2 340 1 992 42 126 5 90 Saaleaue 460 393 21 14 5 91 Kröllwitz 2 866 2 248 157 142 5 92 Heide-Süd 2 727 2 463 18 120 5 93 Nietleben 2 051 1 525 87 149 5 94 Dölauer Heide 12 7 2 0 5 95 Dölau 2 999 2 321 121 168 nicht zuordenbar 1 709 642 403 11 Insgesamt 119 060 94 334 7 260 5 861 Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen

102 12.4 Anzahl der Fahrerlaubnisvorgänge 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Gesamtzahl Fahrerlaubnisvorgänge 9 092 7 304 3 808 16 499 19 804 21 190 20 204 77 697 16 628 darunter Ausstellung EU-Karten-FS 641 616 334 1 245 1 864 1 831 1 591 6 531 1 155 Ersterteilung 189 186 116 253 602 536 491 1 882 418 Erweiterung 29 22 17 20 145 113 68 346 56 Neuerteilung 19 24 17 70 73 62 60 265 49 Entzug/Versagung/Fahrverbot 397 218 180 679 577 658 795 2 709 507 Maßnahmen in Probezeit und bei Punktetätern 150 65 49 284 359 332 264 1 239 249 Erfasste Verstöße 146 65 120 255 317 288 331 1 191 257 Begleitetes Fahren-BF17 40 23 12 45 143 109 75 372 86 FS = Führerschein BF = Begleitetes Fahren ab 17 Jahre Quelle: Fachbereich Einwohnerwesen 12.5 Stadtführungen 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Führungen 233 203 231 431 627 698 667 2 423 758 dar. öffentlich 116 115 118 327 287 354 349 1 317 324 dar. Hausmannstürme 49 73 72 204 89 153 194 640 176 Straßenbahnrundfahrten 9 6 5 15 37 34 20 106 18 Teilnehmer 2 810 2 678 3 300 3 770 8 772 9 182 8 788 30 512 7 932 dar. deutsche Bürger 2 673 2 652 3 287 3 691 8 401 8 683 8 612 29 387 7 753 ausländische Bürger 137 26 13 79 371 499 176 1 125 179 Quelle: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH

103 12.6 Beherbergung im Reiseverkehr 2018 Beherbergungsstätte: sind Betriebe, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mehr als acht Gäste (im Reiseverkehr) gleichzeitig zu beherbergen. Hierzu zählen auch Unterkunftsstätten, die die Gästebeherbergung nicht gewerblich und/oder nur als Nebenzweck betreiben. Ankünfte: Zahl der Meldungen von Gästen in einer Beherbergungsstätte innerhalb des Berichtszeitraumes, die zum vorübergehenden Aufenthalt ein Gästebett belegen. Übernachtungen: beinhalten die Zahl der Übernachtungen von Gästen, die im Berichtszeitraum ankamen oder aus dem vorherigen Berichtszeitraum noch anwesend waren. 2018 2017 Zeitraum 1. Vj. 1. Hj. 1.-3. Vj. Jahr 1.-3. Vj. geöffnete Beherbergungsstätten (am Zeitraumsende) 38 41 42... 39 angebotene Schlafgelegenheiten (am Zeitraumsende) 2 755 2 861 2 879... 2 872 Ankünfte 51 545 119 688 185 881... 172 713 darunter aus dem Ausland 4 649 11 620 19 965... 22 652 Übernachtungen 83 451 198 828 313 027... 308 664 darunter aus dem Ausland 7 580 20 091 34 960... 50 189 durchschn. Aufenthaltsdauer (Tage) 1,6 1,7 1,7... 1,8 durchschn. Auslastung der Schlafgelegenheiten (%) 34,1 39,7 41,1... 41,8 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Zahl der Ankünfte und Übernachtungen 2016 bis 2018 Ankünfte/Übernachtungen 50000 45000 40000 35000 30000 25000 20000 15000 10000 5000 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Monat Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Ankünfte 2016 Ankünfte 2017 Ankünfte 2018 Übernachtungen 2016 Übernachtungen 2017 Übernachtungen 2018 Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

104 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018... 105 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2018... 107 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2018... 108 13.4 Unfallgeschehen 2018... 109 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2018... 111 13.6 Fund- und Abgabetiere des Tierheimes 2018... 112

105 13. Öffentliche Sicherheit 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018 Kleinbrand a Kleinbrand b Mittelbrand Großbrand ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein kleines Löschgerät eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen nicht mehr als ein C-Strahlrohr eingesetzt wird. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig 2 bis 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. ist ein Brand, bei dem zum Löschen gleichzeitig mehr als 3 C-Strahlrohre eingesetzt werden. Technische Hilfeleistungen umfassen Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Sachen, die aus Explosionen, Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen. ohne Einsatz der Feuerwehr Fehleinsatz ist eine Alarmierung der Feuerwehr, deren Handeln am Einsatzort jedoch nicht mehr erforderlich ist, da bereits durch andere Hilfskräfte entsprechende Maßnahmen eingeleitet wurden. ist die Alarmierung der Feuerwehr, obwohl keine Gefahr vorliegt bzw. vorlag oder keine sonstige Hilfeleistung durchzuführen ist bzw. war. 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr 29 21 16 254 256 225 66 801 380 davon Brandeinsätze 23 10 10 80 119 188 43 430 82 Hilfeleistungen 3 9 3 103 49 20 15 187 203 Fehlalarmierungen 3 2 3 71 88 17 8 184 95 Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze der Feuerwehr 2014 bis 2018 600 Anzahl der Einsätze 500 400 300 200 100 2014 2015 2016 2017 2018 0 Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Monat Quelle: Fachbereich Sicherheit

106 noch Tabelle 13.1 Einsätze der Feuerwehr 2018 2018 2017 Monat Quartal Insge- Okt. Nov. Dez. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Einsätze 295 253 221 1 044 1 075 1 122 769 4 010 1 054 Einsätze außerhalb des eigenen Ausrückbereichs 3 2 3 4 8 27 8 47 8 Brandbekämpfung 82 40 47 121 212 314 169 816 120 davon Großbrände 2 1 0 3 3 8 3 17 3 Mittelbrände 2 1 1 8 15 39 4 66 8 Kleinbrand a 19 17 15 38 48 68 51 205 29 Kleinbrand b 40 15 15 45 99 154 70 368 51 Brand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht 19 6 16 27 47 45 41 160 29 Bei Bränden gerettete Personen 2 3 1 1 7 30 6 44 23 Tot geborgene Personen 1 0 0 1 0 0 1 2 0 Technische Hilfeleistungen; Umweltschutz 153 166 153 788 701 610 472 2 571 757 davon ausgelaufene Flüssigkeit 12 10 10 33 25 37 32 127 40 Bauschäden 1 1 0 14 12 3 2 31 16 Explosion ohne Brandfolge 2 0 0 0 0 0 2 2 0 Gasausströmung 2 2 1 6 4 4 5 19 3 Gefahrstoffunfall 0 0 5 3 6 2 5 16 2 Hochwasser 0 0 0 1 0 0 0 1 0 Person in Notlage 76 84 66 338 327 274 226 1 165 281 Rauchentwicklung ohne Brand 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sturmschaden 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Tauchereinsatz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Tier in Notlage 25 22 19 82 139 116 66 403 83 Unfall mit radioaktiven Stoffen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Unwetter 0 0 1 142 9 5 1 157 164 Vergiftung 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Verkehrshindernis 0 0 0 8 7 6 0 21 4 Verkehrsunfall 10 11 16 41 48 37 37 163 39 Wasser- oder Eisunfall 1 0 0 5 2 1 1 9 0 Wasserrohrbruch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Wasserschaden 6 7 9 24 20 20 22 86 24 Ölunfall 0 0 0 1 1 2 0 4 7 sonstige Ereignisse 18 29 26 90 101 103 73 367 94 Bei Hilfeleistungen gerettete Personen 17 11 2 55 56 14 30 155 58 Tot geborgene Personen 4 2 7 17 6 6 13 42 18 Fehlalarme 60 47 21 135 162 198 128 623 177 davon Fehlalarm durch Brandmeldeanlage 34 20 4 64 94 115 58 331 102 blinder Alarm 15 13 7 32 28 39 35 134 28 böswilliger Alarm 2 1 2 2 4 7 5 18 2 übrige Einsätze 9 13 8 37 36 37 30 140 45 Quelle: Fachbereich Sicherheit Bei Einsätzen der Feuerwehr gerettete Personen 2017/2018 Quartal/Jahr 2017 2018 4. Vj. 3. Vj. 2. Vj. 1. Vj. 4. Vj. 3. Vj. 2. Vj. 1. Vj. gerettete Personen bei Hilfeleistungen gerettete Personen bei Bränden 0 10 20 30 40 50 60 70 Personen Quelle: Fachbereich Sicherheit

107 13.2 Einsätze des Rettungsdienstes der Rettungswachen Halle 2018 Standorte Rettungswachen: Wache 01 Feuer- und Rettungswache An der Feuerwache Wache 02 Notarztstützpunkt und Feuer- und Rettungswache Liebenauer Straße Wache 05 Notarztstützpunkt und Rettungswache Magdeburger Straße Wache 06 Notarztstützpunkt und Rettungswache Selkestraße Wache 07 Rettungswache Merseburger Straße (Bergmannstrost) Wache 08 Rettungswache Merseburger Straße (Rosengarten) Wache 09 Rettungswache Fährstraße Hubschrauber Luftrettungszentrum Leipzig/Halle und Oppin 2018 2017 Quartal Insge- 1.Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Einsätze 15 641 15 070 15 195 14 917 60 823 14 662 davon Wache 01 1 110 1 120 1 110 980 4 320 1 055 Wache 02 2 428 2 171 2 254 2 312 9 165 2 269 Wache 05 2 952 2 846 2 763 2 837 11 398 2 969 Wache 06 3 453 3 244 3 268 3 391 13 356 3 222 Wache 07 2 289 2 196 2 231 2 271 8 987 2 012 Wache 08 970 944 1 013 949 3 876 1 062 Wache 09 2 256 2 312 2 283 1 999 8 850 1 958 Rettungshubschrauber 1 ) 183 237 273 178 871 115 1 ) Luftrettungszentren Leipzig/Halle und Halle-Oppin Quelle: Fachbereich Sicherheit Einsätze des Rettungsdienstes 2013 bis 2018 16 000 15 500 Zahl der Einsätze 15 000 14 500 14 000 13 500 13 000 12 500 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Quartal Quelle: Fachbereich Sicherheit

108 Einsätze des Rettungsdienstes Halle 2014 bis 2018 nach ausgewählten Rettungsfahrzeugen Einsätze Rettungsfahrzeuge 12 000 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 0 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. Noteinsatzfahrzeug Rettungstransportwagen Krankentransportwagen 2014 2015 2016 2017 2018 Quartal/Jahr Quelle: Fachbereich Sicherheit 13.3 Unfälle mit Personen- und Sachschaden 2018 Erläuterungen: Getötete Schwerverletzte Leichtverletzte sind Personen, die am Unfallort oder innerhalb von 30 Tagen danach an den Unfallfolgen sterben. sind Personen, die unmittelbar nach einem Verkehrsunfall in einem Krankenhaus für 24 Stunden und länger aufgenommen werden. sind Personen, bei denen keine stationäre Behandlung erfolgt. 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfälle insgesamt 1 753 1 875 1 800...... davon mit Personenschaden 166 239 232...... mit Sachschaden 1 587 1 636 1 568...... darunter schwerwiegender Verkehrsunfall mit Sachschaden 40 22 29...... Leichtverletzte 183 246 221...... Schwerverletzte 19 42 35...... Getötete 1 0 1...... Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Verkehrsunfälle 2018 1. Vj. 2018 Quartal/Jahr 2. Vj. 2018 3. Vj. 2018 Unfälle insgesamt dar. Unfälle mit Sachschaden 1 400 1 500 1 600 1 700 1 800 1 900 Unfälle Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

109 13.4 Unfallgeschehen 2018 2018 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt Verkehrsunfallverursacher 1 712 1 848 1 759...... davon Pkw 1 225 1 297 1 223...... Lkw 187 212 204...... Kräder 2 14 10...... Kraftomnibus (KOM) 6 10 10...... Zugmaschine 2 1 3...... Mofa 6 9 12...... Radfahrer 34 68 65...... darunter Kinder unter 15 Jahren 2 8 10...... Fußgänger 15 14 11...... darunter Kinder unter 15 Jahren 2 10 8...... Straßenbahn 6 4 2...... sonstige 229 219 219...... Hauptunfallursachen 1 242 1 361 1 454...... davon Fahruntüchtigkeit 1 ) 33 32 39...... darunter Alkohol und Drogen 2 2 1...... Geschwindigkeit 92 22 64...... Ungenügender Sicherheitsabstand 253 231 272...... Falsche Straßenbenutzung 33 50 64...... Überholen, Wiedereinordnen 15 16 18...... Vorbei-, Nebeneinanderfahren 130 121 123...... Vorfahrt, Vorrang 111 116 115...... Abbiegen 52 63 68...... Wenden, Rückwärtsfahren 323 408 378...... Ein- und Ausfahren 51 76 81...... Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern 13 18 14...... Falsches Verhalten gegenüber Radfahrern 38 78 81...... Technische Mängel 1 1 4...... Falsches Verhalten der Radfahrer 39 83 76...... Falsches Verhalten der Fußgänger 20 20 18...... Wildunfälle 38 26 39...... Unfallverursacher nach Altersgruppen 1 712 1 848 1 759...... davon unter 6 Jahren 0 3 2...... von 6 bis unter 15 Jahre 4 11 13...... von 15 bis unter 18 Jahre 4 10 6...... von 18 bis unter 25 Jahre 139 141 143...... von 25 bis unter 30 Jahre 135 131 128...... von 30 bis unter 40 Jahre 289 311 267...... von 40 bis unter 50 Jahre 223 229 221...... von 50 bis unter 65 Jahre 342 345 362...... über 65 Jahre 226 288 270...... ohne Altersangabe 350 379 347...... unerlaubtes Entfernen vom Unfallort 465 475 489...... 1 ) Immer in Verbindung mit einer oder mehreren anderen Ursachen. Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

110 Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher nach Altersgruppen 1,19% 15,35% 19,73% 15,41% 15,18% unter 18 Jahre von 18 bis unter 30 Jahre von 30 bis unter 40 Jahre von 40 bis unter 50 Jahre von 50 bis 65 Jahre über 65 Jahre ohne Angaben 12,56% 20,58% Stand: 3. Vj. 2018 Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation Prozentuale Aufgliederung der Unfallverursacher 13,30% 1,25% Pkw 3,70% 11,60% 0,63% Lkw Radfahrer Fußgänger sonstige ¹) Kräder 69,53% Stand: 3. Vj. 2018 1 ) einschließlich Zugmaschinen, Straßenbahn und KOM Quelle: Polizeirevier Halle, Verkehrsorganisation

111 13.5 Maßnahmen der Abteilung Ordnungswidrigkeiten 2018 2018 2017 Quartal Insge- 1. Vj. 2. Vj. 3. Vj. 4. Vj. samt 4. Vj. Verkehrsordnungswidrigkeiten 30 319 34 032 37 054 42 261 143 666 36 183 davon Verwarnungen im ruhenden Verkehr 23 863 22 335 22 570 27 476 96 244 24 143 Verwarnungen im fließenden Verkehr 6 456 11 697 14 484 14 785 47 422 12 040 Bußgelder/Kostenbescheide 3 501 2 906 2 941 2 866 12 214 2 807 Allgemeine Ordnungswidrigkeiten 2 511 1 842 1 674 1 094 7 121 1 780 davon Verwarnungen 1 742 1 003 1 100 688 4 533 1 222 Bußgeldbescheide 769 839 574 406 2 588 558 Abschleppmaßnahmen 213 285 272 334 1 104 373 davon auf Grund einer Verkehrsordnungswidrigkeit oder polizeilichen Sicherstellung 202 274 254 317 1 047 352 auf Grund einer unerlaubten Sondernutzung 11 11 18 17 57 21 Sozialbestattungen 53 23 25 43 144 40 Ausstellung von Jagd- und Fischereischeinen 309 210 157 414 1 090 168 Zwangsstilllegungen von Kraftfahrzeugen 276 386 318 265 1 245 290 Bearbeitung von Anzeigen mit Vorfällen mit Tieren 7 4 6 9 26 2 Bearbeitung von Anzeigen von Schulpflichtverletzungen 86 77 18 105 286 69 darunter zwangsweise Zuführung 1 6 0 0 7 7 Kontrollen zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Ordnung Leinenzwang 1 895 317 1 421 1 762 5 395 1 483 Hundekot/Zigarettenkippen 192 110 209 438 949 216 Spielplätze/ Grünanlagen/ Grünflächen 2 548 260 1 363 1 775 5 946 2 177 Anliegerpflichten (nach Straßenreinigungssatzung) 76 35 66 184 361 73 Quelle: Fachbereich Sicherheit Quelle: Fachbereich Sicherheit