Einkommensumlaufgeschwindigkeit des Geldes in Deutschland und im Euro Währungsgebiet (a) Geldmenge M1 1.8 1.6 1.4 1.2 1.0 0.8 0.6 0.4 Deutschland Eurozone 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 (b) Geldmenge M3.64.60.56.52.48.44.40.36.32.28 Deutschland Eurozone 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 Anmerkungen: Die Daten sind saisonbereinigt und stammen für Deutschland von der Deutschen Bundesbank und für das Euro-Währungsgebiet von der Europäischen Zentralbank. Es handelt sich jeweils um das vierteljährliche Bruttoinlandsprodukt zu aktuellen Preisen geteilt durch die Geldmenge (M1 bzw. M3). Abbildung 3.1
Korrelation von Geldmengenwachstumsrate und Inflationsrate Stichprobe H M1 M2 110 Länder 0,925 0,985 0,950 Untergruppen Korrelationskoeffizient 21 OECD Länder 0,894 0,940 0,958 14 lateinamerikanische Länder 0,973 0,992 0,993 Anmerkungen: Die Angaben stammen aus McCandless und Weber (1995). H bezeichnet die Geldbasis, M1 und M2 die entsprechenden Geldmengenaggregate. Die durchschnittlichen Wachstumsraten der Geldmenge und des Verbraucherpreisindex wurden als geometrisches Mittel berechnet. Abbildung 3.1
Geldmenge und reales Bruttoinlandsprodukt in den USA (1964-2005).06.04.02.00 -.02 -.04 -.06 M2 GDP 65 70 75 80 85 90 95 00 05 Anmerkungen: Die Abbildung zeigt die logarithmierten Quartalsendstände der saisonbereinigten Geldmenge M2 (Quelle: Board of Governors of the Federal Reserve System) und das saisonbereinigte vierteljährliche Bruttoinlandsprodukt zu Preisen von 2000 (Quelle: Internationaler Währungsfonds). Beide Variablen wurden mit dem HP-Filter trendbereinigt. Abbildung 3.2
Effekte eines Anstiegs der Geldmengenwachstumsrate bei flexiblen Preisen ln M, ln M/P, i ln M ln M/P i 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Zeit Abbildung 3.3
Korrelation von Geldmengenwachstumsrate (M1) und nominalen Zinsen (1961 1998) Korrelationskoeffizient für Geldmengenwachstumsrate und Zeitintervall Geldmarktzins Umlaufrendite 1961-1998 0,71 0,79 5-Jahres-Intervall 0,52 0,59 1-Jahres-Intervall 0,24 0,34 Anmerkungen: Die Angaben stammen aus Monnet und Weber (2001). Tabelle 3.2
Kosten der suboptimalen Geldhaltung i G i 1 H F π 1 R J K E A B C D m m 1 m 0 m Abbildung 3.4
Inflationskosten aufgrund suboptimaler Geldhaltung 70 K osten H i n % de sb I PL 60 50 40 30 20 10 0 0 20 40 60 80 100 p Hin %L Anmerkungen: Die Abbildung zeigt die Kosten der Inflation als Fläche unter der Geldnachfragefunktion zwischen der realen Geldnachfrage bei einem nominalen Zinssatz in Höhe des realen Zinssatzes (π=0) und der realen Geldnachfrage bei einem nominalen Zinssatz in Höhe von R+π. Die Einkommenselastizität der Geldnachfrage ist 1 und die Zinselastizität beträgt δ=0,5 (durchgezogene Linie), δ=0,25 (gestrichelte Linie) bzw. δ=0,75 (gepunktete Linie). Abbildung 3.5
Durchschnittliche Inflationsrate und Standardabweichung der Inflationsrate 120 100 Std.Abw. 80 60 40 20 0 0 10 20 30 40 50 Durchschnittliche Inflationsrate Anmerkungen: Die Daten für diese Abbildung stammen vom Internationalen Währungsfonds (Zeitreihe 64..X). Berücksichtigt wurden 151 Länder, für die Daten im Zeitraum 1951-2004 bzw. in Teilperioden zur Verfügung stehen und deren durchschnittliche jährliche Inflationsrate kleiner als 50% gewesen ist. Abbildung 3.6
Korrelation von Inflationsrate und BIP-Wachstum Inflationsrate und BIP-Wachstum (Geometrisches Mittel, 1960-1990) Korrelationskoeffizient Stichprobe Gesamte Stichprobe Untergruppen 21 OECD Länder 14 lateinamerikanische Länder mit Nicaragua -0,243 - - ohne Nicaragua -0,101 0,390-0,342 Anmerkungen: Die Angaben stammen aus McCandless und Weber (1995). Tabelle 3.3