IK Mediationsausbildung Mediation & Persönlichkeitsentwicklung Auf einen Blick 1-jährige Ausbildung (220 Std. in 9 Modulen) 20 Std. Supervision im Preis enthalten Vielfältige Methoden & ganzheitlicher Lernansatz Praxisbezogen & systemisch Neurobiologische & psychologische Grundkenntnisse Erweiterung der sozial-kommunikativen Kompetenzen Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit Mediation in Zweierkonstellationen, Teams & Gruppen Mediative Kompetenzen für Führungskräfte und Berater Organisationswissen, Steuerung von Prozessen Wirtschafts- & Teammediation, Familienmediation Ihr Weg in die Praxis: Einsatz von mediativen Kompetenzen und Mediation Individuelles Abschlussgespräch Falldokumentation für die Lizensierung beim Bundesverband Mediation Einführung in den Bundesverband Mediation (BM)
Ziele IK Mediationsausbildung Am Ende der IK Mediationsausbildung sind Sie Mediator*in und können sich sowohl nach dem Mediationsgesetz zertifizieren lassen als auch das Lizensierungsverfahren beim Bundesverband Mediation durchlaufen. Ein anderes Ziel ist, dass Sie in der Lage sind, in Ihrer täglichen Kommunikation mediativ zu agieren. So lernen Sie zum einen, in Konfliktsituationen souverän und professionell zu handeln und zum anderen im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Partner*in, Kolleg*innen, Freund*innen eine zielführende und gelingende Gesprächsführung. Gleichzeitig entwickeln Sie ein besseres Standing in Konflikten. Zu Beginn der IK Mediationsausbildung lernen Sie, eine mediative Haltung einzunehmen und den Einsatz von mediativen Kompetenzen. Dazu gehören eine gute Selbststeuerung, verschiedene Interventions- und Fragetechniken sowie Prozesssteuerung in Organisationen. Die Mediation als abgeschlossenes, kuratives Verfahren in Theorie und Praxis baut auf diesen Kompetenzen auf. IK Mediationsausbildung - Allgemeines Die Ausbildung bei IK hat einen Gesamtumfang von 220 Stunden, die sich über neun Wochenend-Module erstrecken. Erworben werden theoretische und praktische Kenntnisse in den Bereichen personale Kompetenzen, Gestaltung von Beziehungen im Arbeitsalltag und Privatleben sowie die Steuerung von komplexeren Kommunikationsprozessen. Hinzu kommen systemische Mediation, Wirtschaftsmediation, Familienmediation und Mediation im Team. Voraussetzungen und Zielgruppen Die IK Mediationsausbildung ist für alle Berufsgruppen offen. Teilnehmen kann jede*r, die oder der mehr Kenntnisse und Professionalität in sozial-kommunikativer Kompetenz erreichen und Mediator*in werden möchte. Einzige Voraussetzung ist Ihre Bereitschaft zur Selbstreflexion und zur Auseinandersetzung mit dem Thema Konflikt. Wir möchten in besonderer Weise diejenigen ansprechen, die für eine gelungene Kommunikation zwischen Menschen verantwortlich zeichnen: Führungskräfte & Manager*innen Geschäftsführer*innen & Unternehmer*innen Berater*innen & Trainer*innen Personalentwickler*innen Jurist*innen Ingenieur* & Architekt*innen
Menschen in medizinischen & pflegerischen Berufen Psycholog*innen & Menschen aus psychosozialen & pädagogischen Berufsfeldern Personen aus kaufmännischen Berufen. Vielfalt in der Methodik Unsere Ausbildung bietet Vielfalt in der Methodik und ist sehr praxisbezogen gestaltet. In Zweierkonstellationen, Teams und Gruppen lernen die Teilnehme*innen, komplexe Konfliktsituationen zu begleiten und mit Emotionen souverän umzugehen. Entscheidend dabei ist es, Gelassenheit, eine offene Haltung und hohe Präsenz in der Führung zu entwickeln, um in emotional eskalierten Konfliktsituationen souverän zu agieren. Die Teilnehmenden schärfen Ihre Selbstwahrnehmung durch Reflexion. So erreichen Sie mehr Bewusstsein für Ihre Selbststeuerung und schulen die eigene Konfliktfähigkeit. Wir stellen Ihnen einen Raum zur Verfügung, in dem Sie das Gelernte in Übungen, Rollenspielen, Inter- und Supervision zu erproben. Das verbinden wir mit Techniken der Selbststeuerung, Entschleunigung sowie dem Improvisationstheater. Der Praxisanteil von Übungen und Rollenspielen in der IK Mediationsausbildung nimmt 60% der Ausbildungszeit ein. Darüber hinaus ermutigen wir Sie, die mediative Haltung und Techniken in Ihrer täglichen Kommunikation im Berufs- und Privatleben anzuwenden. Praxisfeldentwicklung Die Teilnehmenden entwickeln ihr eigenes, individuelles Profil für den Einsatz von mediativen Kompetenzen und Mediation. Unser Ziel ist, dass Sie Ihre bereits vorhandenen, besonderen Ressourcen und Fähigkeiten mit Mediation optimal verbinden Am Ende knüpft jede*r seinen oder ihren eigenen roten Faden, mit dem sie*er die erworbenen Kompetenzen ins Berufsleben und in den Alltag integriert. Supervision 20 Stunden Supervision werden innerhalb der Ausbildung durchgeführt und sind im Preis enthalten. Falls Sie die Lizensierung zum Mediator, zur Mediatorin BM anstreben, benötigen Sie zusätzlich 10 Stunden Supervision zu Ihren dokumentierten Mediationsfällen. Dafür können Sie unser Supervisionsangebot oder das der Regionalgruppe Berlin- Brandenburg vom BM nutzen.
Unser ganzheitlicher Lernansatz Inhalte Persönlichkeit Ambiguitätstoleranz, auch Ungewissheitstoleranz genannt Präsenz & Aufmerksamkeitslenkung Emotionale Selbststeuerung Erkennen der eigenen Konfliktmuster & Konfliktfähigkeit Mentale Modelle Rollenbewusstsein Beziehungen: Soziale Kompetenz in der Kommunikation Gesprächsführung gestalten Empathie & Wertschätzung Verstehen & Zuhören auf verschiedenen Ebenen Interessensorientierte Kommunikation Erkennen von Beziehungsmustern Paar & Familienmediation Organisation Gestaltung von komplexen Kommunikationsprozessen Prozesssteuerung in Teammediationen Mustererkennung in der Dynamik & Konfliktfeldanalyse Mediation in Organisationen & Unternehmen & Auftragsklärung Methoden & Techniken Hinhören verschiedene Fragetechniken Interventionstechniken Moderationstechniken Gewaltfreie Kommunikation Verhandlung nach dem Harvard Konzept
Mediation Theoretische Grundlagen der Mediation Theoretischer Hintergrund & Geschichte der Mediation Anspruch & ethisches Selbstverständnis der Mediation Aufbau & Phasen der Mediation Konfliktdefinition, Konfliktentstehung & Eskalation Konfliktdiagnose Mentale Modelle Anwendungsgebiete der Mediation Mediation & Recht Interkulturelle Mediation Systemische Mediation Wirtschaftsmediation Mediation in Teams & Gruppen Paar- & Familienmediation Klärungshilfe & Mediation Mediation mit Stellvertretern Praxisbegleitung und Supervision 20 Stunden Supervision bei Übungen sowie in gestellten & realen Konfliktsituationen Intervisionsgruppen zum Reflektieren, Austausch & zur Übung Der Weg in die Praxis: Profilentwicklung Erarbeitung eines eigenen Mediationsprofils Visionsfindung, erste Schritte & Maßnahmen Infoabend Wir laden Sie für weitere Informationen zu unserem Infoabend in das Supervisionszentrum Berlin, Crellestraße 21 in 10827 Berlin ein: Mittwoch, den 06. März 2019 um 19:30 Uhr
Ausbildungstermine & Inhalte I. 12.09. 15.09.2019 >>> Grundlagen der mediativen Haltung Ressourcenorientierung Neurobiologische Grundlagen Emotionale Selbststeuerung, Umgang mit Unterschieden Kommunikationstechniken II. III. IV. 31.10. 03.11.2019 >>> Grundlagen der Mediation Konfliktdefinition, Konfliktentstehung Interessens- und bedürfnisorientierte Kommunikation Fragetechniken Geschichte & ethisches Selbstverständnis der Mediation Aufbau und Phasen der Mediation Schwerpunkt: Vorgespräch & Phase I-II 12.12. 15.12.2019 >>> Steuerung in Beziehungen & Affektsituationen Eskalationsstufen von Konflikten Differenzierung der Intensität und Ausdruck von Emotionen Verschiedene Modelle von Beziehungsmustern Schwerpunkt Phase III der Mediation Playbacktheater Selbststeuerung durch Aufmerksamkeitslenkung mit Zielfindung 23.01. 26.01.2020 >>> Systemischer Ansatz: Person Rolle - Kontext Systemische Beratung Konfliktfeldanalyse in Unternehmen und Organisationen Herausfordernde Mediationssituationen managen V. 05.03. 07.03.2020 >>> Tools & Anwendungsgebiete der Mediation Führung und Präsenz in mediativer Haltung Sachgerechtes Verhandeln in der Mediation Techniken der Phase IV der Mediation Das 1 x 1 der Wirtschaftsmediation VI. 23. 04. 25.04.2020 >>> Mediation im Kontext von anderen Disziplinen Ambiguitätstoleranz in der Praxis der interkulturellen Mediation Mediation und Recht: Vertrag, Abschluss der Mediation Klärungshilfe und Mediation
VII. VIII. IX. 11.06. 13.06.2020 >>> Steuerung & Führung von Teams & Gruppen Umgang mit Hierarchien Mediation in Teams und Gruppen Moderationstechniken Praxisfeldentwicklung 20.08. 22.08.2020 >>> Mediation in Teams und Gruppen in der Praxis Mediation in Teams und Gruppen in der Praxis Einführung in die Stellvertreter Mediation 17.09. 20.09.2020 >>> Finale Werkstatt Mediation & Supervision Präsentation & Abschluss Trainingszeiten: Donnerstag: 19.00-21.30 Uhr, Freitag, Samstag: 9.30-18.00 Uhr, Sonntag: 9:30-13.00 Uhr. Tagungsort: Alle Abschnitte finden im Supervisionszentrum Berlin, Crellestraße 21 in 10827 Berlin statt. Zertifikat - Abschluss Die IK Mediationsausbildung entspricht den Richtlinien des Bundesverbandes Mediation (BM) und wird von einem lizensierten Ausbilderteam geleitet. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Das Zertifikat wird nach der Dokumentation eines Praxisfalls mit Supervision überreicht. Damit können Sie sich nach der derzeitigen Rechtsverordnung zum*r zertifizierte*n Mediator*in anerkennen lassen und mit vier weiteren dokumentierten Praxisfällen Ihre Lizensierung zum Mediator, Mediatorin BM beantragen. Anmeldung & Kosten Zur verbindlichen Anmeldung schließen Sie mit uns einen Vertrag ab und leisten eine Anzahlung in Höhe von 500,00. Kosten: Für Selbstzahler*innen: 3.500,00 Frühbucherpreis bei Vertragsabschluss bis zum 19. August 2019, danach 3.800,00. Für Unternehmen: 3.900,00 Frühbucherpreis bei Vertragsabschluss bis zum 19. August 2019 danach, 4.200,00. Die IK Mediationsausbildung ist von der Erhebung der Umsatzsteuer befreit. Ratenzahlung ist nach Absprache möglich. Die IK Mediationsausbildung ist vom Land Berlin und Brandenburg als Bildungsurlaub anerkannt.
Kontakt Sie erreichen IK Berlin unter 030. 85 99 47 88 oder per Email info@isabelkresse.de oder auf www.isabelkresse.de. Ausbildungsteam ISABEL KRESSE, M. A., Inhaberin IK Mediatorin BM, Ausbilderin BM, Beraterin, Coach Meine Mediationsausbildung von 1995-1996 war ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben. Ich habe dort meine Berufung als Mediatorin gefunden und meinem Leben eine neue Richtung gegeben. Seitdem bin ich einen weiten Weg durch Scheitern und Glücksmomente, verschiedene Weiterbildungen und Erfahrungen gegangen. Jeder dieser Momente hat mich geprägt und mir Stück für Stück mehr Klarheit und Entfaltung gebracht. In meinem beruflichen Tun bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Kommunikation nur dann gelingen kann, wenn sie eine klare Struktur bekommt. Heute begleite ich Menschen und Unternehmen dabei, in einer guten Balance aus individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung eine Struktur aufzubauen, in der die Aufgaben und Rollen klar verteilt sind und gleichzeitig aufrichtige Kommunikation gefordert und auch gefördert wird. In der IK Mediationsausbildung teile ich mit den Teilnehmenden mein Wissen, meine praktischen Erfahrungen und meine Authentizität. Mein Anliegen ist, den Teilnehmenden eine tragende, mediative Haltung und eine hohe Souveränität im Umgang mit Mediationskompetenzen zu vermitteln. Ich lebe seit 1996 in Berlin und wohne mit meinem Mann und unseren beiden Kindern in Berlin-Schöneberg. Germanistin, Amerikanistin, M. A. Aus- und Weiterbildungen: Mediative Kompetenzen in Führung und Beratung, KonfliktKultur, Wien, Klärungshilfe (Christian Prior, C. Thomann), Mediation (245 Std),systemische Familien- und Organisationsaufstellung (Dr R. Dötsch), Paar Counseling, Therapeutische Techniken im Coaching: (Voice Dialoge ( Hal & Sidra Stone), Skulptur Aufstellung, Essenzarbeit, Almaas, Projektionen), Trauerarbeit & Gruppendynamik (Turya v. Hannover), Tanz (Biodanza), Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg),
JOHANNES PHILIPP Mediator BM Ausbilder BM Supervisor DGSv Als Handwerksmeister, Serviceleiter und Ausbilder war ich viele Jahre mit verantwortlicher Personalführung vertraut, viele davon als geschäftsführender Gesellschafter. Die Mediationsausbildung bei Isabel Kresse war für mich beruflich und persönlich eine große Bereicherung. Beruflich wurde schnell deutlich, dass dies eine neue Perspektive für mich ist. In Folge dessen habe ich 2012 die Lizenz als Mediator BM und 2015 als Ausbilder BM (Bundesverband Mediation) erworben. Persönlich habe ich sehr von der Mediationsausbildung profitiert. Seitdem erlebe ich eine größere Klarheit mit mir selbst und meinen Mitmenschen. Gerne gebe ich diese Erfahrungen an die Teilnehmenden der IK Mediationsausbildung weiter und begleite sie beim Lernen. Die Zusammenarbeit mit Isabel Kresse ist geprägt von Vertrauen, ihrer hohen Fachkompetenz und einer großen Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen und Ideen. Als Team ergänzen wir uns, sodass unsere Zusammenarbeit als große Bereicherung von unserem Teilnehmenden erfahren wird. Ich lebe mit meiner Frau in Berlin-Lichterfelde und habe vier erwachsene Kinder und acht Enkelkinder. Handwerksmeister Aus- und Weiterbildungen: Systemische Supervisionsausbildung (Supervisionszentrum Berlin), Mediationsausbildung (Isabel Kresse), Klärungshilfe (Christian Prior), Supervision (Carla van Kaldenkerken), Therapeutische Improvisation (Prof. Dr. Wolfgang Wendlandt), Verhaltenspsychologie im Betrieb (GRID Organisationsentwicklung), Persönliche, unternehmerische Planungstage (HelfRecht), Meisterprüfung Radio- u. Fernsehtechniker-Handwerk, Improvisationstheater (Die Gorillas), Playbacktheater (Ariane Ehinger)