OLY ECHNISCHE CHULE SCHWAZ WAIDACH 8 A-6130 SCHWAZ - Tel. 05242/63344 - Fax DW 38 direktion@pts-schwaz.tsn.at - www.pts-schwaz.tsn.at InterWrite LEGO LEAGUE ÖSTERREICH Die Polytechnische Schule Schwaz veranstaltet in Kooperation mit HANDS on TECHNOLOGY e.v.(exklusiver Partner von FIRST LEGO League International, Veranstalter der FIRST LEGO League Deutschland, Österreich, Schweiz) den High-Tech-Wettbewerb LEGO LEAGUE erstmalig in Österreich. www.gtcocalcomp.at/interwriteschoolsuite.htm www.hands-on-technology.org
Termin Freitag, 14.11.2003 Veranstaltungsort Wirtschaftskammer Schwaz Organisation Polytechnische Schule Schwaz Gesamtleitung: Johann Walder j.walder@tsn.at Organisationsteam Technische Leitung: Heiko Kromp h.kromp@tsn.at Anreise, Unterkunft und Verpflegung: Claudia Salcher c.salcher@tsn.at Kontaktadresse Polytechnische Schule Schwaz Waidach 8 6130 Schwaz Telefon 05242 63344 Fax 05242 63344-38 e-mail Website ANMELDUNG Anmeldegebühr Teilnehmerzahl Preise Informationen Zusätzliche Kosten 75,- pro Team max 10 Teams aus ganz Österreich Pokale und Medaillen Sachpreise Das Siegerteam qualifiziert sich für das Finale der FLL in Deutschland und für die Weltmeisterschaft 2004 in den USA. www.hands-on-technology.org Da die FLL mit dem Roboter-Set von LEGO Mindstorms durchgeführt wird, sind auch die Kosten für mindestens ein Set zu berücksichtigen (falls nicht bereits vorhanden). Angemeldete Teams können über einen Link, den Sie nach der Anmeldung per email zugeschickt bekommen, das Roboter-Set oder einzelne Bauteile online bestellen. Die Kosten für das FLL-Roboter-Set betragen 351. Als Veranstalter der InterWrite Lego League Österreich können wir jedem Team ein Roboter-Set leihweise zur Verfügung stellen. Dafür entstehen keine Kosten! Bei Bedarf setzen Sie sich einfach nach erfolgter Anmeldung direkt mit uns in Verbindung. Johann Walder Seite 2 12.06.2003
FIRST LEGO League (FLL) ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche an Wissenschaft und Technologie heran führen möchte. Ziel ist es: Was ist FIRST LEGO LEAGUE? Wie funktioniert FLL? Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technologie zu begeistern den Teilnehmern den Gedanken des Teamgeistes zu vermitteln Kinder und Jugendliche anzuspornen, komplexe Aufgaben mit kreativen Lösungen zu bewältigen Grundlage der FIRST LEGO League ist ein Roboter- Wettbewerb, bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters eine knifflige "Mission" zu erfüllen haben. Die Kinder und Jugendlichen forschen innerhalb eines Teams zu einem vorgegebenen Thema, planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter, um eine Mission zu meistern. Die FLL-Teams erfahren dabei alle Stufen einer echten Produktentwicklung. Das beinhaltet den Start mit einem Problem, verbunden mit ungenügend Ressourcen und ungenügend Zeit. Die FLL-Teams wissen zudem nicht, wie ihre Konkurrenten in den Wettbewerb starten. FLL ist in jeder Hinsicht ein Mikroskosmos einer realen Firma. In einem 8-wöchigem Projekt beschäftigen sich alle Teams mit der Vorbereitung auf die Lösung der Roboter-Mission und einer wissenschaftlichen Aufgabe. Wie sieht der Wettbewerb aus? Wettbewerbsthema 2003 Roboter-Set Jedes Jahr werden die Teams vor eine neue Herausforderung gestellt, die sich auf die aktuellen Entwicklungen und Situationen in der Welt bezieht. Die Aufgabenstellung wird im Internet veröffentlicht. Jedes Team bereitet sich zusammen mit einem Coach auf die Teilnahme an einem regionalen Wettbewerb der FLL vor. Während dieser Zeit wird der Roboter konstruiert und programmiert. Die Kinder und Jugendlichen sollen lernen, sich selbständig zu informieren, zu recherchieren und eine Präsentation aus ihren Forschungsergebnissen zu erstellen, die sie der FLL Jury vortragen. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs ist: "Abenteuer Mars!" Die Kinder und Jugendlichen müssen eine Aufgabenstellung rund um den roten Planeten bewältigen. Um den Roboter zu konstruieren und zu programmieren, wird ein Roboter-Set benötigt. Um gleiche Bedingungen für alle zu schaffen, bauen die Teams mit dem Roboter-Set von LEGO Mindstorms. Johann Walder Seite 3 12.06.2003
Wer kann an FLL teilnehmen? Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren. Ein FLL-Team besteht aus 5 bis 10 Mitgliedern. HANDS on TECHNOLOGY e.v. möchte Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technologie begeistern und ihnen Berührungsängste vor komplexer Technik nehmen. Die Kinder und Jugendlichen sollen lernen, kreativ und fantasievoll an die Lösung von Herausforderungen heranzugehen und eine positive Grundeinstellung zu Wissenschaft und Technologie aufzubauen. HANDS on TECHNOLOGY e.v. Das erste Programm von HANDS on TECHNOLOGY e.v. ist die Durchführung der FIRST LEGO League ein Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren. In dem Wettbewerb sind die teilnehmenden Teams aufgefordert, einen Roboter zu konstruieren und programmieren, der eine knifflige Mission erfüllen kann. Die Teilnehmer lernen, über einen längeren Zeitraum hinweg eine vielschichtige Aufgabenstellung zu bearbeiten und im Team zusammen nach Lösungen zu suchen. Dabei bietet der Wettbewerb einen Einblick in die den Erwachsenen bekannten Abläufe der Berufswelt. "In der Geschäftswelt steht man immer wieder vor den gleichen Herausforderungen: es gilt, ein Problem unter Zeitdruck zu lösen und begrenzte Ressourcen geschickt einzusetzen. Ohne zu wissen, wie die Konkurrenz vorgeht, müssen eigenständig funktionierende Lösungen entwickelt werden. Forschen, entwickeln, designen, testen, präsentieren Stationen aus dem realen Leben und des Mikrokosmos FIRST LEGO League." Dean Kamen (Gründer von FIRST, USA und Initiator der ersten FIRST LEGO League) Johann Walder Seite 4 12.06.2003
Als Marktführer in Europa und mit wachsenden, weltweiten Aktivitäten ist TYROLIT einer der führenden Anbieter für gebundene Schleifwerkzeuge. Unsere Vision: Innovation, Internationalität, Profitabilität und Effizienz. Mit weltweit ca. 3600 Mitarbeitern setzen wir in unseren Absatzmärkten neue Zeichen. Lego League aus der Sicht eines Industriebetriebes Überrascht waren wir von den Möglichkeiten die diese Baukästen bieten. Einfache und auch komplexe Aufgaben können mit diesem System sehr wirklichkeitsnah nachgebaut werden. Die Aufgabenstellungen sind ähnlich denjenigen die von der Wirtschaft im Bereich der Automationstechnik verlangt werden. Der logische Aufbau der Problemlösungen der notwendig ist um die Aufgaben zu lösen ist sicher in allen Bereichen der industriellen Technik nutzbar. Ähnlich Denkweisen sind für SPS/CNC/Pneumatik und Hydraulik ein unabdingbares Muss. Das Finden von kreativen Lösungen ist hier priorisiert. Für die Lösungen sind adaptierbare Roboter, Sensoren und Motoren vorhanden die auf einer definierten Plattform Aufgaben erledigen. Die Programmierung der Ablaufkette erfolgt über ein sehr einfaches symbolgestütztes Programm auf einem Standart PC. Es werden großteils nur Symbole verwendet die direkt dem am Roboter aufgebauten Teilen zugeordnet werden können. Das Programm wird mittels Infrarotschnittstelle auf den Roboter übertragen und dann abgearbeitet. Fehlersuche, Änderungen im Ablauf bei Nichterfüllung der Aufgabe sind der Fehlerbehebung in der industr.technik ähnlich. Zusammenfassend finde ich dieses System ideal um jungen Menschen die moderne Technik näher zu bringen. Sie lernen in strukturierten Schritten (step by step) technische Lösungen für Aufgabenstellungen zu finden. Da es immer im Team geschieht ist der Effekt Teamgeist und -entwicklung nicht zu unterschätzen. Mit freundlichen Grüßen Paul Gürtler Johann Walder Seite 5 12.06.2003