ARGEV, 21. Juni 2005. Workshop zu SEIS (Selbstevaluation in Schulen) Cornelia Stern



Ähnliche Dokumente
SEIS Eine Perspektive für unsere Region? Informationsveranstaltung am Freitag, 12. Mai 2006 in Dortmund

Erhalt und Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer

Fragebogen zur Qualität unserer Schule Kapitel 6 Entwicklungsbericht. Grundschule Oyten in Oyten Schulstr Oyten

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Schnittstellen zwischen dem Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen und dem Evaluationsinstrument SEIS

Von Daten zu Taten - SEIS als Motor für Schulentwicklung

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

T A G E S O R D N U N G

Testungen Version 1.1. Mathematik Standards am Ende der achten Schulstufe/Hd 1/5

Elternumfrage Kita und Reception. Campus Hamburg

Das Leitbild vom Verein WIR

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Atmosphäre in der Schule 6 %

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand:

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Lehrer/innen und Schüler/innen als Einzelpersonen oder in Gruppen

Ablauf Vorstellungsgespräch

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

Kooperationsvertrag. Klashofstr. 79 An der Rosenhöhe Bielefeld Bielefeld

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Fragebogen zur Evaluation von NLP im Coaching

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Fragebogen zur Masterarbeit Betriebliche Beurteilungspraxis von Auszubildenden. 1. Welcher Gruppe von Kreditinstituten gehören Sie an?

Deutschland-Check Nr. 35

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Schulbegleitung zur Unterrichtsentwicklung mit Didaktischem Training

Studieren- Erklärungen und Tipps

E l t e r n f r a g e b o g e n

Auswertung der Evaluation des Schulversuchs PraxisHAS

Interpretation des Schulberichts

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Konzept Hausaufgabenbegleitung

Zusammenfassung (1) Artikel SZ Zusammenfassung. 25. November Themenbereich

Elternumfrage Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

KundInnenbefragung zur mobilen Pflege und Betreuung 2012

Von den Hausaufgaben zur Gestaltung von Lernzeiten im Ganztag. Herbert Boßhammer und Birgit Schröder Berlin am

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Kinder und Jugendliche in ihrer Vielfalt fördern Unterricht fokussiert auf individuelle Förderung weiterentwickeln

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Basispräsentation Selbstevaluation in Schulen (SEIS) Gütersloh,

OPTI. Effizienz und Zufriedenheit von Teams steigern. Entwicklung begleiten

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Elternumfrage Grundschule. Phorms Campus München

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Der Wunschkunden- Test

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Umfrage-Ergebnisse der Uni Kiel

PERSONAL- ENTWICKLUNG 360º FEEDBACK. Information Factory

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Fragebogen zur Erfassung der qualitativen Umsetzung des Unterrichtsprogramms Lions - Quest Erwachsen werden (LQ/Ew) (im Schuljahr 2008/09)

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Selbstevaluation in Schule (SEIS)

Demo-Version: FGLplus - Fragebogen

Bildungsstandards an unserer Schule

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

WER PLAN A HAT, SOLLTE AUCH IMMER AN PLAN BE DENKEN! IRENE BEGUS - PLAN BE

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Leitfaden zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen im Bischöflichen Generalvikariat und in diözesanen Dienststellen des Bistums Trier

Recherche nach Stellenanzeigen in Zeitungen

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

Anerkennende Führung als Gesundheitsfaktor & Ressource

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

7. Berufsinformationstag der Gustav-Heinemann-Schule am Ergebnisse

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Personalentwicklungskonzept der Grundschule Glindow

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Multicheck Schülerumfrage 2013

EVANGELISCHES SCHULZENTRUM LEIPZIG in Trägerschaft des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirks Leipzig

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Triftstraße Rheda-Wiedenbrück Fon Fax Mitarbeitergespräche

- Making HCM a Business Priority

Was bedeutet Inklusion für Geschwisterkinder? Ein Meinungsbild. Irene von Drigalski Geschäftsführerin Novartis Stiftung FamilienBande.

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Soziale Arbeit an Schulen im Landkreis Bad Kreuznach Ergebnisse der Online Befragung 2015

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

BMV Visionen Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Antoine de Saint-Exupéry fr. Schriftst.

Transkript:

ARGEV, 21. Juni 2005 Workshop zu SEIS (Selbstevaluation in Schulen) Cornelia Stern

Die Inhalte im Überblick Das Qualitätsverständnis Datenerhebung / Erhebungsinstrumente Das Berichtswesen als Grundlage für Schulentwicklung Verknüpfung mit weiteren Schuldaten Aufwand Seite 2

Ziele der Selbstevaluation und des Qualitätsvergleichs Das Instrument SEIS dient der Selbstevaluation von Schulen; es versteht sich auch als Steuerungsinstrument für Schulleitungen und Kollegien. Im Mittelpunkt steht die Qualitätsentwicklung von Schulen. Das Instrument soll helfen, den Schulentwicklungsprozess effizienter, effektiver, systemischer und nachhaltiger zu gestalten. Das Instrument soll die Entscheidungsgrundlage für die Planung des Schulentwicklungsprozesses liefern und Hinweise für einen gezielten Erfahrungsaustausch geben. Seite 3

Management - Prozess Maßnahmenplanung Zielerreichungskontrolle Qualitätsdimensionen Durchführung der Maßnahmen Datenanalyse Unser 0 Angebot Schulbericht Erhebung Berichtswesen Gemeinsames Qualitätsverständnis Kriterien Indikatoren Evaluationsinstrumente Datenerhebung Seite 4 Gemeinsames Qualitätsverständnis Erfahrungsaustausch im Schulverbund Einzelschule

Bildungsund Erziehungs auftrag Lernen und Lehren Führung und Management Schulklima & Schulkultur Zufriedenheit Fach- und Sachkompetenz Lern- und Lehrstrategien Leitbild und Entwicklungsvorstellungen Schulklima Erfüllung der Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler (Schülerwahrnehmung) Sozialkompetenz Ausgewogener Unterricht Entscheidungsfindung Beziehungen innerhalb der Schule Erfüllung der Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler (Elternwahrnehmung) Lern- und Methodenkompetenz Bewertung von Schülerleistungen Kommunikation Beziehungen der Schule nach außen Zufriedenheit der Lehrerinnen und Lehrer Selbstkompetenz & Fähigkeit zu kreativem Denken Operatives Management Förderung positiven Verhaltens Praktische Kompetenz Motivation und Unterstützung Unterstützungssystem für Schülerinnen und Schüler Erfüllung der Anforderungen aufnehmender Schulen* Planung, Implementierung und Evaluation Erfüllung der Anforderungen der Berufswelt* Personalentwicklung Seite 5

Management - Prozess Maßnahmenplanung Zielerreichungskontrolle Qualitätsdimensionen Gemeinsames Qualitätsverständnis Durchführung der Maßnahmen Kriterien Evaluationsinstrumente Datenanalyse Unser 0 Angebot Indikatoren Schulbericht Erhebung Berichtswesen Datenerhebung Seite 6 Gemeinsame Datenerhebung Erfahrungsaustausch im Schulverbund Einzelschule

Operationalisierung des Qualitätsverständnisses Dimension Kriterium 1 Kriterium 2 Kriterium 3 Kriterium 4 Indikator 1 Indikator 2 Indikator 3 Fragebogen Frage 1. Frage 2. Frage 3. Frage 4. Frage 5. Frage 6. Frage 7. Frage 8. Frage 9. Frage 10... Frage 11... Frage 12 Frage 13 Frage 14 Frage 15 Seite 7

Operationalisierung des Qualitätsverständnisses - Beispiel Führung und Management Leitbild und Entwicklungsvorstellungen Entscheidungsfindung Kommunikation Operatives Management Einbeziehung in den Prozess Zufriedenheit Fragebogen Fragen an die Schüler/innen ab der 7. Klasse: Frage 1. Frage 2. Frage 3. Frage 4. Frage 5. S25 Schüler/innen, Lehrer/innen und alle anderen arbeiten zusammen, um unsere Schule erfolgreich zu machen. Frage 6. Frage 7. Frage 8. Frage 9. S28 Wenn an unserer Schule Entscheidungen getroffen werden, die die Schüler/innen und Eltern Frage 10... betreffen, werden die Meinungen Frage 11... der Schüler/innen berücksichtigt. Frage 12 Frage 13 Frage 14 Frage 15 S29 Unsere Schüler/innenvertretung kann Entscheidungen zu wichtigen Aspekten schulischen Lebens und der schulischen Arbeit beeinflussen. Seite 8

Die Entwicklung der Evaluationsinstrumente Entwurf der Fragebögen und von Schulleitungsformularen durch die Task Force 1. Probelauf Rückmeldung 1. Statistische Analyse 1. Revision der Instrumente 2. Probelauf Rückmeldung 2. Statistische Analyse 2. Revision der Instrumente Datenerhebung (Echtlauf) Von Wissenschaft und Praxis getestetes Evaluationsinstrumentarium (SEIS) Seite 9

Die Evaluationsinstrumente 2005 Ausbilder (63 Fragen) Förderschüler (47 Fragen) 3.- 6. Klasse (47 Fragen) 7.- 12. Klasse (58 Fragen) Fragebögen brueck@nils.nibis.de Eltern (42 Fragen) Schulleitungs- Formular (SLEF) Schulleitung (70 F.+ 8 Themen) Mitarbeiter (27 Fragen) Lehrer/innen (70 Fragen) Seite 10

Anschlußfähigkeit von SEIS Das Basisinstrument SEIS beruht auf dem oben erläuterten Qualitätsrahmen und den vorgestellten Fragebögen. Das Instrument kann in zwei Varianten erweitert werden: a) Schulen einer Schulgruppe (Bundesland, Projekt, befreundete Schulen) haben ein gemeinsames Qualitätsprofil und einigen sich auf Verbund-Fragen, die dieses Profil abbilden. b) Die Schule möchte ihr individuelles Profil oder ihre Aktivitäten über Zusatzfragen evaluieren. Seite 11

Ein Blick auf die Befragungen Workshopmaterialien siehe Übersicht über alle Dimensionen, Kriterien und Indikatoren Seite 12

Die Rücklaufquote beeinflusst unmittelbar die Aussagekraft der Ergebnisse! Bei einer Rücklaufquote von weniger als 50 % sind keine zuverlässigen Aussagen möglich Bei Rücklaufquoten zwischen 50 und 80 % ist die Aussagekraft eingeschränkt Die Schulen sollten alles tun, um Rücklaufquoten von über 80 % zu erreichen! Seite 13

Zum Thema Datenschutz Damit keinerlei Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind, wird die Befragung lediglich ab 5 Befragungsteilnehmern durchgeführt Die Schulen müssen Regeln definieren, wie sie Vertraulichkeit signalisieren (z.b. Box für Abgabe der Fragebögen) Seite 14

IT- Unterstützung der Datenerhebung und der Berichterstellung Wahl zwischen Fragebögen und Online-Verfahren Beim Umgang mit den Fragebögen können die Schulen einen Dienstleister beauftragen: - Druck und Zusendung der Fragebögen - Abholung der ausgefüllten Fragebögen - Erfassung der Daten Automatisierte Berichterstattung Abruf des Schulberichts vor dem Analyse-Workshop aus dem Internet Seite 15

Datenerhebung - Was ist zu tun? (I) Organisation und Durchführung der Datenerhebung Organisation durch die Steuergruppe, z.b. durch den schulischen Evaluationsbeauftragten Befragung von 4 5 Gruppen pro Schule: Lehrer ca. 20 min. während Lehrerkonferenz 10-jährige Schüler/innen ca. 30 60 Min. während 1 2 Unterrichtsstunden 15- und/oder 17-jährige Schüler/innen ca. 20 Min. während einer Unterrichtsstunde Eltern ca. 1-2 Wochen Rücklaufzeit, per Post, über die Schüler/innen oder anlässlich Elternabend Sonstige Mitarbeiter/innen ca. 10 Min. während der Arbeitszeit insgesamt ca. 1,5 Std. reine Ausfüllzeit, empfohlener Zeitrahmen für f den gesamten Ablauf inkl. Organisation etc.: ca. 1 Monat Seite 16

Entwicklungsbedarfe Überarbeitung der Schülerfragebögen für die beruflichen Schulen Ableitung eines Fragebogens zur Beurteilung des Unterrichts Erstellung einer Befragung der aufnehmenden Bildungsinstitution Seite 17

Management - Prozess Zielerreichungskontrolle Qualitätsdimensionen Gemeinsames Qualitätsverständnis Durchführung der Maßnahmen Kriterien Berichtswesen Evaluationsinstrumente Maßnahmenplanung Datenanalyse Erfahrungsaustausch im Schulverbund Einzelschule Unser 0 Angebot Indikatoren Schulbericht Erhebung Berichtswesen Datenerhebung Seite 18

Zur Idee des Berichtswesens Die Ergebnisse werden in einem Schulbericht dargestellt. Die Berichte sollen den Schulen nichts beweisen (z.b. im Sinne eines Rankings), sondern Schulentwicklungsimpulse liefern. Die Schulentwicklungsimpulse sollen sich ergeben a) aus einem Datenvergleich zwischen Schulen b) aus dem Vergleich der Antworten verschiedener Befragungsgruppen (Schüler, Eltern /Ausbilder, Lehrer) c) aus einem Vorjahresvergleich. Seite 19

Datenvergleich zwischen Schulen ermöglicht Orientierung Jede Schule erhält zwei Vergleichs- oder Referenzdaten, z.b.: Den Durchschnitt aus den Ergebnissen der Schulen, die mit ihr in einer Schulgruppe sind (Gruppe von 5 oder mehr Schulen mit einem ähnlichen Hintergrund gleiche Schulform, ähnlicher sozioökonomischer Kontext etc.) Den Durchschnitt aus den Ergebnissen aller Schulen einer Schulstufe oder Schulform Seite 20

Der Vergleich: Stärken und Schwächen Stärken 100 15-jährige Schüler/-innen durchschnittl. Zustimmung in Prozent Schwächen 80 60 40 Schule Schulverbund Schulform 20 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Schule 52 77 73 60 37 59 56 37 Schulverbund Schulform Seite 21

Stärken? 100 80 60 40 20 0 15-jährige Schüler/-innen durchschnittl. Zustimmung in Prozent 1 2 3 4 5 6 7 8 Schwächen? Schule Schulverbund Schulform Schule 52 77 73 60 37 59 56 37 Schulverbund 63 49 88 56 59 52 67 35 Schulform 60 52 85 47 87 53 67 40 Seite 22

Struktur des Berichts 1. Einleitung 2. Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken Vergleichende Tabellen 3. Individueller Schulbericht Übersichtsgrafiken Kommentierte Schuldaten Daten der einzelnen Befragungsgruppen Seite 23

Ergebnisse der Befragung der älteren Schüler/innen % Stimme % Stimme % Stimme % Stimme % Weiß nicht völlig zu eher zu eher nicht zu gar nicht zu 1. Das Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch. 5 60 18 4 12 In den folgenden Fächern lerne ich so gut ich kann: 2. Mathematik 35 47 11 3 1 3. Deutsch 17 49 21 7 4 Ich finde, dass meine Schule mich gut auf die nächste Klasse bzw. auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 4. in den meisten Fächern 21 54 17 4 4 5. darin, mit anderen zusammenzuarbeiten 25 49 16 4 3 6. darin, neue Dinge zu lernen 26 51 14 4 4 In meiner Schule habe ich gelernt: 7. gut mit anderen zusammenzuarbeiten 28 51 15 4 1 8. aufmerksam zuzuhören, wenn andere reden 24 46 24 4 2 9. die Meinungen anderer zu respektieren 38 46 11 5 0 10. zuzugeben, wenn ich Unrecht habe 18 48 24 7 3 11. meinen Teil zur Arbeit einer Gruppe beizutragen 40 45 8 5 1 12. eine Gruppe zu führen 22 40 24 11 1 13. dabei zu helfen, Meinungsverschiedenheiten in der Schule zu klären 12 40 32 13 4 14. Ich kann gut mit anderen auskommen. 46 46 3 3 1 15. In meiner Schule arbeite ich gut mit Schüler/innen zusammen, die anders sind als ich. 24 49 15 6 4 In meiner Schule habe ich gelernt: 16. eigenständig an Aufgaben zu arbeiten 40 49 7 3 1 17. als Teil eines Teams oder in kleinen Gruppen zu lernen 31 44 19 3 2 18. meine Arbeit rechtzeitig fertig zu stellen 29 40 22 6 2 19. zu erkennen, worin ich gut bin und worin ich besser sein könnte 38 50 8 1 2 20. die richtigen Informationen zu finden und auszuwählen 20 56 17 3 4 21. Informationen zu nutzen und sie meinen Mitschüler/innen in der Klasse zu erklären 26 51 14 8 1 22. nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstehe 34 45 16 4 1 23. aus meinen Fehlern zu lernen 32 46 15 4 3 24. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, fällt es mir leicht, Fragen zu stellen. 26 46 21 6 0 Seite 24

Ergebnisse der Befragung der älteren Schüler/innen % Stimme % Stimme % Stimme % Stimme % Weiß nicht völlig zu eher zu eher nicht gar 1. zu nicht zu Das Befragungsgruppe Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch. 5 60 18 4 12 In den folgenden Fächern lerne ich so gut ich kann: (genaue Anzahl n siehe 2. Berichtsseite) 2. Mathematik 35 47 11 3 1 3. Deutsch 5-stufige 17 49Antwortskala 21 7 4 Ich finde, dass meine Schule mich gut auf die nächste Klasse bzw. auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 4. in den meisten Fächern (Achtung: 21 54 Weiß 17 nicht 4 4 5. darin, mit anderen zusammenzuarbeiten 25 49 16 4 3 6. darin, neue Dinge zu lernen = habe 26 51 nicht 14 genügend 4 4 In meiner Schule habe ich gelernt: Informationen ) 7. gut mit anderen zusammenzuarbeiten 28 51 15 4 1 8. aufmerksam zuzuhören, wenn andere reden 24 46 24 4 2 9. die Meinungen anderer zu respektieren 38 46 11 5 0 10. zuzugeben, wenn ich Unrecht habe 18 48 24 7 3 11. meinen Teil zur Arbeit einer Gruppe beizutragen Fragetext wie in den 40 45 8 5 1 12. eine Gruppe zu führen 22 40 24 11 1 13. dabei zu helfen, Meinungsverschiedenheiten in der Schule zu klären Fragebögen 12 40 32 13 4 14. Ich kann gut mit anderen auskommen. 46 46 3 3 1 15. In meiner Schule arbeite ich gut mit Schüler/innen zusammen, die anders sind als ich. 24 49 15 6 4 In meiner Schule habe ich gelernt: 16. eigenständig an Aufgaben zu arbeiten 40 49 7 3 1 17. als Teil eines Teams oder in kleinen Gruppen zu lernen 31 44 19 3 2 18. meine Arbeit rechtzeitig fertig zu stellen Aufsummierte 29 40 22 6 2 19. zu erkennen, worin ich gut bin und worin ich besser sein könnte 38 50 8 1 2 20. die richtigen Informationen zu finden und auszuwählen Ergebnisse 20 56 in Prozent 17 3 4 21. Informationen zu nutzen und sie meinen Mitschüler/innen in der Klasse zu erklären 26 51 14 8 1 22. nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstehe 34 45 16 4 1 23. aus meinen Fehlern zu lernen 32 46 15 4 3 24. Wenn ich etwas nicht verstanden habe, fällt es mir leicht, Fragen zu stellen. 26 46 21 6 0 Seite 25

Struktur des Berichts (siehe Beispielseiten) 1. Einleitung 2. Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken Vergleichende Tabellen 3. Individueller Schulbericht Übersichtsgrafiken Kommentierte Schuldaten Daten der einzelnen Befragungsgruppen Seite 26

Krite rium: Fach= und Sachkompe te nz Indikator: Zufrie de nhe it # Standardfragetex t Dime nsion 1: Erfüllung de s Bildungs= und Erz ie hungsauftrags % Schüler/innen % Eltern % Schüler/innen % Eltern 9. Klasse 9. Klasse 11. Klasse 11. Klasse % Lehrer/innen % M itarb + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + 1 Das Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch / Ich bin mit dem Leistungsniveau der Schüler/innen an unserer Schule zufrieden. 5 60 18 4 12 22 56 13 4 5 6 58 20 1 13 24 43 18 4 12 10 54 32 2 2 In den folgenden Fächern lerne ich so gut ich kann / lernt mein Kind so gut es kann / lernen unsere Schüler/innen so gut sie können: 2 Mathematik 35 47 11 3 1 34 39 16 2 8 19 44 23 6 4 37 37 20 4 0 12 46 15 0 19 3 Deutsch 17 49 21 7 4 26 55 11 2 6 8 49 29 9 5 27 41 25 2 0 10 44 15 0 24 4 Unsere Schule setzt für alle Schüler/innen hohe Maßstäbe. 29 41 27 2 2 Ich finde, dass meine/die Schule mich/die Schüler/innen gut auf die nächste Klasse bzw. auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 5 in den meisten Fächern 21 54 17 4 4 18 62 13 2 5 8 66 22 2 3 24 53 20 0 2 27 58 10 0 3 6 darin, mit anderen zusammenzuarbeiten 25 49 16 4 3 24 60 8 1 7 19 59 17 0 3 27 51 14 6 0 34 51 15 0 0 7 darin, neue Dinge zu lernen 26 51 14 4 4 19 67 6 2 6 14 59 19 2 4 27 51 16 2 2 27 64 8 0 0 8 Unsere Schule vergleicht jedes Jahr ihre Leistung mit der des Vorjahres. 29 32 17 12 10 22 52 16 4 5 24 57 11 2 6 12 56 22 3 6 28 46 19 3 3 22 49 18 2 7 Kom m entare zu dem Kri teri um : 73 21 5 80 14 6 68 25 6 74 22 3 71 19 7 Erwähnenswert ist die Tatsache, dass in Punkt 4 (i), (ii) und (iii) ein relativ hoher Prozentsatz (73% bis 91%) aller Befragtengruppen zustimmt, dass die Schule die Schüler/innen gut auf die nächste Klasse bzw. d Beruf vorbereitet hat, und zwar sowohl in den meisten Fächern als auch darin, mit anderen zusammen zu arbeiten und darin, neue Dinge zu lernen. In Punkt 1 ist interessant, dass 34% der Lehrer/innen nicht zustimmen, dass das Leistungsniveau der Schüler/innen an der Schule relativ hoch ist. Was könnten die Gründe für diesen hohen Prozentsatz an Ablehnu Schüler/innen und Eltern zeigen einen etwas höheren Zustimmungswert, obwohl mehr als 10% der 15= und 17=Jährigen und der Eltern der 17=Jährigen angeben, dass sie nicht wissen, ob das Leistungsniveau der S hoch ist. In Punkt 2 (i), der sich darauf bezieht, ob die Schüler/innen in Mathematik so gut lernen, wie sie können, stimmen nur 58% der Lehrer/innen zu. Im Gegensatz dazu stimmen zwischen 63% und 82% der Schüler/i zu. Wie erklären sich diese Diskrepanzen? In Punkt 2 (ii), wo es um das Lernen im Fach Deutsch geht, sehen die Ergebnisse ähnlich aus. Allerdings stimmen hier 38% der 17=Jährigen nicht zu und 24% der Lehrer In Punkt 5 stimmen 61% der Lehrer/innen zu, dass die Schule ihre Leistung jedes Jahr mit der des Vorjahres vergleicht. Sollte es Grund zur Sorge sein, dass 40% der Lehrer/innen entweder angeben, dass sie es nic Seite 27

Krite rium: Fach= und Sachkompe te nz Indikator: Zufrie de nhe it # Standardfragetex t Dime nsion 1: Erfüllung de s Bildungs= und Erz ie hungsauftrags Zuordnung zum Qualitätsrahmen (Poster) % Schüler/innen % Eltern % Schüler/innen % Eltern % Lehrer/innen % 9. Klasse 9. Klasse 11. Klasse 11. Klasse M itarb + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + = == o + + + 1 Das Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch / Ich bin mit dem Leistungsniveau der Schüler/innen an unserer Schule zufrieden. Abgekürzte Antwortskala 5 60 18 4 12 22 56 13 4 5 6 58 20 1 13 24 43 18Befragungsgruppen 4 12 10 54 32 2 2 (++ In den = folgenden stimme Fächern lerne voll ich so gut zu; ich + = stimme eher zu; etc.; siehe Legende am (minimal 3, maximal 6) kann / lernt mein Kind so gut es kann / lernen Ende unsere Schüler/innen der Einleitung) so gut sie können: 2 Mathematik 35 47 11 3 1 34 39 16 2 8 19 44 23 6 4 37 37 20 4 0 12 46 15 0 19 3 Deutsch 17 49 21 7 4 26 55 11 2 6 8 49 29 9 5 27 41 25 2 0 10 44 15 0 24 4 Unsere Schule setzt für alle Schüler/innen Standardfragetext hohe Maßstäbe. 29 41 27 2 2 (für alle Befragungsgruppen bzw. gleich; für den Ich finde, dass meine/die Schule mich/die Schüler/innen gut auf die nächste Klasse auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 5 in den meisten Fächern exakten Text siehe Daten 21 54 17 4 4 18 62 13 2 5 8 66 22 2 3 24 53 20 0 2 27 58 10 0 3 6 darin, mit anderen zusammenzuarbeiten der einz. 25 49 16 4 3 24 60 8 1 7 19 59 17 0 3 27 51 14 6 0 34 51 15 0 0 7 darin, neue Dinge zu lernen 26 51 14 4 4 19 67 6 2 6 14 59 19 2 4 27 51 16 2 2 27 64 8 0 0 Befragungsgruppen ) 8 Unsere Schule vergleicht jedes Jahr ihre Leistung mit der des Vorjahres. 29 32 17 12 10 22 52 16 4 5 24 57 11 2 6 12 56 22 3 6 28 46 19 3 3 22 49 18 2 7 Kom m entare zu dem Kri teri um : 73 21 5 80 14 6 68 25 6 74 22 3 71 19 7 Erwähnenswert ist die Tatsache, dass in Punkt 4 (i), (ii) und (iii) ein relativ hoher Prozentsatz (73% bis 91%) aller Befragtengruppen zustimmt, dass die Schule die Schüler/innen gut auf die nächste Klasse bzw. d Beruf vorbereitet hat, und zwar sowohl in den meisten Fächern als auch darin, mit anderen zusammen zu arbeiten und darin, neue Dinge zu lernen. In Punkt 1 ist interessant, dass 34% der Lehrer/innen nicht zustimmen, dass das Leistungsniveau der Schüler/innen an der Schule relativ hoch ist. Was könnten die Gründe für diesen hohen Prozentsatz an Ablehnu Schüler/innen und Eltern zeigen einen etwas höheren Zustimmungswert, obwohl mehr als 10% der 15= und 17=Jährigen und der Eltern der 17=Jährigen angeben, dass sie nicht wissen, ob das Leistungsniveau der S hoch ist. In Punkt 2 (i), der sich darauf bezieht, ob die Schüler/innen in Mathematik so gut lernen, wie sie können, stimmen nur 58% der Lehrer/innen zu. Im Gegensatz dazu stimmen zwischen 63% und 82% der Schüler/i zu. Wie erklären sich diese Diskrepanzen? In Punkt 2 (ii), wo es um das Lernen im Fach Deutsch geht, sehen die Ergebnisse ähnlich aus. Allerdings stimmen Kommentare hier 38% der 17=Jährigen(neutrale nicht zu und 24% der Lehrer Hinweise auf Auffälligkeiten, Querverweise auf andere Kriterien und SLEF) In Punkt 5 stimmen 61% der Lehrer/innen zu, dass die Schule ihre Leistung jedes Jahr mit der des Vorjahres vergleicht. Sollte es Grund zur Sorge sein, dass 40% der Lehrer/innen entweder angeben, dass sie es nic Seite 28

Struktur des Berichts (siehe Beispielseiten) 1. Einleitung 2. Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken Vergleichende Tabellen 3. Individueller Schulbericht Übersichtsgrafiken Kommentierte Schuldaten Daten der einzelnen Befragungsgruppen Seite 29

Dimension 1: Erfüllung des Bildungs= und Erziehungsauftrags Schüler/innen=15 Schüler/innen=17 Eltern=15 Eltern=17 Lehrer/innen 100 90 80 % Zustimmung ( ++) + (+) 70 60 50 40 30 20 10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Indikatoren Schüler/i nnen (Indi katoren) Kriterium: Fach= und Sachkompetenz 1. Zufriedenheit Kriterium: Sozialkompetenz 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz 4. Typen von Lerntechniken 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten Eltern (Indi katoren) 1. Zufriedenheit 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten Lehrer/i nnen ( Indi katoren) 1. Zufriedenheit 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 4. Typen von Lerntechniken Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten Kriterium: Praktische Kompetenz 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 9. Zufriedenheit 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Seite 30

Zustimmungswert (++) + (+) der einzelnen Befragungsgruppen zu 100 einem Indikator 90 Dimension 1: Erfüllung des Bildungs= und Erziehungsauftrags Schüler/innen=15 Schüler/innen=17 Eltern=15 Eltern=17 Lehrer/innen % Zustimmung ( ++) + (+) 80 70 60 50 40 30 20 10 Befragungsgruppen (minimal 3, maximal 6) 0 Nummerierung der Indikatoren Schüler/i nnen (Indi katoren) Kriterium: Fach= und Sachkompetenz 1. Zufriedenheit Kriterium: Sozialkompetenz 1 2 3 4 5 6 7 8 Indikatoren 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz 4. Typen von Lerntechniken 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten 1. Zufriedenheit Eltern (Indi katoren) 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten 1. Zufriedenheit 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 4. Typen von Lerntechniken Lehrer/i nnen ( Indi katoren) Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken Kriterium: Praktische Kompetenz 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 9. Zufriedenheit Bezeichnung der Indikatoren für jede Befragungsgruppe 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Seite 31

Struktur des Berichts (siehe Beispielseiten) 1. Einleitung 2. Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken Vergleichende Tabellen 3. Individueller Schulbericht Übersichtsgrafiken Kommentierte Schuldaten Daten der einzelnen Befragungsgruppen Seite 32

Kriterium: Fach= und Sachkompetenz Indikator: Zufrie de nhe it # Standardfragetext % Schüler/innen 9. Klasse Dime nsion 1: Erfüllung de s Bildungs= und Erz ie hungsauftrags % Eltern % Schüler/innen % Eltern 9. Klasse 11. Klasse 11. Klasse % Lehre 1 Das Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch / Ich bin mit dem Leistungsniveau der Schüler/innen an unserer Schule zufrieden. 65 64 62 12 16 14 79 76 74 5 10 10 65 69 68 13 16 12 67 75 76 12 9 9 64 77 60 In den folgenden Fächern lerne ich so gut ich kann / lernt mein Kind so gut es kann / lernen unsere Schüler/innen so gut sie können: 2 Mathematik 82 78 78 1 3 2 73 75 79 8 6 2 63 68 71 4 9 4 75 71 75 0 8 4 58 55 50 3 Deutsch 65 67 69 4 2 2 81 78 80 6 3 3 57 71 65 5 7 3 69 72 76 0 5 3 54 54 51 4 Unsere Schule setzt für alle Schüler/innen hohe Maßstäbe. 69 77 69 Ich finde, dass meine/die Schule mich/die Schüler/innen gut auf die nächste Klasse bzw. auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 5 in den meisten Fächern 74 77 76 4 2 3 80 76 78 5 5 5 73 71 73 3 3 3 76 76 76 2 5 5 85 88 84 6 darin, mit anderen zusammenzuarbeiten 74 73 74 3 3 3 84 82 80 7 7 5 78 80 77 3 2 2 78 85 80 0 3 4 85 90 84 7 darin, neue Dinge zu lernen 77 79 79 4 3 3 86 78 80 6 7 5 73 78 77 4 3 3 78 78 73 2 7 8 92 94 86 8 Unsere Schule vergleicht jedes Jahr ihre Leistung mit der des Vorjahres. 61 67 58 73 73 73 5 5 4 80 77 78 6 6 5 68 73 72 6 7 5 74 76 76 3 6 5 71 75 68 Kriterium: Sozialkompetenz Indikator: Typen von sozialen Fähigkeiten # Standardfragetext (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+) (o) (+ +) + (+) (o) (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+ ) 146 78 4 158 85 5 141 77 5 150 79 5 % Schüler/innen 9. Klasse % Eltern 9. Klasse % Schüler/innen 11. Klasse % Eltern 11. Klasse 146 75 (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+) (o) (+ +) + (+) (o) (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+ ) % Lehre Seite 33

Kriterium: Fach= und Sachkompetenz Indikator: Zufrie de nhe it # Standardfragetext 1 Das Leistungsniveau der Schüler/innen in meiner Schule ist insgesamt hoch / Ich bin mit dem Leistungsniveau der Schüler/innen an unserer 2. Referenzwert: Durchschnitt Schule zufrieden. 65 64 62 12 16 14 aus 79 den 76 74entsprechenden 5 10 10 65 69 68 13 16 12 67 75 76 12 9 9 64 77 60 In den folgenden Fächern lerne ich so gut ich Zustimmungswerten aller kann / lernt mein Kind so gut es kann / lernen unsere Schüler/innen so gut sie können: Schulen aus der zweiten 2 Mathematik 82 78 78 1 3 2 Referenzgruppe 73 75 79 8 6 (Herford: 2 63 68 71 4 9 4 75 71 75 0 8 4 58 55 50 3 Deutsch Zustimmungswert (++) 65+ (+) 67 69 4 2 2 81 78 80 6 3 3 57 71 65 5 7 3 69 72 76 0 5 3 54 54 51 weiterführende Schulen 4 Unsere Schule setzt für alle Schüler/innen hohe der Maßstäbe. Befragungsgruppe der ) 69 77 69 betreffenden Ich finde, dass meine/die Schule Schule mich/die ( ) Schüler/innen gut auf die nächste Klasse bzw. auf das Studium/den Beruf vorbereitet hat: 5 in den meisten Fächern 74 77 76 4 2 3 80 76 78 5 5 5 73 71 73 3 3 3 76 76 76 2 5 5 85 88 84 6 darin, mit anderen zusammenzuarbeiten 74 73 74 3 3 3 84 82 80 7 7 5 78 80 77 3 2 2 78 85 80 0 3 4 85 90 84 7 darin, neue Dinge zu lernen 77 79 79 4 3 3 86 78 80 6 7 5 73 78 77 4 3 3 78 78 73 2 7 8 92 94 86 8 Unsere Schule vergleicht jedes Jahr ihre Leistung mit der des Vorjahres. 61 67 58 Weiß nicht -Wert (o) der 73 73 73 5 5 4 80 77 78 6 6 5 68 73 72 6 7 5 74 76 76 3 6 5 71 75 68 Kriterium: Sozialkompetenz Indikator: Typen von sozialen Fähigkeiten # Standardfragetext 146 78 4 158 85 5 141 77 5 150 79 5 % Schüler/innen 9. Klasse % Schüler/innen 9. Klasse 1. Referenzwert: Durchschnitt aus den entsprechenden Zustimmungswerten aller % Eltern Schulen aus der ersten 9. Klasse Referenzgruppe (Herford: Schulform ) Dime nsion 1: Erfüllung de s Bildungs= und Erz ie hungsauftrags % Eltern 9. Klasse % Schüler/innen 11. Klasse % Eltern 11. Klasse (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+) (o) (+ +) + (+) (o) (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+ ) Befragungsgruppe der betreffenden Schule ( ) und Durchschnitt aus den % Schüler/innen Weiß nicht -Werten der 11. Klasse entsprechenden Befragungsgruppe der zwei Referenzgruppen ( und ) % Eltern 11. Klasse % Lehre 146 75 (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+) (o) (+ +) + (+) (o) (++ ) + (+ ) (o) (+ +) + (+ ) % Lehre Seite 34

Struktur des Berichts (siehe Beispielseiten) 1. Einleitung 2. Vergleichsbericht Übersichtsgrafiken Vergleichende Tabellen 3. Individueller Schulbericht Übersichtsgrafiken Kommentierte Schuldaten Daten der einzelnen Befragungsgruppen Seite 35

Säulendiagramme für den Vergleichsbericht Dimension 1: Erfüllung des Bildungs= und Erziehungsauftrags Schüler/innen Dimension 1: 9. Klasse Dimension 1: 11. Klasse Schule Schulform Weiterführende Schulen Schule Schulform Weiterführende Schulen 100 100 % Zustimmung ( ++) + (+) 90 80 70 60 50 40 30 20 10 % Zustimmung (++)+(+) 90 80 70 60 50 ) 40 30 20 10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Indikatoren Indikatoren I ndikatoren Kriterium: Fach= und Sachkompetenz 1. Zufriedenheit Kriterium: Sozialkompetenz 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz 4. Typen von Lerntechniken 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken Kriterium: Praktische Kompetenz 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 9. Zufriedenheit Streubreite Streubreite Indikatoren von bis von bis Kriterium: Fach= und Sachkompetenz 68 76 1. Zufriedenheit 67 84 Kriterium: Sozialkompetenz 61 72 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 61 93 72 87 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten 86 92 Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz 79 81 4. Typen von Lerntechniken 73 91 52 86 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 66 92 Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 60 68 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 60 93 56 64 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken 55 86 Kriterium: Praktische Kompetenz 44 49 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 28 78 65 81 9. Zufriedenheit 52 81 Seite 36

Säulendiagramme für den Vergleichsbericht Zustimmungswert (++) + (+) der Schule und durchschnittliche Zustimmungswerte der beiden Referenzgruppen zu einem Indikator Dimension 1: Erfüllung des Bildungs= und Erziehungsauftrags Dimension 1: 9. Klasse Schule Schulform Weiterführende Schulen Schüler/innen Befragungsgruppe Dimension 1: 11. Klasse Schule Schulform Weiterführende Schulen % Zustimmung ( ++) + (+) 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Indikatoren Nummerierung der Indikatoren I ndikatoren Streubreite Streubreite Indikatoren von bis von bis Kriterium: Fach= und Sachkompetenz Kriterium: Fach= und Sachkompetenz 1. Zufriedenheit 68 76 1. Zufriedenheit 67 84 Kriterium: Sozialkompetenz Kriterium: Sozialkompetenz 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 61 72 2. Typen von sozialen Fähigkeiten 61 93 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten 72 87 3. Erfolg / Reflexion von sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten 86 92 Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz Kriterium: Lern= und Methodenkompetenz 4. Typen von Lerntechniken 79 81 4. Typen von Lerntechniken 73 91 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken Kriterium: Praktische Kompetenz 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 52 86 5. Erfolg / Reflexion von Lerntechniken / methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 66 92 Kriterium: Selbstkompetenz und Fähigkeit zu kreativem Denken 60 68 6. Typen von individuellen und kreativen Denkfähigkeiten 60 93 56 64 7. Erfolg / Reflexion von Selbstkompetenz / Fähigkeit zu kreativem Denken 55 86 Kriterium: Praktische Kompetenz 44 49 8. Typen von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 28 78 9. Zufriedenheit 65 81 9. Zufriedenheit 52 81 % Zustimmung (++)+(+) Bezeichnung der Indikatoren für die betreffende Dimension 100 90 80 70 60 50 ) Streubreite: niedrigster Wert einer Schule innerhalb der ersten Referenzgruppe 0 höchster Wert einer Schule innerhalb der ersten Indikatoren Referenzgruppe 40 30 20 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Seite 37

Entwicklungsbedarfe Entwicklung einer Handreichung zur Verknüpfung des SEIS- Berichtes mit weiteren Daten, z.b. Schülerlernstandserhebungen Entwicklung eines Selbsteinschätzungsbogen zur sozio- ökonomischen Einordnung von Schulen? Seite 38

Management - Prozess Maßnahmenplanung Zielerreichungskontrolle Qualitätsdimensionen Gemeinsames Qualitätsverständnis Durchführung der Maßnahmen Kriterien Evaluationsinstrumente Datenanalyse Unser 0 Angebot Indikatoren Schulbericht Erhebung Berichtswesen Datenerhebung Seite 39 Datengestützte Schulentwicklung Erfahrungsaustausch Im Schulverbund Einzelschule

Ableitung der Maßnahmenplanung Stärken Schwächen Kontext Schulprogramm sozio-ök. Hintergrund Interpretation Erfahrungsaustausch Maßnahmenplanung Seite 40

Management - Prozess Maßnahmenplanung Zielerreichungskontrolle Qualitätsdimensionen Gemeinsames Qualitätsverständnis Durchführung der Maßnahmen Kriterien Evaluationsinstrumente Datenanalyse Unser 0 Angebot Indikatoren Schulbericht Erhebung Berichtswesen Datenerhebung Seite 41 Der Qualitätszyklus im Überblick Erfahrungsaustausch im Schulverbund Einzelschule

Zeitplan SEIS in den Schulen Vorbereitung Datenerhebung Erste Informations veranstaltung Entscheidung über den Einsatz von SEIS in der Schule Workshop Orga Datenerhebung Durchführung der Datenerhebung 4 Stunden Im Rahmen bestehender Konferenzen 3 Stunden 14., 15., 16. Juni Bis Mitte Oktober Mitte / Ende Oktober Ende November Auswertung der Daten durch den Dienstleister Workshop Datenanalyse Analyse, Maßnahmen, Austausch Umsetzung und Evaluation der geplanten Maßnahmen 2. SEIS- Erhebung 4 Stunden fortlaufend frühestens nach 1 Jahr Ende Januar ab dem zweiten Schulhalbjahr Seite 42

Aufwand der Evaluation Zeit: Datenerhebung: Vorbereitung plus ca 30 Minuten je Teilnehmer Datenauswertung: abhängig von der Evaluationskompetenz und den Beteiligungsstrukturen in den Schulen, geschätzt: Fortbildung plus 1 Tag Vorbereitung je Steuergruppenmitglied plus 1 Pädagogischer Tag im Gesamtkollegium Kosten: Servermiete: 80 je Bestandsaufnahme Externer Dienstleister zwischen 80 und 480 Seite 43

Häufigkeit der Evaluation Entscheidung der Schule. Empfehlung: Jahr 1, Jahr 2, Jahr 4, Jahr 6, Jahr 9, Jahr 12, usw Seite 44

Wirksamkeit von SEIS Bekanntheit und Akzeptanz im Kollegium 2003: 77,4 % 2004: 79,2% Gemeinsames Qualitätsverständnis 2003: 71,0 % 2004: 73,0% Neue Diskussion über weitere Schritte zur Schulentwicklung 2003: 68,7 % 2004: 74,1% Seite 45

Wirksamkeit von SEIS Organisatorische Maßnahmen zur Schulentwicklung: 2003: 66,4 % 2004: 64,6% Inhaltliche Maßnahmen, z.b. verstärkte curriculare Kooperation zwischen den Jahrgängen: 2003: 55,6 % 2004: 54,4% n = 602 schwankt etwas, je nach Frageitem Seite 46

Die wichtigsten Vorteile des Steuerungsinstrumentes (1) Ganzheitlichkeit: Das Steuerungsinstrument erfasst die Schule als System Erfassung aller relevanten Bereiche (keine Lernstandtests) Befragung aller relevanten Gruppen Praktikabilität: Das Steuerungsinstrument ist ein leicht einsetzbares Instrument erprobte und überprüfte Selbstevaluationsinstrumente einfaches und transparentes Verfahren relativ geringer Arbeits- und Zeitaufwand für die Schulen Seite 47

Die wichtigsten Vorteile des Steuerungsinstruments (2) Vergleichbarkeit der Ergebnisse: Das Steuerungsinstrument ermöglicht den Blick über den Tellerrand Relativierung der schuleigenen Stärken und Schwächen Hinweise auf Best Practice Ansätze Anschlußfähigkeit: Das Steuerungsinstrument ist erweiterbar Erweiterung um bestimmte Aspekte (z.b. regionaler Aspekt) Tiefergehende Untersuchungen einzelner Bereiche Integration von weiterem Datenmaterial (z.b. Daten zur fachlichen Schülerleistung) Seite 48

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 49