Meldungen 2 Wohngebiet auf ehemaligem Dornier-Gelände: Pläne liegen aus 2 Baureferat eröffnet Brunnensaison 3 Antworten auf Stadtratsanfragen 4



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Transkript:

Rathaus Umschau Montag, 30. März 2015 Ausgabe 060 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Meldungen 2 Wohngebiet auf ehemaligem Dornier-Gelände: Pläne liegen aus 2 Baureferat eröffnet Brunnensaison 3 Antworten auf Stadtratsanfragen 4 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, presseamt@muenchen.de, www.muenchen.de/rathaus

Meldungen Wohngebiet auf ehemaligem Dornier-Gelände: Pläne liegen aus (30.3.2015) Die Vollversammlung des Stadtrates hatte am 27. November 2013 beschlossen, für das Gebiet Trimburgstraße (südlich), Am Gleisdreieck (westlich), Voglerstraße (nördlich) und Leisaustraße (östlich) den Flächennutzungsplan mit integrierter Landschaftsplanung zu ändern und einen Bebauungsplan mit Grünordnung aufzustellen. Für das Projekt, bei dem auch 320 Wohnungen geschaffen werden sollen, werden demnächst die Pläne ausgelegt. Die bestehende flächenintensive Parkplatznutzung soll in einem mehrgeschossigen Parkhaus zusammengefasst werden, sodass auf den freiwerdenden Flächen Wohnraum geschaffen werden kann. Ziel der Planung ist die Realisierung von Wohnbauland mit rund 320 Wohnungen einschließlich sozialer Infrastruktur und öffentlicher Grünflächen. Aufgrund der Größe des Planungsgebietes und der komplexen Gemengelage zwischen bestehenden gewerblichen Nutzungen und kleinteiliger Wohnbebauung wurde ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb für das Planungsgebiet durchgeführt. Der Entwurf des 1. Preisträgers Büro Zeitler Blaimberger Architekten, München, mit Brandhoff Voß Landschaftsarchitekten, München, soll die Grundlage für die weitere Entwicklung des Planungsgebietes bilden. Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planung, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswir kungen der Planung unterrichten kann, werden vom 8. April mit 8. Mai an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten: - Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum, barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes auf Blumenstraße 28 a Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr, - Bezirksinspektion West, Landsberger Straße 486, Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr, - bei der Stadtbibliothek Neuaubing, Radolfzeller Straße 15, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr, am Donnerstag, 16. April, nur von 15 bis 19 Uhr. Eine öffentliche Erörterung findet am Donnerstag, 23. April, um 18.30 Uhr im Bayerischen Schnitzel- und Hendlhaus, Festsaal, Limesstraße 63, statt. Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 2

Baureferat eröffnet Brunnensaison (30.3.2015) Die Brunnensaison wird heuer am Gründonnerstag, 2. April, um 11 Uhr am Rindermarkt eröffnet. In den folgenden Wochen befreit das Baureferat die städtischen Brunnen von ihrer Winterverschalung. Rund 4.400 Quadratmeter maßgeschneiderte Holzdecken schützten die Münchner Brunnen im Winter vor Schnee und Frost. Ungefähr sechs Wochen dauert es, bis die nummerierten Holzteile komplett entfernt und eingelagert sind. Spätestens Mitte Mai sind dann sämtliche städtischen Brunnen gereinigt und aufgedreht. Der Brunnen am Rindermarkt gehört zu den bekanntesten der 187 städtischen Brunnen. Der Münchner Bildhauer und Akademieprofessor Josef Henselmann schuf damit 1964 am Rindermarkt eine der ersten begehbaren Brunnenanlagen der Stadt. Das Wasser strömt großflächig über Stufen und lädt im Zentrum der Stadt zum Verweilen und Erfrischen ein. Die bronzene Tiergruppe mit Hirte symbolisiert die frühere Funktion des Ortes als Platz für den Viehhandel. Achtung Redaktionen: Die Eröffnung der Brunnensaison am 2. April um 11 Uhr am Rindermarkt ist für Fotografen geeignet. Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 3

Antworten auf Stadtratsanfragen Montag, 30. März 2015 Wo und in welchem Umfang wird im städtischen Einflussbereich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verwendet und verkauft? Anfrage Stadträtinnen Katrin Habenschaden und Sabine Krieger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 19.12.2014 Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 4

Wo und in welchem Umfang wird im städtischen Einflussbereich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung verwendet und verkauft? Anfrage Stadträtinnen Katrin Habenschaden und Sabine Krieger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 19.12.2014 Antwort Personal- und Organisationsreferent Dr. Thomas Böhle: Auf Ihre Anfrage vom 19.12.2014 nehme ich im Auftrag des Herrn Oberbürgermeisters wie folgt Stellung. Zunächst bedanke ich mich für die gewährte Terminverlängerung. Folgender Sachverhalt liegt Ihrer Anfrage zu Grunde: Die erschreckenden und unwürdigen Zustände der Massentierhaltung in Deutschland sind Grundlage vieler medialer Berichterstattungen. Dabei stehen neben den Tieren mit ihren kurzen, engen und schmerzvollen Leben auch das System selbst, welches diese Haltungsformen erst ermöglicht, im Fokus. Die Alternative ist, Fleisch aus artgerechter Tierhaltung zu verwenden. Inwieweit derartige Fleischerzeugnisse im städtischen Einflussbereich derzeit angeboten werden, ist nachfolgend aufgeführt. Zur Beantwortung Ihrer Fragen haben wir - die Pächter der vom Personal- und Organisationsreferat betreuten Kantinen, - die Betreiber der Kantinen der Münchner Stadtentwässerung und des Abfallwirtschaftsbetriebes München, - die städtischen Referate, die regelmäßig Veranstaltungen organisieren bzw. städtische Gesellschaften betreuen, angefragt. Im Einzelnen finden Sie Rückmeldungen vom Personal- und Organisationsreferat, Direktorium, Referat für Arbeit und Wirtschaft, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Kulturreferat, Stadtkämmerei, Referat für Gesundheit und Umwelt sowie vom Sozialreferat bzw. den Städtischen Gesellschaften. 1. Angebot aus artgerechter Tierhaltung in den städtischen Kantinen Folgende Fragen haben Sie dazu formuliert: Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 5

Frage 1: Welche städtischen Kantinen verkaufen Fleisch aus artgerechter Tierhaltung? Frage 2: Welches Fleisch (Tier) wird wo angeboten? Frage 3: Wie viel Prozent des Fleisches, das in städtischen Kantinen angeboten wird, stammt aus artgerechter Tierhaltung? Frage 4: Ist diese Tierhaltung zertifiziert z.b. von Neuland, oder wie wird sichergestellt, dass es artgerecht ist? Antwort: Vorausschicken möchte ich, dass die Kantinenbetreiber bereits seit Jahren vom Personal- und Organisationsreferat angehalten werden, ökologische, regionale und fair gehandelte Produkte zu verwenden. Obwohl die Pächter bisher vertraglich nicht verpflichtet sind, diesen Wunsch umzusetzen, wird heute schon ein beachtlicher Anteil auch an Fleisch- und Wursterzeugnissen aus artgerechter Tierhaltung angeboten. Zu den Kantinen im Einflussbereich des Personal- und Organisationsreferats im Einzelnen: Die Kantine im Kreisverwaltungsreferat verkauft Rindfleisch aus ausschließlich artgerechter Tierhaltung, welches auch durch NEULAND e.v. zertifiziert ist. Der Verkaufsanteil von artgerechtem bzw. biologisch erzeugtem Fleisch am Gesamtfleischverkauf beträgt geschätzt 25 Prozent. Die Kantine im Rathaus verkauft Lammfleisch zu 100%, Wild jeglicher Art zu 100%, Wurstwaren zu 80%, Schweinefleisch zu 40% und Rindfleisch zu 30% aus artgerechter Tierhaltung. Diese Produkte stammen allesamt aus Erzeugerbetrieben, die die Pächterfamilie persönlich kennen. Über eine Zertifizierung der eingekauften Fleischerzeugnisse ist der Pächterfamilie nichts bekannt. Die Kantine im Technischen Rathaus bezieht Rindfleisch ausschließlich über eine Metzgerei, die von den Lieferanten vertraglich-verbindliche Richtlinien zur Haltung, Fütterung und Produktion fordert. In den Produktionsrichtlinien ist u.a. aufgeführt, dass die Haltung der Kälber, Rinder oder Ochsen artgerecht sein muss. Über eine Zertifizierung ist dem Pächter der Kantine nichts bekannt. Der Verkaufsanteil von artgerecht Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 6

erzeugtem Fleisch am Gesamtfleischverkauf in der Kantine im Technischen Rathaus beträgt geschätzt 30 Prozent. Ergänzend füge ich hinzu, dass sich derzeit der Stadtratsbeschluss Bio und Billig kein Widerspruch oder wie kann der Anteil ökologischer, regionaler und fair gehandelter Produkte in städtischen Kantinen zu sozialen Preisen gesteigert werden (Nr. 08-14/V12487) in der Umsetzung befindet. Neben verbindlich festgelegten Mindestbestandteilen in allen städtischen Kantinen von biologisch und regional erzeugten bzw. fair gehandelten Lebensmitteln stellen auch Erzeugnisse aus artgerechter Tierhaltung einen Schwerpunkt der Umsetzung dar. Eine Erhöhung der Mindestbestandteile wird im Rahmen der Umsetzung des o.g. Beschlusses geprüft. Sollte diese Realisierung mit einer Erhöhung der Essenspreise für die städtischen Beschäftigten einhergehen, so werden gleichermaßen der Stadtrat und der GPR befasst. Zu den übrigen städtischen Kantinen, die nicht in der Zuständigkeit des Personal- und Organisationsreferats betrieben werden, sind folgende Stellungnahmen eingegangen: In den Kantinen des Abfallwirtschaftsbetriebes München werden die Essen und Menüs nicht mit Fleischerzeugnissen aus artgerechter Haltung zubereitet, da der Kantinenpächter in erster Linie den Beschäftigten gerecht werden will, die täglich ein vor allem preisgünstiges Essen zu sich nehmen wollen. Die damit einhergehende Preisspanne beim Wareneinkauf ist sehr begrenzt, eine Umstellung auf zum Beispiel Neuland zertifiziertes Fleisch würde ggf. zu einer Verdopplung des Verkaufspreises führen, was nach Einschätzung des Kantinenbetreibers die Mehrheit der Gäste nicht bereit ist auszugeben. Gleichwohl bezieht der Kantinenpächter seit vielen Jahren Fleisch von regionalen Produzenten, die keine Massentierhaltung betreiben. Beide Betriebskantinen der Münchner Stadtentwässerung werden als Selbstversorgerkantine ohne Gewinnerzielung betrieben und dienen der Versorgung der Beschäftigten, die sich größtenteils aufgrund der Bestimmungen der Biostoffverordnung mit ihrer Arbeitskleidung nicht in üblichen Lebensmittelgeschäften oder Gaststätten mit Essen versorgen können. Die verwendeten Fleisch- und Wursterzeugnisse werden vom Großhandel und regionalen Metzgereien bezogen. Die Bezugsstellen konnten auf Anfrage keine detaillierten Herkunfts- und Haltungsnachweise vorweisen. Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 7

2. Angebot aus artgerechter Tierhaltung bei städtischen Empfängen und Festen Dazu haben Sie folgende Fragen vorausgeschickt: Frage 5: Wird bei städtischen Empfängen und auf städtischen Festen (Christkindlmarkt, Oktoberfest...) Fleisch aus artgerechter Tierhaltung angeboten? Frage 6: Wenn ja, wie viel Prozent des Fleisches sind von Tieren aus artgerechter Tierhaltung? Von welchen Tieren? Frage 7: Ist das Fleisch zertifiziert? Wenn nicht, wie wird sichergestellt, dass die Tiere artgerecht gelebt haben? Antwort: Die Hauptveranstalter von städtischen Empfängen und Festen sind das Direktorium, das Personal- und Organisationsreferat, sowie das Referat für Arbeit und Wirtschaft als Veranstalter u. a. des Christkindlmarktes und des Oktoberfestes. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Anbieter grundsätzlich gehalten sind, Fleischwaren aus artgerechter Tierhaltung zu verwenden. Eine Kontrolle erfolgt bisher nicht. Prozentangaben sind derzeit nicht möglich. Aufgrund des steten Werbens des Referats für Arbeit und Wirtschaft bieten immerhin 32 Betriebe und damit insg. 15% der Lebensmittelbetriebe des Münchner Oktoberfestes Bio-Qualität an. Erfreulich ist, dass auf Veranstaltungen der GEWOFAG grundsätzlich Produkte aus der Region sowie Fleisch- und Wurstwaren aus artgerechter Haltung angeboten werden. Die verfügbaren Antworten zu den Fragen 5 bis 7 sind in Anlage 1 zusammengefasst. 3. Angebot aus artgerechter Tierhaltung in den Kantinen der städtischen Gesellschaften Hierauf beziehen sich die Fragen 8 bis 10: Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 8

Frage 8: Bieten die städtischen Gesellschaften (SWM, Klinikum, Wohnungsbaugesellschaften...) in ihren Kantinen Fleisch aus artgerechter Tierhaltung an? Frage 9: Wenn ja, wie viel Prozent des Fleisches stammen von Tieren aus artgerechter Haltung? Von welchen Tieren? Frage 10: Ist das Fleisch zertifiziert? Wenn nicht, wie wird sichergestellt, dass die Tiere artgerecht gelebt haben? Antwort: Auch wenn das Bemühen um Regionalität und Qualität deutlich wird, kann derzeit keine städtische Gesellschaft melden, dass Fleisch- und Wurstwaren aus artgerechter Tierhaltung stammen. Die Antworten der Betreuungsreferate bzw. der städtischen Gesellschaften sind in Anlage 2 zusammengefasst. Ich bitte Sie, von den vorstehenden Ausführungen Kenntnis zu nehmen, und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist. Die Anlagen zur Antwort können unter http://www.ris-muenchen.de/rii/rii/dok/antrag/3626660.pdf und http://www.ris-muenchen.de/rii/rii/dok/antrag/3626663.pdf abgerufen werden. Rathaus Umschau 30.3.2015, Seite 9

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Montag, 30. März 2015 Novellierung der Oktoberfestverordnung nach dem Schlussbericht des Oktoberfests 2014? Anfrage Stadträte Dr. Alexander Dietrich und Thomas Schmid (CSU-Fraktion) Räume für die Nachbarschaftstreffs in Riem sichern! Antrag Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Verena Dietl, Anne Hübner, Dr. Ingo Mittermaier, Christian Müller, Cumali Naz und Dr. Constanze Söllner-Schaar (SPD-Fraktion) Mehr Platz für Jugendliche in Riem Antrag Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Verena Dietl, Anne Hübner, Dr. Ingo Mittermaier, Christian Müller, Cumali Naz und Dr. Constanze Söllner-Schaar (SPD-Fraktion) Auswirkungen der Vorschläge Gabriels auf die Kraftwerksstruktur der SWM Antrag Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Ausländische Haushalte auf dem Münchner Sozialwohnungsmarkt um 100 Prozent überrepräsentiert Gründe, Einzelheiten Anfrage Stadtrat Karl Richter (BIA) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Marienplatz 8 80331 München Anfrage 30.03.2015 Ausländische Haushalte auf dem Münchner Sozialwohnungsmarkt um 100 Prozent überrepräsentiert Gründe, Einzelheiten Die Diskussion über die zum 01.06.2015 in Kraft tretende Mietpreisbremse rief erneut die außerordentlich prekäre Wohnungssituation in der bayerischen Landeshauptstadt in Erinnerung. Sie ist nicht zuletzt durch die anhaltende Massenzuwanderung nach München bedingt; die städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag kommen bei der Schaffung neuen Wohnraums längst nicht mehr mit dem anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen, Asylbewerbern, Geduldeten und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (umf) mit, die nach herrschender Linie der Landeshauptstadt möglichst rasch von Sammel- und Notunterkünften in Wohnungen vermittelt werden sollen. Auch der jüngste Münchner Wohnungssituationsbericht (2012-2013) bestätigt diese Linie der städtischen Wohnungspolitik: demnach sank der Anteil deutscher Haushalte (einschließlich eingebürgerter Personen) an den Belegungen von Münchner Sozialwohnungen von 61,2 % im Jahr 2004 auf nur noch 50,5 % im Jahr 2012, während sich der Anteil ausländischer Haushalte im gleichen Zeitraum von 38,8 % auf 49,5 % erhöhte. Bei den Vormerkungen für eine Sozialwohnung in München erhöhte sich der Anteil ausländischer Haushalte gar von 49,7 % (2004) auf 51,6 % (2012). Bei einem offiziellen Ausländeranteil in der LHM von 25,4 % (2013) bedeuten diese Zahlen, daß nichtdeutsche Wohnungssuchende bei der Vergabe von Münchner Sozialwohnungen um ziemlich genau 100 Prozent überrepräsentiert sind. Hier stellen sich Fragen. Ich frage den Oberbürgermeister: 1. Wie verteilen sich Belegungs- und Vormerkungszahlen im genannten Zeitraum zwischen 2004 und 2012 bei den Münchner Wohnungsgesellschaften GWG und Gewofag auf a) deutsche und b) ausländische Haushalte? 2. Wie begründet die LHM die erhebliche Überrepräsentanz ausländischer Beleger und Vorgemerkter bei der Vergabe von Münchner Sozialwohnungen (bei einem Bevölkerungsanteil von offiziell 25,4 % im Jahr 2013)? Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München, E-Mail: karl.richter@web.de l www.auslaenderstopp-muenchen.de b.w.

3. Wie verteilen sich ausländische und deutsche Haushalte im Vergleich dazu auf dem freien Münchner Wohnungsmarkt? (Bitte ebenfalls Entwicklung für den Zeitraum zwischen 2004 und 2012 angeben!) Karl Richter Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Montag, 30. März 2015 Geschäftsführung im Städtischen Klinikum München wieder komplett Pressemitteilung Städtisches Klinikum München GEWOFAG-Personal ist jetzt noch umweltfreundlicher mobil Pressemitteilung GEWOFAG Vorhang auf für die neuen Menschenaffen- Anlagen Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Presseinformation Geschäftsführung im Städtischen Klinikum München wieder komplett Aufsichtsrat beruft medizinische und kaufmännische Leitung München, 27. März 2015. Der Aufsichtsrat hat in seiner heutigen Sitzung Dr. med. Thomas Krössin (50) als medizinischen Geschäftsführer und Dietmar Pawlik (57) als kaufmännischen Geschäftsführer der städtisches Klinikum München GmbH (StKM) gewählt. Beide nehmen ihre neue Tätigkeit nach Abstimmung mit ihren aktuellen Arbeitgebern auf. Aufsichtsrat Oberbürgermeister Dieter Reiter Vorsitzender des Aufsichtsrates Rathaus, Marienplatz 8 80331 München Dr. Thomas Krössin wird künftig für den medizinischen Bereich zuständig sein. Der in Hamburg geborene Krössin studierte Volkswirtschaftslehre an der freien Universität Berlin sowie Humanmedizin an der Humboldt-Universität in Berlin. Nach verschiedenen Forschungsarbeiten begann er seine Facharztausbildung in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin an der Berliner Charité. 2004 wurde er zusätzlich Ärztlicher Qualitätsmanager der Ärztekammer Brandenburg. Er absolvierte ein MBA- Programm an der britischen Lord Ashcroft International Business School Ruskin University Cambridge und übernahm danach die kaufmännische Leitung des Centrums für Tumormedizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin. 2007 wurde er Geschäftsführer des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin (EGZB) ggmbh, einer gemeinsamen Modelleinrichtung der Bundesrepublik und des Landes Berlin mit dem Kooperationspartner Charité. Zuletzt war Dr. Thomas Krössin Geschäftsführer des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld ggmbh und gleichzeitig des Epilepsie- Zentrums Bethel des Krankenhauses Mara ggmbh, Bielefeld. Thomas Krössin lebt in Berlin, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Dietmar Pawlik übernimmt die Aufgabe des kaufmännischen Geschäftsführers. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler bringt eine langjährige finanzwirtschaftliche Erfahrung und Expertise in verschiedenen Bereichen auch außerhalb der Medizinbranche mit. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes- Gutenberg-Universität in Mainz von 1977 bis 1982 begann die berufliche Laufbahn von Dietmar Pawlik bei der Siemens AG in Frankfurt und Stuttgart. Sechs Jahre war er als Berater für Datenverarbeitungssysteme auch in leitender Funktion tätig. Danach folgten verschiedene Stationen als kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer bei Unternehmen in Stuttgart und Nürnberg. Von 2001 bis 2004 leitete Pawlik als CFO Central Europe den Finanzbereich von Cap Gemini Ernst & Young. Der Wechsel in den Gesundheitssektor erfolgte 2004. Dietmar Pawlik übernahm die Bereichsleitung Controlling/Investor Relations bei der Rhön-Klinikum AG. Bereits 2006 wurde er Finanzvorstand des Konzerns und war für die Integration der akquirierten Kliniken mit einem Umsatz von über einer Milliarde Euro verantwortlich. Bis 2010 nahm Pawlik Aufsichtsrats- und Beiratsmandate für Beteiligungen des Konzerns wahr und übernahm Interims-Geschäftsführungsaufträge im Auftrag der Rhön-Klinikum AG. Seit 2011 ist Dietmar Pawlik Vorstand Administration der Klinikum Fulda gag. Dietmar Pawlik lebt in Nürnberg, ist verheiratet und hat ein Kind. Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender) Susanne Diefenthal Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919

Seite 2 von 2 Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Dieter Reiter: Wir haben mit Dr. Thomas Krössin und Dietmar Pawlik zwei sehr kompetente Persönlichkeiten gewonnen, die gemeinsam mit der bestehenden Geschäftsführung die Neuausrichtung unseres Stadtklinikums zum Wohl der Münchnerinnen und Münchner erfolgreich gestalten sollen. Dafür wünsche ich der gesamten Geschäftsführung Tatkraft und Erfolg. Mit der Berufung der beiden neuen Geschäftsführer ist die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums München gemeinsam mit dem Vorsitzenden Dr.med. Axel Fischer und der Personalgeschäftsführerin und Arbeitsdirektorin Susanne Diefenthal wieder komplett. Bildmaterial: Die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums ist demnächst wieder komplett: Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Dieter Reiter gemeinsam mit: Dietmar Pawlik, Dr. Axel Fischer, Susanne Diefenthal, Dr. Thomas Krössin (v.l.) Das Bildmaterial kann unter http://presse.klinikum-muenchen.de heruntergeladen werden. Quelle: Michael Nagy/Presseamt München Städtisches Klinikum München GmbH Thalkirchner Straße 48 80337 München Geschäftsführung: Dr. med. Axel Fischer (Vorsitzender) Susanne Diefenthal Aufsichtsrat: Oberbürgermeister Dieter Reiter (Vorsitzender) Handelsregister: München HRB 154 102 USt-IDNr.: DE814184919

ALLE_LOGOPAPIER Pressemitteilung GEWOFAG-Personal ist jetzt noch umweltfreundlicher mobil Smart electric drive verstärkt Fuhrpark des Wohnungsbaukonzerns / Maßnahme ist Teil des umfassenden betrieblichen Mobilitätsmanagements München, 30. März 2015. Die GEWOFAG gestaltet ihre betriebliche Mobilität noch umweltfreundlicher und zählt mit dem Smart electric drive ein weiteres Elektroauto zu ihrem Fuhrpark. Das E-Mobil ist ganz auf die Anforderungen des Einsatzes bei Münchens größter Vermieterin abgestimmt. Das Team Mobilitätsmanagement koordiniert alle Aufgaben der GEWOFAG zur umweltfreundlichen Mobilität und nahm das neue Elektroauto im März von der Mercedes-Benz Niederlassung München entgegen. Der Smart electric drive eignet sich optimal für die Nutzung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEWOFAG: Auf dem Weg zu Kundinnen und Kunden sowie zu Bauprojekten werden allgemein kurze Strecken im Stadtverkehr zurückgelegt. Diese Anforderungen bewältigt ein emissionsfreier Elektroantrieb im Vergleich zu anderen Antriebstechniken äußerst effizient. Zusätzlich erleichtert der Smart den GEWOFAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern die Parkplatzsuche die Zeitersparnis kommt den Mieterinnen und Mietern zugute. Als Teil des betrieblichen Mobilitätsmodells ergänzt das Elektroauto bereits erfolgreich laufende umweltfreundliche Angebote für GEWOFAG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, wie beispielsweise Car-Sharing-Autos, gasbetriebene Poolfahrzeuge, Dienstfahrräder, Pedelecs und Lasten-Pedelecs. Für Fahrten mit den öffentliche Verkehrsmitteln werden betriebliche IsarCards genutzt Gemeinsam mit Projektpartnern plant und realisiert die GEWOFAG darüber hinaus auch zukunftsfähige Mobilitätskonzepte für ihre Mieterinnen und Mieter, wie innovative Parkraumkonzepte und Fahrradservicestationen, beispielsweise im neuen Quartier am DomagkPark in Schwabing. Seite 1 von 2

ALLE_LOGOPAPIER GEWOFAG Die GEWOFAG ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit über 85 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Der GEWOFAG-Konzern mit dem Tochterunternehmen Heimag München GmbH beschäftigt in München rund 790 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Pressekontakt Peter Scheifele Konzernsprecher GEWOFAG Holding GmbH Kirchseeoner Straße 3 81669 München Tel.: 089 4123-372 E-Mail: peter.scheifele@gewofag.de www.gewofag.de Das Team Mobilitätsmanagement koordiniert alle Aufgaben der GEWOFAG zur umweltfreundlichen Mobilität. (Foto: GEWOFAG) Seite 2 von 2

Pressemitteilung Vorhang auf für die neuen Menschenaffen-Anlagen Noch größer, schöner und natürlicher als vorher präsentieren sich ab Freitag, den 27. März die Anlagen für Gorillas und Schimpansen in Hellabrunn: Pünktlich zu den Osterferien eröffnen die komplett umgebauten Außenanlagen sowie die neu gestalteten Anlagen im Urwaldhaus. Saftig-grüne Wiesen, Naturkletterbäume, ein kleiner Bachlauf und Felsen, die täuschend echt aussehen: In Hellabrunn wurden die Außenanlagen für Gorillas und Schimpansen zu einem großflächigen, naturnahen Kletterparadies umgebaut und nun feierlich eröffnet. Nicht nur für die Menschenaffen gibt es viel Spannendes und Neues zu entdecken. Den Hellabrunn-Besuchern bieten sich jetzt dank großer Glasscheiben im Außenbereich (fast) hautnahe Begegnungen mit den Tieren, die sich den kleinen und großen Gästen neugierig nähern. Unserer sechsköpfigen Schimpansengruppe steht ab sofort eine Außenanlage zur Verfügung, die wir von mehr als 1.100 Quadratmeter Ausgangsfläche um 40 Prozent vergrößern konnten. Bei den Gorillas haben wir 15 Prozent an Fläche zugewonnen. Die Anlagen im 2001 erbauten Urwaldhaus, das sichtlich in die Jahre gekommen war, haben wir zu noch artgerechteren und natürlicher wirkenden Anlagen umgestaltet und dies in einer Rekordzeit von nicht einmal drei Monaten, freut sich Zoodirektor Rasem Baban. Christine Strobl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks, ergänzt: Hellabrunns neue Menschenaffen-Außenanlagen überzeugen im Hinblick auf Sicherheit, Größe und Gestaltung. Im Zuge des Umbaus, der seit August 2013 geplant wurde, sind die alten Wassergräben entfernt worden. Diese Flächen können nun vollumfänglich von den Gorillas und Schimpansen genutzt werden. Die großen Glasscheiben, die jetzt anstelle des Wassergrabens Menschen und Affen trennen, ermöglichen den Gästen, den Tieren ganz nah zu kommen. Hellabrunns Gorillas Sonja, Bagira, Neema und Nafi können es kaum erwarten, die Spielmöglichkeiten draußen zu testen. Sobald die Temperaturen es zulassen, geht es für sie hinaus auf die neue Außenanlage, die knapp 130 Quadratmeter mehr zum Toben bietet als vor dem Umbau. Für die vierköpfige Gorillagruppe wird es bald Zuwachs geben, und damit verbunden spannende, neue Erlebnisse: Aus der Wilhelma in Stuttgart kommen im April die beiden dreijährigen Gorillajungs Tano und Okanda nach München und können als neue Spielgefährten mit Nafi, dem jüngsten Gorilla-Familienmitglied Hellabrunns, die Menschenaffen- Anlagen erkunden. Zenta, Annemarie, Sophie, Hannerl, Willi und Seppi, die Hellabrunner Schimpansen, stehen ebenfalls in den Startlöchern und sind bei trockenem Wetter und mindestens frühlingshaften Temperaturen auf der neuen Außenanlage zu sehen. Für die kleinen Nachwuchs- Wissenschaftler unter den Hellabrunn-Besuchern gibt es nun auch ein Highlight auf dem Gelände der neuen Anlagen für Menschenaffen: die interaktive Forscherstation, zu der kleine und große Neugierige über einen Entdeckerpfad gelangen. Dort informieren interaktive Lernelemente wie Klapptafeln oder ein Rätselrad und Anschauungsmaterialien wie Schädel-Nachbildungen und Forscher-Equipment über die Arbeit von großen Naturforschern wie Jane Goodall oder Dian Fossey und die Bedrohung der afrikanischen Menschenaffen.

Die Gorillas von Hellabrunn (Westliche Flachlandgorillas): Bagira, geboren am 6.6.1985 im Zoo Krefeld Sonja, geboren am 8.12.1989 im Zoo Rotterdam Neema, geboren am 1.7.1987 im Zoo Zürich Nafi, geboren am 8.2.2013 in Hellabrunn Die Schimpansen von Hellabrunn: Willi, geboren am 14.6.1999 in Hellabrunn Zenta, geboren am 10.3.1980 in der Wilhelma, Stuttgart Hannerl, geboren am 16.9.1993 in Hellabrunn Sophie, geboren am 26.8.1984 in der Wilhelma, Stuttgart Seppi, geboren am 25.4.2003 in Hellabrunn Annemarie, geboren am 28.4.2000 in Hellabrunn München, den 27.03.2015/13 Weitere Informationen: Verena Wiemann Referentin für Presse und Marketing Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 / 62 50 8-718 Fax: +49(0)89 / 62 50 8-52 Email: presse@hellabrunn.de Website: www.hellabrunn.de www.facebook.com/tierparkhellabrunn Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751