Qualitätsbericht der IKK classic

Ähnliche Dokumente
Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Brandenburg und Berlin. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ 2

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht. für das Behandlungsprogramm IKKpromedd Diabetes mellitus

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm IKKpromed Diabetes mellitus Typ 2

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Brandenburg und Berlin. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ 1

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ I

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der IKK Südwest

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm IKKpromed Diabetes mellitus Typ 2

Qualitätsbericht. für das Behandlungsprogramm IKKpromedd Diabetes mellitus

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK Südwest (nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V) für das Behandlungsprogramm IKKpromed Diabetes mellitus Typ II

Qualitätsbericht. 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. für das Behandlungsprogramm IKKpromedd Diabetes mellitus

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht. Nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm. IKKpromed Diabetes mellitus Typ I

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der IKK Südwest

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK classic

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund

Qualitätsbericht. 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V. für das Behandlungsprogramm IKKpromedd Diabetes mellitus

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der IKK Brandenburg und Berlin. für das Behandlungsprogramm IKKpromed Asthma bronchiale

Qualitätsbericht der IKK Südwest. für das Behandlungsprogramm IKKpromed COPD

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund. für das Behandlungsprogramm Asthma bronchiale

Qualitätsbericht der BIG direkt gesund. für das Behandlungsprogramm COPD

Qualitätsbericht der IKK Südwest

Qualitätsbericht IKK Nord

Qualitätsbericht IKK Nord

Qualitätsbericht der IKK Nord

Qualitätsbericht der IKK gesund plus

Qualitätsbericht der IKK gesund plus. für das Behandlungsprogramm IKKpromed COPD

Qualitätsbericht. für das Behandlungsprogramm IKKpromed Asthma bronchiale

Qualitätsbericht. für das Behandlungsprogramm IKKpromed COPD

Qualitätsbericht für das strukturierte Behandlungsprogramm (DMP) Diabetes mellitus Typ 2

Qualitätsbericht für das strukturierte Behandlungsprogramm (DMP) Diabetes mellitus Typ 2

Qualitätsbericht für das strukturierte Behandlungsprogramm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1

Qualitätsbericht für das strukturierte Behandlungsprogramm (DMP) Diabetes mellitus Typ 1

Qualitätsbericht Kalenderjahr 2016

Qualitätssicherungsbericht. Besser-Leben-Programm DMP. Diabetes mellitus Typ 2. Auswertungszeitraum:

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-2 für 2017

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-2 für 2016

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-2 für 2015

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2017

Qualitätsbericht Diabetes Typ 1. der BKK RWE Gesamt. für den Zeitraum vom bis

Qualitätsbericht Diabetes Typ 1. der BKK MAHLE Gesamt. für den Zeitraum vom bis

Qualitätsbericht Kalenderjahr 2015

Qualitätsbericht Diabetes Typ 2. der KRONES BKK Gesamt. für den Zeitraum vom bis

Diabetes Typ 2. der SKD BKK Gesamt. vom bis

Qualitätsbericht Diabetes Typ 2. der BKK RWE Gesamt. für den Zeitraum vom bis

Qualitätsbericht Kalenderjahr 2017

Qualitätsbericht für das strukturierte Behandlungsprogramm (DMP) Koronare Herzkrankheit (KHK) inklusive des Moduls Herzinsuffizienz

DAK-Gesundheit

hkkk Qualitätsbericht

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2016

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2015

HEK - Qualitätssicherungsmaßnahmen für Diabetes mellitus Typ-1 für 2014

DAK-Gesundheit. Bundesweiter Qualitätssicherungsbericht für das

Qualitätsbericht. für das hkk-behandlungsprogramm. Diabetes mellitus Typ 2. vom bis

Qualitätssicherungsbericht. der Techniker Krankenkasse zum. Disease Management Programm (DMP) TK-Plus. Diabetes mellitus Typ 2 in Schleswig-Holstein

Qualitätsbericht der IKK Südwest

Qualitätsbericht Kalenderjahr 2016

Indikation Diabetes mellitus Typ 2. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK ProVita

Indikation Diabetes mellitus Typ 2. Berichtszeitraum ( ) MedicalContact AG. für. BKK Technoform

Asthma. der energie-bkk Gesamt. vom bis

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) für. BKK Deutsche Bank AG

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) für. Heimat Krankenkasse

Indikation Diabetes mellitus Typ 1. Berichtszeitraum ( ) für. BKK Wirtschaft & Finanzen

Transkript:

Qualitätsbericht der IKK classic nach 137f Abs. 4 Satz 2 SGB V für das Behandlungsprogramm IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Kalenderjahr 2017

Inhalt PRÄAMBEL... 3 GRUNDLAGEN... 4 IKK Promed-Teilnehmer zum 31.12.2017... 5 Altersverteilung der IKK Promed-Teilnehmer... 5 QUALITÄTSSICHERUNGSMAßNAHMEN INKL. INDIKATOREN UND ZIELERREICHUNG... 6 Ziel 1: Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen (Unterzuckerungen)... 7 Ziel 2: Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte... 8 Ziel 3: Hoher Anteil an augenärztlichen Untersuchungen... 9 Ziel 4: Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten... 10 Ziel 5: Reduktion des Anteils der rauchenden Teilnehmer... 11 Ziel 6: Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus... 12 Ziel 7: Wahrnehmung empfohlener Schulungen... 13 Weitere berichtsrelevante Aussagen... 14 WEITERE INFORMATIONEN... 15 Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 2 von 15

Präambel Zur strukturierten Betreuung chronisch Erkrankter bietet die IKK classic für bestimmte chronische Erkrankungen spezielle Behandlungsprogramme (Disease-Management-Programme, kurz DMP) unter dem Namen IKK Promed an. Die IKK Promed-Programme sichern Betroffenen eine auf ihre Erkrankung abgestimmte, strukturierte Behandlung durch besonders qualifizierte Ärzte (nach dem besten Stand der Wissenschaft. Für die Durchführung von IKK Promed hat die IKK classic Verträge mit Ärzten, Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen geschlossen. In den Verträgen sind Ziele und Maßnahmen zur Qualitätssicherung vereinbart. Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 3 von 15

Grundlagen Der vorliegende Bericht stellt die von der IKK classic durchgeführten versichertenbezogenen Maßnahmen zur Qualitätssicherung von IKK Promed in den folgenden en dar: Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Westfalen-Lippe en mit weniger als zehn DMP-Teilnehmern werden aus datenschutzrechtlichen Gründen generell nicht aufgeführt. Das betrifft die en: Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 4 von 15

IKK Promed-Teilnehmer zum 31.12.2017 Anzahl Baden-Württemberg 34.156 Bayern 13.136 Berlin 279 Brandenburg 493 Bremen 81 Hamburg 3.116 Hessen 4.659 Mecklenburg-Vorpommern 215 Niedersachsen 4.961 Nordrhein 32.848 Rheinland-Pfalz 1.298 Saarland 59 Sachsen 33.782 Sachsen-Anhalt 3.529 Schleswig-Holstein 850 Thüringen 13.351 Westfalen-Lippe 38.383 Gesamt 185.196 Altersverteilung der IKK Promed-Teilnehmer Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 5 von 15

Qualitätssicherungsmaßnahmen inkl. Indikatoren und Zielerreichung Bei erstmaliger Einschreibung erhalten Versicherte zur Sicherstellung einer systematischen, aktuellen Information eine ausführliche Indikationsbroschüre, die grundlegende aktuelle Informationen zur Indikation Diabetes mellitus Typ 2 enthält. Die weitere Qualitätssicherung wird vorrangig über eine individuelle, anlassbezogene Kommunikation mit den Versicherten geleistet, primär durch die Zusendung von Broschüren oder Informationsschriften, durch Remindersysteme, ggf. kann ein persönliches Telefonat oder ein Gespräch mit dem dafür einschlägig geschulten Mitarbeiter der Krankenkasse stattfinden. Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 6 von 15

Ziel 1: Vermeidung schwerer hypoglykämischer Stoffwechselentgleisungen (Unterzuckerungen) Für Versicherte mit einer Diabeteserkrankung sind stabile Stoffwechselwerte wichtig. Sollte es in der Vergangenheit zu Stoffwechselentgleisungen gekommen sein, erhalten Versicherte Informationen über Diabetes und Diabetes-Symptome, Hypo- und Hyperglykämie und Möglichkeiten der eigenen Einflussnahme. QS-Maßnahme: Es werden maximal einmal pro Jahr ein Informationsbrief und die Broschüre Stoffwechselentgleisung versandt. Baden-Württemberg 55 Bayern 16 Berlin 0 Brandenburg 1 Bremen 0 Hamburg 2 Hessen 6 Mecklenburg-Vorpommern 0 Niedersachsen 7 Nordrhein 51 Rheinland-Pfalz 0 Saarland 0 Sachsen 28 Sachsen-Anhalt 3 Schleswig-Holstein 3 Thüringen 11 Westfalen-Lippe 62 Gesamt: 245 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 7 von 15

Ziel 2: Vermeidung hypertensiver Blutdruckwerte Versicherte mit erhöhten Blutdruckwerten oder einer arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck) als Begleiterkrankung erhalten Informationen über die Problematik einer Hypertonie beim Diabetiker und dessen Einflussmöglichkeiten. QS-Maßnahme: Es werden maximal jährlich ein Informationsbrief und die Broschüre Bluthochdruck und Diabetes versandt. Baden-Württemberg 9.117 Bayern 2.632 Berlin 74 Brandenburg 96 Bremen 19 Hamburg 702 Hessen 1.217 Mecklenburg-Vorpommern 46 Niedersachsen 1.037 Nordrhein 6.583 Rheinland-Pfalz 322 Saarland 13 Sachsen 7.580 Sachsen-Anhalt 718 Schleswig-Holstein 153 Thüringen 2.755 Westfalen-Lippe 8.222 Gesamt: 41.286 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 8 von 15

Ziel 3: Hoher Anteil an augenärztlichen Untersuchungen Wichtig ist die regelmäßige augenärztliche Untersuchung. Ist eine augenärztliche Netzhautuntersuchung nicht mindestens einmal in 24 Monaten durchgeführt oder veranlasst worden, werden Informationen über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Auge sowie die Notwendigkeit einer regelmäßigen augenärztlichen Untersuchung versandt. QS-Maßnahme: Es werden maximal einmal innerhalb von 24 Monaten ein Informationsbrief und die Broschüre Diabetesbedingte Augenerkrankungen versandt. Baden-Württemberg 5.493 Bayern 2.797 Berlin 29 Brandenburg 89 Bremen 19 Hamburg 432 Hessen 950 Mecklenburg-Vorpommern 25 Niedersachsen 901 Nordrhein 6.247 Rheinland-Pfalz 174 Saarland 13 Sachsen 3.170 Sachsen-Anhalt 597 Schleswig-Holstein 85 Thüringen 1.491 Westfalen-Lippe 5.232 Gesamt: 27.744 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Hinweis: Bis zum 30.6.2017 wurde diese Maßnahme ausgelöst, wenn innerhalb des letzten Jahres keine augenärztliche Untersuchung durchgeführt bzw. veranlasst worden ist. Zum 1.7.2017 erfolgte eine Anpassung des Zieles, wonach die Untersuchung mindestens im Intervall von 24 Monaten zu erfolgen hat. Die QS-Maßnahme wurde entsprechend angepasst. Die ausgewiesene Anzahl der mit Informationen versorgter Teilnehmer ist kumuliert und berücksichtigt die entsprechenden Vorgaben. Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 9 von 15

Ziel 4: Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten Die Sicherstellung der regelmäßigen Teilnahme des Versicherten ist ein wichtiges Qualitätsziel, um eine kontinuierliche strukturierte Behandlung gewährleisten zu können. Deshalb erhalten die Versicherten Informationen über das Programm, die Bedeutung aktiver Teilnahme und regelmäßiger Arzt-Besuche, wenn innerhalb der vorgesehenen Frist keine gültige Folgedokumentation vorliegt. QS-Indikator: QS-Maßnahme: Anteil der Versicherten mit regelmäßigen Folgedokumentationen (entsprechend dem quartalsweisen bzw. halbjährlichen Dokumentationszeitraum) an allen eingeschriebenen Versicherten. Zielwert: Im Mittel 90 Prozent über die gesamte Programmlaufzeit. Es wird ein Informationsbrief versandt. Baden-Württemberg 5.254 85 % Bayern 1.986 85 % Berlin 55 82 % Brandenburg 83 84 % Bremen 26 65 % Hamburg 847 73 % Hessen 910 81 % Mecklenburg-Vorpommern 40 82 % Niedersachsen 995 81 % Nordrhein 6.808 80 % Rheinland-Pfalz 234 83 % Saarland 18 69 % Sachsen 3.526 90 % Sachsen-Anhalt 478 87 % Schleswig-Holstein 148 83 % Thüringen 1.785 87 % Westfalen-Lippe 7.403 81 % Gesamt 30.596 84 % Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Zielerreichungsquote im Berichtszeitraum Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 10 von 15

Ziel 5: Reduktion des Anteils der rauchenden Teilnehmer Aufklärung und Information über unterstützende Maßnahmen zur Raucherentwöhnung sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung. Auf dokumentierten Wunsch erhalten die Versicherten entsprechende Informationsangebote zum Tabakverzicht. QS-Maßnahme: Es wird ein Informationsbrief mit Aufklärung/Information über unterstützende Maßnahmen zur Raucherentwöhnung versandt. Baden-Württemberg 107 Bayern 35 Berlin 6 Brandenburg 4 Bremen 1 Hamburg 15 Hessen 10 Mecklenburg-Vorpommern 0 Niedersachsen 16 Nordrhein 177 Rheinland-Pfalz 10 Saarland 0 Sachsen 0 Sachsen-Anhalt 5 Schleswig-Holstein 3 Thüringen 0 Westfalen-Lippe 159 Gesamt: 548 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 11 von 15

Ziel 6: Information der Versicherten bei auffälligem Fußstatus Bei Diabetikern ist die regelmäßige Inspektion der Füße durch den behandelnden Arzt sehr wichtig. Wenn innerhalb von 12 Monaten dokumentierte Angaben zu Sensibilitätsstörung, Pulsstatus, weiteren Risiken für Ulcus, einem bestehenden Ulcus und/oder zu einer vorliegenden Wundinfektion auf einen auffälligen Fußstatus hinweisen, erhalten Versicherte Informationen über Diabetes-Komplikationen und Folgeschäden am Fuß und ggf. Möglichkeiten der Mitbehandlung in diabetischen Fußambulanzen. QS-Maßnahme: Es werden maximal einmal im Jahr ein Informationsbrief und die Broschüre Das diabetische Fußsyndrom versandt. Baden-Württemberg 4.776 Bayern 1.057 Berlin 31 Brandenburg 44 Bremen 8 Hamburg 381 Hessen 587 Mecklenburg-Vorpommern 20 Niedersachsen 530 Nordrhein 4.481 Rheinland-Pfalz 211 Saarland 7 Sachsen 4.560 Sachsen-Anhalt 408 Schleswig-Holstein 88 Thüringen 1.804 Westfalen-Lippe 2.995 Gesamt: 21.988 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Hinweis: Bis zum 30.6.2017 wurde diese Maßnahme ausgelöst, wenn der Fußstatus bei einem Versicherten innerhalb der letzten 12 Monate ein- oder mehrmals "auffällig" war. Zum 1.7.2017 erfolgte eine grundlegende Anpassung der Dokumentationsparameter. Die QS-Maßnahme wurde entsprechend den neuen Dokumentationsparametern angepasst. Die ausgewiesene Anzahl der mit Informationen versorgter Teilnehmer ist kumuliert und berücksichtigt die entsprechenden Vorgaben. Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 12 von 15

Ziel 7: Wahrnehmung empfohlener Schulungen Patientenschulungen unterstützen die Erkrankten im selbständigen und eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer Krankheit. Im Rahmen von IKK Promed werden spezielle Unterrichtsprogramme für Diabetes und Hypertonie angeboten. Die Teilnahme an vom Arzt empfohlenen Schulungen ist wesentlicher Bestandteil des DMP. QS-Maßnahme: Es wird maximal einmal pro Jahr ein Informationsbrief mit Inhalten über die Wichtigkeit der Teilnahme an Schulungen versandt. Baden-Württemberg 136 Bayern 43 Berlin 1 Brandenburg 2 Bremen 0 Hamburg 28 Hessen 35 Mecklenburg-Vorpommern 0 Niedersachsen 26 Nordrhein 197 Rheinland-Pfalz 7 Saarland 0 Sachsen 103 Sachsen-Anhalt 12 Schleswig-Holstein 9 Thüringen 62 Westfalen-Lippe 168 Gesamt: 829 Anzahl der mit Informationen versorgten IKK Promed-Teilnehmer Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 13 von 15

Weitere berichtsrelevante Aussagen Beendigung der Teilnahme von Versicherten an IKK Promed Anzahl der IKK Promed-Teilnehmer Baden-Württemberg 2.996 Bayern 1.256 Berlin 46 Brandenburg 47 Bremen 13 Hamburg 450 Hessen 494 Mecklenburg-Vorpommern 20 Niedersachsen 529 Nordrhein 3.922 Rheinland-Pfalz 148 Saarland 7 Sachsen 2.186 Sachsen-Anhalt 375 Schleswig-Holstein 83 Thüringen 954 Westfalen-Lippe 4.210 Gesamt: 17.736 Darstellung nach Beendigungsgründen Grund der Beendigung Anzahl Tod 5.341 Ende der Mitgliedschaft bei der Krankenkasse 1.710 Beendigung der Teilnahme durch den Versicherten 160 Fehlende aktive Teilnahme des Versicherten 10.430 Sonstige Gründe (z.b. medizinische Voraussetzungen nicht mehr gegeben) 95 Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 14 von 15

Weitere Informationen Weitere Informationen zu den strukturierten Behandlungsprogrammen der IKK classic erhalten die Versicherten unter www.ikk-classic.de Das Fachcenter DMP erreichen die Versicherten außerdem per: Post: E-Mail: IKK classic Kurt-Schumacher-Str. 16 58452 Witten eva.krakowski@ikk-classic.de Telefon: 02302 9182-23112 Telefax: 02302 9182-23199 Qualitätsbericht IKK Promed Diabetes mellitus Typ 2 Seite 15 von 15