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Transkript:

> Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk Frühjahr 29 Impressum Herausgeberin Handwerkskammer Hannover Berliner Allee 17 3175 Hannover Tel. 511 3 48 59- Fax 511 3 48 59-32 E-Mail: info@hwk-hannover.de Internet: www.hwk-hannover.de Redaktion u. Zusammenstellung Dipl.-Oec. Rosemarie Colberg Abteilung Wirtschaftsförderung Fotos fotolia.com

2 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 3 Überblick Die von der Finanzkrise ausgelöste globale Rezession hat die umfassend in die Weltwirtschaft integrierte deutsche Volkswirtschaft voll erfasst. Auftragseinbrüche, Produktionsrückgänge, Kurzarbeit und letztlich Stellenstreichungen; die heftigen Turbulenzen an den Finanzmärkten haben die reale Wirtschaft mit voller Wucht getroffen. Die verheerende Entwicklung übertrifft inzwischen sogar die Krisenzeit Mitte der siebziger Jahre. Mit milliardenschweren Konjunkturprogrammen wird nicht nur in Deutschland gegen die Krise gekämpft. Dies allerdings mit allen negativen Auswirkungen, die Staatsinterventionismus mit sich bringt. So werden die Staatsfinanzen auf längere Sicht ganz erheblich belastet. Zinssenkungen der Notenbanken schlagen negativ auf die Habenzinsen durch. Sie schmälern dadurch die Konsumbudgets, die staatlicherseits durch Mehrausgaben und Steuersenkungen um Wachstumsund Beschäftigungsimpulse auszulösen vergrößert werden. Zumal die Zinssenkungen nur dann gegen eine Kreditklemme helfen, wenn die Banken bereit sind, preiswerte Kredite ausreichend zu vergeben, damit Investitionen und privater Konsum angekurbelt werden und damit z. B. auch im Handwerk vorzufinanzierende Aufträge abgewickelt werden können. Allerdings, so schlecht steht es um den privaten Konsum nicht. Denn nahezu stabile Preise und Kaufanreize wie die Abwrackprämie animieren zum Geldausgeben. Dennoch wird der Konsum nicht ausreichen, um die stark rückläufigen Exporte und Investitionen auch nur annähernd kompensieren zu können. Hinzu kommt die Zunahme der Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen, die die Einkommensperspektiven der Verbraucher und Verbraucherinnen trüben. Allein in Niedersachsen ist die Zahl der Betriebe, die Kurzarbeit anmeldeten, im Februar auf 1.27 Betriebe mit mehr als. Beschäftigten gestiegen. Besonders in Bedrängnis geraten ist der deutsche Maschinenbau. So hat zu Beginn des Jahres die Talfahrt der Auftragseingänge im Maschinenbau nichts an Tempo verloren. Die Auslandsorder gingen im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 47 %, die Inlandsorder um 31 % zurück. Allerdings lassen sich die sehr schlechten Werte statistisch zum Teil auch durch die extrem gute Auftragslage des Frühjahrs 28 erklären. Dies ist jedoch kein Trost für die handwerklichen Zulieferer, die sich bezüglich ihrer Kapazitäten angepasst hatten und nun umso mehr von dem Einbruch betroffen sind. Nicht viel anders sieht es in der Automobilbranche aus, allerdings mit dem Unterschied, dass der Staat mittels Abwrackprämie die Nachfrage kräftig angekurbelt hat. Die als Umweltprämie titulierte Subvention hat einen regelrechten Ansturm auf die Autohäuser ausgelöst. Hiervon profitiert insbesondere der Marktführer Volkswagen und die entsprechenden Automobilzulieferer. Letztere profitieren allerdings auch von der z. B. französischen Staatshilfe für Renault. Immerhin stammen ca. 2 % der Komponenten eines Renault von deutschen Zulieferern. Allerdings verhindern die Staatshilfen den erforderlichen Abbau von Überkapazitäten und die Neuordnung der europäischen Automobilindustrie. Beides kommt dann etwas später und mit Sicherheit deutlich schmerzhafter. Der Subventionsund Protektionswettlauf insbesondere in Europa wird die Steuerzahler und -zahlerinnen daher auch in Deutschland noch lange belasten. Doch wie sieht es nun nach den von der Handwerkskammer Hannover aktuell erhobenen Konjunkturdaten im Handwerk aus? betrachtet liegt die Beurteilung der Geschäftslage leicht über dem Vorjahresniveau, die Auftrags- und Umsatzentwicklung verlief allerdings deutlich schlechter, die Beschäftigtenzahlen wurden nach unten korrigiert. Die Verkaufspreise sanken in per saldo 16 % der Handwerksbetriebe, aber auch die Steigerung der Einkaufspreise verlor erheblich an Dynamik und lag nur geringfügig über dem Niveau des Frühjahrs 2. Ursächlich hierfür dürften insbesondere die wieder gesunkenen Rohstoffpreise und die Preise für Heizöl und Benzin sein. Ungeachtet des zweiten Konjunkturprogramms, von dem das handwerk in besonderem Maße profitieren wird, ist in dieser Branche die Stimmung im Keller. Der Geschäftsklimaindex ist mit 23 Punkten der niedrigste aller Handwerksbranchen, allerdings sind die Erwartungen in den weiteren Geschäftsverlauf etwas zuversicht-

4 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 5 Überblick licher, wenngleich auch weiterhin mit unzureichenden Auftragseingängen gerechnet wird. Neben schlichtweg zu wenigen Aufträgen lag die häufigste Behinderung der arbeiten an der winterlichen Witterung. So verzeichneten per saldo 6 % der befragten Betriebe im handwerk ein Auftragsminus, per saldo 61 % meldeten Umsatzrückgänge. Vor diesem Hintergrund wurde in 35 % der Betriebe die Beschäftigtenzahl zurückgeführt, nur 6 % stellten zusätzliche Mitarbeiter ein. Auch die Investitionstätigkeit wurde drastisch eingeschränkt. Auf Grund der stetigen Kapazitätsanpassung in den vergangenen Jahren lag die Betriebsauslastung höher als im Vorjahresquartal. 68 % der befragten Betriebe erzielten eine mehr als 5 %ige Betriebsauslastung; nach 57 % im Frühjahr 28. Der Preisüberwälzungsgrad verbesserte sich ebenfalls merklich. Im handwerk hingegen stieg der Indexwert um 6 Punkte auf immerhin 5,5 Punkte und führt damit neben dem smittelhandwerk die Branchenkonjunkturen an. Umsätze und Aufträge im handwerk sind per saldo zwar zurückgegangen, zeigen allerdings eine abnehmende negative Dynamik. Während nahezu jeder zehnte Betrieb die Verkaufspreise senkte, verzeichneten per saldo 61 % der Betriebe anziehende Beschaffungskosten. Hintergrund könnten u. a. die gestiegenen Preise für Dämmstoffe sein, die wegen der Förderung der energetischen Gebäudesanierung vermehrt nachgefragt werden. Die Beschäftigtenzahlen wurden in per saldo 15 % der befragten Betriebe nochmals nach unten korrigiert, eine gleiche Entwicklung erfuhren die Investitionen. Die Zukunftsperspektiven werden vom handwerk eher zurückhaltend gesehen. Durch besonders raue Zeiten steuert gegenwärtig das Zulieferhandwerk im Kammerbezirk. Entsprechend ist auch das Stimmungsbarometer gesunken. Der Geschäftsklimaindex verlor gegenüber dem Vorjahresquartal 17 Punkte und liegt nunmehr bei 42,5 Indexpunkten. Die Auftragseingänge sackten in per saldo 43 % der befragten Betriebe ab, ein gleich hoher Anteil berichtete über Umsatzverluste, was bei nahezu jedem vierten Betrieb Entlassungen zur Folge hatte. Die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten ging ebenfalls kräftig zurück. Von den nachgebenden Beschaffungspreisen profitierten insbesondere die Metallbauer. In diesem Gewerk meldeten per saldo 8 % der Betriebe Preissenkungen. Die Investitionstätigkeit verlief negativ und, gemessen am Gesamthandwerk, überdurchschnittlich schlecht. Die Erwartungen in den zukünftigen Geschäftsverlauf sind vor dem Hintergrund der angeschlagenen Weltwirtschaft äußerst gedämpft. Wenig Grund zur Freude gab es trotz Abwrackprämie im Kraftfahrzeughandwerk; so sank auch das Stimmungsbarometer um 6,5 Indexpunkte gegenüber dem Vorjahresquartal. Mit 4,5 Punkten ist die Beurteilung der Geschäftslage nur annähernd auf dem Niveau des Frühjahrs 27. Die Auftragseingänge sind in per saldo 32 % der befragten Betriebe gesunken, die rückläufige Umsatzentwicklung sieht mit per saldo 44 % noch schlechter aus. In 38 % der befragten Betriebe wurden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entlassen, nur 5 % stellten zusätzlich Beschäftigte ein. Die Überwälzung gestiegener Kostenpreise auf die Werkstattpreise gelingt wie schon in den Vorquartalen ungeachtet der schwierigen wirtschaftlichen Situation, in der sich die Betriebe dieser Branche befinden, relativ gut. Obgleich die Investitionen nur unterdurchschnittlich zurückgeführt wurden, ist die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten mit die Höchste im hannoverschen Gesamthandwerk. Der Ansturm auf die Autohäuser, entfacht durch die 2.5,- vom Staat, zeigt hier seine Wirkung. Vor diesem Hintergrund sieht diese Branche auch verhalten optimistisch in den kommenden Geschäftsverlauf. Die Geschäftslagebeurteilung im smittelhandwerk ist deutlich gestiegen und liegt mit 51,5 Indexpunkten um 12 Punkte höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und um 8,5 Punkte über dem entsprechenden Indexwert im Gesamthandwerk. Trotz der in per saldo 13 % der Betriebe zu verzeichnenden Auftragsverluste blieb der Umsatz konstant und ließen das smittelhandwerk nur geringfügig Personal abbauen. Angesichts der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung wurde per saldo nur in 18 % der Betriebe weniger investiert; der Preisüberwälzungsgrad ist hervorragend. Kein Betrieb meldete niedrigere Absatzpreise; per saldo 3 % jedoch gesunkene Einkaufspreise. Die Kapazitätsauslastung ist gemessen

6 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 7 Überblick Konjunktur im Gesamthandwerk am Gesamthandwerk sehr gut, der weitere Geschäftsverlauf wird allerdings deutlich schlechter prognostiziert. Erheblich schlechter sieht es in den Dienstleistungshandwerken aus, die mit einer Geschäftslagebeurteilung von 34 Indexpunkten um 3 Punkte unter dem Vorjahresquartalswert liegen. Allerdings gibt es wie üblich starke Unterschiede in den einzelnen Gewerken. Während die Schuhmacher und Friseure wahre Umsatzeinbrüche erlebten, sah es bei den Textilreinigern und Uhrmachern deutlich besser aus. Die Betriebsauslastung ist in dieser Branche insgesamt nicht sehr hoch, dennoch wurden die Beschäftigtenzahlen nur in per saldo jedem zehnten Betrieb zurückgeführt. Das Verhältnis der Einkaufs- zu den Verkaufspreisen ist geringfügig besser als im Gesamthandwerk. Die Entwicklung der zukünftigen Geschäftslage wird sehr zurückhaltend beurteilt. Ungeachtet eines durchschnittlichen Geschäftsklimaindexes ist die wirtschaftliche Lage im shandwerk, das einen Indexwert von immerhin 43 Punkten erreicht hat, nicht überzeugend. Die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten war allerdings geringfügig besser als im Gesamthandwerk. Wegen weiterer Auftrags- und Umsatzrückgänge folgten per saldo in 22 % der befragten Betriebe Entlassungen. Die Investitionstätigkeit war entsprechend schlecht, der Preisüberwälzungsgrad ebenfalls. Nach Angaben der befragten Betriebe sind die Zukunftsaussichten ziemlich trostlos. Das Konjunkturbarometer ist die graphische Darstellung der Antworten auf die Frage nach der Beurteilung der Geschäftslage und vermittelt die Stimmungslage im Handwerk im Zeitverlauf. 95 9 75 7 65 6 55 5 45 4 35 3 25 2 15 5 -Jahresvergleich 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Die nachfolgenden Grafiken und Tabellen veranschaulichen die Entwicklung der Konjunktur im Kammerbezirk. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass es sich um Tendenzaussagen handelt und nicht um absolute Angaben. Insbesondere die nachfolgenden Tabellen, die einen Zeitvergleich der vorangegangenen Vorjahresquartale mit dem Berichtsquartal ermöglichen, sind nur vor diesem Hintergrund aussagefähig. Es handelt sich jeweils um den Prozentsatz der Betriebe, die z. B. per saldo sinkende oder steigende Umsätze und Aufträge etc. gemeldet haben und nicht um den Prozentsatz eines z. B. zurückgegangenen Auftrags- oder Umsatzvolumens.

8 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 9 Konjunkturnotizen Geschäftsklima Stimmungsbarometer im Gesamthandwerk gegenüber dem Vorjahresquartal noch stabil. Jeder fünfte Betrieb bewertete seine Geschäftslage mit gut, weitere 46 % mit befriedigend. Weiterer Beschäftigtenabbau. Per saldo reduzierte annähernd ein Fünftel der befragten Handwerksbetriebe die Mitarbeiterzahl. Auslastung der betrieblichen Kapazitäten marginal gestiegen. 21 % meldeten Vollauslastung (über % Kapazitätsauslastung); jeder fünfte Betrieb war nur zur Hälfte ausgelastet. Umsatzminus bei per saldo 4 % der befragten Betriebe im Kammerbezirk; Auftragsrückgänge wurden von per saldo 39 % der Betriebe verzeichnet. Erheblich geringere Preissteigerungen auf der Beschaffungsseite bei besserem Preisüberwälzungsgrad. Investitionstätigkeit im Gesamthandwerk negativ und weiter abnehmend. Wenig Zuversicht hinsichtlich des weiteren Geschäftsverlaufes. 14 % der befragten Betriebe erwarten bessere, 42 % der Betriebe im Kammerbezirk gehen von schlechteren Geschäftsergebnissen aus. Die wirtschaftliche Entwicklung des hannoverschen Gesamthandwerks zeigt sich zu Beginn dieses Jahres gegenüber dem Vorjahresquartal schlechter. Trotz zusätzlicher Auftrags- und Umsatzrückgänge stieg der Geschäftsklimaindex um einen Punkt auf 43 Indexpunkte, wobei die verbrauchernahen Handwerksbranchen überdurchschnittlich dazu beitrugen. ist die Stimmung besser als es die Lage erlaubt. 6 55 5 45 4 35 3 25 24 25 26 27 28 29 Der Geschäftsklimaindex ist die Summe der prozentualen Anteile der befragten Betriebe, die eine gute (Gewichtung=1) bzw. eine befriedigende (Gewichtung=,5) Geschäftslage meldeten. Schlechte Stimmung im handwerk; nur 13 % der Betriebe gaben eine bessere Geschäftslagebeurteilung als im Vorquartal ab. Im handwerk lag dieser Betriebsanteil bei 27 %. Auftragsentwicklung im Handwerk für den gewerblichen Bedarf negativ. Per saldo meldeten 43 % der Betriebe ein Auftragsminus. Hohe Auslastung der Werkstattkapazitäten im -Handwerk trotz Auftrags- und Umsatzminus. Gute Konjunktur im smittelhandwerk, Umsatzrückgänge in den übrigen verbrauchernahen Handwerksbranchen. Branche Geschäftslage* I/5 2, 34,5 43,5 34, 39,5 27,5 19,5 31, I/6 31, 43,5 47, 4, 38,5 25, 34,5 38, I/7 44,5 56,5 6, 41, 46, 33, 45, 48, I/8 35,5 44,5 59,5 47, 39,5 37, 3,5 42, I/9 23, 5,5 42,5 4,5 51,5 34, 43, 43,

Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 11 Auftragseingänge Umsatzentwicklung Die negative Auftragsentwicklung hat sich auch im Berichtsquartal fortgesetzt. So meldeten in der aktuellen Umfrage der Handwerkskammer 52 % der Betriebe ein Auftragsminus, dem steht lediglich ein Anteil von 13 % gegenüber, der in volleren Auftragsbüchern blättern konnte. 5-5 - -2-3 -4-45 -5-55 -6 Die Umsatzentwicklung im Gesamthandwerk zeigt ein ähnliches Bild. Bei diesem Konjunkturparameter verzeichneten ebenfalls 52 % der befragten Betriebe ein Minus, lediglich 12 % verbuchten Umsatzzuwächse. Gemessen am Vorjahresquartal eine Dynamisierung der negativen Entwicklung, woran insbesondere das handwerk und das Dienstleistungshandwerk ihren Anteil hatten. Anzahl - 5 Anzahl der Betriebe in Prozent der Betriebe in Prozent - -2-3 -4-45 -5-55 -6-65 24 25 26 27 28 29 24 25 26 27 28 29 Saldo der befragten Betriebe, die Auftragszuwächse bzw. Auftragsverluste meldeten. Saldo der befragten Betriebe, die Umsatzzuwächse bzw. Umsatzverluste meldeten. Branche Auftragseingänge (in %)* I/5-66 -31-43 -63-66 -43 I/6-37 -21-19 -24-62 -21-31 I/7 - -22-4 -3-21 I/8-37 -44-28 -29 I/9-6 -3-43 -32-13 -47-55 -39 Branche Umsatzentwicklung der Betriebe (in %)* I/5-77 -44-54 -57-63 -69-52 I/6-57 -28-11 -33-24 -6-27 I/7-27 -2-22 -32-45 -3 I/8-49 -39 31-34 -16 I/9-61 -32-42 -44-55 -45-4

12 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 13 Preisentwicklung Investitionen Der Preisüberwälzungsgrad hat sich nach Auskunft der befragten Betriebe im Kammerbezirk deutlich verbessert. Der Anstieg der Einkaufspreise verlief im Berichtsquartal erheblich moderater als im Vorjahresquartal; bei den Verkaufspreisen gab es eine dynamischere Entwicklung, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen. Im handwerk gab es einen regelrechten Preiseinbruch. 9 75 7 65 6 55 5 45 4 35 3 25 2 15 5-5 - -2-3 Anzahl der Betriebe in Prozent Einkauf Abermals negativ verlief die Investitionstätigkeit; wobei das handwerk neben dem Zuliefererhandwerk die geringste Investitionsbereitschaft zeigte. Eine zumindest unveränderte Investitionstätigkeit meldete keine der befragten Handwerksbranchen. Anzahl der Betriebe in Prozent steigend fallend -4 Verkauf -45-4 24 25 26 27 28 29 24 25 26 27 28 29-5 - -2-3 Saldo der befragten Betriebe mit Preissteigerungen bzw. Preissenkungen auf der Leistungs- und Kostenseite. Saldo der befragten Betriebe, die ein gestiegenes oder ein gesunkenes Investitionsbudget meldeten. Branche Verkaufspreise (in %)* I/5-58 11 I/6-3 24 2-11 I/7 8 41 24 42-2 I/8-3 -9 29 4 39 25-5 I/9-4 -11-3 -33 16-21 -7 11 5-16 Einkaufspreise (in %)* I/5 I/6 73 66 77 78 67 69 5 62 64 55 7 76 54 31 69 68 I/7 I/8 88 82 86 82 88 87 67 87 76 74 9 78 4 61 82 I/9 34 61 29 33-3 68 63 46 Branche Investitionen der Betriebe (in %)* I/5-66 -31-8 -29-7 -54 I/6-37 -28-14 -4 - -5-22 I/7-12 -14 I/8-55 16 13-3 2-34 -17 I/9-54 -27 - -13-24

14 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 15 Beschäftigte Betriebsauslastung Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen verlief insgesamt negativ, gegenüber dem Vorjahresquartal zudem mit zunehmender Dynamik. Per saldo reduzierten 19 % der befragten Handwerksbetriebe im Kammerbezirk ihre Beschäftigtenzahl. 5-5 - -2 Anzahl der Betriebe in Prozent Die Auslastung der betrieblichen Kapazitäten hat gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zugenommen. 21 % meldeten eine über %ige Auslastung ihrer betrieblichen Kapazitäten; jeder fünfte Betrieb war nur zur Hälfte ausgelastet. Gemessen am Gesamthandwerk deutlich unterdurchschnittlich ausgelastet war das handwerk. Anzahl der Betriebe in Prozent 95 9-3 -4 75 7 24 25 26 27 28 29 24 25 26 27 28 29 Saldo der befragten Betriebe, die eine Zunahme bzw. Abnahme ihrer Beschäftigten meldeten. Prozentualer Anteil der befragten Betriebe, die eine Kapazitätsauslastung zwischen 5 % und Vollauslastung (über 75 %) meldeten. Branche Beschäftigtenzahlen (in %)* Branche Betriebsauslastung (in %)* I/5 I/6 I/7 I/8 I/9 I/5 I/6 I/7 I/8 I/9-72 -53-27 -37-29 46 69 71 57 68-29 -17-6 -16 86 81 88-26 -4-2 26 9 88 95 79-31 -22-3 -7-33 84 75 78 86 9-19 4-22 -3 92 84 83 94-3 -33-8 -12-78 69 82 77-21 -38-24 -8-17 -13 22-19 56 89 76 79 81 83 79 81

16 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 17 Erwartungen für das kommende Arbeitslosenquote und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Nach den Erwartungen der befragten Betriebe im Bezirk der Handwerkskammer Hannover wird es mit der konjunkturellen Entwicklung im Kammerbezirk weiter bergab gehen. So fallen die Prognosen der Betriebe gegenüber denen des Vorjahresquartals deutlich schlechter aus und zeigen ungeachtet des staatlichen Konjunkturprogramms wenig Optimismus. Lediglich das handwerk und das Kraftfahrzeughandwerk gehen etwas zuversichtlicher ins kommende. Das handwerk erwartet angesichts der saisonalen Komponente und der geplanten Investitionsvorhaben von Bund, Ländern und Kommunen befriedigendere Geschäftsergebnisse als im abgelaufenen. 21 % der befragten Betriebe dieser Branche erwarten eine bessere Geschäftslage, 41 % gehen von schlechteren Geschäftsergebnissen aus. Recht gute Geschäftsergebnisse erhoffen sich insbesondere die Gerüstbauer. Die Beschäftigtenzahl im Gesamthandwerk wird vor dem Hintergrund des erwarteten Auftragsminus abermals zurückgeführt. Die Investitionsneigung ist nur gering ausgeprägt. 51 % der befragten Betriebe werden ihre Investitionstätigkeit im kommenden weiter einschränken, lediglich 6 % planen eine Erhöhung ihres Investitionsbudgets. Die Preissteigerungen werden nach Angaben der befragten Handwerksbetriebe weiter an Dynamik verlieren. Per saldo plant jeder vierte Betrieb seine Absatzpreise zu senken; per saldo nur noch 21 % gehen von höheren Einkaufspreisen aus. Region/LHH/Landkreise Region Hannover davon Stadt Hannover Landkreis Diepholz Landkreis Hameln Landkreis Nienburg Landkreis Schaumburg Diepholz Arbeitslose und Arbeitslosenquote* (in %) 49.633 (9,7) 28.983 (12,3) 5.352 (5,5) 6.84 (,) 4.188 (7,5) 6.328 (8,9) 72.341 (9,6) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte** 366.348 165.537 71.86 48.391 39.556 49.911 576.66 * Stand: 31. 12.28; bezogen auf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Beamte sowie Arbeitslose ** Stand: 31. 12.27, am Wohnort Branche Erwartungen - kommendes (in %)* I/5 29,5 39, 43, 36, 39,5 33,5 18, 35, I/6 5, 55, 47, 51,5 41, 44, 63, 5, I/7 56,5 53, 49, 45,5 43, 36, 35, 49, I/8 4,5 52, 44,5 49,5 41,5 43,5 5,5 47, I/9 4, 36, 36,5 41, 32, 32, 27,5 36, *erwarteter Geschäftsklimaindex (siehe Erläuterung zur Grafik S. 9) Nienburg (Weser) Schaumburg Hameln- Pyrmont Region Hannover Stadt Hannover

18 Konjunktur im Handwerk Konjunktur im Handwerk 19 Regionalauswertung Einteilung der Handwerksbranchen in Befragungsgruppen Die im Frühjahr 29 durchgeführte Regionalanalyse zeigt einen stimmungsmäßigen Aufwärtstrend wenngleich auch mit unterschiedlicher Ausprägung in allen Landkreisen des Kammerbezirks, außer in der Landeshauptstadt Hannover. So weist die Region Hannover einen gestiegenen Geschäftsklimaindex auf, der um 4 Punkte auf 45,5 Indexpunkte stieg. Die Betriebe im Landkreis Hameln-Pyrmont bewerteten ihre Geschäftslage mit 37 Indexpunkten gegenüber dem Vorjahresquartal geringfügig besser, aber deutlich schlechter als der Durchschnitt im Kammerbezirk. Die Betriebe im Landkreis Nienburg gewannen fünf Indexpunkte. Die LHH weist mit einem Indexwert von 4,5 Punkten eine nahezu durchschnittliche Konjunktur auf, verlor gegenüber dem Vorjahresquartal allerdings 8,5 Indexpunkte. Bei der Bewertung der Regionalkonjunkturen befinden sich die Betriebe im Landkreis Schaumburg mit 46 Indexpunkten im guten Mittelfeld. Erfreulich die Geschäftslagebeurteilung im Landkreis Diepholz. Hier stieg der Indexwert um 5,5 Punkte auf 48 Punkte. Während in der LHH und im Landkreis Hameln die Stimmungslage als unbefriedigend bezeichnet werden muss, ist sie in den übrigen Landkreisen gemessen am Gesamthandwerk durchschnittlich bzw. überdurchschnittlich. ist festzustellen, dass die Stimmungslage bei der aktuellen Umfrage der Handwerkskammer nicht wie sonst üblich mit der regionalen Auftragsentwicklung und mit der Auslastung der betrieblichen Kapazitäten korrespondiert. Die Erwartungen hinsichtlich des weiteren Konjunkturverlaufes sind insbesondere im Landkreis Hameln-Pyrmont angesichts erwarteter Auftragseinbrüche sehr verhalten. 6 5 4 3 2 Die konjunkturelle Entwicklung in den Regionen* Region Hannover** Stadt Hannover LK Diepholz LK Hameln LK Nienburg I/8 I/9 LK Schaumburg * dargestellt mittels des Geschäftsklimaindex (s. Erläuterung zur Grafik S. 9) ** ohne Landeshauptstadt Hannover Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Gruppe 5 Gruppe 6 Gruppe 7 handwerke Maurer u. Betonbauer Zimmerer Dachdecker handwerke Glaser Maler und Lackierer Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger Stuckateure Klempner Installateure und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler Raumausstatter Handwerke für den gewerblichen Bedarf Feinwerkmechaniker Elektromaschinenbauer Landmaschinenmechaniker Kälteanlagenbauer Metallbauer Gebäudereiniger Informationstechniker Schilder- und Lichtreklamehersteller Kraftfahrzeughandwerke Karosserie- und Fahrzeugbauer Kraftfahrzeugtechniker smittelhandwerke Bäcker Konditoren Fleischer shandwerke Augenoptiker Orthopädieschuhmacher Zahntechniker Orthopädietechniker Hörgeräteakustiker Personenbezogene Dienstleistungshandwerke Friseure Uhrmacher Schuhmacher Damen- u. Herrenschneider Straßenbauer Gerüstbauer Fotografen Textilreiniger Kosmetiker