NKF-Zertifikat
I582 NKF-Zertifikat Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen und Seiteneinsteiger, auch aus der Privatwirtschaft Die Vorkenntnisse der Teilnehmenden sind erfahrungsgemäß recht unterschiedlich. Um diese Unterschiede auszugleichen, beinhaltet dieser Lehrgang eine Basisqualifikation. Allen Interessierten mit Grundkenntnissen der doppelten Buchführung empfehlen wir, das Modul 1a abzuwählen. Soll an Haben ist wie Radfahren, Sie verlernen es nicht! Die Basisqualifikation empfehlen wir darum bei keinerlei Vorkenntnissen. Bitte teilen Sie uns Ihre Entscheidung bei der Anmeldung mit. Ihr Gewinn Kommunen in NRW arbeiten mit einem Haushalts- und Rechnungswesensystem, welches auf der doppelten Buchführung basiert. Das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) hat die Kameralistik abgelöst. Jetzt stellen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit fest, dass das NKF nicht nur Sache der Kämmerei ist. Sie möchten nun wissen, wie sich Ihr Handeln im komplexen Haushalts- und Rechnungswesensystem auswirkt? Dann können Sie in diesem Lehrgang das dafür notwendige Wissen erwerben! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... erhalten eine umfassende Qualifikation im Bereich des Neuen Kommunalen Finanzmanagements. Sie sind durch diese Fortbildung als Fachleute ausgewiesen und können sich dadurch auch für höherwertige Tätigkeiten qualifizieren. bekommen im Rahmen dieser Veranstaltungen die Chance, einen breit angelegten Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Verwaltungen zu beginnen und zu pflegen. Damit sind vertiefende Einblicke in die Vorgehensweise anderer Kommunen bei der praktischen Umsetzung des NKF verbunden und können schließlich für die eigene Verwaltung gewinnbringend genutzt werden. Verwaltungen... Zertifikat/ Klausur gewinnen im eigenen Hause NKF-Fachleute mit breitem Erfahrungshintergrund. Sie schaffen die Basis, um auch in Zukunft durch weitere Seminare immer auf dem aktuellen Stand zu sein und um Spezialisten für weitere Finanzthemen fortzubilden. erhalten zudem ein attraktives Motivationsinstrument, das sie zur besonderen Förderung engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen können. Der Lehrgang kann am 03.12.2012 wahlweise mit einer Leistungskontrolle in Form einer Klausur abgeschlossen werden. Wird diese mit der Note ausreichend oder besser bewertet, erhält der Teilnehmende ein qualifiziertes Zertifikat. Andernfalls wird eine unbenotete Teilnahmebescheinigung ausgestellt. 1
Entgelt Lehrende des Studieninstitutes Westfalen-Lippe 1.875,00 pro Person Sollten Sie das Modul 1 a abwählen, erhalten Sie einen Nachlass in Höhe von 7 %. Der Lehrgang kann auch als Inhouse-Veranstaltung zu besonderen Konditionen durchgeführt werden. Abweichend von unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Gesamtbetrag jeweils nach Beginn des Lehrgangs zum Monatsende in Rechnung gestellt. Wenn Sie mit uns Ratenzahlung vereinbaren möchten, wenden Sie sich bitte unter 0251 9280715 an das Studieninstitut Westfalen-Lippe. Frau Hölscher wird Ihnen gerne weiterhelfen. 14 Lehrgangstage zzgl. ½ Tag für die optionale Klausur 2
I582/1a NKF-Zertifikat / Modul 1a: Basisqualifikation kaufmännisches Rechnungswesen Sie haben bereits Ausbildungslehrgänge besucht oder eine kaufmännische Ausbildung absolviert? Soll an Haben ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht. Mit Grundkenntnissen der doppelten Buchführung sollten Sie dieses Modul abwählen! Neuen fällt es nach dem Besuch dieses Moduls leichter, sich in dem neuen Begriffsdschungel zurechtzufinden. Die Buchführungssystematik Eine Bilanz erstellen Einfache Geschäftsvorfälle im Verwaltungsbereich und deren Buchungssätze Hubert Schoofs, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Betriebswirt (VWA) 24.08.2012 in Münster-Coerde 1Tag 3
I582/1b NKF-Zertifikat / Modul1b: Kaufmännisches Rechnungswesen für Kommunen Bedeutung und Sinn der doppelten Buchführung in der Kommunalverwaltung Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung Inventur und Inventar Die Struktur der kommunalen Bilanz Gliederung und Gruppierung im NKF - Produktrahmen und Produktbuch - Kontenrahmen und Kontenplan Buchungssätze aus Geschäftsvorfällen ableiten Bestandsbuchungen Einfache kommunaltypische Erfolgsbuchungen Die Struktur des Rechnungswesens in Kommunen - Eröffnungsbilanz - Erfolgskonten - Finanzkonten - Produkte - Kostenrechnung - Schlussbilanz Spezielle kommunaltypische Buchungen - Fehlbuchungen, Rücksendungen, Gutschriften, Skonti, Rabatte - Vorratshaltung Verbuchung von Umsatz-, Vor-, Mehrwertsteuer am Beispiel der Betriebe gewerblicher Art Christoph Gottheil, Kämmerer 03./04./11.09.2012 in Münster-Coerde 3 Tage 4
I582/2 NKF-Zertifikat / Modul 2: Der Kommunalhaushalt im NKF Planung Der neue Haushaltsplan im NKF - Haushaltsgliederung - Mittelfristige Planung - Haushaltsgruppierung in Konten - So binden Sie Produkte, Kennzahlen und Ziele in einen nach Produktbereichen gegliederten Haushalt ein Gliederung und Bedeutung der Teilhaushalte - Teil- und Gesamtergebnisplan - Teil- und Gesamtfinanzplan - So hängen der Bestands-, Erfolgs- und Finanzkontenkreis zusammen - Anlagen des Haushaltsplans: Vorbericht, Stellenplan... - Anhang, Rechenschaftsbericht, Anlagenspiegel, Forderungs- und Verbindlichkeitenspiegel Der Haushaltsausgleich im doppischen Kommunalhaushalt - Was wurde für einzelne Gemeinden vereinfacht, was erschwert? Weitere rechtliche Regelungen - Haushaltsgrundsätze und Regeln zur Veranschlagung - Regeln zum Ansatz, zur Bewertung sowie zur Abschreibung Vertiefen Sie Ihr Verständnis anhand von Aufgaben und Diskussionen Ulrich Stelze, Diplom-Verwaltungswirt, Diplom-Betriebswirt (VWA) 17./24./25.09.2012 in Münster-Coerde 3 Tage 5
I582/3 NKF-Zertifikat / Modul 3: Der Kommunalhaushalt im NKF - Ausführung Veranschlagungs- und Haushaltsgrundsätze im Überblick - Bruttoprinzip und Einzelveranschlagung - Periodengerechte Zuordnung - Grundsatz der Gesamtdeckung So bewirtschaften Sie den neuen Haushalt - Budgets bilden und bewirtschaften - Haushaltsvermerke - Haushaltsmittel bewirtschaften und überwachen - Sachliche und rechnerische Richtigkeit und Anordnungsbefugnis - Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen - Ermächtigungen übertragen - Deckungsgrundsätze - Interne Leistungsbeziehungen Stundung, Niederschlag und Erlass Liquidität - Finanzrechnung und Finanzstatistik - Kreditaufnahme Michael Kistler, Diplom-Verwaltungswirt, Betriebswirt (VWA), Flächenmanager 02.10.2012 in Münster-Coerde 1 Tag 6
I582/4 NKF-Zertifikat / Modul4: Vorbereitende Jahresabschlussarbeiten und spezielle Themen zum Jahresabschluss Jahresabschlussarbeiten organisieren Inventur, Inventar und Schlussbilanz Anlagevermögen fortschreiben - Zugänge - Lineare Abschreibung - Geringwertige Wirtschaftsgüter - Außerplanmäßige Abschreibung Einzelwertberichtigung, Pauschalwertberichtigung und Abschreibung des Umlaufvermögens am Beispiel der Forderungen Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen Sonderposten fortschreiben und Zuwendungen und Zuschüsse richtig verbuchen Rückstellungen kennen, bewerten und verbuchen Ansatz und Bewertung weiterer ausgewählter Positionen für den Jahresabschluss Lagebericht, Anhang und Erläuterungen Referententeam der Concunia GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 23./24.10.2012 in Münster-Coerde 2 Tage 7
I582/5 NKF-Zertifikat / Modul 5: Wirkungsorientierte Steuerung mit Kennzahlen Kennzahlensysteme Steuerung mit Kennzahlen - Kennzahlen im Überblick - Funktion von Kennzahlen - Kennzahlen zur Analyse der kommunalen Bilanz Die strategische Dimension Zielsysteme für die Kommunalverwaltung - KGSt-Zielsystem - Scorecards - Mit smarten Zielen steuern So hängen Controlling, Berichtswesen und Kosten- und Leistungsrechnung zusammen Steuerung im NKF und mit NKF es geht! Politik und Ergebnisorientierung = Steuerung auf Abstand? Silke Sudmann, Dozentin am Studieninstitut Westfalen-Lippe 06./07.11.2012 in Münster-Coerde 2 Tage 8
I582/6 NKF-Zertifikat / Modul 6: Basisqualifikation Kostenrechnung Welche Zusammenhänge bestehen zwischen NKF und KLR? - Drei-Komponenten- oder Vier-Komponenten-System - Produkthaushalt Worin unterscheiden sich Ausgaben, Aufwendungen und Kosten? Kostenbegriffe und Kostenverläufe Voll- und Teilkostenrechnung und deren Verbindung zur Bewertung von Kennzahlen Begriffe und deren Verbindungen im vereinfachten Betriebsabrechnungsbogen (BAB): - Kostenarten: Welche Kosten gibt es überhaupt? - Kostenstellen: Wo entstehen die Kosten eigentlich? - Kostenträger: Wofür fallen die Kosten überhaupt an? Wie sind Kosten mit den Produkten und Kennzahlen verbunden? Einfache interne Leistungsverrechnung mit vereinfachter Kostenermittlung (Vereinfachungsverfahren zur wirtschaftlichen KLR) Bernd Schulz, Diplom-Ökonom 28./29.11.2012 in Münster-Coerde 2 Tage 9