98 Stimmberechtigte, gemäss Stimmrechtsausweis Präsident Thomas Gisler



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Transkript:

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen Protokoll Im Anhang: Schreiben des Bischofs 2. ordentliche Kirchgemeindeversammlung 2011 Budget 2012 Mittwoch, 30.11.2011, 20.00 Uhr, Ulrichshaus Eingeladen Anwesend Vorsitz Stimmenzähler Protokoll Einführende Worte Presse Gast 3697 Stimmberechtigte 98 Stimmberechtigte, gemäss Stimmrechtsausweis Präsident Thomas Gisler Tim Büchele, Karin Rinaldi Aktuarin Isabelle Mahler Klemenz Gemeindeleiter Matthias Loretan Severin Schwendener (Thurgauer-Zeitung), Stefan Böker (Kreuzlinger Zeitung) Msgr. Dr. Alois Jehle Traktanden 1. Protokoll der Rechnungsgemeindeversammlung vom 30.05.2011 2. Budget 2012 3. Steuerfuss 2012 4. Vorstellung der Jugendarbeit der Pfarreien St. Stefan und St. Ulrich 5. Kreditantrag Urnenwand Friedhof St. Ulrich Fr. 49'000.- 6. Kreditantrag Gerätecontainer Friedhof St. Ulrich Fr. 20'000.- 7. Personelle Entwicklung anhand des Personalkonzeptes 8. Verabschiedung Bernadette Möckel, Pfarreisekretärin St. Ulrich 9. Mitteilungen und Umfrage Präsident Thomas Gisler begrüsst die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger zur Budgetversammlung. Begrüsst wird Dr. Alois Jehle, der sich als kommender Pfarradministrator von St. Ulrich vorstellen wird. Er stellt fest, dass die Behörde korrekt eingeladen hat und eröffnet die Versammlung ordnungsgemäss nach Kirchenorganisationsgesetz. 1. Protokoll der Rechnungsgemeindeversammlung vom 30.05.2011 Das Protokoll wurde mit der Botschaft verschickt. Abstimmung: Das Protokoll wird einstimmig angenommen und verdankt. 2. Budget 2012 Das Budget sieht, bei einem Aufwand von Fr. 8'302'035.- und einem Ertrag von Fr. 8'324 415, einen Vorschlag von Fr 22'380.- vor. Steuersatz 17%. Kirchenpfleger Franz Flammer erläutert ausführlich die wesentlichen Abweichungen zum Vorjahresbudget. KG-Prot_11-11-30 1

Antrag: Die Kirchenvorsteherschaft stellt den Antrag, das Budget 2012 mit einem Vorschlag von Fr. 22 380.- zu genehmigen. Abstimmung: Das Budget 2012 wird einstimmig von der Versammlung genehmigt. Der Präsident bedankt sich im Namen der Kirchenvorsteherschaft bei den Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und dankt dem Kirchenpfleger Franz Flammer für seine fundierte, sehr seriöse Arbeit. 3. Steuerfuss 2012 Die Kirchenvorsteherschaft hat aufgrund der im Budget 2012 erarbeiteten Zahlen einstimmig beschlossen, den Steuerfuss bei 17% zu belassen. Das Budget 2012 enthält Rückstellungen von Fr. 100'000.- für kommende Bauaufgaben. In nächster Zeit sind einige Sanierungsaufgaben zu erledigen. Die entsprechenden Geschäfte müssen noch vorbereitet werden. Voraussichtlich werden die ersten Kreditanträge bereits an der Rechnungsgemeinde gestellt. Antrag: Die Kirchenvorsteherschaft stellt den Antrag den Steuerfuss bei 17% zu belassen. Abstimmung: Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. 4. Vorstellung der Jugendarbeit der Pfarreien St. Stefan und St. Ulrich An der Rechnungsversammlung dieses Jahres hat die KV festgestellt, dass die grossen Leistungen und Einsätze, die in unseren beiden Pfarreien in der Jugendarbeit erfolgen, nicht für alle sichtbar sind. Die Hauptverantwortlichen Ivan Trajkov (Pfarrei St. Stefan) und Joza Tadic (Pfarrei St. Ulrich) stellen die Jugendarbeit in unserer Kirchgemeinde ausführlich vor. Sie reicht von Kleinkindern bis zu jungen Erwachsenen. Die Verantwortlichen bedanken sich bei den Jugendlichen für ihre Mitarbeit, bei der Kirchenvorsteherschaft für die Infrastruktur und bei den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Der Präsident bedankt sich bei Ivan Trajkov und Joza Tadic für die eindrückliche Präsentation. Er hofft, dass nun alle überzeugt sind, dass das investierte Geld sinnvoll und zukunftsorientiert eingesetzt ist. 5. Kreditantrag Urnenwand Friedhof St. Ulrich Fr. 49'000.- Gemäss Franz Flammer hat die Zahl der Bestattungen pro Jahr in den Urnenwandbeeten in den letzten 4 Jahren um durchschnittlich 30% zugenommen. Bei einer mittleren Dauer von 24 Jahren bis zur Neubelegung (die reglementarische Grabesruhe beträgt 20 Jahre) sind, bei einem Jahresbedarf von 15 Plätzen, über 350 Urnenwandbeetplätze erforderlich. Bisher ist Platz für 230 Grabplatten vorhanden, wobei bereits deren 220 belegt sind. Die Firma Planimpuls AG Bauingenieure hat die Kosten wie folgt ermittelt: 1. Erdarbeiten Fr. 6'000.- 2. Abbruch Fr. 3'000.- 3. Anpassungsarbeiten Fr. 2'000.- 4. Treppen Fr. 2'000.- 5. Baustelleninstallation Fr. 5'000.- 6. Betonarbeiten Fr. 22'000.- 7. Urnenwandplatten 1. Serie Fr. 9'000.- Total Fr. 49'000.- KG-Prot_11-11-30 2

Antrag: Die Kirchenvorsteherschaft beantragt einstimmig einen Kredit von Fr. 49'000.- für die Erstellung der Urnenwände sowie eine erste Serie von Namensplatten. Die Finanzierung erfolgt durch Auflösung von Rückstellungen aus der Friedhofrechnung (Stand 01.01.2011 Fr. 68'022.-). Abstimmung: Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. 6. Kreditantrag Gerätecontainer Friedhof St. Ulrich Fr. 20'000.- Die Kirchenvorsteherschaft zieht den Antrag zurück. Gründe: - Die Räume für das Bestattungspersonal werden im Zuge der Umgestaltung Bärenplatz durch die Stadt gestellt. - Die provisorische Sanierung des jetzigen Containers (Kosten Fr. 5'600.- inkl. MWST) für ca. 5 Jahre ist möglich. 7. Personelle Entwicklung anhand des Personalkonzeptes Präsident Thomas Gisler erläutert ausführlich, wie es zum Wechsel in der Leitung der Pfarrei St. Ulrich gekommen ist. (Kurzfassung für das Protokoll) Ausserordentliche KV-Sitzung August 2011 Verabschiedung Personalkonzept Nach langer und intensiver Kommissionsarbeit konnte das Personalkonzept von der Kirchenvorsteherschaft einstimmig genehmigt werden. Darin enthalten ist die Anstellung eines mitarbeitenden Priesters für die Pfarrei St. Ulrich auf Sommer 2012. Auf Wunsch von Matthias Loretan sollen die Anstellungsprozente mind. 60%, lieber 80% betragen. Bedingung der KV: Die Gesamtlohnsumme der Pfarrei darf nicht überschritten werden (Durchschnitt der Jahre 2008 2010; plus Teuerung). Im Sommer wurde Thomas Gisler von Msgr. Alois Jehle angefragt, ob wir nicht einen Aushilfspriester suchen. Die KV beschliesst einstimmig ihn näher kennen zu lernen. Ausserordentliche KV-Sitzung September 2011 Msgr. Alois Jehle trifft sich mit Diakon Matthias Loretan und mit Pfarrer Josef Gander zu Vorgesprächen. Anschliessend stellt sich Msgr. Alois Jehle der KV vor. Alois Jehle und Matthias Loretan können sich eine Zusammenarbeit vorstellen. Alois Jehle ist mit einer Teilzeitanstellung einverstanden, möchte aber längerfristig zu 100% arbeiten. Die KV ist von Alois Jehle angetan und beschliesst einstimmig den Weg mit Alois Jehle als mitarbeitender Priester zu gehen. Eingehend diskutiert werden die Stellenprozente, mögliche Tätigkeitsfelder, die Wünsche/Forderungen der Pfarrei St. Ulrich usw. Im Zuge der Verhandlungen schlägt Matthias Loretan seine Demission / Kündigung per Sommer 2012 vor, zu Gunsten einer 100%-Anstellung von Alois Jehle als Pfarrer von St. Ulrich. Die KV nimmt diesen Vorschlag überrascht zur Kenntnis. Nach einigem Überdenken beschliesst die KV einstimmig, den Vorschlag von Matthias Loretan anzunehmen. Die weitere Entwicklung - Alois Jehle wird informiert und nimmt das Angebot an. - Der Bischof hat die Demission von Matthias Loretan angenommen (per 31.07.2012). (Im Anhang: Bestätigungsschreiben von Bischof Felix Gmür vom 19.10.2011) KG-Prot_11-11-30 3

- Der Bischof hat Alois Jehle mit der Leitung der Pfarrei St. Ulrich beauftragt (per 01.08.2012). - Bis die Pastoralräume stehen, werden die Pfarrherren nicht gewählt, sondern von der KV angestellt. - Alois Jehle wird aktiv in die Entstehung des Pastoralraumes einsteigen. - Sobald der Pastoralraum gebildet ist, wird eine Pfarrwahl stattfinden. - Alois Jehle wurde in Etappen bereits verschiedenen Gremien, dem erweiterten Pfarreirat und gestern, am 29.11.2011, den Kirchbürgern von St. Ulrich vorgestellt. Thomas Gisler heisst Alois Jehle als Pfarrer von St. Ulrich und als Vorbereiter des Pastoralraumes herzlich willkommen. Es folgt ein grosser Applaus. Pfarrer Alois Jehle stellt sich vor. (Für das Protokoll: Curriculum Vitae in tabellarischer Form) Geboren am 19.01.1959 in Solothurn 1980 Abschluss am Lehrerseminar in Solothurn 1981 Beförderung zum Leutnant der Schweizer Armee 1981 1988 Studium der Theologie an der Theologischen Fakultät in Luzern und an der Universität des hl. Thomas von Aquin (Angelicum) in Rom 1988 Lizenziat in Dogmatik am Angelicum 1988 1989 Pastoralkurs in Luzern 17.06.1989 Priesterweihe in Porrentruy 08. 10.1989 Sprachaufenthalt in der Pfarrei St. Pauls, Wood Green, London 1990 1995 Vikar in Interlaken 1995 2006 Kaplan der Päpstlichen Schweizergarde 1998 Lizenziat im Kanonischen Recht an der Universität des hl. Th. von Aquin in Rom 2005 Doktorat im Kanonischen Recht an der Universität des hl. Th. von Aquin Seit 2005 Lehrauftrag an der Lateran Universität im Fach Dogmatik Seit 2006 Offizial in der Glaubenskongregation Er führt seine Beweggründe an, warum er, trotz seiner sehr interessanten Anstellung in Rom, zurück in die Schweiz möchte, um als Seelsorger zu arbeiten. Gemäss Alois Jehle heisst Seelsorge auch: Der Seele Sorge tragen, dass man ins ewige Leben kommt. Das ist unser aller Ziel. In diesem Sinne freut er sich, uns auf diesem Weg begleiten zu dürfen. Der Präsident bedankt sich und überreicht Pfarrer Alois Jehle das Kreuzlinger-Buch damit er sich in die nicht ganz einfache Kreuzlinger Geschichte und auch in die Kreuzlinger Kirchen-Geschichte einlesen kann. 8. Verabschiedung Bernadette Möckel, Pfarreisekretärin St. Ulrich Nach 16 Jahren als Hauptverantwortliche des Pfarreisekretariates St. Ulrich tritt sie in den wohlverdienten Ruhestand. Der Präsident dankt ihr für ihre wertvolle Arbeit und überreicht ihr einen Gutschein und einen Stern, begleitet von einem Gedicht. Es folgt ein stehender Applaus. 9. Mitteilungen und Umfrage Voten von Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern - Könnten Kissen für die Bänke der Kirche St. Stefan angeschafft werden? Die KV geht der Sache nach. KG-Prot_11-11-30 4

- Restaurierung Chordecke Kirche St. Ulrich Gemäss Franz Flammer wurde bei der Innenreinigung das Chorgewölbe kontrolliert. Wie gross die Restaurierung sein wird, muss noch geklärt werden. - Das grosse Bild in der Kirche St. Ulrich weist einen Riss auf Die KV geht der Sache nach. - Vorschlag für Bruder Klaus Kirche: Eine Tafel als Erinnerung an das Vermächtnis Pittroff sollte an die fertig renovierte Kirche angebracht werden. Die KV nimmt sich der Sache an. - Das Gemeinschaftsgrab Friedhof St. Ulrich ist sehr bescheiden. Die KV hat es bereits zur Kenntnis genommen. - In der Kirche St. Ulrich ist auch bei Sonne die volle Beleuchtung an. Es sollte haushälterischer mit dem Strom umgegangen werden. Die KV nimmt sich der Sache an. - Weltweit werden Christen zu Tausenden verfolgt. Wir sollten uns überlegen, was wir ändern könnten. Der Präsident bedankt sich ganz herzlich bei den Mitgliedern der Kirchenvorsteherschaft für ihre Unterstützung und ihr Mitdenken. Für die Kirchenvorsteherschaft war es ein Jahr mit erheblichem Mehraufwand. Ein herzlicher Dank geht auch an die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger. Unsere Kirchgemeinde lebt. Arbeiten wir weiter daran und setzten wir uns für unsere gemeinsame kirchliche Zukunft ein. Der Präsident lädt zum Apéro ein. Präsident Thomas Gisler schliesst die Versammlung um 21.55 Uhr ordnungsgemäss. Niemand macht Einwendungen gegen die Geschäftsführung oder die Durchführung der Abstimmungen. Die Aktuarin Isabelle Mahler Klemenz Die Stimmenzähler: Tim Büchele Der Präsident Thomas Gisler Karin Rinaldi Tägerwilen, 5. Dezember 2011 KG-Prot_11-11-30 5

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