Bauer / Gröning Hoffmann / Kunstmann (Hg.) Grundwissen Pädagogische Beratung



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Transkript:

Bauer / Gröning Hoffmann / Kunstmann (Hg.) Grundwissen Pädagogische Beratung Vandenhoeck & Ruprecht

Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Verlag Barbara Budrich Opladen Toronto facultas.wuv Wien Wilhelm Fink München A. Francke Verlag Tübingen und Basel Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Julius Klinkhardt Verlagsbuchhandlung Bad Heilbrunn Mohr Siebeck Tübingen Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden Ernst Reinhardt Verlag München Basel Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart UVK Verlagsgesellschaft Konstanz, mit UVK / Lucius München Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen Bristol vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich

Grundwissen Pädagogische Beratung Herausgegeben von Annemarie Bauer, Katharina Gröning, Cornelia Hoffmann und Anne-Christin Kunstmann Mit Beiträgen von Regina Heimann, Cornelia Neumann, Eduard Reimer und Brunhild Sander Vandenhoeck & Ruprecht

Dr. Annemarie Bauer, Dipl.-Päd., Dr. phil.; Gruppenanalytikerin (DAGG) und Supervisorin (DGSv), von 1994 bis 2010 Professorin für Psychoanalyse und Soziale Arbeit an der Ev. Fachhochschule Darmstadt; vorher und nachher Beratung in eigener Praxis. Prof. Dr. Katharina Gröning, Erzieherin, Erziehungswissenschaftlerin M.A., Dr. phil., Supervisorin (DGSv), Professorin an der Universität Bielefeld, Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe (AG 7) Pädagogische Beratung. Prof. Dr. Cornelia Hoffmann, Erzieherin, Erziehungswissenschaftlerin M.A, Dr. phil., Supervisorin (i.a./dgsv*), wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld, Arbeitsgruppe (AG 7) Pädagogische Beratung, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit an der Fliedner- Fachhochschule in Düsseldorf. Dr. Anne-Christin Kunstmann, Krankenschwester, Diplom Pädagogin, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bielefeld/Fakultät für Erziehungswissenschaft, Arbeitsgruppe (AG 7) Pädagogische Beratung. Mit 3 Abbildungen Online-Angebote oder elektronische Ausgaben sind erhältlich unter www.utb-shop.de Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 2012 Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen/ Vandenhoeck & Ruprecht LLC, Bristol, CT, U.S.A. www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Printed in Germany. Umschlaggestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Satz: Ruhrstadt Medien AG, Castrop-Rauxel Druck und Bindung: CPI books GmbH, Ulm UTB-Band-Nr. 3744 ISBN 978-3-8252-3744-8

Inhalt Einleitung................................................... 9 1. Verstehen und beraten..................................... 17 1.1 Verstehen............................................. 17 1.2 Erklären und verstehen.................................. 19 1.3 Lebenswelt und Lebenslage der Ratsuchenden............... 20 1.3.1 Lebenswelt....................................... 21 1.3.2 Lebenslage........................................ 22 1.3.3 Lebenswelten und Lebenslagen kommunikativ erschließen....................................... 24 1.4 Probleme erkunden und explorieren....................... 25 1.5 Spiegeln und aufklären.................................. 29 1.6 Konfrontieren und urteilen............................... 31 1.7 Verhandeln und ausgleichen.............................. 31 1.8 Authentizität und Gesprächsführungskunst................. 34 2. Beratungskunst........................................... 37 2.1 Der Anfang eine Beratungsbeziehung aufbauen............. 37 2.2 Kontrakt und Arbeitsbündnis............................. 39 2.3 Den Beziehungsraum aufbauen und gestalten................ 43 2.4 Die Raterteilung........................................ 47 2.5 Der Abschied eine Beratungsbeziehung abschließen......... 47 3. Der institutionelle Kontext von Beratung..................... 49 3.1 Beratungsformen....................................... 49 3.2 Beratungsrollen........................................ 51 3.3 Formalisierungsgrade von Beratung........................ 52 4. Gefühle in der Beratung.................................... 54 4.1 Die Scham des Klienten.................................. 54 4.1.1 Körperscham..................................... 55 4.1.2 Sozialscham...................................... 56 4.2 Die Angst des Klienten................................... 57 4.3 Schuldgefühle.......................................... 58

6 Inhalt 4.3.1 Gewissen und Gefühl............................... 60 4.3.2 Schuld und Scham................................. 61 4.4 Aggression und Ärger.................................... 62 4.4.1 Hass............................................. 63 4.4.2 Der beraterische Umgang mit Wut, Aggression und Ärger. 64 5. Die Psychohygiene von Beraterinnen und Beratern............. 65 5.1 Der persönliche Beratungsstil............................. 65 5.2 Beraterische Verwicklungen und Fallen. Interpersonelle Abwehr und Kollusionen................................. 67 5.2.1 Depressive Klienten................................ 67 5.2.2 Zwangsneurotische Klienten......................... 68 5.2.3 Angstneurotische Klienten.......................... 69 5.2.4 Interpersonelle Abwehr und Kollusion................. 69 5.3 Hilfe für Berater........................................ 70 6. Pädagogische Beratung.................................... 72 6.1 Die Sonderstellung der pädagogischen Beratung: historische Entwicklungslinien, Diskurse und Konflikte........ 72 6.2 Pädagogische Beratung eine pädagogische Psychologie?...... 75 6.3 Zwischen öffentlicher Funktion und personenbezogener Beratung.............................................. 81 7. Felder der pädagogischen Beratung.......................... 84 7.1 Sozialpädagogische Beratung............................. 84 7.1.1 Historische Entwicklungslinien...................... 84 7.1.2 Gegenstand Sozialer Arbeit.......................... 86 7.1.3 Alltag und Beratung................................ 88 7.1.4 Zwischen Hilfe und Kontrolle: das Konzept der advokatorischen Ethik.............................. 89 7.1.5 Der Bezug zwischen advokatorischer Ethik und Sozialer Arbeit.................................... 91 7.1.6 Das berühmte Dilemma: Beratung und Kontrolle........ 93 7.1.7 Die Methodenfrage der sozialpädagogischen Beratung.... 94 7.1.8 Sozialpädagogische Beratung sozialer Beratungsbedarf.. 95 7.1.9 Der Aufbau sozialer Beratung........................ 97 7.1.10 Abschließende Gedanken........................... 98 7.1.11 Literatur........................................ 99

Inhalt 7 7.2 Schulberatung und Bildungsberatung im Jugendalter.......... 101 7.2.1 Die historische Entwicklung der schulischen Beratung.... 103 7.2.2 Fallbeispiele die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.. 108 7.2.3 Durkheim, Piaget und Kohlberg eine moraltheoretische Sicht auf störende Schüler......................... 110 7.2.4 Der konstruktive Umgang mit schwierigen Schülern.... 118 7.2.5 Literatur......................................... 121 7.3 Berufsberatung von Jugendlichen im Kontext der schulischen Berufsorientierung...................................... 124 7.3.1 Grundlegende Gedanken ausgewählter Berufswahltheorien.. 124 7.3.2 Neuere theoretische Ansätze......................... 127 7.3.3 Zusammenfassung der Theorien...................... 128 7.3.4 Wissensebene und Handlungsebene................... 129 7.3.5 Drei Typen von Berufswählern....................... 130 7.3.6 Literatur......................................... 132 7.4 Weiterbildungsberatung im Kontext des lebenslangen Lernens.. 133 7.4.1 Genese des Konzeptes Lebenslanges Lernen........... 133 7.4.2 Bildungsberatung.................................. 135 7.4.3 Habitussensible Beratung........................... 144 7.4.4 Zukunftsausblick.................................. 150 7.4.5 Literatur......................................... 151 7.5 Familie und Familienberatung............................ 152 7.5.1 Generelles zum Thema Familie..................... 152 7.5.2 Veränderungen im Eltern-Kind-Verhältnis............. 158 7.5.3 Veränderungen im Verhältnis der Geschlechter.......... 159 7.5.4 Familiendynamik im Fokus der Familiendiagnostik...... 160 7.5.5 Konzepte der Familiendynamik...................... 163 7.5.6 Beratung von Familien: einige ausgewählte Aspekte...... 166 7.5.7 Literatur......................................... 168 7.6 Praxis feministischer Frauenberatung bei Gewalt. Beispiel aus einer Allgemeinen Frauenberatungsstelle (NRW)............. 170 7.6.1 Zum Gewaltbegriff und Verständnis feministischer Frauenberatung................................... 170 7.6.2 Grundwerte feministischer Frauenberatung............ 172 7.6.3 Standards im Beratungsprozess bei Gewalterfahrung..... 176 7.6.4 Fallbeispiel aus der Frauenberatung................... 177 7.6.5 Literatur......................................... 185 7.7 Die Beratung pflegender Angehöriger...................... 187 7.7.1 Befunde zur familialen Pflege eine Skizze............. 187 7.7.2 Angebote zur Beratung pflegender Angehöriger......... 192 7.7.3 Implikationen für eine pädagogische Beratung im Feld der Beratung pflegender Angehöriger.................. 203 7.7.4 Literatur......................................... 210

8 Inhalt 8. Pädagogische Beratung und Beratungswissenschaft............ 212 8.1 Die zunehmende Bedeutung von Beratung.................. 212 8.2 Beratung als unspezifisches Unterstützungsangebot........... 213 8.3 Beratung als Instrument gesellschaftlicher Modernisierung..... 213 8.4 Beratung als Demokratisierung............................ 214 8.5 Beratung in komplexen sozialen Systemen................... 215 Allgemeine Literatur........................................... 218