Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern Informationsveranstaltung am Ignaz-Kögler-Gymnasium Referent: Konrad Schiebel Oberstufenkoordinator für den Jahrgang 01/01
1. Ziele der gymnasialen Oberstufe
1. Ziele der gymnasialen Oberstufe Allgemeinbildung stärken Kernkompetenzen schulen Konsequente Studien- und Berufsvorbereitung Wissenschaftspropädeutisch arbeiten Mit externen Partnern kooperieren
1. Wodurch zeichnet sich die gymnasiale Oberstufe aus? Breiter Fächerkanon Schwergewicht Kompetenz- auf Deutsch, orientierung Mathematik, Fremdsprache Weniger Details - mehr Gestaltungsfreiheit für die Gymnasien Anwendungsbezug W- Seminar P-Seminar
. Stundentafel
. Stundentafel Belegungsverpflichtung Pflichtbereich: Pflichtfächer Wahlpflichtbereich: Wahlpflichtfächer Profilbereich: Seminare und Fächer zur individuellen Profilbildung Mindestbelegung 66 Jahreswochenstunden in den Jahrgangsstufen 11 und 1, d.h. im Durchschnitt 33 Stunden pro Halbjahr
. Stundentafel Belegungsverpflichtung Wichtig!!! Die getroffene Fächerwahl ist für die Q11 und Q1 absolut verbindlich und kann nicht mehr geändert werden!
. Stundentafel Jahrgangsstufe 11 und 1 Fach bzw. Fächergruppe 11 1-1/1- (Ges: 66 Wo.std.) Religion (K, Ev) oder Eth Deutsch Pflichtfächer: Mathematik 30 Geschichte + Sozialkunde +1 +1 Wochenstunden Sport Nw1 (Ph, C oder B) 3 3 Fs1 (E, F, L, Sp) Nw oder Inf oder Fs 3/ - Wahlpflichtfächer: 5/6 Geo oder WR Wochenstunden Kunst oder Musik W-Seminar P-Seminar weitere indiv. Profilbildung /0 /0 5/ Individuelle Profilbildung: 10/11 Wochenstunden
. Stundentafel Individuelle Profilbildung; Beispiel: Schwerpunkt MNU Fach Jg. 11 Jg. 1 Mathe Physik 3 3 Nw Bio Wahlfach W-Sem.: Ph P-Sem.: Inf Summen 3 16 3 1 1 1 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel MNU. Er/Sie will aber nicht mehr Stunden belegen als nötig.
. Stundentafel Individuelle Profilbildung; Beispiel: Sprachen Fach Deutsch Latein Englisch W-Sem.: E P-Sem.: F Summen Jg. 11 16 Jg. 1 1 1 1 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel Sprachen. Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig.
. Stundentafel Individuelle Profilbildung; Beispiel: Schwerpunkt Gw Fach Jg. 11 Jg. 1 K/Ev/Eth G u. Sk Geo WR W-Sem.: K P-Sem.: WR Summen 3 13 3 1 1 11 Annahmen: Schüler/in will möglichst viel GW. Er/Sie will aber nicht mehr belegen als nötig.
3. Abiturprüfung
3. Abiturprüfung Fünf-Fächer-Abitur Deutsch Mathematik Fremdsprache Gesellschaftswissenschaftliches Fach (Rel/Eth, G, Sk, Geo, WR) Naturwissenschaft (Ch, Ph, Bio, für NTG-Schüler Inf) weitere Fremdsprache, Kunst, Musik, Sport schriftlich schriftlich 1 x schriftlich x mündlich
3. Abiturprüfung Beispiele für die Wahl der Abiturprüfungsfächer Profil schriftlich schriftlich schriftlich mündlich mündlich (Wochenstunden) naturwiss. Deutsch () Mathe () Physik (3) Wirtschaft u. Recht () Französisch () (17) sprachlich Deutsch () Mathe () Englisch () Geschichte mit Sozialkunde (3) Spanisch (3) (18)
Ignaz-Kögler-Gymnasium. Qualifikationssystem
. Qualifikationssystem Notenskala - Punktesystem 15 1 13 1 11 10 9 8 7 6 5 3 1 0 1 3 5 6
. Qualifikationssystem Gesamtqualifikation = Leistungen in Jahrgangsstufe 11 und 1 + Abiturprüfung (Wahl-)Pflicht-Einbringung: 30 HJL Profil-Einbringung: 10 HJL 0 x 15 P. = 600 P. 5 Abiturprüfungen 5 x 60 P. = 300 P. max. 900 Punkte (= 1,0)
. Qualifikationssystem Leistungen in den Jgst. 11 und 1: maximal 600 Punkte = 0 x (max. 15 Punkte) FACH Deutsch Mathematik Fremdsprache (-stündig) Religion/Ethik Geschichte + Sozialkunde Kunst oder Musik Naturwissenschaft 1 Pflicht- und Wahlpflichteinbringung Geographie oder Wirtschaft und Recht Naturwissenschaft /Inform./Fremdspr. * eine weitere Einbringung für. und 5. Abiturfach HJL 3 ()* Summe 30 (31*) (*wenn keine. Nw belegt wird, z.b. bei Fs : Hjl. in Nw 1) Grundregel: je ein Streichresultat 3 3 3 3 1
. Qualifikationssystem Leistungen in den Jgst. 11 und 1: maximal 600 Punkte = 0 x (max. 15 Punkte) Profileinbringung W-Seminar Seminararbeit im W-Seminar entspricht P-Seminar entspricht HJL sonstige, z. B. - für Profilfächer (z. B. Chor, Orchester) oder - für Informatik Summe 10
. Qualifikationssystem Optionsregel (Joker) In zwei der über vier Halbjahre belegten Fächer kann je eine Pflichteinbringung durch zwei noch nicht berücksichtigte Halbjahresleistungen aus anderen Fächern ersetzt werden. Diese Option ist nicht möglich in Abiturfächern. In Naturwissenschaften müssen in jedem Fall vier Halbjahresleistungen eingebracht werden.
. Qualifikationssystem Leistungsnachweise und Gewichtung 1 großer Leistungsnachweis pro Halbjahr (Schulaufgabe) mindestens kleine Leistungsnachweise pro Halbjahr (darunter 1 mündlicher) Gewichtung 1 : 1 Halbjahresleistung mit max. 15 Punkte
5. Das Wissenschaftspropädeutische Seminar (W-Seminar)
5. Das W - Seminar Ziel: Wissenschaftliches Arbeiten erlernen W I S S E N S C H A F T L I C H A R B E I T E N P R Ä Z I S I O N fachwissenschaftliche Informationen - recherchieren - analysieren und abstrahieren - auf Wesentliches reduzieren - strukturieren und argumentieren - korrekt und vielfältig präsentieren kreative Wege und Lösungen finden Formalia und Zeitrahmen beachten WAHRHAFTIGKEIT
5. Das W-Seminar Ablauf und Bewertung 10-: Wahl durch die Schüler aus dem Angebot der Schule 11-1: Input, Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, Themenfindung, erste Recherchen 11-: Eigentätigkeit der Schüler, Vorlage von Zwischenergebnisse und Besprechungen in der Gruppe, Beratung durch die Lehrkraft 1-1: Anfang Nov: Abgabe der Seminararbeiten Nov., Dez. und Jan.: Präsentationen 1-: Korrektur der Arbeiten
6. Das Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung (P-Seminar)
6. Das P - Seminar Ziele und Inhalte Orientierung über - Studiengänge und Berufsfelder - eigene Stärken und Schwächen Projektarbeit mit Bezug zur wissenschaftlichen und/oder beruflichen Praxis allgemeine spezielle Berufswahl- und Berufsweltkompetenz
6. Das P Seminar 6. Das P Seminar Beispiele für mögliche externe Partner Unternehmen Hochschulen Kliniken soziale Einrichtungen kulturelle Einrichtungen Die gesamte Arbeitswelt Vereine und Verbände Behörden Forschungsinstitute Freiberufler kirchliche Einrichtungen
6. Das P - Seminar Leistungsbewertung Studien- und Berufsorientierung Projektarbeit max. 30 Punkte + Zertifikat
7. Informationsquellen
7. Informationsquellen www.gymnasiale-oberstufe-bayern.de Startseite Grundlagen Fächerwahl und Belegung Seminare Qualifikationssystem Abiturprüfung Rat und Auskunft (FAQ etc.)
7. Informationsquellen Veröffentlichungen des ISB und des Ministeriums Lehrplan Oberstufe Seminare
Die Oberstufe des Gymnasiums in Bayern Informationsveranstaltung am Ignaz-Kögler-Gymnasium Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen stehe ich jetzt gerne zur Verfügung!