Fragebogen Eutergesundheit

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Transkript:

1 Eschikon 28 Tel.: 052 / 347 17 55 8315 Lindau / ZH Fax: 052 / 347 17 50 Fragebogen Eutergesundheit E-mail: rgd@agridea.ch Betrieb: Name: Vorname: 1. Zugang zu Betriebsdaten 1.1. für Betriebe mit monatlicher Milchwägung durch die Zuchtverbände und Internetanbindung Bitte geben Sie uns Ihre Zugangsdaten auf die verschiedenen Internetportale bekannt (falls vorhanden). Sie erleichtern uns damit die Aufarbeitung der Daten. Benutzer-ID: Passwort: brunanet swissherdbook holsteinvision 1.2. für Betriebe mit monatlicher Milchwägung durch die Zuchtverbände ohne Internet- Benutzerkonto Wir beantragen selber ein solches Konto beim Zuchtverband und werden Ihnen die Zugangsdaten weiterleiten sobald sie bekannt sind. Wir geben Ihnen die Vollmacht ein solches Benutzerkonto für uns zu errichten und bestätigen dies durch Bekanntgabe der Betriebsnummer des Zuchtverbandes und mit der Unterschrift. Allfällige Kosten gehen zu Ihren Lasten. Betriebsnummern Zuchtverband: Datum: Unterschrift 1.3. für Betriebe ohne monatliche Milchwägung durch die Zuchtverbände Milchleistungsmerkmale während den letzten 12 Monaten: Ø 305-Tage Standardleistung: l l l l l l kg Kühe in der 1. Laktation: Tagesleistungen in der 5. Lakt.-woche lagen zwischen l l l kg und l l l kg Kühe ab der 2. Laktation: Tagesleistungen in der 5. Lakt.-woche lagen zwischen l l l kg und l l l kg 1.4. für alle Betriebe Der RGD besitzt die Möglichkeit auf die Tierverkehrsdatenbank zuzugreifen. Wenn Sie damit einverstanden sind, dass wir die Tierverkehrsdaten Ihres Betriebes anschauen dürfen, so geben Sie uns bitte ihre TVD-Nummer bekannt und bestätigen sie das Zugriffsrecht mit ihrer Unterschrift: TVD-Nr: Unterschrift:

Seite 2 von 6 2. weitere Betriebsdaten 2.1. Welche Form der Aufstallung haben Sie in Ihrem Betrieb für die laktierenden Kühe? Anbindestall Laufstall Boxenlaufstall Anzahl Liegeplätze? l l l Anzahl Fressplätze? l l l davon Fressfanggitter l l l Tiefstreu Anzahl Fressplätze? l l l davon Fressfanggitter l l l 2.2. Remontierung Woher stammen die Kühe, welche in Ihrem Betrieb in den letzten 12 Monaten neu gemolken wurden? eigene Aufzuchttiere und im eigenen Betrieb grossgezogen: l l l Tiere eigene Aufzuchttiere, aber in einem fremden Betrieb grossgezogen: l l l Tiere Zukauf von Rindern (vor der 1. Abkalbung): l l l Rinder aus l l l Betrieben Zukauf von Kühen (nach der 1. Abkalbung): l l l Kühe aus l l l Betrieben 2.3. Sömmerung Wie viele Ihrer Kühe & Rinder gingen letzte Saison zur Sömmerung auf die Alp? l l l Kühe und l l l Rinder 12 Monate alt Davon wurden auf der Alp gemolken: l l l Tiere Aus wie vielen Betrieben kommen Kühe auf die Alp? l l l Betriebe 3. Allgemeine Gesundheit bei den Kühen und Rindern 3.1. Welche Erkrankungen traten in Ihrem Bestand in den letzten 12 Monaten wie oft auf? Schwergeburt Nachgeburtsverhalten Festliegen Ketose behandelte Lahmheiten Eierstockzysten Aborte Klinische* Euterentzündung mit Fieber Klinische* Euterentzündung ohne Fieber Anzahl Kühe Anzahl Fälle *klinisch bedeutet mindestens 1 der folgenden Kriterien: Fetzen, verändertes Milchsekret, geschwollenes Viertel, warm und schmerzhaft

Seite 3 von 6 3.2 Abgänge und deren Ursachen in den letzten 12 Monaten (pro Tier nur 1 Nennung, der wichtigste Grund): Anzahl Kühe Unfruchtbarkeit Abort Schlechte Eutergesundheit Stoffwechselprobleme Gliedmassenprobleme Leistung Alter Andere: Andere: Anzahl Rinder 4. Eutergesundheit bei den Milchkühen 4.1. Ergebnisse der letzten 6 Tankmilchanalysen (Ablieferungsmilch) Datum Keimzahl / ml Zellzahl / ml 4.2. Trockensteh-Management Wie wird auf Ihrem Betrieb i.d.r. trockengestellt? (Mehrfachnennung möglich) abrupt (von einem Melken auf das nächste) allmählich (durch Überspringen von Melkzeiten) nur Stroh oder Oekoheu einige Tage vor dem Trockenstellen Futterentzug (Fresszeit eingeschränkt) Wasserentzug gar kein trocken stellen anderes: Wie lange dauert die Trockenstehzeit durchschnittlich? l l l Tage Bei welchen Tieren verwenden Sie ein Medikament zum Start der Trockenstehzeit? alle Kühe ein Teil der Kühe nie Euterschutz mit Antibiotika Interner Zitzenversiegler (zb. Orbeseal ) Externer Zitzenversiegler (zb. Kollodium) Anderes:

Seite 4 von 6 Werden die trockenstehenden Tiere getrennt von den laktierenden Tieren gehalten? alle Kühe ein Teil der Kühe nein Sommer (=Vegetationsperiode) Winter 4.3. Akute klinische Euterentzündung Beispiel: Eine ihrer Kühe hat plötzlich eine klinische Euterentzündung mit 40.0 C. Der Viertel hinten rechts ist vergrössert und warm. Das Milchsekret ist gelblich und weist Fetzen auf. Welche Massnahmen werden in Ihrem Betrieb von Ihnen selbst oder von anderen (z.b. Tierarzt) ergriffen. Entnahme einer Milchprobe Injektion von Antibiotika ins Euter (Eutertübli) Injektion von Antibiotika ins Blut oder in Muskulatur Injektion von Entzündungshemmern Lokale Anwendung von Eutersalben Häufiger Melken (mehr als 2 x täglich) Speziell gut ausmelken 4.4. Subklinische Euterentzündung Beispiel: Sie machen bei einer Kuh 50 Tage nach deren Abkalbung einen Schalmtest und der Viertel hinten rechts ist mittel- bis hochgradig positiv. Der Viertel selber ist weder gerötet, vergrössert noch verhärtet und die Milch sieht vollkommen normal aus. Welche Massnahmen werden in Ihrem Betrieb von Ihnen selbst oder von anderen (z.b. Tierarzt) ergriffen. Entnahme einer Milchprobe Injektion von Antibiotika ins Euter (Eutertübli) Injektion von Antibiotika ins Blut oder in Muskulatur Injektion von Entzündungshemmern Lokale Anwendung von Eutersalben Häufiger Melken (mehr als 2 x täglich) Speziell gut ausmelken

Seite 5 von 6 4.5. Werden die Zitzen für die Behandlung mit Euterinjektoren (Eutertübli) vorbereitet? Reinigen mit Desinfizieren mit Anderes: 4.6. Monatliche Milchwägung Sie erhalten die Resultate der monatlichen Milchwägung. Wie reagieren Sie in Bezug auf die Eutergesundheit auf diese Resultate? nicht speziell Schalmtest generell bei allen dafür markierten Tieren (Zellzahl > 150'000) anderes: 4.7. Kontrolle der Eutergesundheit unabhängig von der Milchwägung Wann führen Sie einen Schalmtest durch? Verändertes Milchsekret in einem Viertel Verhärtung im Viertel Fetzen im Milchfilter Zu Beginn der ersten Laktation Zu Beginn der 2. und höheren Laktationen Vor dem Trockenstellen Beim Zukauf von Tieren Anderes: 4.8. Wann wird in Ihrem Betrieb eine Milchprobe genommen? Nach positiven Schalmtest gemäss Punkt 4.7. Hohe Zellzahl bei der Milchwägung Verändertes Milchsekret in einem Viertel Verhärtung im Viertel Zu Beginn der ersten Laktation Zu Beginn der 2. und höheren Laktationen Vor dem Trockenstellen Beim Zukauf von Tieren Anderes: Anderes:

Seite 6 von 6 4.9. Verschiedenes Wie viele schwermelkbare Kühe stehen zurzeit auf ihrem Betrieb? Wie viele 3-Strich Kühe stehen zurzeit auf ihrem Betrieb? Wird Mastitis-Milch den Kälbern vertränkt? ja nein l l l Kühe Wird in ihrem Betrieb gegen die Fliegen mit einem systematischen Bekämpfungsprogramm vorgegangen? ja nein l l l Kühe 5. bisherige Massnahmen. Welche Massnahmen wurden bisher durchgeführt oder eingeleitet um das Problem in den Griff zu bekommen? 5.1. diagnostisch: 5.2. therapeutisch: 5.3. prophylaktisch: Bitte legen Sie dem Fragebogen eine Kopie vom letzten Serviceprotokoll der Melkmaschine bei.