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Transkript:

Angst vor Krankheiten Datenbasis: 5.413 Befragte *) Erhebungszeitraum: 6. Oktober bis 14. November 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 1. Einschätzung des gegenwärtigen Gesundheitszustands Die Mehrheit der Befragten (88 %) schätzt ihren gegenwärtigen Gesundheitszustand wie in den vergangenen Jahren auch als gut (30 %) oder sogar sehr gut (58 %) ein. Nur wenige (12 %) sind mit ihrem derzeitigen Gesundheitszustand weniger zufrieden und beschreiben ihn als eher oder sehr schlecht (10 bzw. 2 %). Unterschiede zeigen sich vor allem zwischen den verschiedenen Altersgruppen. *) Jeweils 100 Befragte in Bremen und im Saarland, je 200 Befragte in Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen, je 201 Befragte in Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen, 202 Befragte in Niedersachsen, 1.000 Befragte in Baden- Württemberg, je 1.004 Befragte in Nordrhein-Westfalen und Bayern

Einschätzung des gegenwärtigen Gesundheitszustands Ihren gegenwärtigen Gesundheitszustand schätzen ein als sehr eher eher sehr *) gut gut schlecht schlecht % % % % insgesamt: 2010 29 56 11 2 2011 32 56 10 2 2012 32 56 9 2 2013 36 52 9 2 2014 30 58 10 2 Männer 32 57 8 2 Frauen 29 58 11 2 14- bis 29-Jährige 47 46 5 1 30- bis 44-Jährige 38 54 6 2 45- bis 59-Jährige 25 62 11 2 60 Jahre und älter 18 64 14 3 Hauptschule 18 61 16 5 mittlerer Abschluss 26 60 11 3 Abitur, Studium 34 57 8 1 Schleswig-Holstein 38 57 3 1 Hamburg 32 55 9 3 Niedersachsen 32 55 11 2 Bremen 28 61 10 1 Nordrhein-Westfalen 30 57 10 3 Hessen 27 60 11 2 Rheinland-Pfalz 27 63 10 1 Baden-Württemberg 32 58 8 1 Bayern 34 56 8 2 Saarland 28 61 11 0 Berlin 39 48 10 2 Brandenburg 23 65 8 3 Mecklenburg-Vorpommern 26 60 10 3 Sachsen 22 61 13 3 Sachsen-Anhalt 16 64 17 3 Thüringen 25 60 12 2 *) an 100 Prozent fehlende Angaben = weiß nicht 2

2. Die am meisten gefürchteten Krankheiten Wie bereits in den vergangenen Jahren fürchten sich die Befragten am häufigsten vor Krebs (69 %). Es folgen mit etwas Abstand Alzheimer oder Demenz sowie Unfall mit schweren Verletzungen (jeweils 49 %) und Schlaganfall (47 %). Vor einem Herzinfarkt haben 40 Prozent, vor einer schweren Virus-Epidemie wie z.b. Ebola 32 Prozent Angst. Frauen fürchten sich häufiger als Männer, an den verschiedenen Krankheiten zu erkranken. Lediglich vor einem Herzinfarkt haben Männer in ähnlichem Maße Angst wie Frauen. Ältere, über 45 Jahre alte Befragte haben häufiger als die jüngeren Befragten Angst, an Alzheimer oder Demenz, an einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt zu erkranken. 3

Die am meisten gefürchteten Krankheiten I In Bezug auf sich selbst haben vor folgenden Krankheiten am meisten Angst Krebs Alzheimer, Unfall mit Schlag- Herz- schwere Demenz schweren anfall infarkt Virus- Verletzungen Epidemie % % % % % % insgesamt: 2010 73 50 53 52 45-2011 73 54 57 54 45-2012 68 48 49 46 41-2013 67 51 45 47 39-2014 69 49 49 47 40 32 Männer 66 43 44 44 40 28 Frauen 73 54 53 50 40 36 14- bis 29-Jährige 67 42 49 35 33 35 30- bis 44-Jährige 76 42 51 42 37 30 45- bis 59-Jährige 72 50 50 51 43 33 60 Jahre und älter 65 57 46 55 43 32 Hauptschule 71 55 54 58 49 43 mittlerer Abschluss 72 52 52 53 46 38 Abitur, Studium 68 46 45 41 34 24 Schleswig-Holstein 70 50 44 42 33 28 Hamburg 71 47 43 42 38 29 Niedersachsen 68 51 49 44 38 43 Bremen 72 47 41 48 36 25 Nordrhein-Westfalen 69 54 50 51 41 30 Hessen 68 55 58 47 40 36 Rheinland-Pfalz 73 48 43 43 39 31 Baden-Württemberg 70 45 46 45 38 30 Bayern 69 47 49 44 39 29 Saarland 79 53 49 52 47 33 Berlin 64 43 41 45 35 27 Brandenburg 71 36 47 45 41 32 Mecklenburg-Vorpommern 74 42 46 41 46 31 Sachsen 69 45 48 46 41 39 Sachsen-Anhalt 75 49 57 60 55 38 Thüringen 68 51 56 54 49 44 4

Vor psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout fürchten sich 28, vor einer schweren Lungenerkrankung wie Asthma Bronchiale 22 Prozent der Befragten. 16 Prozent haben Angst, Diabetes zu bekommen. Vor einer Geschlechtskrankheit wie Aids haben nur 11 Prozent der Befragten Angst. Frauen fürchten sich häufiger als Männer, an einer psychischen Krankheit zu erkranken. Unter 30-Jährige fürchten sich etwas häufiger als die älteren Befragten vor psychischen Erkrankungen sowie vor Geschlechtskrankheiten. 5

Die am meisten gefürchteten Krankheiten II In Bezug auf sich selbst haben vor folgenden Krankheiten am meisten Angst Psychische Schwere Diabetes Geschlechts-*) Erkrankung Lungen- krankheit erkrankung % % % % insgesamt: 2010 30 26 20 14 2011 36 27 20 19 2012 28 22 16 14 2013 26 21 16 16 2014 28 22 16 11 Männer 24 21 15 11 Frauen 31 23 17 12 14- bis 29-Jährige 36 25 18 23 30- bis 44-Jährige 31 20 16 11 45- bis 59-Jährige 28 21 15 9 60 Jahre und älter 21 22 16 7 Hauptschule 31 30 19 15 mittlerer Abschluss 29 26 18 13 Abitur, Studium 27 17 13 7 Schleswig-Holstein 31 28 18 12 Hamburg 32 20 18 13 Niedersachsen 32 27 18 14 Bremen 16 19 10 8 Nordrhein-Westfalen 27 24 16 13 Hessen 30 21 18 9 Rheinland-Pfalz 24 18 18 10 Baden-Württemberg 27 20 15 13 Bayern 25 19 15 10 Saarland 28 18 10 13 Berlin 29 17 16 11 Brandenburg 29 15 14 6 Mecklenburg-Vorpommern 27 23 16 9 Sachsen 31 21 12 9 Sachsen-Anhalt 34 31 24 12 Thüringen 30 28 20 17 *) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 6

3. Angst vor Alzheimer oder Demenz Von den Befragten, die sich Sorgen machen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken, begründen dies jeweils 79 Prozent damit, dass Demenz bzw. Alzheimer jeden Menschen treffen kann bzw. weil sie dann auf die Pflege von anderen Menschen angewiesen wären. 76 Prozent fürchten sich vor der Krankheit, weil sie bislang unheilbar ist. Angst vor Alzheimer oder Demenz I *) Es machen sich Sorgen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken weil Demenz/Alzheimer weil sie dann auf weil die Krankheit jeden Menschen treffen die Pflege von bislang unheilbar kann anderen ange- ist wiesen wären % % % insgesamt 79 79 76 Männer 79 79 77 Frauen 80 79 74 14- bis 29-Jährige 79 77 76 30- bis 44-Jährige 80 73 77 45- bis 59-Jährige 82 81 77 60 Jahre und älter 78 82 73 Hauptschule 78 83 76 mittlerer Abschluss 82 81 79 Abitur, Studium 78 77 73 Schleswig-Holstein 77 80 77 Hamburg 77 79 76 Niedersachsen 79 76 77 Bremen 85 84 79 Nordrhein-Westfalen 78 78 73 Hessen 81 80 76 Rheinland-Pfalz 73 80 73 Baden-Württemberg 81 80 77 Bayern 79 76 75 Saarland 83 77 73 Berlin 73 81 70 Brandenburg 85 79 84 Mecklenburg-Vorpommern 84 83 78 Sachsen 82 85 78 Sachsen-Anhalt 84 91 82 Thüringen 85 84 78 *) Basis: Befragte, die Angst haben, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken 7

51 Prozent fürchten sich, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken, weil die Krankheitsfälle so rasant ansteigen. 43 Prozent fürchten sich wegen Krankheitsfällen in der Familie oder im Freundeskreis, 34 Prozent aufgrund von Medienberichten. Angst vor Alzheimer oder Demenz II *) Es machen sich Sorgen, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken weil die Krankheits- wegen Krankheits- aufgrund von **) fälle so rasant fällen in der Familie/ Berichten in ansteigen im Freundeskreis den Medien % % % insgesamt 51 43 34 Männer 49 41 33 Frauen 53 44 34 14- bis 29-Jährige 39 47 24 30- bis 44-Jährige 48 52 30 45- bis 59-Jährige 56 41 39 60 Jahre und älter 55 39 36 Hauptschule 64 43 44 mittlerer Abschluss 59 43 38 Abitur, Studium 42 43 28 Schleswig-Holstein 50 42 45 Hamburg 48 48 36 Niedersachsen 48 50 28 Bremen 53 56 36 Nordrhein-Westfalen 51 44 32 Hessen 50 49 32 Rheinland-Pfalz 46 46 25 Baden-Württemberg 54 42 38 Bayern 50 43 35 Saarland 54 41 34 Berlin 38 33 32 Brandenburg 62 26 49 Mecklenburg-Vorpommern 53 39 38 Sachsen 55 34 28 Sachsen-Anhalt 62 49 47 Thüringen 63 33 43 *) Basis: Befragte, die Angst haben, an Alzheimer oder Demenz zu erkranken **) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 8

4. Vorbeugende Maßnahmen Um Krankheiten vorzubeugen, treibt eine große Mehrheit der Befragten regelmäßig Sport (80 %), trinkt nur wenig Alkohol (79 %) du achtet auf die richtige Ernährung (78 %). 70 Prozent rauchen nicht, 68 Prozent lesen und suchen geistige Herausforderungen. Frauen geben häufiger als Männer an, nur wenig Alkohol zu trinken, auf die richtige Ernährung zu achten und zu lesen bzw. geistige Herausforderungen zu suchen. 9

Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen I Um Krankheiten vorzubeugen... treiben regel- trinken nur achten auf rauchen lesen und suchen mäßig Sport wenig Alkohol richtige nicht geistige Heraus- Ernährung forderungen % % % % % insgesamt: 2010 80 78 77 68 73 2011 81 80 78 67 72 2012 78 75 74 67 66 2013 79 75 73 69 68 2014 80 79 78 70 68 Männer 80 73 72 68 64 Frauen 80 84 84 73 72 14- bis 29-Jährige 84 71 74 68 56 30- bis 44-Jährige 80 79 75 66 67 45- bis 59-Jährige 79 81 76 67 71 60 Jahre und älter 77 81 83 78 74 Hauptschule 73 83 75 64 59 mittlerer Abschluss 79 81 75 67 67 Abitur, Studium 82 77 82 74 74 Schleswig-Holstein 81 80 75 73 69 Hamburg 84 72 80 71 72 Niedersachsen 77 78 78 70 65 Bremen 81 74 74 70 70 Nordrhein-Westfalen 80 77 76 68 69 Hessen 78 79 82 67 68 Rheinland-Pfalz 78 72 80 68 66 Baden-Württemberg 82 79 79 74 68 Bayern 79 78 76 71 66 Saarland 79 82 82 72 71 Berlin 85 79 82 67 69 Brandenburg 76 82 78 70 68 Mecklenburg-Vorpommern 81 84 77 70 71 Sachsen 78 82 82 76 68 Sachsen-Anhalt 80 87 78 75 74 Thüringen 83 81 72 69 66 10

57 Prozent geben an, das sie zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung gehen, um Krankheiten vorzubeugen. 41 Prozent nutzen den Gesundheits-Check gegen Herz- Kreislauferkrankungen, 30 Prozent machen Entspannungsübungen. Lediglich 1 Prozent aller Befragten geben an, nichts Besonderes zu machen, um Krankheiten vorzubeugen. Zur Krebs-Vorsorgeuntersuchung gehen Frauen häufiger als Männer; ebenso machen Frauen nach eigenen Angaben häufiger Entspannungsübungen als Männer. Über 30 Jahre alte Befragte gehen häufiger als unter 30-Jährige zur Krebs- Vorsorgeuntersuchung oder nutzen den Gesundheits-Check gegen Herz- Kreislauferkrankungen. 11

Maßnahmen, um Krankheiten vorzubeugen II Um Krankheiten vorzubeugen... gehen zur Krebs- nutzen den Gesund- machen Ent- machen *) Vorsorgeunter- heits-check gegen Herz- spannungs- nichts suchung Kreislauferkrankungen übungen Besonderes % % % % insgesamt: 2010 60 44 32 1 2011 60 45 34 1 2012 58 44 29 1 2013 58 43 31 2 2014 57 41 30 1 Männer 45 40 24 2 Frauen 69 42 36 1 14- bis 29-Jährige 21 13 24 1 30- bis 44-Jährige 56 30 27 1 45- bis 59-Jährige 73 53 35 1 60 Jahre und älter 68 57 32 1 Hauptschule 62 52 29 2 mittlerer Abschluss 63 47 29 1 Abitur, Studium 58 38 32 1 Schleswig-Holstein 55 44 31 1 Hamburg 54 38 30 1 Niedersachsen 58 43 29 1 Bremen 55 48 24 0 Nordrhein-Westfalen 57 41 30 1 Hessen 56 39 30 1 Rheinland-Pfalz 61 43 25 1 Baden-Württemberg 57 40 29 1 Bayern 57 42 28 1 Saarland 63 47 37 1 Berlin 55 29 31 0 Brandenburg 56 36 38 2 Mecklenburg-Vorpommern 56 45 36 2 Sachsen 53 43 28 2 Sachsen-Anhalt 71 53 34 1 Thüringen 65 48 34 1 *) Prozentsumme größer 100, da Mehrfachnennungen möglich 17. November 2014 q4624/30875 Le 12