mit Bewirtschaftungsanpassungen Frühere, intensivere und regelmässigere Mangelfeststellung 40 cm Wuchshöhe

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Transkript:

Adlerfarn; Code: 01 Variante: Extensiv Intensiv Chemisch Code: 01A 01B 01C Massnahmen: Mechanische Massnahmen Schneiden ohne Bewirtschaftungsanpassungen Mechanische Massnahmen Schneiden mit Bewirtschaftungsanpassungen Chemische Massnahmen (Einzelstockbehandlung) 1. Schnitt, kurz vor voller Entwicklung der Blattwedel, bei 30-40 cm Wuchshöhe 2. Schnitt, erneut kurz vor voller Entwicklung der Blattwedel Frühere, intensivere und regelmässigere Beweidung als vor Mangelfeststellung 1. Schnitt, kurz vor voller Entwicklung der Blattwedel, bei 30-40 cm Wuchshöhe Einzelstockbehandlung (nicht von Mitte Juni bis Ende August): einmalig kurz vor dem Ausrollen der Wedel mit bewilligtem Mittel Im Folgejahr muss Massnahme 01B folgen 2. Schnitt, erneut kurz vor voller Entwicklung der Blattwedel Adlerfarn ist in frischem und getrocknetem Zustand giftig Schnittgut wenn möglich entfernen, damit es Weidetiere nicht fressen oder Flächen erst wieder beweiden, wenn Schnittgut abgebaut ist

Alpenblacke (Einzelpflanzen und kleinere Nester * ); Code: 02 Variante: Kombination Intensiv Kombination Intensiv Kombination Chemisch Code: 02A 02B 02C Massnahmen: Kombinierte Massnahme Schneiden + Einsaat ** Kombinierte Massnahme Ausgraben + Einsaat ** Kombinierte Massnahme Chemisch (Einzelstockbehandlung) + Einsaat ** + Bewirtschaftungsanpassungen 1. Schnitt, kurz vor Blütenbeginn (wenn nur Blätter vorhanden) 2. Schnitt, erneut kurz vor Blütenbeginn Einsaat ** Ausgraben der liegenden unterirdischen Sprossachse Einsaat ** Einzelstockbehandlung mit bewilligtem Mittel Einsaat ** Bewirtschaftungsanpassungen:! betroffene Flächen weniger lange beweiden durch zusätzliche Weideunterteilung! schonender beweiden wenn regnerisch / nass * Falls Alpenblacke als Lägerflur vorkommt und diese saniert werden muss, siehe Massnahmenkatalog Lägerflur ** ausführliche Informationen vgl. AGFF Merkblatt 15: Begrünung in Hochlagen Kurzinformation: Einsaat mit SM 481 gemäss Katalog der Standardmischungen für den Futterbau oder Einsaat mit reifen Grassamen von benachbarten, vergleichbaren Standorten

Alpenkreuzkraut (Einzelpflanzen und kleinere Nester * ); Code: 03 Variante: Intensiv Intensiv Chemisch Code: 03A 03B 03C Massnahmen: Mechanische Massnahme Schneiden 1. Schnitt, kurz vor Blütenbeginn und Schnittgut entfernen (z.b. vergraben etc.) 2. Schnitt, erneut kurz vor Blütenbeginn und Schnittgut entfernen (z.b. vergraben etc.) Mechanische Massnahme Ausstechen Ausstechen, kurz vor Blütenbeginn und Pflanzen entfernen (z.b. vergraben etc.) Chemische Massnahme (Einzelstockbehandlung; nur auf einem Teil der betroffenen Fläche; auf der restlichen Fläche 03A oder 03B) Einzelstockbehandlung: im Rosettenstadium mit bewilligtem Mittel * Falls Alpenkreuzkraut als Lägerflur vorkommt und diese saniert werden muss, siehe Massnahmenkatalog Lägerflur Alpenkreuzkraut ist in frischem und getrocknetem Zustand stark giftig. Schnittgut muss entfernt (z.b. vergraben) werden, damit es Weidetiere nicht fressen können. Falls Alpenkreuzkraut in Nestern vorkommt, wird eine Einsaat empfohlen ausführliche Informationen vgl. AGFF Merkblatt 15: Begrünung in Hochlagen Kurzinformation: Einsaat mit SM 481 gemäss Katalog der Standardmischungen für den Futterbau oder Einsaat mit reifen Grassamen von benachbarten, vergleichbaren Standorten

Ackerkratzdistel / Alpenkratzdistel / Gewöhnliche Kratzdistel / Sumpfkratzdistel / Wollköpfige Kratzdistel; Code: 04 Variante: Extensiv Intensiv Chemisch Code: 04A 04B 04C Massnahmen: Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Ausstechen (nur Alpenkratzdistel, Gewöhnliche Kratzdistel, Sumpfkratzdistel, Wollköpfige Kratzdistel) Chemische Massnahme (Einzelstockbehandlung) 1. Schnitt, vor Blütenbeginn (auch während der Beweidung möglich) Ausstechen, im Rosettenstadium Einzelstockbehandlung im Rosettenstadium mit bewilligtem Mittel 2. Schnitt, erneut vor Blütenbeginn (während der Beweidung möglich) Wird in angewelktem Zustand teils gefressen; Schneiden während Beweidung daher möglich / sinnvoll Ackerkratzdistel bildet unterirdische Sprossachse; Ausstechen daher wenig erfolgreich

Blauer Eisenhut / gelber Eisenhut; Code: 05 Variante: Intensiv Intensiv Code: 05A 05B Massnahmen: Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Ausstechen / Ausreissen 1. Schnitt, vor Blütenbeginn und Schnittgut entfernen (z.b. vergraben etc.) 2. Schnitt, erneut vor Blütenbeginn und Schnittgut entfernen (z.b. vergraben etc.) Ausstechen / Ausreissen, vor Blütenbeginn und Pflanzen entfernen (z.b. vergraben etc.) Blauer und gelber Eisenhut sind in frischem und getrocknetem Zustand stark giftig Schnittgut muss entfernt (z.b. vergraben) werden, damit es Weidetiere nicht fressen können

Gelber Enzian; Code: 06 (Schutzstatus kantonal verschieden: teilweise geschützt: LU, SZ; nicht geschützt: NW, OW, ZG) Variante: Intensiv Intensiv Code: 06A 06B Massnahmen: Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Ausstechen 1. Schnitt, vor der Blüte 2. Schnitt, erneut vor der Blüte Ausstechen, vor der Blüte

Ross-Minze; Code: 07 Variante: Extensiv Intensiv Code: 07A 07B Massnahmen: Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Schnitt wann gemacht 1. Schnitt, vor Blütenbeginn, wenn Pflanze 20-30 cm hoch und noch hellgrün 1. Schnitt, vor Blütenbeginn, wenn Pflanze 20-30 cm hoch und noch hellgrün 2. Schnitt, erneut wenn Pflanze 20-30 cm hoch und noch hellgrün Bei flächigem Auftreten mit grösserem Ausmass wird eine Einsaat * empfohlen * ausführliche Informationen vgl. AGFF Merkblatt 15: Begrünung in Hochlagen Kurzinformation: Einsaat mit SM 481 gemäss Katalog der Standardmischungen für den Futterbau oder Einsaat mit reifen Grassamen von benachbarten, vergleichbaren Standorten

Weisser Germer; Code: 08 Variante: Extensiv Intensiv Intensiv Chemisch Code: 08A 08B 08C 08D Massnahmen: Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Schnitt Mechanische Massnahme Ausstechen / Ausreissen vor Regen Schnitt, vor der Blüte, wenn Pflanze ca. 30 cm hoch ist 1. Schnitt, vor der Blüte, wenn Pflanze ca. 30 cm hoch ist 2. Schnitt, deutlich bevor Pflanze aufhört zu wachsen, wenn ca. 10-20 cm hoch Ausstechen / Ausreissen (tiefer als Bodenoberfläche), vor der Blüte und bevor es regnet (damit sich Regenwasser ansammelt und Restpflanze verfault) Chemische Massnahme (Einzelstockbehandlung; nur auf einem Teil der betroffenen Fläche; auf der restlichen Fläche 08A, 08B oder 08C) Einzelstockbehandlung mit bewilligtem Mittel bei einer Pflanzenhöhe von 10-30 cm, wenn mehrere Blätter entfaltet sind Weisser Germer ist in frischem und getrocknetem Zustand stark giftig Schnittgut wenn möglich entfernen (vergraben etc.), damit es Weidetiere nicht fressen oder Flächen erst wieder beweiden, wenn Schnittgut vollständig abgebaut ist

Wiesenblacke; Code: 09 Variante: Extensiv Chemisch Code: 09A 09B Massnahmen: Mechanische Massnahme Ausstechen Ausstechen der Pfahlwurzel (mindestens 12 cm tief; z.b. mit Blackeneisen) vor der Blüte (wenn nur Blätter vorhanden) Chemische Massnahme (Einzelstockbehandlung; nur auf einem Teil der betroffenen Fläche; auf restlicher Fläche 09A) Einzelstockbehandlung mit bewilligtem Mittel

Lägerflur (verschiedene Arten); Code: 10 Variante: Kombination Intensiv Kombination Chemisch Code: 10A 10B Massnahmen: Kombinierte Massnahme Schneiden / Mulchen + Einsaat + Bewirtschaftungsanpassungen 1. 2maliger Schnitt / 2maliges Mulchen, jeweils bevor die früheste Lägerflur-Art beginnt zu blühen und giftige Lägerflur-Arten entfernen (vergraben etc.) oder warten bis Pflanzenmaterial vollständig verrottet ist, bevor Weidetiere die Fläche wieder beweiden 2. Einsaat * 3. Wenn nötig regelmässig nachschneiden 4. Bewirtschaftungsanpassungen ** : Weniger lange beweide durch zusätzliche Weideunterteilung / Auszäunen der betroffenen Flächen Kombinierte Massnahme Chemisch + Einsaat + Bewirtschaftungsanpassungen 1. Herbizidanwendung: Einzelstock- bzw. Flächenbehandlung (nur mit Bewilligung) mit bewilligtem Mittel und Wartefrist einhalten, bevor Weidetiere die Fläche wieder beweiden 2. Einsaat * 3. Wenn nötig, regelmässig Einzelstockbehandlung wiederholen 4. Bewirtschaftungsanpassungen ** : Weniger lange beweiden durch zusätzliche Weideunterteilung / Auszäunen der betroffenen Flächen * ausführliche Informationen vgl. AGFF Merkblatt 15: Begrünung in Hochlagen Kurzinformation: Einsaat mit SM 481 gemäss Katalog der Standardmischungen für den Futterbau oder Einsaat mit reifen Grassamen von benachbarten, vergleichbaren Standorten ** als zusätzliche Bewirtschaftungsanpassung wird empfohlen, den angefallenen Dung zusammen zu sammeln, von der betroffenen Fläche zu entfernen und auf anderen, nicht-betroffenen Flächen grossflächig zu verteilen Folgende Lägerflur-Arten sind in frischem und getrocknetem Zustand stark giftig: Alpenkreuzkraut, blauer / gelber Eisenhut