Integrierte und beteiligungsorientierte Planung der Kindertagesbetreuung in Baden-Württemberg im Auftrag des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Stuttgart, 20.04.2016 1
Vorstellung des Forschungsverbundes Wissenschaftliche Leitung: Ilona Heuchel (Ansprechperson) Dr. Christina Plafky Wissenschaftliche Mitarbeit: Kathrin Lassak Philipp-Emanuel Oettler 2
Vorstellung des Forschungsverbundes Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Stephan Maykus (Ansprechperson) Prof. Dr. Silvia Wiedebusch Prof. Dr. Dr. Gregor Hensen Wissenschaftliche Mitarbeit: Muriel Franek 3
Ziel ist Die (Weiter-) Entwicklung von Konzepten kommunaler Bedarfsplanung in der Kindertagesbetreuung (Teilfachplanung) Die (Weiter-) Entwicklung von praktikablen, regelmäßigen Formen der Adressatenbeteiligung Beteiligung von Fachkräften und Trägern an Planungsvorhaben Die Verbindung von qualitativen Planungsaspekten mit der quantitativen Bedarfsplanung 4
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Der Projektprozess im Überblick Vorbereitungsphase 2016 Kreisebene Auftragsklärung und Kontrakte Kommunale Ebene Auftragsklärung und Kontrakte Qualitative Vorklärung (Ist-Stand: Wie wird bisher geplant?)
Der Projektprozess im Überblick Exploration in den Kreisen Exploration und Umsetzung in den Kommunen 2016/ 2017 Initiierung, Beratung und Begleitung in den Modellregionen Quantitative Erhebung Entwicklungs-/ Praxisworkshops
Der Projektprozess im Überblick Handbuch, Veranstaltung 2018 Werkbuch + CD-ROM mit Materialien Transferveranstaltungen
Ablauf 4 Kreise sollen für die Erarbeitung modellhafter Prozesse ausgewählt werden (je zwei aus dem badischen und aus dem württembergischen Einzugsgebiet) Teilnahme erfordert eine Bewerbung der Kreise Kreise wählen in ihrem Zuständigkeitsbereich liegende Kommunen aus, die aktiv an dem Modellvorhaben mitarbeiten sollen Erhebung und Forschung durch die Hochschule Osnabrück Die teilnehmenden Kreise werden im Ablauf durch das ISA begleitet und beraten Vorgesehene Formate: Einzeltermine in den Kommunen Gemeinsame Fachtage
Planungselemente des Konzeptes Ziel- und Konzeptentwicklung Bestandsfeststellung Bedarfsermittlung Maßnahmeplanung und - durchführung Evaluation und Fortschreibung (Vgl. Jordan& Schone 2000, S. 173)
Teilnahmevoraussetzungen Proporz zwischen Baden und Württemberg Jeder Regierungsbezirk sollte vertreten sein Ein verbindlicher/e Ansprechpartner/in auf Kreisebene sowie in den Kommunen mit festem Zeitkontingent für die Projektkoordination und Mitarbeit im Modellvorhaben Einrichtung von Planungsgruppen in den Kommunen (Vertreter der Landkreise, Kommunen und Träger) Bereitschaft zur Weiterentwicklung (Planungsinstrumente, Beteiligungsformen, Anwendung partizipativer Verfahren Eltern und Fachkräfte) Interesse an Qualitätsentwicklung
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Ablauf am Beispiel einer Kommune 20. April 2016 Informationsveranstaltung Interessierte Kommune bewirbt sich 16. Juni 2016 1. Fachtag Start: Ist-Stand (Wie wird derzeit geplant, was läuft gut und was nicht? Gemeinsamkeiten/ Unterschiede, Schwerpunktthemen, etc.) Juli 2016 1. Planungstreffen ISA + Kreis mit dazugehörigen Modellkommunen (Wer soll in der Planungsgruppe mitwirken?) Ziel: Arbeitsstruktur + Themenfolge, Ist-Standvertiefung, Abstimmung des Erhebungsinstrumentes zur Elternbefragung, Planung der Durchführung 13
Ablauf am Beispiel einer Kommune Okt./ Nov. 2016 2. Planungstreffen Daten + Prognosen Beschreibung von Angeboten im Bereich Kindertagesbetreuung (Erhebungsinstrument) Wie können Bedarfseinschätzungen erarbeitet werden? (quantitativ/ qualitativ) Besuch der kreisangehörigen Kommunen Feb. 2017 2. Fachtag Vorstellung Ergebnisse der Elternbefragung Planung der Fachkräftebefragung und qualitativen Analysen vor Ort März 2017 3. Planungstreffen Umsetzungsschritte aus der Elternbefragung Planung der Befragung der Leitungs-/Fachkräfte 14
Ablauf am Beispiel einer Kommune Juli 2017 3. Fachtag Ergebnisse und Bewertung der Leitungs-/ Fachkräftebefragung Bearbeitung von Kranzthemen etc. Sep. 2017 4. Planungstreffen Nov. 2017 5. Planungstreffen Dez. 2017 4. Fachtag Bearbeitung von Kranzthemen 15
Ablauf am Beispiel einer Kommune 2018 Beginn der Transferphase + Erstellung der Transferprodukte März/ April 2018 Sept. 2018 5. Fachtag Abschlussveranstaltung 16
Ihr Gewinn: Reflexionsrahmen für Ihre Arbeit Referenzrahmen für Austausch und Weiterentwicklung Neue, innovative Planungsinstrumente Neue Impulse für die Jugendhilfeplanung 17