Projekt Sprachbrücken Durchgängige Sprachbildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen
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- Julius Solberg
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1 Projekt Sprachbrücken Durchgängige Sprachbildung in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Informationsveranstaltung 24. Mai 2016 Dietrich-Keuning-Haus
2 Eröffnung und Begrüßung Daniela Schneckenburger Dezernentin für Schule, Jugend und Familie
3 Impulse aus Sicht der Bildungseinrichtungen Anja Kästner Schulamt für die Stadt Dortmund
4 Impulse aus Sicht der Bildungseinrichtungen Leonid Chraga Sprecher der Träger der Kindertageseinrichtungen
5 Weiterentwicklung der durchgängigen Sprachbildung in Dortmund Andrea Molkentin Fachbereich Schule, Regionales Bildungsbüro
6 Qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Sprachbildung in Dortmund Impuls der Dortmunder Bildungskommission (Mai 2013) Ziel: Chancen einer gerechten Bildungsbeteiligung erhöhen Durchgängige Sprachbildung von Kindern (bis 10 Jahre) langfristig verbessern durch die Weiterentwicklung der Kooperationsbeziehungen zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen auf der Basis eines gemeinsamen Orientierungsrahmens Umsetzung im Rahmen des Modellvorhabens "Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor".
7 Erarbeitung des Orientierungsrahmens Der Orientierungsrahmen wurde aus der Praxis für die Praxis erarbeitet. Er basiert auf guten Beispielen gelingender Kooperation von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Dortmund. Er wurde in einem partizipativen Prozess erarbeitet. Beteiligt in KoKiGS waren Vertreter/-innen der Kindertageseinrichtungen, der Grundschulen, der Träger der Kindertageseinrichtungen, von MIA-DO - Kommunales Integrationszentrum Dortmund Jugendamt und dem Regionalen Bildungsbüro im Fachbereich Schule.
8 Orientierungsrahmen für durchgängige Sprachbildung in Dortmunder Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Der Orientierungsrahmen beschreibt folgende fünf Qualitätsmerkmale für eine erfolgreiche, durchgängige Sprachbildung in Dortmund: Gemeinsames Verständnis von guter Sprachbildung Wertschätzende Kooperation zwischen Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Fließende Gestaltung des Übergangs Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern Systematische Netzwerkstrukturen
9 Qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Sprachbildung Strukturen Gesamtstadt Verwaltungsinterne Koordinierungsgruppe MIA-DO-KI Regionales Bildungsbüro (GF) Jugendamt FABIDO Libellen-Grundschule Regionaler Koordinierungskreis Kita-GS Arbeitskreis KoKiGS Weiterentwicklung der Vernetzung im Stadtbezirk Stadtbezirke INFAMILIE Familien-Büros Kitas im Stadtbezirk Grundschulen Im Stadtbezirk Begleitung und Unterstützung der Netzwerke Kita-GS Einrichtungen KiTa NW1 KiTa KiTa NW2 GS KiTa KiTa NW3 KiTa KiTa KiTa NW4 KiTa GS GS GS GS
10 Qualitätsorientierte Weiterentwicklung der Sprachbildung Strukturen Verwaltungsinternen Koordinierungsgruppe Fachbereich Schule, Regionales Bildungsbüro (Projektkoordination): Andrea Molkentin Nina Fresen Jugendamt Thomas Wawrzynek-Lukaschewitz Ingolf Sinn (Familien-Projekt) Gabriele Sparka MIA-DO - Kommunales Integrationszentrum Dortmund Roswitha Ritter Gabriele Krieling Fachlich-inhaltliche Beratung: Heike Klocke-Knäpper, FABIDO Christiane Mika, Libellen-Grundschule
11 Praktische Erfahrungen und Möglichkeiten der Umsetzung Interview mit Christiane Mika Libellen-Grundschule
12 Aus der Praxis Filmausschnitt Praxisprojekt Libellen-Grundschule und FABIDO-Kita
13 Das Projekt Nina Fresen Fachbereich Schule, Regionales Bildungsbüro
14 Ziel des Projektes Fünf Netzwerke bilden: Sprachbrücke I : Sprachbrücke II : Sprachbrücke III : Sprachbrücke IV : Sprachbrücke V : TEKs im Einzugsgebiet und Graf-Konrad-Grundschule TEKs im Einzugsgebiet und Grundschule Kleine Kielstraße TEKs im Einzugsgebiet und Herder-Grundschule TEKs im Einzugsgebiet und Libellen-Grundschule/Nordmarkt Grundschule TEKs im Einzugsgebiet und Petri-Grundschule
15 Was bietet das Projekt?
16 Was bietet das Projekt? Kontinuierliche Beratung und Unterstützung durch eine Netzwerkbegleiterin Bedarfsgerechte Fortbildungen und fachliche Inputs Sachkostenbudget zur Unterstützung gemeinsamer Konzepte und Projekte Prozessbegleitende Projektveranstaltungen Einbindung in den gesamtstädtischen Qualitätsentwicklungsprozess zur durchgängigen Sprachbildung
17 Leitgedanken der Zusammenarbeit
18 Leitgedanken der Zusammenarbeit Im Netzwerk Ausrichtung der Netzwerkarbeit an den Leitzielen und Qualitätsmerkmalen des Orientierungsrahmens Sprachbildung Die Schwerpunkte der gemeinsamen Arbeit legt das jeweilige Netzwerk fest Die Zusammenarbeit im Netzwerk ist verbindlich und wird unterstützt durch eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung Die Netzwerkmitglieder entwickeln ein gemeinsames Verständnis guter sprachlicher Bildung wertschätzen die Arbeit der beteiligten Einrichtungen und tauschen sich über Arbeitsweisen und Materialien aus entwickeln gemeinsam Konzepten, Instrumenten und Verfahren zur Umsetzung des Orientierungsrahmens (weiter)
19 Leitgedanken der Zusammenarbeit In der Einrichtung Gemeinsamer Entschluss zur Teilnahme TEK: Beschluss in der Teamsitzung Schule: Lehrerkonferenzbeschluss Benennung fester Ansprechpersonen (Leitung ist gesetztes Mitglied) Transfer der Arbeitsergebnisse in die jeweiligen Kollegien der Einrichtung Arbeitsergebnisse gehen in die jeweiligen Einrichtungskonzeptionen bzw. das Schulprogramm ein Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der verwaltungsinternen Koordinierungsgruppe Teilnahme an den Veranstaltungen des Gesamtprojekts Teilnahme an der Evaluation
20 Projektzeitplan Projektphasen Schuljahr 2016/2017: Netzwerkarbeit Schuljahr 2017/2018: Netzwerkarbeit Schuljahr 2017/2018: Transfer in die Gesamtstadt Dortmund Projektebenen Gesamtstädtische Qualitätsentwicklung Netzwerke Fortlaufendes
21 Die Projektbausteine Ebene Gesamtstädtische Qualitätsentwicklung Impuls aus der verwaltungsinternen Koordinierungsgruppe Fachtag Sprachbildung Transfer in die Gesamtstadt Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung Konzept zur Sicherung der Nachhaltigkeit
22 Die Projektbausteine Ebene Netzwerke Reflexion der bisherigen Netzwerkarbeit Austausch aller Netzwerke Broschüre Die Netzwerke stellen sich vor Transferprodukte der Netzwerke Hospitationen Fortlaufend Begleitung der Netzwerke Bereitstellung von bedarfsgerechter Fortbildungen und fachlichem Input Evaluation und wissenschaftliche Begleitung
23 Wir freuen uns über die Teilnahme Ihrer Einrichtung im Projekt wenn Ihre Einrichtung im Einzugsgebiet einer der genannten Grundschulen liegt Sie im Netzwerk mit anderen Erzieher/-innen und Lehrer/-innen gemeinsam Konzepte erarbeiten und umsetzen wollen, die dazu beitragen Kinder durchgängig zum Umgang mit Sprache zu ermutigen, zu begeistern und sie in ihrer sprachlichen Entwicklung zu stützen und Mehrsprachigkeit und Vielfalt wertzuschätzen eine gelingende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern zu gestalten Sprechen Sie gerne weitere Einrichtungen in Ihrem Umfeld an, die für eine Teilnahme im Projekt in Frage kommen würden!
24 Erste Schritte im Projekt Ggf. Vorstellung des Projekts durch Nina Fresen in der eigenen Einrichtung Gemeinsamer Entschluss zur Teilnahme in der Einrichtung (kann nachgereicht werden) Anmeldung per Anmeldebogen bei Nina Fresen bis zum 14. Juni 2016 Auftaktveranstaltungen in den Netzwerken: Sprachbrücke I : Sprachbrücke II : Sprachbrücke III : Sprachbrücke IV : Sprachbrücke V :
25 Wir freuen uns auf ein spannendes Projekt mit Ihnen! Ansprechpartnerinnen für Rückfragen Andrea Molkentin Tel: 0231/ Nina Fresen Tel: 0231/
26 Wissenschaftliche Begleitung Roswitha Ritter MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund
27 Wissenschaftliche Begleitung Professor Timm Albers (Universität Paderborn) Nutzung der wissenschaftlichen Expertise - insbesondere zur Sprachbildung und zum Übergang Kita/GS Prozessbegleitung für Netzwerke (praktische Umsetzung des OR) Koordinierungsgruppe (Erkenntnisse über erforderliche Rahmenbedingungen; Organisation von Erfahrungstransfer) Evaluation (Fragebögen, qualitative Interviews)
28 Interaktiv Sprachbrücken durch Dialog Nutzen Sie die Gesprächsinseln zum Dialog und diskutieren Sie die Fragestellungen: 1. Was kann Schule und Kita gemeinsam erreichen? Worin liegen Chancen? 2. Was verbindet uns? 3. Was wäre mir/uns bei der Teilnahme am Projekt wichtig? 4. Was ist mir/uns bei der Weiterentwicklung der Sprachbildung wichtig? Stimmen Sie mit den Füßen ab und wechseln Sie so oft Sie mögen. Wichtig: Notieren Sie Ihre Impulse und Ideen auf die Stellwände!
29 zur Informationsveranstaltung
30 Vielen Dank für Ihre Beteiligung! Über ein Wiedersehen würden wir uns freuen
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