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HAMBURGISCHES GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATT TEIL I

Transkript:

Wochenblatt für die Bergstadt Schneeberg Mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg Auflage: 800 Exemplare Ausgabe 45/2016 Dienstag, 8. November 2016 Herausgeber: aha marketing, Andreas Haeßler Preis: EUR 0,50 Begeistern für eine Legende Seite Gedenken am Volkstrauertag 2 Gehweg in Zwickauer Straße wird saniert 2 Gefragt nächste Bürgerfragestunde 3 Geschlossen wird die Behelfszufahrt 5 Gehobelt Eingeschnieten is 7 Begrüßung und Abschied blasen die Jagdhornbläser Jagdverein Hartenstein und die Original Grünhainer Jagdhornbläser traditionell gemeinsam. Fotos: Haeßler Schneeberg ah Einmal im Jahr lädt die St. Wolfgangskirche zu einem ganz besonderen Gottesdienst ein. Dann begrüßt die Gemeinde im Bergmannsdom die Jägerschaft des Westerzgebirges und aus Zwickau zur Hubertusmesse. In diesem Jahr bereits zum 24. Mal. Die Kirche ist an diesem Tag auffallend grün geschmückt: kleine Fichten zieren den Altarbereich und ein kräftiges Geweih von einem Hirsch ist ein weiterer Hinweis, dass der heutige Gottesdienst kein alltäglicher ist. Nicht nur, weil an diesem Gottesdienst auch Vertreter der Partnergemeinde aus Alfeld teilnehmen. Den Einzug untermalen an diesem Tag Jagdhornbläser aus Hartenstein und Grünhain mit stimmungsvollen Klängen, und sie begleiten mit ihren Instrumenten den gesamten weiteren Ablauf. Jäger und Naturfreunde erinnern mit der Hubertusmesse an den Heiligen Hubertus von Lüttich. Der Legende nach war er ein übertrieben leidenschaftlicher Jäger, ohne Achtung vor der Kreatur als lebendes Geschöpf. Während einer seiner ausschweifenden Jagden hat er ein prägendes Erlebnis: Beim Anblick eines mächtigen Hirsches erkennt er zwischen den Geweihstangen ein Kruzifix. Eine Begegnung, die ihn bekehrt - fortan ehrt er das Geschöpf im Geschöpfe. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 1

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag Schneeberg mtl Die Bergstadt Schneeberg gedenkt am Sonntag, dem 13. November 2016, anlässlich des Volkstrauertages, der Opfer von Krieg und Gewalt, Gewaltherrschaft, Vertreibung und Verfolgung aus rassistischen oder politischen Gründen. Die feierliche Kranzniederlegung findet um 11:15 Uhr am Ehrenmal im Stadtpark statt und wird vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg und Schülern der Oberschule Bergstadt Schneeberg würdig gestaltet. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Leitthema Flucht und Vertreibung. Das Thema nimmt besonders Bezug auf das Leid der Vertriebenen als tragische Bilanz des 2. Weltkrieges vor über 70 Jahren und setzt diesem das Los der Flüchtlinge und Opfer Ausbau Gehweg an der Zwickauer Straße Schneeberg mtl Im Zeitraum vom 8. November bis 1. Dezember diesen Jahres erfolgt ein grundhafter Ausbau des Gehweges an der Zwickauer Straße (Straßenseite Pizzeria) im Bereich Einmündung Markt bis zur ca. Hausnummer 36. Die Arbeiten erfolgen im genannten Bereich abschnittsweise unter halbseitiger Sperrung des jeweiligen Arbeitsbereiches der Zwickauer Straße. Die Zufahrtsmöglichkeit für Not- und Katastrophendienste ist durch die Begrenztheit der Bauabschnitte immer gewährleistet. Weitere Informationen erhalten die Anlieger über ein Informationsschreiben der Baufirma. Die Arbeiten sehen den kompletten Abbruch der vorhandenen Deck- und Schneeberg kg Die Hohe Straße in Richtung B 169 befuhr am Donnerstagmorgen, gegen 6.40 Uhr, die 57-jährige Fahrerin eines Pkw Skoda, wobei es zum Zusammenstoß mit einer plötzlich auf die Polizeireport Ein Gedanke, den Generationen von Jägern zu ihrem Verhaltensgrundsatz entwickelten: Achtung vor dem Geschöpf ist das, was Jäger als Weidgerechtigkeit betreiben. Wie wahr ist diese Geschichte oder ist es doch nur eine Legende, ein Märchen?, hinterfragte in seiner Predigt Pfarrer Frank Meinel. Ist die Natur, das Leben mit dem was wir heute im Kleinen und im Großen erleben nicht einfach nur hart und ungerecht und das Leben nicht eine ständige Auseinandersetzung, wer der Stärkere ist? Die Antworten sind heute nicht einfacher, jeder Mensch muss sich fragen, worin der eigene moralische Antrieb besteht. Da sehen die Jäger mit ihren Erfahrungen und ihrem Umgang der Weidgerechtigkeit manche Reserve. Durch einen latenten Verlust von jagdlichem Brauchtum sehen sie sich immer wieder vor neuen Anforderungen für das Geschöpf. Das zeige sich in unserer Region etwa am Umgang mit dem Rotwild: Waldumbau und Achtung vor dem Tier in Einklang zu bringen, bemerkte Meinel. Für ihn ein Beleg, dass die Hubertuslegende heute aktueller denn je ist. aus den aktuellen Kriegsgebieten entgegen. Zu diesem Gedenken, an dem Vertreter des öffentlichen Lebens der Region teilnehmen, sind die Bürgerinnen und Bürger und Gäste der Bergstadt Schneeberg herzlich eingeladen. Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag veranstaltet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch in diesem Jahr im Deutschen Bundestag in Berlin. Die Gedenkstunde steht traditionell unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten. Angelehnt an die Form der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden, so seit vielen Jahren auch in der Bergstadt Schneeberg, ebenfalls Gedenkveranstaltungen mit Kranzniederlegungen durchgeführt. Tragschicht des Gehweges im genannten Abschnitt vor. Danach erfolgen der Einbau der neuen ungebundenen Tragschicht sowie im Anschluss der Einbau einer zweilagigen bituminösen Gehwegbefestigung. Im Zuge der Arbeiten wird versucht, vorhandene Gefälleverhältnisse zu regulieren, so dass die Oberflächenentwässerung des Gehweges zukünftig komplett zur Straße hin verläuft. Weiterhin wird eine neue Straßenbeleuchtungsanlage installiert, welche das Setzen von neuen Beleuchtungsmasten inklusive Lampen vorsieht. Ausführende Firma ist W. Günther & Söhne GmbH & Co.KG Wildenfelser Straße 43 08134 Langenweißbach Straße laufenden Kuh kam. Verletzt wurde die Skoda-Fahrerin bei dem Unfall nicht. Durch den Anstoß entstand Sachschaden am Skoda in Höhe von ca. 5 000 Euro. Die Kuh blieb offenbar unverletzt. In die Nase gefahren..... ist mir ein Austausch. Nicht, dass ich etwas gegen einen Austausch habe, aber manch ein Austausch hinterlässt eigenartige Gedanken. Da meine ich jetzt überhaupt nicht den Austausch von Gedanken darüber, wie Kommunen überregional zusammenarbeiten können. Ich finde es ausgesprochen sinnvoll, dass sich die Bürgermeister des Städtebundes Silberberg zusammensetzen und Erfahrungen anderer Regionen aufnehmen, wie kommunenübergreifende Zusammenarbeit funktionieren kann. Dass wir Schneeberger eine Einheitsstadt zunächst ausgeschlossen haben, ist ja nicht gleichbedeutend damit, dass wir Schneeberger überregionales Zusammengehen ablehnen. Im Gegenteil, da, wo es Sinn macht, muss gehandelt werden. Gehandelt werden muss auch bei der Aufstellung eines Kandidaten für den neuen Bundespräsidenten. Joachim Gauck will bekanntlich nicht noch einmal für das protokollarisch höchste Amt in Deutschland antreten. Dass es dabei um das höchste Amt der Bundesrepublik Deutschland geht, kann man bei dem Parteien-Geschacher fast gar nicht mehr glauben. Dieser personelle Ämter-Austausch gleicht eher dem Feilschen auf einem Viehmarkt, anstatt der Würde des Amtes zu entsprechen. Ansehen und Würde scheinen komplett hinter einem - zum Himmel schreienden (wenn nicht stinkenden) Parteienproporz zu verkommen, befürchtet Euer Schnupperich Impressum Herausgeber: aha marketing Andreas Haeßler Schönheider Straße 88 08328 Stützengrün Telefon: 037462/28190 Fax: 037462/28189 Internet: www.aha-marketing.de email: info@aha-marketing.de Post Schneeberg: Neustädtler Straße 28 08289 Schneeberg Telefon: 0 3772/381091 email: post@schneeberger-stadtanzeiger.de Internet: www.schneeberger-stadtanzeiger.de V.i.S.P.: Andreas Haeßler Gestaltung/Satz: Andreas Haeßler/Michael Prager Druck: Druckerei Schönheide Auflage: 800 Stück/Ausgabe Der Schneeberger Stadtanzeiger erscheint wöchentlich dienstags mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg. Redaktionsschluss ist Donnerstag vor Erscheinen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2002. Namentlich gezeichnete Beiträge stimmen nicht immer mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher und Aufnahmen wird keine Haftung übernommen. Der Schneeberger Stadtanzeiger sowie alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Verbreitung von Auszügen aus Beiträgen (oder ganze Beiträge) in Druckerzeugnissen, Bild- oder Tonspeichern bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Autoren oder des Herausgebers. Leserbriefe werden gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 2

45/16 08.11.2016 Öffentliche Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg Verantwortlich für die öffentlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Ingo Seifert, Markt 1, 08289 Schneeberg In der 12. Sitzung des Technischen Ausschusses am 1. November 2016 stimmten die Ausschussmitglieder über nachfolgende Beschlüsse ab: Öffentliche Beschlussvorlagen TA 16-54 Bauantrag des Herrn Günther zur Errichtung eines Carports auf dem Wohngrundstück Am Jahnplatz 1 Der Technische Ausschuss erteilt dem Vorhaben des Herrn Günther zur Errichtung eines Carports auf dem Wohngrundstück Am Jahnplatz 13 sein Einvernehmen. TA 16-55 Bauantrag der Stadtwerke Schneeberg GmbH zum Umbau Riesenrutsche, Errichtung Breitrutsche und Kinderplanschbecken, Am Filzteich, Flurst.-Nr. 777/6 und 1089 Gemarkung Neustädtel Der Technische Ausschuss erteilt dem Vorhaben der Stadtwerke Schneeberg GmbH zum Umbau Riesenrutsche, Errichtung Breitrutsche und Kinderplanschbecken, Am Filzteich, Flurst.-Nr. 777/6 und 1089 Gemarkung Neustädtel, sein Einvernehmen. TA 16-56 Antrag des Herrn Spolwig zur Befreiung von Festsetzungen der Gestaltungssatzung der Stadt Schneeberg für die Maßnahme Dachdeckung Wohnhaus Webergasse 17 Der Technische Ausschuss erteilt dem Vorhaben des Herrn Spolwig zur Befreiung von Festsetzungen der Gestaltungssatzung der Stadt Schneeberg, die da lauten: - zur Eindeckung der Dächer sind schwarze oder anthrazitfarbene Naturschiefer oder schieferähnliche Materialien in der Verlegeart für Schiefer einzusetzen für die Maßnahme Dachdeckung Wohnhaus Webergasse 17 sein Einvernehmen. TA 16-57 Förderung einer privaten Modernisierungsund Instandsetzungsmaßnahme Am Marienplatz 11, Flurstücksnr.: 210, Gemarkung Schneeberg In Abwendung eines Modernisierungs- und Instandsetzungsgebotes gemäß 177 BauGB beschließt der Stadtrat der Stadt Schneeberg die Förderung der Modernisierung und Instandsetzung der Äußeren Hülle des Objektes Am Marienplatz 11 im Rahmen des Bund-Länder-Programms Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) mit einem Zuschuss von pauschal 40,00 % der förderfähigen Kosten, maximal jedoch 36.000,00 Euro. In der 11. Sitzung des Verwaltungsausschusses am 3. November 2016 stimmten die Ausschussmitglieder über nachfolgenden Beschluss ab: Öffentliche Beschlussvorlage VA 16-12 Entscheidung über die Annahme und Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen zur Erfüllung von Aufgaben der Gemeinde Der Verwaltungsausschuss beschließt die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen, die der Stadt Schneeberg für die Erfüllung ihrer Aufgaben nach 1 Abs. 2 der Sächsischen Gemeindeordnung zur Verfügung gestellt werden sollen. Erhaltungssatzung der Stadt Schneeberg vom 02. November 2016 Bürgerfragestunde Die nächste Stadtratssitzung mit Bürgerfragestunde findet am Donnerstag, dem 17. November 2016, 17.00 Uhr, im kleinen Saal des Kulturzentrums Goldne Sonne statt. Alle Bürger werden gebeten, ihre Fragen bis zum 11. November 2016 in der Stadtverwaltung Schneeberg, Büro des Rates, einzureichen, damit eine ordnungsgemäße und sachkundige Beantwortung erfolgen kann. Aufgrund von 172 BauGB (Baugesetzbuch ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I. S. 2414), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722) geändert worden ist, in Verbindung mit 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03. März 2014 (SächsGVBl. S. 146), die zuletzt durch Artikel 18 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349) geändert worden ist, hat der Stadtrat der Stadt Schneeberg in seiner Sitzung am 20. 10. 2016 mit Beschluss Nr. R 16 94 folgende Satzung beschlossen: 1 Geltungsbereich Der Geltungsbereich dieser Satzung umfasst das Gebiet Gehäng, begrenzt von Rödergasse - Webergasse - Kobaltstraße - Bachstraße - Grundstraße sowie das Stadtgebiet, begrenzt von Untere Zobelgasse - Kleine Badergasse - Schlachthofplatz - Oberes Sporengäßchen - Seminarstraße - Postplatz - Hartensteiner Straße - Auer Straße Gymnasialstraße - Ritterstraße - Am Marienplatz,, gemäß dem der Satzung als Anlage beiliegenden Lageplan. Der Lageplan vom 12. 09. 2016 ist Bestandteil dieser Satzung. 2 Erhaltungsgründe, Genehmigungspflicht (1) Im Geltungsbereich dieser Satzung bedürfen zur Erhaltung der städtebaulichen Eigenart des Gebietes aufgrund seiner städtebaulichen Gestalt der Abbruch, die Änderung, die Nutzungsänderung und die Errichtung baulicher Anlagen einer besonderen Genehmigung. (2) Die Genehmigung für Abbruch, Änderung oder Nutzungsänderung darf nur versagt werden, wenn die bauliche Anlage allein oder im Zusammenhang mit anderen baulichen Anlagen das Ortsbild, die Stadtgestalt oder das Landschaftsbild prägt oder sonst von städtebaulicher, insbesondere geschichtlicher oder künstlerischer Bedeutung ist. Die Genehmigung zur Errichtung einer baulichen Anlage darf nur versagt werden, wenn die städtebauliche Gestalt des Gebiets durch die beabsichtigte bauliche Anlage beeinträchtigt wird ( 172 Abs. 3 BauGB). 3 Genehmigungsverfahren, Übernahmeanspruch, Erörterungspflicht (1) Die Genehmigung wird durch die Stadt Schneeberg erteilt. Ist eine baurechtliche Genehmigung oder an ihrer Stelle eine baurechtliche Zustimmung erforderlich, wird die Genehmigung durch das Landratsamt Erzgebirgskreis, als Baugenehmigungsbehörde erteilt; im Baugenehmigungs- oder Zustimmungsverfahren wird über die in 172 Abs. 3 BauGB bezeichneten Belange entschieden ( 173 Abs. 1 BauGB). (2) Wird in den Fällen des 172 Abs. 3 die Genehmigung versagt, kann der Eigentümer von der Stadt Schneeberg unter den Voraussetzungen des 40 Abs. 2 BauGB die Übernahme des Grundstücks verlangen. 43 Abs. 1, 4 und 5 sowie 44 Abs. 3 und 4 BauGB sind entsprechend anzuwenden ( 173 Abs. 2 BauGB). (3) Vor der Entscheidung über den Genehmigungsantrag hat die Stadt Schneeberg mit dem Eigentümer oder sonstigen zur Unterhaltung Verpflichteten die für die Entscheidung erheblichen Tatsachen zu erörtern ( 173 Abs. 3 BauGB). Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 3

4 Ordnungswidrigkeit (1) Nach 213 Abs. 1 Nr. 4 BauGB handelt ordnungswidrig, wer im Geltungsbereich der Satzung eine bauliche Anlage rückbaut oder ändert, ohne die erforderliche Genehmigung nach 2, 3 dieser Satzung eingeholt zu haben. (2) Ordnungswidrigkeiten können nach 213 Abs. 2 BauGB mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro (in Worten: Fünfundzwanzigtausend Euro) geahndet werden. 5 Inkrafttreten Diese Satzung tritt mit ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Erhaltungssatzung der Stadt Schneeberg vom 12. 06. 2014 außer Kraft. Schneeberg, den 02. November 2016 Seifert Bürgermeister Öffentliche Bekanntmachung der Ersatzbekanntmachung Der Plan des Erhaltungsgebietes (Lageplan vom 12.09.2016) wird gemäß 2 Ersatzbekanntmachung der Bekanntmachungssatzung der Stadt Schneeberg vom 24.04.2015 bekannt gemacht, indem dieser in der Zeit vom 17. 11. 2016 bis 02. 12. 2016 in der Stadtverwaltung Schneeberg, Verwaltungsgebäude Schulgasse 9, Fachbereich Bauamt, 08289 Schneeberg während der Sprechzeiten: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag und 13:00 Uhr 18:00 Uhr und 13:00 Uhr 17:00 Uhr zu jedermanns Einsicht bereitgehalten wird. Schneeberg, den 02. November 2016 Seifert Bürgermeister Nach 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03. März 2014 (SächsGVBl. S. 146), die zuletzt durch Artikel 18 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349) geändert worden ist, gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Gemäß 4 Abs. 4 Satz 2 SächsGemO gilt dies nicht, 1. wenn die Ausfertigung der Satzung nicht Anwohnerstammtisch im Haus aktiv Bekanntmachungsanordnung Ende der öffentlichen Bekanntmachungen oder fehlerhaft erfolgt ist, 2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 3. der Bürgermeister dem Beschluss nach 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat und 4. vor Ablauf der Jahresfrist a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der Stadt Schneeberg unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nummer 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Schneeberg, den 02. November 2016 Seifert Bürgermeister Schneeberg mtl Ein weiterer Anwohnerstammtisch findet am Dienstag, dem 15. November 2016, um 16 Uhr im Haus Aktiv, Bruno-Dost-Straße 4, statt. Dazu lädt die Stadtverwaltung alle interessierten Bürger und Bürgerinnen herzlich ein. Gemeinsam sollen aktuelle Themen diskutiert oder Probleme angesprochen werden. Weitere Gäste sind Vertreter der Wohnungsgenossenschaft Schneeberg e.g. und der Wohnungsbaugesellschaft Schneeberg mbh. Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 4

Städtebund Silberberg zum Erfahrungsaustausch in der Prignitz Schneeberg red Bürgermeister des Städtebundes Silberberg trafen sich in der vergangenen Woche (3. bis 4. November 2016) zu einem Erfahrungsaustausch in der Prignitz. Heinrich Kohl (Aue), Alexander Troll (Lößnitz), Thomas Kunzmann (Lauter-Bernsbach), Jens Müller (Bad Schlema) und Ingo Seifert (Schneeberg) waren Gäste beim Regionalen Wachtumskern Prignitz in Brandenburg. Der Kontakt nach Brandenburg entstand während einer Fortbildungsveranstaltung in Sachsen. Dabei fachsimpelten die Bürgermeisterin der Stadt Perleberg, Annett Jura, und Schneebergs Bürgermeister Ingo Seifert über interkommunale Zusammenarbeit. Schnell zeigten sich Parallelen und Unterschiede - die Idee war geboren, sich gegenseitig zu besuchen, um länderübergreifend über den Projektwoche zum Lutherjahr Teilnehmer des Erfahrungsaustausches in der Diskussion. Foto: Seifert sprichwörtlichen Tellerrand zu schauen. Die Landesregierung Brandenburg hat 2004 begonnen, ihre Förderpolitik neu auszurichten und zu konzentrieren. Hintergrund waren zum einen geringer werdende Mittel von Bund und EU und zum anderen Herausforderungen wie der demographische Wandel und unterschiedliche Entwicklungen in den Regionen. Über Inhalte des Erfahrungsaustausches berichten wir in weiteren Ausgaben. Schneeberg red An vier tollen Projekttagen begaben sich in der vergangenen Woche Kinder und Lehrer der Evangelischen Grundschule Schneeberg auf die Spuren Luthers. Die Schüler sangen alte Lieder, aßen Reformationsbrötchen, druckten und schrieben Bibelverse mit Feder, stellten Pilgersandalen und -stöcke her, schrieben Geschichten sowie vieles mehr. Ein besonderer Blickfang war eine alte Buchdruckerpress, die der Schule zeitweilig zur Verfügung gestellt wurde. Spannend war es für die Kinder, die alte Technik in Funktion zu sehen. Jedes Kind Zufahrt zum Gut Gleesberg wieder frei durfte seinen eigenen Bibelvers drucken. Mit der Projektwoche möchten wir den Schülern zeigen, was Reformation eigentlich bedeutet und was das mit uns zu tun hat, erklärt Schulleiterin Annett Skeide. Vor 500 Jahren wurde die Kirche reformiert. Reformation, Reform heißt nichts anderes als den Ursprung suchen, aufräumen, freiräumen, Spielräume entdecken. Die Projektwoche passt sich gut ein in das Jahresthema der Schule Ich schenk dir was - denn wir gehen der Frage nach, was hat uns Luther eigentlich vor 500 Jahren geschenkt? Foto: Evangelische Grundschule Schneeberg Seit dem 4. November 2016 ist die Zufahrt zum Altenpflegeheim Gut Gleesberg wieder über die Gleesbergstraße/Köhlerweg möglich. Da im letzten Bauabschnitt der Gleesbergstraße noch gearbeitet wird, erfolgt die Zufahrt zum Pflegeheim derzeit über die Gleesbergstraße oder den Neudörfler Weg, Umleitung auf die Karl-Marx-Straße und Anton-Günther-Straße, danach wieder auf die Gleesbergstraße und weiter wie gewohnt auf den Köhlerweg. Die während der Bauzeit zur Verfügung gestellte Zufahrt über den Heimweg wird in Kürze mittels Schlagbaum wieder verschlossen. Karte: Googlemaps/Stadtanzeiger Für eine Zukunft ohne Alzheimer Spenden und stiften für die Alzheimer- Forschung. Informieren Sie sich unter: 0211-83 68 06 30 Stiftung Alzheimer Initiative ggmbh www.alzheimer-forschung.de/stiftung Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 5

Der Baum kommt Schneeberg mtl Der Weihnachtsbaum wird am Donnerstag, dem 10. November 2016, transportiert und aufgestellt. Den Weihnachtsbaum stellt in diesem Jahr Familie Friedrich aus der Hartensteiner Straße 13, zur Verfügung. Für die Zeit des Fällens und Aufladens von zirka 7 bis 11 Uhr ist daher die Hartensteiner Straße gesperrt. Die Pyramide wird am 11. November 2016 aufgebaut. Kursana-Domizil Schneeberg mtl Am Donnerstag, dem 10. November, beginnt um 9.30 Uhr ein Gottesdienst; ab 16.15 Uhr erklingen dann innerhalb der Veranstaltungsreihe Kursana-Klassik Herbstmelodien. Johanniter - Seniorenzentrum Donnerstag, 10. November 14:00 Uhr Gemeindenachmittag Freitagtag, 11. November 13:00 Uhr Gedächtnistraining Sternwarte und Planetarium - 10:00 Uhr Eine Reise durch das Sonnensystem Der Schneeberger Stadtanzeiger gratuliert den älteren Jubilaren 14. November Christine Gerisch Ingeburg Meyer Erika Stoick 70 Jahre 85 Jahre 90 Jahre Ausbildungsmesse im Erzgebirgskreis Aue mtl Unter dem Motto Deine Zukunft im Erzgebirge präsentieren sich am Samstag, dem 12. November 2016, von 10 bis 15 Uhr, 102 Aussteller in der Sporthalle des BSZ Erdmann Kircheis in Aue. Dort findet 15. November Christine Klemm Klaus Häußler 16. November Waltraud Baumann Der Schneeberger Stadtanzeiger wünscht alles Gute Mitteldeutscher Pilgertag auf dem Jakobsweg Silberberg Bad schlema/schneeberg ek Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Pilgern in Mitteldeutschland und der Region Mitteldeutschland in der Deutschen St. Jakobus Gesellschaft fand am 29. Oktober 2016 in der Martin-Luther-Kirche der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bad Schlema der Jahresabschluss für das Pilgerjahr 2016 statt. Ausrichter dieses Pilgertreffen war der Interessenkreis Jakobsweg Silberberg. Pilger aus Sachsen Anhalt, Thüringen und Sachsen gaben sich bei hervorragendem herbstlichem Pilgerwetter ein Stelldichein. Gerd Lauckner und Erhard Kühnel begrüßten über 42 Pilgerfreunde. Es ist eine Anerkennung unseres Wirkens, freuten sich die beiden Nach der Pilgerandacht in der Martin-Luther-Kirche durch Pfarrer Ulrich Kauk begrüßte Bürgermeister Jens Müller die Pilger im Kurbad Schlema. Unter ihnen befand sich der Landrat a.d. Christian Otto, Landesbeauftragter des Freistaates Sachsen für das Reformationsjubiläum und Vizepräsident Deutsche Lutherweg-Gesellschaft. Bürgermeister a.d. Konrad Barth stellte in einer beeindruckenden Bildfolge den Weg Schlemas nach 1990 zum Kurort dar. In einem Festvortrag berichtete Erhard Kühnel vom Interessenkreis Jakobsweg Silberberg über die Entstehung und erfolgreiche Entwicklung als erzgebirgischer Teil des Jakobsweges. Nach dem Mittagessen begaben sich die Teilnehmer auf einen Pilgergang durch Bad Schlema. Pfarrer Winfried Kuhnigk von der katholischen Kirche Aue sprach den Pilgersegen für die Pilger. Am Glo- 70 Jahre 75 Jahre 75 Jahre Im Gesundheitsbad Actinon wurden die Pilger vom Brunnenmädchen empfangen und sie erhielten einen kräftigenden Trunk aus der Radonquelle. Foto: Kühnel ckenstuhl im Kurpark von Bad Schlema erfuhren die Pilger vom gedachten Kreuz, welches die Auferstehungskirche Oberschlema, die Martin-Luther-Kirche in Niederschlema und die St. Wolfgangskirche in Schneeberg bilden. Ein Jahresrückblick auf das Pilgerjahr und ein ausführlicher Erfahrungsaustausch beendete das Pilgertreffen. Mit vielen guten Eindrücken und einem großen Dankeschön verabschiedeten sich die Teilnehmer am Pilgerjahresabschluss 2016 von ihren Gastgebern, dem Interessenkreis Jakobsweg Silberberg und der ev.-luth. Kirchgemeinde Bad Schlema-Wildbach. Im Gepäck haben sie einen in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Andreas Stopp aus Aue entstandenen druckfrischen Flyer vom Jakobsweg Silberberg im sächsischen Erzgebirge. die vierte Veranstaltung der diesjährigen Ausbildungsmesse Erzgebirge statt. Wie in den Jahren zuvor erwarten an allen Standorten Personalverantwortliche interessierte jugendliche Besucher aus Oberschulen und Gymnasien und ihre Eltern an den Ständen. Zur individuellen Vorbereitung werden Anfang November die Ausstellerhefte an die Schulen übergeben. Jeder Jugendliche in Oberschulen ab Klasse 7 und in Gymnasien ab Klasse 9 erhält ein persönliches Exemplar zur Vorbereitung des Messebesuchs. Darin enthalten sind gebündelt alle Informationen zu den ausstellenden Firmen und Einrichtungen. Die Vielfalt ist wieder groß, jede Branche vertreten, der Schwerpunkt liegt auf dualer Ausbildung und dualem Studium. Informationen: www.berufsorientierung-erzgebirge.de Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 6

Kirchen Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang 10:30 Uhr Hauptgottesdienst in der Hospitalkirche, musikalische Ausgestaltung mit Männerchor Belo Mir Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Georg und St. Martin, Griesbach 9:00 Uhr Predigtgottesdienst Ev.-luth. Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen, Neustädtel 16:30 Uhr Predigtgottesdienst Ev.-methodistische Kirche Auferstehungskirche Schneeberg 10:00 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche Neustädtel 10:00 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Pius X. Freitag, 11. November 8:00 Uhr Heilige Messe 17:30 Uhr Jugendarbeit 8:30 Uhr Heilge Messe Montag, 14. November 17:00 Uhr Rosenkranzgebet Dienstag, 15. November 9:00 Uhr Heilige Messe mit Laudes 18:30 Uhr Kirchenchor Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg, Ritterstraße 8 jeden Sonntag 17:30 Uhr Gemeinschaftsstunde jeden Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde jeden Donnerstag 19:30 Uhr EC Jugendbibelstunde Neustädtel, Gartenstraße 23 jeden Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde Evang. Christengemeinde Elim Schneeberg, Forststr. 1 9:30 Uhr Gottesdienst Ev.-Freikirchliche Gemeinde Schneeberg, Neustädtler Straße 21 9:30 Uhr Gottesdienst Adventgemeinde, Grundstraße 2 Samstag, 12. November 9:30 Uhr Bibelgespräch und Predigt Die nächste Ausgabe des Schneeberger Stadtanzeiger erscheint am Dienstag, dem 15. November 2016 Angehobelt ist - das sieht doch schon mal gut aus... Zu einer beliebten Veranstaltung hat sich im Vorfeld der traditionellen Sauerkrautverkostung im Bad Schlemaer Kulturhaus Aktivist das sogenannte Anhobeln entwickelt. Bevor Sauerkraut überhaupt entstehen kann, muss es geschnitten werden. Diese Arbeit wird seit einigen Jahren von mehreren Erzeugern des Sauerkrautes gemeinsam zelebriert. In diesem Jahr war erstmalig das neue Brunnenmädchen Stephanie dabei. Das Interesse war groß und jeder Besucher konnte nach seinem Geschmack und seinen Wünschen sein Sauerkraut kreieren. Das Anhobeln ist eine Etappe in Vorbereitung auf eine Veranstaltung im Januar 2017, die seit vielen Jahren die Freunde von sauer vergorenem Weißkraut im Kulturhaus Aktivist vereint. Und wer den nächsten Wettbewerb um das beste Sauerkraut der Region nicht verpassen will, der sollte sich schon einmal im Kalender den 28. Januar 2017 eintragen. An diesem Samstag findet die 18. Sauerkrautverkostung im Aktivist statt. Foto: Uwe Zenker Kulturzentrum Goldne Sonne Dienstag, 8. November - 19 Uhr Wortspielkabarett Mirko Hübner und Tilo Richter setzen noch eins drauf: Nach ihrem Wortspielrätselbuch Knob l auch, das sie im April 2015 in der Sonne vorgestellt haben, folgt mit Komme; die? ein heiteres Wortspielkabarett voller gedrehter und gewendeter Begriffe. Das ist originell und kurzweilig: Lesung trifft Comedy und findet sicher viele Zuhörer. Veranstalter: Goedsche Buchhandlung Schneeberg. Eintritt: 5 Euro Donnerstag, 10. November - 19 Uhr Vortrag Ein Jude in Neukölln Armin Langer, Rabbinerstudent, zeigt über seine Salaam-Schalom-Initiative, dass Muslime und Juden voneinander lernen können und wie Gemeinschaft funktioniert. Im Buch Ein Jude aus Neukölln, aus dem er liest, stellt er den Weg zum Miteinander der Religionen vor. Der Autor kennt Erfolgs- und Irrwege. Es ist ein unverzichtbarer Appell - erfrischend offen. Die Lesung findet mit freundlicher Unterstützung durch den Aufbau-Verlag statt. Eintritt: frei Samstag, 12. November - 20 Uhr Ü30-Party Das letzte Mal für dieses Jahr ruft der Veranstalter zum Klassentreffen mit Musik. Zwei DJs sorgen in zwei Sälen und zwei Tanzflächen für Partystimmung pur. Dazu gibt es Snacks und leckere Cocktails, aber vor allem die Chance, alte Freunde mal wieder zu sehen und über alte Zeiten zu plaudern. Eintritt: 7 / Tickets: Ruf 03772 370930 Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 7

Das war die 5. Schneeberger Einkaufsnacht Sehr erfolgreich verlief einer ersten Einschätzung des Schneeberger Mittelstandsund Marketingvereins zufolge die 5. Schneeberger Einkaufsnacht. Besonders erfreut waren wir darüber, dass wir gegenüber dem vergangenen Jahr zwölf Unternehmen dazugewinnen konnten. Damit hatten wir in diesem Jahr 49 Beteiligte, freut sich Ute Müller vom Verein. Die Fotos von oben links: Die Fidelen Jungs aus Crandorf führten den Lampionumzug an und sorgten den ganzen Abend für zünftige Unterhaltung. Im Modetreff stellte Inhaberin Gabriele Fichte-Herzog (im Bild links) die neue Herbst-Winter-Kollektion vor. 2. Reihe von links: An Feuerstellen auf dem Markt konnten die Kinder frisches Stockbrot essen. Ursula Müller, Seniorchefin der Goedsche s Buchhandlung, hatte bei über 300 Stockbroten alle Hände voll zu tun, für Nachschub zu sorgen. Rechts: Weihnachtliche Süßigkeiten wiesen auf den bald kommenden Weihnachtsmarkt hin. Unten: An einem Stand der Neustädtler Löwen-Apotheke in der Goedsche s Buchhandlung konnten sich Besucher ihre eigene Teemischung zusammenstellen. Steffi Schott (l.) von der Apotheke zeigt Mandy Ryll, wie man mit der Waage umgeht. Fotos: Haeßler (2), Prager (3) Schneeberger Stadtanzeiger Ausgabe 45-2016 Seite 8