Konsolidierung (EC-CS)



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Konsolidierung (EC-CS) HELP.ECCS Release 4.6C

&RS\ULJKW Copyright 2001 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Software-Produkte können Software- Komponenten auch anderer Software-Hersteller enthalten. Microsoft, WINDOWS, NT, EXCEL, Word, PowerPoint und SQL Server sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, OS/2, DB2/6000, Parallel Sysplex, MVS/ESA, RS/6000, AIX, S/390, AS/400, OS/390 und OS/400 sind eingetragene Marken der IBM Corporation. ORACLE ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation. INFORMIX -OnLine for SAP und Informix Dynamic Server TM sind eingetragene Marken der Informix Software Incorporated. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. JAVA ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc. JAVASCRIPT ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, SAP Logo, R/2, RIVA, R/3, ABAP, SAP ArchiveLink, SAP Business Workflow, WebFlow, SAP EarlyWatch, BAPI, SAPPHIRE, Management Cockpit, mysap.com Logo und mysap.com sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Alle anderen Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Firmen.

6\PEROH 6\PERO %HGHXWXQJ Achtung Beispiel Empfehlung Hinweis Syntax Tip

,QKDOW.RQVROLGLHUXQJ 'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ 'DWHQPRQLWRU Maßnahmen im Datenmonitor ausführen... 31.RQVROLGLHUXQJVPRQLWRU 6WDPPGDWHQ 6LFKW 2UJDQLVDWLRQVHLQKHLWHQ Konsolidierungseinheit... 38 Konsolidierungskreis... 40 Pflege der Organisationseinheiten... 44 3RVLWLRQVSODQ Position (und deren Unterkontierungen)... 48 Pflege der Positionen... 53 8QWHUSRVLWLRQVW\SXQG8QWHUSRVLWLRQ 9HUVLRQ /HGJHU.XQGHQGHILQLHUWH0HUNPDOH Kundendefinierte Unterkontierungen zur Position... 66 Kundendef. Unterkontierungen in Konsolidierungsfunktionen... 69 Kundendefinierte Attribute zur Konsolidierungseinheit... 71 Kundendef. Attribute in Konsolidierungsfunktionen... 73 'DWHQ EHUQDKPH 2QOLQH(UIDVVXQJLP6$36\VWHP Erfassungslayout... 79 Erfassung mit flexiblen Layouts... 81 Werterfassung in verschiedenen Währungen und Mengenerfassung... 82 Erfassung nach lokalen Anforderungen oder Konzernanforderungen... 83 Erfassung kumulierter oder periodischer Werte... 84 Erfassung von Positionsaufrissen... 85 Beispiele für Aufrisse von Positionen... 87 Online-Erfassung von Meldedaten im SAP-System... 89 Meldedaten online erfassen... 91 'DWHQHUIDVVXQJPLW$NWLYHP([FHO Offline-Erfassung mit Aktivem Excel... 96 Datenmatrix... 99 Neue Arbeitsmappe mit Aktivem Excel öffnen... 102 Aktive Datenbankverbindung... 103 Aktives Excel mit Access-Datenbank verbinden... 104 Anlegen einer Datenmatrix... 105 Globale Einstellungen für neue Datenmatrix vornehmen... 109 Definition einer Matrix... 111 Einzelwert festlegen... 115 Set festlegen... 117

Hierarchie festlegen... 119 Attribut festlegen... 121 Mit Strukturen arbeiten... 122 Merkmalswert ändern... 123 Sonstige Einstellungen... 124 Wertfindung für Merkmale... 126 Wert/Wertreferenz für Merkmale festlegen... 127 Bereich für die Ein-/Ausgabe von Daten identifizieren... 129 Erfassung nach unterschiedlichen Datenkategorien... 130 Anlegen weiterer Matrizen... 131 Matrix löschen... 132 Erfassung von Daten in einer Matrix... 133 Erfassungsvorbereitung... 134 Verbuchung von Meldedaten... 136 Information zur Datenherkunft... 138 Inaktive Kopie von Arbeitsblatt/-mappe erzeugen... 139 Upgrade von Arbeitsmappen im Aktiven Excel durchführen... 140 'DWHQHUIDVVXQJPLW06$FFHVV Technische Voraussetzungen für die Installation von MS Access... 143 Voraussetzungen im SAP-System... 144 Vorbereitungen für die Datenerfassung mit MS Access... 146 Datenerfassung mit MS Access durchführen... 148 Währungsumrechnung in MS Access... 150 Validierung der mit MS Access erfassten Daten... 151 Export der Meldedaten... 152 Releasewechsel... 153,QWHJULHUWH'DWHQ EHUQDKPH Lokale und globale Kontierungen... 157 Datentransfermethode 'Direkte Durchbuchung'... 160 Datentransfermethode 'Periodischer Extrakt'... 163 Datentransfermethode 'Rollup'... 167 Konzernkontenplan, Bilanz/GuV-Struktur, Positionsplan... 170 Integrierte Gesellschafts- oder Geschäftsbereichskonsolidierung... 173 Kontierung Gesellschaft und Partnergesellschaft... 178 Kontierung Geschäftsbereich und Partner-Geschäftsbereich... 180 Datenstrom... 186 Integrierte Profit-Center-Konsolidierung... 189 Kontierung Profit Center und Partner-Profit-Center... 193 Überleitung bei verschobenen Geschäftsjahren... 196 Altdatenübernahme... 198 Szenarien der Altdatenübernahme... 201 %XFKXQJHQ 7\SLVLHUXQJYRQ%XFKXQJHQGXUFK.RQWLHUXQJVHEHQHQ Beispiel zur Selektion von Datensätzen... 210 (UJHEQLVHIIHNWHODWHQWH6WHXHUQXQG.RQV(LQK6DOGRDXVJOHLFK Ergebniseffekte... 216 Latente Steuern... 218 Saldoausgleich bei KE-übergreifenden Buchungen... 220 %XFKHQLQ7UDQVDNWLRQVZlKUXQJ

%XFKHQLQ0HQJHQ :HLWHUH)XQNWLRQHQEHLPDQXHOOHQ%XFKXQJHQ Fixieren oder Ausblenden von Unterkontierungen... 224 Validierungen... 225 Stornieren von manuellen Buchungen... 226 0DQXHOOH%XFKXQJHQGXUFKI KUHQ :lkuxqjvxpuhfkqxqj 8PUHFKQXQJVPHWKRGH 9HUZDOWXQJGXUFKGHQ'DWHQPRQLWRU 8PUHFKQXQJYRQ7UDQVDNWLRQVZlKUXQJLQ.UHLVZlKUXQJ 8PUHFKQXQJDXIGHU%DVLVYRQ3RVLWLRQVVHWV 9HUVFKLHGHQH8PUHFKQXQJVXQG.XUVDUWHQ Beispiel für die Umrechnungsarten 1 und 5... 243 (UPLWWOXQJYRQ8PUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQ Beispiel: Ermittlung von Umrechnungsdifferenzen... 246 7UDQVODWLRQVGLIIHUHQ]HQ 8PUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQPLW5HIHUHQ]NXUVDUW $XVZHLVYRQ8PUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQ 8PUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQEHL)ROJHNRQVROLGLHUXQJHQ 'LIIHUHQ]HQSRVLWLRQHQPLW8QWHUNRQWLHUXQJHQ (UPLWWOXQJYRQ5XQGXQJVGLIIHUHQ]HQ 5XQGXQJVHLQWUlJH]XP$EJOHLFKYRQ3RVLWLRQHQ :LHGHUKROXQJGHU:lKUXQJVXPUHFKQXQJ 3URWRNROOH]XU:lKUXQJVXPUHFKQXQJ 'XUFKI KUXQJGHU:lKUXQJVXPUHFKQXQJ Währungsumrechnung durchführen... 264 (UVWHOOXQJHLQHV$QODJHVSLHJHOVPLW7UDQVODWLRQVGLIIHUHQ]HQ.RQ]HUQDXIUHFKQXQJHQ 3DDUZHLVH(OLPLQLHUXQJVEXFKXQJHQ Beispiel für Eliminierungsbuchungen... 273 (LQVHLWLJEHVWLPPWH$XIUHFKQXQJHQ %XFKXQJGHU$XIUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQQDFK6WUDWHJLHQ /LPLWI U$XIUHFKQXQJVGLIIHUHQ]HQ 'LIIHUHQ]HQVSOLW 6DOGHQDEVWLPPXQJHQXQG(OLPLQLHUXQJVEXFKXQJHQ Abstimmung in der Finanzbuchhaltung... 284 Abstimmbuchungen... 285 Abstimmliste für Konzernaufrechnungen auf aggregierter Ebene... 286.RQ]HUQDXIUHFKQXQJHQGXUFKI KUHQ =ZLVFKHQHUJHEQLVHOLPLQLHUXQJLP8PODXIYHUP JHQ 3URGXNWJUXSSH =ZLVFKHQHUJHEQLVHOLPLQLHUXQJ(OLPLQLHUXQJVORJLN %XFKXQJVSRVLWLRQHQ Buchungspositionen: produktgruppenabhängig... 297 Buchungspositionen: bestandspositionsabhängig... 298 =XVDW]PHOGHGDWHQ Lieferbeziehungen als Zusatzmeldedaten... 300

Zusatzmeldedaten zur ZwErgElim. im UV erfassen... 301 Validierung der Zusatzmeldedaten... 303 0D QDKPHGHU=ZLVFKHQHUJHEQLVHOLPLQLHUXQJ Ermittlung der Konzernherstellkosten... 305 Ermittlung des zu eliminierenden Zwischenergebnisses... 306 Eliminierung des Zwischenergebnisses... 310 Protokoll der Zwischenergebnisse... 311 0D QDKPHQGHU=ZLVFKHQHUJHEQLVHOLPGXUFKI KUHQ.DSLWDONRQVROLGLHUXQJ 8PJOLHGHUXQJ 8PJOLHGHUXQJDXIGHU%DVLVYRQDXVO VHQGHQ3RVLWLRQHQ 8PJOLHGHUXQJPLW8QWHUNRQWLHUXQJHQ 9HUHUEXQJYRQ.RQWLHUXQJHQ 8PJOLHGHUXQJHQPLWYHUVFKLHGHQHQ.RQWLHUXQJVHEHQHQ 3HULRGLVFKH%HKDQGOXQJGHU8PJOLHGHUXQJ 9RU]HLFKHQDEKlQJLJH8PJOLHGHUXQJ :LHGHUKROXQJGHU8PJOLHGHUXQJ 'XUFKI KUXQJYRQ8PJOLHGHUXQJHQ Beispiel 1: Umgliederung von fertigen Erzeugnissen... 329 Beispiel 2: Anpassung der Abschreibungen auf Anlagen... 330 Beispiel 3: Umgliederung von Umsatzerlösen... 332 Beispiel 4: Vorzeichenabhängige Umgliederung einer Position... 334 Beispiel 5: Saldierung von Forderungen und Verbindlichkeiten... 336 Beispiel 6: Umgliederung in Bilanz und GuV... 338 Beispiel 7: Umgliederung des Bilanzgewinns von Töchtern... 341 Umgliederungen durchführen... 343 4XRWHQNRQVROLGLHUXQJ 'XUFKI KUXQJHLQHU4XRWHQNRQVROLGLHUXQJ 4XRWLHUXQJGHU0HOGHGDWHQXQGGHU$QSDVVXQJVEXFKXQJHQ 4XRWHQlQGHUXQJ 4XRWLHUXQJEHL6FKXOGHQVRZLH$XIZX(UWUDJVNRQVROLGLHUXQJ 4XRWLHUXQJEHLGHU%HWHLOLJXQJVHUWUDJVHOLPLQLHUXQJ 4XRWLHUXQJVYHUIDKUHQI UDOOHSDDUZHLVHQ(OLPLQLHUXQJHQ 4XRWLHUXQJEHLGHU=ZLVFKHQHUJHEQLVHOLPLQLHUXQJLP89,QIRUPDWLRQVV\VWHP 5HSRUW:ULWHU%HULFKWH Bibliothek, Datenbankstruktur, Merkmale und Selektionslogik... 368 Verwendung von Sets und kundendefinierten Merkmalen... 370 Rollup auf Konsolidierungskreise... 371 5HFKHUFKH Recherchebericht... 377 Merkmal... 380 Kennzahl... 381 Variable... 382 Standardbericht... 383 Eigener, benutzerdefinierter Bericht... 384 Formular... 385

Formular anlegen... 386 Recherchebericht mit Formular anlegen... 387 Rechercheberichte in der Standardauslieferung der Konsolidierung... 389 Möglichkeiten der Hierarchiedarstellung in der Recherche... 392 Möglichkeiten des Restatement via Recherche... 398 Summenkonsolidierungskreis... 402 Summenposition... 403 Referenzmerkmale... 404 Referenzversion... 406 Referenzperiode... 407 Referenzgeschäftsjahr... 409 Rechercheberichte anlegen, ausführen, wiederverwenden, modifizieren... 411 (LQ]HOSRVWHQEHULFKWH Einzelpostenbericht... 413 Einzelpostenlayout... 414 Einzelpostenbericht aus der Auslieferung erzeugen... 417 Einzelpostenlayout erzeugen und als Basis eines Berichts verwenden... 418 %HULFKWHPLW$NWLYHP([FHO Neue Arbeitsmappe mit Aktivem Excel öffnen... 421 Aktive Datenbankverbindung... 422 Aktives Excel mit Datenbank verbinden... 423 Berichtserstellung auf der Basis von aktiven Matrizen... 424 Datenmatrix... 425 Anlegen einer Datenmatrix... 428 Globale Einstellungen für neue Datenmatrix vornehmen... 432 Definition einer Matrix... 434 Einzelwert festlegen... 438 Set festlegen... 440 Hierarchie festlegen... 442 Attribut festlegen... 444 Mit Strukturen arbeiten... 445 Merkmalswert ändern... 446 Sonstige Einstellungen... 447 Wertfindung für Merkmale... 449 Wert/Wertreferenz für Merkmale festlegen... 450 Bereich für die Ein-/Ausgabe von Daten identifizieren... 452 Anlegen weiterer Matrizen... 453 Matrix löschen... 454 Berichtserstellung auf der Basis von Pivot-Tabellen... 455 Definition einer Pivot-Tabelle oder eines Pivot-Charts mit Excel 2000... 456 Pivot-Tabelle definieren... 458 Sonstige Einstellungen... 460 Berichte nach unterschiedlichen Datenkategorien... 462 Job... 463 Lesen/Aktualisieren von Berichtsdaten... 464 Information zur Datenherkunft... 466 Sperren eines Berichtes... 467 Inaktive Kopie von Arbeitsblatt/-mappe erzeugen... 468

Upgrade von Arbeitsmappen im Aktiven Excel durchführen... 469 $UFKLYLHUXQJ $UFKLYLHUXQJYRQ.RQVROLGLHUXQJV6XPPHQVlW]HQXQG(LQ]HOSRVWHQ %HUHFKWLJXQJVYHUZDOWXQJ &XVWRPL]LQJ Archivierungsobjektspezifisches Customizing... 475 Größe der Archivdatei... 476 Einstellungen zum Löschprogramm... 477 3URWRNROO 9DULDQWHQHLQVWHOOXQJHQI UGDV$UFKLYLHUHQ Daten mit einer Variante archivieren... 481 $UFKLYLHUWH'DWHQDXVGHU'DWHQEDQNO VFKHQ 9HUZDOWXQJ

.RQVROLGLHUXQJ.RQVROLGLHUXQJ (LQVDW]P JOLFKNHLWHQ Diese Komponente umfaßt Konsolidierungsfunktionen, die sowohl für die externe Konzernrechnungslegung als auch für die interne Konzernberichterstattung eingesetzt werden können. Sie können mit dieser Komponente also unterschiedliche Konsolidierungsarten [Extern] auf der Basis frei definierbarer Organisationseinheiten durchführen. Es handelt sich insbesondere um Konsolidierungen von Gesellschaften, Betriebsstätten, Geschäftsbereichen oder Profit-Centern. Eine Konsolidierungsart wird in der Komponente als Sicht abgebildet. Sie können beispielsweise in der Komponente eine Sicht für Gesellschaftskonsolidierungen und parallel dazu eine Sicht für Profit-Center-Konsolidierungen führen. Innerhalb einer Sicht können Sie flexible und bei Bedarf parallele Hierarchien von Konsolidierungseinheiten und Konsolidierungskreisen bearbeiten und auswerten: "Flexible Hierarchien" bedeutet, daß Sie beliebige Hierarchieebenen verwenden können, die Hierarchietiefen variabel gestalten können und die Hierarchien einfach und übersichtlich verwalten können. "Parallele Hierarchien" bedeutet, daß Sie die Konsolidierungseinheiten einer Konsolidierungsart, beispielsweise der Geschäftsbereichskonsolidierung, nach unterschiedlichen Kriterien strukturieren können. Sie könnten beispielsweise die Konsolidierungseinheiten in einer Hierarchie nach Gesellschaften strukturieren, in einer anderen Hierarchie nach Konzernbereichen. Die Komponente bietet die Möglichkeit, verschiedene Positionspläne [Extern] für Konsolidierungen zu verwenden. Dadurch können Sie beispielsweise parallele Konzernabschlüsse nach den Anforderungen des deutschen HGB und den Anforderungen der US GAAP erstellen. Über Konsolidierungsversionen [Extern] können Sie verschiedene Datenkategorien verwalten, wie beispielsweise Istdaten, Prognosedaten oder Budgetdaten.,QWHJUDWLRQ Für die Konsolidierungsarten Gesellschaftskonsolidierung, Geschäftsbereichskonsolidierung und Profit-Center-Konsolidierung bietet die Komponente eine Integration zu operativen datenliefernden SAP-Komponenten. Dies bedeutet, daß das System die Organisationseinheiten der Konsolidierung aus den operativen Einheiten aufbaut Für die automatisierte Datenübernahme muß nämlich eine klare Beziehung bestehen zwischen den operativen Organisationseinheiten und den Organisationseinheiten der Konsolidierung. daß das System die operativen Daten in die Konsolidierung übernimmt Dafür stehen verschiedene Datentransfermethoden zur Verfügung. Voraussetzung für die Übernahme der operativen Daten ist, daß die in lokalen Kontenplänen geführten Daten auf den aggregierten Positionsplan der Konsolidierung umgeschlüsselt werden. Je nach Konsolidierungsszenario werden die operativen Daten sogar in mehrere verschiedene Positionspläne der Konsolidierung übernommen.

.RQVROLGLHUXQJ )XQNWLRQVXPIDQJ Die Komponente bietet verschiedene Methoden, wie Sie die operativen Daten in das Konsolidierungssystem übernehmen können. Welche Methode Sie nutzen, hängt von Ihrem Konsolidierungsszenario ab. Sie können manuelle Buchungen durchführen, beispielsweise zur Anpassung der Meldedaten an die Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinien des Konzerns. Sie können über Validierungen prüfen, ob die Meldedaten bzw. die angepaßten Meldedaten konsistent sind. Sie können die Meldedaten in die Währung des Konsolidierungskreises umrechnen. Sie können folgende Konsolidierungsmaßnahmen automatisiert durchführen: Konzernaufrechnungen (Schuldenkonsolidierungen, Aufwands- und Ertragskonsolidierungen, Beteiligungsertragseliminierungen) Zwischenergebniseliminierungen im Umlaufvermögen Kapitalkonsolidierungen Umgliederungen Die automatisierten Buchungen werden gesteuert durch die Einstellungen, die Sie zuvor im Customizing zu den Maßnahmen vorgenommen haben. Die Logik der Konsolidierungsmaßnahmen ist für alle Konsolidierungsarten gleich; das System führt also beispielsweise Konzernaufrechnungen bei Gesellschaftskonsolidierungen nach der gleichen Logik durch wie bei Geschäftsbereichskonsolidierungen. Sie können über die Standardtools der Recherche und des Report Painters bzw. Report Writers Berichte erstellen. Außerdem stehen Ihnen Berichte zur Verfügung, mit denen Sie die Stammdaten, die Zusatzmeldedaten und die Steuerungsdaten auswerten können. Der Konsolidierungsprozeß kann in die beiden Abschnitte "Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten" und "Konsolidierung der Meldedaten" unterteilt werden. Für beide Abschnitte steht Ihnen ein Monitor zur Verfügung, mit dem Sie die einzelnen Maßnahmen durchführen und verwalten können. (LQVFKUlQNXQJHQ Die automatisierte Durchführung von Zwischenergebniseliminierungen im Anlagevermögen steht zur Zeit noch nicht zur Verfügung.

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ 'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ (LQVDW]P JOLFKNHLWHQ Das Szenario "Konsolidierung mit der SAP-Komponente Konsolidierung" kann für verschiedene Konsolidierungsarten [Extern] eingesetzt werden. Das Ziel einer Konsolidierung hängt von der Konsolidierungsart ab: Bei einer Konsolidierung nach gesetzlichen Anforderungen (Gesellschaftskonsolidierung, Geschäftsbereichskonsolidierung) sollen die Meldedaten der Konsolidierungseinheiten eines Konzerns zu einem Konzernabschluß zusammengeführt werden. Dafür ist es notwendig, die Meldedaten an die Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinien des Konzerns anzupassen sie in die Währung des Konsolidierungskreises umzurechnen und um Effekte zu bereinigen, die sich aus Lieferungen, Leistungen und Kapitalverflechtungen zwischen den Konsolidierungseinheiten ergeben Die Konsolidierung nach internen Anforderungen (beispielsweise Profit-Center- Konsolidierung) dient der Steuerung von Unternehmensbereichen. Der Schwerpunkt der Konsolidierungsmaßnahmen liegt auf der Bereinigung von Effekten aus Lieferungen und Leistungen dieser Unternehmensbereiche. Beispielsweise sollen "Binnenumsätze" eliminiert werden. 9RUDXVVHW]XQJHQ Die Konsolidierungseinheiten müssen die Meldedaten [Extern] bereitstellen, damit diese in die Konsolidierung übernommen werden können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Meldedaten in die Summendatenbank der Konsolidierung zu übernehmen. Welche Methode Sie wählen, hängt von den organisatorischen und technischen Gegebenheiten Ihres Konzerns ab. Sie können Daten integriert aus operativen SAP-Komponenten übernehmen offline erfassen und per Datei an die Konsolidierung übergeben online im Konsolidierungssystem erfassen Im folgenden werden wichtige Voraussetzungen genannt, die Sie für eine korrekte Datenübernahme beachten sollten. 8PVFKO VVHOXQJHQ Die datenliefernden Einheiten führen die Meldedaten unter operativen Organisationseinheiten und in operativen Kontenplänen. Bei der Übernahme der Daten in die Konsolidierung müssen diese operativen Kontierungen in die Kontierungen der Konsolidierung umgeschlüsselt werden. 8QWHUNRQWLHUXQJHQ Die Konsolidierung benötigt Kontierungen wie Partnereinheiten, Bewegungsarten, Transaktionswährungen etc., um die Konsolidierungsmaßnahmen durchzuführen. Beispielsweise ist eine automatisierte Aufwands- und Ertragskonsolidierung nur möglich, wenn das System die Informationen hat, durch welche Partnereinheiten Umsatzerlöse und Aufwendungen entstanden sind.

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ In den Stammdaten der Positionen der Konsolidierung wird festgelegt, welche Unterkontierungen für jede Position erforderlich ist. Die Meldedaten müssen diese Unterkontierungen enthalten. $XIEDXGHU'DWHQDQIDQJVEHVWlQGH In der Regel liegen bereits sogenannte Altdaten Ihrer Konsolidierungseinheiten vor, wenn Sie die Konsolidierung mit der SAP-Komponente Konsolidierung einführen. Die Altdatenübernahme unterscheidet sich bei der Online- und der Offline-Erfassung grundsätzlich nicht von der Übernahme der Daten der aktuellen Periode. Bei der ersten Datenerfassung in der SAP-Komponente Konsolidierung erfassen Sie den kumulierten Wert, der die Altdaten enthält. Wenn Sie jedoch Meldedaten integriert übernehmen, müssen Sie vor der ersten Datenübernahme einen Datenanfangsbestand aufbauen. Bei der integrierten Datenübernahme werden nämlich die operativen Daten in das Konsolidierungsledger oder in das Konsolidierungsvorbereitungsledger durchgebucht. Bevor erstmalig in das jeweilige Ledger durchgebucht wird, müssen Sie in dem Ledger den Datenanfangsbestand mit den konsolidierungsrelevanten Kontierungen aufbauen. Wenn die relevanten Altdaten-Belege noch im System sind, können Sie diese in einem separaten Buchungsvorgang nachbuchen. Um die genannten Voraussetzungen zu gewährleisten, sind Konsolidierungsvorbereitungen notwendig. Informationen dazu finden Sie im Einführungsleitfaden der SAP Komponente Konsolidierung in folgenden Kapiteln: Datenübernahme [Extern] Integration: Konsolidierungsvorbereitungen [Extern] $EODXI $&XVWRPL]LQJ Anhand des Einführungsleitfadens der Konsolidierung customizen Sie die Komponente nach Ihren spezifischen Anforderungen. Für die meisten Customizing-Aktivitäten liefert SAP Standardeinstellungen aus. Prüfen Sie bei jeder Aktivität, ob Sie die Standardauslieferung nutzen können. Prüfen Sie insbesondere, ob Sie die voreingestellten Sichten [Extern] und Positionspläne [Extern] verwenden können. Viele Customizing-Einstellungen sind von diesen Objekten abhängig. Wenn Sie also eigene Sichten und Positionspläne verwenden, müssen Sie die davon abhängigen Einstellungen ebenfalls nachziehen. Das System kann Sie dabei durch Kopierfunktionen unterstützen. Die Pflege der Stammdaten der Organisationseinheiten wird sowohl im Einführungsleitfaden als auch im Anwendungsmenü angeboten. %(UIDVVXQJXQG$XIEHUHLWXQJGHU0HOGHGDWHQ Die Aktivitäten zur Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten führen Sie im Anwendungsmenü der Konsolidierung über den Datenmonitor [Seite 20] aus. *UXQGOHJHQGHU$EODXIGHU$NWLYLWlWHQLP'DWHQPRQLWRU

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ <*>=? $"# @*A& $B! 5CD )*+ " %,-.$/ 0 *21345 $6 789 :;! E *2FG %,- $# H*+13(5 " CI45 J *2 " % K$/%,-.$/ "!# $" %& '# ( Die grau unterlegten Aktivitäten gehen über einen einfachen Konsolidierungsprozeß hinaus und sind deshalb farblich von den anderen Aktivitäten abgesetzt. 1. Sie tragen die Daten des vorherigen Geschäftsjahres in das aktuelle Geschäftsjahr vor. Diese Maßnahme ist nur dann erforderlich, wenn überhaupt Vorjahresdaten in der Summendatenbank vorhanden sind. 2. Sie übernehmen die Meldedaten der Konsolidierungseinheiten. Diese Meldedaten speichert das System in der Summendatenbank der Konsolidierung. Für die Konsolidierungsmaßnahmen der Zwischenergebniseliminierung und der Kapitalkonsolidierung benötigt das System außerdem Zusatzmeldedaten. Diese informieren über a. innerkonzernliche Lieferungen und Bestände von Vermögensgegenständen (Zwischenergebniseliminierung) b. Beteiligungen und Kapitalien der Konsolidierungseinheiten (Kapitalkonsolidierung) Diese Zusatzmeldedaten speichert das System nicht in der Summendatenbank, sondern in separaten Tabellen. Sie erfassen die Zusatzmeldedaten (genauso wie die Meldedaten) mit der Maßnahme zur Datenübernahme. Teilweise bietet das System auch die Möglichkeit, die Werte beim Durchführen der Kapitalkonsolidierung direkt aus der Summendatenbank zu lesen. Es kann sein, daß Sie die Zusatzmeldedaten erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich vor der Durchführung der Zwischenergebniseliminierung bzw. der Kapitalkonsolidierung erfassen wollen. Dies ist möglich; beachten Sie jedoch, daß dann die Statusverwaltung des Systems die Maßnahme für die Validierung der angepaßten Meldedaten sowie alle darauf folgenden Maßnahmen zurücksetzt. Wir empfehlen daher, die Zusatzmeldedaten direkt im Anschluß an die Meldedaten zu erfassen.

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ 3. Sie validieren die Meldedaten. Sie müssen die Meldedaten zu diesem Zeitpunkt noch nicht validieren. Die letzte Maßnahme im Datenmonitor ist die Validierung der angepaßten Meldedaten in Kreiswährung. Diese letzte Maßnahme ist eine Muß-Maßnahme, d.h. das System prüft, ob diese Maßnahme erfolgreich durchgeführt wurde, bevor es Maßnahmen im Konsolidierungsmonitor (siehe unten) zuläßt. Es empfiehlt sich dennoch, die Meldedaten bereits zu diesem Zeitpunkt zu validieren, wenn Sie nicht bereits anders sichergestellt haben, daß die Meldedaten konsistent sind. 4. Wenn Sie Meldedaten mit den integrierten Datentransfermethoden "Direkte Durchbuchung" oder "Rollup" übernommen haben, dann müssen Sie die Wechselpositionen bearbeiten und das Bilanzergebnis ermitteln: a. Bei Positionen, bei denen der Saldo von Soll nach Haben oder umgekehrt umgeschlagen ist, muß der Saldo auf die der Position zugeordnete Wechselposition umgebucht werden. b. Der Bilanzgewinn (bei Abbildung der Gewinnverwendung im Anschluß an Gewinn- und Verlustrechnung) bzw. der Jahresüberschuß (bei Gewinnverwendung in der Bilanz) muß berechnet werden und auf die dafür vorgesehenen speziellen Positionen gebucht werden. 5. Sie nehmen ggf. Anpassungen an den Meldedaten vor. Diese können Sie entweder manuell buchen oder automatisiert als sogenannte Umgliederungen. Diese Maßnahme können Sie alternativ auch nach der Währungsumrechnung durchführen. 6. Wenn die Meldedaten in verschiedenen Hauswährungen vorliegen, rechnen Sie die Meldedaten in die Währung des Konsolidierungskreises um. Wenn es sich um eine Gesellschaftskonsolidierung handelt, ist dies in der Regel die Währung der Muttergesellschaft. Es kann hilfreich sein, Meldedaten bereits zu einem früheren Zeitpunkt umzurechnen, um bereits Vorabstimmungen zu machen. Beispielsweise könnte es sein, daß Sie Konzernaufrechnungen bereits frühzeitig im Testlauf durchführen wollen, um Unstimmigkeiten zwischen ausgewiesenen Forderungen und Verbindlichkeiten etc. noch vor den Konsolidierungsmaßnahmen zu bereinigen. Damit Sie den Testlauf durchführen können, müssen Sie die Meldedaten umrechnen, obwohl evtl. noch nicht die Daten aller Konsolidierungseinheiten übernommen sind. Ein Testlauf der Währungsumrechnung reicht in dieser Situation nicht aus, da der Testlauf der Konzernaufrechnungen die Kreiswährungswerte in der Summendatenbank benötigt. Aufgrund dieser möglichen Anforderung erlaubt die Statusverwaltung des Datenmonitors, die Währungsumrechnung vor dem Abschluß der Datenübernahme oder anderer Vorgänger-Maßnahmen durchzuführen. Das System betrachtet diese vorgezogene Währungsumrechnung allerdings als provisorische Währungsumrechnung. Dies bedeutet, daß die Statusverwaltung eine erneute Währungsumrechnung zum richtigen Zeitpunkt erwartet. 7. Sie validieren die angepaßten Meldedaten. Diese Maßnahme müssen Sie fehlerfrei durchgeführt haben, bevor Sie Maßnahmen im Konsolidierungsmonitor durchführen.

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ 3DUDOOHOH$NWLYLWlWHQ Diese Aktivitäten können zu mehreren Zeitpunkten innerhalb des Daten-Prozesses sinnvoll bzw. erforderlich sein: Wenn Sie Kapitalkonsolidierungen durchführen, bei denen Sie u.a. Konsolidierungskreisänderungen behandeln, dann können Sie die Meldedaten für diese Vorgänge durch automatische Buchungen vorbereiten. Änderungen von Konsolidierungskreisen resultieren aus Zugängen oder Abgängen von Konsolidierungseinheiten. Die automatischen Vorbereitungsbuchungen korrigieren die Meldedaten folgendermaßen: Bei den zugehenden oder abgehenden Konsolidierungseinheiten werden die Werte der Bilanzpositionen mit Aufriß nach Unterpositionen auf die Unterposition "Zugang zu Konsolidierungskreis" oder "Abgang aus Konsolidierungskreis" umgebucht. Bei den zugehenden Konsolidierungseinheiten wird bei den Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung der Anteil der Perioden vor dem Zugang umgebucht auf die Position "Bilanzgewinn vor Erstkonsolidierung". Sie führen ggf. einen Rollup auf Konsolidierungskreise durch. Aus Performance-Gründen kann es sinnvoll sein, über einen Rollup Daten von Konsolidierungseinheiten auf Konsolidierungskreise bzw. Konsolidierungskreishierarchien zu verdichten. Dadurch kann das System bei Berichten des Report Writers schneller auf Daten zugreifen. Außerdem verbessert der Rollup die Performance von Konzernaufrechnungen. Die Zeitpunkte für diese Aktivität sind abhängig davon, auf welche Daten Sie in den Berichten des Report Writers zugreifen wollen. Um die Performance von Konzernaufrechnungen zu verbessern, müssen Sie den Rollup am Ende dieses Daten- Prozesses durchführen, beispielsweise vor der Validierung der angepaßten Meldedaten. &.RQVROLGLHUXQJGHU0HOGHGDWHQ Die nächsten Aktivitäten führen Sie über den Konsolidierungsmonitor [Seite 32] aus. Die Maßnahmen, die Sie im Konsolidierungsmonitor durchführen, sind abhängig davon, welche Konsolidierungsart Sie durchführen und welcher Konsolidierungsbedarf sich daraus ergibt (siehe auch Abschnitt "Einsatzmöglichkeiten"). %HLVSLHOI UHLQHQ$EODXIGHU$NWLYLWlWHQLP.RQVROLGLHUXQJVPRQLWRU

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ ()! &'*% '+, -. / %012 -. 3 # 45 6 487 45#+:9 ;4=<!" # $% &' # > 7 4?# @ 'AB +C 4=# # =D-. E!# &? &$) # F;2GH# ' I J! &# # "K+ &# $ Die grau unterlegten Aktivitäten gehen über einen einfachen Konsolidierungsprozeß hinaus und sind deshalb farblich von den anderen Aktivitäten abgesetzt. 1. Konzernaufrechnungen Mit dieser Maßnahme eliminieren Sie innerkonzernliche Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge. 2. Zwischenergebniseliminierungen im Umlaufvermögen Mit dieser Maßnahme eliminieren Sie innerkonzernliche Zwischengewinne und -verluste. Das System benötigt für die Eliminierungsbuchungen Zusatzmeldedaten, die Auskunft geben über die innerkonzerlichen Lieferungen und Bestände von Vermögensgegenständen. Sehen Sie dazu den Abschnitt "B. Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten", Schritt 2. 3. Vorbereitung Konsolidierungskreisänderungen Wenn Sie Kapitalkonsolidierungen durchführen, bei denen Sie u.a. Konsolidierungskreisänderungen behandeln, dann bereiten Sie die konsolidierten Meldedaten für diese Vorgänge vor. Siehe auch Abschnitt "B. Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten". 4. Kapitalkonsolidierung Mit dieser Maßnahme eliminieren Sie die Kapitalverflechtungen im Konzern. Diese Maßnahme ist insbesondere bei der Erstellung von Konzernabschlüssen nach gesetzlichen Anforderungen notwendig. Das System benötigt für die Eliminierungsbuchungen Zusatzmeldedaten, die Auskunft geben über die Beteiligungen und Kapitalien der Konsolidierungseinheiten. Sehen Sie dazu den Abschnitt "B. Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten", Schritt 2. 5. Umgliederung Mit dieser Maßnahme können Sie konsolidierte Daten umgliedern.

'XUFKI KUXQJHLQHU.RQVROLGLHUXQJ Häufig besteht im Konzernabschluß die Anforderung, das Bilanzergebnis der Muttereinheit auszuweisen. Durch Umgliederungen können Sie die Bilanzergebnisse der Töchter in die Rücklagen umgliedern. 6. ggf. manuelle Buchungen In Einzelfällen können manuelle Buchungen erforderlich sein, um Korrekturen an den konsolidierten Meldedaten vorzunehmen. 7. Validierung der konsolidierten Meldedaten Nach den Konsolidierungsmaßnahmen validieren Sie die konsolidierten Daten. 8. Rollup auf Konsolidierungskreise Siehe auch Abschnitt "B. Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten". (UJHEQLV Sie können Berichte zu den konsolidierten Daten erstellen sowie die Daten weiterreichen. Im SAP-System können Sie die Daten integriert an die Komponente Führungsinformationssystem (EC-EIS) weitergeben.

'DWHQPRQLWRU 'DWHQPRQLWRU 9HUZHQGXQJ Über den Datenmonitor führen Sie die Aktivitäten zur Erfassung und Aufbereitung der Meldedaten durch. Aktivitäten werden in der Konsolidierung als Maßnahmen bezeichnet. Das System verwaltet den Status der Maßnahmen und gewährleistet damit einen logischen Ablauf und konsistente Daten. 9RUDXVVHW]XQJHQ Sie haben im Customizing eine Maßnahmengruppe mit den Maßnahmen für den Datenmonitor definiert und diese Maßnahmengruppe der Sicht zugeordnet (globale Maßnahmengruppe). Eventuell haben Sie zusätzlich einem oder mehreren Konsolidierungskreisen der Sicht eine Maßnahmengruppe zugeordnet, die eine Teilmenge der globalen Maßnahmengruppe beinhaltet. Wenn Sie in den globalen Parametern [Extern] den Konsolidierungskreis eingeben, dann zeigt der Datenmonitor nur die Organisationseinheiten dieses Kreises und die Maßnahmen der konsolidierungskreisabhängigen Maßnahmengruppe. Siehe auch: Datenmonitor [Extern] im Einführungsleitfaden der Konsolidierung )XQNWLRQVXPIDQJ $XIEDXGHV0RQLWRUV Vertikal zeigt der Monitor die Hierarchie der Organisationseinheiten an. Horizontal zeigt der Monitor den Gesamtstatus sowie die Maßnahmen an. In der Matrix, die sich daraus ergibt, sehen Sie für jede Organisationseinheit den Gesamtstatus sowie den Status der einzelnen Maßnahmen.