Risikomanagement im Mittelstand



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Transkript:

Risikomanagement im Mittelstand Joachim Gans Verband der Vereine Creditreform e. V. IHK Hochrhein-Bodensee Konstanz, 7. Juni 2011 Creditreform Gruppe 2011 1

Inhalt 1. Mittelstandsfinanzierung nach der Krise 2. Aktives Forderungsmanagement für ein besseres Rating 3. Finanz- und Bonitätskommunikation Auswirkungen auf Bonität und Rating 4. Creditreform Die passende Lösung für jede Situation Creditreform Gruppe 2011 2

Rückgang der Unternehmensinsolvenzen in 2010 um 2,5% Konjunkturerholung lässt Unternehmensinsolvenzen sinken Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland Quelle: Creditreform, Januar 2011 *) von Creditreform geschätzt Creditreform Gruppe 2011 3

Sehr hohes Risiko im Hotel- und Gastgewerbe, hohes Risiko im Baugewerbe und in konsumnahen Dienstleistungen Anteil der als risikoreich eingestuften Unternehmen nach Branchen [Juni 2010, in %] Quelle: Creditreform, September 2010 Creditreform Gruppe 2011 4

Das Zahlungsverhalten als Fieberkurve der Konjunktur! Verbesserte Liquiditätssituation nach der Krise. Entwicklung der durchschnittlichen Überfälligkeit von Rechnungen [2007-2010, Tage] Quelle: Creditreform, September 2010 Creditreform Gruppe 2011 5

Verbraucherinsolvenzen nehmen zweistellig zu Verbraucherinsolvenzverfahren in Deutschland [2001-2010; Anzahl, Änd. Vj. in %)] Quelle: Creditreform, November 2010 *) von Creditreform geschätzt Creditreform Gruppe 2011 6

Welche Branche hat zurzeit besondere Probleme mit dem Zahlungsverhalten ihrer Kunden? Mitgliederbefragung des BDIU, April 2011, Mehrfachnennungen möglich Quelle: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.v. Creditreform Gruppe 2011 7

Forderungsausfälle und Außenstandsdauer sind steuerbar! Gründe für das Nichtbezahlen von Rechnungen Gewerbliche Schuldner Private Schuldner Quelle: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.v. Creditreform Gruppe 2011 8

Wie schnell wird das im Geschäftsprozess eingesetzte Kapital wieder in Geld verwandelt? Liquiditätsreserven? Bilanzpositionen Nettoumlaufvermögen (Working Capital) auf der Zeitachse Lagerdauer Außenstandsdauer Lieferantenkredittage CCC Cash Conversion Cycle Zahlung Wareneinkauf Zahlungseingang Warenverkauf Wareneinkauf t Creditreform Gruppe 2011 9

Erhebliche Liquiditätsreserven im Forderungsmanagement Beispiele Cash Conversion Cycle in Tagen Creditreform Gruppe 2011 10

Nachwirkungen der Finanzkrise und Basel III erschweren die Finanzierung kleiner, mittelständischer Unternehmen Wirkungen Finanzkrise & Basel III» Banken müssen im Risiko steigende Kredite mit mehr Eigenkapital unterlegen» Höhere Eigenkapitalunterlegung» Banken minimieren ihre Risiken und optimieren ihre Eigenkapitalallokation» Kreditnehmer müssen mehr Sicherheiten hinterlegen» Verknappung und Verteuerung der Kredite für bestimmte Unternehmen» Steigende Anforderungen der Banken an Mittelstand, insbesondere Kleinbetriebe in der Kreditvergabe Alternative Finanzierungsformen» Lieferantenkredit» Leasing» Lease-Back-Verfahren» Gesellschafterdarlehen» Mezzanine» Factoring Risikoabsicherung» Bonitätsprüfung» Kreditrichtlinien» Forderungsausfallversicherung Lieferantenkredit ist nach der Innenfinanzierung und Bankkrediten die wichtigste Finanzierungsquelle insbesondere für kleine Unternehmen und Einzelhändler Creditreform Gruppe 2011 11

Der Lieferantenkredit ist für Unternehmen in Deutschland weitaus bedeutsamer als der kurzfristige Bankkredit Forderungen aus LuL u. kurzfr. Bankverbindlichk. deutscher Unternehmen in Mrd. Quelle: Deutsche Bundesbank, statso5_1997_2009 Creditreform Gruppe 2011 12

Inhalt 1. Mittelstandsfinanzierung nach der Krise 2. Aktives Forderungsmanagement für ein besseres Rating 3. Finanz- und Bonitätskommunikation Auswirkungen auf Bonität und Rating 4. Creditreform Die passende Lösung für jede Situation Creditreform Gruppe 2011 13

Pro-Aktives und systematisches Kreditmanagement gewinnt strategische Bedeutung im Wettbewerb Steuerung des Lieferantenkredits mit ausgewählten Instrumenten Marketing Management Kredit Management Debitoren Management Finden Identifizieren Bewerten Entscheiden Abrechnen Beitreiben» Auswahl und Ansprache Geschäftspartner» Adressen (List + Labels)» Zielgruppen definieren» Potentialanalysen» Marketing- Scores» Postadresse» Person@Adresse» Firma@Adresse» Juristische Firmierung» Firma aktiv» Gesetzliche Vertreter» Stammdatenmanagement» Plausibilitäten» Bonität» Auskünfte» Branchendaten» Zahlungserfahrungen (intern, extern)» Ausfallwahrscheinlichkeit» Rating/Scoring» Risikoklasse» Kreditlimit» Risikobasierte Preise» Zahlungskonditionen» Risikotransfer/ Versicherung» Prozesse: Maßnahmen, Routinen, Regeln» Debitoren- Service (Faktura, FiBu)» Offene Posten überwachen (Cash In)» Klärfallbearbeitung» Factoring» Kommunikation mit Zahlungspflichtigen (intern/extern)» Inkasso-Service (intern/extern), vorgerichtlich, gerichtlich, nachgerichtlich Kreditmanagement-Software // Integration: Prozesse, IT-Systeme / Daten Creditreform Gruppe 2011 14

Die Vielzahl kleinerer Fehler kann gefährlich werden Häufige Fehlerursachen in der Kette Order-to-Cash Marketing / Werbung Auftragsannahme Vertragsabschluss Lieferung oder Leistung Debitorenbuchhaltung» Ungezielte Kundenansprache» Falsche Kunden werden angesprochen» Ungenaue Stammdaten» Dubletten» Fehlende Bonitätsprüfung» Unsichere Zahlungskonditionen» Fehlende Sicherungsmassnahmen» Fehlende Überprüfung der Lieferadresse» Fehlende Dokumentation der Lieferung / Leistung» Fehlende Bestätigung der Mängelfreiheit» Spätere Rechnungserstellung» Unklare Mahnzyklen» Zu lange Mahnfristen» Mahnung über den Vertrieb» Fehlende Gesamtübersicht» Inkonsequentes Handeln Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 15

Das Wichtigste: Wählen Sie die richtigen Kunden! Der Kunde hat immer Recht! (Wir entscheiden, ob Sie Kunde sind oder nicht!) Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 16

Erkennen Sie die Signale und beugen Sie Forderungsausfällen vor In der Verhandlung» Werden Preise hart verhandelt?» Warum wird bei Ihnen bestellt und nicht bei dem Lieferanten am Ort?» Muss morgen um jeden Preis geliefert bzw. geleistet werden? In der laufenden Geschäftsbeziehung» Verändertes Bestell- oder Zahlungsverhalten» Schließung von Niederlassungen» Häufiger Geschäftsführerwechsel» Wechsel der Bankverbindung» Taktische Mängel Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 17

Bei den Auftrags- und Vertragsverhandlungen legen Sie den Grundstein» Verkaufen Sie Ihre Leistung nicht über großzügige oder branchenunübliche Zahlungsziele» Kalkulieren Sie Ihre eigenen Kosten, die Ihnen durch den Lieferantenkredit entstehen, in den Angebotspreis ein» Bei größeren Kreditbeträgen sollten Sicherheiten (bspw. Bankbürgschaften) in Anspruch genommen werden» Prüfen Sie die Bonität Ihrer Kunden! Kunden mit unzureichender Bonität sollten keinen Kredit eingeräumt bekommen Barzahlung oder Vorkasse Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 18

Maßnahmen bei Rechnungsstellung /1 Vereinbarung der Zahlungsbedingungen» Stellen Sie die Rechnung sofort nach Leistungserbringung und achten Sie auf die korrekte Ausfertigung der Rechnung» Liefernachweise/Dokumentation der Leistungserbringung aufbewahren» Vereinbaren Sie den verlängerten Eigentumsvorbehalt» Bieten Sie Ihren Kunden Anreize, möglichst rasch zu zahlen (Skonto)» Bieten Sie Bankeinzug an» Beschreiben Sie Ihre Zahlungsbedingungen mit einem Tagesdatum Zahlbar rein netto bis zum 15.06.2011 Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 19

Maßnahmen bei Rechnungsstellung /2 Vereinbarung der Zahlungsbedingungen» Schaffen und aktualisieren Sie eine zentrale Datenbank für alle kundenrelevanten Informationen» Ermöglichen Sie die Abbildung von Risikoverbünden» Achten Sie auf die korrekte und vollständige Aufzählung Ihrer erbrachten Leistung und die Rechnungsstellung der vereinbarten Preise» Jeder Fehler, jede Ungenauigkeit in Ihrer Rechnung kann von Ihrem Kunden dazu genutzt werden, die Zahlung hinauszuschieben oder zu verweigern Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 20

Richtig Mahnen die schriftliche Mahnung /1 Kein Kunde hat ein Recht auf eine Mahnung» Mahnungen nicht durchnummerieren! Bei 3 Mahnstufen: Erinnerung, Mahnung, Letzte Mahnung» Mahnen Sie konsequent und regelmäßig» Liefersperre für Schuldner: Keine neue Lieferung bis zur vollständigen Bezahlung» Rufen Sie den Schuldner nach dem ersten Mahnschreiben an» Machen Sie Mahnkosten und Verzugszinsen geltend» 30 Tage nach Fälligkeit: Abgabe an Creditreform oder einen Rechtsanwalt Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 21

Richtig Mahnen die schriftliche Mahnung /2 Form auch ohne Vorschrift» Keine Formvorschrift» Schriftliche Mahnung bietet Vorteil der Nachweisbarkeit» Die Zahlungsaufforderung muss deutlich hervorgehen» Fristsetzung und Androhung bestimmter Folgen sind nicht nötig» Für den Fall mehrerer offener Rechnungen sollte die Mahnung eine Aufstellung aller Teilrechnungen enthalten» Ab der ersten Mahnung sollten Sie Verzugszinsen berechnen, die Sie über die AGB mit dem Kunden vereinbart haben Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 22

Richtig Mahnen die schriftliche Mahnung /3 Die Erinnerung» Kaufmännische Kulanz» Herbeiführung des Verzugs» Dokumentation» Ggf. per Einschreiben» Sie erreichen den vergesslichen Schuldner Es wird Ihrer Aufmerksamkeit sicherlich entgangen sein, dass vorstehend aufgeführte Beträge zur Zahlung fällig sind. Wir erwarten nunmehr kurzfristig Ihre Überweisung bis zum (Datum). Mit freundlichen Grüßen Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 23

Richtig Mahnen die schriftliche Mahnung /4 Kein Kunde hat ein Recht auf eine Mahnung» Nach der zweiten Mahnung zeigen weitere kaum noch Wirkung Zahlungen nach Mahnung in % der Hauptforderung 40% 20% 1. Mahnung 2. Mahnung 3. Mahnung Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 24

Richtig Mahnen die schriftliche Mahnung /5 Die letzte Mahnung» Strengere, härtere Wortwahl» Ankündigung von weitergehenden Schritten» Nennen Sie einen konkreten, kurzfristigen und letzten Zahlungstermin Wir fordern Sie auf, die noch ausstehenden Beträge bis zum (Datum) auf unser unten aufgeführtes Konto zu überweisen. Sofern Sie nicht fristgerecht zahlen, überreichen wir die Angelegenheit an unseren Inkassodienstleister Creditreform, wodurch für Sie weitere Kosten entstehen. Zahlen Sie daher in Ihrem eigenen Interesse fristgerecht! Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 25

Richtig Mahnen die telefonische Mahnung Persönlicher Kontakt verspricht Erfolg» Hoher Aufwand, dennoch effektiv» Nicht jeder Mitarbeiter kann erfolgreich telefonische Mahngespräche führen» Mahntelefonate sollten gut vorbereitet sein: vermutete Einwände und Ausreden, gesamten Sachstand prüfen und parat haben, Maximalund Minimalziele setzen» Direkte Reaktion des Schuldners möglich, eventuelle Einwände können frühzeitig geklärt werden. Bei Liquiditätsproblemen können gemeinsame Lösungen entwickelt werden» Möglichst früh im Verfahren durchführen Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 26

Forderungen altern Forderungsmanagement Creditreform Gruppe 2011 27

Fazit Kreditrisikosteuerung und Forderungsmanagement Erfolgreiches Forderungsmanagement ist keine Zauberei, wenn Sie einige Regeln beachten» Steuern Sie den Vertrieb risikoorientiert» Wählen Sie sich die richtigen Kunden aus» Stellen Sie klare Regeln auf für den Umgang mit Forderungen» Schreiben Sie unverzüglich Ihre Rechnungen» Mahnen Sie regelmäßig und konsequent» Kommunikation hilft!» Seien Sie wachsam» Achten Sie auf die Signale» Nutzen Sie einen starken Partner Creditreform Gruppe 2011 28

Inhalt 1. Mittelstandsfinanzierung nach der Krise 2. Aktives Forderungsmanagement für ein besseres Rating 3. Finanz- und Bonitätskommunikation Auswirkungen auf Bonität und Rating 4. Creditreform Die passende Lösung für jede Situation Creditreform Gruppe 2011 29

Zusammensetzung und Ausprägung des Bonitätsindex Vermögens- und Ertragslage, Liquidität ca. 25% 1 2 Ausgezeichnete Bonität Bonitätsindex:100-149, PD: 0,18%* Sehr gute Bonität Bonitätsindex:150-199, PD: 0,30%* Strukturrisiken 10-15% 3+ Gute Bonität Bonitätsindex:200-249, PD: 0,70%* Zahlungsweise 20-25% Creditreform Bonitätsindex 100 600 3 3- Mittlere Bonität Bonitätsindex:250-299, PD: 1,50%* Schwache Bonität Bonitätsindex:300-349, PD: 5,63%* Krediturteil 25-30% 4 Sehr schwache Bonität Bonitätsindex:350-499, PD: 12,62%* Branchenrisiko 10-15% 5 6 Massiver Zahlungsverzug Bonitätsindex: 500 Harte Negativmerkmale Bonitätsindex: 600 Systeme Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 *PD: Probability of Default, Stand 31.12.2009 30

Creditreform Bonitätsindex mit punktgenauer Angabe der PD bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit Creditreform Bonitätsindex Risikoklassifizierung und PD Textliche Erläuterung Angabe der PD bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 31

Der Bonitätsindex ist das Herz der Creditreform Auskunft Creditreform Bonitätsindex Bewertungsfaktoren und Ausfallwahrscheinlichkeiten Faktoren des Bonitätsindex Ausfallwahrscheinlichkeiten von Unternehmen nach Bonitätsklassen Die Ausfallwahrscheinlichkeit ist die Wahrscheinlichkeit, mit der ein Unternehmen in Deutschland innerhalb eines Jahres in die höchste Creditreform Bonitätsklasse wandert. Betrachteter Zeitraum: 01.01. bis 31.12.2010 2009 0,18% 0,30% 0,70% 1,50% 5,63% 12,62% 2008 0,09% 0,26% 0,67% 1,36% 5,63% 13,19% 2007 0,07% 0,32% 0,73% 1,46% 6,04% 15,46% Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 32

Mapping der Rating-Klassen des Creditreform Bonitätsindex auf die internen Ratingverfahren der Banken Creditreform Bonitätsindex (Stand: 31.12.2010) 100-190 191-228 229-270 271-291 292-345 346-499 Systeme Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 Quelle: http://www.finanzstandort.de // IFD-Ratingbroschüre.pdf 33

Ausgangssituation Bonitätsbewertung B2B / IST - Zustand Firmenkurzauskunft IFD Übersetzung in die Ratingsysteme der Finanzdienstleister Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 34

Ausgewählte Impuls-Signale für die Durchführung einer Recherche und damit Auslösung eines Nachtrags Kapitalerhöhungen ohne Investitionen Plötzliche Auskunftsbereitschaft Ausgliederung von Geschäftsbereichen Negativmerkmale bei den Beteiligten Häufige Wechsel in der Geschäftsführung Geschäftsführer nicht erreichbar Verändertes Bestellverhalten Wechsel der Rechtsform Negatives Eigenkapital Bankauskünfte negativ Wechsel Unternehmensgegenstand Telefon abgemeldet Starke Umsatzrückgänge Abbau von Mitarbeitern Wechsel der Bankverbindung Auffälliges Informationsverhalten Kapitalherabsetzung Informationssperre: Wir dürfen nichts sagen! Verändertes Zahlungsverhalten Kreditversicherung zeichnet nicht mehr Löhne werden nicht mehr gezahlt Hohe Verschuldung Firma nicht mehr erreichbar Ungelöste Nachfolgeregelung Insolvenzen im Unternehmensverbund Schlechte Zahlungsbeurteilung in Auskunft Außergerichtliche Vergleichsangebote Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 35

Creditreform Bilanzrating Inhaltliche Gliederung: Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 36

Creditreform Bilanzrating Recherche ebundesanzeiger Creditreform Büros / Creditreform Landesgesellschaften Internet Direktansprache der Unternehmen (Telefon, Brief oder Email) Erfassung Qualifiziertes Personal Hohe Erfassungsqualität und umfangreiche Plausibilitätskontrollen Erfassungsschemata für HGB, IFRS, US-GAAP basierend auf XBRL Analyse Statistisch valides Ratingsystem Einbeziehung von Merkmalen der Wirtschaftsauskunft (Zahlungserfahrungen) Portfolioauswertungen Erstellen von sonstigen Statistiken Schnittstelle Moderne Schnittstellen (Webservices) Exportdateien im xml- (xbrl-), csv- Format Web-Applikation zur Darstellung der Jahresabschlussinformationen inkl. Prozesssteuerung (CrefoCRS) Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 37

Creditreform Bilanzrating Auswahl von Merkmalen Beurteilungsprozess Multivariate Zusammenführung Ermittlung von Beurteilungsergebnissen Bilanz Vermögen Rentabilität Kapital GuV Scoring von Kennzahlen und Überleitung in Ratingklassen Finanzkraft Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 38

Creditreform Bilanzrating Ergebnisdarstellung quantitativen Beurteilung Übersichtliche Darstellung der Ratingergebnisse in Zeitablauf Zusätzliche Angabe zur einjährigen Ausfallwahrscheinlichkeit Ratingklassenbeschreibung mit Angabe zum Insolvenzrisiko Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 39

Creditreform Bilanzrating Bereichsanalysen Ampeldarstellung innerhalb der Kennzahlenbereiche Schnelle Erkennung vorhandener Stärken und Schwächen Vergleichsanalyse mit Referenzwerten Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 40

Creditreform Bilanzrating Grafische Kennzahlenvergleiche mit Branchenbenchmarks Zeitvergleich Vergleich mit dem Wirtschaftszweig Vergleich mit der Gesamtwirtschaft Stärken- und Schwächenanalyse Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 41

Creditreform Bilanzrating Strukturbilanz, Kennzahlentableau, Kapitalflussrechnung Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 42

Creditreform Bilanzrating Beispiel eines gut beurteilten Unternehmens Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 43

Creditreform Bilanzrating Beispiel eines schlecht beurteilten Unternehmens Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 44

Quelle: RiskNET, www.risknet.de Creditreform Gruppe 2011 45

Kontakt Verband der Vereine Creditreform e. V. Joachim Gans phone 02131 109 1398 email j.gans@verband.creditreform.de Creditreform Gruppe 2011 46

Was können, nein was müssen Sie unbedingt tun /1 Maßnahmen zur Verkürzung der Außenstandsdauer und Freisetzung von Liquidität Organisation Ist Soll Debitorenrisiko-Management ist "Chef-Sache" Verhältnis Vertrieb und Finanzwesen wird von der Unternehmensleitung "moderiert" Aufgaben und Zuständigkeiten von Vertrieb und Debitoren-Management sind klar definiert und werden "gelebt" Regelmäßige "Außenstandsbesprechungen" unter Teilnahme der Unternehmensleitung, Vertrieb und Debitoren-Management P P P P Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 47

Was können, nein was müssen Sie unbedingt tun /2 Maßnahmen zur Verkürzung der Außenstandsdauer und Freisetzung von Liquidität Risiko Ist Soll Lückenlose Bonitätsprüfung bei Neukunden Jährliche Überprüfung der Bonitätseinstufung aller Kunden (Überwachung) Einrichtung von Limiten für alle Kunden oder Kundenklassen Konsequentes Einhalten von Liefersperren bei überfälligen Rechnungen und überschrittenem Kundenlimit Stringentes Verarbeiten von internen Informationen zu Bonitätsveränderungen bei Kunden / Auffällige Signale erkennen und handeln Aussagefähiges Berichtswesen P P P P P P Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 48

Was können, nein was müssen Sie unbedingt tun /3 Maßnahmen zur Verkürzung der Außenstandsdauer und Freisetzung von Liquidität Systeme Ist Soll Optimierte Anzahl von unterschiedlichen Zahlungsbedingungen (Grundsatz: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich) Durchgängige Debitorennummer / Keine Dubletten Korrekte Stammdatenerfassung / Zuordnung zu Unternehmensgruppen bzw. Risikoverbünden (Wer ist Eigentümer?) Verarbeitung aller Informationen zur Kundenbeurteilung (eine zentrale Datenbank) P P P P Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 49

Was können, nein was müssen Sie unbedingt tun /4 Maßnahmen zur Verkürzung der Außenstandsdauer und Freisetzung von Liquidität Außenstandsdauer Ist Soll Taggleiche Rechnungslegung und Rechnungsversand Tagfertige Buchhaltung als Basis eines effizienten Mahnwesens Zeitnahe Mahnung bei Fälligkeitsüberschreitung (max. + 5 Tage) und optimierte Mahnintervalle Zielführende Interventionen und Mahnungen (telefonische Rückfragen), Einbindung des Vertriebs möglich und erwünscht! Konsequente Verfolgung von Außenständen nach interner/n Mahnung(en) durch Ihren externen Inkassopartner P P P P P Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 50

Inhalt 1. Mittelstandsfinanzierung nach der Krise 2. Aktives Forderungsmanagement für ein besseres Rating 3. Finanz- und Bonitätskommunikation Auswirkungen auf Bonität und Rating 4. Creditreform Die passende Lösung für jede Situation Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 51

Quellen der Creditreform Wirtschaftsinformationen Öffentliche Register Exklusive Creditreform Quellen 550.000 Handelsregistereintragungen p. a. > 1 Mio. eidesstattliche Versicherungen p. a. ~ 112.000 Privatinsolvenzen p. a. ~ 32.000 Unternehmensinsolvenzen p. a. Validierung und Bewertung 1,5 Mio. neue Inkassoverfahren p. a. 5,0 Mio. laufende Inkassoverfahren 985.000 Bilanzanalysen p. a. Creditreform Wirtschaftsinformationen Validierung und Bewertung ~ 1 Mio. Bilanzen und Geschäftsberichte p. a. 40 Mio. Zahlungserfahrungen p. a. 400.000 schriftliche Lieferantenrückfragen p. a. Unternehmensquellen 200.000 Zusatzrecherchen zu Bilanzen p. a. WebCrawler und manuelle Internetrecherche Auswertung von Presse- und ad hoc Meldungen Permanente Recherche Angaben gerundet Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 52

Qualitätsführerschaft ist das Produkt zahlreicher Faktoren Qualität der Creditreform Wirtschaftsinformationen Qualitätsmanagement Qualitätskriterien» Zusammenführung aller verfügbaren teilweise nur individuell auswertbaren Datenquellen» Systemgestützte Datenpflege, Plausibilitätskontrolle inkl. Betrugserkennung und Risikobewertung» Einheitliche Anleitungen für die qualitative Arbeit der Experten» Ausbildungsprogramm zum Certified Business Analyst» Verbindliche Vorgaben durch Vorstand und zentrales Gremium von Qualitätsbeauftragten» Zentrales Controlling der Insolvenz- und Nichtzahlungsprognose Kontroll- und Analyseprozesse Überwachungsverfahren Fehler- und Trennschärfeanalysen (Backtesting) Internes Qualitätsranking» Hohe Trefferquote nahe 100 Prozent» Vorrätigkeit und Aktualität» Vollständigkeit» Zeitnahe Aktualisierung durch Nachtragserteilung» Rechtzeitige Frühwarnung» Zuverlässigkeit und Prognosefähigkeit» Differenziertes Produktund Service-Portfolio Quelle: Creditreform Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 53

Einsatzszenario neue Auskunftsprodukte hoch Premiumauskunft Wirtschaftsauskunft Bonitätsaussage Kompaktauskunft Firmenkurzauskunft Bilanz-Analysen Unternehmensinfo Verflechtungsinfo gering Informationstiefe hoch Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 54

Wirtschaftsauskunft Firmenname und einheitlicher Kopf auf jeder Seite, gibt Orientierung Piktogramm: Gebäude für Firma, für Bonitätsprodukt, drei Sterne E-Mail- und Web- Adresse Handelsname Firmenstatus Grafische Darstellung des Bonitätsindex Erläuterung des Bonitätsindex mit Ausfallwahrscheinlichkeit Zahlungsweise, und Krediturteil und auf der ersten Seite Neue Texte mit differenzierterer Bewertung der Zahlungsweise Neue verständlichere Formulierung zum Krediturteil Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 55

Firmenalter in Jahren Grund der letzten Handelsregisteränderung Wichtigste Ereignisse in der Firmenhistorie Eintrittsdatum der Beteiligten In CrefoDirect Verlinkung auf Consumer-Auskünfte zu Beteiligten Warnhinweise auf schuldnerregisterliche Eintragungen Weitere Standorte mit Kommunikationsdaten Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 56

In CrefoDirect Verlinkung auf Wirtschaftsinformationen zu Beteiligungen In CrefoDirect Verlinkung zur Verflechtungsinfo (Plus) Ehemalige Beteiligungen Strukturierte Ausgaben mit automatischer Aktualisierung Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 57

Tatsächliche Tätigkeit (falls abweichend vom eingetragenen Gegenstand) Gewichtung (ansonsten Rang) der zugeordneten Branchen In CrefoDirect Link zur Branchenanalyse Branchenrisikoindikator CRI = Anzahl der Ausfälle eines Jahres x 100 Anzahl der betrachteten Unternehmen Mitarbeiterzahlen differenziert nach Typ In CrefoDirect Verlinkung zur Bilanz-Kompaktanalyse (Plus) und zur Bilanz- Vergleichsanalyse Umsatz- und Mitarbeiterzahlen bis zu 5 Jahre Import- und Exportländer Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 58

Bilanzzahlen im Zweijahresvergleich + GuV Bankverbindungen SWIFT Code Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 59

Neue Texte mit differenziertere Bewertung zur Zahlungsweise Kreditlimit Neue verständlichere Formulierung zum Krediturteil Anfragezähler Fraud Detection Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 60

Überwachte Informationen gestaffelt nach Basisprodukt Nachtragsgründe und aktualisierte Auskunft + Ident-Daten + Strukturdaten + Insolvenzen + Bonitätsindex + Mitarbeiter-/Umsatz + Zahlungsweise und Krediturteil + Management + Beteiligungsverhältnisse + Status bei Sicherungsmaßnahmen + Status des Insolvenzverfahrens + aktuelle Bilanzen + Negativmerkmale + Negativmerkmale im Unternehmensverbund + Presse- und Ad-hoc Meldungen + Gesellschafter-Listen Unternehmensinfo Plus Unternehmensinfo Premium Basisprodukt Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 61 & Premiumauskunft Wirtschaftsauskunft

Übersicht über die Monitoring Produkte Produkt Monitoring Monitoring Plus Datenerhebung Creditreform Datenpflege Individuelle Recherche Wann wird geliefert? Was wird geliefert? Bei Eintreffen von Nachtragsgründen Aktualisierte Auskunft und Nachtragsgründe Bei Eintreffen von Nachtragsgründen, mindestens aber eine Aktualisierung jährlich Aktuell recherchierte Auskunft und Nachtragsgründe Premiumauskunft Wirtschaftsauskunft Unternehmensinfo Premium Unternehmensinfo Plus Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 62

Musternachtrag zur Wirtschaftsauskunft Hinweis auf Nachtrag in Kopfzeile Hinweis auf die zugrundeliegende Basis-Auskunft deren mit Datum Nachtragsgründe weisen auf aktualisierte Informationen der Auskunft hin Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 63

Musternachtrag zur Wirtschaftsauskunft gefolgt von der vollständigen aktualisierten Wirtschaftsauskunft Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 64

Die passende Lösung für jede Situation Herausforderung Dauerhafte Kundenbeziehung Erstgeschäft /-lieferung Unterstützung der Akquisition / Vorbereitung Neukundengespräch Einleitung von Vollstreckungshandlungen Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten / Konzernzugehörigkeiten Monitoring der Stammdaten Identifizierung des Geschäftspartners Lösung» Monitoring Premiumauskunft» Monitoring Wirtschaftsauskunft» Premiumauskunft» Wirtschaftsauskunft» Kompaktauskunft» Firmenkurzauskunft» Bilanz-Kompaktanalyse Plus» Vollstreckungsinfo» Verflechtungsinfo (Plus)» Unternehmensinfo Plus» Unternehmensinfo Premium» Unternehmensinfo Kompakt Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 65

Die passende Lösung für jede Situation Systeme & Beratung Systeme & Beratung Creditreform Gruppe 2011 66