Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 1. Studienjahr



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Transkript:

Studiengang Business Administration Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Studienjahr 2012/2013

Modulbeschreibungen 1. Studienjahr Kernmodule BWL Methodik und Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Studiums Buchführung und Bilanzierung Personal Kosten- und Leistungsrechnung Operations Management Economics Wahlpflichtbereich./. Unterstützende Module Mathematik Statistik Wirtschaftsrecht Business English

HSBA Hamburg School of Business Administration Methoden und Grundlagen der BWL Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-METHBWL Studienjahr: 2012/13 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten 1. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration, Media Management Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Harms Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 4 Workload und dessen Zusammensetzung: 36 Stunden Kontaktzeit, 54 Stunden Selbststudium 10 Stunden dualer Workload SWS: 36 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Projektbericht Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 0 % Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen in die typische betriebswirtschaftliche Denkweise eingeführt werden und dabei grundlegende betriebswirtschaftliche Begriffe, Zusammenhänge und Methode verstehen. Sie sollen sich das Basiswissen für verschiedene Teilfächer der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre aneignen können und verstehen, dass betriebswirtschaftliche Einzelentscheidungen durch Unternehmensstrategien aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Studierenden lernen exemplarisch Instrumente und Verfahren der Betriebswirtschaftslehre kennen. Sie sollen verstehen, dass das Denken in Alternativen und Treffen von optimalen Entscheidungen die Betriebswirtschaftslehre charakterisiert und erkennen, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen in gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexten getroffen werden. Zudem erhalten sie eine Einführung in die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens auf der Basis wissenschaftstheoretischer Grundlagen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundlegende Charakterisierung der Betriebswirtschaftslehre 1.1 Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre 1.2 Das Grundprinzip der Betriebswirtschaftlehre 2. Ansätze zur Untergliederung der Betriebswirtschaftslehre 2.1 Institutionelle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre 2.2 Funktionale Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre 2.2.1 Unternehmensführung 2.2.2 Beschaffung 2.2.3 Produktion 2.2.4 Marketing 2.2.5 Investition und Finanzierung 2.2.6 Rechnungswesen 2.2.7 Organisation HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

2.2.8 Personalwirtschaft 3. Abgrenzung der Betriebswirtschaftslehre 3.1 Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften 3.2 Ausgewählte Schnittmengen zu Nachbardisziplinen 3.2.1 Volkswirtschaftslehre 3.2.2 Politikwissenschaften 3.2.3 Psychologie 3.2.4 Soziologie 3.2.5 Ingenieurwissenschaften 3.2.6 Rechtswissenschaften 5. Entscheidungen des Unternehmens 5.1 Entscheidungen als Teilaufgabe des Managementprozesses 5.2 Träger von Managemententscheidungen: Shareholder vs. Stakeholder 5.3 Elemente der Entscheidung 5.3.1 Ziele 5.3.2 Umweltzustände 5.3.3 Alternativen 5.4 Entscheidungsmodelle 5.3.1Entscheidungen bei sicheren Erwartungen 5.3.2 Entscheidungen unter Risiko 5.3.3 Entscheidungen bei unsicheren Erwartungen 5.5 Ausgewählte konstitutive Entscheidungen 5.5.1 Gründung, Sanierung, Liquidation 5.5.2 Rechtsform 5.5.3 Unternehmenszusammenschlüsse 5.5.4 Standortwahl 6. Ethische Herausforderungen der Betriebswirtschaftslehre 6.1 Das Dilemma von Markt und Moral 6.2 Instrumente der Wirtschafts- und Unternehmensethik 7. Betriebswirtschaftliche Erkenntnisgewinnung 7.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 7.1.1 Kennzeichen der Wissenschaft 7.1.2 Erkenntnisziele der Betriebswirtschaftslehre 7.1.3 Betriebswirtschaftliche Forschungsmethoden 7.1.4 Modelle der Betriebswirtschaftslehre 7.2 Betriebswirtschaftliches wissenschaftliches Arbeiten 7.2.1 Bedeutung des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.2 Ablauf des wissenschaftlichen Arbeitens 7.2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit 7.2.4 Formale Hinweise 7.2.5 Stil und Sprache 7.2.6 Kriterien zur Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen, Selbststudium, Vorträge HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die betriebliche Ausbildung soll der Vertiefung und Ergänzung des theoretischen Studiums dienen und eine fundierte Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Betrieb trainieren, in dem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: (Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)» die verschiedenen Funktionsbereiche eines Betriebs in ihrem Ausbildungsbetrieb kennen zu lernen und so deren Funktionen im betrieblichen Leistungserstellungsprozess einordnen zu können.» Einblicke in die Schnittmengen der Betriebswirtschaftslehre mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen zu erhalten und deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre erkennen zu können.» mit der Vision des Unternehmens und der Unternehmensphilosophie vertraut gemacht zu werden, um so die Zielhierarchie des Unternehmens erkennen und die Zielabhängigkeiten aufdecken zu können.» Einsicht in die Entscheidungsprozesse der Unternehmensbereiche zu erhalten, um erkennen zu können, inwieweit theoretische Entscheidungsregeln in der Praxis Anwendung finden und lernen, mit Hilfe dieser Regeln praxisrelevante Entscheidungen zu treffen.» erste Einblicke in die Produktionstheorie zu erhalten.» Relevante konstitutive Entscheidungen an Beispielen erörtern und bewerten zu können.» Sensibilisiert zu werden für ethische Herausforderungen im Unternehmen. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Bea, Franz Xaver / Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 9. Auflage. Band 1: Grundfragen, Uni-Taschenbücher, Stuttgart 2009.» Hutzschenreuter, Thomas: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre: Grundlagen mit zahlreichen Praxisbeispielen, Gabler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2007.» Schierenbeck, Henner / Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre; Verlag Oldenbourg, München 2008. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Buchführung und Bilanzierung Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-BUCHBIL Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Stefan Prigge u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit, 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studierenden sollen über die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften des Rechnungswesens informiert sein und typische Belege, Buchungsverfahren, Bücher sowie den Kontenrahmen als organisatorisches Instrument der Buchführung kennen. Sie lernen typische Buchungsvorgänge in einem Unternehmen einschließlich ausgewählter vorbereitender Jahresabschlussbuchungen entwickeln und begründen zu können. Zudem sollen die Studierenden in der Lage sein, HGB-Einzelabschlüsse von Kapitalgesellschaften zu lesen und zu verstehen. Die bei der Bilanzerstellung anfallenden Probleme des Ansatzes und der Bewertung einzelner Vermögensgegenstände, insbesondere die nach HGB zahlreichen Wahlrechte sowie deren Auswirkungen auf Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, werden analysiert und gelöst. Die Aussagekraft der Gewinn- und Verlustrechnung bei der Anwendung des Gesamtkosten- und des Umsatzkostenverfahrens wird verglichen. Anschließend werden die Informationen aus dem Anhang und Lagebericht ausgewertet. Ein kurzer Ausblick auf die internationale Rechnungslegung (IFRS) und die Konzernrechnungslegung schließt die Veranstaltung. Gerade die Bilanzskandale der letzten Jahre haben wieder dafür sensibilisiert, dass ethisches Verhalten und Ehrbarkeit im externen Rechnungswesen eine große Rolle spielen. Das externe Rechnungswesen ist gerade für den ehrbaren Kaufmann ein Instrument, um dem externen Bilanzleser in einer Situation mit asymmetrisch verteilten Information und der Gefahr opportunistischen Verhaltens verlässliche und glaubwürdige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Studierenden werden für diese Funktion des externen Rechnungswesens sensibilisiert. Nachhaltigkeit im engeren Sinne ist für das Rechnungswesen von Bedeutung, als zumindest für Aktiva und Erträge nur im Sinne von dauerhaft nachhaltigen Positionen gebucht werden dürfen. Im weiteren Sinne verstanden wird Nachhaltigkeit zunehmend Gegenstand der Geschäftsberichterstattung und wird in Abschnitt F aufgegriffen. Vor allem Buchführung, aber in geringerem Umfang auch Bilanzierung sind zunächst praktische Instrumente. Die Diskussion wird wissenschaftlicher, wenn es z.b. um Fragen geht, wie man Glaubwürdigkeit und Nutzen der Informationen aus dem externen Rechnungswesen verbessern HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

kann, mit welchem Wert Bilanzpositionen anzusetzen sind oder deutsche und angelsächsische Herangehensweise kontrastiert werden sollen. Inhalte der Lehrveranstaltung A. Einführung I. Einführendes Beispiel II. Grundlagen B. Grundzüge der Buchführung I. Bestandskonten II. Erfolgskonten III. Umsatzsteuer IV. Kontenrahmen und Kontenplan C. Grundlagen des nationalen Jahresabschlusses I. Gesetzliche Grundlagen II. Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung D. Bilanz I. Grundlagen der Bilanzierung von Vermögen und Kapital II. Anlagevermögen III. Umlaufvermögen IV. Eigenkapital V. Fremdkapital VI. Weitere Posten E. Gewinn- und Verlustrechnung I. Grundlagen II. Gesamtkosten- vs. Umsatzkostenverfahren F. Anhang, Lagebericht und weitere Instrumente I. Anhang II. Lagebericht III. Weitere Instrumente G. Ausblick I. International Financial Reporting Standards (IFRS) II. Konzernabschluss Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Lehrgespräch, Übungen, interaktives Seminar Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Rechnungswesen sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird,» im internen Rechnungswesen die Buchung von Geschäftsvorfällen eigenständig nachzuvollziehen und begründen zu können. In diesem Zusammenhang kann auch der Einsatz von EDV-Systemen im Rechnungswesen veranschaulicht werden (insbes. B.II., B.III.),» den speziellen Kontenrahmen des Unternehmens kennen zu lernen u. nachzuvollziehen (B.IV.),» an vorbereitenden Jahresabschlussarbeiten teilzunehmen (B.II., B.III., D.),» die Bedeutung des externen Rechnungswesen als Basis für das interne Rechnungswesen einschätzen zu können,» die Vorgehensweise bei der Bewertung verschiedener Bilanzpositionen im Rahmen der Bilanzerstellung nachvollziehen zu können (D.),» die Ansätze dem Grunde nach in der Bilanz des Unternehmens kennen zu lernen und zu verstehen (D.),» die Bilanz des Unternehmens zu studieren (D.), HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

» die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens nachvollziehen zu können und das angewendete Verfahren (Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren) kennen zu lernen (E.),» sich mit den weiteren Berichte, die das Unternehmen erstellt, zu beschäftigen, insbesondere Anhang und Lagebericht (F.),» die Unterschiede zwischen HGB-Einzelabschluss und Konzernabschluss sowie Abschluss nach IFRS sofern das betreffende Unternehmen solche Abschlüsse erstellt zu analysieren (G.). (Die Angaben in Klammern stellen die Verbindung zur Veranstaltungsgliederung her.) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Aktuelle Wirtschaftsgesetze, insbesondere HGB, z.b. Wichtige Wirtschaftsgesetze, nwb Verlag. Hauptlehrbücher» Weber, Jürgen und Barbara E. Weißenberger: Einführung in das Rechnungswesen. 8. Auflage. Stuttgart 2010.» Hahn, Heiner und Klaus Wilkens: Buchhaltung und Bilanz, Teil A, Grundlagen der Buchhaltung. 7. Auflage. München 2007. Weitere Lehrbücher» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21. Auflage. Stuttgart 2009.» Coenenberg, Adolf G., Axel Haller und Wolfgang Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. Aufgaben und Lösungen, 13. Auflage. Stuttgart 2009.» Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, 21. Auflage. Herne, Berlin 2010.» Quick, Reiner und Matthias Wolz: Bilanzierung in Fällen. 4. Auflage. Stuttgart 2009.» Schmolke, Siegfried, Manfred Deitermann und Wolf-Dieter Rückwart: Industrielles Rechnungswesen IKR. 37. Auflage. Braunschweig 2009. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Personal Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-PERS Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht (Pflicht/Wahlpflicht?) Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Zugangsvoraussetzung: Keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Martin Klaffke Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit, 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Präsentation (30 Punkte) und Klausur (90 Min., 70 Punkte) Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls» Zentrale wissenschaftliche Ansätze zur Erklärung des personalwirtschaftlichen Geschehens im Unternehmen kennen.» Funktion, Bedeutung sowie mögliche Organisationsformen des betrieblichen Personalmanagement innerhalb des Unternehmens kennen und es sowohl in das betriebliche Gesamtsystem als auch in den rechtlichen Rahmen einordnen.» Aufgaben und Besonderheiten von Personalplanung kennen und deren Methoden anwenden.» Formen innerbetrieblicher und außerbetrieblicher Personalbeschaffung beurteilen.» Verfahren der Personalauswahl beurteilen.» Notwendigkeit und Bedeutung der Personalentwicklung und Möglichkeiten der inner- und außerbetrieblichen Bildungsarbeit kennen.» Die Bedeutung der Personalführung verstehen.» Ausgewählte Ansätze und Instrumente einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten und werteorientierten Personalpolitik beurteilen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Grundfragen des Personalmanagements 1.1. Begriffe, Ziele und Aufgaben 1.2. Wissenschaftliche Ansätze und werteorientierte Basis 1.3. Arbeitsrechtliche Grundlagen 1.4. Organisation der Personalabteilung 2. Personalplanung 2.1. Ziele und Bedeutung 2.2. Methoden der quantitativen Personalplanung 2.3. Methoden der qualitativen Personalplanung 2.4. Personalkennziffern HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

3. Personalbeschaffung und Personalauswahl 3.1. Aufgaben der Personalbeschaffung 3.2. Employer Branding und Personalmarketing 3.3. Methoden der Personalbeschaffung 3.4. Auswahlverfahren 3.5. Einstellung und Einführung 4. Personaleinsatz 4.1. Aufgaben der Personaleinsatzplanung 4.2. Flexibilisierung der Arbeit (Ort und Zeit) 5. Entgelt 5.1. Entgeltfindung 5.2. Lohnformen 5.3. Personalkosten 6. Personalentwicklung 6.1. Aufgaben und Bereiche der Personalentwicklung 6.2. Leistungs- und Potenzialbeurteilung 6.3. Methoden der Personalentwicklung 6.4. Evaluierung von Personalentwicklungsmaßnahmen 7. Motivation und Personalführung 7.1. Motivationstheorien 7.2. Führungstheorien 7.3. Führungsaufgaben 7.4. Führungsstile 8. Personalveränderung 8.1. Gründe für die Personalfreisetzung 8.2. Formen und Maßnahmen 9. Trends im Human Resource Management Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, Präsentationen, Fallstudien, Gruppendiskussionen Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen im Personalwesen sowie Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird» betrieblich relevante Regelungen im Personalwesen, Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge sowie arbeits- und sozialrechtliche Bestimmungen zu kennen (1.3, 1.4),» spezifische Personalplanungsmethoden kennen zu lernen und exemplarisch anzuwenden (2.2, 2.3),» Arbeit mit Personalkennziffern zu erleben (2.4),» den Gesamtprozess der Personalbeschaffung und -einstellung im Unternehmen nachzuvollziehen und an damit verbundenen Aufgaben mitzuwirken (3.3, 3.4),» Personalentwicklungsmaßnahmen, die im Unternehmen angewandt werden, kennen zu lernen und zu erleben und an der Gestaltung von Bildungsmaßnahmen beispielhaft mitzuwirken (6.3, 6.4)» praktizierte Beurteilungssysteme zu erläutern und zu beurteilen (6.2), HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

» Personalkosten und Personalkostenarten nach ihrer Bedeutung und Verursachung zu unterscheiden und ihre Beeinflussbarkeit einzuschätzen (5.3),» das unternehmensspezifische Entlohnungssystem zu beschreiben und dessen Bedeutung im unternehmens- und personalpolitischen Gesamtkontext einzuschätzen (5.2) sowie» Führungsgrundsätze und -stile zu beschreiben (7.3, 7.4),» aktuelle Trends im Personalmanagement im Unternehmen nachzuvollziehen (9). Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Jung, H. (2010), Personalwirtschaft, München: Oldenburg oder neuere Auflage» Klaffke, M. (2009), Strategisches Management von Personalrisiken, Wiesbaden: Gabler» Olfert, K. & Steinbuch, P.A. (2010): Personalwirtschaft, Ludwigshafen: Kiehl» Oechsler, W.A. (2010), Personal und Arbeit, Oldenburg» Zeitschrift für Personalführung HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Kosten- und Leistungsrechnung Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-KLR Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten 1. Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration, Media Management Zugangsvoraussetzung: Buchführung/Bilanzierung Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Torsten Keller u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 6 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit 52 Stunden Selbststudium 50 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,14 % Qualifikations- und Kompetenzziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen problemorientiert mit der traditionellen Vollkostenrechnung, der Teilund Plankostenrechnung vertraut gemacht werden. Diese auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Instrumente sollen die Studierenden anwenden und beurteilen können und ihre jeweilige Bedeutung für dispositive Zwecke (betriebliche Entscheidungen und Kontrolle) erkennen. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einführung 1.1. Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung 1.2. Einbindung in das betriebliche Rechnungswesen 1.3. Grundlagen der Kostentheorie 1.4. Grundlegende Begriffsabgrenzungen 1.5. Kostenrechnungssysteme 2. Kostenartenrechnung 2.1. Begriffe und Aufgaben 2.2. Erfassung der Grundkosten 2.3. Erfassung der kalkulatorischen Kosten 3. Kostenstellenrechnung 3.1. Begriffe und Aufgaben 3.2. Bildung von Kostenstellen 3.3. Bildung von Bezugsgrößen 3.4. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung und Betriebsabrechnungsbogen 4. Kostenträgerrechnung 4.1. Begriffe und Aufgaben 4.2. Kostenträgerstückrechnung 4.3. Kostenträgerzeitrechnung 5. Teilkostenrechnung 5.1. Begriffe und Aufgaben HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

5.2. Deckungsbeitragsrechnung 5.2.1. Verfahren der Deckungsbeitragsrechnung 5.2.2. Deckungsbeitragsrechnung als Instrument zur Entscheidungsfindung 5.3. Kurzfristige Erfolgsrechnung auf Teilkostenbasis 6. Kostenplanung und -kontrolle 6.1. Aufgaben und Begriffe der Plankostenrechnung 6.2. Ist-, Plan- und Normalkostenrechnung 6.3. Verfahren der Plankostenrechnung 6.3.1. Starre Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.2. Flexible Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis 6.3.3. Grenz- Plankostenrechnung (Flexible Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis) 6.4. Abweichungsanalysen Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräche unter Einsatz von Präsentationshilfsmitteln, Arbeits- und Übungsunterlagen. Übungsphasen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit dienen der Festigung des Lehrstoffes. Aufgaben zur Reproduktion, Reorganisation und Transfer sollen den Studierenden befähigen, selbständig zu arbeiten und zu lernen. Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein umfassendes und fundiertes Verständnis für die Aufgaben und Anforderungen in der Kostenrechnung sowie Handlungskompetenz in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen und flankieren, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird: (Die Inhalte in Klammern beziehen sich auf die Lernziele und Gliederungspunkte im oben aufgeführten Lehrplan für den theoretischen Teil des Studiums.)» die Kostenrechnung des Unternehmens und ihre Funktion kennenzulernen und nachvollziehen zu können. (1) Dabei soll der Studierende Einblick in die Kostenarten-, Kostenstellen-, und Kostenträgerrechnung erhalten, sofern eine Vollkostenrechnung angewandt wird. (2,3,4)» die Deckungsbeitragsrechnung des Unternehmens im Rahmen der Teilkostenrechnung kennenzulernen. (5)» die Plankostenrechnung und deren Aufgabe im Unternehmen zu durchdringen. (6) Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur) Grundlegend:» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung I. Einführung mit Fragen, Aufgaben, einer Fallstudie und Lösungen, 13. Auflage, Berlin 2008» Haberstock, L., Breithecker, V., Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen, 10. Auflage, Berlin 2008» Fischbach, S., Grundlagen der Kostenrechnung. Mit Prüfungsaufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Landsberg am Lech 2012» Freidank, C.-Chr., Kostenrechnung, 8. Auflage, München/Wien 2007» Mumm, M., Kosten- und Leistungsrechnung. Internes Rechnungswesen für Industrieund Handelsbetriebe, Berlin 2008» Weiterführend:» Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, 7. Auflage, Stuttgart 2009 Übungen:» Freidank, C.-Chr., Fischbach, S., Übungen zur Kostenrechnung, 6. Auflage, München/Wien 2007 HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

HSBA Hamburg School of Business Administration Operations Management Module description General Code: B12-PRODLOG Year of study: 2012/2013 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first year Applicability of the module: Business Administration Prerequisites: None Name of lecturer: Prof. Dr. Michael Höbig Language of teaching: English ECTS credits: 4 Workload and its composition: 32 hours contact, 48 hours independent study 20 hours dual workload Contact hours: 32 hours in academic year Methods of examination: Written examination Emphasis of the grade for the final grade: 2,09 % Aim of the module Students shall learn about the basics of operations in production, service and logistics. Main focus is on the application of theories in small examples, individual and group exercises. Small case studies help to understand the application of operation management principles in a business context from different branches. Contents of the module 1. Good, Services, and Operations Management. 2. Value Chains 3. Measuring Performance in Operations 4. Operations Strategy 5. Technology and Operations Management 6. Goods and Service Design 7. Process Selection, Design, and Analysis 8. Facility and Work Design 9. Supply Chain Design. 10. Capacity Management. 11. Forecasting and Demand Planning. 12. Managing Inventories 13. Resource Management. 14. Operations Scheduling and Sequencing. 15. Quality Management. 16. Lean Operating Systems. Teaching and learning methods Lecture, Exercises, self-study HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

Demands on company training Company training shall enable the transfer of the theory and the practical examples into the context of the company. This shall be enabled by the employers of the students through: Learning about the company s products, services and combined offers and their different operation s needs (market and customer segments and expectations towards offerings) Understand the companies value chain and the performance criteria and measurements Get to know the influences of design of goods, processes and facilities on the operations performance Deepen the insight in planning mechanisms on a medium-to long-term basis as well as the scheduling of orders in the daily operations. Compare the use of quality management and lean management principles at their employer. Recommended literature» Collier, David; Evans, James: OM, 3 rd / 4 th edition, Cengage Learning, Mason OH, USA, 2011/2012» Thonemann, U.: Operations Management: Konzepte, Methoden und Anwendungen, Pearson, 2010 HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

HSBA Hamburg School of Business Administration Economics Module description General Code: B12-ECON-MICR + B12-ECON-MACR Year of study: 2012/2013 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: Every first year Applicability of the module: Business Administration, Logistics Management, Maritime Management Prerequisites: None Name of lecturer: Prof. Dr. T. Straubhaar, Prof. Dr. A.H. Otto, Prof. Dr. H. Vöpel et al. Language of teaching: English ECTS credits: 10: 6 Micro + 4 Macro Workload and its composition: 80 hours contact, 145 hours independent study 25 hours dual workload Contact hours: 80 hours in academic year Methods of examination: Written examination Emphasis of the grade for the final grade: 5,23 % Aim of the module Economic science tries to explain the behaviour of individual households and firms and how the interaction of households, firms, and public authorities affects the allocation of a society s scarce resources. Both economic behaviour as well as the allocation of resources depends upon incentive and market structures which among others are shaped by market participants, political and legal frameworks, and ethical and cultural norms. The aim of the module is to enable students:» to understand the basics and the methodology of micro- and macroeconomics,» to understand and assess the economic impact of economic developments, public sector activities and policies on firm behaviour, household behaviour, market outcomes, and economic welfare,» to apply economic theory in order to describe and analyse market conditions, market mechanisms, and to develop appropriate and sustainable business strategies. Contents of the course Microeconomics 1. Introduction 2. Markets and economic efficiency 2.1. Supply and demand 2.2. General equilibrium and efficiency 3. Consumer behaviour and market demand 3.1. Consumer behaviour 3.2. Individual demand and market demand 4. Firm behaviour and market supply 4.1. Production and cost 4.2. Profit maximization and market supply 5. Competition and market structure 5.1. Monopoly and monopsony HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

5.2. Monopolistic competition and oligopoly 6. Market failures 6.1. Asymmetric information 6.2. Externalities and Public goods Recommended literature» Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld (2010): Microeconomics, 7 th Edition, Pearson. Contents of the course Macroeconomics 1. Introduction 2. The short run 2.1. The goods market 2.2. The money market 2.3. The IS-LM model 2.4. The IS-LM model in an open economy 3. The medium run 3.1. The labour market 3.2. The AD-AS model 3.3. The Phillips curve 3.4. Inflation and money growth 4. The long run 4.1. Stylized facts of growth 4.2. Saving, capital accumulation and output 4.3. Technological Progress and Growth Recommended literature» O. Blanchard, A. Amighini and F. Giavazzi (2010): Macroeconomics A European Perspective, Pearson. Teaching and learning methods» Lectures» Exercises» Discussion and analysis of the current economic situation» The participants are requested to prepare the lectures by reading the recommended textbooks and to deepen their understanding of the lectures by studying the exercises being provided in the textbooks. Demands on company training The goal of the lecture is to provide students with a theoretical framework that enhances their understanding of economic behaviour, causes and consequences of economic developments, and the impact of economic policies. The lecture thereby aims to strengthen their ability to make decisions and to develop successful and sustainable business strategies. Firms can support this aim and help students to apply and to deepen their microeconomic knowledge by providing information and insights about the competitive and institutional environments the firms operate in and by providing information about suppliers, customer groups and pricing strategies. Furthermore firms may promote student s understanding of macroeconomics by explaining the firm s exposure to and reception of macroeconomic events like unanticipated macroeconomic shocks and the business cycle. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

HSBA Hamburg School of Business Administration Mathematik Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-MATH Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration Media Management Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Philipp E. Zaeh Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit 109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Modulgesamtnote: 3,66 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studierenden sollen:» über grundlegende mathematische Kenntnisse, Fähigkeiten und Verfahren verfügen,» ökonomische Fragestellungen in mathematische Formeln übertragen können,» formalisierte Fragestellungen mit geeigneten Methoden oder Algorithmen lösen können und» Lösungen sinnvoll ökonomisch interpretieren und die Anwendbarkeit mathematischer Konzepte unter besonderer Berücksichtigung der unterstellten Annahmen und Voraussetzungen beurteilen können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Mathematisches Repetitorium 1.1. Zahlenbereiche und Funktionen 1.2. Algebra (Potenzen, Wurzeln, Logarithmen) 1.3. Folgen, Reihen, Grenzwerte 1.4. Polynome 1.5. Logik 2. Lineare Algebra 2.1. Lineare Gleichungssysteme und Lösungsalgorithmen 2.2. Lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit 3. Differential- und Integralrechnung 3.1. Einführung 3.2. Stetigkeit und Ableitung 3.3. Ableitung elementarer Funktionen 3.4. Ableitungsregeln 3.5. Ableitungen höherer Ordnung 3.6. Numerische Verfahren zur Nullstellenberechnung - Newton-Verfahren HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

3.7. Kurvendiskussion 3.8. Partielle Ableitungen und Lagrange-Ansatz 3.9. Integralrechnung 3.9.1. Das bestimmte Integral mit variabler oberer Grenze x 3.9.2. Hauptsätze der Differential- und Integralrechnung 3.9.3. Unbestimmte Integrale ausgewählter Funktionen 3.9.4. Integrationsregeln 3.9.5. Flächenberechnung zwischen zwei Kurven 3.9.6. Ökonomische Anwendungen 4. Finanzmathematik 4.1. Jährliche Verzinsung: Zinseszinsrechnung, Barwerte, Endwerte 4.2. Annuitätenrechnung 4.2.1. Nachschüssige Annuitäten 4.2.2. Vorschüssige Annuitäten 4.2.3. Ewige Rente (Fallstudie: Aktienbewertung) 4.2.4. Fallstudie: Venture Capital- und Private Equity-Methode 4.3. Ratenrechnung (Ratentilgung) 4.4. Investitionsrechnung 4.4.1. Kapitalwertmethode und Annuitätenmethode 4.4.2. Methode des Internen Zinsfußes (IRR) 4.4.3. Modifizierte Methode des Internen Zinsfußes (M-IRR) 4.4.4. Anwendungsfälle und Beispiele 4.4.5. Fallstudie: Bewertung von Anleihen 4.5. Unterjährige Verzinsung 4.6. Stetige Verzinsung 4.7. Fallstudie: Unternehmensbewertung Lehr- und Lernmethoden Lehrvortrag, seminaristischer Unterricht, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Teilmoduls Mathematik sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten in den Unternehmen benötigt und eingesetzt. Die Bereiche Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung und Finanzmathematik vermitteln grundlegende theoretische Kenntnisse, die in den Teilmodulen Grundlagen der BWL, VWL, Accounting & Taxation, Marketing, Logistik u.a. für die Themen Finanzierung, Investition, Produktionsplanung, Berechnung von Grenzkosten, Grenzerlösen, Elastizitäten etc., und im Fach Statistik u.a. für die Themen Lineare Regression und Wahrscheinlichkeitsverteilungen erforderlich sind. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Arrenberg, J., Finanzmathematik. Lehrbuch mit Übungen, München 2011.» Bosch, K., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Einführung, 15. Auflage, München/Wien 2011.» Böker, F., Formelsammlung für Wirtschaftswissenschaftler. Mathematik und Statistik, München 2009.» Böker, F., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug. Das Übungsbuch, München 2011.» Dowling, E. T., Schaum's Outline of Mathematical Methods for Business and Economics, Boston 2009.» Gehrke, J. P., Mathematik im Studium. Ein Brückenkurs, 2. Auflage, München 2012. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

» Hass, O., Fickel, N., Aufgaben zur Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Auflage, München 2012.» Korb, U.-G., Gerbl, M., Schulze, E., Lineare Algebra und Lineare Optimierung, Augsburg 2008.» Luderer, B., Starthilfe Finanzmathematik. Zinsen Kurse Renditen, 2. Auflage, Stuttgart et al. 2003.» Opitz, O., Klein, R., Mathematik. Lehrbuch für Ökonomen, 10. Auflage, München/Wien 2011.» Sydsaeter, K., Hammond, P., Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler. Basiswissen mit Praxisbezug, 3. Auflage, München 2009.» Zima, P., Brown, R. L., Schaum's Outline of Mathematics of Finance, 2nd Edition, New York et al 2011. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Statistik Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-STAT Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem 1. Studienjahr Zugangsvoraussetzung: keine Name des Hochschullehrers: Prof. Dr. Sönke Hartmann u.a. Unterrichts-/Lehrsprache: Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 7 Workload und dessen Zusammensetzung: 48Stunden Kontaktzeit, 109 Stunden Selbststudium 18 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 3,66 Qualifikationsziele der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen statistische Konzepte anwenden können und insbesondere» den Unterschied zwischen Beobachtungen und Experimenten verstehen,» Daten aggregieren und anhand geeigneter statistischer Kennzahlen beschreiben können,» Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen verstehen,» Schätzfehler und den Einfluss der Stichprobengröße verstehen,» statistische Tests und insbesondere das Konzept der Signifikanz verstehen,» zwischen Kausalität und Korrelation unterscheiden,» lineare Regression anwenden und die Ergebnisse interpretieren können. Über die unmittelbare Anwendung statistischer Formeln und Methoden hinaus sollen die Studierenden ein intuitives Verständnis von Statistik erwerben und etwa Signifikanzaussagen, Korrelationen und Stichprobengrößen kritisch hinterfragen können. Inhalte der Lehrveranstaltung 1. Einleitung: Grundlagen, Variablen, Beobachtung vs. Experiment, Fehler und Missbrauch 2. Deskriptive Statistik 2.1. Zentrale Tendenz 2.1.1. Mittelwert 2.1.2. Median 2.1.3. Modus 2.2. Streuungsmaße 2.2.1. Spannweite 2.2.2. Varianz und Standardabweichung 2.2.3. Variationskoeffizient 2.3. Positionsmaße 2.3.1. z-wert 2.3.2. Perzentile 2.3.3. Quartile 2.4. Behandlung von Ausreißern HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

3. Wahrscheinlichkeiten 3.1. Definitionen 3.2. Typen von Wahrscheinlichkeiten 3.2.1. Theoretische Wahrscheinlichkeit 3.2.2. Empirische Wahrscheinlichkeit 3.2.3. Subjektive Wahrscheinlichkeit 3.3. Wahrscheinlichkeitsrechnung 3.3.1. Oder-Verknüpfung 3.3.2. Und-Verknüpfung, bedingte Wahrscheinlichkeit, Satz von Bayes 3.4. Kombinatorik und Wahrscheinlichkeiten 3.4.1. Multiplikationsregel 3.4.2. Permutationen 3.4.3. Kombinationen 4. Diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen 4.1. Definitionen, Erwartungswert, Varianz 4.2. Gleichverteilung 4.3. Binomialverteilung 4.3.1. Das Binomialmodell 4.3.2. Berechnung von Wahrscheinlichkeiten 4.3.3. Erwartungswert und Varianz 4.3.4. Anwendungen 4.4. Benford-Verteilung 4.4.1. Definition 4.4.2. Anwendung 5. Stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen 5.1. Definitionen 5.2. Normalverteilung 5.2.1. Eigenschaften 5.2.2. Standardnormalverteilung 5.3. Verteilung von Stichprobenmittelwerten: Zentraler Grenzwertsatz 5.4. Approximation der Binomialverteilung 6. Konfidenzintervall und Stichprobenumfang 6.1. Konfidenzintervall für Mittelwerte 6.1.1. Normalverteilung 6.1.2. t-verteilung 6.2. Konfidenzintervall für Anteile 6.3. Stichprobenumfang 6.3.1. Schätzung von Mittelwerten 6.3.2. Schätzung von Anteilen 7. Hypothesentests 7.1. Tests für Stichproben-Mittelwerte 7.1.1. z-test 7.1.2. t-test 7.1.3. Links-, rechts- und zweiseitige Tests 7.2. Mittelwertvergleich für zwei Stichproben: z-test 7.3. Test für Stichproben-Anteile 7.4. Chi-Quadrat-Tests 7.4.1. Unabhängigkeitstest 7.4.2. Anpassungstest 7.5. Fehlerarten: α- und β-fehler 8. Korrelation und Regression HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

8.1. Korrelation 8.1.1. Scatter Plots 8.1.2. Korrelationskoeffizient 8.1.3. Korrelation vs. Kausalität 8.2. Lineare Regression 8.2.1. Ausgleichsgerade 8.2.2. Multiple lineare Regression 8.2.3. Dummy-Variablen 8.3. Analyse des Regressionsmodells 8.3.1. Residuen 8.3.2. Bestimmtheitsmaß 8.3.3. Tests auf Signifikanz der Koeffizienten 8.3.4. Multikollinearität 8.4. Anwendung der Linearen Regression in Excel Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch und Diskussion im seminaristischen Stil, methoden- und praxisbezogene Fallübungen Besonderes Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Um ein fundiertes Verständnis für die Anwendung von statistischen Methoden zu gewinnen und Handlungskompetenzen in diesem Bereich zu entwickeln, soll die betriebliche Ausbildung das theoretische Studium ergänzen, indem den Studierenden die Möglichkeit geschaffen wird,» die Anwendbarkeit statistischer Methoden im Unternehmen zu analysieren,» Unternehmensdaten mit Hilfe von statistischen Kennzahlen auszuwerten,» Annahmen wie etwa Stichprobengrößen zu hinterfragen,» fortgeschrittene statistische Methoden wie etwa Hypothesentests oder Regression anzuwenden. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Bleymüller, Gehlert, Gülicher: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler, München 2000.» Bluman, Alan G.: Elementary Statistics A brief version. Third Edition, McGrawHill 2006.» Bohley, P.: Statistik, München, Wien 2000.» Bowerman, B.L., O Connell, R.T.: Business Statistics in Practice, 4th edition, 2006 (Hauptquelle für diese Vorlesung).» Eckey, Kosfeld, Dreger: Statistik, Wiesbaden 2002.» Elpelt, B. und Hartung, J.: Grundkurs Statistik. 3. Auflage. München, Wien 2004.» Rumsey, D.: Statistics for Dummies. Wiley and Sons 2003.» Schlittgen, Rainer: Einführung in die Statistik, München, Wien 2000.» Sharpe, N., De Veaux, R.D., Velleman, P.: Business Statistics. Second Edition, Pearson 2010.» Ziegler, B.: Grundlagen der statistischen Methodenlehre, Gernsbach 2001. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Wirtschaftsrecht Modulbeschreibung Allgemeines Code: B12-WRECHT Studienjahr: 2012/2013 Art der Lehrveranstaltung: Pflicht Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung: In jedem ersten Studienjahr Verwendbarkeit des Moduls: Business Administration, Logistics Management, Maritime Management Zugangsvoraussetzung: Keine Name des Hochschullehrers: Dr. Torsten Meyer u.a. Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Zahl der zugeteilten ECTS-Credits: 5 Workload und dessen Zusammensetzung: 48 Stunden Kontaktzeit, 36 Stunden Selbststudium 41 Stunden dualer Workload SWS: 48 Stunden im Studienjahr Art der Prüfung / Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten: Klausur Gewichtung der Note in der Gesamtnote: 2,61 % Qualifikations- und Kompetenzziele des Moduls Die Studenten sollen im Hinblick auf wirtschaftliche Interessen rechtliches Problembewusstsein entwickeln und die allgemeinen Grundlagen des Rechts sowie Teilgebiete des Rechts vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Fragestellungen verstehend kennen lernen. Sie sollen in der Lage sein, Verträge und Urteile zu internationalen Vertragsstreitigkeiten zu lesen und die darin aufgeworfenen behandelten Probleme zu verstehen und gleichzeitig begreifen, dass umsichtige problemorientierte Vertragsgestaltung künftige Konflikte verhindern kann. Sie sollen das Anliegen und die Interessen streitender Parteien rechtlich analysieren und beurteilen können, ob sich Interessen und Rechtslagen decken, in dem sie die aufgeworfenen Rechtsfragen zielstrebig erörtern und begründete Antworten liefern. Die Absolventen sollen schließlich lernen, dass und warum die Durchsetzung von Rechten im gerichtlichen Verfahren insbesondere im internationalen Rechtsverkehr auch scheitern kann. Inhalte der Lehrveranstaltung I. Grundlagen Recht 1. Einführung 1.1. Normenhierarchie, Rechtsquellen 1.2. Abgrenzung Privatrecht/öffentliches Recht 1.3. Wirtschaftsrecht 1.4. Internationales Wirtschaftsrecht 2. Rechtssubjekte 2.1. Rechts-, Geschäfts-, Deliktsfähigkeit II. Güter- und Leistungsaustausch 1. Vertragsschluss 1.1. Willenserklärungen und Rechtsgeschäfte 1.2. Angebote und Annahme, 145 ff. BGB 1.3. Formvorschriften, 125 ff. BGB HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

1.4. Stellvertretung, 164 ff. BGB und 48 ff. HGB 1.5. Anfechtung, 119 ff. BGB 2. Gestaltungsmöglichkeiten durch Verträge 2.1. Grundsatz der Vertragsfreiheit 2.2. Grenzen der Vertragsfreiheit 2.3. Allgemeine Geschäftsbedingungen 3. Vertragstypen 3.1. Überblick 3.2. Kaufvertrag 3.2.1. Inhalt und Zustandekommen des Kaufvertrages 3.2.2. Sachmangelhaftung/Rechtsmängelhaftung 3.3. Geschäftsbesorgungsvertrag 3.4. Leistungsstörungen (Überblick) III. Deliktsrecht 1. Unerlaubte Handlung 2. Gefährdungshaftung IV. Forderungsmanagement 1. Kreditsicherheiten 1.1. Einführung Sachenrecht 1.2. Dingliche Sicherheiten 1.2.1. Eigentumsvorbehalt 1.2.2. Sicherungsübereignung 1.2.3. Sicherungszession 1.3. Schuldrechtliche Sicherheiten 1.3.1. Bürgschaft 1.3.2. Garantie, Schuldbeitritt (Überblick) 1.4. Internationale Zahlung- und Sicherungsinstrumente (Überblick) 2. Durchsetzung von Forderungen 2.1. Verjährung 2.2. Überblick über das Zivilprozessrecht V. Handelsrecht 1. Einführung in das HGB 2. Kaufmannseigenschaft 3. Firmen- und Registerrecht 4. Handelsrechtliche Vertretungsverhältnisse 5. Handelskauf und ausgewählte Handelsgeschäfte (Überblick) VI. Gesellschaftsrecht 1. Grundlagen 2. Gesellschaft bürgerlichen Rechts 3. Offene Handelsgesellschaft 4. Kommanditgesellschaft 5. Sonderformen der Personengesellschaft 5.1. Partnerschaftsgesellschaft 5.2. Stille Gesellschaft 6. Gesellschaft mit beschränkter Haftung 7. Aktiengesellschaft (Überblick) 8. Sonderformen der Körperschaften (Überblick) 8.1. Kommanditgesellschaft auf Aktien 8.2. Eingetragene Genossenschaft Lehr- und Lernmethoden Lehrgespräch, Fallübungen HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2

Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Anforderungen an die betriebliche Ausbildung Die Inhalte des Moduls Einführung Recht sind den einzelnen betrieblichen Funktionsbereichen nicht unmittelbar zuzuordnen. Sie werden breit gefächert bei unterschiedlichen Gelegenheiten und werden in den Unternehmen gefördert. Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterial, Literatur)» Brox/Walkers: Allgemeiner Teil des BGB, 35. Auflage 2011» Pottschmidt/Rohr: Wirtschaftsprivatrecht für den Unternehmer, 12. Auflage 2003» Hoffmann/Thorn: Internationales Privatrecht, 9. Auflage 2007» Peter Bülow: Recht der Kreditsicherheiten, 7. Auflage 2007» Lwowski/Merkel: Kreditsicherheit, Grundzüge für die Praxis, 8. Auflage 2003» Metzler/Müller: Wie löse ich einen Privatrechtsfall? Aufbauschema 6. Auflage 2011» Grunewald, Barbara: Gesellschaftsrecht, 8. Auflage 2011» Klunzinger, Eugen: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, 15. Auflage 2009 HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 3

HSBA Hamburg School of Business Administration Business English Module description General Code: B12-BUSENGL Year of study: 2012/2013 Form of course: Obligatory Frequency of course offer: In every first year Applicability of the module: Business Administration, Logistics Management, Maritime Management, Media Management Prerequisites: None Name of lecturer: Deborah Prétat-Klofski and others Language of teaching: English ECTS credits: 5 Workload and its composition: 48 hours contact, 36 hours independent study 41 hours dual workload Contact hours: 48 hours in academic year Methods of examination: Presentation with a written summary Emphasis of the grade for the final grade: 2,61 % Aim of the module The goals of the course are to 1. consolidate and develop core spoken English-language competences for international business transactions, 2. train effective oral communication skills, including listening comprehension and the discussion of business-oriented themes, and 3. enhance students sensitivity to cross-cultural differences in the business world. Contents of the module 1. Listening and speaking: Students learn to 1.1 understand business- or economics-oriented discussions, interviews and dialogues in authentic English (both native and non-native speakers), summarise them and comment on them 1.2 present and discuss their own views/arguments/ideas, including practice of the following skills: answering questions, dealing with objections, using relevant vocabulary effectively, justifying and defending opinions 1.3 use business appropriate small talk in company related situations 2. Reading and writing: Students learn to 2.1 read, understand and summarise up-to-date business- or economics-oriented texts or articles from various international sources and publications 2.2 comment on them in both a written and spoken form These texts and articles deal with basic economic/business questions that are also of relevance for the students in other subjects such as Economics and Business Administration: basics of economics/market economy, legal forms of companies, corporate finance, the stock exchange and human resources. HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 1

Teaching and learning methods Class discussion; group work; role plays; simulations; mini-presentations; case studies; audio- and video; exercises. Demands on company training A good command of English is absolutely essential for anyone working in the international business world and, therefore, an important element of students training at the HSBA. It is a goal of this course to professionalize the existing skills the students have in English with specific attention to business and economics vocabulary, work-related idioms, register expectations, fluency and lexical range. In addition, the language of meetings and negotiations and successful language strategies will be trained. Recommended literature» Professional English in Use: Finance, Ian McKensie, 2006» English in Today's Research World, Swales and Feak, 2000» Executive Decisions, Nelson, 1995» Case Studies in International Business, Prentice Hall, 1988» Business Assignments, OUP, 1989» The Language of Business English, Prentice Hall, 1994» Scientific English, Langenscheidt, 2009» Harvard Business Review: Case Studies» HBR Podcasts» The Economist» Financial Times» The New York Times: Times Topics» The New Yorker» BBC» PBS.org HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION 2