Schulinternes Curriculum WAT Arbeitslehre



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Transkript:

Schulinternes Curriculum WAT Arbeitslehre Schule mit vrbildlicher Berufsrientierung Inhaltsverzeichnis Grundlagen Themen und Inhalte Zum Aufbau des schulinternen Curriculums 2 Leitidee und Rahmenziele 3 Übersicht über die Themenbereiche 4 Orientierungshilfen: Kmpetenzstufenraster 5 Jahrgangsstufe 5 6: Aufgaben und Ziele/ Schulinterne Inhaltsübersicht 9 Jahrgangsstufe 7-8: Aufgaben und Ziele/ Schulinterne Inhaltsübersicht 10 Jahrgangsstufe 9-10: Aufgaben und Ziele/ Schulinterne Inhaltsübersicht 11 Handreichungen Handreichungen 5./6. 12 Handreichungen 7./8. 20 Handreichungen 9./10. 26 Stand: März 2009 Seite 1

Zum Aufbau des schulinternen Curriculums 1. Leitidee und Rahmenziele kennzeichnen den WAT-Unterricht allgemein, vermitteln grundlegende Hinweise zur Struktur und zur rganisatrischen Umsetzung (Rahmenziele, Themen/Inhalte, Kmpetenzen, Organisatin; S. 3). 2. Die Übersicht zu den Themen und Inhalten dient den Jahrgangsteams zur Erarbeitung ihres Jahresplans: Die Übersicht über die Themenbereiche dient dem Verständnis der Struktur und vermittelt die grundlegenden Leitziele (S. 4). Das Kmpetenzstufenraster gibt detaillierte Orientierungen zu den anzustrebenden Zielen in den einzelnen Jahrgangsstufen (vn links nach rechts auf zwei Niveaus: Grundniveau und Erweitertes Niveau) und vn ben nach unten bezgen auf die drei grßen Themenbereiche swie auf zu vermittelnde Arbeitstechniken (S. 5-8). Die Hinweise zu den einzelnen Dppeljahrgangsstufen (5/6, 7/8, 9/10) beschreiben die jeweils zentrale Ausrichtung des Unterrichts ( Aufgaben und Ziele in Jahrgangsstufe ) und vermitteln die vrgesehenen Themen ( Schulinterne Inhaltsübersicht ) (S. 9-11). Die Themen sind jeweils für zwei Schuljahre ausgewiesen und sllen vn der Jahrgangsknferenz flexibel eingeplant werden. 3. In den Handreichungen (ab S. 12) werden die in der Themenübersicht aufgelisteten Inhalte ausdifferenziert. Sie geben detaillierte Hilfen für den Unterricht: Spalte: Kernanfrderungen: Hier werden die im Bildungsplan swie im Kmpetenzstufenraster aufgelisteten Standards einzelnen Unterrichtsvrhaben zugerdnet, s dass deutlich wird, welche Kernanfrderungen mit der betreffenden Unterrichtseinheit erreicht werden sllen. Die Kernanfrderungen werden auf einem Niveau ausgewiesen. Erweiterte Anfrderungen und darüber hin-ausgehende Anfrderungen müssen im Rahmen einer binnendifferenzierten Unterrichtsgestaltung für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler erreicht werden. Die Fachknferenz entwickelt hierzu entsprechende Unterrichtsmaterialien und Leistungskntrllen. Spalte: Prjekte/Lernaktivitäten: Hier wird das Thema der einzelnen Unterrichtseinheit benannt. Die Ausweisung einer möglichen Struktur sll die einzelne Lehrkraft nicht einengen, sndern vielmehr Hinweise zur individuellen Gestaltung und Passung für spezielle Klassen geben. Spalte: Materialien: Hier finden sich Hinweise zu Fachbüchern, Übungsmaterialien, außerschulischen Bildungspartnern u.a. Am Ende einer jeden Unterrichtseinheit sllte eine Leistungsbewertung stattfinden. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die Standards. Die Kriterien für die Leistungsbeurteilung und die Gewichtung werden vn der Fachknferenz festgelegt. Stand: März 2009 Seite 2

Leitidee und Rahmenziele Das schulinterne nimmt die im Bildungsplan (vgl. Senatr für Bildung und Wissenschaft: Wirtschaft-Arbeit-Technik (Arbeitslehre) Bildungsplan für die Gesamtschule, Jahrgangsstufe 5-10, Bremen 2006) genannten Rahmenbedingungen auf: Rahmenziele Arbeitsrelevante Lebenssituatinen kennen und beurteilen können. Auf Haushalt und Knsum, Unternehmen und Prduktin/Infrastrukturen swie auf die Berufsrientierung bezgene technische und szi-öknmische Zusammenhänge verstehen und mitgestalten können. Praxiserfahrungen für die individuelle Ausbildungs- und Berufswahlreife entwickeln. Übergänge zwischen Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitssystemen gestalten können. Themen/Inhalte Drei Themenbereiche strukturieren den WAT-Unterricht, denen verbindlich zu unterrichtende Themen/Inhalte zugerdnet sind: Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Berufsrientierung und Lebensplanung Kmpetenzen Die den Themenbereichen zugerdneten Leitziele swie die ausgewiesenen Aufgaben und Ziele in den Jahrgangsstufen 5/6, 7/8 und 9/10 sind verbindlich. Sie beschreiben die Zielrichtung des Unterrichts. Das Kmpetenzstufenraster swie die den Unterrichtsvrhaben zugerdneten Kernanfrderungen geben Hinweise zum Kern der fachlichen Anfrderungen swie zur differenzierten Leistungsbeurteilung. Organisatin Beabsichtigt ist, deutlicher prjektrientierte Arbeitsvrhaben durchzuführen bzw. Lernen in Zusammenhängen swie handlungsrientierte Lernfrmen (Arbeiten in den Fachräumen der Schule, Nutzung außerschulischer Lernrte) zu akzentuieren. Dazu ist es ntwendig, den WAT-Unterricht stundenplantechnisch s zu gestalten, dass der Unterricht möglichst an einem Tag in zusammenhängenden Stunden stattfindet und in der Hand einer Lehrkraft bzw. eines Teams verbleibt. Stand: März 2009 Seite 3

Themen und Inhalte Übersicht über die Themenbereiche Das WAT-Curriculum umfasst die flgenden drei grßen durchgehenden Themenbereiche: Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeits,- Berufs- und Lebensplanung umfasst den Lebensbereich des privaten Haushalts swie Fragen um den Markt und das Marktgeschehen und bezieht sich auf das private Wirtschaften und die Daseinsvrsrge. umfasst Fragen um den Betrieb im Wirtschaftssystem swie das reginale und internatinale Wirtschaftsgeschehen. umfasst die Auseinandersetzung mit den individuellen Vraussetzungen und Ansprüchen swie den aktuellen Anfrderungen der Berufs- und Arbeitswelt. Leitziel: Erfahren vn Haushaltsarbeit in der praktischen Durchführung. Entwickeln eines Verständnisses für gesundheitsfördernde Ernährung und Kleidung swie eines kritischen Verbraucherbewusstseins. Erarbeiten praktischer Hilfen zur privaten Lebensbewältigung. Leitziel: Erfahren vn Arbeit in den Werkstätten der Schule und Erwerbsarbeit in der praktischen Durchführung. Erkennen betrieblicher Abläufe und Strukturen. Entwickeln der Fähigkeit zur Beurteilung öknmischer Sachverhalte und Zusammenhänge. Leitziel: Entwickeln eines beruflichen Selbstknzepts, Einschätzen eigener berufsbezgener Ansprüche, Interessen und Fähigkeiten swie Entscheidungsverfahren über die eigene berufliche Zukunft: Wie will ich leben, wie will ich arbeiten? Stand: März 2009 Seite 4

Orientierungshilfen: Kmpetenzstufenraster A1 (6G) A2 (6E) B1 (8G) B2 (8E) C1 (10G) C2 (10E) Haushalt und Knsum Arbeiten im Haushalt/ Gesundheit: Ernährung und Kleidung - Ich kann selbstständig nach Plan (Rezept) arbeiten. Ich lerne Mahlzeiten in der Küche herzustellen; ich kenne grundlegende Arbeitsweisen und Arbeitstechniken im Bereich Ernährung/ Gesundheit und führe sie in praktischen Aufgaben durch. - Ich kenne grundlegende textile Materialien und Fertigungstechniken. Ich kenne verschiedene Funktinen der Bekleidung und setze mich mit den Grundlagen einer gesunden Bekleidung auseinander. Arbeiten im Haushalt/ Gesundheit: Ernährung und Kleidung - Ich kann selbstständig in der Küche Mahlzeiten herstellen und ihren gesundheitlichen Wert erklären. - Ich kann Kenntnisse einer gesundheitsfördernden Ernährung und Bekleidung auf das eigene Verhalten beziehen. - Ich erkenne den Zusammenhang zwischen verfügbaren Mitteln und Knsumansprüchen im privaten Haushalt und entwickle Lösungsansätze. - Ich reflektiere mein eigenes Verhalten in Bezug auf meine Ernährung und Bekleidung und entwickle Alternativen. Wirtschaften im Haushalt und Betrieb Verbraucher und Markt/ Verbraucherschutz - Ich kenne die marktwirtschaftlichen Grundprinzipien (Markt, Angebt, Nachfrage, Preis, Wettbewerb) und kann Mechanismen erklären; ich kann Anbieter- und Nachfragerinteressen unterscheiden. - Ich kenne Werbefrmen und andere Mittel der Absatzförderung. -Ich erkenne verantwrtungsbewusste Handlungsweisen, reflektiere meine eigene Knsumentenrlle und entwickle mein individuelles Handlungsmuster. Wirtschaften im Haushalt und Betrieb Verbraucher und Markt/ Verbraucherschutz Ich kenne die marktwirtschaftlichen Grundprinzipien und kann diese knkret auf die Arbeit in einer Schülerfirma übertragen. - Ich kann Anbieter- und Nachfragerinteressen unterscheiden und beurteilen. -Ich verstehe verbraucherplitische Maßnahmen als Knfliktbereich zwischen Wettbewerb, Verbraucherinfrmatin und Knsumentenschutz. Zukunftsrientierte Lebensführung/ Individuelle Daseinsvrsrge - Ich nutze Kenntnisse einer gesundheitsbewussten, bedürfnisgerechten und szialverantwrtlichen Lebensführung für die Gestaltung des eigenen Lebens (Nahrung, Whnung, Kleidung). - Ich kenne Grundsätze des Verbraucherschutzes und nutze diese für individuelle Entscheidungen. - Ich kann Strategien langfristiger Daseinsvrsrge (Sparen, Versichern, Investieren) entwickeln und entsprechende Handlungsmuster auf die individuelle Lebensplanung beziehen. Zukunftsrientierte Lebensführung/ Individuelle Daseinsvrsrge -Ich kann an einem Beispiel nachhaltiges Knsumverhalten interpretieren. - Ich verstehe den Einfluss kllektiver Knsumentscheidungen auf die Prduktinsbedingungen (bilgisch, fair, reginal, saisnal, öklgisch, nachhaltig) vn Waren und beurteile mein eigenes Knsummuster. - Ich kann Verbraucherschutz und Verbraucherrechte in knkreten Knfliktfällen überprüfen und sie für individuelle Entscheidungssituatinen nutzen.. Stand: März 2009 Seite 5

A1 (6G) A2 (6E) B1 (8G) B2 (8E) C1 (10G) C2 (10E) Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeiten in den Werkstätten der Schule/: Arbeitsplätze/ Arbeitsrganisatin Arbeits- und Prduktinsabläufe - Ich kann eine einfache Fertigungsaufgabe (Arbeiten nach vrgegebenem Plan) ausführen. - Ich gehe sachgerecht mit Materialien und Werkzeugen um und berücksichtige Kenntnisse zur Unfallverhütung. - Ich kann exemplarisch einen Prduktinsablauf an der Herstellung eines eigenen Werkstücks erklären und einzelne Arbeitsschritte reflektieren. Arbeiten in den Werkstätten der Schule/: Arbeitsplätze/ Arbeitsrganisatin Arbeits- und Prduktinsabläufe - Ich kann eine Knstruktinsaufgabe (Arbeiten nach einer technischen Idee) ausführen. - Ich kann einen Arbeitsplatz einrichten und Arbeitsplätze nach Kriterien (z.b. Griff- und Sehbereich, Sicherheit und Gesundheit) überprüfen. - Ich kann einen Prduktinsablauf an der Herstellung eines eigenen Werkstücks auf betriebliche Prduktinsabläufe übertragen (Beschaffung, Prduktin, Absatz). Arbeiten in der Schülerfirma: Grundwissen Betrieb, Schlüsselqualifikatinen - Ich weiß, wie ein Wirtschaftsbetrieb funktiniert (betriebliche Grundfunktinen, Fertigungsarten, Marketing, Ablauf- und Aufbaurganisatin, Knflikte und Lösungsmöglichkeiten, Arbeitsbewertung). - Ich bin bereit, aktiv und zuverlässig in einer Schülerfirma mitzuarbeiten. Ich übe Durchhaltevermögen und lerne, mit Kritik knstruktiv umzugehen. Arbeiten in der Schülerfirma: Grundwissen Betrieb, Schlüsselqualifikatinen - Ich kann Betriebsabläufe und innerbetriebliche Strukturen beschreiben und bewerten. - Ich kann betriebliches Handeln aus Arbeitgeberund Arbeitnehmersicht beurteilen. - Ich kenne Vraussetzungen nachhaltigen Wirtschaftens und dessen Auswirkungen auf Prduktin und Knsum. - Ich bin bereit und fähig, leitende Psitinen in der Schülerfirma zu übernehmen (Abteilung, Knferenzen leiten, Knflikte lösen u.a.). Der Betrieb im Wirtschaftssystem - Ich kann die Organisatin vn Betrieben/ Unternehmen untersuchen und das Zusammenwirken der Organisatinseinheiten an Beispielen beschreiben und bewerten. Ich kann Arbeitsplätze nach vrgegebenen Kriterien untersuchen. Ich kann den Einsatz vn Technik in der Prduktin und die Knsequenzen auf Arbeitsplätze, Berufe und sziale Bedingungen erkennen. - Ich kann unterschiedliche öknmisch Handelnde, ihre Funktinen, typischen Ziele und Interessen benennen. Der Betrieb im Wirtschaftssystem - Ich erkenne wirtschaftliche Sachverhalte und Zusammenhänge (Gewinnstreben, Prduktivität, Rentabilität, Effizienz) und kann sie in Beziehung setzen zu Whlstand, Humanität, Verteilungsgerechtigkeit und Beschäftigung. - Ich kann Institutinen der Mitbestimmung in Betrieben/ Unternehmen nennen und Knfliktlösungen- und Verhandlungsmöglichkeiten der Tarifpartner wiedergeben. Infrastruktur - Ich kann meinen Stadtteil unter wirtschaftlichen und beruflichen Aspekten beschreiben. Infrastruktur - Ich kenne verschiedene Bereiche der Wirtschaft in meinem Stadtteil und kann deren Bedeutung beschreiben. Infrastruktur - Ich kann die wirtschaftliche Entwicklung Bremens als Hafenstandrt beschreiben und beurteilen. Ich kenne die Entwicklung und die Beziehungen verschiedener Bereiche der Wirtschaft (Urprduktin, Prduktin (Handwerk, Industrie), Dienstleistung). Infrastruktur - Ich kann wirtschaftliche Überlegungen und Prbleme eines Betriebes in gesamtwirtschaftliche Entwicklungen einrdnen (Strukturwandel, Glbalisierung). Infrastruktur - Ich kenne Aufgaben und Funktinen vn Betrieben in der Regin und nutze dies für meine Berufsrientierung. - Ich kann Arbeitslsigkeit beschreiben und individuelle und gesellschaftliche Ursachen und Flgen identifizieren. Infrastruktur - Ich kann an Beispielen die Wechselwirkungen zwischen Handel, Transprt/Verkehr und Kmmunikatin in der Entwicklung vn glbalisierten Märkten erklären. Stand: März 2009 Seite 6

A1 (6G) A2 (6E) B1 (8G) B2 (8E) C1 (10G) C2 (10E) Arbeits-, Berufs- und Lebensplanung Arbeit und Beruf - Ich kann meinen Wunschund Traumberuf beschreiben. - Ich kann die Entstehung vn Arbeitsteilung swie vn Berufen erklären. Ich weiß, dass sich Berufsbilder verändern. Betriebe und Berufe - Ich kenne Frmen der Erwerbsarbeit in meinem Stadtteil und kann sie Betrieben zurdnen. - Ich kenne Frmen der Arbeit, die Bedeutung der Arbeit für den Menschen und setze mich mit Zusammenhängen vn Berufsarbeit und Lebensgestaltung auseinander. Entscheidungsvrbereitung - Ich kann an Beispielen Anfrderungen im Beruf und am Arbeitsplatz untersuchen und diese nach vrgegebenen Kategrien auswerten. - Ich kann Fremdeinschätzungen über mich einhlen, diese reflektieren und sie zur Einschätzung der eigenen Kmpetenzen nutzen. - Ich reflektiere meine Praxiserfahrungen und dkumentiere sie im Berufswahlpass. - Ich erkenne den Berufsrientierungsprzess als wichtige Aufgabe meiner persönlichen Lebensplanung auch unter geschlechtsspezifischen Aspekten. Entscheidungsvrbereitung - Ich reflektiere Einflüsse auf meine persönliche Lebensgestaltung. - Ich kenne und nutze Instrumente zur Ermittlung, Einrdnung, Differenzierung bzw. Dkumentatin eigener Neigungen und Kmpetenzen für die eigene Weiterentwicklung. Entscheidungsverdichtung - Ich nutze Infrmatinsund Beratungsangebte und die gemachten Erfahrungen im Berufsrientierungsprzess und berücksichtige schulische und außerschulische Praxiserfahrungen für eigene Entscheidungsprzesse. - Ich kenne verschiedene Möglichkeiten zur Kntaktaufnahme zu Betrieben/Unternehmen swie weiterer Bildungspartner und nutze sie. - Ich erkenne Beschäftigungschancen und risiken und berücksichtige diese bei meinen eigenen Entscheidungen. - Ich nutze mein Wissen, um mich angemessen zu bewerben. Entscheidungsverdichtung -Ich kann Grundzüge des Wandels der Beschäftigungsstruktur wiedergeben und beschäftigungsbezgene der berufliche Alternativen in die eigene Lebensplanung einbeziehen und unter geschlechtsspezifischen Aspekten reflektieren. - Ich kann Veränderungen in Erwerbsbigrafien (Arbeitslsigkeit, Elternzeit, Freistellungen,...) erklären. - Ich habe einen Überblick über weiterführende Schulen und Studienmöglichkeiten. - Ich weiß, was eine Ausbildungsrdnung ist, welche Rechte und Pflichten im Berufsausbildungsvertrag festgehalten werden swie relevante Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes. - Ich habe einen Überblick über weiterführende Schulen. Stand: März 2009 Seite 7

A1 (6G) A2 (6E) B1 (8G) B2 (8E) C1 (10G) C2 (10E) Arbeitstechniken (vgl. auch Curriculum Infrmatik) - Ich kann unter Anleitung Infrmatinen aus unterschiedlichen Quellen und Medien entnehmen. - Ich kann unter Anleitung meine Arbeitsergebnisse in einem Ordner der einem Heft übersichtlich darstellen, dkumentieren und für mein weiteres Lernen nutzen. - Ich kann einfache Infrmatinen auf einer Wandzeitung der Präsentatinsflien darstellen. - Ich kann unter Anleitung Infrmatinen aus unterschiedlichen Quellen und Medien entnehmen und schriftliche und bildliche Quellen in einfacher Frm auswerten. - Ich kann themenbezgene Materialsammlungen anlegen und in einem Ordner gegliedert sammeln und präsentieren. - Ich kann selbst erstellte Präsentatinen im Layut gestalten. - Ich kann selbstständig Infrmatinen aus unterschiedlichen Quellen und Medien entnehmen und schriftliche und bildliche Quellen in einfacher Frm auswerten. - Ich kann einfache Sachverhalte zusammenhängend schriftlich und sprachlich angemessen wiedergeben. - Ich kann themenbezgene Materialsammlungen anlegen und in einem Ordner gegliedert sammeln, dkumentieren und auch unter Verwendung elektrnischer Medien präsentieren. - Ich kann verschiedene Methden zur Erarbeitung und Darstellung vn Sachverhalten anwenden. - Ich kann zu Themen- und Prblemstellungen eigene Standpunkte und Sichtweisen entwickeln, darstellen und vertreten. - Ich kann Infrmatinen aus Quellentexten, Bildern, Karten, Diagrammen, Erkundungen und anderen Quellen entnehmen und sie kritisch auswerten. - Ich kann Arbeitsergebnisse dkumentieren und präsentieren. Ich kann kmplexe Präsentatinen erstellen. Ich kann sie auch dem Zielpublikum der der Situatin anpassen. - Ich kann Infrmatinen aus Quellentexten, Bildern, Karten, Diagrammen, Erkundungen und anderen Quellen entnehmen, sie kritisch auswerten und in Zusammenhänge einrdnen. Stand: März 2009 Seite 8

Aufgaben und Ziele in Jahrgangsstufe 5 6 Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung und Kleidung auseinander und reflektieren ihr eigenes Verhalten. Die Schülerinnen und Schüler erfahren Arbeit in praxis- und handlungsrientierten Prjekten und erkennen, dass Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe rganisiert sind. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in Betriebe und Berufe aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Schulinterne Inhaltsübersicht 5 6 Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeits,- Berufs- und Lebensplanung Prjekt 1 Sich gesund und preiswert ernähren Praktisches Arbeiten in der Küche, Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung, Reflexin des eigenen Ernährungsverhaltens. Mögliche Prjektausrichtungen: - Wir schreiben unser eigenes Kchbuch. - Die Kartffelwerkstatt vn der Knlle bis zum Kchtpf. - Kulinarische Länderreise Guck mal über n Tellerrand! - Vm Krn zum Brt. - Arbeiten und Lernen im Schulgarten. Prjekt 2 Prduzieren Arbeit und Beruf reflektieren Arbeitsplätze/ Arbeitsrganisatin am Beispiel einer Fertigungsaufgabe und/der Knstruktinsaufgabe. Mögliche Prjektausrichtungen: Herstellen eines Prdukts nach Plan der Arbeiten nach einer technischen Idee, Entwickeln vn Testkriterien, kritisches Beurteilen einer eigenen Knstruktin. Rund um das Papier: Werkstffprüfung, Papierherstellung, Papierprdukte. Apfelprdukte Drei-Tage-Prjekt 3 Zukunftstag I: Arbeit Arbeiten und Leben, Arbeitsteilung in der Familie/ Haushaltsarbeit/ Erwerbsarbeit, Entstehung vn Berufen, Arbeit und Lebensstile, Zusammenhänge vn Berufsarbeit und Lebensgestaltung. Differenziertes Prjekt für Jungen (szialer Bereich) und Mädchen (gewerblich-technischer Bereich) Prjekt 4 Kleiden und Pflegen aber wie? Grundlagen einer gesundheitsfördernden Bekleidung, Reflexin des eigenen Verhaltens. Mögliche Prjektausrichtungen: Funktinen der Kleidung, Kleidungsbedarf, Design und Mde, Fertigungstechniken, Materialien, Textilpflege. Prjekt 5 Leben und Arbeiten in unserem Stadtteil Kennenlernen der Infrastruktur des eigenen Stadtteils (auch im Zusammenhang mit den Zukunftstagen. Mögliche Prjektausrichtungen: Betriebe und Berufe im Stadtteil, Erkundung des eigenen Stadtteils, Reflexin des Lebens- und Erfahrungsraumes, Anwenden grundlegender Erkundungstechniken, Infrmatinssammlung-, -auswertung und darstellung. (Vgl. Frts. Prjekt 10/ Spiralcurriculum). Drei-Tage-Prjekt 6 Zukunftstag II: Betriebe und Berufe Vertiefung vn Aspekten aus dem Zukunftstag I, Vrbereitung, Durchführung und Auswertung im Zusammenhang mit dem Prjekt: Leben und Arbeiten in unserem Stadtteil. Differenziertes Prjekt für Jungen (szialer Bereich) und Mädchen (gewerblich-technischer Bereich) Stand: März 2009 Seite 9

Aufgaben und Ziele in Jahrgangsstufe 7-8 Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit ihrer Rlle als Verbraucher auf dem Markt auseinander. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke in den Betrieb: Aufbau und Abläufe, Zusammenhänge vn Technik, Arbeitsbedingungen und Beruf. Die Schülerinnen und Schüler erkennen wirtschaftliche Strukturen und die Bedeutung der Stadt Bremens als Hafenstandrt. Die Schülerinnen und Schüler erkennen ihre individuellen Vraussetzungen swie beruflichen Anfrderungen und nutzen dies für ihre Berufswahl. Schulinterne Inhaltsübersicht 7-8 Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeits,- Berufs- und Lebensplanung Prjekt 7 Die Tricks der Verkaufsstrategen Kundenfalle Supermarkt Preisbildung und Wettbewerb, Vraussetzungen und Grenzen ratinalen Verbraucherverhaltens (als Einstieg in das Schuljahr und zur Vrbereitung auf das Prjekt 8). Prjekt 8: Arbeiten im Prjekt Schülerfirma (Klasse 7) In öknmischen Zusammenhängen denken und handeln lernen, Frmen der Arbeit kennen lernen, Wirtschaftsbereiche, Betriebsabläufe. Drei-Tage-Prjekt 9 Berufswahlpass: Einführung (Klasse 7) Erste Schritte: Meine Stärken Eigen- und Fremdeinschätzung, Erarbeiten eines ersten persönlichen Prfils. Dkumentatin: Erfahrungen aus den Zukunftstagen (Prjekte 3 und 6) und der Arbeit in der Schülerfirma (Prjekt 8).Termin: Rund um den Zukunftstag. Prjekt 10 Schuldenpräventin Jugend und Knsum, Verträge im Internet, Geld, Zahlungsmittel, Taschengeld, Jugend und Kredit, Handy-Verträge, Kperatin mit der Schuldenberatung. Prjekt 11 Wirtschaften in Bremen (Klasse 8) Kennenlernen Bremens in seiner Lage an der Weser, die Bedeutung Bremens als Hafenstadt in der Welt (vgl. auch Unterrichtsvrhaben 12: Betriebserkundungsreihe/ -wche). Der Hafen und die reginale Wirtschaft, Unternehmen und Akteure im Hafen, Infrastruktur und Lgistik, Strukturwandel im Hafen, Berufe rund um Hafen und Lgistik, Welthandel und Glbalisierung. Mögliche Prjektausrichtungen: Hafenwirtschaft, Struktur des reginalen Wirtschaftsraums, Betriebe, Verkehrsstruktur. Unterrichtsvrhaben 12 Betriebserkundungsreihe/ -wche (Klasse 8) Betriebe in Wirtschaftsbereichen, berufliche und arbeitsplatzbezgene Anfrderungen, Tätigkeiten am Arbeitsplatz, Berufsbilder im Betrieb, Arbeitsbedingungen, Zusammenhänge: Technik-Arbeit-Beruf. Erkundungen und Auswertung/ Präsentatinen. Stand: März 2009 Seite 10

Aufgaben und Ziele in Jahrgangsstufe 9-10 Die Schülerinnen und Schüler knkretisieren ihre Lebensplanung und erarbeiten sich praktische Hilfen zur privaten Lebensbewältigung. Die Schülerinnen und Schüler erkennen Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns: Technisierung, Glbalisierung und reflektieren die Flgen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen ihre individuellen Vraussetzungen swie beruflichen Anfrderungen und nutzen dies für ihre Berufswahl. Schulinterne Inhaltsübersicht 9 10 Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeits,- Berufs- und Lebensplanung Prjekt 13 Lebenshilfemappe (Klasse 9) Erstellen einer Sammelmappe als Nachschlagewerk Umgang mit Geld (Sparen, Verwalten/Gir, Kredit), Auskmmen mit dem Einkmmen, Versicherungen, Arbeitsverträge (JArbSchG, Ausbildungsrdnungen u. Ausbildungsvertrag, BBiG), Fünf Säulen der Szialversicherung, Lhnabrechnung, Verträge/ Verbraucherschutz, Recht (ausgewählte Aspekte: Strafrecht, Zivilrecht), Whnungssuche. Unterrichtsaspekte zur Orientierung im Betrieb 14 Der Betrieb im Wirtschaftssystem (Klassen 9/10) Themen zur Vrbereitung auf das Praktikum: Betriebliche Grundfunktinen und Zielsetzungen, Wirtschaftsbereiche, Betrieb als Organisatin, Aufbau- und Ablaufrganisatin, Rechtsfrmen, Lhnfrmen, Schlüsselqualifikatinen für die Berufsarbeit, Knflikte und Lösungsmöglichkeiten, Entlhnung, Tarifverträge - Tarifverhandlungen, Mitbestimmung, Jugendvertretung. Praxiserfahrungen 15 Orientierungspraktikum (Klasse 9) Interessen erkennen, Interessen und Berufe, BIZ-Besuch, vertiefende Aspekte der Betriebserkundungsreihe, Zielvereinbarung, Berichte anfertigen, Auswertung und Präsentatin. Prjekte 16: Der Jahrgang 9 greift externe Prjekte auf der rganisiert eigene Prjekte. Alternativen/ Beispiele: RAZ-Prjekt Ran an die Zukunft (3tägiges Seminar) Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern zu ihren beruflichen Zielsetzungen; Schwerpunktthemen: Berufsrientierung und Lebensplanung, Beratung und Tipps bei der Praktikums- und Ausbildungsplatzsuche, Unterstützung beim Anfertigen vn Bewerbungsunterlagen, Üben vn Bewerbungsgesprächen und Einstellungstests u.a. Prjekt: JbFit Psychsziale Aspekte der Berufswahl; Schwerpunkte: Beruf und Zukunft, Lebensschicksale und Eigenverantwrtung, Schwierige Situatinen und Widerstehen lernen/ Gefühle, Verhalten und Einfühlungsvermögen/ Vrstellungsgespräch, Anerkennung, Lb und Selbstsicherheit/ Teamwrk/ Umgang mit Kritik und Misserflg. Prjekt: Spiel das Leben Wunsch und Wirklichkeit der Berufsarbeit; Schwerpunkte: Zukunftswünsche/ Lebensentwürfe, Berufsarbeit und Realität (Qualifikatinsanfrderungen, Finanzen, Lebensstile u.a.). Werkstattarbeit Arbeiten in ausgewählten Werkstätten der Berufsschulen. Stand: März 2009 Seite 11

Haushalt und Knsum Unternehmen und Prduktin/ Infrastrukturen Arbeits,- Berufs- und Lebensplanung Prjekt 17 Gesund leben richtig und preiswert ernähren Praktisches Arbeiten in der Küche, Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung, Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelprduktin, Kchen für Singles (Anknüpfen an das Prjekt 1). Zusätzliches Prjekt 18 Fairer Handel? Glbale Infrastrukturen Beispiele: Schklade, extische Früchte u.a. Glbale Verkehrsund Transprtsysteme, Anbau- und Erntebedingungen, fairer Handel? Praxiserfahrungen 19 Berufspraktikum (für Schülerinnen und Schüler, die nach der 10. Klasse in den Beruf wechseln wllen). Fähigkeiten und Berufe, persönliche Stärken und berufliche Anfrderungen, BIZ-Besuch, Berufe und Gesundheit, Selbst- und Fremdbeurteilung, Zielvereinbarung, Berichte anfertigen, Auswertung und Präsentatin. Bewerbungstraining 20 Erstellen einer Bewerbungsmappe Bewerbung I: Erstellen einer Bewerbungsmappe Bewerbung II: Mediale Selbstdarstellung Bewerbungsanschreiben, Bewerbungsmappe, Mail- Online- Bewerbung, Testtraining, Vrstellungsgespräch. Bewerbungstraining in Kperatin mit einem Betrieb. Umgang mit Bewerbungsmaterialien in der Persnalabteilung. In Kpeatin mit Betrieben, z.b. LinsClub, Schwaneweder Industrietechnik (SIT), EON. Prjekte 21: Der Jahrgang 10 greift externe Prjekte auf der rganisiert eigene Prjekte. Alternativen/ Beispiele, in denen die unterschiedlichen Berufs- und Lebensrientierungen berücksichtigt werden: Inf. u. Beratungsangebte Berufseingangstests, Berufsausbildungsvertrag, Jugendarbeitsschutzgesetz, Berufsbildungsgesetz, weiterführende Schulen u.a.; Azubis und Ausbilder infrmieren. Alternative Bildungswege (für Schülerinnen und Schüler, die nach der 10. Klasse eine weiterführende Schule besuchen wllen). Erkundungen weiterführender Bildungswege (weiterbildende Schulen, Universitäten), Prfile, Ksten, Übersichten erarbeiten u.a. Vrbereitung auf die Gymnasiale Oberstufe, Fachberschule, Berufsfachschule u.a. Kperatin mit der Universität Bremen/ Jakbs University Orientierungen über Studienrichtungen, Vraussetzungen und Abschlüsse, Zukunftsperspektiven, Schnupperstudium. Besuch vn Jbbörsen Vrbereitung, Infrmatinsrecherche, Auswertung und Präsentatin. Kein Ausbildungsplatz was nun? Inf über Allgemeinbildende Berufsschule, Berufsfelder u.a. Stand: März 2009 Seite 12

Handreichungen 5./6. Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material 5/6 - Ich kann selbstständig nach Plan (Rezept) arbeiten. Ich lerne Mahlzeiten in der Küche herzustellen; ich kenne grundlegende Arbeitsweisen und techniken im Bereich Ernährung/ Gesundheit und führe sie in praktischen Aufgaben durch. - Ich reflektiere mein eigenes Verhalten in Bezug auf meine Ernährung und beziehe Kenntnisse einer gesundheitsrientierten Ernährung auf das eigene Ernährungsverhalten. Prjekt 1: Sich gesund und preiswert ernähren Schwerpunkt: Praktisches Arbeiten in der Küche, Grundlagen einer gesundheitsfördernden Ernährung, Reflexin des eigenen Ernährungsverhaltens. Inhaltliche Aspekte für sämtliche Prjektschwerpunkte: Erkundung der (Schul-)Küche, Arbeitsgeräte, Ordnungssystem etc. Zubereitungstechniken und Grundbegriffe (TL, EL, g, kg etc.). Kchen nach Rezepten. Unfallursachen/ Unfallverhütung. Ernährungsgewhnheiten und Kaufverhalten. Kleine Ernährungslehre: Allgemeine Grundlagen. Ernährungspyramide: Bestimmung u. Einrdnung verschiedener Lebensmittel und Nährstffe (z.b. Wir untersuchen einen Hamburger/ McDnalds selbst gemacht/ Was sind Flakes und wie kmmen sie in die Tüte?). Erstellen eigener Essprtklle. Regeln für eine gesunde Ernährung. Hygiene im Haushalt/ Abwaschen (Arbeitsrganisatin). Tischdecken, Tischsitten. Arbeitsgeräte und Inventarliste der Schulküche; verschiedene Rezepte; Kchbücher; Ernährungspyramide; Lebensmittelführer; Arbeits- und Lehrerhandbuch Ernährung (Schlieper); Ernährung u. Gesundheit (Kl. 5-10); Atlanten; Internet; Arbeitsblätter. Vgl. auch unterschiedliche Prjektausrichtungen. Stand: März 2009 Seite 13

Prjektausrichtung: Wir schreiben unser eige nes Kchbuch gesunde Ernährung" Prjektausrichtung: Die Kartffelwerksta t t vn der Knlle bis zum Kchtp f Auf der Grundlage der erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten (s..) schreiben und gestalten die Schülerinnen und Schüler ein eigenes Kchbuch. Weitere mögliche Prjektschwerpunkte: Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Kartffel. In diesem Zusammenhang werden die Kernanfrderungen (s..) vermittelt. Spezielle Schwerpunkte: Dkumentieren und Verfassen eigener Texte (Anwenden vn Infrmatikkenntnissen der handschriftlich), Herstellen eines eigenen Kchbuchs. Geschichte und Bilgie der Kartffel. Kartffelanbau/ Kartffelbeet im Schulgarten (Kartffelschädlinge, Verzicht auf Einsatz chemischer Mittel). Industrielle Prduktin vn Kartffeln und deren Weiterverarbeitung. Bedeutung der Kartffel für die Ernährung. Die Nährstffe der Kartffel. Experimentieren: Stärkenachweis. Vllwertverarbeitung der Kartffel. Kartffelrezepte unser Kartffelbuch. (Vrschläge für einen Prjektverlauf mit unterschiedlichen Unterrichtsbausteinen einschließlich Arbeitsbgen, vgl. alma 30). Prjektausrichtung: Kulinarische Länderreise Guck mal über n Telle rrand! Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Ernährung und den Essgewhnheiten in verschiedenen Kulturen. In diesem Zusammenhang werden die Kernanfrderungen (s..) vermittelt. Spezielle Schwerpunkte: Ländersteckbriefe der verschiedenen Herkunftsländer der Schülerinnen und Schüler (gegrafische Lage, Sprache, Kleidung, Religin, Plitik, landwirtschaftliche Prdukte...). Verschiedenartigkeit der Esskulturen anderer Länder: alltägliche Mahlzeiten, Tischrituale, Essen zu besnderen Anlässen). Typische Gerichte unterschiedlicher Länder zubereiten. Herstellen eines internatinalen Kchbuchs mit Kchrezepten aus verschiedenen Herkunftsländern. Wher kmmen unsere Nahrungsmittel (Imprt/Exprt)? Extische Nahrungsmittel (Getreide, Früchte, Gewürze...). Traditinelle Zubereitung frischer und unbearbeiteter Nahrungsmittel als einfachste Präventin vn Fehlernährung und Ernährungskrankheiten. Zubereiten eines internatinalen Büfetts auf einem Schufest, evtl. Thema in einer Prfilwche. Prjektausrichtung: Arbeite n und Lernen im Schulgarte n Im Mittelpunkt steht die Nutzung und Bewirtschaftung des Schulgartens (evtl. in Kperatin mit NaWi das Frschen im Schulgarten). In diesem Zusammenhang werden die Kernanfrderungen (s..) vermittelt. Spezielle Schwerpunkte: Gärtnerische Arbeiten praktizieren: Bden bearbeiten, Säen, Pikieren, Aus- und Umpflanzen, Gießen, Wildkräuter jäten, Pflanzenjauchen ansetzen... Handwerklich-technische Arbeiten praktizieren: Pfähle und Pfsten, Gartenmöbel pflegen, Stützen und Wuchshilfen aufstellen, Nisthilfen für Vögel aufhängen, Kasten für Schulgartenzubehör bauen... Hauswirtschaftliche Arbeiten praktizieren: Gemüse verwerten, Gewürze nutzen, Marmeladen kchen, Kartffeln verwerten... Kennenlernen der Arbeitsgeräte, Pflege und Reparaturen. Regenwasser nutzen, Wasserkreislauf, Versrgungseinrichtungen in der Gemeinde. Schädlinge und nützliche Tiere im Schulgarten (Bienen, Raupen)... Kmpstieren: Bdenlebewesen, Humusbildung, Müll Recycling, rganische und nichtrganische Abfälle. Vrschläge für Unterrichtsbausteine,vgl. alma 29, Schulinterne Arbeitsmappe Schulgarten Stand: März 2009 Seite 14

Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material 5/6 - Ich gehe sachgerecht mit Materialien und Werkzeugen um und berücksichtige Kenntnisse zur Unfallverhütung. Prjekt 2: Prduzieren Arbeit und Beruf reflektieren Werkzeuge, Materialien, Arbeitsbgen u.a. je anch Aufgabenstellung. - Ich kenne wesentliche Herstellungsstufen: Zuschnitt, Mntage, Oberflächenbearbeitung. - Ich kann exemplarisch einen Prduktinsablauf an der Herstellung eines eigenen Werkstücks erklären und die Verlaufsstruktur auf die Grundfunktinen eines Betriebes (Beschaffung, Prduktin, Absatz) übertragen. Schwerpunkt: Arbeitsplätze/ Arbeitsrganisatin, Herstellen eines Prdukts, Handarbeit Maschinenarbeit Inhaltliche Aspekte für sämtliche Prjektschwerpunkte: Verhalten im Werkraum/ in Werkstätten /Werkraumrdnung). Umgang mit Werkzeugen/ Maschinen. Umgang mit Materialien, Farben und Lacken. Unfallverhütung/ Gesundheit. Erarbeiten und Lesen eines Arbeitsplans. Grundlegende Herstellungsstufen: Zuschnitt Mntage Oberflächenbearbeitung. Transfer auf betriebliches Handeln: Beschaffung Prduktin Absatz. Vgl. auch unterschiedliche Prjektausrichtungen. Stand: März 2009 Seite 15

Prjektausrichtung: Hlz nutz ung Hlz te chnik I Prjektausrichtung: Hlz nutz ung Hlz te chnik II Schwerpunkt Herstellen eines Hlzprdukts als Fertigungsaufgabe Arbeiten nach Plan, Transfer: Betriebliche Realität. Schwerpunkt Herstellen eines Hlzprdukts als Knstruktinsaufgabe Umsetzen einer Idee, Entwickeln vn Testkriterien, kritisches Beurteilen des eigenen Prdukts. Transfer: Betriebliche Realität. Fertigungsaufgabe: Untersuchen verschiedener Hlzarten und Hlzwerkstffe wie Spanplatte, Sperrhlz, Tischlerplatte. Übernehmen vn Maßen aus Zeichnungen und vn Schablnen. Bearbeiten vn Hlz mit Säge, Bhrmaschine und Schleifpapier. Fertigen eines Hlzprduktes mit Laubsäge, Feinsäge, Bhrmaschine, Schleifpapier. Oberflächenbearbeitung / Finish mit Farbe, Öl und Lack. Beruf Tischler: Betriebserkundung eines Tischlereibetriebes, Technisierungsgrad in der Tischlerei, Tätigkeiten und Ausbildung im Tischlerhandwerk. Möbel als Massenware: Industrielle Möbelprduktin. Möbel für die Ewigkeit? Restauratin vn Möbeln, Besuch eines Restaurierungsbetriebes, Restaurierungsschritte, Restaurierungsprbleme. Bhrmaschinenführerschein Knstruktinsaufgabe: Erkennen eines technischen Prblems im Rahmen gegebener Vrgaben (z.b. Größe, Funktin etc.) Entwickeln vn Prblemlösungen (Erfindungsprzess). Herstellen eines Prdukts nach eigenen Ideen. Entwickeln vn Testkriterien, um den Erflg der eigenen Knstruktin, gemessen an den Vrgaben zu beurteilen. Test: Erprben, Beurteilen der Lösung (Funktinalität, Ausführung etc.). Kritische Beurteilung der eigenen Knstruktin. Transfer/ Auswertung: Vergleich der eigenen Knstruktin mit Beispielen aus der Wirklichkeit. Prjektausrichtung: Schwerpunkte: Rund um das Papie r Werkstffprüfung, Papierherstellung, Papiergestaltung Papierprdukte, Arbeitsplatzgestaltung Werkstffprüfung: Wir sammeln Papiere und erarbeiten Papiersteckbriefe Ökbilanz Papier: Wie umweltfreundlich ist 1 Kilgramm Tageszeitung? Werkstff Papier was ist das? Schöpfen, gautschen, pressen Papier selbst herstellen Schöpfrahmen herstellen Papierfrmate: DIN-Nrmen Papier gestalten: Struktur und Farbe Oberflächen gestalten: Marmrieren und Kleistern Herstellen eines Papierprdukts: Behälter, Mappe, Ringbuch S entsteht Papier: Hand- und Maschinenarbeit Papier und Umwelt Die Geschichte des Papiers Unsere kleine Papierfabrik: Wir demnstrieren Papierherstellung in der Prfilwche (vgl. auch Schülerfirmen). Prjektausrichtung: Be iß nicht gle ich in je den Apfel Lebensmitte l prduz ie ren und kri tisc h betrachte n Schwerpunkte: Lebensmittelverarbeitung und -prduktin, Preisbildung und Wettbewerb, Vraussetzungen und Grenzen ratinalen Verbraucherverhaltens Technisierung und Technisierungsstufen Gedankenassziatinen zum Apfel (Stichwrte sammeln, rdnen). Augen auf beim Apfelkauf/ Betriebserkundung. Apfel-Hitparade/ Durchführen eines Tests (z.b. blind schmecken, riechen...) nach Kriterien (Tabelle) und Beurteilen vn Apfelsrten. Handelsklassen eine Hilfe? Apfel als Industrieprdukt (Testkriterien). Apfelsaft herstellen, Prduktinsweg reflektieren. Apfelsaft vermarkten. Fruchtsaftgetränke im Vergleich (Saft, Nektar, Fruchtsaftgetränk und Limnade unterscheiden), Knsumentenentscheidungen bewerten. Weiteres Apfelprdukt herstellen (Apfelkuchen, Apfelmarmelade, Apfeldessert, Rte- Nasen-Punsch...). Transfer Unternehmen und Prduktin: Beruf Bäcker: Technisierungsstufen. Stand: März 2009 Seite 16

Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material 5 - Ich kann meinen Wunsch- und Traumberuf beschreiben. Drei-Tage-Prjekt 3 Materialien - Ich kenne Frmen der Arbeit und erkenne Zusammenhänge vn beruflicher Arbeit und Lebensgestaltung. - Ich setze mich mit mindestens einem Beruf intensiv auseinander und kann diesen präsentieren. Schwerpunkt: Zukunftstag I : Arbeit Arbeiten und Leben, Arbeitsteilung in der Familie/ Haushaltsarbeit/ Erwerbsarbeit, Arbeit und Lebensstile, Zusammenhänge vn Berufsarbeit und Lebensgestaltung Cllage: Traumberuf. Vrbereitung des Zukunftstages: Wir interviewen unsere Eltern (Was arbeiten Vater/ Mutter? -Tagesablauf/Fragebgen dazu eine Wche vrher austeilen). Berichte in der Klasse. Arbeitsteilung in der Familie: Haushaltsarbeit/ Erwerbsarbeit, Mdelle unterschiedlicher Lebensstile. Frmen der Erwerbsarbeit und Nicht-Erwerbsarbeit Durchführung des Zukunftstages mit Bebachtungsbgen. Wir begleiten Vater/Mutter auf seine/ihre Arbeitsstelle. Anfertigen eines Berufsprtraits (Was? W? Wmit?) Gibt es Frauen-/ Männerberufe? Beispiele. Ablage wichtiger Dkumente in der AL-Mappe (bleibt in der Schule) Ausstellung der Berufsprtraits und Elterninterviews für Schülerinnen/ Schüler und Eltern. Elternbrief Anmeldebgen Interviewbgen Bebachtungsbgen Kperatin mit dem Deutschunterricht 3-Tage-Prjekt (Vrbereitung, Durchführung, Auswertung mit Klassenleitung und Fachlehrkraft). Stand: März 2009 Seite 17

Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material 5/6 - Ich kenne verschiedene Funktinen der Bekleidung und setze mich mit den Grundlagen einer gesunden Bekleidung auseinander. - Ich reflektiere mein eigenes Verhalten in Bezug auf meine Bekleidung; ich erkenne an Hand ausgewählter Beispiele die Veränderung vn Wertvrstellungen und Verhaltensmustern im Wandel der Zeit und beziehe die Erkenntnisse auf gegenwärtige Situatinen. Prjekt 4: Schwerpunkt: Kleiden und pflegen aber wie? Funktinen der Kleidung und Bedarf, Materialien und Pflege Funktinen der Kleidung: Schutz vr Wärme/Kälte, Kleidung und Gesundheit/ Schutzfunktin/Arbeit, Kleidung in der Gesellschaft. Kleidungsbedarf/Kleidungsarten: Cllage zu den Kleidungsarten: festliche Kleidung, Berufs- und Arbeitskleidung, Freizeitkleidung, festliche Kleidung, Unifrmen, Sprtkleidung. Materialien: Wlle, eine Klimaanlage/ Wlle als Tierprdukt/ unterschiedliche Qualitäten/ Wher kmmt Wlle?/ Wie wird Wlle verarbeitet?/ Typische Wllprdukte/ Naturprdukt Baumwlle/ Herkunftsländer/ Verarbeitung/ Verwendung/ Cellulsefasern/ Synthesefasern Natur der Chemiefaser, was ist gesünder? Textilpflege/ internatinale Symble. Vgl. auch unterschiedliche Prjektschwerpunkte. Prjektausrichtung: Kle idung deine zweite Haut Prjektausrichtung: Immer up t date? Kle idu ng und Mde Erweiternde Schwerpunkte: Kleidung als zweite Haut unter gesundheitlichen Aspekten Erweiternde Schwerpunkte: Kleider machen Leute, Diktat der Mde. Allergien krank durch Kleidung? Ursachen, Wirkungen und Maßnahmen. Fertigungstechniken: Nähen mit der Nähmaschine (Geschichte, Funktinen der Nähmaschine, verschiedene Nähte). Arbeiten nach Plan. Herstellen einer Infrmatinsbrschüre, einer Dkumentatinstafel u.a. Kleidung und Design: Farben, Muster, Mde. Textile Fertigung: Aufpeppen eigener Kleidung, Applikatinen, Schnitte verändern. Oder: Ein Prdukt herstellen: Kissen (z.b. Htelverschluss) Einkaufstasche. Erstellen einer Präsentatin/ eigene Mdenschau Textile Fertigung in der internatinalen Knkurrenz (Deutschland Asien). Stand: März 2009 Seite 18

Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material/ Kperatinspartner 5/6 - Ich kann eine Befragung über die Infrastruktur meines Stadtteils durchführen, auswerten und präsentieren. - Ich kann den Einsatz eines alltäglichen Verkehrs- und Transprtmittels erkennen und beurteilen. - Ich kann mich in meinem Stadtteil mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln bewegen. - Ich kann die Strukturen /Infrastrukturen beschreiben und nutzen. - Ich kann den Zusammenhang zwischen Qualität, Preis und Prduktinsbedingungen beschreiben und ihn auf eine Alltagssituatin übertragen. Ich kann die flgenden Methden anwenden: - Karten-/ Fahrplanarbeit - Interview- / Fragebgentechnik - Ftgrafie - Präsentatinstechniken - Mdellbau Prjekt 5: Leben und Arbeiten in unserem Stadtteil Schwerpunkt: Erkundung des eigenen Stadtteils, Reflexin des eigenen Lebensund Erfahrungsraums. Anwenden grundlegender Erkundungstechniken: Infrmatinssammlung, - auswertung und darstellung. Gemeinsame Erkundung des Stadtteils (evtl. Führung durch eine Schülergruppe, die bereits den Stadtteil erkundet hat). Erkundung der individuellen Mbilität in der Klasse. Stadtplanarbeit. Wer lebt im Stadtteil? Bevölkerungsstruktur. Whnen im Stadtteil. Verkehr im Stadtteil. Sziale Treffpunkte. Arbeit im Stadtteil am Beispiel eines rtsansässigen Prduktinsbetriebes. Natur im Stadtteil. Blumenthal/ Lüssum im Jahr 2010 / Zukunftswerkstatt. Präsentatin der Ergebnisse. Kartenmaterial Fahrpläne Stadtpläne Erkundungsaufgaben alte Fts, Bücher, Pstkarten Lärmmessgerät Ftapparat Zeichenmaterialien... Amt für sziale Dienste Kntaktplizisten Gewba Ortsamt ansässige Betriebe Parteien ältere Bewhner Stand: März 2009 Seite 19

Klasse Kernanfrderungen Prjekte/ Lernaktivitäten Material 6 - Ich kann die Entstehung vn Arbeitsteilung und Berufen erklären und auf gegenwärtige exemplarische Beispiele beziehen. - Ich kann an einem exemplarischen Beispiel den Wandel vn Arbeitsplätzen bzw. Berufsbildern erkennen und die Erkenntnisse auf weitere Berufsbilder beziehen. Drei-Tage-Prjekt 6 Schwerpunkt: Zukunftstag II: Beruf Zusammenhänge vn Beruf und Lebensgestaltung, Veränderung vn Berufsbildern und Tätigkeiten Die Bedeutung der Arbeit für den Menschen, am Beispiel der eigenen Eltern und Geschwister (Ankreuzbgen). Entstehung vn Berufen ( Wandzeitung in Gruppenarbeit) Erste Berufe im Handwerk entstehen Arbeitsteilung und Spezialisierung. Der Handel hhe Prduktivität und die Verteilung der Waren. Arbeitswelt und Berufe sind auch heute nch ständig im Wandel. Ungewöhnliche/ interessante Berufe: Textanalysen zu interessanten Persnen. (Kurzreferate). Durchführung des Zukunftstages mit Bebachtungsbgen - Schwerpunkt: Einflüsse auf die Berufswahl (anderer Betrieb als im Jahrgang 5!). berufliche Anfrderungen und individuelle Vraussetzungen Auswertung des Zukunftstages: Auswertung der Bebachtungsbögen und Anfertigung eines eigenen Fähigkeitenprfils Ablage wichtiger Dkumente in der AL-Mappe (bleibt in der Schule) Ausstellung der Ankreuzbögen, Wandzeitungen, Bigrafien, Bebachtungsbögen und Fähigkeitenprfile für SchülerInnen und Eltern. Material Ankreuzbgen Wandzeitung Bigrafien Bebachtungsbgen Kperatin mit dem Deutschunterricht 3-Tage-Prjekt (Vrbereitung, Durchführung, Auswertung mit Klassenleitung und Fachlehrkraft). Stand: März 2009 Seite 20