Leitfaden Elektronische Bilanzeinreichung zum Firmenbuch über F-Online



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Transkript:

Leitfaden Elektronische Bilanzeinreichung zum Firmenbuch über F-Online acconomy Software GmbH Krottenbachstr. 255, 1190 Wien E-Mail: office@acconomy.at www.acconomy.at Inhaltsverzeichnis Rechtsgrundlage...2 Neue BWL Definitonen...2 Zuordnung der Kontogruppen zur Definition... 2 Kopieren der fertigen Definitionen (optional)... 3 ERV-JAB...4 Definition anlegen... 4 Erstmaliges Zuordnen der BWL-Definition... 5 Allgemeine Daten... 5 Zuordnung BWL-Berichte... 5 ERV-JAB / E-Bilanz... 6 Allgemeine Daten... 6 Unterzeichnende... 7 Bilanz... 7 Spiegel... 7 Anlagenspiegel... 7 Forderungenspiegel... 8 Kapitalrücklagen... 9 Rückstellungenspiegel... 9 Verbindlichkeitenspiegel... 9 Gewinn- & Verlustrechnung... 10 Anhänge/Vermerke:... 11 Dateien hochladen / löschen... 11 XML erzeugen... 12 Die vollständige oder auszugsweise Wiedergabe des Inhaltes dieses Dokumentes bedarf der schriftlichen Zustimmung der Firma acconomy Software GmbH. Seite 1

Rechtsgrundlage Die elektronische Übermittlung von Jahresabschlüssen (ERV-JAb) an das Firmenbuch wird mit dem Inkrafttreten des 277 Abs. 6 UGB für Kapitalgesellschaften verpflichtend (Ausnahme: Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis EUR 70.000,--). Diese Bestimmung gilt erstmals für die Einreichung von Jahresabschlüssen (JAb) für Geschäftsjahre, die am 31.12.2007 enden (vgl. 906 Abs. 16 UGB. Neue BWL Definitonen Die neuen BWL-Definitionen JAB-BIL und JAB-GUV werden Ihnen auf einem ausgewählten Mandanten zur Verfügung gestellt. Zuordnung der Kontogruppen zur Definition Im Modul Financials / Administration / Gliederungen können die Kontogruppen zu den einzelnen BWL-Zeilen zugeordnet werden: Die Kontogruppen können nach Bestands- oder Erfolgsgruppen angezeigt werden. In der Bilanz müssen die Kontogruppen Aktiva u. Passiva, bei der GUV Aufwand und Ertrag zugewiesen werden. BWL-Zeile markieren und die dazugehörigen Kontogruppen anhaken. Mit betätigen des Häkchens werden die Gruppen zugeordnet und die Kontogruppenauswahl verringert sich. Seite 2

Kopieren der fertigen Definitionen (optional) Im Modul Financials / Administration / Transfer BWL-Definitionen können die Definitionen zwischen einzelnen Mandanten oder auch Datenbanken kopiert werden: Gliederung auswählen Ausgabedatei nach Wunsch Erstellbutton betätigen Einlesen: In den neuen Mandanten wechseln Ausgabedatei angeben Erstellbutton betätigen Seite 3

ERV-JAB Financials / Jahresabschluss Definition anlegen Code und Bezeichnung angeben Speichern, die Definition erstellt sich automatisch Elektronischer Jahresabschluss Firmenbuch, weiterer Auswahlwert E-Bilanz noch nicht aktiv. Mit dem Exportieren Button kann die Definition als Datei rausgespielt werden. Mit Importieren im neuen Mandanten importiert werden. Tree aktualisieren bzw. ausgeblendete Positionen anzeigen werden nur benötigt, wenn von Grund auf eine neue Definition erstellt wird. Definition kopieren erstellt eine Kopie im gleichen Mandanten. ERV-JAB / E-Bilanz erstellen: Der Jahresabschluss wird erstellt, das Programm wechselt auf Reiter ERV-JAB. Es können beliebig viele Bilanzen erstellt und auch wieder gelöscht werden. Seite 4

Erstmaliges Zuordnen der BWL-Definition (Nur 1x je Kanzlei notwendig, kann auch eventuell kopiert werden) Allgemeine Daten Dieser Schirm wird besser erst nach der Erstellung des Jahresabschlusses bearbeitet, da nach der erfolgten Prüfung, die Pflichtfelder rot markiert werden. Natürlich können die Felder aber auch hier befüllt werden. Zuordnung BWL-Berichte Betrag aus Gliederung default Ausblenden dieser Zeile Gliederung: Auswahl aller BWL-Listen des Mandanten Zeile: Auswahl der Zeile aus der gewählten BWL-Liste Anhang: Frei erfassbarer Text zur Zeile, der auch an das Firmenbuch mit gesandt wird Alle Zeilen der Definition müssen zugeordnet werden! Seite 5

ERV-JAB / E-Bilanz Allgemeine Daten Diesen Schirm hier zu bearbeiten, hat den Vorteil, dass hier die Pflichtfelder nach der erfolgten Überprüfung rot hinterlegt sind. Code: W/N/R/P/S-Code 6stellig, oder XXX999 (3beliebige Buchstaben und Ziffern) oder die Firmennummer mit Prüfzeichen bei direkter Einreichung durch das Unternehmen. Name: Wird automatisch ermittelt, nicht ausfüllen Bezug: Name oder GZ zur leichteren Zuordnung eines Verbesserungsauftrages bzw. des Abbuchungsbeleges durch den WT. BLZ, Kontonr.: Bankdaten zum Einzug der Gebühren Kundendaten: 12stellig numerisch (Wiedergabe auf Abbuchungsbeleg) Zustellung: Hinweis für Gericht bei Zustellung von Erledigungen Bestätigung: Zwingend, wenn direkt vom Unternehmen eingebracht, sonst unzulässig. Firmenbuchnummer und Firmenwortlaut Einordnung: lt. Auswahlliste: klein mit Bilanz, mittel, groß Geschäftsjahr und voriges Geschäftsjahr, Rechtsform eintragen Seite 6

Unterzeichnende Kennung/Geb.Datum: Personenkennung aus Firmenbuch: 3-stellig, Alphabetisch in Großbuchstaben. oder Geburtsdatum Restl. Felder wie Überschrift Bilanz Die Daten wurden aus den BWL-Berichten übernommen, die Prüfung hat ergeben, dass in den rot markierten Zeilen zwingend Zahlen in den Anlagenspiegel erfasst werden müssen. Spiegel Anlagenspiegel Seite 7

Klicken auf die rote Zeile, es erscheint ein Button mit dem die Felder des Anlagespiegels geöffnet werden. Bei jeder rot markierten Zeile Werte eintragen. Nach einer erneuten Prüfung wird jede Zeile, welche Werte im Spiegel hinterlegt hat, blau eingefärbt. Forderungenspiegel In jeder der sieben Forderungszeilen kann über den Button ein Forderungsspiegel erfasst werden. Dies ist vom Programm aber nicht zwingend vorgesehen. Der Spiegel umfasst die Felder: Nach einer erneuten Prüfung wird jede Zeile, welche Werte im Spiegel hinterlegt hat blau eingefärbt. Seite 8

Kapitalrücklagen In jeder der acht Rücklagenzeilen kann über den Button ein Spiegel erfasst werden. Dies ist vom Programm aber nicht zwingend vorgesehen. Dazu kommen noch die Zeilen: Unversteuerte Rücklagen, Bewertungsreserve, sonstige unversteuerte Rücklagen und Investitionszuschüsse. Der Spiegel umfasst die Felder: Nach einer erneuten Prüfung wird jede Zeile, welche Werte im Spiegel hinterlegt hat, blau eingefärbt. Rückstellungenspiegel In jeder der sechs Rückstellungenzeilen kann über den Button ein Spiegel erfasst werden. Dies ist vom Programm aber nicht zwingend vorgesehen. Der Spiegel umfasst die Felder: Nach einer erneuten Prüfung wird jede Zeile, welche Werte im Spiegel hinterlegt hat, blau eingefärbt. Verbindlichkeitenspiegel In jeder der vierzehn Verbindlichkeitenzeilen kann über den Button werden. Dies ist vom Programm aber nicht zwingend vorgesehen. ein Spiegel erfasst Der Spiegel umfasst die Felder: Nach einer erneuten Prüfung wird jede Zeile, welche Werte im Spiegel hinterlegt hat, blau eingefärbt. Seite 9

Die Eingabewerte im Spiegel werden vom System mit den Bilanzzeilen abgeglichen, bei Abweichung kommt es zu einer Fehlermeldung. Gewinn- & Verlustrechnung Die Daten werden aus dem hinterlegten BWL-Bericht übernommen, eine weitere Bearbeitung sollte nicht notwendig sein. Bei Bilanz und GuV ist es möglich, Änderungen an den Beträgen direkt einzugeben. Das System prüft jedoch immer, ob die Summenbildungen schlüssig sind. Seite 10

Anhänge/Vermerke: Alle denkbaren Anhänge sind bereits fix vordefiniert. Der Button Anhang wechselt sobald eine PDF-Datei hinterlegt ist von auf Dateien hochladen / löschen Datei hochladen: Datei löschen: Zum PDF-Format: Da der pdf-anhang in den gesamten Jahresabschluss (im pdf-format) eingebettet wird, sollten im Anhang keine Seitenangaben, keine Kopf- und Fußzeilen enthalten und ein ausreichender Rand vorhanden sein (Links und rechts 2,5 cm, oben 2,8 cm und unten 2cm). Der pdf-anhang ist im A4 Format (Hoch- oder Querformat) zu übermitteln. Seite 11

XML erzeugen Vor dem Erzeugen der XML-Datei nochmals Daten prüfen Wenn keine Fehler erkennbar sind, ist der Button XML schwarz, sonst grau Button XML betätigen Daten werden intern und extern geprüft, die XML-Datei erzeugt, bitte speichern sie die erzeugte Datei nach ihren Speicherregeln: Gleichzeitig wird eine Druckversion Ihrer übermittelten Daten erzeugt Seite 12