SQL-Toolboxbeispielmandant Dokumentation
Inhaltsverzeichnis 1 Überblick... 2 1.1 Vorbereitung des Beispielmandanten... 2 1.2 Mandantendatensicherung einspielen... 2 1.3 Toolboxbenutzer anlegen und Bespielmandanten freigeben... 2 1.4 Toolboxkonfiguration importieren (als Toolboxbenutzer)... 3 1.5 Externe Programme und DLL s entpacken... 4 2 Beschreibung des Beispielmandanten... 4 2.1 Pflichtfelder... 4 2.2 Benutzerdefinierte Schaltflächen in Dialogmasken... 5 2.3 Einbindung benutzerdefinierter Tabellen... 6 2.4 Zeitgesteuerter Aufruf von Toolboxmakros... 7 2.5 Datenquellenaktionen... 8 Seite 1 von 9
1 Überblick Der Toolboxbeispielmandant zeigt exemplarisch die Möglichkeiten der Toolbox in der Version 14.3 der SelectLine: Pflichtfelder Benutzerdefinierte Schaltflächen in Dialogmasken Einbindung benutzerdefinierter Tabellen Zeitgesteuerter Aufruf von Toolboxmakros Datenquellenaktionen Für die Verwendung dieser Beispieldatenbank ist der Microsoft SQL Server 2012 Voraussetzung. 1.1 Vorbereitung des Beispielmandanten 1. Mandantendatensicherung einspielen (als sa) 2. Toolboxbenutzer anlegen und Beispielmandanten freigeben 3. als Toolboxbenutzer anmelden und Toolboxkonfiguration importieren 4. Externe Programme und DLL s entpacken 1.2 Mandantendatensicherung einspielen Laden Sie die Mandantendatensicherung TbxMandant.lzx in Ihre SQL Warenwirtschaft. Sie können den Mandanten neu anlegen lassen oder einen bereits bestehenden Mandanten mit der Datensicherung überschreiben. 1.3 Toolboxbenutzer anlegen und Bespielmandanten freigeben Legen Sie in der Passwortverwaltung der Warenwirtschaft einen neuen Benutzer an. Gewähren Sie dem Benutzer Zugriff auf den Toolboxmandanten und legen Sie den Toolboxmodus für den Benutzer auf Laufzeitmodus fest (bzw. Editiermodus, wenn der Benutzer später Änderungen an der Toolboxkonfiguration vornehmen können soll). Seite 2 von 9
1.4 Toolboxkonfiguration importieren (als Toolboxbenutzer) Im nächsten Schritt ist die eigentliche Toolboxkonfiguration für den Benutzer zu importieren. Melden Sie sich dazu neu als Toolboxbenutzer an. Wählen Sie dazu im Menü unter Schnittstellen / Toolbox den Eintrag Import aus, wodurch sich der folgende Dialog öffnet: Wählen Sie den Toolboxbenutzer aus und legen Sie unter Import-Aktualisierungs-Optionen fest, ob der Import nur neue Formulare/Makros/Einstellungen importieren soll oder ob eine bereits bestehende Toolboxkonfiguration evtl. überschrieben werden soll. Über die Schaltfläche Ausführen werden der Import gestartet und folgende Ausgaben erzeugt: Der Import der Toolboxkonfiguration für den im ersten Schritt angegebenen Benutzer ist damit abgeschlossen. Seite 3 von 9
1.5 Externe Programme und DLL s entpacken Die Beispielkonfiguration verwendet eine externe DLL, die im eigentlichen Toolboxexport nicht enthalten ist. Sie finden diese DLL im beiliegenden Archiv Termin2Outlook.zip. Entpacken Sie bitte dieses Archiv in das Verzeichnis C:\SelectLine\Toolbox. Das Archiv muss in genau dieses Verzeichnis entpackt werden, da die Toolboxmakros vollständige Pfadangaben zu den externen Komponenten enthalten! 2 Beschreibung des Beispielmandanten 2.1 Pflichtfelder Als einfaches Beispiel für ein Pflichtfeld ist in den Kundenstammdaten das Feld E-Mail zu einem Pflichtfeld mit der Prüfung auf Leer geändert worden. Pflichtfelder sind erkennbar an der blauen Ecke oben rechts: In den Stammdaten der Interessenten sind zwei Pflichtfelder ( E-Mail und Eigene Liefer.-Nr. ) definiert, die exemplarisch jeweils ein Beispiel für die Verwendung von regulären Ausdrücken in der Pflichtfeldprüfung beinhalten. Seite 4 von 9
2.2 Benutzerdefinierte Schaltflächen in Dialogmasken Ein Beispiel für eine benutzerdefinierte Schaltfläche finden Sie im Artikeldialog: Die Schaltfläche Alle Gruppenartikel anzeigen führt eine SQL-Abfrage aus, die alle Artikel anzeigt, die derselben Artikelgruppe wie der aktuell angezeigte Artikel zugeordnet sind. Ein zweites Beispiel für benutzerdefinierte Schaltflächen finden Sie in der Positionserfassung der Ausgangsrechnung: Die Schaltfläche Kundenpreis eintragen übernimmt den Preis der aktuellen Position und legt ihn automatisch als Kundenpreis für den ausgewählten Kunden fest. Seite 5 von 9
2.3 Einbindung benutzerdefinierter Tabellen In den Extradialogen befindet sich ein Menüpunkt Firmenwagen, über den die selbst erstellte Tabelle XFWAGEN angezeigt und bearbeitet werden kann: Im Dialog Mitarbeiter ist die Firmenwagentabelle über ein Auswahlfeld erreichbar und zusätzlich werden weitere Informationen aus der Firmenwagentabelle angezeigt: 2.4 Dialogzuordnung Mit Hilfe der Dialogzuordnung aus dem Funktionsmenü können die Datensätze eines Extradialoges einem Datensatz einer beliebigen Zieltabelle zugeordnet werden. Beispielhaft ist die Zuordnung zwischen den Dialogen Firmenwagen und Zubehör umgesetzt. Seite 6 von 9
Im Ergebnis der Zuordnung werden dann im Dialog Firmenwagen alle zugordneten Datensätze vom Zubehör in Listenform dargestellt. 2.5 Zeitgesteuerter Aufruf von Toolboxmakros Im Beispielmandanten ist ein Termin Statistikaufbau und Programmende hinterlegt, der um 12:00 Uhr fällig ist: Seite 7 von 9
Zu diesem Termin wird die Toolboxmakrofolge FLGStatEnde aufgerufen, die im ersten Schritt die Statistik neu aufbaut und danach die Warenwirtschaft automatisch beendet. Im Beispielmandanten ist der Wecker für den Termin ausgeschaltet, damit die Warenwirtschaft nicht sofort nach dem Starten den überfälligen Termin entdeckt und sich nach dem Neuaufbau der Statistik automatisch wieder beendet. Für die zeitgesteuerte Nutzung des Termins ist also zuerst der Wecker zu aktivieren! 2.6 Datenquellenaktionen Die Toolbox bietet die Möglichkeit, bei bestimmten Tabellenaktionen wie Neuanlegen, Speichern und/oder Löschen eines Datensatzes ein Toolboxmakro aufzurufen. Diese Funktionalität ist beispielhaft im Termindialog umgesetzt: bei der Neuanlage eines Termins wird automatisch und ohne dass der Benutzer selbst eingreifen müsste, in Outlook ein Termin mit den Daten des SelectLine Wawi-Termins angelegt. Dazu ruft die Warenwirtschaft die DLL Termin2Outlook im Verzeichnis C:\SelectLine\Toolbox auf und übergibt dieser die Daten des Termins (Datenquelle). Die DLL reicht die Daten weiter an Outlook, so dass der in der Warenwirtschaft erfasste Termin automatisch auch in Outlook abgelegt wird. Alternativ kann das Übertragen des Termins auch durch die Schaltfläche Outlook-Export angestoßen werden. Seite 8 von 9
Ein weiteres Beispiel für eine Aktion, die durch eine Datenquellenänderung ausgelöst wird, wurde in der Belegpositionserfassung des Angebot Kunde konfiguriert. Dabei wird vor dem Speichern einer erfassten Belegposition der Einzelpreis um einen beliebigen Faktor verändert, im konkreten Beispiel ein 20%iger Aufschlag. Dies dient auch gleichzeitig als Beispiel für das Zurückschreiben von Input-Parametern per interner Programmfunktion innerhalb eines Toolboxmakros in rückschreibfähige Datenquellen. Seite 9 von 9