Saatgutverfügbarkeitsstufe/Eigenschaften und Bemerkungen



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SORTENLISTE Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz, 2007 Biogetreide Empfohlene Getreidesorten für die Ernte 2008 Die Saatgutregelung für den Biogetreideanbau mit den detaillierten Erläuterungen zu den einzelnen Saatgutverfügbarkeitsstufen befindet sich am Schluss der Sortenliste. Unterart, Sortengruppe /Bioprüfung Winterweizen (Klasse Top) In erster Priorität empfohlen für Grossbäckereien 2 Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Runal 1995 / Standardsorte in Bioprüfung Scaro 2005 / 2002-03 & 2006 Titlis 1996 / Standardsorte in Bioprüfung Wiwa 2005 / 2002-03 & 2006 Winterweizen (Klasse 1) In zweiter Priorität empfohlen für Grossbäckereien 2 Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Antonius seit 2004 im EU- Sortenkatalog in 2004-2006 Arina 1981 / Standardsorte in Bioprüfung Ataro 2004 / 2002-03 & 2006 Anbau: für Standorte mit hohem Ertragspotenzial, gute Resistenzeigenschaften, aber anfällig auf Ährenfusarium, geringe Auswuchsfestigkeit in feuchten Lagen. Runal reagiert ertraglich gut auf hohe Düngergaben. Backqualität: zurzeit beste Topsorte! Anbau: qualitativ sehr gute Sorte mit gutem Ertragspotenzial, kürzer im Stroh und mit besserer Standfestigkeit als Arina, aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: sehr gute Topsorte Anbau: Zurzeit die am meisten angebaute Weizensorte im Biolandbau. Titlis bringt auch bei schwachem Nährstoffniveau stabile Erträge, sehr gute Resistenzeigenschaften, hohes TKG. Backqualität: Topsorte mit guter, stabiler Qualität Anbau: ertragsstarke, gesunde Sorte für mittlere und gute Lagen, langstrohig und mit guter Unkrautunterdrückung, neue Sorte aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: sehr gute Backqualität Anbau: Die österreichische Sorte Antonius ist annähernd so hochwachsend wie Arina bei leicht besserer Standfestigkeit und hat begrannte Ähren, was einen gewissen Schutz vor Vogel- und allenfalls Wildschweinfrass verspricht. In den Biosortenversuchen sehr ertragsstark und ertragsstabil mit guten Resistenzeigenschaften Backqualität: Antonius bringt hohe Hektolitergewichte und hat etwas tieferen Proteingehalt als Arina. In den dreijährigen Labor- und Backversuchen wurde sie als mittlere Klasse 1 eingestuft. Anbau: gute Jugendentwicklung, langstrohig, sehr ertragstreu, hohes Hektolitergewicht, sehr gute Fusariumresistenz, gute Septoria-, aber geringe Braunrostresistenz, deshalb nur in guten Lagen oder in Mischungen anbauen. Backqualität: im Mittelfeld der Klasse 1-Sorten, sehr qualitätsstabil Anbau: für Standorte mit hohem Ertragspotenzial und hohem Stickstoffangebot, Wüchsigkeit und Ertrag mit Titlis vergleichbar, mittel- bis kurzstrohige Sorte, hohes TKG, die meistangebaute Sorte aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: deutlich besser als Arina (Knospe) (Knospe) (Knospe) Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Ackerstrasse, -5070 Frick, Schweiz, info.suisse@fibl.org, www.fibl.org

/Bioprüfung Winterweizen (Klasse 1) 2 (Fortsetzung) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Pollux 2004 / 2001-03 & 2006 Siala 2006 / 2004-06 Winterweizen (Klasse 2) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Ludwig 2004 / 2001, 2005-06 Aszita (Aufmischweizen) EU 2005 / 2002 Qualitätsuntersuchung 2006 Winterweizen (Klasse 3) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Pegassos 1998 / 2003-04 Anbau: für Standorte mit mittlerem und gutem Ertragspotenzial und ausreichendem Stickstoffangebot, hohes Ertragspotenzial (vergleichbar mit Titlis), mittellanger Wuchs bei guter Standfestigkeit, hohes TKG, gute Resistenzeigenschaften, aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: vergleichbar mit Arina Anbau: Ersatzsorte für Zinal. Sehr kurzstrohige Sorte (25 cm kürzer als Arina!), sehr gute Standfestigkeit, frühreif, gutes Ertragspotenzial unter Biobedingungen, sehr gute Resistenzen gegen Mehltau, Gelbrost und Blattseptoria, ansonsten eher mittlere Resistenzeigenschaften Backqualität: sehr gute Klasse 1-Sorte Anbau: Österreichische, langstrohige Sorte mit sehr gutem Ertragspotenzial, mittlere bis gute Standfestigkeit, gute Resistenzeigenschaften Backqualität: Die Qualität war von Jahr zu Jahr stark schwankend, hat im Durchschnitt aber nur Klasse 2 erreicht. Klasse 2-Weizen werden von den Biomühlen nicht übernommen. Als Futterweizen empfohlen. Anbau für Speisezwecke nur in Absprache mit dem Abnehmer. Anbau: neigt zu Lagerung, nur für extensive Standorte mit geringem Stickstoffangebot, begrannte Spelzen, was einen gewissen Schutz vor Vogel- und Wildschweinfrass verspricht. Langstrohige Sorte mit sehr guter Unkrautunterdrückung, sehr gesunde Ähre, intensive und farbige Ausreifung, aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: sehr hohe sensorische Qualitäten (Geschmack, Geruch, Aussehen), sehr hohe Wasseraufnahmefähigkeit bei der Teigführung, in der gewerblichen Verarbeitung beliebt; als Aufmischweizen sehr gut geeignet. Aszita hat extrem weiche Kleber (Glutenindex 2002 zirka 40 %) verbunden mit einem hohen oder gar sehr hohen Klebergehalt. Aszita eignet sich daher zur Erhöhung eines zu geringen Kleberanteils und zur Verbesserung der Elastizität eines zu "starken" Klebers. Anbau nur empfohlen in Absprache mit dem Abnehmer Anbau: mittellange Pflanzen, mittlere bis geringe Standfestigkeit, hohes Ertragspotenzial, mittlere bis gute Resistenzeigenschaften Qualität: als Futterweizen für Umstellbetriebe empfohlen. Dank hohem TKG geeignet für Flockenproduktion. Für Speisezwecke nur in Absprache mit dem Abnehmer. Futterweizen 3 Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 -- Zurzeit sind keine eigentlichen Futterweizensorten aus -Knospe-Vermehrung verfügbar. Das hohe Ertragspotenzial der Futterweizensorten kann unter Biobedingungen kaum ausgeschöpft werden. Deshalb werden als Futterweizen Sorten der Klasse 2 (oder falls erhältlich 3) empfohlen, welche unter Biobedingungen vergleichbare Erträge, aber höhere Proteingehalte erreichen. (Knospe) (Knospe) (Knospe) Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 2

/Bioprüfung Bisquitweizen Saatgutverfügbarkeitsstufe 2 Muveran Da in der Schweiz bisher kein biologischer Bisquitweizen nachgefragt wird, ist zurzeit kein Biosaatgut erhältlich. Für den Anbau von Bisquitweizensorten mit konventionellem Saatgut muss aber trotzdem eine Ausnahmebewilligung eingeholt werden. Sommerweizen (Klasse 1) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Fiorina 2001 / als Sommerweizen nicht als Winterweizen 2006 /07 in Prüfung Greina 1994 / nicht Korn/Dinkel (Typ A 4 ) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Oberkulmer Rotkorn 1948 Standard in Bioprüf. Ostro 1978 Standard in Bioprüfung Tauro 2004 / Titan 2005 / Korn/Dinkel (Typ B 4 ) Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Alkor 2004 Anbau: höheres Ertragspotenzial als Greina bei Anbau als Sommerweizen, mittleres Hektolitergewicht, mittelkurzer Wuchs, sehr gute Resistenz gegen Gelbrost, gute Resistenz gegen Mehltau. 2006 und 2007 in der Bioprüfung als Winterweizen. Das Risiko des Auswinterns ist aber zu hoch, der Anbau als Winterweizen wird nicht empfohlen. Backqualität: konventionell in Klasse Top. Als Winterweizen angebaut erreicht Fiorina die erforderliche Backqualität nicht. Anbau: bessere Standfestigkeit als Fiorina, dafür geringeres Ertragspotenzial, sehr hohes Ertragspotenzial bei Anbau als Winterweizen in milden Lagen, guter Schutz gegen Vogelfrass dank Begrannung, sehr gute Resistenz gegen Braunrost, gute Auswuchsfestigkeit, mittelkurzer Wuchs Backqualität: konventionell eine der besten Klasse 1-Sorten. Keine Erfahrungen aus biologischem Anbau. Anbau als Winterweizen nicht empfohlen, weil der Einfluss auf die Backqualität nicht bekannt ist. Anbau: Ertragspotenzial und Standfestigkeit geringer als bei neuen Sorten Backqualität: reiner Dinkel 4, deshalb gesicherte Vermarktung bei Vertragsanbau Anbau: Ertragspotenzial und Standfestigkeit geringer als bei neuen Sorten, jedoch etwas besser als bei Oberkulmer Rotkorn Backqualität: reiner Dinkel 4, deshalb gesicherte Vermarktung bei Vertragsanbau Anbau: neue Dinkelsorte aus der Biozüchtung von Peter Kunz, langstrohige Sorte mit mittlerer Standfestigkeit, ähnliches Ertragspotenzial wie Ostro, Ähre braun, mitteldicht, aufrecht bis leicht geneigt Backqualität: reiner Dinkel 4, deshalb gesicherte Vermarktung bei Vertragsanbau. Tauro ist im Protein, im Klebergehalt und in der Kleberfestigkeit vergleichbar mit Ostro. Anbau: neue Dinkelsorte aus der Biozüchtung von Peter Kunz, sehr langstrohige Sorte mit mittlerer Standfestigkeit, ähnliches Ertragspotenzial wie Ostro, Ähre braun, mitteldicht, aufrecht bis leicht geneigt Saatgut: Sorte im Aufbau, momentan nur Präbasissaatgut erhältlich Anbau: etwas höheres Ertragspotenzial als Typ A-Dinkel, gute Resistenzeigenschaften, bessere Standfestigkeit, da deutlich kürzere Pflanzen (140 cm), braun abreifende Ähren, aus der Biozüchtung von Peter Kunz Backqualität: dinkel-typisches Verhalten in der Verarbeitung, gut im Geschmack konventionell, ungebeizt (Knospe) (Knospe) Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 3

(Bio Suisse-Handelsklasse), Sorte /Bioprüfung Winterroggen Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 (ab Aussaat 2007 gilt das Hybridverbot bei Getreide!) Matador 2002 Recrut 2002 in Bioprüfung 2007 Emmer Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Populationssorte mit hohem Ertragspotenzial, Hauptsorte im Bioanbau, Standfestigkeit bei hohen Nährstoffgaben gefährdet, deutlich längere Pflanzen als Hybridsorten. Sehr gute Gelbrostresistenz, anfällig für Mehltau. Populationssorte aus Deutschland mit mittlerem Ertragspotenzial, geeignet für leichte Böden. Relativ langstrohig mit guter Standfestigkeit. Gute Mutterkornresistenz und mittlere bis gute Resistenzen gegen Mehltau und Braunrost. Mittlere Anfälligkeit für Rhynchosporium. Weisser Emmer Anbau: ertragsstarke Sorte, gute Unkrautunterdrückung, sehr gute Bodendurchwurzelung, weisse, begrannte Ähren, starke, weissliche Behaarung der Blätter, sehr gute Krankheitsresistenzen auf Blatt und Ähre, kein Befall mit Getreidehähnchen, typische Schweizer Landsorte (Typ Züblin), anspruchslos, deshalb sehr gut für den extensiven Anbau geeignet. Das angebotene Saatgut (Selektion A. Beers, Gut Rheinau) wurde nach Standfestigkeit und gleichmässiger Abreife ausgelesen. Backqualität: gute Backqualität, harte, glasig-rote Kerne; hohes Wasseraufnahmevermögen, sehr aromatisch Saatgut: auf Gesundheit, Keimfähigkeit und Reinheit geprüftes Biosaatgut, bei der Sativa Rheinau erhältlich 5 Wintergerste Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Fridericus 2006 2006-07 Landi 1997 / Merlot 2004 / Verticale 2004 / Sommergerste Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Die 6-zeilige, mittelfrühe Sorte hatte herausragende Erträge in der Bioprüfung. Hektolitergewicht und Proteingehalt waren zwar unter dem Durchschnitt der Vergleichssorten, aber trotzdem hat Fridericus den höchsten Proteinertrag pro Hektare erbracht bei niedrigem bis mittlerem PUFA-MUFA Index (PMI). Fridericus hat eine vollständige Resistenz gegen Gelbmosaikvirus und ist robust gegen Pilzkrankheiten. Die Standfestigkeit und die Winterhärte sind gut. 6-zeilig, mittleres Ertragspotenzial, gutes Hektolitergewicht, gute Standfestigkeit, gute Mehltau-, aber geringe Zwergrostresistenz, resistent gegen Gelbmosaikvirus 6-zeilig, durchschnittliches Ertragspotenzial unter Biobedingungen, Hektolitergewicht und Proteingehalt mittel, überdurchschnittlich gute Resistenzen und gute Standfestigkeit 2-zeilige Gerste, mittleres bis gutes Ertragspotenzial, hohes Hektolitergewicht, sehr robust mit Resistenz gegen Gelbmosaikvirus, mittlere Standfestigkeit. (2-zeilige Gersten haben ein höheres Hektolitergewicht als 6-zeilige) Danuta (Braugerste) EU seit 2000 Relativ langstrohige Sommer-Braugerste aus deutscher Zucht. Mittlere Ertragserwartung, gute Mehltauresistenz, ansonsten mittelmässige Resistenzeigenschaften. Einzelährentyp, geeignet auch für schwierige Bodenverhältnisse, bei sehr früher Saat muss dünn gesät werden, da sie gut bestockt. Eunova 2001 2-zeilig, hohes Ertragspotenzial, mittlere Standfestigkeit, lange Pflanzen, gute Resistenzeigenschaften (mit Ausnahme von Braunrost) (Knospe) (Knospe) (Knopse) Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 4

/Bioprüfung Saatgutverfügbarkeitsstufe/ Eigenschaften und Bemerkungen Winterhafer Saatgutverfügbarkeitsstufe 2 Winnipeg 1990 Erreicht bei früher Saat und in milden Lagen ein besseres Hektolitergewicht als Sommerhafer. Die Sorte Winnipeg ist frühreif und hat ein sehr hohes Ertragspotenzial. Geeignet für Speisehafer. Biosaatgut beschränkt verfügbar Sommerhafer Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 Ebène 1990 Futterhafer, für Spezialzwecke auch als Speisehafer geeignet, Schwarzhafer, etwas geringeres Ertragspotenzial als Expander, sehr gute Standfestigkeit (da kurze Pflanzen), hohes Hektolitergewicht und hoher Eiweissgehalt, für Grünschnitt wenig geeignet Expander 1995 Speisehafer, zur Herstellung von Flocken geeignet (Weisshafer), mittleres Ertragspotenzial, mittellange Pflanzen, mittlere Standfestigkeit, geringer Eiweissgehalt, für Grünschnitt geeignet, für Speisehafer Körner ausreifen lassen Nelson 2005 Eine Züchtung der deutschen Nordsaat mit sehr hohem Ertragspotenzial bei mittlerem bis schwachem Proteingehalt, langstrohige Pflanzen mit leichter Neigung zur Lagerung, gut geeignet für Grünschnitt. (Knospe) (Knospe) (Knospe) President 2002 Gutes Ertragspotenzial, gute Standfestigkeit, kurze Pflanzen, hohes Hektolitergewicht (Knospe) Triton EU 2002 Gelbhafer. Gemäss österreichischen Versuchen mit guten Ertragswerten auch in extensiven Gebieten. Frühreif und gesund. Gut geeignet für Grünschnitt. Wintertriticale Saatgutverfügbarkeitsstufe 2 Bedretto 2003 Mittleres Ertragspotenzial, mittellange Pflanzen mit guter Standfestigkeit, gute bis sehr gute Resistenzeigenschaften, mit 13.5 % hoher Eiweissgehalt. Triamant 2004 Frühreife Sorte aus Deutschland mit hohem Ertragspotenzial. Langstrohig mit mittlerer Standfestigkeit. Gute bis sehr gute Resistenzeigenschaften, Eiweissgehalt 12 % Legende: (Knospe) (Knospe) 1 2 3 Zertifiziertes Saatgut, welches von den akkreditierten Schweizer Vermehrungsorganisationen in Bioqualität (Knospe-Anbau, bei Sativa z.t. auch Demeter-Anbau) vermehrt wird (mit Ausnahme von Bisquitweizen). Für Speisezwecke wird nur Getreide von Vollknospe-Betrieben übernommen. Bei Weizen sind hauptsächlich Sorten mit guter Backqualität (Klasse Top oder starke Klasse 1-Sorten) gefragt. Bei den Sammelstellen wird Bio-Weizen der Klasse Top und der Klasse 1 aus logistischen Gründen zusammen gelagert und als Klasse 1 vermarktet. Klasse 2- und 3-Sorten für andere Speisezwecke sollen nur in Absprache mit dem Abnehmer angebaut werden. In den letzten Jahren haben die Müller in den Preisverhandlungen wiederholt die mangelnde Backqualität der schweizerischen Biomehle kritisiert. Eine hohe Backqualität spielt vor allem in der industriellen Brotherstellung eine grosse Rolle, weil dort die Teigführungsprozesse nicht so einfach wie bei einer gewerblichen Bäckerei den unterschiedlichen Mehlqualitäten angepasst werden können. Für Bioweizen Knospe, der über die Sammelstellen in den Handel gelangt, sollen in erster Linie Sorten der Klasse Top (Zielvorgabe 75 %) gewählt werden. Für Spezialzwecke oder für Bio-Weizenanbau in Absprache mit dem Abnehmer gelten die entsprechenden Sortenempfehlungen. Umstellbetrieben wird empfohlen, Futtergetreide anzubauen. Gefragt sind Klasse 2- und 3-Weizen, Gerste und Triticale. Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 5

4 5 Dinkel Typ A gelten als reine Dinkel. Dinkel Typ B sind Dinkel mit eingekreuztem Weizenanteil. Der zum Nachweis gemachte Gel-Elektrophoresetest ist aber bei Züchtern umstritten. Die Interessengemeinschaft (IG) Dinkel vermarktet unter dem Label «Urdinkel» nur alte Sorten des Typs A aus den «angestammten» Dinkelgebieten. Für die Biovermarktung werden die Sorten des Typs A jedoch aus der ganzen Schweiz übernommen. Zertifiziertes Saatgut ist bei der Sativa Rheinau AG und im übrigen, landwirtschaftlichen Samenhandel erhältlich. Die Vermarktung von Konsumwaren unter dem Label Sativa ist nur mit einem Anbauvertrag mit der Sativa Genossenschaft möglich. Anmerkungen: Die Sortenempfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit den Forschungsanstalten Agroscope Reckenholz/Tänikon und Changins, Swisssem, Sortenvertretern, kantonalen Bioberatern und Praktikern aktualisiert. Als Grundlage dienten die Biosortenprüfung von Agroscope ART Reckenholz/Tänikon und die Praxisversuche des FiBL und der kantonalen Biofachstellen sowie die Empfohlenen Sortenlisten 2006 und 2007 (swissgranum, ART, RAC) und der Nationale Sortenkatalog. Es sind nur Sorten aufgeführt, die in nationale Sortenkataloge aufgenommen worden sind (Ausnahme: Weisser Emmer) und somit in Europa handelbar sind und von denen Biosaatgut in der Schweiz erhältlich ist. Preise und Übernahmebedingungen für Brot- und Futtergetreide aus Bioanbau sind unter www.bio-suisse.ch (Rubrik «Produkte», Stichwort «Ackerkulturen») zu finden. Saatgutregelung für den biologischen Getreidebau Im Biolandbau darf nur noch Saatgut aus biologischer Vermehrung (Biosaatgut) verwendet werden. Diese Regelung gilt sowohl für den Anbau gemäss Schweizer Bio-Verordnung wie für die Zertifizierung nach Bio Suisse Knospe oder Demeter. Solange zu wenig Biosaatgut für den professionellen Anbau zur Verfügung steht, können die Labelinhaber Ausnahmen gewähren. Für Knospe-Betriebe wird die Verwendung von Biosaatgut und die Handhabung von Ausnahmen im Merkblatt «Vermehrungsmaterial» durch die Markenkommission Anbau (MKA) der Bio Suisse geregelt. Um die Verwendung praxisbewährter Sorten im Biogetreidebau zu gewährleisten, teilt die Bio Suisse die Getreide-Unterarten respektive Bio Suisse- Handelsklassen aufgrund der Verfügbarkeit von Biosaatgut in drei Saatgutstufen ein (siehe Kasten). Die Zuteilung zu den Stufen nimmt die Fachkommission Ackerkulturen der Bio Suisse einmal im Jahr aufgrund des Angebotes auf dem Saatgutmarkt vor. Für in der Liste nicht aufgeführte Unterarten oder Sorten muss die Datenbank www.organicxseeds.com konsultiert werden oder die Auskunft zur Verfügbarkeit von der Biosaatgutstelle des FiBL eingeholt werden. Allfällige kurzfristige Änderungen werden im bio aktuell mitgeteilt oder tagesaktuell in der Datenbank organicxseeds.ch dargestellt. Die Einteilung auf der Sortenliste ist für Bestellungen im aktuellen «Saatgutjahr» (Beginn jeweils 1. Juni, Ende 31. Mai folgendes Jahr) verbindlich und dient auch als Grundlage für die Betriebskontrolle. Allgemeine Ausnahme: Anbauversuche mit Sorten, die noch nicht aus Biovermehrung lieferbar sind, können auf einer Fläche von maximal 10 Aren und im Umfang von maximal 10 % einer Parzelle nach Meldung an die Biosaatgutstelle des FiBL durchgeführt werden. Der Anbau seltener, erhaltenswerter Sorten, für welche kein Biosaatgut erhältlich ist, ist mit Ausnahmebewilligung der Biosaatgutstelle möglich. Saatgutverfügbarkeitsstufen: Saatgutverfügbarkeitsstufe 1 (Bio-Pflicht): Die Verwendung von Biosaatgut ist Pflicht. Dieser Stufe sind Unterarten und Bio Suisse-Handelsklassen zugeteilt, für die ein praxistaugliches Sortenangebot aus Biovermehrung vorhanden ist. Ausnahmen von der obligatorischen Verwendung von Biosaatgut werden auch für den Erwerbsanbau keine gewährt. Saatgutverfügbarkeitsstufe 2 (Bio-Regel): Die Verwendung von Biosaatgut ist die Regel. Dieser Stufe sind Unterarten und Bio Suisse-Handelsklassen zugeteilt, für die in der laufenden Anbauperiode einzelne gute Produktionssorten aus Biovermehrung angeboten werden. Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 6

Für die Verwendung von Saatgut, das nicht aus biologischer Vermehrung stammt (d.h. ungebeiztes, konventionelles Saatgut), muss vorgängig eine Ausnahmebewilligung eingeholt werden! Saatgutverfügbarkeitsstufe 3 (Bio-Wunsch): Die Verwendung von Biosaatgut ist freigestellt. Dieser Stufe sind Unterarten zugeteilt, für die noch kaum biologisch vermehrtes Saatgut von im Bioerwerbsanbau bewährten Sorten vorhanden ist. Wenn eine gewünschte Sorte dieser Saatgutstufe sowohl aus konventioneller als auch biologischer Vermehrung erhältlich ist, muss die Sorte in Bioqualität bestellt werden. Ist eine Sorte nur in konventioneller, ungebeizter Qualität erhältlich, kann das konventionelle Saatgut ohne Ausnahmebewilligung verwendet werden. Auskünfte, Meldung Sortenanbauversuche und Bestätigungen Telefonische Auskünfte über die aktuelle Verfügbarkeit von Sorten (Internetsuche auf www.organicxseeds.ch) und Informationen über Einstufung der Sortengruppen sind für Produzenten kostenlos. Kontakt: Biosaatgutstelle, Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Ackerstrasse, 5070 Frick, Tel. 062 865 72 08, Fax 062 865 72 73, E-Mail: biosaatgut@fibl.org, Informationen: www.biosaatgut.fibl.org Gesuche für Ausnahmebewilligungen Wann braucht es eine Ausnahmebewilligung? Bei Verwendung von konventionellem, ungebeiztem Saatgut für Unterarten resp. Sorten der Stufe 2 (Bio-Regel). Für die Verwendung von konventionellem, ungebeiztem Saatgut in Sortenversuchen und für Erhaltungssorten mit Arten und Arten-Untergruppen der Stufen 1 und 2. Wann braucht es keine Ausnahmebewilligung? Wenn keine Sorte der gewünschten Unterart aus Biovermehrung mehr im Handel verfügbar ist. Es genügt als Nachweis ein Ausdruck aus der Datenbank www.organicxseeds.ch. Wer muss das Gesuch für eine Ausnahmebewilligung einreichen? Es gilt das Prinzip, dass diejenige Person das Gesuch einreicht, die auch das Saatgut bestellt. Bei Vertragsanbau kann der Auftraggeber ein Gemeinschaftsgesuch für alle beteiligten Produzenten einreichen. Wie kann das Gesuch eingereicht werden? Gesuche für Ausnahmebewilligungen sind schriftlich an die Biosaatgutstelle des FiBL zu richten (per Post, E-Mail oder mit Hilfe des Formulars in www.biosaatgut.fibl.org. Einfache Anträge können mit dem Antragsformular der Biosaatgutdatenbank www.organicxseeeds.ch erfolgen. Der einzelne Antrag kostet sfr. 50. ; der Expresszuschlag zur Beantwortung des Antrags innerhalb von 24 Std. an Arbeitstagen zusätzlich sfr. 50.. Der Endproduzent muss zum Zeitpunkt der Saat/ Pflanzung im Besitz des Originals oder einer Kopie der Ausnahmebewilligung sein (nur gültig mit Einzahlungsbeleg). Bezugsquellen für Getreidesaatgut: Mühle Rytz AG, -3206 Biberen Tel. 031 754 50 00 Fax 031 754 50 01 mail@muehlerytz.ch, www.muehlerytz.ch Otto Hauenstein Samen AG, Bahnhofstrasse 92, -8197 Rafz, Tel. 044 879 17 17, Fax 044 879 17 30, info@hauenstein.ch, www.hauenstein.ch Sativa Rheinau AG, Klosterplatz, -8462 Rheinau Tel. 052 304 91 60, Fax 052 304 91 61 sativa@sativa-rheinau.ch, www.sativa-rheinau.ch UFA-Samen-fenaco, Sämereizentrum Niderfeld, -8401 Winterthur, Tel. 052 264 24 36, Fax 052 264 28 02 feldsamen@fenaco.com, www.ufa-samen.ch Impressum Saatguteinstufung: Fachkommission (FK) Ackerkulturen Bio Suisse (Präsident Roman Abt) Sortenempfehlungen: FK Ackerkulturen Bio Suisse, Hansueli Dierauer (FiBL); in Zusammenarbeit mit Mathias Menzi und Martin Anders (Agroscope ART Reckenholz/Tänikon) Redaktionelle Bearbeitung: Andreas Thommen, Hansueli Dierauer, Gilles Weidmann (FiBL, Frick), Niklaus Steiner (biofarm Kleindietwil, Koordinator des Bio Suisse Getreide-Pools). Sortenliste Biogetreide 2008, Bestellnummer 1034, Ausgabe Schweiz FiBL 2007, www.fibl.org, im Internet kostenlos abrufbar unter www.shop.fibl.org/ 7