KMU punkten bei Fachkräften



Ähnliche Dokumente
Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Presse-Information Karlsruhe, / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

Entscheiden Sie sich...

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren

einfach mehr ist eine Verbindung von professionalität und Vielfalt, die Menschen zum Erfolg führt.

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Entpuppe dich! Ausbildung mit Perspektive bei der Gothaer.

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Arbeitgeber vorgestellt: SuperOffice GmbH

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Jung, Kreativ, Dynamisch

Presseinformation 10. April Nachhaltiger Traumjob. GD Holz informiert:

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Informationen für Förderer

paricon auf der Industrie- und Kontaktmesse Rosenheim

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Betriebswirtschaftlich und rechtlich weiterbilden, in Sachen Praxisführung auf der sicheren Seite sein

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

RWE Power KOHLE FÜRS STUDIUM! Spannender Studieren mit Power Engineers. Power Engineers Die Studienförderung von RWE Power.

AUSBILDUNG LEHRE. Die Vorarlberger IT-Werkstatt. Operated by

Mittelstandsbeteiligungen

was ist ihr erfolgscode?

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Einsteigen Durchstarten!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

Die Agentur für gutes Unternehmertum

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

BRAND NEW GERMANY hongkong 2011 Präsentation deutscher Designdienstleister, 1. bis 3. Dezember

Gut vernetzt mit pflege.net der Homepage des Netzwerks

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung. Antoine de Saint-Exupery. Das Beratungsteam. Iris Güniker + Silke Schoenheit

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Rundum-G. Die Anforderungen durch ständig steigende

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

Was machen Unternehmen gegen Fachkräfteengpässe? Sonderauswertung aus dem IW-Personalpanel für den TÜV NORD

Neugierig? Wir bieten. berufsbegleitendes Studium. Spannende Praktikumsplätze. Bachelor oder Master Thesis. Studentenjobs und Einstiegsjobs

Ich will die Zukunft Ihres Unternehmens mitgestalten

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Experte. Dirigent. Teamplayer. Kein Job wie jeder andere. Für akademische Berufserfahrene.

Persönliches Kompetenz-Portfolio

ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE

Mach Dir das Leben zur Aufgabe.

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Die Agentur für gutes Unternehmertum

Würdigung für Nachhaltigkeit in Ausbildung, Wachstum und Beschäftigung

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Berufsstart Wirtschaft

präzision und kreativität feinmechanik & systemtechnik gmbh

SEMINAR KuNdENoRIENtIERuNg leben. gemeinsam MIt den KuNdEN wachsen.

neu gut? und warum ist das

Presseinformation Seite 1 von 5

Starten Sie Ihre Karriere bei uns!

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Wirtschaftsingenieurwesen

Planspiele in der Wirtschaft.

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive

Ausbildung bei GUTSCHE

DURCHBLICK. Liebe Ausbildungs- und Studieninteressierte, liebe Eltern,

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

PRAXIS EXTREM. Mach dich schlau und starte jetzt als Azubi durch! IM JOB INTERESSIERT SIE DIE. Selina startet mit einer Ausbildung

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Unternehmensbefragung zur Regionalen Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit von Universitätsabsolventen

Mobile Intranet in Unternehmen

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Informationen zur Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen

Lösungen mit Strategie

Sponsoring Informationen. 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften. an der Universität Bremen

Trainee (m/w) Karrierestart TRAINEEPROGRAMM IN DER NOLTE-GRUPPE

Perspektiven, die bewegen.

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

... aus Ihrem Abitur machen.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Sie legen in Ihrem Job Wert aufs Geld? Auch wenn es nicht Ihr eigenes ist. Werden Sie Steuerfachangestellte/r bei uns J

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Die Personalprofis. für Call- und Service-Center

rewe-nachwuchsförderung e.v.

Sind wir attraktiv für Mitarbeiter? Employer Branding für Unternehmen auf Wachstumskurs.

Ihre Fragen unsere Antworten

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Informationsbroschüre Studium C R E AT I N G Y O U R INTR ALOGISTICS

Fachkräftemangel. Auswertung der Umfrage vom Herbst/Winter Umfrage der UVB mit ihren Mitgliedsverbänden:

Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

So versprüht man digitalen Lockstoff

Zertifizierter GmbH-Geschäftsführer (S&P)

Produktvorstellung: CMS System / dynamische Webseiten. 1. Vorwort

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Elternabend zur Beruflichen Orientierung

Gemeinsam bewegen in Klarheit wachsen

Starten Sie mit URANO in die Zukunft

Sächsischer Baustammtisch

Transkript:

news Aktuelle Informationen aus TechnologieZentrum und TechnologiePark Ausgabe April - Mai 2011 Seite 6 ELMOS erzielt Rekordumsatz Seite 10 Campus-Kita eröffnet Seite 15 Protagen stellt Erfolge in Brüssel vor Schwerpunkt Fachkräfteentwicklung KMU punkten bei Fachkräften

Editorial Inhalt Liebe Leserinnen, liebe Leser! Leider haben traurige Ereignisse die öffentlichen Themen der letzten Wochen bestimmt. Die betroffenen Menschen in Japan und Nordafrika begleiten unsere besten Wünsche. Dringlicher sind dadurch aber auch Aspekte wie die Energieversorgung, effiziente Anwendungen oder auch die zukünftige Mobilität geworden. In diesen und anderen Technologiefeldern sind nachhaltige Lösungen gefragt. Hierfür wird im TechnologieZentrumDortmund (TZDO) seit langem Forschungs- und Entwicklungsarbeit betrieben. Einen Beleg dafür liefern die Frühlingsmessen, allen voran die CeBIT und die Hannover Messe. Dort haben unter anderem das Zentrum für Produktionstechnolgie und die MST.factory dortmund den aktuellen Stand ihrer Aktivitäten demonstriert. Eine weitere Folge der hervorragenden Arbeit im TZDO sind die guten Unternehmensnachrichten. Als Beispiele seien der Rekordumsatz der Elmos Semiconductor AG, die Neukundengewinne der Comline AG oder die Personalsuche bei der Albonair GmbH und Swyx genannt. Diese positiven Meldungen und der Personalbedarf der Unternehmen haben uns veranlasst, das Thema Fachkräfteentwicklung ein zweites Mal zum Schwerpunkt der TZDOnews zu machen. Und auch hier dürfen wir optimistisch nach vorn schauen. Denn kleine und mittelständische Unternehmen genießen unter hochqualifizierten Bewerbern gegenüber Konzernen eine Reihe von Vorteilen, indem sie beispielsweise umfassende Aufgabenspektren oder eine gute Arbeitsatmosphäre bieten. Zudem entwickelt sich die Nachwuchsausbildung stetig weiter. Duale Studiengänge und IT-Weiterqualifikationen an der FH Dortmund garantieren erstklassig ausgebildete Absolventen. Auch wir als TZDO setzen in diesem Bereich Akzente. Ab Sommer können wir erfreulicherweise zwei neue Auszubildende in unserem Team begrüßen. Ebenso erfreulich sind die Eröffnung der Campus-Kita HoKiDo und die Spende an das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (kitz.do), dem ELMOS 10.000 Euro zur Verfügung stellt. Viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen TZDOnews wünscht Ihnen Ihr Guido Baranowski TZDO und Zentren ELMOS spendet 10.000 Euro an KITZ.do TZDO auf der Hannover Messe präsent Seite 3 Schwerpunkt Fachkräfteentwicklung KMU punkten bei Fachkräften Albonair: Talente gezielt ansprechen Seite 4-5 ELMOS erzielt Rekordumsatz und fördert Mitarbeiter GUP: Erfahrungsorientiertes Lernen Personelles Wachstum bei Swyx Comline gewinnt Neukunden und stellt ein Innovationslabor gestartet Seite 6-7 Eigene Fachkräfte ausbilden Schüler treffen auf Technologiefirmen IT-Qualifikation für Berufstätige Duales Studium mit Karrierechance TZDO bietet weitgefächerte Berufsausbildung Seite 8-9 Standort Dortmund Campus-Kita HoKiDo eröffnet Vom Schrottauto zum Elektromobil Venture Capital Roundtable Dortmund Gezielte Ausbildung in der Mikrotechnik Seite 10-11 TZDO und Zentren Familienfoto im Warhol-Stil 3D-Standard für mobile Endgeräte Sicherheitskonzepte für Logistikbetriebe Arbeitsfrühstück Ausbildung Who-is-who der Logistik Seite 12-13 EMC Test auf der EMV 2011 Elektronenspeicherring-Anlage DELTA doppelt verstärkt Protagen stellt Erfolge in Brüssel vor BioIndustry verstärkt Netzwerkarbeit Mobilität im Technologiepark Seite 14-15 TZDO Übersicht: Standorte/Kompetenzzentren Seite 16 Impressum Herausgeber TechnologieZentrumDortmund GmbH Emil-Figge-Straße 76-80,, Tel.: 0231/97 42-100 Fax: 0231/97 42-395 technobox@tzdo.de verantw. Guido Baranowski Redaktion Zilla Medienagentur GmbH, Dortmund Jürgen Wallinda-Zilla (Leitung), Roland Kentrup, Matthias Sassenberg, Oliver Kubanek, Daniela Jagust Grafik und Layout Gestaltmanufaktur GmbH, Dortmund Armin Hingst (verantwortlich), Arndt Weiß Druck Koffler + Kurz MedienManagement GmbH, Dortmund Erscheinungsweise sechsmal jährlich Bildnachweise ArtYourFace, BioIndustry e.v., connectteam, EDG, ELMOS, EMC Test NRW, GUP, Jürgen Huhn, Innolume, istockphoto, Daniela Jagust, Lutz Kampert, Roland Kentrup, Oliver Kubanek, Lead Discovery Center, Protagen, ReVolt Technology, Matthias Sassenberg, Peter Schmalfeldt, Swyx, TechnologieZentrumDortmund, TU Dortmund, Visualtektur Pressetexte, Anregungen und Hinweise zu den Rubriken der TZDOnews nimmt die Redaktion gerne unter info@zilla.de oder Tel.: 0231/222446-0 entgegen. Die nächste Ausgabe der TZDOnews erscheint im Juni 2011. >2<

Unter dem Titel Leistungsförderung von Mitarbeitern - so motivieren Sie nachhaltig steht das Personalwesen am 18. Mai 2011 im Mittelpunkt des Lunchworkshops des TechnologieZentrumDortmund. Demian Büchner und Julia Köthemann von der Studentischen Unternehmensberatung VIA e.v. stellen von 11:30 bis 14:00 Uhr Methoden vor, mit denen Mitarbeiter zu produktiven Leistungen angeregt werden können. Der Workshop richtet sich an Führungspersonen, die Personalverantwortung tragen. Diesen zeigen die Referenten Wege auf, Fordern und Fördern von Mitarbeitern ausgewogen zu gestalten. Die Teilnahme am Lunchworkshop ist kostenpflichtig. Um Anmeldung bis zum 12. Mai 2011 wird gebeten. TZDO und Zentren ELMOS spendet 10.000 Euro an KITZ.do Die ELMOS Semiconductor AG spendet 10.000 Euro an das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) mit Sitz in der B1st Software-Factory Dortmund. Mit dem Betrag soll die Neugier der Schülerinnen und Schüler an technischnaturwissenschaftlichen Fächern gefördert werden. Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender von ELMOS, übergab den Scheck an Dr. Ulrike Martin, Leiterin des KITZ.do, im Beisein von Guido Baranowski, Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund (TZDO), und Manfred Hagedorn, Geschäftsführer des Vereins für innovative Schulentwicklung schul.inn.do e.v. Bei Kindern und Jugendlichen schon früh das Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Berufen zu wecken, ist sehr wichtig für die Hochtechnologie-Branche. Das KITZ.do legt dazu eine hervorragende Grundlage, sagte Dr. Anton Mindl bei der Scheckübergabe. Im KITZ.do haben die Praktikanten die Möglichkeit, sich an verschiedenen naturwissenschaftlich-technischen Modulen auszuprobieren, um zu sehen, wo ihre Dr. Anton Mindl (2.v.r.) übergab den symbolischen Scheck an Dr. Ulrike Martin (re.). Über die Spende freuen sich Guido Baranowski (v.l.), Manfred Hagedorn, Oxana Yefymenko, Hochschulstudienzentrum Dortmund, und Realschüler im Praktikum. Stärken liegen, erläuterte Dr. Ulrike Martin die Zielsetzung. Diesen Einblick in Berufe der naturwissenschaftlichen und technischen Bereiche bietet das KITZ.do momentan 16 Jugendlichen von der Johann-Gutenberg- und der Robert-Koch-Realschule. Neben zahlreichen praktischen Arbeiten informieren auch Spezialisten, die aus der beruflichen Praxis kommen, die Schüler. www.elmos.de www.kitz-do.de Präsenz auf der Hannover Messe Erfolgreich präsentierte sich das Technologie- ZentrumDortmund (TZDO) auf der diesjährigen Hannover Messe. Dabei war das TZDO auf der weltweit wichtigsten Industriemesse, die vom 4. bis 8. April 2011 in Hannover stattfand, gleich zwei Mal vertreten. Das Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund stellte sich mit verschiedenen Partnerunternehmen auf dem Landesgemeinschaftsstand Produktion.NRW des Wirtschaftsministeriums NRW vor. Unter dem Dach Hightech - Made in Dortmund demonstrierte das Dortmunder Netzwerk seine Stärken. Zusätzlich war das TZDO mit der MST.factory dortmund auf dem Produktmarkt Mikro, Nano, Materialien des IVAM Fachverband für Mikrotechnik vertreten. Auf der Hannover Messe präsentierten sich unter dem übergreifenden Thema Smart Efficiency 13 internationale Leit- und Fachmessen zu Industriethemen. Der Standort Dortmund war insgesamt mit mehr als 40 Unternehmen, Institutionen und Initiativen in Hannover vertreten. www.mikrotechnik-dortmund.de www.ivam.de www.made-in-dortmund.com www.hannovermesse.de NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (v.l.) auf der Hannover Messe im Gespräch mit Dr. Thomas Richter, Leiter der MST.factory dortmund, und Thomas Ellerkamp, Leiter des dortmund-project. >3<

Schwerpunkt: Fachkräfteentwicklung KMU punkten bei Fachkräften Auf die Größe allein kommt es nicht an. Bei der Arbeitgeberwahl bieten kleine und mittlere Unternehmen qualifizierten Arbeitskräften eine Reihe von Vorzügen, die für ein Votum zu ihren Gunsten sprechen. Analysen zeigen, dass kleinere und mittelgroße Unternehmen (KMU) mit Blick auf zentrale Entscheidungsfaktoren für die Jobwahl von Fachkräften, wie die konkreten Arbeitsabläufe und bedingungen, gegenüber Großbetrieben punkten können. Das Vorhandensein einer abwechslungsreichen Tätigkeit, die Möglichkeit, den Alltag selbständig zu gestalten und sich an wichtigen Entscheidungen zu beteiligen, haben einen hohen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit. Bei diesen immateriellen Aspekten werden KMU von Fach- und Führungskräften als sehr attraktiv eingestuft. Konzerne mögen Hochqualifizierten größere finanzielle Möglichkeiten oder klassi- >4< sche Karriere- und Aufstiegschancen bieten, doch die Anreize zu mehr Eigenverantwortung und einer ganzheitlichen Tätigkeit gleichen dies in vielen Überlegungen aus. Ein breites Aufgabenspektrum und flache Hierarchien bieten Fachkräften vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten, sieht auch Stefan Kulozik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund, die potenziell abwechslungsreichen Rollen eines Arbeitnehmers in KMU als Vorteil. Ich glaube zudem, dass kleinere Unternehmen mehr kreative Freiheiten zulassen als große Konzerne. Aufstieg ist für eine zunehmende Zahl an gut ausgebildeten Beschäftigten nicht ausschließlich hierarchisch assoziiert. Vielmehr spielen horizontale Wechselmöglichkeiten sowie eine Ausweitung der Aufgaben- und Verantwortungsbereiche eine bedeutende Rolle genau jene Faktoren, die von KMU gut abgedeckt werden können. Letztlich bleibt es aber eine Frage der persönlichen Karriereplanung und auch des Typs, wo sich jemand beruflich am besten aufgehoben fühlt, weiß Kulozik. Doch gerade für diese Karriereplanung können kleine und mittelgroße Firmen im Zuge ihrer Personalpolitik viele Entscheidungshilfen bieten, mit denen sie sich gegenüber Großunternehmen als attraktiver Arbeitgeber in Stellung bringen können.

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die kleine und mittelgroße Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen: Studien zeigen, dass Fachkräfte und Talente dabei besonders ein umfassendes Aufgabenspektrum, flache Hierarchien und die internen Entwicklungsmöglichkeiten schätzen. Albonair: Talente gezielt ansprechen Wir sind fortwährend auf der Suche nach neuen und qualifizierten Mitarbeitern, formuliert die Albonair GmbH auf ihrer Webseite. Die Geschäfte des Automobilzulieferers laufen demgemäß sehr gut, doch die Rekrutierung neuer Mitarbeiter wird zunehmend schwierig. Wer auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern und Absolventen ist, hat es im Moment deutlich schwerer als noch in den letzten Jahren, beschreibt Geschäftsführer Dr. René Rüdinger das Problem. Folgerichtig stellt sich Albonair auf den verstärkten Wettbewerb um die besten Köpfe bereits jetzt mit verschiedenen Maßnahmen ein. Durch permanente Präsenz an Hochschulen und die Nutzung verschiedener Webportale sind wir bemüht, Talente gezielt anzusprechen und langfristig zu binden, nennt Rüdinger Beispiele. Zudem bildet das Dortmunder Unternehmen eigenen Nachwuchs aus. Zu den aktuell sieben Lehrstellen im kaufmännischen und gewerblichen Bereich kommt im Sommer eine weitere in der Logistik hinzu. Auch dadurch sieht Rüdinger sein Unternehmen gut aufgestellt in der Personalpolitik, zumal er als Mittelständler den Angestellten eine offene und familiäre Atmosphäre sowie eine hohe Wertschätzung bieten kann. Die Kultur bei Albonair ist durch eine dynamische Leistungsbereitschaft geprägt, wo jedem Mitarbeiter der größtmögliche Freiraum zur Bewahrung seiner Motivation, Qualifikation und Kreativität gegeben wird. Für die kommenden Jahre ist dem Geschäftsführer daher nicht bange. Mit unserer innovativen Technologie und der gelebten guten Unternehmenskultur blicken wir sehr zuversichtlich in die Zukunft und sehen dem weiteren Wachstum von Albonair positiv entgegen. www.albonair.com Suchen neue, qualifizierte Mitarbeiter: Die Albonair-Geschäftsführer Dr. René Rüdinger (re.) und Dr. Georg Hüthwohl (2.v.l.), hier bei der Eröffnung ihres neuen Firmenhauptsitzes auf dem PHOENIX West Gelände mit Oberbürgermeister Ullrich Sierau (2.v.r.), TZDO-Geschäftsführer Guido Baranowski (mi.) und Dr. V. Sumantran (li.), Aufsichtsratsvorsitzender der Albonair GmbH. >5<

Seit 20 Jahren ist Ralf Hämmerling, Betreiber der Restaurants BistroTec und PizzaTec im TechnologieZentrum- Dortmund (TZDO), am 1. Mai 2011 in der Gastronomie tätig. Mit drei Aktionstagen mit besonderen Angeboten bedanken sich Hämmerling und sein Team am 3., 4. und 5. Mai 2011 bei den treuen Gästen. Ein Höhepunkt an diesen drei Tagen ist die Aktion Würfele Dein Essen : Wer drei Mal die gleiche Zahl würfelt, bekommt sein Essen gratis. www.bistrotec.de Schwerpunkt: Fachkräfteentwicklung ELMOS erzielt Rekordumsatz Die ELMOS Semiconductor AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 alle Kennziffern wesentlich verbessert und einen Rekordumsatz erzielt. Der Umsatz wurde um 49,2 Prozent auf 184,7 Millionen Euro in 2010 gesteigert. Das Bruttoergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 83,8 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Konzernüberschuss belief sich auf 17,8 Millionen Euro. Aufgrund dieser positiven Entwicklung schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 17. Mai 2011 vor, eine Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Aktie auszuschütten. In 2011 wollen wir Kunden vermehrt mit neuen Lösungen überzeugen und somit weiteres Wachstum generieren. Wir werden unsere Produktlinien gezielt erweitern und die Expansion nach Asien weiter vorantreiben, kündigt Dr. Anton Mindl an. Bei einer stabilen Konjunktur geht der ELMOS-Vorstandsvorsitzende für 2011 von Umsatzerlösen zwischen 190 und 200 Millionen Euro aus. Für die weitere positive Geschäftsentwicklung ist ELMOS auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen. Es besteht ein intensiver Wettbewerb um Fachkräfte. ELMOS hat den Vorteil, der einzige Entwickler und Produzent von Halblei- Um als Arbeitgeber für Fachkräfte attraktiv zu bleiben, bietet ELMOS ein firmeneigenes Fitness-Studio und zahlreiche, kostenlose Gesundheitsvorsorge-Untersuchungen an. tern in der Region zu sein und damit eine Ausnahmestellung zu besitzen, erklärt Holger Schienbein, Leiter Personalwesen bei ELMOS. Zudem bemühen wir uns um die besten Absolventen der naheliegenden Universitäten und Fachhochschulen der entsprechenden Fachrichtungen und arbeiten mit diesen zum Teil bereits während des Studiums, unter anderem in Form von Abschlussarbeiten oder Werkstudententätigkeiten, zusammen. Hier haben wir aus geografischer Sicht einen idealen Standort im TechnologieZentrumDortmund in direkter Nachbarschaft zur TU Dortmund und der FH. Um einem Fachkräftemangel weiter vorzubeugen, setzt ELMOS außerdem auf spezielle Ausbildungen, insbesondere auf die Ausbildung zum Mikrotechnologen. Mikrotechnologen sind gezielt auf die Arbeit in einer Reinraum-Produktion vorbereitet. Sie entwikkeln sich nach der Ausbildung oftmals zu Leistungsträgern in der Fertigung, berichtet Schienbein. Gerade in den technischen Berufen haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, sich berufsbegleitend fortzubilden. So konnte ELMOS Weiterbildungen zum Mikrotechnologen oder Industrieelektroniker sogar in der Krise in 2009 durchführen. www.elmos.de Erfahrungsorientiertes Lernen Welche Formen der Zusammenarbeit sind heute geeignet, um im Wettbewerb bestehen zu können? Worauf legen Unternehmen in einer Zeit des stetigen Wandels besonderen Wert? Diese und andere Fragen beantwortet die GUP Gesellschaft für Unternehmensberatung und Personalentwicklung Robert Ficinus und Partner mbh seit zwanzig Jahren erfolgreich für ihre Kunden aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung und Non-Profit-Bereich. Zum Firmenjubiläum am 27. Mai 2011 lädt die GUP um 11 Uhr zu einem Empfang in den Die GUP bietet auch Trainings zur Teambildung und - entwicklung an beispielsweise im Hoch- und Niedrigseilgarten in Niedersfeld. Räumlichkeiten des TechnologieZentrumDortmund, Emil- Figge-Str. 76, ein. Neben Freunden und Kunden des Unternehmens sind auch Interessierte aus den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung eingeladen. Das 1991 von Robert Ficinus gegründete Unternehmen hat sich seit acht Jahren unter der Geschäftsführung von Dorothea Wiemann mit Sitz im Technologie- ParkDortmund etabliert und auf die Bereiche Training, Beratung und Coaching spezialisiert. Vor allem die Effekte und Synergien aus erfahrungs- und erlebnisorientiertem Lernen stellen einen wesentlichen Faktor unserer Arbeit dar, erklärt Wiemann. www.gup.de >6<

Am 30. Juni 2011 veranstaltet das TechnologieZentrumDortmund (TZDO) gemeinsam mit dem DGB Dortmund-Hellweg und der Kooperationsstelle Wissenschaft-Arbeitswelt eine Veranstaltung zum Thema Frauen in MINT-Berufen. Vor dem Hintergrund eines sich abzeichnenden Fachkräftemangels soll im TZDO der Frage nachgegangen werden, welche betrieblichen Möglichkeiten bestehen, die berufliche Attraktivität von technisch-naturwissenschaftlichen Arbeitsfeldern für Frauen zu erhöhen. Referentinnen aus Wissenschaft und beruflicher Praxis werden zu diesem Thema sprechen. Personelles Wachstum bei Swyx Swyx, führender Anbieter von Telefon-Software für mittelständische Unternehmen, steigert seinen Umsatz und erhöht die Mitarbeiterzahl von 65 auf 80. Das Unternehmen mit Sitz im TechnologieParkDortmund verstärkt sich mit neuen Mitarbeitern in Vertrieb, Entwicklung, Support und Marketing, um seine Partner aus dem Fachhandel noch besser zu unterstützen. Das personelle Wachstum bei Swyx ist ein Schritt auf dem Weg zum Ausbau unseres Erfolgs aus dem vergangenen Jahr, wo wir unseren Umsatz um rund 25 Prozent steigern konnten, erklärt Dr. Wolfgang Schröder, Vorstandsvorsitzender von Swyx. Die neuen Mitarbeiter sollen vorrangig unsere Zentrale in Dortmund verstärken: Von hier aus steuern wir auch unser europaweites Geschäft, das wir in 2011 ebenfalls weiter ankurbeln wollen. Vom Auszubildenden bis hin zu hochqualifizierten Fachkräften Swyx ist permanent auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern. Um rechtzeitig den Kontakt zu jungen Mitarbeitern herzustellen, unterstützt Swyx unter anderem das Dortmunder Modell Mittelstands-Stipendien (DoMo). Ziel ist es, angehende Akademiker mit attraktiven Stipendien schon während des Studiums für die beteiligten Unternehmen zu interessieren und sie später als Absolventen für sich zu gewinnen. Darüber hinaus genießt bei uns auch die Integration von älteren Arbeitnehmern einen hohen Stellenwert: Ein kürzlich eingestellter Software-Entwickler ist bereits 60 Jahre alt, berichtet Schröder. Swyx wirft Vorteile in die Waagschale, die Großunternehmen ihren neuen Mitarbeitern in der Regel nicht bieten können: Flache Hierarchien, schnelle Entscheidungen sowie die rasche Übertragung von Verantwortung. Ein moderner, mit der neuesten Kommunikationstechnologie ausgestatteter Arbeitsplatz ist bei Swyx ebenfalls selbstverständlich. www.swyx.com Helge Gundrum, Student der Wirtschaftsinformatik an der Fernuni Hagen, arbeitet für Swyx im Bereich Marketing. Comline gewinnt Neukunden und stellt ein Ein sehr gutes Geschäftsjahr 2010 liegt hinter der Comline AG. Der Spezialist für Informationslogistik aus dem TechnologieParkDortmund konnte eine Reihe von Neukunden gewinnen und so seine unternehmerischen Kennzahlen steigern. Laut vorläufigem Ergebnis stieg der Gewinn um gut drei Prozent an. Doch vor allem die Entwicklung der Eigenkapitalrendite fällt positiv auf. Mit fast 33 Prozent liegt diese um mehr als zehn Prozent höher als in 2009. Dieses Wachstum soll auch in den nächsten Jahren anhalten. Wir werden verstärkt in die Entwicklung zukunftsweisender Lösungen investieren, kündigt Vorstand Stephan Schilling an. Gerade im Bereich der semantischen Technologien besteht noch enormes Potenzial, so dass wir hier das Portfolio an branchenspezifischen Produkten ausbauen möchten. Deshalb wird Comline auch personell wachsen. Geplant ist, etwa 20 neue Mitarbeiter einzustellen. Allerdings ist es schwer, die richtigen Leute zu finden, sieht sich Schilling mit einem wachsenden Personalproblem konfrontiert. Insbesondere für IT-Unternehmen ist der Fachkräftemangel längst kein abstraktes Phänomen mehr, sondern ein akutes. www.comline.de Innovationslabor gestartet Um herausragenden technologischen Ideen einen optimalen Nährboden zu bieten, haben fünf Partner aus den Reihen des Innovationsstandorts das Projekt Das Innovationslabor aufgelegt. Dabei werden die besten Hightech-Ideen von Gründern und Jungunternehmen aus der Region gemeinsam mit externen Partnern weiterentwickelt. Erfahrene Unternehmer begleiten die Teams als Mentoren. Die TU Dortmund stellt eigens ein Akademieprogramm zusammen. Die Technologiezentren aus Dortmund, Lünen und Hamm unterstützen die Teams bei der Konzeption eines Innovationsplans und bieten individuelle Workshops zur strategischen Weiterentwicklung der Geschäfts- und Wachstumsvorhaben. Die Teilnahme ist kostenlos. Maximal zwölf Ideen werden pro Jahr ausgewählt. Anmeldeschluss für den ersten Durchgang ist der 29. April 2011. Die Auftaktveranstaltung 2011 findet am 30. Mai statt. 2012 und 2013 wird das Projekt fortgesetzt. Am Ende eines jeden Innovationslabors steht die Präsentation der ausgearbeiteten Ideen vor Kapitalgebern. Gefördert wird das Innovationslabor, das eines der Siegerprojekte aus dem Wettbewerb High-Tech Gründung NRW ist, aus Mitteln der Europäischen Union (EFRE) und des Landes NRW. Weitere Informationen erteilt Stefanie Gerszewski, Projektkoordinatorin bei der Wirtschaftsförderung Dortmund, Tel.: 0231 / 5 02 42 13, Email: info@das-innovationslabor.de. www.das-innovationslabor.de >7<

topnews Ab Mitte des Jahres 2011 wird die Online-Community owima.de den regionalen Unternehmen und Verbänden aus dem Bereich Maschinen- und Anlagenbau die Gelegenheit bieten, ihre Fachkräfte kostenfrei online zu rekrutieren. Realisiert wird das Projekt vom Fachgebiet Maschinenelemente der TU Dortmund. Das neue Portal bringt technisch interessierte Schüler und Studierende mit Fachbetrieben zusammen. Über Weblog-Artikel können die Nutzer sich austauschen, so dass zusätzlich eine effiziente Form des Wissensmanagements entsteht. In einem ersten Schritt können Firmen ab sofort ihr Profil erstellen. www.owima.de Schwerpunkt: Fachkräfteentwicklung Eigene Fachkräfte ausbilden Bei dem Thema Fachkräfteentwicklung ist Eigeninitiative gefragt. Die Unternehmen aus demtechnologiezentrumdortmund und TechnologiePark- Dortmund können sich hier von der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) und der Arbeitsagentur Unterstützung holen. Die IHK ist dabei auf mehreren Ebenen ansprechbar. Mit Matchingangeboten helfen wir, passgenau Bewerber für Ausbildungsstellen zu gewinnen, nennt Geschäftsführer Claus-Dieter Weibert einen Ansatz. Die IHK nimmt zudem die wandelnden Qualifizierungsbedarfe auf und bietet Fachkräften ein breites Angebot an Seminaren. Gefördert werden überdies praxisnahe duale Studiengänge und das Stipendienprogramm DoMo, mit dem in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund leistungsstarke Schulabgänger und Studierende für beteiligte Unternehmen interessiert werden. Weiterbildung ist für Stefan Kulozik, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund, ebenfalls ein zentrales Thema: In den letzten zwei Jahren haben wir rund 20 angelernte Mitarbeiter zu Mikrotechnologen umgeschult, nennt er ein Beispiel. Bei unseren Qualifizierungen setzen wir stark auf Zukunftsberufe wie Zerspanungsmechaniker, Werkstoffprüfer oder Netzwerkfachkraft. Interessant für die Unternehmen im TZDO dürfte auch das Hochschulteam der Agentur sein, das am Campus der TU gezielt Absolventen vermittelt. Aber natürlich müssen Unternehmen auch selbst aktiv bleiben und auf Ausbildung eigener Fachkräfte setzen, weist Arbeitsvermittler Kulozik alle Personalverantwortlichen auf rechtzeitige Eigeninitiative hin. www.dortmund.ihk24.de www.arbeitsagentur.de Schülerin Laura Kaute (re.) übte sich am Stand der TU Dortm derin für Chemielaboranten an der TU, und unter Beobachtu Schüler treffen auf Zeig was du drauf hast lautete das Motto beim jobtec-training am 21. März 2011 in der Dortmunder DASA. Auf Initiative der Arbeitsagentur Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund trafen gut 250 Gymnasiasten, Gesamtschüler und Realschüler der Jahrgangsstufen zehn bis zwölf auf Technologiefirmen aus der Region. In Kleingruppen lösten sie von den Unternehmen gestellte Aufgaben, so dass das gegenseitige Kennenlernen gleich mit einem konkreten Praxisbezug verbunden war. Auf diese Weise profitieren alle vom Training, sagt Simo- IT-Qualifikation für Berufstätige Mit fast 850.000 Arbeitsplätzen sind die Anbieter von Informationstechnik, Telekommunikation und Internetdiensten mittlerweile der zweitgrößte Arbeitgeber in der deutschen Industrie hinter dem Maschinenbau. Dem Branchenverband BITKOM zufolge gab es Ende 2010 allerdings auch 28.000 offene Stellen für IT-Spezialisten. Hochqualifizierte Fachkräfte werden demgemäß händeringend gesucht. Besonders dringlich ist die Situation bei Software-Entwicklern und Mitarbeitern für den internen IT-Support. Dem entgegenzuwirken bietet die Fachhochschule Dortmund in Kooperation mit W3L, einer Akademie für Weiterbildung in Witten, Berufstätigen seit einem Jahr die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erweitern, und Quereinsteigern, sich für folgende Informatik-Berufsfelder zu qualifizieren: Junior- Programmierer, Anwendungs-Programmierer, Web-Frontend-Programmierer, Web-Entwickler, Requirements Engineer, Software-Architekt und Software-Manager. In einer Wissensgesellschaft gehört die permanente Aktualisierung des Wissens zu den tagtäglichen Aufgaben eines Wissensarbeiters. Dies gilt insbesondere für die dynamische Querschnittsdisziplin Informatik, erklärt Prof. Dr. Britta Böckmann, Dekanin des Fachbereichs Informatik der FH Dortmund. Die Qualifizierungen erfolgen berufsbegleitend durch Online-E-Learning-Kurse, so dass die Teilnehmer jederzeit beginnen können. Entsprechend ihren beruflichen Erfordernissen lernen sie, wann und wo sie wollen, und bestimmen zusätzlich die Geschwindigkeit. Betreut durch Online-Tutoren erwerben die Absolventen aller sieben Studienfelder letztlich ein Zertifikat, das zwar keinem klassischen Hochschulabschluss entspricht, aber ein vergleichbares Niveau aufweist. www.fh-dortmund.de >8<

Zu einem Informationstag über die dualen Studiengänge Industrielles Servicemanagement, Versicherungswirtschaft und Softwaretechnik lädt die Fachhochschule Dortmund (FH) am 16. Juni 2011 ein. Im Gebäude an der Sonnenstraße werden die bisherigen Partnerunternehmen der drei Studiengänge ihre Angebote Studieninteressierten präsentieren. Außerdem können sich interessierte Betriebe, die ab 2012 in Kooperation mit der FH Studienplätze zur Verfügung stellen wollen, vorstellen. Weitere Informationsveranstaltungen für Unternehmen zu den speziellen Anforderungen sind geplant. Die Termine werden noch bekannt gegeben. www.fh-dortmund.de und unter Aufsicht von Christa Hauschild (2.v.re.), Ausbilng von Simone Goßling im Abmessen von Volumina. Technologiefirmen ne Goßling, Projektmanagerin von jobtec. Die Schüler erhalten einen Einblick in die Berufswelt der Neuen Technologien, und die Unternehmen bekommen einen Eindruck von möglichen Nachwuchskräften. Eingebettet ist das jobtec-training in das Gesamtprojekt jobtec, dessen Ziel ist, Unternehmen bei der Fachkräfterekrutierung zu unterstützen und gleichzeitig Jugendliche für technische Berufe zu interessieren. Weitere Module sind eine jobtec-messe, Exkursionen (jobtec.on tour) sowie die Kontaktaufnahme vor Ort bei Technologiebetrieben (jobtec.business). www.job-tec-dortmund.de TZDO bietet weitgefächerte Berufsausbildung Katrin Binzel ist begeistert von der Vielfalt ihrer Ausbildung im TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Die Kauffrau für Bürokommunikation im 2. Lehrjahr hat die Kompetenzzentren des TZDO und ein breites Aufgabenspektrum kennengelernt. Von Biomedizin über die Reinräume in der MST.factory bis hin zu aktuellen Produktionstechniken im ZfP in alle diese Felder durfte ich reinschnuppern. Aktuell kümmert sich die 23-Jährige um Sekretariatsaufgaben, Telefondienst, Postverteilung, Terminmanagement und auch den Empfang von Gästen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Die Ergänzung von Mietverträgen oder das Rechnungswesen gehörten ebenfalls bereits zu ihren Aufgaben. Berufsbegleitend hat Katrin Binzel jetzt noch das Studium Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni Hagen aufgenommen. Neben Kaufleuten für Bürokommunikation bildet das TZDO auch Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik aus. Diese Ausbildung findet in Kooperation mit der Firma Ritter Starkstromtechnik statt. Ab August 2011 wird ebenfalls ein Fachinformatiker im Bereich Systemintegration seine Ausbildung im TZDO beginnen. Katrin Binzel kümmert sich um Sekretariatsaufgaben, Telefondienst, Postverteilung und Terminmanagement. Duales Studium mit Karrierechance Die Kombination von Forschungstheorie und wirtschaftlicher Praxis ist gerade in technologieorientierten Unternehmen ein Baustein des ökonomischen Erfolgs. Mit der Einführung dualer Studiengänge trägt die Fachhochschule Dortmund (FH) dieser Tatsache Rechnung. In den Themenfeldern Industrielles Servicemanagement, Versicherungswirtschaft und Softwaretechnik kooperieren die FH- Lehrstühle mit Firmen aus Dortmund und der Region, darunter auch die Innosoft GmbH, die SMF KG und die ComNetMediaAG, die alle im TechnologieParkDortmund ansässig sind. Die Studiengänge sollen passgenau und zügig notwendige Fachkräfte bereitstellen, erklärt Bernhard Kock, FH-Koordinator der neuen Angebote. Gemeinsam mit den Partnern aus der Wirtschaft können wir den Studierenden eine höchst attraktive Ausbildung mit besten Karrierechancen bieten. Ebenfalls neu sind die dualen IT-Studien Web- & Medieninformatik und Wirtschaftsinformatik, die die FH gemeinsam mit der Wittener W3L-Akademie im Rahmen des Projekts Study&Job durchführt - als Online-Studium neben dem Beruf ohne Zeitvorgaben. Die Vorlesungen stehen auf einer E-Learning-Plattfom zur Verfügung. Die Präsenzprüfungen werden von der FH Dortmund abgenommen. Abschluss ist ein Bachelor of Science. Neben Berufstätigen können sich auch Schulabsolventen mit Fachhochschulreife oder Quereinsteiger für die kostenpflichtigen Studiengänge bewerben. Hierzu hat W3L regionale Unternehmen gewonnen, die ihre betriebliche Ausbildung mit dem Studium abstimmen. Über 130 Studierende aus 13 Bundesländern, der Schweiz, Österreich, Spanien, den USA und Japan haben sich bereits für das Web- & Medieninformatik-Studium entschieden. Der Studiengang Wirtschaftsinformatik startet im September 2011. www.fh-dortmund.de >9<

Die MST.factory dortmund, die Wirtschaftsförderung Dortmund und der Verband IVAM laden am 25. Mai zur 8. MST Regionalkonferenz NRW 2011 zum Thema GreenMST Effiziente Produktionstechnik und IT-Anwendung in der Mikrotechnologie" ein. Im Mittelpunkt stehen Anwendungen der Querschnittstechnologien Mikro- und Nanotechnologie in Produktion und der IT. In den letzten Jahren hat sich die Konferenz als Plattform für Hersteller und Anwender dieser Technologien etabliert. Am Flughafen Dortmund sprechen namhafte Referenten aus Theorie und Praxis über innovative Lösungen aus der Mikro- und Nanotechnologie. Programm und Anmeldemöglichkeit gibt es im Internet. www.mikrotechnik-dortmund.de Standort Dortmund Campus-Kita HoKiDo eröffnet Die Campus-Kita HoKiDo hat jetzt in der Emil-Figge-Strasse 57 auf dem Campus-Nord der Technischen Universität Dortmund ihren Betrieb aufgenommen. Dort stehen seit dem 1. März 2011 insgesamt 60 Betreuungsplätze für Kinder im Alter zwischen vier Monaten und sechs Jahren zur Verfügung. Die Betreuungszeiten wurden im Rahmen des Familienzentrums auf bis 20.00 Uhr erweitert. Die neue Kita, die vom Hochschul-Kindertagesstätte Dortmund (HoKiDo) e.v. betrieben wird, ist barrierefrei gestaltet: sämtliche Türen und Zugänge, ein WC und eine Dusche sind rollstuhlgerecht ausgeführt. Eine speziell ausgearbeitete akustische Gestaltung der Räume bietet nicht nur Lärmschutz für Kinder und Erzieher, sie begünstigt auch die Betreuung schwerhöriger Kinder. Im Rahmen des Familienzentrums bietet der HoKiDo auch eine Kurzzeitbetreuung für Kinder an. Zur Zeit ist diese am Vormittag, ab August ist eine Erweiterung am späten Nachmittag geplant. Bei Bedarf kann eine Betreuung bis 20.00 Uhr angeboten werden. An einer Kinderbetreuung interessierte Unternehmen können sich an Martina Blank, Prokuristin des TZDO, wenden unter Tel. 0231 / 97 42-117 oder per Email an blank@tzdo.de. www.hokido.de Vom Schrottauto zum Elektromobil >10< Vom Schrottauto zum Automobil der Zukunft mit diesem Projekt unterstützt das Kinderund Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) aktiv den Kampf gegen den drohenden Fachkräftemangel. Als Kooperationspartner des neu gegründeten Jugendkompetenzzentrums Dortmund, kümmert es sich um die Technikförderung von Dortmunder Schülerinnen und Schülern ab der siebten Klasse. Seit Oktober 2010 bauen die Jugendlichen unter der Anleitung unserer Mitarbeiter ein Schrottauto zu einem Elektroauto um. Dadurch gewinnen sie viele praktische Erfahrungen auf ganz unterschiedlichen Gebieten und können so ihre Fähigkeiten, Neigungen sowie Interessen besser einschätzen und erweitern. Parallel erhalten die Jungen und Mädchen zudem wichtige Informationen zu den entsprechenden Ausbildungsberufen, berichtet Dr. Ulrike Martin, Leiterin des KITZ.do. Neben diesem Projekt gibt es im Jugendkompetenzzentrum weitere Angebote zur beruflichen Orientierung für alle Dortmunder Schüler der siebten und achten Klassen. Sie er- In insgesamt vier Gruppenräumen und einer großzügigen Außenanlage sowie Schlafräumen können die Kinder Spielen, Toben, Basteln, Malen und Ausruhen. Die Jugendlichen wollen das ehemalige Schrottauto in ein modernes Elektromobil umbauen. halten die Möglichkeit ihre Fähigkeiten und Interessen festzustellen und diese in anschaulichen Übungen mit beruflichen Vorstellungen zu verbinden. Ziel ist es, sie bei ihrem Berufsfindungsprozess zu unterstützen und ihnen den Eintritt in die Arbeitswelt zu erleichtern. Dieses Kompetenztraining sollen in Dortmund jährlich etwa 3.500 Schüler und Schülerinnen erhalten. Die Angebote werden im Rahmen des Programms Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Als Träger des am 14. Februar 2011 offiziell eingeweihten Jugendkompetenzzentrums fungiert die Interessensgemeinschaft sozialgewerblicher Beschäftigungsinitiativen (ISB) e.v. Weitere Kooperationspartner sind neben dem KITZ.do die Stadt Dortmund, die Handwerkskammer und die Entsorgung Dortmund GmbH, die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. www.isb-dortmund.de www.kitz-do.de

topnews Das Bundesforschungsministerium hat das Wissenschaftsjahr 2011 unter das Motto Forschung für unsere Gesundheit gestellt. In den Dortmunder Hochschulen, Forschungseinrichtungen und den Kompetenzzentren des TechnologieZentrumDortmund wird auf diesem Gebiet exzellente Arbeit betrieben. Eine Ringveranstaltung der Stadt Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund informiert über die vielen Facetten der Gesundheitsforschung. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis klären über Themen wie Wohnen im Alter, Telemedizin oder Ursachen der Tumorentstehung auf. Die Veranstaltungen finden jeweils von 17 bis 19 Uhr an wechselnden Orten statt. www.wissenschaft.dortmund.de Venture Capital Roundtable Dortmund Der 8. Venture Capital Roundtable Dortmund mit dem Fokus Neue Technologien und Materialien findet am 16. Juni 2011 im Harenberg City-Center statt. Im Fokus des diesjährigen Venture Capital Roundtable stehen vor allem die Schlüsseltechnologien Mikro- und Nanotechnologie, die Biotechnologie, die Informationstechnologie sowie die Produktionstechnologie. Prognosen weisen diesen Innovationstreibern für die Zukunft eine Führungsrolle am Weltmarkt zu. Um Innovationen in Produkte umzusetzen und auf den Markt zu bringen, bedarf es neben dem Engagement der Unternehmer ausreichenden Kapitals. Die Bereitstellung von Venture Capital hat von daher in den letzten Jahren für Unternehmen neuer Technologien immer mehr an Bedeutung gewonnen. Finanzierungspartner können heute auf den Erfahrungen bereits erfolgreich umgesetzter VC-Finanzierungen aufbauen. Der Venture Capital Roundtable Dortmund stellt Finanzierungskonzepte vor und zeigt aktuelle Entwicklungen anhand von Beispielunternehmen auf. Veranstalter sind das dortmundproject, das TechnologieZentrumDortmund, die NRW.BANK, die KfW Mittelstandsbank, SeedCapital Dortmund und der High-Tech Gründerfonds. Medienpartner ist das VentureCapital Magazin. www.invest-dortmund.de Gezielte Ausbildung in der Mikrotechnik Der viel diskutierte Fachkräftemangel ist für viele kleine und mittlere Mikrotechnik-Unternehmen kein akutes Problem. Zu dieser Erkenntnis kommt der Fachverband für Mikrotechnik IVAM in einer Befragung von 20 Experten aus der Branche. Betriebe, die aus Personalmangel bei ihren Innovationen ausgebremst werden, seien eher die Ausnahme. Möglicher Hintergrund dieser positiven Situation könne den Branchenkennern zufolge die besondere Attraktivität kleiner und mittlerer Hightech-Unternehmen sein, die interessante Arbeitsgebiete, ein gutes Arbeitsklima und Mitsprachemöglichkeiten bieten. Ein weiterer Grund ist die gezielte Mit der Bundestagsabgeordneten Ulla Burchardt tauschten sich Dr. Frank Bartels (li.) und Dr. Uwe Kleinkes aus. Ausbildungspolitik der Betriebe. Allerdings macht die demografische Entwicklung auch den Mikrotechnologen ein wenig Sorge. Um einem Fachkräfte-Engpass entgegenzusteuern, sind daher frühzeitige Strategien und langfristige Planungen erforderlich. Vor diesem Hintergrund trafen sich auch die IVAM-Vorstände Dr. Frank Bartels und Dr. Lutz Aschke sowie Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes am 10. März 2011 mit der Dortmunder Bundestagsabgeordneten Ulla Burchardt im Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund. Das Verbandstrio diskutierte mit der Vorsitzenden des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung die Themen Forschung und Fachkräfteentwicklung. www.ivam.de Mehr Wissen schafft mehr Chancen : Unter diesem Motto fand am 14. und 15. März 2011 die Jahrestagung des Bundesverbandes der Schülerlabore e. V., LernortLabor, in der Dortmunder Westfalenhalle statt. Mehr als 150 Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz kamen zu dieser 6. Jahrestagung. Das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund (KITZ.do) bereitete den Kongress vor und führte ihn durch. Die Tagung zeigte die Möglichkeiten von Schülerlaboren sowie neue Wege der naturwissenschaftlich technischen Umweltbildung auf. Die rund 300 außerschulischen Institutionen in Deutschland erreichten im Jahr 2010 rund 500.000 Schüler und 10.000 Lehrer. www.kitz-do.de >11<

Familienunternehmen stehen am 18. Mai 2011 beim 61. 3rd Wednesday ab 18.30 Uhr im e-port-dortmund an der Mallinckrodtstraße 320 im Mittelpunkt. Als Referenten konnten Matthias Löhr, Geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens LB GmbH und Präsident des LOG-IT Club e.v. sowie seine Tochter Ann-Kathrin Löhr, Geschäftsführerin des Tochterunternehmens WM.TV, gewonnen werden. Das verspricht einen spannenden Abend für engagierte Gründer und Unternehmer mit guten Geschäftsideen, die im e-port wieder auf erfahrene Rat- und Kapitalgeber treffen. www.3rd-wednesday.de TZDO und Zentren 3D-Standard für mobile Endgeräte Der Name 3D Produkt-Konfigurator klingt zwar nicht sonderlich spektakulär, aber das ist bei der Produktneuheit, die das Unternehmen visualtektur auf der CeBIT-Messe vorgestellt hat, auch gar nicht erforderlich. Der Nutzen sorgt bei den zahlreich interessierten Kunden für Aufsehen genug. Mit dem 3D Produkt-Konfigurator machen wir multimediale Endgeräte wie ipad >12< Familienfoto im Warhol-Stil Wir haben uns darauf spezialisiert, jedes einfache Foto in ein ganz individuelles Pop Art-Kunstwerk zu verwandeln. Auf diese Weise werden selbst die langweiligsten Familienbilder zu beeindruckenden Eye-Catchern an der Wohnzimmerwand, beschreibt Saban Dasgin, Inhaber von ArtYourFace, das Angebot des seit Mai 2010 in der B1st Software-Factory ansässigen StartUp- Unternehmens. Die Kunden des Online-Shops können nach dem Hochladen der Fotos zwischen unterschiedlichen Kunststilrichtungen wählen, darunter Andy Warhol, Roy Lichtenstein oder Comic-Style, und sich dann ihr ganz persönliches Bild kreieren lassen. Für die Verwandlung zum Pop Art-Werk sorgt ein junges Team erfahrener Grafiker. Unsere Bilder sind handillustriert und entstehen nicht allein mit Hilfe bestimmter Software-Tools. So garantieren wir jedem Kunden sein ganz eigenes Unikat, fügt Dasgin hinzu. Für den Diplom-Betriebswirt, der zuvor recht wenig mit Kunst zu tun hatte, war das Finden geeigneter Künstler und Designer der schwierigste Teil der Firmengründung. Mittlerweile unterhält das Unternehmen einen externen Designer-Pool von 76 Künstlern. www.artyourface.com oder windowsphone zu Vertriebshilfen. Diese unterstützen Verkäufer, Produkte in hochwertigen 3D-Ansichten zu präsentieren, erklärt Marco Lachmann-Anke. Der Geschäftsführer von visualtektur hat mit seinem Team in der B1st Software-Factory Dortmund einen völlig neuartigen Software-Code entwickelt, der es erlaubt, umfassende dreidimensionale Darstellungen auch mit dem geringen Leistungsspektrum mobiler Endgeräte wie Han - dys abzuspielen. Zielgruppe sind vertriebsorientierte Unternehmen. Besonders interessant ist unsere Der 3D Produkt-Konfigurator von visualtektur ermöglicht eine anschauliche Vertriebs- und Verkaufsberatung. Entwicklung für große Objekte wie Häuser, Fahrzeuge oder Möbel, die auf dem Bildschirm in alle Richtungen bewegt werden können. Die Reaktionen auf Kundenseite sind überwältigend positiv. Da die Kunden keine Muster mehr produzieren müssen, haben sie enorme Einsparungen. Eine zweite innovative Erfindung aus dem Hause visualtektur heißt Sight3D und ist eine Bildungs-Applikation für Mobiltelefone. Mit ihr kann der User viele der weltweit beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in 3D betrachten. Bevor er aber den Gebäudeanblick genießen kann, sind drei kleine Touch-Puzzle pro Bauwerk zu einem fertigen Foto zusammen zu fügen. Konzipiert sind beide Angebote zudem im Real3D -Standard. Sobald ein mobiles Endgerät auf dem Markt ist, dass echte 3D-Ansichten erlaubt, können unsere Apps leicht von Normal3D auf Real3D erweitert werden. www.visualtektur.de

Aktuelle Entwicklungen beim Online-Handel und E-Commerce thematisiert die 56. DiaLOG-Veranstaltung am 25. Mai 2011 um 18:00 Uhr im e-port-dortmund. Als Referent wird Paul Niewerth, Leiter Amazon-Logistikzentrum Werne, seine Erfahrungen vorstellen und einen Blick in die Zukunft werfen. Mitveranstalter ist die Wirtschaftsförderung Dortmund. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. www.e-port-dortmund.de Sicherheitskonzepte für Logistikbetriebe Vom Altbergbau im Ruhrgebiet geht nach wie vor eine potenzielle Gefährdung für dort ansässige Unternehmen aus, da die recht dicht unter der Erdoberfläche liegenden Hohlräume jederzeit einstürzen können, warnt Dr.-Ing. Michael Clostermann, Geschäftführer des gleichnamigen Consulting-Unternehmens mit Sitz im e-port-dortmund. Durch die Historie des Kohleabbaus ist vor allem das Gebiet zwischen der A40 im Norden, der A46 im Süden, der A1 im Osten und Duisburg im Westen betroffen. Freiflächen in diesem Areal sind bei Logistikfirmen aufgrund der guten Infrastruktur und der Nähe zu den Ballungszentren heiß begehrt. Doch gerade große Lagerhallen und Schwertransportmittel stellen eine zusätzliche Belastung für den bruchanfälligen Boden dar. Clostermann hat sich auf das Auffinden und Verfüllen alter Bergwerksschächte spezialisiert und berät Logistikunternehmen und Investoren, wenn es um den Kauf neuer Ansiedlungsflächen geht. Für Investoren ist es wichtig, vorab zu wissen, welche Kosten für Dr.-Ing. Michael Clostermann, Ingenieur für Markscheidewesen, berät Logistikunternehmen. mögliche Sanierungsarbeiten auf sie zukommen. Ist ein Objekt erst einmal gebaut und es wird dann ein altes Bergwerk entdeckt, kann es richtig teuer werden. Viele Firmen haben ihre Gebäude auf recht unsicherem Terrain errichtet. Clostermann berät Unternehmen, für deren Standorte die Standsicherheit nicht prüfungsfrei gegeben ist. Entdeckt er unterirdische Hohlräume, entwikkelt er ein Sicherheitskonzept, das darauf ausgerichtet ist, den Logistikbetrieb nicht zu beeinträchtigen. Im e-port-dortmund ist das Consulting-Unternehmen stark gewachsen und beschäftigt heute 25 Mitarbeiter. Mit der ebenfalls im e-port ansässigen Hauertmann IT Consulting hat Clostermann einen zuverlässigen Kooperationspartner gefunden. Ein sicherer und zuverlässiger Datenfluss ist für uns äußerst wichtig. Passiert auf einer unserer Baustellen etwas Unvorhergesehenes, benötige ich unverzüglich alle relevanten Informationen, um notwendige Maßnahmen einleiten zu können. www.clostermann-mgc.de www.hauertmann.net Who-is-who der Logistik Es ist die weltweite Leitmesse für die Transport- und Logistikbranche: die transport logistic vom 10. bis 13. Mai 2011 in München. Hier trifft sich alle zwei Jahre das Who-is-who der Logistik, um neue Technologien und Produkte vorzustellen, neue Geschäftspartner zu finden und alte Kontakte zu pflegen. Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentiert sich auch der e-port-dortmund, Kompetenzzentrum für Logistik und IT, auf der Messe. Wir nutzen die Messe, um unser Angebot bekannt zu machen und viele neue Kontakte in die Branche zu knüpfen, erläutert der Leiter Alexander Rupprecht. Der e-port beteiligt sich wie 2009 an einem Gemeinschaftsstand unter der Dachmarke Logistik.Ruhr. Auf diese Weise wird auch das regionale Netzwerk gefördert, so Rupprecht. Mit dem Unternehmen XXL Trans ist auch ein Mieter aus dem e-port Mitaussteller auf dem Gemeinschaftsstand. Zahlreiche wissenschaftliche Partner wie das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik ergänzen das Ausstellerverzeichnis. http://business.metropoleruhr.de www.e-port-dortmund.de Arbeitsfrühstück Ausbildung Bereits zum siebten Mal lädt die Wirtschaftsförderung Dortmund am 24. Mai 2011 die Dortmunder Transportund Logistikbranche sowie Vertreter von Bildungsträgern und Verbänden zum Arbeitsfrühstück Ausbildung ein. Kooperationspartner und Gastgeber ist dieses Mal die IKEA Distribution Services GmbH. IKEA hat vor wenigen Jahren am Standort Ellinghausen ein Warenverteilzentrum mit einer Kapazität von 430.000 Palettenplätzen auf rund 135 Hektar errichtet. Heute arbeiten in dem größten IKEA-Logistikstandort 1300 Menschen. Auch Ausbildung spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie die Fachkräfteentwicklung am Standort aussieht, wird IKEA bei dem Arbeitsfrühstück vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von Alexander Rupprecht, Leiter des e-port-dortmund. Interessenten können sich an die Wirtschaftsförderung Dortmund wenden. www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de Leiter des e-port-dortmund: Alexander Rupprecht. >13<

Am 15. Juni 2011 findet die Veranstaltung From bench to bedside im BioMedizinZentrumDortmund (BMZ) statt. Die vom BMZ und der Wirtschaftsförderung Dortmund organisierte Veranstaltungsreihe wird diesmal von der im BMZ ansässigen G.A.S. Gesellschaft für analytische Sensorsysteme mbh unterstützt. G.A.S. ist Entwickler und Hersteller von Messgeräten zur Spurenanalyse von flüchtigen organischen Verbindungen. Anmeldungen sind unter veranstaltung@bmz-do.de möglich. www.bmz-do.de www.gas-dortmund.de TZDO und Zentren Protagen EMC Test auf der EMV 2011 Eine sehr positive Bilanz der Aktivitäten auf der Fachmesse für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) 2011 in Stuttgart konnte Gerhard Pohlmann, Geschäftsführer EMC Test NRW GmbH, ziehen. Die von uns initiierte und zusammen mit drei Partnern Technische Universität Dortmund, Universität Duisburg-Essen und AVL Trimerics ausgestaltete Sonderaktionsfläche zur Elektromobilität war ein rundherum durchschlagender Erfolg. Mit Hilfe von Exponaten wie Elektrofahrzeugen mit Ladesäulen, Range-Extendern oder dem Demonstrationsaufbau für die Kommunikation zwischen Ladestation und Fahrzeug stellte das Unternehmen aus dem TechnologieZentrumDortmund die technischen Zusammenhänge von EMV und E-Mobilität dar. Insbesondere Geschäftsführer, Entwicklungsleiter und Entwickler aus Unternehmen, die sich mit Elektrofahrzeugen oder deren Infrastruktur auseinandersetzen, suchten auf der Messe den persönlichen Kontakt. Zusätzlich zu den technischen Vorführungen konnten sie sich auch in Impulsvorträgen direkt auf der Sonderaktionsfläche über EMV-Themen informieren. www.emc-test.de Mit ihren Protein Biochips verbessert die Protagen AG Entwicklungsprozesse in der Medikamentenentwicklung. Dr. Stefan Müllner stellte die Arbeit des Unternehmens in Brüssel vor. Elektronenspeicherring-Anlage DELTA doppelt verstärkt Über die DELTA-Beamline freuen sich Projektleiter Prof. Ulrich Pietsch (2.v.r.), TU-Rektorin Prof. Ursula Gather und DELTA-Leiter Prof. Metin Tolan (re.) sowie Hochschulvertreter. >14< Gleich im Doppelpack wurde die Dortmunder Elektronenspeicherring-Anlage DELTA an der Technischen Universität (TU) Dortmund verstärkt. Die neue Röntgentiefen-Lithographie- Strahllinie steht vor allem Unternehmen aus der Region zur Verfügung. Weil sie die Herstellung kleinster mikromechanischer Strukturen ermöglicht, ist sie für die Industrie besonders interessant. In NRW stellt die neue Strahllinie die einzige Möglichkeit dar, in diesem Verfahren kleinste Zahnräder und andere mechanische Bauteile mit einer Höhe von bis zu mehreren Millimetern in höchster Präzision herzustellen. Außerdem steht an der TU eine weitere DELTA-Beamline, die dem Studium der atomaren Struktur von Materialien dient, zur Verfügung. Diesen hochkomplexen Messplatz hatten Wissenschaftler der Universität Siegen und der Bergischen Universität Wuppertal mit etwa einer Million Euro aufgebaut. Die atomaren Strukturen von Materialien, ob in der Nanotechnologie oder der Biologie, interessieren Wissenschaftler und Unternehmer gleichermaßen. Mit Hilfe hochintensiver Röntgenstrahlung, der so genannten Synchrotronstrahlung, kann die genaue Anordnung von Atomen in Materialien aufgeklärt werden. www.delta.uni-dortmund.de

Das Studienzentrum Dortmund der FOM Hochschule lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe FirmenInformationsFrühstück (FIF) in den kommenden Monaten in die B1st Software-Factory Dortmund. Am 4. Mai 2011 wird Ralf Overbeck, Experte für Wirtschafts- und Generationenfragen, zum Thema Generation Y: Ausbildung zwischen iphone und Arbeitsalltag referieren. Am 14. Juli 2011 informiert Prof. Dr. Dirk Beckmann, Professor für Wirtschaftsrecht an der FOM, über Rechtssichere Arbeitsverträge und erläutert mögliche Fallstricke der Gesetzgebung. Beide FIF-Termine beginnen um 8:30 Uhr. Interessierte Unternehmer werden um Anmeldung bei der FOM gebeten. www.fom.de/studienort_dortmund.html stellt Erfolge vor Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Grand Challenges Answers from North Rhine-Westphalia hielt Dr. Stefan Müllner, Vorstandsvorsitzender der Protagen AG, am 2. März 2011 in der Landesvertretung NRW in Brüssel einen Vortrag zum Thema Biomarker Discovery Platform at Protagen AG. Das Symposium des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW trug den Titel Biotech SMEs in Health Care. An ihm nahmen Vertreter des Ministeriums, der EU- Kommission und von EuropaBio The European Association for Bioindustries teil. Im Rahmen des Symposiums wurde als Best Practice- Beispiel die Kooperation der Protagen AG aus dem BioMedizinZentrumDortmund mit dem Pharmaunternehmen Bayer HealthCare Pharmaceuticals aus Wuppertal und dem Karolinska Institut aus Stockholm dargestellt. Den sich anschließenden Workshop moderierte Dr. Bernward Garthoff, Clustermanager Biotechnologie in NRW. In ihm diskutierten Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und der europäischen Kommission, wie die Forschungsressourcen der Biotechnologie durch öffentliche Forschungsförderung ausgebaut werden sollten. Darüber erörterten die Experten, wie eine Zusammenarbeit von kleinen und mittleren Unternehmen, Wissenschaft und großen pharmazeutischen Unternehmen unterstützt werden kann. www.protagen.de Die neu gewählten Mitglieder im Vorstand des BioIndustry e.v. (v.l.): Dr. Frank Eiden, BioChemGate GmbH, BMZ-Leiter Andre van Hall, Dr. Silke Mreyen, Geschäftstelle BioIndustry e.v., Prof. Dr. Jörg Friedrich Schlaak, Universitätsklinikum Essen, Dr. Uwe Seidel, Bio.NRW e.v. und Prof. Dr. Albert Sickmann, ISAA Institut für Analytische Wissenschaften. BioIndustry verstärkt Netzwerkarbeit Eine durchweg positive Bilanz zog der BioIndustry e.v. auf seiner 12. Mitgliederversammlung am 21. März 2011 im BioMedizinZentrumDortmund (BMZ). Neben der stabilen Entwicklung der Mitgliederzahl konnte eine Vielzahl an Aktivitäten zur Förderung der Biotechnologie- Branche im Ruhrgebiet verzeichnet werden. In diesem Jahr steht der Schwerpunkt Personalisierte Medizin im Fokus der geplanten Aktivitäten. Dies beginnt nicht zuletzt bei der Koordination und Beratung im Umfeld des aktuell laufenden Förderwettbewerbs PerMed.NRW. Die erfolgreiche Netzwerkarbeit mit Hilfe von Branchentreffs und Messebeteiligungen will der Verein auch 2011 fortführen und weiter intensivieren. www.bioindustry.de Mobilität im Technologiepark Mobilität ist ein wesentliches unternehmerisches Element der modernen Gesellschaft. Gleichzeitig gewinnt der Klimaschutz zunehmend an Bedeutung. Beide Aspekte hat die connecteam UG fest im Blick. Das Unternehmen organisiert die Umsetzung eines Mobilitätskonzeptes für das TechnologieZentrum- Dortmund (TZDO) und den TechnologiePark- Dortmund (TPDO). Das Konzept wurde im Rahmen des Aktionsprogramms effizient mobil entwickelt. Bereits seit Februar dieses Jahres können Unternehmen und Beschäftigte über unsere Internetplattform günstige Jobtickets beantragen. Ab Ende April werden wir Ihnen auch eine Mitfahrzentrale und ein CarSharing-Programm anbieten, berichtet Stella Gorval, geschäftsführende Gesellschafterin der connecteam UG. Damit erhalten Unternehmen sowie Beschäftigte im TPDO standortbezogene Vorteile, die sowohl Kosten als auch Verwaltungsaufwand einsparen helfen. Durch das CarSharing und die Mitfahrzentrale können Firmen ihre Fuhrpark- und Stellplatzausgaben erheblich reduzieren. Mitarbeiter können durch Stella Gorval bietet auf ihrer Internetplattform Mobilitätsdienstleistungen für die Unternehmen und Beschäftigten in TZDO und TPDO. Fahrgemeinschaften oder Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel Geld sparen. Die Mobilitätsdienstleistungen werden über das Verkehrsnetzwerk connecteam.mobil angeboten. Mit dem Businessnetzwerk bieten wir unseren Mitgliedern darüber hinaus ein ausführliches Unternehmensverzeichnis, eine Projektbörse, eine Stellenund Praktikantenbörse sowie ein Wissensnetzwerk an, berichtet Gorval. www.connecteam.de >15<

kontakt TechnologieZentrumDortmund GmbH Emil-Figge-Straße 76-80 TZDO Übersicht Telefon: 0231/97 42 100 Fax: 0231/97 42 395 technobox@tzdo.de Standorte/Kompetenzzentren TechnologieZentrumDortmund Gebäude I Emil-Figge-Straße 76 Telefon: 0231/97 42 100 BioMedizinZentrumDortmund Gebäude I Emil-Figge-Straße 76a Telefon: 0231/97 42 130 www.bmz-do.de TechnologieZentrumDortmund Gebäude II + III Emil-Figge-Straße 80 Joseph-von-Fraunhofer-Straße 13/13a Telefon: 0231/97 42 100 BioMedizinZentrumDortmund Gebäude II Otto-Hahn-Straße 15 Telefon: 0231/97 42 130 www.bmz-do.de Zentrum für Mikrostrukturtechnik (MST) Hauert 7 Telefon: 0231/97 42 100 e-port-dortmund Mallinckrodtstraße 320 44147 Dortmund Telefon: 0231/47 79 76 0 www.e-port-dortmund.de Zentrum für Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT) Emil-Figge-Straße 76 Telefon: 0231/97 42 100 Zentrum für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) EMC Test NRW GmbH Emil-Figge-Straße 76 Telefon: 0231/97 42 750 www.emc-test.de B1st Software-Factory Dortmund Rheinlanddamm 201 44139 Dortmund Telefon: 0231/2 86 68 0 www.software-factory-dortmund.de MST.factory dortmund PHOENIX West Konrad-Adenauer-Allee 11 44263 Dortmund Telefon: 0231/4 77 30 100 www.mst-factory.com Robotik- und Automatisierungs Center Dortmund (RACe) Emil-Figge-Straße 76 Telefon: 0231/47 73 07-100 www.race-do.de Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) PHOENIX West Carlo-Schmid-Allee 3 44263 Dortmund Telefon: 0231/47 73 07 100 www.zfp-do.de