Rankings was sie bedeuten und wo die Schweizer Hochschulen stehen Prof. Dr. Frank Ziegele Bern, November 2015 Presented by: www.umul(rank.org 1
Rankings bedeuten viel, denn sie haben weitreichende Effekte Studierende wählen ihre Hochschule unter Einbeziehung von Rankings Hochschulen richten Publika(onsstrategien nach Rankings Regierungen verwenden Rankings für Einwanderungs- regeln oder für Regeln zu internat. Koopera(on Exzellenzini(a(ven oder Fusionen zielen auf World Class Universi(es Die öffentliche Aufmerksamkeit ist groß Marke(ngstrategien sind darauf ausgerichtet 2
Rankings bedeuten viel, denn sie haben weitreichende Effekte Studierende wählen ihre Hochschule unter Einbeziehung von Rankings Hochschulen richten Publika(onsstrategien nach Rankings Exzellenzini(a(ven oder Rankings are here to stay, man Regierungen verwenden Fusionen muss zielen auf World sich mit ihnen auseinandersetzen, sie Rankings für Einwanderungs- Class Universi(es haben Relevanz für die Stellung der regeln Schweizer oder Regeln Hochschulen internat. in der Welt Koopera(on Die öffentliche Aufmerksamkeit ist groß Marke(ngstrategien sind darauf ausgerichtet 3
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 U Zürich 104 57 54 77 96 83 U Geneva 131 85 58 104 92 61 U Basel 101 116 87 132 160 40 U Bern 120 145 151-200 140 200 122 U Lausanne 144 105 201-300 216 186 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern Die Schweiz ist in Europa Spitze! Leiden (size- indep.) 4
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 Leiden (size- indep.) U Zürich 104 57 54 77 96 83 15 U Geneva oder 150 macht 131 einen großen 85 58 Platzierung 104 hängt 92 ab von 61 Unterschied, auch für die U Basel 101 116 87 Indik.auswahl, 132 Gewichtung, 160 40 und anderen Unis erhebliche ggf. auch von Schätzungen U Bern Bandbreiten der 120 Platzierung 145 151-200 140 200 122 U Lausanne 144 105 201-300 216 186 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 5
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 U Zürich 104 57 54 77 96 83 U Geneva 131 85 58 104 92 61 Leiden (size- indep.) U Basel 101 116 87 132 160 40 Schlechte Platzierung trotz Ins(tu(oneller Durchschnii U Bern herausragender 120 Rolle auf 145 151-200 gemessen, 140 Bibliometrie 200 122 U Lausanne Fächerebene 144 105 201-300 bevorzugt 216 Naturwiss./ 186 Medizin 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 6
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 Leiden (size- indep.) EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 U Zürich Natural 104 Life 57 54 Engineering 77 Social 96 sciences, 83 Arts Sciences Sciences humanities U Geneva 131 85 58 104 92 61 Journal articles x U Basel 101 116 x 87 x 132 160 x 40 x Conference Schlechte Platzierung trotz Ins(tu(oneller x Durchschnii U Bern 120 145 151-200 140 200 122 proceedings herausragender Rolle auf gemessen, Bibliometrie U Lausanne 144 Book chapters Fächerebene 105 201-300 bevorzugt 216 Naturwiss./ 186 41 x Medizin U Fribourg Monographs/books 201-250 507 573 x U St. Gallen Artefacts 351-400 421-430 x U Neuchatel Prototypes 401-500 x 758 U Lugano U Luzern 7
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 Dahinter stehen Indexwerte 27 20 25 EPF Lausanne ( global 31 scores von 17 65,5 bzw. 101-150 58 91 15 U Zürich 104 63,3) 57 54 77 96 83 U Geneva 131 85 58 104 92 61 U Basel 101 116 87 132 160 40 Leiden (size- indep.) U Bern 120 145 151-200 140 200 122 League tables übertreiben U Lausanne 144 Unterschiede 105 201-300 216 186 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 8
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 Bei größen- normalisierter 20 27 20 25 EPF Lausanne 31 17 Bibliometrie 101-150 ist EPFL 58 plötzlich 91 15 vor ETHZ U Zürich 104 57 54 77 96 83 Leiden (size- indep.) U Geneva 131 85 58 104 92 61 U Basel 101 116 Beide Ansätze 87 sind 132 sinnvoll, 160 für 40 klares Bild müsste man U Bern 120 145 größenabhängig/- unabhängig 151-200 140 200 122 U Lausanne 144 105 201-300 getrennt 216 sehen 186 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 9
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 Sehr 20 deutlicher 27 Abstand 20 der 25 EPF Lausanne 31 17 ETHs bei 101-150 THE, keine 58 andere 91 Uni 15 U Zürich 104 57 54 unter Top 77 100 96 83 U Geneva 131 85 58 104 92 61 Leiden (size- indep.) U Basel 101 116 Effekt 87 der Reputa(on 132 Survey, 160 40 U Bern 120 145 selbstverstärkende 151-200 140 Effekte 200 des 122 global branding U Lausanne 144 105 201-300 216 186 41 U Fribourg 201-250 507 573 U St. Gallen 351-400 421-430 U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 10
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 Sollen sich Studierende wirklich EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 nach den Plätzen richten? U Zürich 104 57 54 77 96 83 Leiden (size- indep.) U Geneva 131 85 58 104 92 61 U Basel 101 116 Fächer/Lehre 87 hier 132 so gut 160 wie 40 gar nicht abgebildet (teaching U Bern 120 145 151-200 140 200 122 reputa(on funk(oniert nicht); U Lausanne 144 105 es wird 201-300 1 Standard 216 gesetzt 186 41 U Fribourg 201-250 obwohl Interessen 507 der 573 Studierenden vielfäl(g sein U St. Gallen 351-400 421-430 können U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 11
Was sagen league tables über die Schweizer Hochschulen? Uni THE QS Shang- hai US News CWUR ETH Zürich 9 12 20 27 20 25 EPF Lausanne 31 17 101-150 58 91 15 U Zürich 104 57 54 77 96 83 U Geneva 131 85 58 104 92 61 U Basel 101 116 87 132 160 40 U Bern 120 145 151-200 140 200 122 Leiden (size- indep.) U Lausanne 144 105 201-300 Reputa(on 216 und Forschung 186 41 stark U Fribourg Keine Platzierung 201-250 unter den dominierend 507 in den 573 Messungen: globalen Top Universitäten erfüllen diese Unis evtl. andere U St. Gallen 351-400 421-430 Aufgaben, in denen sie Spitze sind? U Neuchatel 401-500 758 U Lugano U Luzern 12
Bedeutung und Aussagekran erzeugen ein Problem enorme Bedeutung der Rankings, aber gleichzei(g begrenzte Aussagekran: Gefahren (Fehllenkung Studierende, Monokultur stai Profilvielfalt, nicht alle Stärken darstellbar, usw.) 2 Alterna(ven: Rankings kri(sieren oder es besser machen U- Mul(rank als Ansatz, es besser zu machen: Abbildung von Diversität im Hochschulsystem (und natürlich dabei unverändert Abbildung der herausragenden Forschungsuniversitäten!) Mul(- dimensional Mul(- level User- driven 13
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab (Bsp.) ETH Zürich durchgehend Top, aber kein Fokus auf Weiterbildung 14
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab (Bsp.) Schweizer Forschung von höchster Relevanz 15
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab (Bsp.) bei nicht so hohem Patentoutput ist trotz- dem besonderes Anwendungsprofil möglich Fokus auf Patenten hängt u.a. von Fächerstruktur ab 16
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab Lugano mit speziellem Profilmerkmal Interna(onalität 17
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab fremdsprachiges Angebot fokussiert auf Master 18
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab Schweizer Spezifika der interna(onalen Kultur (Interna(onaliza(on at home?) 19
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab sehr gemischtes Bild, incoming + outgoing genauer untersuchen 20
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab das ist nicht der Fokus Schweizer Unis (völlig in Ordnung, wenn das die Strategie ist!) 21
U- Mul(rank bildet Schweizer Unis differenziert ab aber auch Forschungsunis leisten ihren Beitrag zum regionalen Arbeitsmarkt 22
U- Mul(rank zeigt auch das Profil der Fachhochschulen hier nun starke Wahrnehmung des regionalen Profils auch Stärken beim Wissenstransfer (inkl. income aus CPD courses) komplementäre Rolle zu den Universitäten world- class universi(es sind nicht genug, man braucht ein world- class system mit Aufgabendifferenzierung der Hochschulen und Spitzenleistung in verschiedenen Dimensionen U- Mul(rank bildet dies ab! 23
Bei Fächerrankings leider noch kein umfassendes Schweizer Bild Subject Business studies Computer Science Mechanical engineering Electrical engineering Medicine Physics Psychology Swiss universices Bern, St. Gallen, UAS West-, Nordwestschweiz Bern, Fribourg, Lugano ETH, EPF ETH, EPF Bern, Fribourg Basel, Bern, ETH, EPF Bern, Fribourg Auch auf Fächerebene starke Angebote: z.b. Maschinenbau an der EPF Lausanne 94% aller Bewertungen in A/B (die 6% sind regional engagement) Auf dieser Ebene viel umfassenderes Bild der Dimension Lehre! 24
Überblick: Leistungsprofil Schweizer Unis Leistungsdimension Anteil der A/B- Bewertungen Anteil der D/E- Bewertungen Forschung 86% 0,4% Lehre 35% 27% Wisssenstransfer 69% 25% interna(onale Orien(erung regionales Engagement 84% 0,7% 44% 44% 25
Überblick: Die beste Schweizer Uni für alles gibt es nicht Indikator Student mobility No. of research publica(ons Cita(on rate Co- publica(on with ind. partners Interna(onal joint publica(ons Industry co- patents External research income Spin offs Bachelor gradua(on rate Master gradua(on rate Top cited publica(ons Beste Schweizer Performance U St. Gallen ETH Zürich EPF Lausanne FH Westschweiz U Lugano U Basel U St. Gallen ETH Zürich U Lugano U Fribourg EPF Lausanne 26
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