ecoprog Standortpotenziale in der Verstromung fester Biomasse in Polen Multi-Client Study Series



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Transkript:

Multi-Client Study Series Bildnachweis: Links: KWK-Anlage Białystok, mit freundlicher Genehmigung der Elektrociepłownia Białystok S.A. Foto oben rechts: Zauberhut / Fotolia.com. Bild unten rechts:. Standortpotenziale in der Verstromung fester Biomasse in Polen Leseprobe Köln, im Februar 2013

GmbH Standortpotenziale in der Verstromung fester Biomasse in Polen Der polnische Markt für erneuerbare Energien befindet sich an einem Wendepunkt. Mit dem neuen polnischen Gesetz zu Erneuerbaren Energien ergeben sich neue Möglichkeiten der Projektentwicklung von Biomassekraftwerken, etwa an Standorten der Holz- oder der Möbelindustrie. Bislang stammen weniger als fünf Prozent des polnischen Biomassestroms aus Monoverbrennern an solchen Industriestandorten. Die Mehrheit der potenziellen Gunstlagen ist noch nicht erschlossen. Stattdessen stammt knapp 80 Prozent des Biomassestroms und über ein Drittel der Erneuerbaren Energie in Polen aus der Mitverbrennung von Biomasse in Kohlekraftwerken. Das neue polnische Erneuerbare-Energien-Gesetz soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 in Kraft treten. Entsprechend dieses Gesetzes sollen Mitverbrenner in Zukunft deutlich weniger Unterstützung erhalten. Dafür ist geplant, kleinere Biomassekraftwerke, Monoverbrenner und die Stromproduktion in Kraft-Wärme-Kopplung stärker zu fördern. Gleichzeitig werden die Ziele für den Ausbau und das Wachstum der erneuerbaren Energien noch einmal erhöht. Vor diesem Hintergrund hat, gemeinsam mit Partnern vor Ort, den Markt für die Verstromung fester Biomasse im Detail untersucht. Im Mittelpunkt stand dabei die Identifizierung von Industriestandorten mit einem hohen Aufkommen an Biomasse. Konkret enthält die Untersuchung: Eine detaillierte Analyse der aktuellen und zukünftigen Gesetzgebung für die Förderung der erneuerbaren Energien und der Verstromung fester Biomasse in Polen. Eine detaillierte Erhebung der aktuell rund 42 aktiven Mono- und Mitverbrenner in Polen. Hinzu kommt die Beschreibung von rund 14 Kraftwerksprojekten, die sich derzeit im Bau befinden oder geplant sind. Eine Auswertung der derzeit eingesetzten Biomasse-Stoffströme inklusive Mengenaufkommen und Quellen. Eine Erhebung der 450 Industriestandorte mit dem geschätzten höchsten Aufkommen an Biomasse, unter anderem in Sägemühlen, Papier- und Möbelfabriken, bei Pelletproduzenten und Herstellern von Agrarbiomasse. Geografische Auswertung von Kraftwerken und Biomassestandorten in den einzelnen Regionen (Wojewodschaften), um auf dieser Basis potenzielle Standorte für zukünftige Kraftwerksprojekte ableiten zu können. Die Studie ist in deutscher und englischer Sprache zu einem Preis ab 4.800,- Euro zzgl. MwSt. erhältlich. Ihr Ansprechpartner: Mark Döing GmbH Tel. +49 221 788 03 88-11 m.doeing@.com

Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Management Summary 11 Teil 1: Gesetzgebung und Markt 15 1 Länderdaten 17 1.1 Bevölkerung 17 1.2 Zuständigkeiten 18 1.3 Ökonomische Struktur und Entwicklung 19 2 Der polnische Strommarkt 23 2.1 Stromverbrauch 23 2.2 Stromproduktion 24 2.3 Wichtigste Marktteilnehmer im Strommarkt 26 3 Erneuerbare Energien- und KWK-Gesetzgebung in Polen 31 3.1 Europäische Grundlagen 31 3.2 Generelles System 33 3.3 Anforderungen an Biomasse 35 3.4 Unterstützung der Kraft-Wärme-Kopplung 37 3.5 Unterstützung von Wärme aus erneuerbaren Energien 38 3.6 Zukünftige Gesetzgebung 39 4 Aktueller Markt 43 4.1 Erneuerbare Energien, Zertifikatspreise 43 4.2 Biomassekraftwerke und Kapazitäten 45 4.3 Wettbewerb 49 4.4 Biomasseverbrauch 50 4.5 Ausblick 55 Teil 2: Stoffströme aus fester Biomasse 60 5 Waldholz 62 5.1 Waldgebiete 62 5.2 Akteure 63 5.3 Mengen 64 5.4 Energetische Nutzung 65 5.5 Marktentwicklung und Preise 65 6 Restholz aus der holzverarbeitenden Industrie 68 6.1 Sägemühlen: Aufkommen und Quellen von Restholz 69 6.2 Möbelindustrie: Aufkommen und Quellen von Restholz 72 6.3 Hersteller von Holzplatten: Aufkommen und Quellen von Restholz 75 6.4 Zellstoff- und Papierindustrie: Aufkommen und Quellen von Restholz 78 6.5 Hersteller von Pellets: Aufkommen und Quellen 81 7 Landwirtschaftliche Biomasse 86 7.1 Stroh: Aufkommen und Quellen 87 7.2 Rapsmehl und Ölkuchen: Aufkommen und Quellen 91 7.3 Kleie: Aufkommen und Quellen 95 7.4 Energiepflanzen: Aufkommen und Quellen 99

Inhaltsverzeichnis 8 Recycling Holz und Landschaftspflegeholz 102 8.1 Akteure 102 8.2 Abfallmengen 102 8.3 Energetische Nutzung 106 8.4 Annahmepreise 108 8.5 Biomassekraftwerke 108 8.6 Reformen in der Abfallwirtschaft 108 8.7 Landschaftspflegeholz 113 9 Export / Import 116 9.1 Export 116 9.2 Import 116 Teil 3: Biomasse-Industriestandorte in den Wojewodschaften 120 10 Regionen 122 10.1 Dolnośląskie 123 10.2 Kujawsko-Pomorskie 132 10.3 Łódzkie 141 10.4 Lubelskie 148 10.5 Lubuskie 154 10.6 Małopolskie 161 10.7 Mazowieckie 168 10.8 Opolskie 176 10.9 Podkarpackie 183 10.10 Podlaskie 189 10.11 Pomorskie 194 10.12 Śląskie 201 10.13 Świętokrzyskie 211 10.14 Warmińsko-Mazurskie 217 10.15 Wielkopolskie 227 10.16 Zachodniopomorskie 240 Glossar 246 Anhang 1: Sonstige Quellen von Biomasse 247 a) Staatliche Forstagentur 247 b) Händler von Energiepflanzen 249 c) Die größten Entsorger 250 Anhang 2: Register der in den Karten verzeichneten Standorte 253 a) Biomassekraftwerke 254 b) Hersteller von Kleie 255 c) Hersteller von Rapsmehl und Ölkuchen 256 d) Hersteller von Strohpellets 257 e) Möbelindustrie 258 f) Papier- und Zellstoffindustrie 264 g) Sägemühlen 268 h) Hersteller von Holzplatten 275 i) Hersteller von Holzpellets 277 Marktstudie Biomasseverstromung Polen ã GmbH, www..com

Abbildungen Abbildung 1: Bevölkerungsdichte und die zehn größten Städte 17 Abbildung 2: Wojewodschaften in Polen 18 Abbildung 3: Wojewodschaftsgrenzen 19 Abbildung 23: Mindestanteil an landwirtschaftlicher Biomasse 41 Abbildung 24: Nachfrage und Angebot in der polnischen Stromwirtschaft 43 Abbildung 25: Entwicklung der Preise für grüne Zertifikate 44 Abbildung 26: Entwicklung der geschätzten Erlöse je MWh erneuerbarer Energie 44 Abbildung 27: Aktive und geplante Biomassekraftwerke in Polen 45 Abbildung 28: Entwicklung der Stromproduktion nach Anlagentyp 46 Abbildung 29: Biomasse-Mitverbrenner in Polen 47 Abbildung 30: Monoverbrenner in Kraftwerksverbünden 48 Abbildung 31: Sonstige Monoverbrenner 48 Abbildung 32: Marktanteile in der Biomasseverstromung 49 Abbildung 33: Entwicklung des Verbrauchs an Biomasse 50 Abbildung 34: Biomasseverbrauch nach Einsatzstoffen 51 Abbildung 35: Biomasseverbrauch nach Stoffströmen 53 Abbildung 36: Preisentwicklung der in der Energiewirtschaft eingesetzten Biomasse 54 Abbildung 37: Biomassekraftwerk-Projekte 55 Abbildung 38: Entwicklung der Biomasseverstromung in unterschiedlichen Szenarien 57 Abbildung 39: Landnutzung in Polen 62 Abbildung 40: Waldflächen in Europa 63 Abbildung 41: Waldfläche und Holzernte in Polen 63 Abbildung 42: Verwaltungsgebiete der staatlichen Forstagentur 64 Abbildung 43: Holzproduktion und -management in unterschiedlichen Gebieten der RDLP 66 Abbildung 44: Aufforstung, Holzentnahme und Preise nach RDLP-Gebieten 67 Abbildung 45: Abfälle von unbehandeltem Holz aus der holzverarbeitenden Industrie 68 Abbildung 46: Struktur von Sägemühlen und der Holzindustrie in Polen 69 Abbildung 47: Die größten Unternehmen der Holzindustrie in Polen 70 Abbildung 48: Sägemühlen in Polen 71 Abbildung 49: Preisentwicklung von rundem Weichholz für Paletten 72 Abbildung 50: Struktur der Möbelindustrie in Polen 73 Abbildung 51: Struktur der Holzabfälle aus der Möbelindustrie 74 Abbildung 52: Struktur der Holzplattenindustrie in Polen 75 Abbildung 53: Standorte der Holzplattenindustrie 76 Abbildung 54: Struktur der Holzabfälle aus der Holzplattenindustrie 77 Abbildung 55: Struktur der Zellstoff- und Papierindustrie in Polen 78 Abbildung 56: Standorte der Zellstoff- und Papierindustrie 79 Abbildung 57: Produktionsstandorte der polnischen Holzpelletindustrie 83 Abbildung 58: Kapazitätsentwicklung in der polnischen Holzpelletindustrie 84 Abbildung 59: Produzenten von Strohpellets in Polen 88 Abbildung 60: Getreidearten nach Anbaufläche 89 Abbildung 61: Struktur der Öl- und Pflanzenfettindustrie in Polen 91 Abbildung 62: Hersteller von Rapsmehl in Polen 92 Abbildung 63: Hersteller von Getreidemehl in Polen 95 Abbildung 64: Standorte von Getreidemühlen 96 Abbildung 65: Preisentwicklung bei Kleie aus Getreide 97 Abbildung 66: Energiepflanzen nach Anbaufläche 99 Abbildung 67: Nicht-Siedlungsabfälle nach Herkunft 102 Abbildung 68: Die Zusammensetzung von Bauabfällen in Polen 104 Abbildung 69: Mengen an Siedlungsabfall und getrennt gesammelten Sortierfraktionen 105 Abbildung 70: Aufkommen an Siedlungsabfall nach Wojewodschaften 106 Abbildung 71: Art der Entsorgung von Siedlungsabfällen nach Menge 107 Abbildung 72: Annahmegebühren für die Entsorgung von Siedlungsabfällen in ausgewählten Großstädten 108 Abbildung 73: Entwicklung der Annahmegebühren in der Deponierung 110 Abbildung 74: Die Einführung neuer kommunaler Zuständigkeiten 111 Abbildung 75: Projekte für Müllverbrennungsanlagen in Polen 112 Abbildung 76: Entwicklung der Importe für Abfallprodukte aus der Öl- und Pflanzenfettindustrie 117 Marktstudie Biomasseverstromung Polen ã GmbH, www..com

Leseprobe, Kapitel 3.6, Zukünftige Gesetzgebung 3.6 Zukünftige Gesetzgebung Derzeit verabschiedet das Parlament neue Regelungen zur Förderung erneuerbarer Energien. Dabei wird zum ersten Mal eine eigene Gesetzgebung für die Förderung der Erneuerbaren eingeführt. Rechtlich gesehen wird die Förderung somit aufgewertet. Die neue Gesetzgebung wird höhere und damit strengere Ziele für den Anteil der Erneuerbaren enthalten. Im Jahr 2013 soll dieser bei 12 Prozent liegen und nicht mehr, wie bislang festgelegt, bei 10,9 Prozent. Bis 2016 soll der Anteil auf 16 Prozent steigen 3,1 Prozent mehr als bislang geplant. Bezogen auf die Förderung der Biomasse liegt der größte Unterschied zur bestehenden Gesetzgebung in der Diversifizierung der Förderung. In Zukunft sollen unterschiedliche Arten der Stromerzeugung aus Biomasse mit einer unterschiedlichen Menge an grünen Zertifikaten vergütet werden. Unterscheidungsmerkmale sind die Art der Verbrennung, die Größe des Kraftwerks und die Nutzung der Abwärme. Die Umsetzung dieser unterschiedlichen Vergütung erfolgt über einen sogenannten Korrekturindex. Abbildung 22: Derzeit geplanter Korrekturindex für neue Biomassekraftwerke Jahr der Inbetriebnahme < 10 MW > 10 MW < 10 MW (KWK) > 10 MW (KWK) Mitverbrennung 2013 1,30 0,95 1,70 1,15 0,30 2014 1,30 0,95 1,70 1,15 0,30 2015 1,25 0,925 1,65 1,125 0,25 2016 1,225 0,90 1,625 1,10 0,20 2017 1,20 0,875 1,60 1,075 0,15 Quelle: Gesetzesentwurf zu erneuerbaren Energien vom 27. Juli 2012 Neu ist auch die Garantie der Vergütung für einen Zeitraum von 15 Jahren nach der Inbetriebnahme eines Biomasse-Monoverbrenners. Für Mitverbrenner beträgt diese Garantie lediglich fünf Jahre. Dieser Zeitplan soll auch für jene Anlagen gelten, die vor Beginn des neuen Gesetzes schon in Betrieb waren. Insgesamt sollen grüne Zertifikate für Mitverbrenner bis spätestens 2020 garantiert werden. Für Monoverbrenner sieht die aktuelle Regelung einen Maximalzeitraum der Unterstützung bis 2035 vor. Wie in der Vergangenheit soll der Abnahmepreis für erneuerbaren Strom auch in Zukunft garantiert werden. Das Modell für die Preisberechnung soll sich allerdings verändern. Derzeit wird als Abnahmepreis der durchschnittliche Preis auf dem Strommarkt des vergangenen Jahres festgelegt. Für die Zukunft soll dieser Preis bei 198,90 PLN/MWh für das Jahr 2012 festgelegt werden und entsprechend der Inflationsrate des Vorjahres ansteigen. Das bedeutet vermutlich, dass der Abnahmepreis weniger wachsen wird als bisher. In den vergangenen Jahren war der Strompreis stärker gestiegen als die Inflation. Dieser Effekt wird auch für die Zukunft erwartet. Hierfür sollten allein die erwarteten Preissteigerungen als Folge des CO 2 -Emmissionshandel sorgen. De facto bedeutet die Neuregelung also, dass die Vergütung für erneuerbaren Strom in der Zukunft hinter der für konventionellen Strom zurückbleibt. Marktstudie Biomasseverstromung Polen 39 ã GmbH, www..com

Leseprobe, Kapitel 4.4, Biomasseverbrauch Mehr als 60 Prozent des Biomassestroms wurden in reinen Kraftwerken, ohne eine Nutzung von Abwärme und demzufolge bei geringer Energieeffizienz, produziert. Praktisch alle dieser reinen Stromerzeugungskapazitäten befanden sich an Standorten von Kohlekraftwerken. Die Mehrheit dieser Anlagen waren Mitverbrenner. Diese Mitverbrennung von Biomasse steht seit der Einführung der Zertifikate für erneuerbare Energien im Jahr 2005 im Fokus der polnischen Energiepolitik. Der wesentliche Grund für diese Entscheidung war die Möglichkeit, den Anteil des erneuerbaren Stroms über eine Nutzung der vorhandenen Kohlekraftwerke mit nur geringen Investitionen schnell auszubauen. Abbildung 28: Entwicklung der Stromproduktion nach Anlagentyp GWh 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 KWK-Anlagen (Industrie) KWK-Anlagen (Fernwärme) Kraftwerke 2.000 1.000-2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: Agencja Rynku Energii S.A. Gleichzeitig wurden diese Kohlekraftwerke mehrheitlich von den staatseigenen polnischen Energieunternehmen betrieben. Über die Mitverbrennung erhielten diese die Möglichkeit, an diesem Wachstumsmarkt teilzunehmen ohne über eigene Erfahrungen bei erneuerbaren Energien zu verfügen. Derzeit wird Biomasse in 30 der 39 polnischen Kohlekraftwerke verbrannt. In den meisten Kesseln wird Biomasse zum Hauptbrennstoff Kohle hinzugegeben. Aufgrund ihrer Herkunft aus der Kohleverbrennung sind die meisten der Verbrennungskessel im Vergleich zu reinen Biomassekraftwerken vergleichsweise groß. In einigen von ihnen, etwa in Opole, haben die einzelnen Feuerungslinien eine Produktionskapazität von mehr als 300 MW el. Auf die Biomasse entfällt aber nur ein geringer Teil dieser Produktion. Die Mehrheit dieser Kraftwerke besteht aus einer Vielzahl von Feuerungslinien bzw. Kesseln, in Kozienic etwa sind es zehn. Häufig wird Biomasse nur in einigen Kesseln mitverbrannt. An einigen Standorten sind Kohlekessel, Mitverbrenner und Monoverbrenner als Feuerungslinien Teil eines gemeinsamen Kraftwerksverbundes. Die Verbrennung von Biomasse stellt eine erhöhte Beanspruchung der Kraftwerkstechnik, etwa als Marktstudie Biomasseverstromung Polen 51 ã GmbH, www..com

Leseprobe, Kapitel 7.1, Stroh: Aufkommen und Quellen Mengen Stroh fällt beim Anbau von Getreide an. Im Jahr 2010 wurde in Polen Getreide auf einer Fläche von rund 7,6 Millionen Hektar angebaut. Das sind rund 70 Prozent der gesamten polnischen Ackerfläche. Die populärsten Anbausorten waren Weizen, Triticale, Roggen und Gerste. Abbildung 59: Produzenten von Strohpellets in Polen Das Institut für Ackerkunde und Pflanzenzucht in Puławy schätzt, dass in Polen pro Hektar Getreidefläche etwa 0,8 bis 1,1 Tonnen Stroh geerntet werden können. Das würde bedeuten, dass in Polen theoretisch mehr als sieben Millionen Tonnen Stroh pro Jahr zur Verfügung stehen. De facto bleibt dieser Wert allerdings theoretisch, da in der Praxis zahlreiche Probleme bei der Marktstudie Biomasseverstromung Polen 88 ã GmbH, www..com

Leseprobe, Kapitel 10.14, Warmińsko-Mazurskie 10.14 Warmińsko-Mazurskie: Marktstudie Biomasseverstromung Polen 217 ã GmbH, www..com

Leseprobe, Kapitel 10.16, Zachodniopomorskie Möbelindustrie WF-134 Swedwood Poland z o.o. Business activity: Wood-based furniture producer (part of IKEA) Contact: Ul. Pulaskiego 19 72-100 Goleniow Tel. +48 91 464 7000 Fax +48 91 418 9662 www.swedwood.com WF-135 Zakład Stolarski Tam-Drew Business activity: Furniture producer, carpenter Contact: Mechowo 10/2 72-310 Płoty Tel. +48 609 639 753 kontakt@stolarz-gryfice.pl www.stolarz-gryfice.pl Papier- und Zellstoffindustrie WP-85 EUROBOX POLSKA Sp. z o.o. Business activity: Producer of corrugated board, packaging Contact: Przesiadłów 1 97-225 Ujazd Tel. +48 44 734 10 01 Fax +48 44 734 10 10 office@eurobox.com.pl www.eurobox.com.pl WP-86 MONDI SZCZECIN Sp. z o.o. Business activity: Producer of boxes, corrugated board Contact: ul. Słoneczna 20 72-123 Kliniska Wielkie Tel. +48 91 469 87 10 Fax +48 91 469 87 03 www.mondigroup.com Sägemühlen WS-136 TARTAK OLSTAW J.Olędrowicz Business activity: Sawmill Contact: Stawno 25 72-100 Goleniów Tel. +48 91 407 31 66 olstaw@wp.pl Marktstudie Biomasseverstromung Polen 241 ã GmbH, www..com

Leseprobe, Anhang 2: Register der in den Karten verzeichneten Standorte g) Sägemühlen Nummer Unternehmen Wojewodschaft Powiat (Kreis) Gemeinde Seite WS-01 EKO DREWNO Dolnośląskie Będziński Psary 129 WS-02 Stol-mak Dolnośląskie Dzierżoniówski Bielawa 129 WS-03 B&D Sp. z o.o. Dział Handlowy Dolnośląskie Milicki Bukowice 129 WS-04 DPH Zakład Drzewny - Tartak Sułów - Jerzy Pawłowicz Dolnośląskie Milicki Sułów 130 WS-05 TARTAK w Bierutowie (BIERUTÓW-PLAST S.C.J.BieszczadM.Zadka) Dolnośląskie Oleśnicki Bierutów 130 WS-06 130 WS-07 130 WS-08 138 WS-09 138 WS-10 138 WS-11 138 WS-12 138 WS-13 138 WS-14 139 WS-15 139 WS-16 144 WS-17 145 WS-18 145 WS-19 145 WS-20 145 WS-21 145 Marktstudie Biomasseverstromung Polen 268 ã GmbH, www..com

Bestellformular Bitte per Fax an : +49 221 788 03 88 10 Hiermit bestelle ich die Studie Standortpotenziale in der Verstromung fester Biomasse in Polen Sprache: Deutsch Englisch Single-User-Exemplar, 4.800,- zzgl. MwSt. Multi-User-Exemplar, 9.600,- zzgl. MwSt. Corporate Version: Preis auf Anfrage Erläuterung: Single-User-Exemplar: Persönliches Exemplar, Übersendung einer personalisierten und passwortgeschützten Datei (PDF) per E-Mail. Multi-User-Exemplar: Persönliche Exemplare für bis zu 5 Mitarbeiter des gleichen Unternehmens (juristische Person). Übersendung von 5 personalisierten und passwortgeschützten Dateien (PDF) per E-Mail. Corporate Version: Mehr als 5 Exemplare bzw. Exemplare für Mitarbeiter in unterschiedlichen, aber juristisch verbundenen Unternehmen (z. B. Schwesterfirmen, Beteiligungen im Ausland). Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Unternehmen und Personen. Ich bestelle zusätzlich zur elektronischen Version Exemplare der Studie als gebundenes Buch. Preis: 150,- pro Buch, zzgl. Versandkosten. Firma Ansprechpartner (Titel / Vorname / Name) Straße, Postfach Telefon, Fax PLZ, Ort E-Mail USt-IdNr.: Datum, Unterschrift ggf. andere Rechnungsanschrift oder eigene Bestellnummer Der Bestellung liegen die allgemeinen Geschäftsbedingungen der GmbH zugrunde. Kreditkartenzahlung auf Nachfrage möglich. Ich bin damit einverstanden, von in Zukunft über weitere Untersuchungen via E-Mail informiert zu werden. ja nein GmbH Krefelder Str. 18 50670 Köln Tel. +49 221 788 03 88 0 Fax +49 221 788 03 88 10 Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98 Kto.-Nr. 1900209287 IBAN DE96 3705 0198 1900 209287 Swift/BIC-Code: COLSDE33 Amtsgericht Köln, HRB 56660 Steuernummer: 215/5813/1709 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer DE814576618