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Transkript:

Professur E-Learning und Neue Medien Institut für Medienforschung Philosophische Fakultät Lehren und Lernen mit Medien I Gestaltungsempfehlungen

Überblick Auswahl der Empfehlungen Gestaltungseffekte Empirische Überprüfung Variablenarten Versuchspläne Beispiel eines Experimentes Statistische und praktische Signifikanz 2

Gestaltungsempfehlungen (Mayer, 2008; Rey, 2009) Auswahl der Empfehlungen Theoretische Fundierung Empirische Bewährung Praktische Relevanz Empfehlungen für Texte Bilder Animationen Simulationen Problemlöseaufgaben 3

Gestaltungseffekte Personalisierungseffekt Signalisierungseffekt Redundanzeffekt Seductive detail Effekt Split-Attention Effekt Modalitätseffekt Elementinteraktivitätseffekt Zeitlicher Kontiguitätseffekt Segmentierungseffekt Leserichtungseffekt Effekt ausgearbeiteter Lösungsbeispiele Effekt der abschwächenden Unterstützung Effekt der Zielfreiheit Variabilitätseffekt Expertise-Umkehr-Effekt Vorübungseffekt Imaginationseffekt 4

Empirische Überprüfung Empirische Überprüfung von Gestaltungsempfehlungen und deren Erklärungsansätzen Experimentelle vs. nicht-experimentelle Studien Experimentelles Design Unabhängige Variable (UV) Abhängige Variable (AV) Variablenarten Unabhängige Variablen (UVs) Abhängige Variablen (AVs) Drittvariablen 5

Unabhängige Variablen (z. B. Rey, 2012) Prädiktion: Mit Hilfe der unabhängigen Variablen sollen die abhängigen Variablen vorhergesagt werden Manipulation: Unabhängige Variablen werden durch den Versuchsleiter gezielt verändert Randomisierung: Probanden werden den einzelnen Versuchsbedingungen zufällig zugewiesen Beispiele Medikamentenexperiment mit Placebo-Bedingung (Kontrollgruppe, KG) und Medikamenten-Bedingung (Experimentalgruppe, EG) Lernexperiment mit einem ungegliederten Lerntext (KG) und einem gegliederten Lerntext (EG) 6

Ein Experiment? 7

Ein Experiment? Wird in dem Video ein echtes Experiment gezeigt? A: Ja B: Nein Rey.participoll.com A B 0 8

Abhängige Variablen (z. B. Rey, 2009; 2012) Variablen, deren Werte mit Hilfe der unabhängigen Variablen vorhergesagt werden sollen Univariat vs. multivariat Lernleistungen Behalten Transfer Weitere Variablen Kognitive Belastung Benutzerfreundlichkeit Lernzeit Motivation 9

Drittvariablen (Rey, 2012) Oberbegriff für alle Variablen, die weder unabhängige noch abhängige Variablen sind Lernleistung Moderatorvariable Personen mit hoher Expertise Personen mit niedriger Expertise Mediatorvariable Unterstützung Wahrgenommene Schwierigkeit Unterstützung Lernleistung Quelle: Rey (2012) 10

Versuchsplan (Reiß & Sarris, 2012) Beschreibung der unabhängigen und abhängigen Variablen in der Studie Verbindung zwischen Hypothese, Versuchsaufbau, Versuchsdurchführung und statistischer Auswertung Beispiel: Einfaktorieller, zweifachgestufter univariater Zufallsversuchsplan (ohne Messwiederholung) Medikamentenexperiment mit Placebo-Bedingung und Medikamenten-Bedingung sowie Gesundheitszustand als AV Lernexperiment mit einem ungegliederten und einem gegliederten Lerntext sowie Transferlernleistung als AV 11

Weitere Beispiele für Versuchspläne (vgl. z. B. Rey, 2012) 2 x 2 faktorieller, univariater Zufallsversuchsplan (ohne Messwiederholung) 2 x 2 faktorieller Zufallsversuchsplan UV 1 Faktorstufe 1 Faktorstufe 2 UV 2 Faktorstufe 1 Bedingung 1 Bedingung 2 Faktorstufe 2 Bedingung 3 Bedingung 4 2 x 2 x 2 faktorieller, multivariater Zufallsversuchsplan mit vollständiger Messwiederholung 4 x 3 faktorieller, univariater Zufallsversuchsplan mit Messwiederholung auf dem zweiten Faktor 12

Versuchsplan Wie wird dieser Versuchsplan bezeichnet???? UV 1 Faktorstufe 2 Bedingung 2 Faktorstufe 1 Bedingung 1 Faktorstufe 3 Bedingung 3 A: Dreifaktorieller, einfachgestufter Versuchsplan B: Einfaktorieller, dreifachgestufter Versuchsplan C: 3 x 3 faktorieller Versuchsplan Rey.participoll.com A B C 0 13

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) Beispiel: Untersuchung des Split-Attention Effektes bei der Darstellung der Prozesse an einer Synapse Quelle: Florax & Plötzner (2010) 14

Exkurs: Split-Attention Effekt (z. B. Sweller & Chandler, 1994) Problem: Trennung von aufeinander bezogenen Informationsquellen (z. B. Text und Bild) erfordert mentale Vereinigung und beeinträchtigt so die Lernleistungen Lösung: Mehrere Informationsquellen integrieren, z. B. durch Beschriftungen in unmittelbarer Nähe zu relevanten Bildelementen Quelle: Angelehnt an Renkl (2004) 15

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) 2 x 2 faktorielles experimentelles Design + KG UV 1 : Textsegmentierung (ohne vs. mit) UV 2 : Bildbeschriftung (ohne vs. mit) (Kontrollgruppe) Ohne Textsegmentierung Mit Quelle: Florax und Plötzner (2010) O h n e M i t 16 B i l d b e s c h r i f t u n g

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) Zufallsversuchsplan: 165 Versuchspersonen (N = 165) wurden den fünf Versuchsbedingungen randomisiert zugewiesen Pro Versuchsbedingung 33 Studierende Geschlecht der Personen: 94 Frauen und 71 Männer (57% ) Alter der Studierenden zwischen 19 und 31 Jahren (Mittelwert bzw. mean M = 21.9; Standardabweichung bzw. standard deviation SD = 2.3) 17

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) Unabhängige Variablen Textsegmentierung (ohne vs. mit) Bildbeschriftung (ohne vs. mit) Abhängige Variablen Behalten: 16 Multiple-Choice-Fragen Verständnis: 7 Multiple-Choice-Fragen Drittvariablen Arbeitsgedächtniskapazität Räumliches Vorstellungsvermögen 18

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) Deskriptivstatistische Ergebnisse: Mittelwerte und nach oben abgetragene Standardabweichungen für Behalten und Verständnis Inferenzstatistische Ergebnisse: Haupteffekte (HE) und Wechselwirkungen (WW) der beiden UVs + partielles Eta² als (deskriptivstatistische) Effektgröße HE für UV 1 : p <.01; η p ² =.05 HE für UV 2 und WW: p >.05 HE für UV 1 : p >.05 HE für UV 2 und WW: p >.05 19

Beispiel eines Experimentes zum Split- Attention Effekt (Florax & Plötzner, 2010) Welche Aussage(n) zum Experiment von Florax und Plötzner (2010) sind zutreffend? A: Die Textsegmentierung beeinflusste zwar nicht die Behaltensleistung, wohl aber die Verständnisleistung signifikant. B: Die Bildbeschriftung wirkte sich signifikant auf die Behaltens- und Verständnisleistung aus. C: Die Wechselwirkung aus Textsegmentierung und Bildbeschriftung beeinflusste weder die Behaltens- noch die Verständnisleistung signifikant. Rey.participoll.com A B C 0 20

Statistische Signifikanz (z. B. Bortz & Schuster, 2010) Wahrscheinlichkeit, dass das gefundene Ergebnis oder extremere Ergebnisse bei Gültigkeit der Nullhypothese eintreten Nullhypothese vs. Alternativhypothese Beispiel: Wahrscheinlichkeit, dass die Auswirkungen eines Medikaments durch einen Placeboeffekt zustande gekommen sind Konventionen für die Entscheidungsfindung auf Basis der berechneten Wahrscheinlichkeit (p-wert) Nicht signifikant Signifikant Sehr signifikant Hoch signifikant p-wert > 5% 5% 1% 0.1% Abkürzung n.s. * ** *** 21

Praktische Bedeutsamkeit (z. B. Cohen, 1988) Bezieht sich auf die Angabe einer Effektgröße (oft auch Effektstärke genannt) Beispiel: Medikament reduziert selbst starke Kopfschmerzen vollständig Konventionen für Effektgrößen (Cohen, 1988) Effektgröße Kleiner Effekt Mittlerer Effekt Großer Effekt d 0.20 0.50 0.80 η p ² 0.01 0.06 0.14 r 0.10 0.30 0.50 22

Zusammenfassung Diverse theoretisch fundierte, empirisch bewährte und praktisch relevante Empfehlungen zur Gestaltung von Texten, Bildern, Animationen, Simulationen und Problemlöseaufgaben Empirische Überprüfung meist mittels experimenteller Studien Unabhängige und abhängige Variablen sowie Drittvariablen als Variablenarten Verwendung von experimentellen Versuchsplänen zur Aufdeckung von Kausalzusammenhängen Statistische und praktische Signifikanz als notwendige Bestandteile der Ergebnisdarstellung 23

Prüfungsliteratur Rey, G. D. (2009). E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Bern: Huber. Gestaltung (S. 81-83) Rey, G. D. (2012). Methoden der Entwicklungspsychologie. Datenerhebung und Datenauswertung. Norderstedt bei Hamburg: BoD. Variablenarten (S. 96-98) Florax, M., & Ploetzner, R. (2010). What contributes to the splitattention effect? The role of text segmentation, picture labelling, and spatial proximity. Learning and Instruction, 20, 216-224. 24

Weiterführende Literatur Rey, G. D. (2009). E-Learning. Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung. Bern: Huber. Versuchsplan und Variablen (S. 140-142) Reiß, S., & Sarris, V. (2012). Experimentelle Psychologie: Von der Theorie zur Praxis. München: Pearson Studium. Cohen, J. (1988). Statistical power analysis for the behavioral sciences (2. ed.). Hillsdale, NJ: Erlbaum. Richardson, J. T. E. (2011). Eta squared and partial eta squared as measures of effect size in educational research. Educational Research Review, 6, 135-147. 25