2. Viernheimer Vereinsfrühschoppen vom 23.9.2012 - Abschrift der Tischdecken



Ähnliche Dokumente
Werktag für Basare Ideenbörse und Ateliers

Business Page auf Facebook

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

facebook wie geht das eigentlich? Und was ist überhaupt Social media?

Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Studienkolleg der TU- Berlin

Statuten in leichter Sprache

Social Media für NGO Kommunikation auf Augenhöhe. Kathleen Ziemann betterplace lab

Jugend und Beruf. Ergebnisse der Online-Befragung. im Auftrag der. in Kooperation mit. durchgeführt von

Anhang. 3. Was denken Sie: An wen richtet sich das Lernprogramm für Psycholinguistik? zu nicht nicht zu

Der Einsatz von Social Media im Stadtmarketing. Alexander Masser, Hans-Jürgen Seimetz, Peter Zeile

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobiler. Vernetzter. Emotionaler. Wie SBG auf die Entwicklung des Internets reagiert

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Zu 3.7 Werbung Erstellt eine Werbung für eure Schule. Ihr könnt zum Beispiel ein Werbeplakat malen oder einen kurzen Werbefilm dazu drehen.

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

ebook edition

Zwischenergebnisse der Befragung der Träger der Jugendarbeit in Worms

Staatskanzlei des Kantons Zürich. Kommunikationsabteilung des Regierungsrates

SOCIAL MEDIA MARKETING. Alexander Brommer

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Der Gabelstapler: Wie? Was? Wer? Wo?

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Social Media Einsatz in saarländischen Unternehmen. Ergebnisse einer Umfrage im Mai 2014

Senioren helfen Junioren

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Positionierungsspiel. Statements und Fragen zu Werbung im Social Web

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT IM EHRENAMT. Frankfurt am Main 20. September 2014

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Bürgerhilfe Florstadt

Zielgruppen des Aktionsplanes (die unterstrichenen Zielgruppen wurden bisher ungenügend berücksichtigt)

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Stadtmarketing Langenselbold

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Travel is the only thing you buy, that makes you richer. Bereise die Welt - Mediakit

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung!

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen!

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Konzentration auf das. Wesentliche.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Tipps für den Aufbau von Sponsoring-Partnerschaften

Der Vollstreckungsbescheid. 12 Fragen und Antworten

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Stefan Berghem. Was Eltern von der Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen erwarten

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

JRK-Spielplatztest. Was macht Spaß und kostet nix! Eine Kampagne des Jugendrotkreuzes im Nürnberger Land. Version 1.5 Juli 2008

Erfahrungsbericht ISIS der Firmen OrgaTech und Accel

FAMILIENSTAND ALLEINERZIEHENDE MÜTTER

Unterbringung vom Geflüchteten in Niedersachsen 4./5. Dezember 2014 Evangelische Akademie Loccum. amikeco Willkommensinitiative e.v.

Fragebogen zum Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen in Dortmund. II. Zu Deiner Nutzung des Internet / Online

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION?

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Checkliste zur Planung einer Webseite

Ehrenamtliches Engagement als Bereicherung des eigenen Lebens. Bürgergutachten zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Leipzig

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

FH-SY Chapter Version 3 - FH-SY.NET - FAQ -

Marketing für Existenzgründerinnen und Existenzgründer. Uli Korn M. A. twist Werbung usw. Bietigheim-Bissingen

Ich will die Zukunft Ihres Unternehmens mitgestalten

Entwicklung neuer Angebote

NEWSLETTER Nr. 12 Juli Was macht denn erfolgreich?!

Länger gesund und selbstständig im Alter aber wie?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Bericht des 1. Vorsitzenden zur Jahreshauptversammlung am in der Finkenhofstrasse 17

Facebook erstellen und Einstellungen

1. Tag der Verpackung. 11. Juni 2015

Vereinsmanager C Ausbildung Lehrgang Nr Ausbildung zum Vereinsmanager C

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Social Media Monitoring Was wird über Sie und Ihre Wettbewerber gesagt?

Den Übergang von der Arbeit in den Ruhestand gut gestalten!

Web 2.0 für die öffentliche Verwaltung

Strategien der professionellen Fachkräftegewinnung

Neugier im Employer Branding

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Online Marketing. Wie reduziere ich die Abhängigkeit von Google YOUR LOGO

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Betriebliche Gestaltungsfelder

D R. K E R S T I N H O F F M A N N UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION. Prinzip kostenlos. Wissen verschenken Aufmerksamkeit steigern Kunden gewinnen

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

Bewerbertraining. Herzlich Willkommen! Referenten: Susanna Obermaier. Andreas Niebergall. Raiffeisenbank Westallgäu eg. Marketing der RB Westallgäu eg

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Transkript:

2. Viernheimer Vereinsfrühschoppen vom 23.9.2012 - Abschrift der Tischdecken Tisch 1 Marketing, Werbung, Öffentlichkeitsarbeit allgemein Tischpate: Bernd-Rainer Karl, Fotoclub - Wirkung nach außen - Bekanntheitsgrad steigern - Mitglieder gewinnen - Interesse wecken am Verein - Spaß transportieren (Austausch mit Mensch in Afrika) - Konkurrenz mit anderen Vereinen - Vorteile des Vereins herausstellen - Präsentation des eigenen Vereins - Öffentlichkeit mit Gedanken/Ziele des Vereins bekannt machen - Zielgruppen ansprechen - Bewegung von Kindern wecken 2. Was steckt dahinter? - verändertes Freizeitverhalten - Belastung in der Arbeitswelt Belastung für die Familien - Belastung in der Schule(G 8) Was nichts kostet ist nichts wert! Geben und Nehmen - Konsumverhalten - Vielzahl von Alternativen + Freizeitangeboten, Bindung an Vereine lässt nach - weniger Bereitschaft sich fest zu legen - Demografischer Wandel Überalterung - Adressaten: - Mitglieder - (Viernheimer) Mitbürger - Firmen, Sponsoren - Stadtverwaltung - andere Vereine, Kooperationen es muß klar sein, was habe ich vom Ehrenamt - Gemeinschaftsgefühl - soziale Kontakte 3. Was ist zu tun? - Zeitungsartikel - Newsletter - Postkartenaktion - Tag der offenen Tür - Teilnahme an Veranstaltungen der Stadt - Woche des Ehrenamts Anerkennung ansprechen - Häppchen-Angebote - Öffentlichkeitsarbeit Schule - Homepage - Rundbrief - social media Facebook Twitter Google - Erläuterungen Vereinsarbeit, niedrig schwelliger Einstieg

Tisch 2 Werbung/Ansprache bestimmter Zielgruppen Erwachsene Tischpate: Anette Reinhard-Klee, Verein Förderband 1.) Ist Zustand - Aktivierung von Menschen Vereinsarbeit Vorstand - Betroffene Menschen - Erwachsene Nicht-Betroffene - Migranten PfiVV - Verpflichtung regelmäßige Teilnahme - - Langeweile fehlt - noch-nicht-betroffene: Prävention - Fragebogenaktion - Unterstützung Stadt Viernheim wie? -Suche nach Vorsitzenden - Schulen - Flyer - Presse - Erfolg über direkte Ansprache - Es gibt in Viernheim schon so viele Vereine Aktive! - keine Bindung an Verein - Familie Beruf Ehrenamt? - projektbezogene Ansprache - welchen Nutzen für Ehrenamtliche? - AGs an Schulen - Ehrenamtsbörse - Stellenangebote wenig Nachfrage! - erweiterter Vorstand - Aufteilung auf mehrere Köpfe - rechtliche Probleme - Haftung Vorstand - Voraussetzung Vertrauen -Vernetzung mit anderen Vereinen - Workshops - Befragungen - auf Leute zu gehen, ansprechen - Öffentlichkeitsarbeit - Internet nutzen - Homepage pflegen/ nutzen

Tisch 3 Werbung/Ansprache bestimmter Zielgruppen Kinder und Jugendliche Tischpate: Peter Hoffmann, TSV Amicitia Handball 1.) Ist Zustand a) Problem der Anbindung in die Vereine von Kindern und Jugendlichen b) Viele Kinder mit Migrations-Hintergrund ohne Anbindung zu den Vereinen 2.) Analyse und Gründe a) Wenig Zeit von Kindern und Jugendlichen wegen Ganztagsschule, etc. b) Fehlende Zeit der Eltern wegen Berufstätigkeit (unorthodoxe Arbeitszeiten bzw. Mobilitäts- Probleme) c) fehlende Integration oder der Wille dazu d) sozial schwacher Hintergrund, fehlende Unterstützung a) Sensibilisierung der Eltern in Sachen Vereinsbeteiligung ihrer Kinder als selbstverständlich b) finanzielle Unterstützung von finanziell schwachen aber motivierten Familien c) Sponsoring um konkrete Ideen und Projekte um zu setzen, z.b. Kooperationen Schule Verein/ KiTas -Verein d) Werbung von Vereinen in KiTas und Schulen, z.b. in diesen Einrichtungen, Tag der Vereine, Infostände Prävention!!! e) Erfahrungsberichte der Kinder + Jugendlichen als Werbeträger f) Kinder + Jugendliche in Vorstandarbeit integrieren g) Integrationslotsen zur Einbindung von Migranten Tisch 4 Genossenschaftsgedanke, vereinsübergreifende Zusammenarbeit Tischpate: Sonja Ott, Eine-Weltladen 1.) worum geht es? - Platzmangel keine Angaben www.gemeinsam-für-viernheim.de - Austausch Helfer. Material - Material-Verkaufsbörse (Zelte, Stühle, etc.) - Leerstände, Räume? (Proben, etc.) - Nutzungskalender - Belegungsplan - geschlossenes Vereinsportal auf www.viernheim.de

Tisch 5 Von anderen lernen, Unterstützung einholen Tischpate: Uli Möhring, Viernheimer Turnverein - gemeinsame Veranstaltungen, z.b. Stadtfest - Unterstützung durch Schulen, Sport ja; musisch nein - Unterstützung KFS-Büro (Sportvereine) - schlechte Terminabstimmung KFS-Büro Überschneidungen - gegeneinander statt miteinander - gute Unterstützung von KFS-Büro + Bgm., aber Vereine untereinander nicht bekannt - Vereine und Institutionen - Überangebot an Freizeitaktivitäten - höherer Aufwand für Schule - weniger Identifikation mit Verein - bessere Kommunikation/Kontakt unter den Vereinen was, wo, wann gebraucht wird z.b. finanzielle Unterstützung beim 1., musikalische Unterstützung beim 2., Hardware (Räumlichkeiten, Gerätschaften, etc.) beim 3. - regelmäßiger Kontakt unter den Vereinen - bessere Terminabstimmung für kulturelle Veranstaltungen, keine Überschneidungen/Gegenveranstaltungen Tisch 6 Verbesserung/Erleichterung der Vorstandarbeit selbst Tischpate: Dorothee Heimes, Eis- und Rollsportclub - Gymnastik Raumfrage - Arbeitserleichterung im Vorstand - Mitglieder-Werbung - Nachwuchs - immer mehr Arbeit am Computer - Ehrenamt im Vorstand = Fulltime Job - Internet Altersstruktur keine Angaben - gezielt Leute ansprechen - know how weitergeben - Übergabe-Protokolle - Arbeitsplan erstellen - Konzept zur Vorstands-Übergabe - Stellenbeschreibungen - Aufgaben-Gliederungsplan - Reflexion über Tätigkeiten(im Team) - Internet-Führerschein - E-Mail-Paten - Teamarbeit Jugendabteilung - Kommunikation über Medien, Handy, direkt, Telefonkonferenz - Motivation, Anerkennung, Helferfest

Tisch 7 Tisch für die vergessenen und unbekannten Themen Tischpate: Harald Hofmann, Viernheimer Moderator - kaum Nicht-Viernheimer bzw. Nicht-Deutsche in Vereinen - in einen Vereine hineingeheiratet, beiläufig, falsche Zeit falscher Ort klassische Karriere - es gibt viele Veranstaltungen Überangebot - Oktoberfest streichen - Weihnachtsfest Frühlingsfest - Leute bleiben nicht mehr - Jugendliche nur noch am PC - Modeerscheinungen - finanzielle Situation der Stadt ist klamm - Integration - alte Zöpfe abschneiden - Zuschüsse Stadt Hallenbenutzung - Eltern haben sich nicht integriert - haben sich nicht für einen Sportverein interessiert - Mütter quasi alleinerziehend - nichts Unbekanntes zulassen - man will abgeschlossen für sich sein - fehlende Motivation - alte Querelen - Mode-Vereine - fehlende Identifikation - ständiges Überlegen - Abwechslung bieten - Kosten Nutzen gegenüber stellen - andere Zuschuss-Möglichkeiten suchen - im Internet recherchieren - Mitgliedsbeiträge - Triathlon Eigenaktivitäten - Sponsoren, Sparkassenstifung - nicht bei den geschlossenen Gruppen anfangen - anknüpfen an KiTas und Schulen Ansprache-Möglichkeiten: - Klinken putzen führt nicht zum Ziel - bei Kindern ansetzen und dabei auch die Eltern im Blick haben und den Eltern die Angst nehmen - in der Schule werben (den Pflichtcharakter der Schule nutzen) - verschiedene Nationalitäten ansprechen, um über Zugangswege zu Vereinen zu diskutieren - die Betroffenen selbst fragen, ihre Sichtweisen erfragen