Deutsche Edelstahlwerke Stahllösungen nach Maß. Version 01/2014



Ähnliche Dokumente
Deutsche Edelstahlwerke Stahllösungen nach Maß. Version 01/2014

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

Gemeinsame Informationen der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung zur Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Arbeitgeberservice Rehabilitation und betriebliche Eingliederung für Arbeitnehmer

Die Pflege-Ausbildung

CHECKLISTE: MAßNAHMEN IM BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT

Berufsorientierung und Jobperspektive.

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Teilnehmerfragebogen

Betriebliches Eingliederungsmanagementbei alternden Belegschaften im öffentlichen Dienst. 21. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium 06.

Gesundheitsmanagement bei LANXESS. Dieter-Helmut Seufert, Leitung HR Strategy & Policies

Gesundheitsprävention & Arbeitsrecht

Auswertung Onlinebefragung Unternehmen. Thematik: Mitarbeitende mit psychischen Beeinträchtigungen bei Unternehmen

Betriebs-Check Gesundheit

14. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Verzahnung von Arbeitsschutz und betrieblichem Gesundheitsmanagement. Gesunde Ansatzpunkte für sinnvolle Maßnahmen

Workshop: Kaufmännische Steuerung und Kontrolle als Kernqualifikation - aus Sicht der Betriebe

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN.

Übersicht Betriebliches Gesundheitsmanagement

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin,

Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation

Betriebliches Eingliederungsmanagement

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Was ist das Budget für Arbeit?

Herzlich Willkommen. Arbeitsgruppe 3 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Geht das auch in kleinen und mittleren Unternehmen

Sehr geehrte (r) Frau/Herr,

Einführung Betriebliches Gesundheitsmanagement bei SEW-EURODRIVE Pilotprojekt Elektronikfertigung Bruchsal. Referentin: Anna Kullmann

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

Betriebliches Eingliederungsmanagement und die stufenweise Wiedereingliederung: Der richtige Umgang mit häufig und langzeiterkrankten Mitarbeitern

Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets; Modul 1: Quantitative Datenanalyse

Vertrag. nach 112 Abs. 2 Nr. 5 SGB V. -Nahtloser Übergang von der Krankenhausbehandlung zur Rehabilitation-

DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNG SENIOR TEAM MANAGER

Spezielle Lebenslösung für die Grafts zum Aufbewahren - Songul Alci

Kleine Unternehmen im Einzelhandel als Zielgruppe für betriebliches Gesundheitsmanagement

10 Jahre handicap - 10 Jahre Unterstützung der betrieblichen Interessenvertretungen

Führung und Gesundheit. Wie Führungskräfte die Gesundheit der Mitarbeiter fördern können

Dipl.-Soz. Michael Ertel

Gesundheit ist Chefsache. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Presseinformation. Wenn der Beruf krank macht. AOK Niedersachsen stellt neue Fehlzeiten-Analyse vor

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

Übergangsszenarien zum Lieferantenwechsel Strom und Gas

Sparkasse Erzgebirge. Erfahrungen einer Sparkasse

Kooperation statt Konkurrenz Ambulante Pflegeunternehmen im Netzwerk»ZUKUNFT:PFLEGE«Roswitha Zago (Bremer Pflegedienst GmbH) und Holger Hegermann

Qualifikationserfordernisse durch das Internet der Dinge in der Logistik

Ehrenamtliches Engagement als Bereicherung des eigenen Lebens. Bürgergutachten zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in Leipzig

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen.

DURCHFÜHRUNGSBESTIMMUNG TEAM MANAGER INBOUND

Einleitung. Einleitung

Praktische Beispiele für die positiven Auswirkungen des QM in AWO-Wohn- und Pflegeheimen

Gesundheit im Betrieb

30 Fragen zur Sozialversicherung

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Ihr Weg zum gesunden Unternehmen

Checkliste jährliches Mitarbeitergespräch 27 Januar 2016

AWO-Qualitätsbericht. stationär

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Deutschland-Check Nr. 35

Wiedereingliederung bei Sucht und Psych. Störungen

Die Krankenversicherung. Versicherte Finanzierung Geschichte Leistungen Organisation

Umgang mit psychischen Erkrankungen Einführung eines betriebspsychologischen Dienstes

Gewusst wie: Interkulturelles Gesundheitsmanagement in Betrieben

Kooperationsvertrag zwischen run to help e.v. und der Straßenambulanz St. Franziskus e.v.

Workshops auf einen Blick

FIT FÜR EINEN JOB NACH PSYCHISCHER ERKRANKUNG

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 15. Wahlperiode. Kleine Anfrage. Antwort. Drucksache 15/2494. des Abgeordneten Erwin Rüddel (CDU) und

Ausbildungszentrum Köln für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Betriebsnahe Umschulung. Umschulung in Partnerschaft mit Unternehmen

Integrationsempfehlungen Flüchtlinge als Arbeits- und Fachkräfte

Datenschutz EU-DSGVO. Leitung Interne Revision, Datenschutz und Risikomanagement

Gesundheits- und alternsgerecht führen: Seminarreihe für Führungskräfte

Sehr geehrte Gäste, Eigenbeteiligung, Selbstzahler und Zuzahlung sind die neuen Schlüsselwörter. stationären und ambulanten Badekur geht.

Unternehmen. Einführung in das Betriebliche Gesundheitsmanagement. g.htm

Mit denken - nicht ausgrenzen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und ihre Familien

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Ergebnisse der AG 4. Überleitungsmanagement

Der INTEGRATIONSFACHDIENST ein Angebot für Menschen mit Behinderung zur beruflichen Eingliederung. Überblick

Informationsveranstaltung Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) am in Dresden

Fachtagung Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig sichern

Sicherheit und Gesundheit in Kleinbetrieben Die Schlüssel zum Erfolg

Die wesentlichen versicherungsrechtliche Voraussetzungen für Leistungen zur med. Rehabilitation. Sechs Pflichtbeiträge in den letzten zwei

Anforderungen an neue Vergütungssysteme aus Sicht von Patientinnen und Patienten. Marion Rink Vizepräsidentin Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e.v.

Krankenkassenwahl: Nicht nur eine Frage des Beitragssatzes

Helga Dill, LMU München

Das Unternehmen: AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GmbH, Donauwörth

Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung - ein Überblick

Die neue BV zur Gefährdungsbeurteilung bei Opel Eisenach

Die rechtliche Situation der Beratungskraft aus Sicht des Heilberufes Diätassistent/Diätassistentin. Status Quo Diätassistent / Diätassistentin

Wegfall des Krankengeldes nach 51 SGB V

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

VERTRAG. zur Beteiligung der. Gemeinde. bei der Versorgung mit DSL. zwischen

Ergebnisse zur Umfrage GC MARKT-BLITZLICHT No. 6 Mitarbeiter gewinnen. 08. August 2014

Presse-Information

7.5 Hamburg Präsentation jobvision der Elbe Werkstätten

Stadt» Cottbus. Alternativen zur Weiterentwicklung der Informationsverarbeitung der Stadt Cottbus. Cottbus, 17. Januar 2006

Stationäre und ambulante Rehabilitation

Leistungsorientierte Bezahlung LOB

Demografie am Arbeitsplatz die Herausforderung für den Standort Deutschland

Transkript:

Deutsche Edelstahlwerke Stahllösungen nach Maß 1 Version 01/2014

2 Veranstaltung der DRV Westfalen und der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) Sozialversicherung meets Sozialhilfe Gemeinsam auf dem Weg zur Teilhabe Themenblock II Vernetzungskonzepte und Ansätze zur Gestaltung eines inklusiven Arbeitsmarktes Impulsvortrag Aus Sicht der Unternehmen Thomas Wendehals Leiter Gesundheitsmanagement Deutsche Edelstahlwerke GmbH Münster, 06.02.2014

Kurzprofil DEW 3 Deutsche Edelstahlwerke (DEW) Kurzprofil Kennzahlen Geschäftsjahr 2012 Umsatz ca. 1,2 Mrd. Mitarbeiter ca. 4000» Führendes Unternehmen in der Herstellung und Verarbeitung von Edelstahl-Langprodukten» Sitz der Gesellschaft ist Witten, Produktion an den Standorten Witten, Krefeld, Siegen und Hagen Versand ca. 690.000 t» Hauptkundensegmente: Maschinen- und Anlagenbau, Automobilindustrie, Luft- Raumfahrt und Verteidigung sowie Handel» DEW ist ein Unternehmen der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe mit weltweit ca. 10.000 Mitarbeitern

Historie Unternehmen 4 Erfahrung seit mehr als 150 Jahren Historie Fusion EWK/EWS zu Deutsche Edelstahlwerke GmbH, 2007 Übernahme durch SCHMOLZ + BICKENBACH, 2005 Edelstahl Witten - Krefeld GmbH (EWK), 1994 Edelstahlwerke Südwestfalen GmbH (EWS), 2004 Thyssen Edelstahlwerke AG, Langprodukte, 1975 Krupp Edelstahlprofile GmbH, 1994 Deutsche Edelstahlwerke AG, 1927 Krupp Stahl AG, 1985 Berger und Co., 1854 Krefelder Stahlwerke AG, 1900 J. H. Dresler Senior ohg, 1846 Asbeck, Osthaus & Co., 1853

Standorte 5 Produktion an 4 deutschen Standorten Standorte Deutsche Edelstahlwerke NRW Witten ca. 1.820 MA Krefeld 80 km Witten Hagen Nordrhein- Westfalen Hagen ca. 400 MA Düsseldorf 105 km Siegen Krefeld ca. 640 MA 4 Rentenversicherungsträger 50 Krankenkassen Siegen ca. 1.140 MA

Belegschaft 6 Belegschaft rd. 3.400 Stamm-Mitarbeiter (davon rd. 2550 Lohn, rd. 850 Gehalt) rd. 200 Auszubildende rd. 300 Mitarbeiter AÜG Durchschnittsalter der Stamm-Mitarbeiter: 45,1 Jahre (Tendenz steigend) Schwerbehindertenquote Bereich Lohnempfänger: 7,0 % Bereich Gehaltsempfänger: 4,2 % Gesamtbelegschaft: 6,3 %

Arbeitsbedingungen 7 Arbeitsbedingungen in der Produktion» Überwiegend Schichtarbeit, dabei häufig Konti-Schichtbetrieb» Arbeitsmedizinische Vorsorge (G-Untersuchungen) für viele Arbeitsplätze vorgeschrieben einerseits» Beanspruchung durch Umgebungsfaktoren (Hitze, Kälte, Zugluft, Staub, Gase, Dämpfe, Lärm)» Körperliche Beanspruchung andererseits» Arbeit auf Steuer-/Leitständen» Maschinenbedienung / Überwachungstätigkeiten» Psychische Beanspruchung (Hohe Konzentration notwendig, Ermüdung)

Gefährdungsbeurteilungen Gefährdungsbeurteilungen Beispiel 8 Gefährdungsbeurteilungen und Belastungsanalysen liegen für alle Produktionsarbeitsplätze vor.

BGM 9 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) BEM und Reha Leistungsträger und Leistungserbringer

BEM 10 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei den Deutschen Edelstahlwerken» Gesamt-Betriebsvereinbarung BEM» BEM-Teams an allen Standorten Fragestellung aus Unternehmenssicht: Welche Möglichkeiten der externen Unterstützung und Beratung gibt es? insbesondere für Problemfälle (beispielsweise Mitarbeiter mit schwerwiegenden gesundheitlichen Einschränkungen, bei denen eine Eingliederung am bisherigen Arbeitsplatz erheblich erschwert oder unmöglich ist)

Rehabilitation 11 Rehabilitation Anforderungen aus Unternehmenssicht:» Frühzeitige Identifizierung von Reha-Bedarf» Frühzeitige und intensive Einbeziehung des Werksarztes» Beschleunigung des Reha-Verfahrens (Antragsbearbeitung, Bewilligung, Einberufung in Klinik)» Hoher Arbeitsplatzbezug der Reha-Maßnahme» Verbesserte Aussagekraft des Entlassungsberichts im Hinblick auf weitere Maßnahmen und Eingliederung/Einsatzfähigkeit des Mitarbeiters» Eigene Reha-Kliniken

Angebote der DRV 12 Angebote der DRV Westfalen für das Unternehmen» Betriebsservice Gesunde Arbeit» Reha-Fachberatung» Projekt rehafutur real» WeB-Reha-Verfahren» Rehabilitationskliniken der DRV» Präventionsprogramm BETSI

Betriebsservice Gesunde Arbeit 13 DRV Westfalen Betriebsservice Gesunde Arbeit Quelle: DRV Westfalen

rehafutur Real 14 Intensivierte Reha-Fachberatung im Projekt rehafutur Real BFW Quelle: DRV Westfalen

WeB-Reha-Verfahren 15 Das WeB-Reha-Verfahren Vorteile:» Rehabilitationsbedarf wird durch Werksarzt frühzeitiger erkannt und Reha-Verfahren eingeleitet» Informationen zum Arbeitsplatz werden den Antragsunterlagen beigefügt: Arbeitsplatzbezug» Beschleunigte Bearbeitung beim RV-Träger» Geringe Ablehnungsquote Betriebsservice Gesunde Arbeit Reha-Fachberatung Quelle: DRV Westfalen

Kooperationen mit Rehabilitationskliniken 16 Kooperationen mit Rehabilitationskliniken Derzeit:» DRV-Klinik Königsfeld, Ennepetal» Indikationen: Kardiologische und orthopädische Erkrankungen» DRV-Klinik Rosenberg, Bad Driburg» Indikationen: Stoffwechselerkrankungen, Adipositas, Psychosomatische Erkrankungen Vorteile dieser Kooperationen: Beschleunigte Einberufung in die Klinik Enger Austausch zwischen Werksarzt und Klinikärzten vor, während und nach der Reha Klinik bekommt vor Beginn der Reha eine detaillierte Arbeitsplatzbeschreibung sowie die Gefährdungsbeurteilung/Belastungsanalyse des Arbeitsplatzes Hoher Arbeitsplatzbezug der Rehabilitationsmaßnahme sichergestellt Bessere Qualität des Reha-Entlassungsberichts insbesondere im Hinblick auf Wiedereingliederung bzw. Einsatzeinschränkungen und Empfehlung von weiteren Maßnahmen Verbesserung der Eingliederungschancen (am bisherigen oder anderem Arbeitsplatz)

Adipositas-Konzept 17 Verzahnung stationäre Reha mit ambulanter Nachbetreuung: Adipositas-Konzept Werksarzt identifiziert in Frage kommende Mitarbeiter und Werksarzt motiviert diese zur Teilnahme; Einleitung der Reha im Rahmen WeB-Reha einschließlich ausführliche Informationen zum Arbeitsplatz WeB-Reha-Verfahren Beschleunigte Bearbeitung und Bewilligung des Reha-Antrages Kooperationsklinik Rosenberg, Bad Driburg 3-wöchige stationäre Reha-Maßnahme. Klinik hat ausführliche Informationen zum Arbeitsplatz und steht in engem Kontakt mit Werksarzt. Bei Entlassung: Werksarzt bekommt zeitnah Entlassungsbericht Klink stellt Verordnung von Reha-Sport aus Ambulante Ernährungsberatung Reha-Sport Kooperation mit Ernährungsberatungspraxis, diese stimmt sich mit Reha-Klinik ab 6 Monate Reha-Sport in kooperierendem Gesundheits-Zentrum Kooperation mit Gesundheits- Zentrum 2 Wochen Nachschulung In Reha-Klinik Training in Gesundheits-Zentrum 12 Monate nach Entlassung: 2-wöchiger Aufenthalt zur Nachschulung in Reha-Klinik Rosenberg, Bad Driburg.

Kommunikation aus Unternehmenssicht 18 Kooperation mit SV-Trägern und Leistungserbringern: Wie gestaltet sich die Kommunikation aus Unternehmenssicht? Persönliche Ansprechpartner sind wichtig! Regelmäßiger Austausch» fördert gegenseitiges Kennenlernen und Verständnis» hilft bei der Findung kreativer Lösungen für Problemfälle Erschwernis: Vielzahl der im Unternehmen vertretenen SV-Träger

Hürden für Vernetzungs-/Kooperationskonzepte 19 Hürden für Vernetzungs-/Kooperationskonzepte Träger-/Sektorübergreifende Kooperationen erweisen sich (noch) als schwierig! Status quo: Krankenversicherung Krankenversicherung Rentenversicherung Quelle:

Wünsche aus Unternehmenssicht 20 Wünsche aus Unternehmenssicht» Regelmäßigerer Austausch mit Reha-Fachberatung (z.b. mit BEM-Team)» Projekt rehafutur real stärker nutzen - insbesondere für Problemfälle» Optimierung WeB-Reha-Verfahren» Weitere Intensivierung der Kooperation mit Reha-Kliniken (z.b. Werksbesichtigungen, besseres gegenseitiges Kennenlernen)» Trägerübergreifender Austausch (Krankenkassen und DRV)

Vision / Problem 21 Vision: Trägerübergreifende Vernetzung (Kranken- und Rentenversicherung) im Sinne eines integrierten Versorgungskonzepts (Verzahnung ambulant/stationär) Problem: Vielzahl der im Unternehmen vertretenen SV-Träger mit unterschiedlichsten internen Vorgaben / Wettbewerb der Krankenkassen untereinander