Ihre Schweizer Versicherung. Helvetia Schweiz GRI-G4-BerichtG4 April 2014
Über die Helvetia Schweiz Marktposition Nr. 4 1) Prämienvolumen CHF 4'371 Mio. 2) (= 59% des Geschäftsvolumens der Helvetia Gruppe), davon: Bruttoprämien 3'574 82 % Leben Bruttoprämien Nicht- Leben 797 18% 750'000 Kundinnen und Kunden 35 Generalagenturen 2'630 Mitarbeitende Vertriebskanäle: eigener Aussendienst, Partner (u.a. Raiffeisen, Vontobel, Schweizer Kantonalbanken) und unabhängige Broker 1) Marktpositionen Ende 2012. 2) Prämienvolumen Geschäftsjahr 2013. 1
Corporate Responsibility bei der Helvetia Vor 2011 Kein strategisches Nachhaltigkeitsmanagement Gute CR-Leistung in traditionell wichtigen Bereichen wie Kundenbeziehungen, Personalmanagement, Philanthropie Einzelne, nicht systematische, Ansätze in den Bereichen Klimawandel, Beschaffung und Anlagenmanagement 2011-2012 CR als Schwerpunktthema des Managementforums der Helvetia Gruppe CR-Projekt im Auftrag des CEOs der Helvetia Gruppe Grundsatzentscheid der Geschäftsleitung der Gruppe zur Schaffung einer CR- Fachstelle Einrichtung CR Competence Center, fachliche Unterstellung in der Supportfunktion HR International 2013 Verabschiedung der CR-Strategie der Helvetia Gruppe Organisatorische Verankerung des CR-Managements in den Ländern Ausarbeitung eines Nachhaltigkeitsprogramms g für die Gruppe und alle Länder Schrittweise Umsetzung und Aufbau eines CR-Managementsystems 2
Der (Berichts-)Prozess CR-Performance- Assessment (Berichtsjahr 2012) Datensammlung und Bewertung Verabschiedung der CR-Strategie inkl. Wesentlichkeits- Matrix Werte, Visionen, Ziele G4-17 bis G4-27 Ermittelte wesentliche Grenzen und Aspekte sowie Einbindung von Stakeholdern G3.1 Spezifische Standardangaben d Anwendungslevel B Kennzahlen für alle wesentlichen Themen ausgenommen Umwelt Lancierung der G4- Richtlinien CDP Reporting G3.1 Spezifische Standardangaben Umweltkennzahlen Entscheid zur Berichterstattung nach G4 «Core» Gap-Analyse G3.1/G4 G4 Spezifische Standardangaben Nacherhebung bzw. Anpassung von einzelnen Kennzahlen Berichterstellung Berichtsstruktur Konzeption/Layout Texterstellung Vernehmlassung Verfügbarkeit der deutschen Übersetzung des G4-Implementation Manuals Online-Version «Materiality Matters» check Publikation Pdf-Version auf der Website Helvetia Schweiz Lancierung des GRI «Materiality Matters» check 1/2013 2/2013 3/2013 4/2013 1/2014 GRI-Daten 3
Erste Erfahrungen der Helvetia mit GRI-G4 Positiv Orientierung an der Wesentlichkeitsanalyse erleichtert Berichtskonzeption und Definition der Berichtsstruktur Möglichkeit zur Beschränkung auf wesentlichen Aspekte hilft in der Zusammenarbeit mit den internen Stakeholdern, führt zu mehr Berichterstattung zum Kerngeschäft und macht den Bericht relevant für alle Anspruchsgruppen Notwendigkeit, für jeden Aspekt individuell die Berichtsgrenzen festzulegen, fördert eine detaillierte Auseinandersetzung mit den wesentlichen Themen Gleiches gilt für die strengeren Anforderungen in Bezug auf den Managementansatz zu allen wesentlichen Themen Umsetzung der Core-Option erfordert mindestens einen Indikator pro Thema, führt aber trotzdem nicht dazu, immer nur eine und die «einfachste(n)» Kennzahl(en) zu wählen Insgesamt sehr strukturierte, benutzerfreundlichere Dokumentation; das Implementation Manual ist eine gute Wegleitung für die Berichterstellung Der ausgeprägte Fokus auf die Wertschöpfungskette ist bei einem Finanzdienstleistungsunternehmen weniger relevant Eher negativ Keine gesicherte Erfahrung im Umgang mit dem neuen Standard Beschränkte Verifizierung seitens GRI («Materiality Matters») Lücken zur Abdeckung der seitens Nachhaltigkeitsrating-Agenturen geforderten Informationen 4
Fazit Für die Helvetia Schweiz als «Neueinsteiger» war G4 die bessere Alternative, da Der Fokus konsequent auf wesentliche Aspekte der unternehmerischen Tätigkeit und Wertschöpfungskette gelegt werden konnte Der Berichtsprozess die Gelegenheit zur Überprüfung der CR- Strategie bot Die für den Implementierungsprozess p wichtige Akzeptanz interner Stakeholder gewonnen werden konnte Der CR-Bericht hat einen recht grossen Seitenumfang, weil: Ausführliche Informationen zum Verfahren zur Festlegung der wesentlichen Themen - einschliesslich des Einbezugs der Stakeholder - und zur Auswahl der relevanten Themen erforderlich sind und Für alle wesentlichen Aspekte auch der Managementansatz beschrieben wurde Trotz einem hohen Anteil an Eigenarbeit läge der Bericht heute nicht vor, wenn wir für die Erstellung keine professionelle Unterstützung in Anspruch genommen hätten, und zwar für: Die Auswahl und Abstimmung der Indikatoren Die Begleitung der Berichterstellung in Form von Reviews und der Klärung offener Punkte Die Koordination mit GRI für die Erteilung des «Materiality Matters» Icon 5
Kontaktdaten und weitere Informationen Ansprechpartnerin Kristine Schulze Leiterin Corporate Responsibility Helvetia Gruppe Dufourstr. 40 CH 9001 St.Gallen Telefon: +41 (0)58 280 53 49 E-Mail: kristine.schulze@helvetia.ch Corporate Responsibility Internet: https://www.helvetia.com/corporate/content/de/ueber-uns/engagement.html https://www.helvetia.com/ch/content/de/ueber-uns/engagement/corporate-responsibilty.html CR-Bericht Ländermarkt Schweiz: http://cr.helvetia.ch h ti h http://www.cr.helvetia.ch http://cr.helvetia.ch.lombok.iway.ch/de/cr-bericht-2012/home.html 6
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