Berichtssystem Weiterbildung IX. Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland

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Transkript:

Berichtssystem Weiterbildung IX Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland

Berichtssystem Weiterbildung IX Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland

Vorbemerkung Nach einer europaweiten Ausschreibung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen Kooperationsverbund unter Federführung von TNS Infratest Sozialforschung erneut mit der Durchführung des Forschungsprojektes Berichtssystem Weiterbildung (im Folgenden kurz BSW") beauftragt. Diesem Projektverbund gehören neben TNS Infratest Sozialforschung das Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover (IES), Dr. Dieter Gnahs (in beratender Funktion) sowie Helmut Kuwan - Sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung München an. Noch immer ist das BSW die einzig verfügbare Grundlage zur Darstellung des gesamten Weiterbildungsgeschehens in Deutschland. Ziel dieser Studie ist es, auf repräsentativer Basis in regelmäßigem Abstand aktuelle Daten über die Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung sowie Hinweise über Umfang und Richtung der Weiterbildungsnachfrage bereitzustellen. Das BSW stützt sich auf mündliche Repräsentativbefragungen, die seit 1979 im Dreijahresturnus erfolgen und die es ermöglichen, die Entwicklung der Weiterbildungsteilnahme im Zeitverlauf zu betrachten. Mit diesem Bericht liegen die Ergebnisse der neunten Befragung zum Weiterbildungsverhalten vor, die nunmehr zum fünften Mal das erweiterte Bundesgebiet abbilden. Der Bericht ermöglicht zum Einen eine Fortführung der bundesweiten Trendanalysen zur Weiterbildungsbeteiligung und zur weiteren Entwicklung des Weiterbildungsverhaltens im Ost-West-Vergleich auf Basis der Repräsentativerhebungen. Zum Anderen enthält er neben der Berechnung von Teilnahmequoten und hochgerechneten Teilnehmerzahlen auch Aussagen zu den Angebotsstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung, zum Volumen der beruflichen Weiterbildung und eine Dokumentation sonstiger Datenquellen zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Seit Beginn der Erhebungen bildet die organisierte Weiterbildung in Form von Lehrgängen, Kursen usw. einen inhaltlichen Schwerpunkt im Berichtssystem Weiterbildung. Nachdem das bildungspolitische Interesse an den weicheren Arten des Kenntniserwerbs zugenommen hat, wurden parallel dazu die Informationen zum informellen beruflichen Lernen und zum Selbstlernen außerhalb der formalisierten Weiterbildung ausgeweitet. Deshalb wird die informelle berufliche Weiterbildung wie schon in den letzten drei Berichten in einem eigenen Kapitel behandelt. Darüber hinaus befassen sich drei weitere Kapitel mit dem Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit, dem Tele-Lernen und dem lebenslangen Lernen als integriertem Gesamtkonzept. Der vorliegende Bericht beginnt zunächst mit einem Überblick über die Beteiligung an formal-organisierter Weiterbildung insgesamt und in verschiedenen Weiterbildungsbereichen sowie über den Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung. Danach werden diejenigen Merkmale bzw. Merkmalskombinationen in eine differenzierte Analyse einbezogen, die sich als zentrale individuelle und beschäftigungsbezogene Einflussfaktoren für das Weiterbildungsverhalten erwiesen hatten. Anschließend folgen die Ausführungen zur informellen beruflichen Weiterbildung und zum Selbstlernen sowie zum Tele-Lernen, zu den Strukturen der Weiterbildungslandschaft, zur Freistellung für Weiterbildung, zu Kosten und Finanzierungsaspekten, zu Nutzen und Qualität von Weiterbildung, zu internationalen Aspekten sowie ein Ausblick auf zukünftige Anforderungen. I

Der integrierte Abschlussbericht wurde von den o.g. Kooperationspartnern gemeinsam erstellt. Verfasser sind Frauke Bilger (TNS Infratest Sozialforschung), Helmut Kuwan (Helmut Kuwan - Sozialwissenschaftliche Forschung und Beratung München), Sabine Seidel (Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover) sowie Dr. Dieter Gnahs (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung). Die Verantwortung der Autoren/innen für die einzelnen Berichtskapitel ist in Anhang 4 dokumentiert. II

Kurzfassung III

Berichtssystem Weiterbildung IX: Kurzfassung der Ergebnisse Helmut Kuwan Das Lebenslange Lernen ist heute eine weitgehend akzeptierte Zielvorstellung. Dieses Konzept beinhaltet ein erweitertes Verständnis von Weiterbildung, wobei neben herkömmlichen Weiterbildungsangeboten in Form von Lehrgängen und Kursen zunehmend die Bedeutung informeller Lernprozesse gesehen wird, die in vielfältiger Weise am Arbeitsplatz oder auch durch Selbstlernen in der Freizeit wirksam werden können. Vor diesem Hintergrund nimmt das Berichtssystem Weiterbildung (BSW) seit Längerem einen möglichst großen Ausschnitt des gesamten Spektrum der verschiedenen Lernformen in den Blick und berücksichtigt neben der organisierten allgemeinen und beruflichen Weiterbildung das informelle berufliche Lernen und das Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit. Die Ergebnisse des BSW IX verdeutlichen, dass dieser Versuch einer Gesamtschau erforderlich ist, um aussagekräftige Ergebnisse über das Lebenslange Lernen Erwachsener zu erhalten. Eine differenzierte Betrachtung nach Sektoren verdeutlicht als Erstes die große Bedeutung des informellen beruflichen Lernens. Die Beteiligung in diesem Sektor liegt wesentlich höher als die an beruflicher Weiterbildung in Lehrgängen oder Kursen. Im Bereich der organisierten Weiterbildung zeichnet sich im Jahr 2003 ein Rückgang der Weiterbildungsteilnahme ab. Die Beteiligung an organisierter Weiterbildung war nach einem nahezu kontinuierlichen Anstieg im Jahr 2000 erstmals zurückgegangen. Die Ergebnisse des BSW IX bestätigen nun, das sich die langjährige Expansion im Weiterbildungsbereich nicht mehr fortsetzt. Während sich die Teilnahmequoten im Bereich der allgemeinen Weiterbildung in den letzten drei Jahren nicht verändert haben, erfolgte in der beruflichen Weiterbildung ein Rückgang. Dieser ist nicht allein auf die sinkenden Teilnehmerzahlen im relativ kleinen Segment der SGB III-geförderten Weiterbildung zurückzuführen. Auch im Hauptsegment der beruflichen Weiterbildung, der betrieblichen Weiterbildung, sind die Teilnehmerzahlen gesunken. Der Rückgang betrifft vor allem die neuen Bundesländer und hier insbesondere die erwerbstätigen Männer. Dabei gehen nicht nur die Teilnahmequoten zurück. Auch der Durchschnittswert der für berufliche Weiterbildung aufgewendeten Zeit sinkt deutlich. Es erscheint durchaus plausibel, dass die Kombination aus einer verstärkten Sparpolitik öffentlicher Haushalte und des gestiegenen Kostendrucks in den Betrieben zu weniger förderlichen Rahmenbedingungen für eine Expansion der formalorganisierten beruflichen Weiterbildung geführt hat. Die Ergebnisse der BSW-Erhebung belegen außerdem, dass das Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit ein quantitativ bedeutsamer Bereich ist. Etwa jeder dritte 19-64Jährige hat sich im Jahr 2003 außerhalb der Arbeitszeit selbst etwas beigebracht, wobei der Anteilswert in den neuen Bundesländern höher liegt als in den alten Ländern. Diese Lernprozesse werden meist als erfolgreich eingestuft, wobei allerdings an einigen Stellen Unterstützungsbedarf signalisiert wird. Fasst man alle im BSW IX erfassten Lernformen zu einer Gesamtquote des Lernens Erwachsener zusammen, so liegt diese Quote, bezogen auf alle 19-64Jährigen in Deutschland, bei 68%. Mehr als zwei von drei 19-64Jährigen haben sich also im Jahr 2003 an der einen oder anderen Form des Lernens beteiligt. IV

Die bereits in früheren Erhebungen beobachteten großen gruppenspezifischen Unterschiede der Weiterbildungsbeteiligung mit Blick auf sozio-demografische und beschäftigungsbezogene Merkmale bestehen im Jahr 2003 fort. Dies gilt für die formalorganisierte Weiterbildung und die informelle berufliche Weiterbildung in ähnlicher Weise. Allerdings liegt die Beteiligung von bildungsfernen Gruppen, ebenso wie die der Gesamtbevölkerung, beim informellen beruflichen Lernen höher als im Bereich der formal-organisierten Weiterbildung, so dass es naheliegend erscheint, auch in diesem Segment nach Ansatzpunkten für eine Weiterqualifizierung dieser Personengruppe zu suchen. Im Jahr 2003 ist eine weitere Annäherung der Strukturen im Ost-West-Vergleich erfolgt. Diese Annäherung ist maßgeblich auf den Rückgang der Beteiligung an beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern zurückzuführen, der auch im Zusammenhang mit den geänderten Strukturen der öffentlichen Weiterbildungsförderung zu sehen ist. Die Einstellung der Bevölkerung zu Weiterbildung ist weiterhin ausgesprochen positiv. Dies gilt mit Blick auf die Weiterbildungsqualität und den Nutzen von Weiterbildung ebenso wie für die Bewertungen des Lernertrags der meisten Arten des beruflichen Kenntniserwerbs. Besonders viel haben die Befragten nach eigenen Angaben beim Selbstlernen durch Beobachten und Ausprobieren am Arbeitsplatz oder durch Unterweisung bzw. Anlernen am Arbeitsplatz durch Kollegen sowie durch betriebliche Weiterbildung in Lehrgängen oder Kursen und das Lesen berufsbezogener Fachliteratur gelernt. Etwas kontroverser werden insbesondere computergestützte Selbstlernprogramme und Internetlernen beurteilt. Die Ergebnisse des BSW IX sprechen dafür, dass den betrieblichen und arbeitsplatzbezogenen Rahmenbedingungen große Bedeutung für das formale und informelle berufliche Lernen zukommt. Dies gilt sowohl für Anforderungen und Veränderungen am Arbeitsplatz als auch für die Institutionalisierung und Planung betrieblicher Weiterbildung. Die große Bedeutung unterschiedlicher Lernformen wird zunehmend sichtbar, ebenso wie der Einfluss eines fördernden oder hemmenden Lernumfelds. Der Weiterbildungssektor ist in stärkerem Maße als andere Bildungsbereiche von erheblichem Wandel gekennzeichnet. Deshalb müssen künftige Anforderungen an die Weiterbildungsstatistik vor dem Hintergrund sich ändernder Bildungsprozesse und - strukturen gesehen werden. Dabei dürften die Bemühungen um eine nationale Bildungsberichterstattung zu stärker systematisierten Anforderungen führen und die Diskussionen um geeignete Indikatoren in der Weiterbildung, insbesondere auch mit Blick auf Erfolgskennziffern, neu beleben. Darüber hinaus werden Kompetenzmessungen wie bei der PISA-Studie für Kinder und Jugendliche auch für das Erwachsenenlernen an Bedeutung gewinnen. Weiterhin zeichnet sich ab, dass künftig ein deutlich größerer Teil der weiterbildungsstatistischen Aktivitäten international abgestimmt und vergleichend durchgeführt wird als derzeit. Die Weiterentwicklung nationaler Weiterbildungsstatistiken bedarf daher im Kontext der zunehmenden Harmonisierungsbestrebungen im europäischen Raum und der relevanten Initiativen im OECD-Rahmen mehr und mehr der internationalen Rückkoppelung, ohne nationale Datenbedürfnisse und Handlungsfelder aus dem Blickfeld zu verlieren. V

Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung Kurzfassung Inhaltsverzeichnis Übersichtsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Seite I III VI IX IX XXII A Ausgangslage der Weiterbildungsstatistik und Konzeption des Berichtssystems Weiterbildung 1 Ausgangslage und Perspektiven der Weiterbildungsstatistik 1 1.1 Ausgangslage der Weiterbildungsstatistik 1 1.2 Informationsquellen zur Weiterbildung 2 1.3 Entwicklungstrends 7 2 Ziele und Konzeption des Berichtssystems Weiterbildung IX 9 2.1 Grundkonzeption des Berichtssystems Weiterbildung: Zwischen Kontinuität und Innovation 9 2.2 Begriffliche Abgrenzung und empirische Erfassung von Weiterbildung 12 2.3 Anlage der Stichprobe 14 B Weiterbildungsbeteiligung und Zeitaufwand für Weiterbildung 3 Teilnahme an Weiterbildung 17 3.1 Weiterbildung insgesamt 18 3.2 Allgemeine Weiterbildung 25 3.3 Berufliche Weiterbildung 37 4 Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung 55 4.1 Volumen der beruflichen Weiterbildung 56 4.2 Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung bei Teilgruppen 63 C Soziodemografische, regionale und beschäftigungsbezogene Einflussfaktoren der Weiterbildungsteilnahme 5 Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung nach 72 soziodemografischen Merkmalen 5.1 Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung und Weiterbildung 73 5.1.1 Erwerbsstatus und Weiterbildung 73 5.1.2 Berufliche Stellung und Weiterbildung 81 5.2 Alter und Weiterbildung 90 5.3 Bildungsabschluss und Weiterbildung 104 5.3.1 Schulischer Bildungsabschluss und Weiterbildung 104 5.3.2 Beruflicher Bildungsabschluss und Weiterbildung 109 5.3.3 Aktuelle Berufsausbildung und Weiterbildung 115 5.4 Geschlecht und Weiterbildung 120 5.5 Nationalität, Migrationshintergrund und Weiterbildung 135 5.5.1 Nationalität und Weiterbildung 135 5.5.2 Migrationshintergrund und Weiterbildung 139 5.6 Exkurs: Soziale Milieus und Weiterbildungsteilnahme 142 VI

6 Regionale Aspekte der Weiterbildung / Länderstudien 149 6.1 Wohnortbezogene Aspekte 149 6.2 Weiterbildung nach Ländergruppen 153 6.3 Länderstudien 156 6.3.1 Ausgangssituation und Konzeption der Länderstudien 156 6.3.2 Weiterbildungsteilnahme im Ländervergleich 157 6.4 Kleinräumiger Regionalvergleich 167 7 Beschäftigungsbezogene Rahmenbedingungen 169 7.1 Wirtschaftsbereich 169 7.2 Branche 175 7.3 Betriebsgröße 180 D Weitere Lernformen im Erwachsenenalter 8 Beteiligung an verschiedenen Arten des informellen beruflichen Kenntniserwerbs 188 9 Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit 201 9.1 Reichweite und Strukturen des Selbstlernens 202 9.2 Schwierigkeiten und Unterstützungsbedarf beim Selbstlernen 206 10 Lernen mit den und über die neuen Medien 210 11 Zusammenschau der Lernformen im Erwachsenenalter 216 E Themenschwerpunkt: Arbeitsplatzbezogene Rahmenbedingungen 12 Arbeitsplatzbezogene Rahmenbedingungen und Weiterbildungsbeteiligung 222 12.1 Subjektive Einschätzungen zum Qualifikationsanforderungen 223 12.2 Institutionalisierungsgrad betrieblicher Weiterbildung 228 12.3 Betriebliche und arbeitsplatzbezogene Aspekte 233 12.4 Ablehnung einer Weiterbildungsteilnahme durch Erwerbstätige oder durch Vorgesetzte 238 12.5 Vertiefende Analysen zum Einfluss arbeitsplatzbezogener Aspekte auf die berufliche Weiterbildungsteilnahme 244 F Subjektive Wahrnehmung der Weiterbildungslandschaft und motivationale Aspekte 13 Transparenz des Weiterbildungsgeschehens 247 13.1 Überblick über Weiterbildungsangebote und Informationsbzw. Beratungsbedarf 247 13.2 Einschätzungen zu Bildungstests und zur Qualitätsentwicklung in der Weiterbildung 252 14 Interesse und Weiterbildungseinstellungen 257 14.1 Weiterbildungseinstellungen 257 14.1.1 Das Image von Weiterbildung 258 14.1.2 Weiterbildungsbarrieren 261 VII

14.1.3 Lerndispositionen 265 14.1.4 Stressoren am Arbeitsplatz 267 14.1.5 Weiterbildungseinstellungen und Beteiligung an Weiterbildung 268 14.2 Interesse an verschiedenen Weiterbildungsformen 277 G Strukturen der Weiterbildungslandschaft 15 Trägerstrukturen 283 15.1 Trägerstrukturen der Weiterbildung insgesamt 283 15.2 Trägerstrukturen in der allgemeinen Weiterbildung 287 15.3 Trägerstrukturen in der beruflichen Weiterbildung 297 16 Veranstaltungsstrukturen in der allgemeinen Weiterbildung 303 16.1 Themen der allgemeinen Weiterbildung 303 16.2 Weitere Strukturmerkmale der allgemeinen Weiterbildung 311 17 Veranstaltungsstrukturen der beruflichen Weiterbildung 316 17.1 Themen der beruflichen Weiterbildung 316 17.2 Sonstige Strukturen der beruflichen Weiterbildung 328 17.3 Strukturen der betrieblichen und außerbetrieblichen beruflichen Weiterbildung 335 18 Strukturen der Freistellung für Weiterbildung 340 19 Kosten und Finanzierung von Weiterbildung 351 19.1 Kosten der Weiterbildung 351 19.2 Angabe von Weiterbildungskosten bei der Steuererklärung 356 19.3 Bildungsgutscheine und Unterhaltsgeld 359 20 Nutzenaspekte und Bewertung des Lernertrags von Weiterbildung 363 20.1 Nutzensaspekte beruflicher Weiterbildung 363 20.2 Nutzenaspekte der allgemeinen Weiterbildung 376 20.3 Berufliche Lernformen: Interesse und erwarteter Lernertrag 377 21 Qualitätsaspekte von Weiterbildung 383 21.1 Qualität im Vorfeld von Weiterbildung 385 21.2 Aspekte der Durchführungsqualität 388 21.3 Qualitätsmanagement in Weiterbildungseinrichtungen 395 H Internationalisierung der Weiterbildung 22 Internationaler Vergleich 399 23 Internationalisierung von Weiterbildung 406 I Ausblick 24 Zukünftige Anforderungen an die Weiterbildungsstatistik 409 Anhang Glossar Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Beiratsmitglieder i xxiii xxx xxxi VIII

Übersichtsverzeichnis Übersichten Übersicht 1: Übersicht 2: Übersicht 3: Seite Regelmäßig erhobene Daten zur Weiterbildung in Deutschland 3 Themenschwerpunkte und methodische Veränderungen in den BSW-Erhebungen seit 1991 10 Themen der beruflichen Weiterbildung im Berichtssystem Weiterbildung 2003 317 Tabellenverzeichnis Tabellen Tabelle 3.1: Tabelle 3.2: Tabelle 3.3: Seite Anzahl der von Weiterbildungsteilnehmern besuchten Weiterbildungsveranstaltungen 1988 2003 20 Beteiligung an Weiterbildung nach dem Mikrozensus im Ost-West-Vergleich 2003 24 Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung im Bundesgebiet 1979 2003 nach Themengebieten 27 Tabelle 3.4: Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 29 Tabelle 3.5: Anzahl der Einrichtungen, Veranstaltungen, Teilnahmefälle und Unterrichtsstunden der Verbundstatistik 2002 und 2003 33 Tabelle 3.6: Tabelle 3.7: Anzahl der Veranstaltungen, Teilnahmefälle und Unterrichtsstunden der Volkshochschulen 1991 bis 2003 34 Anzahl der Veranstaltungen, Teilnahmefälle und Unterrichtsstunden der Katholischen und Evangelischen Erwachsenenbildung 1979 bis 2002 35 Tabelle 3.8: Teilnahme an beruflicher Weiterbildung im Bundesgebiet 1979 2003 39 Tabelle 3.9: Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach Maßnahmearten 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 41 IX

Tabellen Tabelle 3.10: Tabelle 3.11: Seite Teilnahmequoten an beruflicher Weiterbildung nach dem Mikrozensus 1978 bis 1995 43 Teilnahmequoten an beruflicher Aus- und Weiterbildung nach dem Mikrozensus 1996 bis 2002 44 Tabelle 3.12: Teilnahmequoten an beruflicher Aus- und Weiterbildung nach dem Mikrozensus 46 Tabelle 3.13: Tabelle 3.14: Tabelle 3.15: Tabelle 3.16: Tabelle 4.1: Tabelle 4.2: Tabelle 4.3: Tabelle 4.4: Tabelle 4.5: Tabelle 4.6: Tabelle 5.1: Tabelle 5.2: Teilnahme nach Art der formalisierten beruflichen Weiterbildung 2002 47 Weiterbildungsbeteiligung im Ost-West-Vergleich 1997-2003 49 Betriebliches Angebot an Weiterbildung im Ost-West- Vergleich 1997-2003 49 Entwicklung der Anzahl der Lehrgänge, Unterrichtsstunden und Teilnahmefälle der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern 1991 2003 53 Zeitaufwand nach beruflichen Weiterbildungsmaßnahmearten 2000 und 2003 60 Stundenzahl der für berufliche Weiterbildung aufgewendeten Zeit in Deutschland insgesamt und im Ost- West-Vergleich 2003 61 Teilnahmequoten und Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung nach Teilgruppen im Bundesgebiet im Jahre 2003 64 Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung nach Teilgruppen im Ost-West-Vergleich 2003 67 Stundenzahl der Teilnahme nach Geschlecht in Deutschland insgesamt und im Ost-West- Vergleich 2003 69 Durchschnittlich aufgewendete Zeit für berufliche Weiterbildung von erwerbstätigen Teilnehmern an beruflicher Weiterbildung im Dreijahreszeitraum (1998 2000) 70 Teilnahme an Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit 1979 2003 im Bundesgebiet 73 Teilnahme an Weiterbildung nach Erwerbsstatus 2000 2003 im Bundesgebiet 74 X

Tabellen Tabelle 5.3: Tabelle 5.4: Tabelle 5.5: Seite Teilnahme an Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 75 Teilnahmefälle und Weiterbildungsvolumen bei Erwerbstätigen und Nichterwerbstätigen 1988 2003 im Bundesgebiet 76 Durchschnittlicher Stundenaufwand für berufliche Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit 2000 2003 im Bundesgebiet 77 Tabelle 5.6: Beteiligung an beruflicher und allgemeiner Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit und Erwerbsstatus 2003 im Bundesgebiet und im Ost-West-Vergleich 78 Tabelle 5.7: Tabelle 5.8: Tabelle 5.9: Tabelle 5.10: Tabelle 5.11: Tabelle 5.12: Tabelle 5.13: Tabelle 5.14: Tabelle 5.15: Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach Erwerbsstatus im Ost-West-Vergleich in den letzten drei Jahren (1998-2000) 80 Eintritte in Maßnahmen der SGB III-geförderten Weiterbildung im Ost-West-Vergleich in den Jahren 1997, 2000 und 2003 und Anteil der vorher Arbeitslosen 81 Teilnahme an Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Berufsstatusgruppen 1991 2003 im Bundesgebiet 82 Teilnahme an Weiterbildung insgesamt und an beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach beruflicher Stellung 1979 2003 im Bundesgebiet 83 Teilnahme an Weiterbildung insgesamt und an beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Berufsgruppen 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 84 Teilnahmefälle und Weiterbildungsvolumen bei Erwerbstätigen nach Berufsstatusgruppen 1988 2003 im Bundesgebiet 85 Beteiligung an beruflicher und allgemeiner Weiterbildung nach (nicht)abhängig Beschäftigten für das Bundesgebiet und im Ost-West-Vergleich 2003 86 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung und durchschnittlich aufgewendete Zeit nach beruflicher Stellung im Ost-West-Vergleich in den letzten drei Jahren (1998-2000) 88 Teilnahme an Weiterbildung nach Altersgruppen 1979-2003 im Bundesgebiet 90 XI

Tabellen Tabelle 5.16: Tabelle 5.17: Tabelle 5.18: Tabelle 5.19: Tabelle 5.20: Tabelle 5.21: Tabelle 5.22: Tabelle 5.23: Tabelle 5.24: Tabelle 5.25: Tabelle 5.26: Tabelle 5.27: Tabelle 5.28: Seite (Mehrfach-)Beteiligung der 19-64Jährigen an verschiedenen Formen der beruflichen und Themenfelder der allgemeinen Weiterbildung nach Altersgruppen 2003 im Bundesgebiet 93 (Mehrfach-)Beteiligung der Erwerbstätigen an verschiedenen Formen der beruflichen und Themenfelder der allgemeinen Weiterbildung nach Altersgruppen 2003 im Bundesgebiet 94 Teilnahme an Weiterbildung nach Altersgruppen 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 95 Teilnahmefälle an allgemeiner und beruflicher Weiterbildung und Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung nach Altersgruppen 1988 2003 im Bundesgebiet 97 Durchschnittlicher Stundenaufwand für berufliche Weiterbildung nach Altersgruppen 2000 2003 im Bundesgebiet 98 Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung nach Altersgruppen 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 98 Beteiligung an beruflicher Weiterbildung nach Altersgruppen für das Bundesgebiet und im Ost-West- Vergleich 2003 99 Teilnahme an Weiterbildung nach Schulbildung 1979-2003 im Bundesgebiet 105 Teilnahme an Weiterbildung nach Schulbildung 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 105 Teilnahmefälle der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung und Weiterbildungsvolumen der beruflichen Weiterbildung nach Schulbildung 1991 2003 im Bundesgebiet 106 Durchschnittlicher Stundenaufwand für berufliche Weiterbildung nach Schulbildungsgruppen 2000 2003 im Bundesgebiet 107 Teilnehmende und Nicht-Teilnehmende an beruflicher Weiterbildung nach Schulabschluss 2002 108 Teilnahme an Weiterbildung nach beruflicher Qualifikation 1979-2003 im Bundesgebiet 110 XII

Tabellen Tabelle 5.29: Seite Teilnahme an beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach beruflicher Qualifikation 2000 2003 im Bundesgebiet 110 Tabelle 5.30: Teilnahme an beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach beruflicher Qualifikation 1991 2003 im Ost-West-Vergleich 111 Tabelle 5.31: Tabelle 5.32: Tabelle 5.33: Tabelle 5.34: Tabelle 5.35: Tabelle 5.36: Tabelle 5.37: Tabelle 5.38: Tabelle 5.39: Tabelle 5.40: Teilnahmefälle und Weiterbildungsvolumen der beruflichen Weiterbildung nach beruflicher Qualifikation 1994-2003 im Bundesgebiet 112 Durchschnittlicher Stundenaufwand für berufliche Weiterbildung nach Berufsbildungsgruppen insgesamt und unter den Teilnehmern 2000 2003 im Bundesgebiet 113 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach beruflicher Qualifikation im Ost-West-Vergleich in den letzten drei Jahren (1998-2000) 114 Teilnahme an Weiterbildung nach aktueller beruflicher Ausbildung 2003 im Bundesgebiet 116 Teilnahmefälle und Weiterbildungsvolumen der beruflichen Weiterbildung und durchschnittliche Stundenzahlen des beruflichen Weiterbildungsvolumens nach aktueller beruflicher Ausbildung 2003 im Bundesgebiet 117 Teilnahme an Weiterbildung nach Geschlecht und Erwerbstätigkeit 1979 2003 im Bundesgebiet 121 Teilnahme an Weiterbildung nach Geschlecht und Erwerbstätigkeit 1991-2003 im Ost-West-Vergleich 123 Teilnahmefälle der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit und Geschlecht 2000 und 2003 im Bundesgebiet 126 Volumen der beruflichen Weiterbildung nach Erwerbstätigkeit und Geschlecht 1988 2000 127 Teilnahmefälle der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung und Weiterbildungsvolumen der beruflichen Weiterbildung nach Geschlecht 1991 bis 2003 im Ost-West-Vergleich 127 XIII

Tabellen Tabelle 5.41: Tabelle 5.42: Tabelle 5.43: Tabelle 5.44: Tabelle 5.45: Teilnahme an Weiterbildung nach Geschlecht und Erwerbstätigkeit 2003 im Bundesgebiet und im Ost- West-Vergleich Durchschnittliche jährliche Maßnahmestunden bei betrieblicher und nichtbetrieblicher Weiterbildung im Ost-West-Vergleich 2002 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach Geschlecht im Ost-West-Vergleich in den letzten drei Jahren (1998-2000) Teilnahme an betrieblicher Weiterbildung nach Geschlecht im Ost-West-Vergleich 1997-2003 Teilnahme an Weiterbildung von Deutschen und Ausländern 1997 2003 im Bundesgebiet Seite 129 132 132 133 135 Tabelle 5.46: Tabelle 5.47: Tabelle 5.48: Tabelle 6.1: Tabelle 6.2: Tabelle 6.3: Tabelle 6.4: Tabelle 6.5: Tabelle 6.6: Teilnahme an Maßnahmearten der beruflichen Weiterbildung von Deutschen und Ausländern 1997 2003 im Bundesgebiet 136 Teilnahme an allgemeiner Weiterbildung bei Deutschen und Ausländern 1997 2003 im Bundesgebiet 137 Teilnahme an Weiterbildung von Deutschen und Ausländern mit deutschem und ausländischem Lebenshintergrund 2003 im Bundesgebiet 140 Teilnahme an Weiterbildung nach Gemeindetypen 1991 2003 im Bundesgebiet 150 Teilnahme an Weiterbildung nach Gemeindetypen 1994 2003 im Ost-West-Vergleich 151 Durchschnittlicher Stundenaufwand für berufliche Weiterbildung nach Gemeindetypen 1994-2003 im Ost-West-Vergleich 152 Teilnahme an Weiterbildung nach Ländergruppen 1994 2003 im Bundesgebiet 153 Teilnahmefälle und Weiterbildungsvolumen der beruflichen Weiterbildung nach Ländergruppen 2000-2003 im Bundesgebiet 154 Beteiligung an beruflicher Weiterbildung im Ländervergleich und im Bundesgebiet im Jahr 2003 158 XIV

Tabellen Tabelle 6.7: Seite Beteiligung an allgemeiner Weiterbildung im Ländervergleich und im Bundesgebiet im Jahr 2003 159 Tabelle 6.8: Teilnahme an informeller beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen im Ländervergleich und im Bundesgebiet 2003 160 Tabelle 6.9: Selbstlernen im Ländervergleich und im Bundesgebiet 2003 160 Tabelle 6.10: Weiterbildungsdichte in den alten und neuen Bundesländern 1979 bis 2003 162 Tabelle 6.11: Tabelle 6.12: Tabelle 6.13: Tabelle 7.1: Tabelle 7.2: Eintritte in Maßnahmen der SGB III-geförderten beruflichen Weiterbildung nach Landesarbeitsamtsbezirken und Eintrittsquoten in den neuen und alten Bundesländern 1979 bis 2003 164 Eintritte in SGB III-geförderte Weiterbildung nach Landesarbeitsamtsbezirken je 1.000 Arbeitslose 1991 bis 2003 165 Regierungsbezirke mit stark über- bzw. unterdurchschnittlicher Beteiligung an Weiterbildung im Vergleich zum jeweiligen Landesdurchschnitt 2003 167 Teilnahme an Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1991 2003 im Bundesgebiet 170 Zeitaufwand für Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1991 2003 im Bundesgebiet 171 Tabelle 7.3: Teilnahme an Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1991 2003 im Ost-West- Vergleich 172 Tabelle 7.4: Tabelle 7.5: Tabelle 7.6: Tabelle 7.7: Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen im Ost-West- Vergleich 1997 bis 2003 173 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach Wirtschaftsbereich im Ost-West-Vergleich 1997 2000 174 Lernförderlichkeit und Lernaktivität in den letzten drei Jahren nach Wirtschaftsbereich im Ost-West-Vergleich 174 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Branchenzugehörigkeit im Bundesgebiet 1994 bis 2003 176 XV

Tabellen Tabelle 7.8: Zeitaufwand für die berufliche Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Branchenzugehörigkeit im Bundesgebiet 1997 bis 2003 Seite 177 Tabelle 7.9: Tabelle 7.10: Tabelle 7.11 Tabelle 7.12: Tabelle 7.13: Tabelle 7.14: Tabelle 8.1: Tabelle 8.2: Tabelle 8.3: Tabelle 8.4: Tabelle 8.5: Tabelle 8.6: Tabelle 9.1: Teilnahme an Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Betriebsgrößenklassen 1991 bis 2003 181 Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Betriebsgrößenklassen 1991 2003 182 Teilnahme an Weiterbildung bei Erwerbstätigen nach Betriebsgrößenklassen im Ost-West-Vergleich 1991 2003 183 Teilnahme an beruflicher Weiterbildung nach Betriebsgröße im Ost-West-Vergleich 1997 2000 184 Entwicklung der Teilnahmequoten an betrieblicher Weiterbildung nach Betriebsgröße im Ost-West- Vergleich jeweils im 1. Halbjahr von 1997 bis 2003 185 Angebot an betrieblicher Weiterbildung nach Größenklassen in Deutschland und im Ost-West-Vergleich im 1. Halbjahr 2003 186 Beteiligung an verschiedenen Arten des informellen beruflichen Kenntniserwerbs bei Erwerbstätigen im Jahr 2003 im Bundesgebiet und im Ost-West-Vergleich 192 Beteiligung an verschiedenen Arten des informellen beruflichen Kenntniserwerbs bei ausgewählten Gruppen von Erwerbstätigen im Bundesgebiet 2003 193 Beteiligung an verschiedenen Arten des informellen beruflichen Kenntniserwerbs bei Erwerbstätigen nach beruflicher Stellung im Bundesgebiet 2003 194 Beteiligung an informellen Lernaktivitäten nach Alter und Bildungsabschluss 2003 (Teilnahmequoten) 196 Beteiligung Erwerbstätiger an informeller Weiterbildung nach Geschlecht Im Ost-West-Vergleich 2003 197 Teilnehmende an beruflicher Weiterbildung nach informellen Weiterbildungsformen und Geschlecht im Ost-West-Vergleich 2002 200 Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit und außerhalb von formalisierter Weiterbildung 2003 im Bundesgebiet und im Ost-West-Vergleich 202 XVI

Tabellen Tabelle 9.2: Tabelle 9.3: Tabelle 9.4: Tabelle 9.5: Tabelle 11.1: Tabelle 12.1: Tabelle12.2: Tabelle 12.3: Seite Themen des Selbstlernens 2003 im Bundesgebiet und im Ost-West-Vergleich 203 Schwierigkeitsaspekte während des Selbstlernens im Jahr 2003 im Bundesgebiet 206 Genutzte Lernmedien von Selbstlernern 2003 im Bundesgebiet 207 Unterstützung durch andere Personen bei Selbstlernern 2003 im Bundesgebiet 208 Beteiligung an verschiedenen Lernaktivitäten im Erwachsenenalter 2003 217 Entwicklung der Qualifikationsanforderungen von Erwerbstätigen und Teilnahme an formal-organisierter Weiterbildung sowie an informeller beruflicher Weiterbildung im Jahr 2003 224 Planung von Weiterbildung nach Weiterbildungstyp für die Absolventenjahrgänge 1993 und 1997 fünf Jahre nach dem Studienabschluss 226 Institutionalisierungsgrad von Weiterbildung im Betrieb im Bundesgebiet 2003 228 Tabelle 12.4: Institutionalisierungsgrad betrieblicher Weiterbildung und Teilnahme an formal-organisierter Weiterbildung sowie an informeller beruflicher Weiterbildung im Jahr 2003 230 Tabelle 12.5: Wirtschaftliche Lage des Betriebs, Veränderungen im Arbeitsumfeld und Beteiligung an beruflicher Weiterbildung und informeller beruflicher Weiterbildung 2003 234 Tabelle 12.6: Veränderungen der beruflichen Tätigkeit und Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bzw. informeller beruflicher Weiterbildung im Bundesgebiet 2003 237 Tabelle 12.7: Tabelle 12.8: Tabelle 12.9: Ablehnung von beruflicher Weiterbildung durch Erwerbstätige oder durch Vorgesetzte im Bundesgebiet 2000 und 2003 239 Initiatoren der Weiterbildung nach Geschlecht und Abschlussart für die Absolventenjahrgänge 1993 und 1997 fünf Jahre nach Studienabschluss 241 Berufliche Weiterbildung und informelles Lernen in multivariater Betrachtung 245 XVII