coloproctology Elektronischer Sonderdruck für Ein Service von Springer Medizin coloproctology 2012 34:417 421 DOI 10.1007/s00053-012-0323-3 Springer-Verlag 2012 zur nichtkommerziellen Nutzung auf der privaten Homepage und Institutssite des Autors Proktologie in Deutschland Status quo www.coloproctology.springer.de
n Übersichten coloproctology 2012 34:417 421 DOI 10.1007/s00053-012-0323-3 Online publiziert: 10. Dezember 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Vorsitzender BCD, Praxisklinik 2000, Freiburg i. Br. Proktologie in Deutschland Status quo Proktologische Erkrankungen haben die Menschen schon immer geplagt. Bereits vor 4500 Jahren gab es im alten Ägypten Proktologen: Es wurden Erkrankungen und deren Behandlung beschrieben und fanden in der Literatur reichlich Beachtung. Die wissenschaftliche Betrachtung begann mit der Gründung des St. Marks Hospitals in London durch Frederick Salmon 1835. Im Jahr 1929 wurde die American Proctologic Society gegründet. In Deutschland wurde die Proktologie erst 1979 mit der Gründung des Berufsverbandes institutionalisiert. Entscheidend war die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) 1990 als wissenschaftliche Gesellschaft; sie war die wesentliche Voraussetzung, die Proktologie als ein eigenständiges medizinisches Fachgebiet zu etablieren und gleichzeitig den interdisziplinären Charakter festzulegen. > Ziel war es, die Proktologie als Zusatzgebiet in die Weiterbildungsordnung (WBO) einzuführen. Sachsen 14 Schleswig-Holstein 14 Berlin 15 Sachsen-Anhalt Brandenburg 8 8 Thüringen 12 24 Hessen 8 Westfalen-Lippe Niedersachsen Nordrhein Berlin Nordrhein 26 Westfalen-Lippe 45 Dies war der Schlüssel zum Erfolg. Nur so konnten die zwingend notwendigen Qualitätsanforderungen dokumentiert und dauerhaft festgelegt werden. Ein zunehmend wissenschaftlich ausgerichteter Kongress hat diesen Weg begleitet. Bis dahin gab es noch keine festgelegten Weiterbildungsinhalte und Vorgaben. Jeder Arzt konnte auch ohne einen Nachweis seiner Qualifikation proktologisch tätig werden. Der Berufsverband hat erstmals als Voraussetzung für die Mitgliedschaft Qualitätskriterien festgelegt und die Kenntnisse geprüft: So wurden seit 1999 insgesamt 50 Grundkurse mit über 1800 Teilnehmern abgehalten. Erst mit dem Beschluss des Ärzte tages 2004 und der Aufnahme der Proktologie als Zusatzbezeichnung in die Weiterbildungsordnung der Länder hat die Ärzteschaft die Eigenständigkeit des Faches anerkannt und damit der qualitativ hochwertigen Versorgung proktologischer Patienten einen besonderen Stellenwert zugewiesen. Die Weiterbildungszeit beträgt 12 Monate und ist bei einem Weiterbildungsermächtigten zu absolvieren, wobei 6 Monate als Schwerpunkt in der Proktologie während der Facharztweiterbildung (Allgemeine Chirurgie, Kinderchirurgie, Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Derma Schleswig-Holstein Sachsen Thüringen Hessen 34 Niedersachsen 28 Brandenburg Abb. 1 9 Anzahl und Verteilung der Weiterbildungsermächtigten in den jeweiligen Ärzte kammern. (Quelle: Umfrage der Geschäftsstelle des BCD bei den Ärztekammern Stand 9/2012) coloproctology 6 2012 417
Übersichten Schleswig-Holstein, 75, 4% 2000 1500 1000 Rheinlandpfalz, 87, 5% 500 Sachsen, 76, 4% 0 Hamburg, 46, 3% Sachsen-Anhalt, 51, 3%, 149, 8% Berlin, 73, 4% Niedersachsen, 162, 9% Hessen, 212, 12% Westfalen-Lippe Nordrhein Hessen Niedersachsen Rheinlandpfalz 672 556 620 Brandenburg, 45, 3% Westfalen-Lippe, 278, 16%, 255, 15% Nordrhein, 255, 14% Sachsen Schleswig-Holstein Berlin Sachsen-Anhalt Hamburg Brandenburg 793 1841 DGK BCD CACP ESCP FÄ Proktologie Abb. 3 8 Mitgliederzahlen der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK), des Berufsverbandes der Coloproktologen Deutschlands (BCD), der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Coloproktologie (CACP), der European Society of Coloproctology (ESCP) und Anzahl der Fachärzte für Proktologie in Deutschland. (Stand 9/2012) Abb. 2 9 Ärzte mit Zusatzbezeichnung Proktologie, die den jeweiligen Ärztekammern erteilt wurden und prozentualer Anteil. (Quelle: Umfrage der Geschäftsstelle des BCD bei den Ärztekammern Stand 9/2012) tologie, Innere und Allgemeinmedizin, Gastro enterologie, Kinderheilkunde oder Urologie) anerkannt werden. Die Zusatzbezeichnung gibt es nur in Deutschland. In Großbritannien, Irland und Litauen gibt es zwar die Spezialisierung zum kolorektalen Chirurgen, aber nicht zum Proktologen. In Deutschland gibt es inzwischen 255 Weiterbildungsermächtigte (. Abb. 1). Derzeit haben 1841 Fachärzte die Zusatzbezeichnung erworben. Die meisten Zusatzbezeichnungen wurden mit 278 in der Ärztekammer Westfalen- Lippe und in Baden Württemberg und Nordrhein mit jeweils 255 verliehen (. Abb. 2). Die zunehmende Bedeutung und der Erfolg der Proktologie werden dokumentiert durch steigende Mitgliederzahlen in den Fachgesellschaften, besonders beim Berufsverband der Coloproktologen und der Gesellschaft für Koloproktologie (. Abb. 3). Der BCD hat derzeit 104 Kompetenzzentren, 64 für Koloproktologie und 44 für Proktologie (. Abb. 4). Hinzu kommen 58 chirurgische Kompetenz-, 23 Referenz und 1 Exzellenzzentrum (Mannheim) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV, CACP). Damit ist die Versorgungsqualität in der Koloproktologie in Deutschland flächendeckend auf höchstem Niveau und hat in Europa das Mutterland der Proktologie, England, abgelöst. Mit der demographischen Entwicklung und der Zunahme von Darmerkrankungen werden der Bedarf an koloproktologischen Leistungen und die Nachfrage nach einer speziellen Behandlung durch einen Proktologen weiter zunehmen (. Abb. 5). Für die Versorgung gibt es heute schon außer in Ballungszentren zu wenige Proktologen in Deutschland. Im Osten und in ländlichen Regionen besteht ein zunehmender Ärztemangel mit derzeit 12.000 offenen Stellen. Insbesondere in der Chirurgie muss Nachwuchs generiert werden, auch um die eigene Nachfolge in den Praxen sicherzustellen. Primär muss das Interesse für die Proktologie geweckt werden. Wichtig ist auch die Schaffung neuer Weiterbildungsplätze. Die sog. Neue Ärztegeneration Y will andere Arbeitsbedingungen und legt Wert auf die work-life balance. Diese Berufswünsche lassen sich in der Proktologie besonders gut verwirklichen. Die Proktologie ist ein operatives Spezialgebiet mit weniger negativen Seiten als in anderen chirurgischen Disziplinen: Es gibt seltener Notfälle und geregelte Arbeitszeiten. Gerade für Frauen, die zukünftig über 60% der Ärzte stellen werden, sind die Bedingungen hervorragend. Die Arbeitsplätze 418 coloproctology 6 2012
Zusammenfassung Abstract lassen sich familienfreundlich gestalten und auch eine gewünschte Teilzeitarbeit für Ärztinnen ist sowohl in der Klinik als auch in der Praxis realisierbar. Der jährlich in München stattfindende Koloproktologenkongress wird federführend von der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands (BCD), der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Coloproktologie (CACP) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) veranstaltet. Die Arbeitsgemeinschaft Proktologie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), die Kommission Proktologie in der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und die Österreichische (ACP) und Schweizerische (SAKP) Arbeitsgemeinschaft für Koloproktologie sind assoziiert und im wissenschaftlichen Programm fest eingebunden. > Mit über 1000 Teilnehmern ist der Koloproktologenkongress zum wichtigsten Kongress auf diesem Gebiet in Europa geworden. Alle Disziplinen, die sich mit dem Thema beschäftigen, finden ein Forum und alle Versorgungsstrukturen werden berücksichtigt. Der Kongresspräsident wechselt alle 2 Jahre und kommt aus den Fachgebieten Chirurgie, Gastroenterologie und Dermatologie. Am Kongressvortag gibt es Kurse und Seminare. Auch wird ein Seminar zur Erlangung der Europäischen Prüfung in der Koloproktologie (EBSQ) angeboten. Am Freitag und Samstag werden die Hauptthemen behandelt. Außerdem findet eine Posterausstellung mit Prämierung statt. Die interdisziplinäre deutschsprachige Zeitschrift coloproctology befasst sich mit dem gesamten Spektrum der Koloproktologie. Sie ist das Medium zur Fort- und Weiterbildung für alle proktologisch tätigen Ärzte und das offizielle Verbandsorgan des Berufsverbandes und der Gesellschaft. Die Zeitschrift erscheint 6-mal pro Jahr und erscheint beim Springer Medizin Verlag. coloproctology 2012 34:417 421 DOI 10.1007/s00053-012-0323-3 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Proktologie in Deutschland. Status quo Proctology in Germany. Status quo Abstract The scientific study of coloproctology began with the foundation of St. Mark s Hospital. In Germany, coloproctology was institutionalized in the form of the German Association of Coloproctologists (Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands, BCD) and the German Society of Coloproctology (Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie, DGK). In 2004, the German Medical Assembly recognized coloproctology as a specialist supplementary qualification in continuing medical education, thereby acknowledging the independence of the field and refining the requirements for qualitative medical care of the population. The demand for specialist treatment by a coloproctologist is constantly on the increase. Welche Herausforderungen hat die Zukunft? Und wie können wir sie meistern? Zusammenfassung Die wissenschaftliche Betrachtung der Koloproktologie begann mit der Gründung des St. Marks Hospitals. In Deutschland wurde die Proktologie durch den Berufsverband der Coloproktologen Deutschlands (BCD) und der Deutsche Gesellschaft für Koloproktologie (DGK) institutionalisiert. Im Jahr 2004 hat der Ärztetag die Proktologie als Zusatzbezeichnung in die Weiterbildungsordnung aufgenommen und damit die Eigenständigkeit des Fachs anerkannt sowie die Voraussetzungen für eine qualitative Versorgung der Bevölkerung geschaffen. Bedarf und Nachfrage nach einer speziellen Behandlung durch einen Proktologen werden immer größer. Für die Versorgung gibt es außer in Ballungszentren zu wenige Proktologen. Deshalb muss Weiterbildung in der Proktologie intensiviert werden und ist wichtig für die Sicherung der Nachfolge unserer Praxen. Der jährlich in München von der DGK organisierte Koloproktologenkongress gehört zu den bedeutensten in Europa. Insgesamt ist die Koloproktologie in Deutschland gut aufgestellt und führend in Europa. Schlüsselwörter BCD DGK Koloproktologie Weiterbildung Apart from in specialist centers, there are too few coloproctologists to satisfy the demand for specialist medical care. Continuing medical training in coloproctology has to be intensified to ensure the future of our practices. The annual congress organized by the German Society of Coloproctology in Munich is amongst the most important in Europe. Overall, coloproctology is well established in Germany and German coloproctologists have a leading role in Europe. Keywords BCD DGK coloproctology medical training Zunächst gilt es, zukunftsfähige strukturelle Voraussetzungen zu schaffen. Die Einzelpraxis gehört schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen der Vergangenheit an. Sie sollte in eine andere Kooperationsform, die durch das neue Versorgungsstrukturgesetz sehr vielfältig sein kann, übergehen. Nach wie vor ist die Gemeinschaftspraxis die gängigste Partnerschaft, die auch alle Möglichkeiten weiterer Kooperationen bietet. Hierzu zählt die Beleg- oder Konsiliararzttätigkeit im Krankenhaus. Sie ermöglicht beiden Partnern eine Erweiterung des operativen Spektrums. Auch Ärztehäuser und Versorgungszentren bieten neue Formen der Zusammenarbeit. Für die Kooperation mit dem Krankenhaus gibt es viele Gründe. Seit Einführung der DRGs sind die Krankenhäuser auf niedergelassene Partner und coloproctology 6 2012 419
Übersichten Netzwerke angewiesen und offen für Kooperationen, die Synergien bringen. Operationszentren können gemeinsam für ambulante und/oder stationäre Patienten genutzt werden. Besonders bei den Patienten sind solche Partnerschaften beliebt, da sie vom selben Arzt sowohl ambulant als auch stationär betreut werden können. Hinzu kommt, dass diese Kooperationen zu einer Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Effizienz führen und somit auch dem Patienten zugute kommen. > Die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten für Kooperationen sind vorhanden, wir müssen sie nur nutzen. Abb. 4 8 Verteilung der Kompetenzzentren für Koloproktologie (rot) und Proktologie (blau) des Berufsverbandes (BCD). Eine Übersicht der zertifizierten Zentren finden Sie auf der Homepage des BCD unter www.coloproktologen.de/fuerpatienten/kompetenzzentren.html. (Quelle: BCD; Stand 9/2012; [M] artalis Fotolia.com) Die Weiterbildung ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben. Aufgrund der Selektion des Patientenguts und der Spezialisierung sind die Kliniken nicht mehr in der Lage, das gesamte Spektrum anzubieten. So lassen sich die Inhalte der Weiterbildung besser durch Austausch von Assistenten und in Zusammenarbeit von ambulanten und stationären Einrichtungen vermitteln. Die Zertifizierung in der Koloproktologie verlangt geradezu die Kooperation, da eine Institution alleine die Voraussetzungen gar nicht mehr erfüllen kann. Das Werben für die Chirurgie muss schon bei den Studenten beginnen. Ihnen müssen wir das Interesse am Beruf des Chirurgen wieder schmackhaft machen und uns während der Famulaturen und Kurse persönlich um sie kümmern. Au 110 110 105 105 100 100 95 95 90 85 2009 2012 420 coloproctology 6 2012 Stat. Landesamt Statistisches Bundesamt (V1-W1) Statistisches Bundesamt (V1-W2) 2015 2018 2021 2024 2027 2030 2033 2036 2039 2042 2045 2048 2051 2054 2057 2060 90 85 2009 2012 Bayerisches Landesamt für Statistik Statistisches Bundesamt (V1-W1) Statistisches Bundesamt (V1-W2) 2015 2018 2021 2024 2027 2030 2033 2036 2039 2042 2045 2048 2051 2054 2057 2060 Abb. 5 9 Entwicklung des Versorgungsbedarfs an Chirurgen in und bis 2060. (Adaptiert nach Stat. Landes- und Bundesamt 2009)
Fachnachrichten ßerdem sollten wir unseren Beruf nicht schlechtreden und nicht jammern, denn dafür gibt es derzeit keinen Grund. Die Perspektiven für die nachfolgende Generation sind vielversprechend und waren selten so gut wie heute. Die Koloproktologie ist in Deutschland gut aufgestellt und in Europa sogar führend. Um diesen hohen Standard künftig zu halten, müssen sich unsere Anstrengungen auf den Nachwuchs fokussieren. Korrespondenzadresse Dr. Vorsitzender BCD, Praxisklinik 2000 Wirthstr. 11A, 79110 Freiburg i. Br. Strittmatter.B@t-online.de Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Literatur Die Literatur zu diesem Beitrag kann beim Autor angefordert werden. Ärzte Zeitung digital: Heute lesen, was morgen in der Zeitung steht Im Publikumsbereich erfreuen sich App-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften wachsender Beliebtheit. Ab sofort ist auch Deutschlands einzige Tageszeitung für Ärzte in diesem Format erhältlich: die Ärzte Zeitung digital. Ärzte Zeitung digital bietet gesundheitspolitische Nachrichten, Kommentare, Hintergründe zu Medizin und wirtschaftlichen Themen rund um die Praxis im übersichtlichen und intuitiven Lesemodus, optimiert für den Tablet-Computer. Die Vorteile für Leser der App- Ausgabe der Ärzte Zeitung : F Die Ausgabe ist schon am Vorabend verfügbar, Leser können damit die Nachrichten des kommenden Tages bequem auf dem Sofa empfangen. F Wichtige Nachrichten werden als Breaking News direkt auf das Tablet geleitet und lassen sich über die sogenannte Newslasche anzeigen. F Die App ist so konzipiert, dass die gesamte Ausgabe im Hintergrund heruntergeladen werden kann. Anders als im Internet ist es für Leser dann möglich, sich offline durch die Ausgabe zu blättern, ohne Wartezeiten beim Durchklicken auf einer Website. F Die alten Ausgaben bleiben zwei Wochen auf dem Tablet-PC verfügbar. Ärzte Zeitung digital ist Teil des e.med-pakets von Springer Medizin. Zugänglich ist die App über den itunes-store von Apple - allerdings nur für registrierte Nutzer von Springer Medizin, die e.med für 30 Tage kostenlos testen wollen, oder für e.med-abonnenten - und zwar ohne weitere Zusatzkosten. Die Version für Android- Tablets wird Anfang 2013 verfügbar sein. Abonnenten des e.med-pakets haben Zugriff auf rund 500 Fortbildungskurse in der e.akademie, auf die Volltexte von mehr als 400 deutschsprachigen und internationalen Zeitschriften in der e.bibliothek, auf einen Webbaukasten für die Praxiswebsite und ein Print- Abo einer Springer-Fachzeitschrift nach Wahl (plus Versandkostenpauschale). Das e.med-paket kostet 33,25 Euro im Monat. Anmeldung zum kostenlosen e.med-testzugang: www.springermedizin.de/emed/ Mehr Info zur App Ärzte Zeitung digital : www.springermedizin.de/tablet Quelle: Ärzte Zeitung coloproctology 6 2012 421