Schullehrplan FRW/VBR M-Profil Schullehrplan basierend auf dem Rahmenlehrplan vom 4. Februar 2003 des BBT sowie den Vorgaben für die Umsetzung des M-Profils im Kanton Zürich vom 14.1.2004 FRW (Mehrwertsteuer) angepasst am 23. Lehrmittel Betriebskunde Rechtskunde Rechnungswesen VWL/Staat/WG Betriebskunde Rechtskunde Das Rechnungswesen, Band 1-4 Volkswirtschaft und Staat (Stadlin, Riemek, König) (Stadlin et. al.) (Leimgruber J., Proching U.) (Fuchs J., Caduff C.)
Lehrplan 1. Semester Vielfalt der Unternehmen (4) 1.1. Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche von Unternehmungen erläutern Aufgaben der Unternehmung 1.2 Unternehmungen nach Tätigkeitsbereichen, Eigentumsverhältnissen, Rechtsformen und Betriebsgrössen gliedern. Unternehmungsmodell (8) 1.3 Mit Hilfe eines Unternehmungsmodelles die Wechselwirkung der Unternehmung mit der Umwelt erläutern, die verschiedenartigen Ansprüche an die Unternehmung darstellen und verschiedene Verhaltensmöglichkeiten der Unternehmung ableiten. 1.4 Das Unternehmungskonzept als Orientierungshilfe für Wechselwirkungen in einer Unternehmungen beschreiben (Ziele / Mittel / Verfahren in den Bereichen Leistung / Finanzen / Soziales) und mögliche Zielkonflikte bzw. Lösungen aufzeigen. 1 2 Quellen und Grundsätze der schweizerischen Rechtsordnung (6) 1.1 Einflussgrössen (Recht-Sitte-Moral) auf das menschliche Verhalten aufzeigen. 1.2 Recht und Gerechtigkeit in der Realität vergleichen. 1.3 Begriffe Rechtssubjekt und Rechtsobjekt erklären. 1.4 Unterscheidung von öffentlichem und privatem, dispositivem und zwingendem Recht. Allgemeine Vertragslehre (10) 2.4.1 Beispiele von Obligationen aus ungerechtfertigter Bereicherung und unerlaubter Handlung verstehen und Rechtsfolgen ableiten 2.4.2 Voraussetzung für das Entstehen von Verträgen darstellen (Konsens, Verpflichtungswille, Äusserung des Vertragswillens, Geschäftsfähigkeit der Parteien, Beachtung der Formvorschriften, kein unzulässiger Vertragsinhalt) 2.4.3 Ort und Zeit der Erfüllung als dispositive Rechtssetzung verstehen 2.4.4 Absicherungsmöglichkeiten auf ihre Eignung für bestimmte Verträge prüfen (Konventionalstrafe, Kaution, Retentionsrecht, Faust- und Grundpfandrecht, Eigentumsvorbehalt, Bürgschaft) 2.4.5 Mängel beim Vertragsabschluss und deren Folgen mit Hilfe von einfachen Rechtsfällen unterscheiden (Nichtigkeit- und Anfechtbarkeitsgründe) 1 4 System der doppelten Buchhaltung (25) Probebilanz und Saldobilanz als Ausgangslage, Eröffnungs- und Schlussbilanz Kontenrahmen KMU: Kontenklassen 1 9, Grundlage für Darstellung der Bilanzen, Erfolgsrechnung (Abschlussgliederungsprinzip). Bilanzen: Aktiven (Hauptgruppen UV und AV mit den wichtigsten Gruppen) Passiven (Hauptgruppen FK und EK; Reinvermögen, Bilanzgewinn) Erfolgsrechnung: Aufwand, Ertrag Belege, Kontierungsstempel, Journal, Hauptbuch Kontenplan KMU, Klasse, Hauptgruppe, Einzelkonto Aktiv-/Passivtausch, Kapitalbeschaffung, Kapitalrückzahlung, erfolgswirksame und erfolgsunwirksame Geschäftsfälle. Verbuchen alltäglicher Geschäftsvorfälle Zinsrechnen, VST (5) Zinsaufwand, Zinsertrag, Debitor Verrechnungssteuer (VST) Klasse 7 Wertschriftenerträge ohne Abschluss Zinsformel, Zinsberechnung nur mit der deutschen Usanz, (keine Nummern!) Mit der umgeformten Zinsformel K, p, t berechnen. Auszug, Zinsausweis eines Bankkontos interpretieren, verbuchen, Depotauszug interpretieren und verbuchen. Klasse 6 Zinsertrag Klasse 7 Wertschriftenertrag, aber keine Kursgewinne/- verluste, keine Renditeberechnungen Verrechnungssteuer erklären, berechnen, verbuchen Unterscheidung inländische/ausländische Vermögenserträge 11-17 19
Lehrplan 2. Semester Markt- und Produktziele (6) 2.1 Bedeutung der Markt- und Produktziele für die Unternehmung anhand von Beispielen erklären 2.2 Marktforschung erklären, Produkt- und Marktziele formulieren sowie mögliche Verhaltensweisen der Unternehmung (in Bezug auf Wachstum, Umweltschutz, Marktanteile) beurteilen 2.3 Produktlebenszyklen aufzeichnen und interpretieren 2.4 Die Zusammenhänge zwischen Markt- und Produktzielen, Produktionsmitteln und Finanzmitteln beschreiben Marketing-Mix (6) 2.6 Absatzverfahren (Produktgestaltung, Preispolitik, Vertriebspolitik, Werbepolitik) und Marketing-Mix erklären 2.7 Die Zusammenhänge zwischen Preispolitik und Marktformen erläutern 2.8 Die Instrumente der Kommunikationspolitik (Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations) unterscheiden 2.9 Marketing als unternehmerische Denkhaltung verstehen 4 4 Kaufvertrag (6) 2.5.1 Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer beschreiben 2.5.2 Dispositive und vertragliche Gewährleistung unterscheiden 2.5.3 Verletzungen des Kaufvertrages (Lieferungsverzug, Lieferung mangelhafter Ware, Annahmeverzug und Zahlungsverzug) und die Folgen nachweisen Rechtsformen, HR (12) 2.9.1 Wesen der einfachen Gesellschaft als Vorstufe bei der Gründung von juristischen Personen erfassen und als informelle Rechtsform für gemeinsame Projekte und als Grundform für das Konkubinat analysieren Einen gegebenen Vertrag einer einfachen Gesellschaft beurteilen 2.9.2 Die wichtigen Grundzüge der Kollektivgesellschaft anhand des OR Interpretieren. 2.9.3 Eignung der AG als Publikumsgesellschaft beurteilen 2.9.4 Rechte und Pflichten der Organe der Aktiengesellschaft beschreiben 2.9.5 Rechte und Pflichten des Aktionärs beurteilen 2.9.6 Genossenschaft und GmbH von der Aktiengesellschaft in den Grundzügen Unterscheiden 2.9.7 Das Handelsregister und das Schweizerische Handelsamtsblatt mit seinen Funktionen und Aufgaben verstehen 2.9.8 Grundsätze der Firmenbildung und des Firmenschutzes anwenden 4 2/3 Fremde Währungen (4) Noten- und Devisenkurse An- und Verkauf Fremdwährungen und CHF Kursberechnung Kursdifferenzen berechnen und verbuchen Wareneinkauf / Warenverkauf (10) Warenaufwand, Warenbestand, Warenertrag Warenbestand als ruhendes und laufendes Konto Korrekte Verbuchung des Jahresabschlusses Nettoerlös, Warenaufwand, Einstandswert der eingekauften und verkauften Waren, Verkaufswert der verkauften Waren, Bruttogewinn Mehrwertsteuer (6) Verbuchen alltäglicher Geschäftsvorfälle mit Konten der Klassen 1 6, darin enthalten auch: Mehrwertsteuer (Nettomethode nach vereinbartem Entgelt, Saldomethode ), Quartalsabschluss der MWST- Rechnung Funktionsprinzip MWST, Mehrwert Abschluss: Nettomethode (vereinbartes Entgelt), Saldomethode MWST-Formulare ausfüllen Einzelunternehmung (6) Einzelunternehmen: Privat-, Kapitalkonto, Unternehmereinkommen Jahresgewinn/-verlust, Bilanzgewinn Schlussbilanz vor und nach Gewinnverbuchung provisorischer Abschluss, Nachtragsbuchungen, Abschlussbuchungen Lohnabrechnung (2) Brutto-/Nettolohn, AN-/AG-Abzüge, FAK, Personalaufwand, Personalnebenkosten Personalaufwand (Lohnabrechnung, Lohnaufwand und Sozialleistungsaufwand) 18 31 33 21 37
Lehrplan 3. Semester Versicherungen (8) 3.6 Die wichtigsten Versicherungsarten gliedern und die wichtigsten Merkmale erklären. 3.7 Die Merkmale und Funktionsweise von staatlicher und privater Vorsorge kennen und ihre Finanzierungssysteme beschreiben. Organisation (4) 2.5 Organigramme von Unternehmungen verschiedener Branchen interpretieren, betriebliche Prozesse mit Hilfe eines Flussdiagramms aufzeichnen und beurteilen. Personal (4) 4.3 Eine Stellenbeschreibung aufsetzen und beurteilen 4.2 Mitwirkungsmöglichkeiten der Mitarbeiter anhand verschiedener Modelle und Auffassungen erkennen und beurteilen 4.1 Entlöhnungssysteme vergleichen und deren Auswirkungen auf die Unternehmung und die Mitarbeiter beurteilen. 9 3 3 Arbeitsvertrag (6) 2.7.1 Öffentliches und privates Arbeitsrecht unterscheiden 2.7.2 Pflichten von Arbeitnehmer- und Arbeitgeber mit Hilfe des Obligationenrechtes und konkreter Beispielen herausarbeiten und vertiefen 2.7.3 Kündigung, Kündigungsschutz, fristlose Auflösung aus wichtigen Gründen, und Lohnfortzahlung unterscheiden 2.7.4 Konkurrenzverbot erklären 2.7.5 einfache Rechtsfälle aus dem Arbeitsalltag lösen 2.7.6 Funktionsweise des Gesamtarbeitsvertrages erfassen und einen bestimmten Gesamtarbeitsvertrag oder Rahmenarbeitsvertrages aus dem kaufmännischen Bereich mit dem Obligationenrecht vergleichen 6 Aktiengesellschaft (6) Aktiengesellschaft: Aktienkapital, Reserven, Gewinnvortrag, Dividende, Tantiemen Verbuchen vorgegebener Gewinnverteilung (Dividenden, Reserven) ohne Kreditor VST Jahresgewinn/-verlust, Bilanzgewinn Schlussbilanz vor und nach Gewinnverbuchung provisorischer Abschluss, Nachtragsbuchungen, Abschlussbuchungen Abschreibungen (6) Gewinn aus dem Verkauf von Anlagevermögen Klasse 8 ausserordentlicher Aufwand und ausserordentlicher Ertrag Berechnung: linear, degressiv Buchung: direkt, indirekt Anschaffungswert, Buchwert, kumulierte Abschreibungen Gewinn / Verlust aus dem Verkauf von AV (Klasse 7) Debitorenverluste, Delkredere (4) Debitorenverluste (Klasse 3) Kostenvorschuss, Verlustschein Zahlungen nach Abschluss des Betreibungsverfahrens (Klassen 3 + 8), ohne MWST-Rückbuchungen 23 25 26 Ziele wirtschaftlichen Handelns (6) 1.1 Bedürfnisse und ihre Entwicklungen erläutern 1.2 Wohlstand und Wohlfahrt als Ziele des Wirtschaftens umschreiben 1.3 Spannungsfeld zwischen Wohlfahrt und Wohlstand aufzeigen 1.4 Konflikte zwischen Wirtschaftswachstum und Ökologie aufzeigen Wirtschaftskreislauf (3) 2.1 Den einfachen und erweiterten Kreislauf erklären und graphisch darstellen Transitorische Konten und Rückstellungen (8) einfache Rückstellungen buchen Unterscheidung: Rückstellungen, TP und Kreditoren Abgrenzungsbuchungen, transitorische Konten führen, abschliessen, wiedereröffnen (über zwei Jahre) 27 Erfolgsanalyse (4) => AE 2/3 Offenposten (2) 28 32
Lehrplan 4. Semester Betriebskunde K Rechtskunde K Rechnungswesen VWL/Staat/WG K Kapitalanlage (10) 3.2 Wertpapiere gliedern und charakterisieren sowie deren Eignung zur Finanzierung und Kapitalanlage im wirtschaftlichen Umfeld beurteilen 3.3 Hauptaufgabe der Effektenbörse erklären, Börseninformationen interpretieren, 3.5 die Funktionsweise von derivaten Instrumenten (Optionen und Futures) erklären, die Unterschiede zu den klassischen Termingeschäften aufzeigen und einfache Berechnungen durchführen 7 Werkvertrag/Auftrag (3) 2.8.1 Entstehung und Erfüllung von Werkvertrag und Auftrag prüfen und anhand von Beispielen Rechtsfolgen ableiten Mietvertrag (6) 2.6.1 Pflichten des Mieters und Vermieters aufzählen 2.6.2 Kündigung und Ablauf eines Mietverhältnisses und deren Folgen erklären 2.6.3 Recht des Mieters auf Untervermietung, eines Gesuches auf Erstreckung des Mietverhältnisses, auf die Anfechtung von Mietzinsen wiedergeben und auch im Lichte der Einschränkung des Eigentums beurteilen 2.6.4 Formvorschriften im Mietrecht nennen und deren Sinn verstehen 2.6.5 Einfache Rechtsfälle aus dem Mietalltag lösen 7 7 Kalkulation (12) => AE 2/3 Rabatte / Skonti, Bezugs-/Sonderverkaufskosten MWST an angegebener Stelle im Verkauf einrechnen. Bruttogewinn, Selbstkosten, Gemeinkosten, Reingewinn Kalkulationsschema (Einkauf, Verkauf, Leistungserstellung), aufbauend, abbauend Nutzschwelle (6) Graphisch darstellen, berechnen, beurteilen Wertschriften (6) Wertschriftenkäufe und verkäufe aufgrund von Abrechnungen buchen (geteilte Verbuchung) Wertschriftenerträge berechnen und verbuchen Kaufleute berechnen Kapital- und Vermögenserträge (Zinsen und Dividenden) anhand praxisorientierter Beispiele. Mehrstufige ER (3) Vertiefte Kenntnisse der Konten gemäss Kontenrahmen KMU Kaufleute kennen Sinn und Zweck des mehrstufigen Erfolgsermittlungsverfahrens. Mehrstufige Erfolgsrechnung 34 35 38 36 BIP / VE (6) 2.2 Die Begriffe Bruttoinlandprodukt, Sozialprodukt und Volkseinkommen in ihre jeweiligen Komponenten aufgliedern 2.3 Eine Lorenzkurve erklären und graphisch aufzeichnen Produktionsfaktoren (4) 4.1 Bestimmungsfaktoren des Wirtschaftspotentials (Bevölkerung, Sachkapital, Fähigkeitskapital, Erwerbsstruktur) aufzählen 4.2 Auswirkungen der Veränderungen der Bestimmungsfaktoren auf die Wirtschaft der Schweiz beurteilen 4.3 Auswirkungen der Arbeitsteilung und Automation auf die Produktivität und auf denmenschen als Arbeitnehmer darstellen
Lehrplan 5. Semester Finanzierung (12) 3.1 Grundsätze und Arten der Unternehmensfinanzierung an Beispielen erklären, sowie die finanzielle Lage von Unternehmungen mit Hilfe der wichtigsten Kennzahlen beurteilen. Die folgenden relevanten Kennzahlen sind zu beurteilen: Eigenfinanzierungsgrad, Anlagedeckungsgrad 2, Liquiditätsgrad 2, Rendite des Eigenkapitals, Cash Flow Marge, Gesamtkapitalrendite Dabei werden keine Formeln zur Verfügung gestellt. Banken (4) 3.4 Banken den einzelnen Banktypen zuordnen Die wichtigsten Aktiv- und Passivgeschäfte in ihrem Ablauf und in ihrer Bedeutung für die Unternehmung erklären Steuerrecht (5) 3.2.1 Direkte und indirekte Steuern unterscheiden 6 8 10 SchKG (12) 3.1.1 Sinn des Einleitungsverfahrens verstehen 3.1.2 Betreibung auf Pfändung, Pfandverwertung und Konkurs sowie Nachlassverfahren unterscheiden einige privilegierte Forderungen aufzählen 3.1.3 Kollokationsplan erklären Familienrecht (8) 2.2.1Nicht-finanzielle Wirkungen der Ehe beschreiben 2.2.2 Errungenschaftsbeteiligung in ihren Wirkungen während der Ehe und bei ihrer Auflösung anhand eines konkreten Beispiels berechnen 2.2.3 Mustervertrag für ein Konkubinatsverhältnis erstellen 2.2.4 Rechte des Kindes nennen 2.2.5 Wichtige Folgen einer Ehescheidung beschreiben 9 10 Geldflussrechnung (20) Eine Geldflussrechnung (Fonds Geld) mit direkt bzw. indirekt berechnetem Cash-Flow aufstellen, auswerten und interpretieren Bewertung, Stille Reserven (12) Obligationenrechtliche Bewertungsvorschriften anwenden und den Zweck stiller Reserven erklären. Bildung und Auflösung stiller Reserven verbuchen. Kaufleute beurteilen die Auswirkung unterschiedlicher Bewertungen auf den Jahreserfolg. Kostenrechnung (18) in Form von Divisionskalkulation und differenzierter Zuschlagskalkulation durchführen (Zuschlagskalkulation: Kostenartenrechnung mit sachlicher Abgrenzung, Kostenstellenrechnung mit Vorkostenstelle, Kostenträgerrechnung inklusive Bestandesänderung) 40/41 42/43 44-47 Preismechanismus (4) 3.1 Preisbildung aufgrund von Angebot und Nachfrage ableiten und Graphiken dazu erstellen 3.2 Auswirkungen von staatlichen Eingriffen auf die Preisbildung graphisch darstellen und beurteilen 3.3 Einfluss von verschiedenen Marktformen auf die Preisbildung erklären und Beurteilen 3.4 Marktversagen analysieren und Kartellgesetzgebung in den Grundzügen erläutern. Wirtschaftsordnungen (3) 5.1 Die Ideen und Modelle der freien und der sozialen Marktwirtschaft beschreiben und anhand aktueller Beispiele mit der schweizerischen Wirtschaftsordnung vergleichen. 3.2.2 Die wichtigsten Steuerarten (Mehrwertsteuer, Verrechnungssteuer, Ertrags- und Kapitalsteuern, Einkommens- und Vermögenssteuern) des Schweizerischen Steuersystems erläutern Erbrecht (10) 2.3.1 Güterrechtliche Auseinandersetzung bei Eheauflösung vom Erbanspruch des überlebenden Ehegatten unterscheiden 10 2.3.2 Gesetzliche Erben, testamentarische Erben und Vermächtnisse erklären Enterbungsgründe aufzählen und erklären 2.3.3 Gesetzliche Erbteilungen mit Hilfe des Zivilgesetzbuches berechnen 2.3.4 Formvorschriften der letztwilligen Verfügung unterscheiden 2.3.5 Teilungsvorschriften erklären 2.3.6 Einfluss der Pflichtteile auf die letztwillige Verfügung verstehen und mit Beispielen berechnen
Lehrplan 6. Semester ZGB: Persönlichkeitsrecht (6) 2.1.1 Rechts- und Handlungsfähigkeit unterscheiden 2.1.2 Schutz der Persönlichkeit anhand von konkreten Beispielen erläutern 2.1.3 Wesen der juristischen Personen am Beispiel eines Vereins beschreiben Vereinsstatuten mit Hilfe des Gesetzes auf ihre Richtigkeit überprüfen 10 Bilanz- und Erfolgsanalyse (4) Repetition (LAP-Serien) 48 Geld- und Konjunkturpolitik (8) 6.1 Aufgaben und Formen des Geldes im geschichtlichen Zeitablauf nennen Konjunkturzyklus 6.2 Ursachen von Inflation, Deflation und Stagflation erklären, Index der 6.3 Konsumentenpreise 6.4 Aktuelle Geldpolitik der SNB darlegen 6.5 Staatsquote definieren, Trends erkennen und Auswirkungen aufzeigen 6.6 Einfluss der Fiskal- und der Geldpolitik auf die Konjunktur erklären sowie geld- und fiskalpolitische Massnahmen beurteilen Aussenwirtschaft (6) 7.1 Auswirkungen eines starken oder schwachen Schweizer Frankens auf den schweizerischen Aussenhandel erklären 7.2 Faktoren, die den Aussenwert der Währung beeinflussen, aufzählen und die Wirkungsweise erklären 7.3 Handels-, Ertrags- und Zahlungsbilanz beschreiben und interpretieren 7.4 Eigenheiten der schweizerischen Aussenwirtschaft aufzeigen 7.5 Schweizerische Aussenwirtschaft im Spannungsfeld von Protektionismus und Freihandel analysieren 7.6 Einfluss internationaler Organisationen und Gemeinschaften wie IWF, Weltbank, WTO, UNO und der EU usw. auf die Schweiz untersuchen Globalisierung
Lebensgrundlagen des Menschen (3) 1.1 Den Planet Erde als Lebensraum erfassen und physikalische Vorgänge in der Natur erklären. 1.2 Entwicklung und Aufbau der Bevölkerung darstellen und Verstädterungsprozess wie auch Migrationsprozesse hinterfragen. Agrarwirtschaft (2) 2.1 Klimazonen beschreiben und die Auswirkungen auf Vegetation, Mensch und Wirtschaft zeigen. Energie (8) 3.1 Nutzung der traditionellen Energieträgträger hinterfragen und Lösungsansätze für neue Energiekonzepte erörtern. Industriewirtschaft (1) 4.1 Standortbedingungen ausgewählter Industriezweige aufzeigen und Ursachen sowie Auswirkungen hinterfragen. Weltwirtschaft (8) 5.1 Weltwirtschaftliche Handels- und Verkehrsströme erkennen und verschiedene Wirtschaftsräume vergleichen und bewerten. 5.2 Länderspezifische Entwicklungsunterschiede darstellen und Formen der Entwicklungszusammenarbeit beurteilen. Mensch, Wirtschaft und Umwelt (2) 6.1 Die wirtschaftliche Nutzung der Naturräume auf ihre Nachhaltigkeit hin beurteilen. 6.2 Menschliche Eingriffe auf die Umwelt hinterfragen (Klimawandel). 6.3 Das eigene Verhalten auf Umweltverträglichkeit kritisch überprüfen. Repetition (LAP-Serien)