1 Ausbildung von SiGe-Koordinatoren, neue IT- Lösungen ermöglichen Qualitätssicherung, Fortbildung sowie Zeit- und Kostenersparnis 2. Erfahrungsaustausch der Lehrgangsträger für die Fort- und Weiterbildung von Koordinatoren, 05.05.2003 Dresden
2 Gliederung Vorstellung der Arbeitsschutzakademie Erläuterung der methodischen und didaktischen Elemente Qualitätssicherung in der Arbeitsschutzakademie Vorteile der computergestützten Ausbildung
3 Die Arbeitsschutzakademie Die Arbeitsschutzakademie bietet computergestützte Aus- und Fortbildung für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinatoren und andere Arbeitsschutzexperten an.
4 Entstehungsgeschichte Grundlage der Ausbildung war die 1998 in Kraft getretene Baustellenverordnung, das Arbeitsschutzgesetz und das Arbeitssicherheitsgesetz. Mit Verabschiedung der RAB 30 im April 2001 werden erstmals Qualifikationsanforderungen an Koordinatoren definiert. Um Anforderungen der RAB 30 zu erfüllen: Mindestumfang von Ausbildungslehrgängen: 2 x 32 Lehreinheiten Das bedeutet: mindestens 8 Tage Präsenzunterricht Entstehung der Idee eines computergestützten SiGeKo- Lehrgangs
5 Seminarablauf 1. Baustein 2. Baustein 3.Baustein 4. Baustein Seminareinführung Selbststudium Selbsttest Seminare Systemeinführung (CBT) Seminarablauf Trainer und persönlicher Seminarbegleiter Vorschriften Literatur Internet + CD-ROM + Handbuch + Forum / FAQ 5 + Fragenkatalog Einsenden der Antworten als Zugangsvoraussetzung zur Präsenzphase 5 Gefährdungsbeurteilung SiGePlan Unterlage Baustellenbegehung Sozialkompetenz * Vertragsgestaltung Haftung/Versicherung Honorar/Leistungsbild Abschlussprüfung Individuell ca. 40 h Individuell 2 Tage Gesamtdauer 4 Wochen
6 Bildungsangebote
7 Produktbeschreibung Eine Produktbeschreibung liefert lehrgangsspezifische Informationen über Inhalte, Dauer, Gebühren usw. der Seminare.
8 Anmeldung Eine Anmeldemaske fragt relevante Daten der Teilnehmer ab. Sofortige Übermittlung der Daten an die Verwaltung der Arbeitschutzakademie. Zusendung eines Passwortes an den Teilnehmer.
9 Login Mit Erhalt des Passwortes können sich die Teilnehmer nach Bezahlung der Rechnung einloggen und haben sofort vollen Zugriff auf alle Inhalte.
10 Selbststudium Selbständiges Erarbeiten der Lehrinhalte per Internet oder CD- ROM (alternativ) Viele Textdokumente mit ausführlichen Zusatzinformationen Verweise auf Verordnungs-, Gesetzes- oder BG- Vorschriftentexte Regelmäßige Kommunikation mit Tutoren
11 Zusatzinformationen Zu bestimmten Themen können ergänzende Informationen abgerufen werden. Infobutton kennzeichnet den Link. Zusatzinformationen erscheinen in einem separaten Fenster als Textdokument.
12 Verweis auf Rechtsquellen Angabe von Vorschriften und Gesetzen auf den meisten Seiten. Direkter Link zur Vorschrift. Vorschrift erscheint in einem separaten Fenster im pdf-format.
13 Audio- und Videodateien Kommentare und Hinweise zu den meisten Seiten als Tondatei. Kurze anschauliche Videoclips zu einzelnen Seiten.
14 Lernerfolgskontrollen Kontrollfragen zu jedem Lernabschnitt Selbstkontrolle für die Teilnehmer Erfolgreiche Beantwortung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzseminar Übersichtliche Auswertung der LEK s als Feedback für Teilnehmer
15 Abschlussseminar Fragen und Diskussion, keine Stoffvermittlung mehr Gruppenübungen zum SiGe- Plan und zur Unterlage für spätere Arbeiten Baustellenbegehung Rechtliche und organisatorische Randbedingungen für Tätigkeit des SiGeKo Abschlusstestat, Überreichung der Qualifikationsnachweise
16 Baustellenbegehung Begehung einer Baustelle, auf der ein Koordinator tätig ist. Individuelles Überprüfen der Arbeitsschutzorganisation auf der Baustelle durch die Teilnehmer. Vermittlung der beispielhaften praktischen Vorgehensweise durch Bauleitung und Koordinator Gemeinsame Auswertung der Baustellenbegehung
17 Testat und Abschluss Abschlussprüfung Auswertung der Prüfungsergebnisse Übergabe der Qualifikationsnachweise QUALIFIKATIONSNACHWEIS Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator/in Herr / Frau Mustermann / Musterfrau hat vom 02.02. bis 02.03.2002 am Lehrgang teilgenommen und erfolgreich den Erwerb der erforderlichen Kenntnisse nachgewiesen. Der Lehrgang beinhaltete die Vermittlung der arbeitsschutzfachlichen Kenntnisse speziellen Koordinatorenkenntnisse und Damit werden die Anforderungen nachfolgender staatlicher Rechtsvorschriften erfüllt: Baustellenverordnung Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (BaustellV) vom 10. Juni 1998. RAB 30 Geeigneter Koordinator Regel für Arbeitsschutz auf Baustellen Ausgabe 8/2001 (BArbBl. 08/2001 S.101) Anlage B und C Prof. Dr.-Ing. Klaus Hoppe Präsident Dipl.-Ing. H.-C. Blume Lehrgangsleiter
18 Kommunikation Kommunikation der Teilnehmer untereinander sowie mit Tutoren per e-mail, Telefon oder Fax Diskussion fachlicher Fragen Rückmeldung der Ergebnisse der LEK s Terminplanung Einrichtung eines Forums
19 Kompetenznetzwerk Ein Netzwerk mit mehreren Kompetenzcentern sichert eine deutschlandweit einheitliche Ausbildung in der Arbeitsschutzakademie Schleswig- Holstein Mecklenburg- Vorpommern Hamburg Bremen Brandenburg Ni edersachsen Berlin Sachsen-Anhalt Od r e Nordrhein-Westfalen Durchführung der Präsenzseminare durch Kompetenzcenter Rheinland- Pfalz Hessen Thüringen Sachsen Saarland Erhöhte Flexibilität für den Teilnehmer Baden- Württemberg Bayern
20 Qualitätssicherung Qualitätserklärung im Internet, für jeden ersichtlich Qualitätserklärung zu Bildungsinhalten, Methodik, Fortbildung, Dozentenqualifikation, Evaluation
21 Volldokumentierte Inhalte (gemäß RAB 30 Anlage B+C) Zusatzinformationen (Leistungsbild, Honorierung ) Eingangsqualifikation LEK s Newsletter + Erfahrungsaustausch Elemente der Qualitätssicherung Zulassung zur Präsenzphase nur bei Erreichen der Mindestpunktzahl Zertifikat IK / AK Listeneintrag Einladung zum Erfahrungsaustausch Reflexion + schriftliche Abschlussprüfung (bei Bedarf mündlich) Strukturierte Baustellenbegehung mit Auswertung 3 Gruppenübungen mit anschließender Auswertung
22 Vorteile der computergestützten Ausbildung Gestaltung des Studiums nach individuellen Wünschen und Gegebenheiten (zeitlich, inhaltlich und im Hinblick auf die Reihenfolge) Berücksichtigung individueller Eingangsvoraussetzungen Lernen wann und wo man will- unabhängig von Zeit und Ort Volldokumentation der Inhalte, Rolle des Dozenten als alleiniger Wissensvermittler fällt weg Einheitlicher Datenpool erleichtert ständige Aktualisierung der Inhalte Wegfall von Reise- und Aufenthaltskosten Gewinn von Arbeitszeit
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!