Interim Management in Deutschland 2015

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Transkript:

Interim Management in Deutschland 2015 Die Studie der Ludwig Heuse GmbH interim-management.de Tempo zählt im Interim Management < 10 Tage 54 % der Interim Manager liefern in weniger als 10 Projekttagen einen soliden Statusbericht. < 20 Tage < 30 Tage 72 % haben innerhalb von 20 Tagen ihre PS voll auf der Straße. 78 % haben innerhalb von 30 Tagen die relevanten Themen im Griff. < 40 Tage 81 % der Kunden signalisieren innerhalb von 40 Tagen: "Die Risiken sind im Griff". 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Februar 2016

Kronberg, den 29. Februar 2016 Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, mit unserer Studie Interim Management in Deutschland 2015 möchten wir Ihnen einen Einblick in das aktuelle Marktgeschehen geben. Die Studie basiert auf den Angaben von 986 Interim Managern (-innen) zu 803 in 2015 abgeschlossenen Projekten. Die Marktlage bewerten die Interim Manager jetzt schon im fünften Jahr positiv, um es genau zu sagen, mit 2,31 auf der Schulnotenskala. Siehe hierzu als Einstieg Seite 4. Auf den folgenden Seiten untersuchen wir einzelne Marktaspekte, zuerst die Branchenschwerpunkte. Hier sind Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive mit zusammen einem Drittel der Projekte weiter die Zugpferde, wobei das Automotive-Ross letztes Jahr allerdings lahmte. Zeichnete sich hier bereits der inzwischen offenkundig gewordene Rückgang des Automotive-Chinaexports ab? Bei dem geforderten Know-how (Seite 7) hatten IT-Projekte den größten Zuwachs (+ 36%). Industrie 4.0 lässt bereits grüßen? Die einzelnen Charts habe ich jeweils in Magenta weiter kommentiert. Beginnend auf Seite 10 finden Sie drei unserer diesjährigen Specials. Nachdem wir in den letzten Jahren untersuchten, welchen Nutzen die Kundenunternehmen in Euro aus der Tätigkeit der Interim Manager haben (Return-on-Interim-Management = RoIM), fragten wir dieses Jahr, nach wie vielen Projekttagen entscheidende Meilensteine erreicht wurden Kundennutzen in Zeit sozusagen. Wie sich zeigt, im Interim Management können die Auftraggeber sehr rasch mit konkreten Ergebnissen rechnen. Interessant nicht nur für die betroffenen Interim Manager ist die Ursachenforschung, warum Projektakquisitionen scheitern. Die Antworten auf Seite 11 sind nach akzeptabel, finanzieller Natur und ärgerlich sortiert. Gut ein Drittel der Absagegründe nachdem es zu einem Gespräch beim Kunden gekommen ist fallen aus Sicht der Interim Manager in die Kategorie ärgerlich. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und auch, dass sie das ist. Mit freundlichen Grüßen L. Heuse Seite 2 von 13

Inhalt Seite Bewertung der Marktlage 2015 und Prognose 2016 Anzahl der Anfragen und Auslastung 4 Projektbezogene Auswertung Projekte nach Branchen Projekte nach Unternehmensgröße Projekte nach gefordertem Know-how Projekte nach Grund/Bedarfssituation Projekte nach Herkunft (Entwicklung über 10 Jahre) 5 6 7 8 9 2015-Specials Kundennutzen in Zeit und Euro Gründe für das Scheitern von Projektakquisitionen Entscheider bei der Auswahl von Interim Managern Nutzen der Heuse-Studie aus Sicht der Teilnehmer 10 11 12 12 Seite 3 von 13

Bewertung der Marktlage 2015 / Prognose 2016 (nach dem Schulnotenprinzip) 1,5 Rückblick Prognose N = 956 2,0 2,35 2,29 2,5 3,0 2,32 2,20 2,25 2,30 2,32 2,41 ##### ##### ##### ##### 2,34 ##### ##### ##### ##### ##### ##### ##### 2,81 2,47 2,44 2,41 2,65 Rückblick 2,46 2,35 2,20 3,21 2,90 2,34 2,47 2,44 2,41 2,36 Prognose 3,21 2,55 2,292,90 2,32 2,65 2,81 2,30 2,32 2,41 2,25 2,31 2,26 2,31 2,36 2,26 3,5 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anzahl der Anfragen / ernsthafte Akquisitionen 2015 (Durchschnitt pro Interim Manager) 6 5 N = 949 4 3 2 4,0 4,5 4,8 3,5 3,6 3,8 3,7 3,9 1 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Auslastung in % (bezogen auf 220 Arbeitstage) 80% 70% N = 969 60% 50% 72% 72% 74% 63% 61% 63% 40% 54% 56% 50% 51% 55% 30% 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Anfragen seit 2012 kontinuierlich steigend; Auslastung stagniert seit 2013. Hinkt die Nachfrage dem IM-Angebot hinterher? Beachte Sonntagsantworten 2013-2015 Sind Sie aktuell in einem IM-Projekt tätig? (rote Säulen letzte Grafik) Seite 4 von 13

Projektbezogene Auswertung Projekte nach Branchen* 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% N = 803 Topster-Branche Automotive bricht ein. Schon unser Kanzler a.d. Kiesinger wusste es 1969: "Ich sage nur China, China, China!" Branchen Transport / Spedition / Logistik 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 3,1% 3,4% 2,5% 2,2% Öffentl. Dienst, Non-Profit, Tourismus und Hotellerie 3,6% 3,6% 3,6% 2,6% Industrielle Dienstleistung 3,7% 3,6% 3,2% 1,7% Banken / Versicherungen / Finance 4,4% 3,6% 3,4% 2,4% 4,6% 6,2% 3,9% 4,5% 4,7% 5,6% Bau / Bauzulieferer / Facility Management 4,4% 2,3% 3,7% 4,2% 4,6% 2,8% 4,9% 3,9% 3,7% 2,5% Handel Food & Non-Food 5,1% 4,6% 4,7% 5,0% Produktion Markenartikel / FMCG / Food & Non-Food 9,4% 8,7% 9,9% 6,3% 7,0% 7,3% 6,1% 6,1% 6,8% 7,3% Metall-, Elektro- & sämtliche Zwischenprodukte 7,0% 10,5% 9,7% 8,6% 8,8% 8,6% 7,2% 8,4% 7,9% 9,8% Roh- & Grundstoffe / Bergbau / Energie / Öl / Chemie / Agro 6,3% 5,1% 6,4% 4,2% 7,5% 5,3% 7,5% 9,4% 6,9% 6,7% Pharma / Biotechnologie / Medizintechnik / Healthcare 0,0% 0,0% 6,1% 6,4% 7,0% 7,8% 7,6% 9,3% 7,2% 9,5% Sonst. Dienstleistungen (Consulting / Personalberatung / WP) 9,7% 11,8% 9,7% 7,9% 8,8% 7,7% 8,6% 5,1% 4,0% 5,1% IT & T.I.M.E. & Print ** 10,2% 10,9% 8,8% 9,4% 9,6% 10,5% 9,0% 9,4% 10,7% 9,5% Maschinen- & Anlagenbau 16,2% 17,0% 17,5% 17,6% 15,6% 15,8% 13,7% 12,4% 15,7% 16,2% Automotive inkl. Services, Handel, Aerospace & Rail 16,0% 14,4% 13,9% 14,1% 12,2% 14,7% 16,0% 16,4% 18,4% 16,2% * 2012 wurden die Branchen erweitert. In der Historie ergeben sich daher für die Jahre vor 2012 weniger als 100 %. ** T.I.M.E. = Telekommunikation, Internet, Media & Entertainment Seite 5 von 13

Projekte nach Unternehmensgröße 100% N = 800 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Trend ohne End: Große Unternehmen buchen immer mehr, kleine immer weniger IM. Unternehmensgröße 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 ab 1001 23,5% 28,3% 21,9% 27,7% 26,1% 33,6% 30,4% 32,6% 35,5% 36,8% 751-1000 3,6% 5,1% 6,8% 5,2% 5,1% 5,5% 4,4% 4,5% 6,1% 6,3% 501-750 6,9% 5,9% 6,5% 5,2% 5,1% 5,7% 7,2% 6,2% 5,6% 7,5% 401-500 5,9% 7,5% 6,3% 5,0% 6,0% 4,8% 6,5% 4,9% 6,2% 6,3% 301-400 6,4% 6,3% 7,2% 5,9% 6,0% 5,5% 5,3% 9,2% 5,4% 5,9% 201-300 10,5% 8,3% 9,2% 8,7% 11,1% 9,9% 7,8% 8,1% 8,7% 7,6% 101-200 11,2% 10,2% 13,7% 12,2% 10,9% 12,5% 12,3% 12,6% 13,6% 10,5% 51-100 14,8% 13,2% 11,2% 12,9% 10,1% 10,4% 12,4% 10,6% 9,2% 9,6% 1-50 Mitarbeiter 17,3% 15,3% 17,1% 17,2% 19,6% 12,4% 13,7% 11,3% 9,7% 9,6% Seite 6 von 13

Projekte nach gefordertem Know-how 100% 80% 60% 40% 20% 0% N = 797 Sattes Wachstum bei IT: Spiegelt sich der Hype um Industrie 4.0 bereits in echten Projekten wider? Know-how 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 QM 1,6% 1,0% 1,1% 2,0% 1,3% 3,1% 1,6% 2,8% 2,4% 2,5% Recht 0,3% 0,7% 1,9% 0,5% 1,5% 0,9% 1,5% 1,1% 1,0% 0,8% Produktion / Einzelfertigung 3,1% 4,3% 2,8% 4,3% 3,4% 2,7% 3,9% 3,3% 3,5% 3,7% Logistik 4,4% 4,4% 4,5% 5,2% 4,6% 4,1% 3,3% 3,0% 3,8% 2,7% Entwicklung / Forschung 3,6% 4,9% 4,7% 4,1% 4,8% 2,8% 4,6% 5,3% 6,0% 5,4% IT 4,9% 7,0% 4,8% 5,6% 4,4% 4,8% 5,3% 4,5% 6,8% 9,3% Einkauf / Materialwirtschaft 4,1% 4,1% 5,0% 6,5% 6,4% 6,0% 6,6% 5,6% 6,7% 8,6% Marketing 8,8% 5,3% 7,0% 6,9% 4,4% 5,1% 6,0% 5,8% 3,9% 4,7% Produktion / Serienfertigung 10,6% 10,9% 8,1% 6,5% 7,2% 9,4% 8,1% 8,8% 9,1% 9,8% Personal 8,3% 9,9% 9,2% 9,8% 9,5% 9,7% 10,8% 9,3% 9,1% 9,6% Finanz- u. Rechnungswesen 16,5% 13,6% 11,3% 14,1% 12,8% 13,6% 11,2% 10,3% 10,4% 8,9% Controlling 11,1% 8,0% 13,6% 11,7% 12,8% 12,5% 7,8% 10,0% 9,0% 12,0% Sonstige (überwiegend Gesamtverantwortung)* 7,5% 13,3% 12,5% 7,4% 13,0% 10,5% 14,8% 12,9% 14,5% 10,8%* Vertrieb 15,2% 12,8% 13,4% 15,2% 13,8% 14,9% 14,4% 17,3% 13,8% 11,2% * In der Umfrage 2015/16 wurde die Kategorie Sonstige nicht genannt; in der Auswertung wird der hier gezeigte Wert aus den Vorjahren extrapoliert. Seite 7 von 13

Projekte nach Grund / Bedarfssituation 100% N = 800 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Krise, Sanierung und Restrukturierung weiter im Sinkflug. Deutschland geht s gut!? Grund / Bedarfssituation 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesellschafterwechsel / M&A 9,0% 6,6% 5,1% 5,5% 5,9% 4,5% 5,4% 5,6% 6,9% 4,4% Coaching 7,5% 8,7% 5,7% 6,9% 8,4% 5,6% 7,1% 5,2% 3,1% 4,1% Andere (z. B. Umstrukturierung, Neugründung, etc.) 6,2% 8,1% 6,8% 5,9% 3,3% 4,9% 1,0% 2,0% 7,1% 4,3% Überbrückung 12,1% 12,9% 15,0% 14,3% 15,6% 17,2% 19,7% 15,6% 18,0% 20,3% Projekt (z. B. Produktionsoptimierung / -verlagerung, Aufbau neuer Märkte, Compliance, Qualitätssicherung) 20,6% 19,2% 18,3% 15,7% 18,4% 19,0% 17,6% 30,3% 26,2% 28,3% Abdeckung zus. Bedarf 17,3% 18,8% 19,3% 19,1% 18,9% 20,4% 22,0% 15,2% 12,3% 16,4% Krise, Sanierung, Restrukturierung 27,3% 25,6% 29,7% 32,6% 29,6% 28,4% 27,2% 26,0% 26,4% 22,4% Seite 8 von 13

Projekte nach Herkunft (Entwicklung über 10 Jahre) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% N = 749 In der Langfristperspektive läuft das IM-Geschäft zunehmend über Provider - ein Zeichen für die weitere Professionalisierung des Markts - abnehmend über eigene Akquise der IM. Vermittlung über Personalberater langfristig stabil. Alle anderen Akquise-Kanäle von marginaler Bedeutung. Herkunft Steuerberater / Wirtschaftspr. Beteiligungsges. Banken Sonstige Online-Jobbörsen* Personalberater IM-Provider Eigene Akquise 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 4,1% 2,6% 4,9% 2,6% 4,6% 3,1% 3,6% 2,6% 1,4% 0,9% 1,0% 1,5% 2,9% 3,0% 3,1% 2,1% 2,1% 1,9% 1,8% 2,3% 3,1% 2,2% 2,1% 3,0% 2,8% 2,4% 1,9% 1,2% 1,0% 1,0% 3,4% 2,1% 0,7% 2,7% 2,5% 4,3% 2,8% 3,1% 2,9% 1,6% 1,9% 1,9% 6,0% 5,4% 7,0% 5,4% 5,6% 4,2% 6,3% 7,9% 8,6% 5,7% 27,2% 33,2% 33,7% 30,9% 28,0% 32,2% 33,1% 30,7% 34,7% 37,9% 58,5% 55,1% 49,4% 50,9% 52,9% 49,5% 48,0% 53,4% 47,9% 47,9% *) z. B. interim-x.com, P24, Experteer, berufliche Netzwerke wie XING und LinkedIn oder Social Media wie Facebook und Google+ Seite 9 von 13

Kundennutzen in Zeit < 10 Tage 54% N = 790 < 20 Tage < 40 Tage 81% < 30 Tage 78% < 20 Tage 72% < 30 Tage < 10 Tage 54% < 40 Tage 72% 78% 81% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 54% der Interim Manager liefern in weniger als 10 Projekttagen bereits einen soliden Statusbericht. 72% der Interim Manager haben innerhalb von 20 Tagen ihre PS voll auf der Straße. 78% der Interim Manager haben innerhalb von 30 Tagen die relevanten Themen im Griff. 81% der Kunden signalisieren innerhalb von 40 Tagen Die Risiken sind im Griff. 100 Tage Schonfrist wie sonst üblich werden nicht gegeben, und die benötigen Interim Manager auch nicht! Zum Vergleich, Kundennutzen in 25% Für einen IM-Honorar hatte der Kunde einen Nutzen von... 20% 15% N = 698 10% 5% 0% 2015 2014 Seite 10 von 13

Gründe für das Scheitern von Projektakquisitionen Es kam zu keinem Gespräch beim Kunden 5% 4% 11% 24% N = 933 6% 13% 23% 14% Anzahl Prozent Grund 224 24% Ein anderer Kandidat passte wohl besser. 216 23% Der Kunde nahm keinen Interim Manager. 47% der Absagegründe akzeptabel. 127 14% Der Kunde verfügte nicht über das notwendige Budget. 123 13% Des Providers und meine Honorarvorstellungen passten nicht zusammen. 27% der Absagegründe finanzieller Natur. 55 6% Der Provider verfolgte das Projekt nicht energisch genug beim Kunden. 51 5% Der IM-Provider schaffte es nicht, meinen CV auf den Tisch der Entscheider zu bringen. 34 4% Ich selbst verfolgte das Projekt nicht ausreichend energisch. 15% der Absagegründe ärgerlich. 103 11% Hierzu möchte ich keine Angaben machen. Es kam zu einem Gespräch beim Kunden 1% 7% 5% 19% 19% N = 923 16% 8% 10% 15% Anzahl Prozent Grund 172 19% Der Kunde nahm keinen IM, die Position konnte unerwartet fest besetzt werden. 139 15% Der Kunde entschied sich für einen anderen Kandidaten. 76 8% Die Honorarvorstellungen passten nicht zusammen. 43 5% Die Chemie zwischen dem Kunden und mir stimmte nicht. 12 1% Das war nicht mein Tag, ich habe schlecht präsentiert. 48% der Absagegründe akzeptabel. 145 16% IM war von Anfang an für den Kunden nur ein Back-Up zu anderen bevorzugten Optionen. 96 10% Mein Profil passte zum definierten Anforderungsprofil, dieses jedoch nicht zum tatsächlichen Kundenbedarf. 67 7% Der Kunde verfügt nicht über das notwendige Budget. 33% der Absagegründe ärgerlich. 173 19% Hierzu möchte ich keine Angaben machen. Seite 11 von 13

Wer sind die Entscheider bei der IM-Auswahl? 2% 2% N = 793 6% 13% Gesellschafter / Beirat / AR 21% Geschäftsführung / Vorstand Fachabteilung Personalabteilung 56% Dritte nicht bekannt Völlig klare Sache: Diese Studie repräsentiert die Top-Executive-IM in Deutschland, 69% der Projekte werden auf Gesellschafter/GF-Ebene entschieden. Nutzen der Heuse-Studie aus Sicht der Teilnehmer 8% 5 % 11% N = 846 sehr nützlich nützlich 33% 43% bedingt nützlich weniger nützlich überhaupt nicht von Nutzen 87% der Teilnehmer sehen die Heuse-Studie als nützlich an, in Abstufungen. Seite 12 von 13

Ludwig Heuse GmbH interim-management.de Frankfurter Strasse 13a 61476 Kronberg www.interim-management.de T: +49 6173 92410 heusegmbh@interim-management.de Seite 13 von 13